Ich bitte um Eure Meinung

Liselotte

Benutzer
Bielefeld und Osnabrück wäre bei mir in der Nähe..
Habe jetzt schon des öfteren gelesen und gehört das es auf jedenfall TÜV Nord sein sollte weil man dort eben auch die Vorbereitung mit gemacht hat .
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich war bei TÜV Nord in Osnabrück, war absolut top. Ist allerdings schon 12 Jahre her. ;)
 

Liselotte

Benutzer
Ok, ja ich bin mir total unsicher Osnabrück hat auf jedenfall eine viel bessere Bewertung als Bielefeld.
Wie sieht das denn aus mit dem erstgespräch was ich in Bielefeld hatte, wird das in Osnabrück anerkannt?
Habe darüber so einen Zettel bekommen wo ich in D3 eingestuft wurde mir die 6monate abstinenz empfohlen wurde und den Vorbereitungskurs den ich dann gemacht habe.
 

Liselotte

Benutzer
Ok dann werde ich mir das bis heute abend mal überlegen und morgen früh bei der FS akteneinsicht den Zettel abgeben.
Hattest du denn schon Zeit über den bearbeiteten FB rüber zu schauen ?
 

Schotty

Erfahrener Benutzer
Ok, ja ich bin mir total unsicher Osnabrück hat auf jedenfall eine viel bessere Bewertung als Bielefeld.
Ich hatte beim TÜV Nord in Bielefeld meine MPU bestanden (wg. Alkohol) und war mit denen recht zufrieden. Ich hab zum Glück keine Vergleichs Möglichkeit, dort waren sie aber alle freundlich und ich hab die schon öfters im Vorfeld der Prüfung telefonisch mit Fragen genervt.
 

Liselotte

Benutzer
Ich hatte beim TÜV Nord in Bielefeld meine MPU bestanden (wg. Alkohol) und war mit denen recht zufrieden. Ich hab zum Glück keine Vergleichs Möglichkeit, dort waren sie aber alle freundlich und ich hab die schon öfters im Vorfeld der Prüfung telefonisch mit Fragen genervt.
Ich habe mich jetzt auch für Bielefeld entschieden.. Mehr wie Schief gehen kann es ja nicht :oops: Mir geht der hintern halt auf Grundeis wegen der 6monatigen Abstinenz und dem Zeitraum wo ich Konsumiert habe. Habe das Gefühl die könnten mir das nicht glauben..
Die Verkehrskontrolle war sogar die erste seitdem ich meinen Führerschein hatte.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich war nachdem Konsum unkonzentriert konnte gespräche schlechter Folgen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Für mich waren die Folgen nicht als negativ warnehmbar. Ich konnte entspannen und habe alles drum herum vergessen somit war das für mich eine positive Folge.
Erkennst du den Wiederspruch ... in F7 nennst du deine negativen Folgen und in F8 waren plötzlich keine negativen Folgen "wahrnehmbar" !??
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Zunächst gar nicht da ich mir von ausmaß der Gefahren nicht bewusst war.Ich habe gedacht das eine Nacht schlafen oder die wirkung nicht mehr spürbar ist ausreichen würde das ich wieder Fahrtüchtig bin. Erst als es zuder Verkehrskontrolle kam und der Polizist mich über die Gefahren und Wirkungsdauer aufgeklärt hat wurde mir bewusst welche Gefahr von mir aus ging.
Was bedeutet ... "Zunächst gar nicht" ?
Ich zitiere mich hier noch einmal ... "F17 Du hattest keinen Konflikt und das muß hier deutlich werden, mit entsprechender Begründung."
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein ich habe am Wochenende Konsumiert 1-2 Joints.
Wenn es weder Pausen noch Spitzen gab, reicht ein einfaches Nein.
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich weiterhin strikt Abstinent bleibe. Heute weiss ich welche auswirkungen und gefahren cannabis im strassenverkehr haben und wie gefärlich die droge ist. Deshalb habe ich auch den kontakt zu meiner ehemaligen freundin abgebrochen und werde mich auch weiterhin von Ihr fernhalten.
Füge das kleine Wort in deine Antwort ein, die Gutachter mögen diese Ansage.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, da ich den Kontakt zu meiner ehemaligen freundin stets vermeide und heute einen viel Achtsameren Alltag habe als früher. Falls sich doch einmal Krisensituationen ergeben sollten,und ich diesen nicht alleine meistern kann, wende ich mich mit meinen Problemen offen an meine Mann, Familie, Freunde oder an meiner Verkehrspsychologin. Durch die Sitzungen und Aufarbeitung meiner Verkehrspsychologin ist mir bewusst geworden, dass ich mich auch vor professioneller Hilfe nicht schämen brauche und diese auch bei Bedarf in Anspruch nehmen werde.
Du beziehst dich hier lediglich auf deine "Freundin", sie ist aber nicht der einzige Konsument auf dieser Welt.
Was verstehst du unter ... "achtsameren Alltag" ?
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke keinen alkohol.
Persönliche Frage ... trinkst du wirklich keinen Alkohol ?

-----------------------------------------------------
Das sieht doch schon viel besser aus.
Die restlichen "Kleinigkeiten" bekommst du auch noch hin.

FB überarbeiten und komplett wieder einstellen.
 

Liselotte

Benutzer
Hi,

Was soll ich denn dann in F7 und F8 reinschreiben ?

F17 muss ich schauen wie ich es dann formulieren soll.

F42 Achtsamerer Alltag - Indem ich heute mehr auf meine bedürfnisse acht nehme anstatt es jedem anderen recht zu machen usw. Soll das da auch alles hingeschrieben werden ?

F43 Nein ich trinke wirklich kein Alkohol.. Im sommer vllt mal zum grillen ein halbes alster dann aber alkoholfrei..
 

Liselotte

Benutzer
Hallo Max,

Ich hoffe du hattest ein erholsames Wochenende..
Ich habe den FB jetzt noch einmal überarbeitet..
Ich hoffe das ich jetzt die richtigen Worte gefunden habe..

LG
 

Liselotte

Benutzer
-**Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schule 6 oder 7 Klasse als wir das Thema im Unterricht hatten


2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war am Samstag den 23.04.2022


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Das erstemal war der 23.04.22 hier war ich bei einer Freundin die ich auf der Arbeit kennengelernt habe. Ich wusste erst gar nicht das Sie Cannabis konsumiert. Als ich Ihr dann von meinen Problemen mit der Arbeitslosigkeit erzählt habe, hat sie einen Joint gedreht und meinte ich solle mal abschalten. Ich habe gar nicht drüber nachgedacht welche auswirkungen das haben könnte und habe auch auch nicht nachgefragt. Ich merkte sehr schnell die Wirkung und mir war plötzlich alles egal. Ich war entspannt und fühlte mich gut.

So kam es dann dazu wenn es mir schlecht ging und ich abschalten wollte das ich mich mit meiner ehemaligen Freundin verabredet habe. Das war unregelmäßig am Wochenende über einen Zeitraum von über 3Monate.
Bis zudem Tag der Auffälligkeit den 06.08.22.


4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Als Jugendliche habe ich hin und wieder mal was getrunken. Mir hat das aber nie wirklich geschmeckt, also habe ich ziemlich schnell aufgehört Alkohol zu trinken.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche ca 10 Zigaretten am Tag und morgens 1-2 Latte Machiato

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich war nachdem Konsum unkonzentriert konnte gespräche schlechter Folgen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, Ich konnte entspannen und habe alles drum herum vergessen Ich habe mir über die Negativen Folgen keine weiteren Gedanken gemacht.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
12,6ng/ml THC 72,8ng/ml THC COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich war das ganze Wochenende von Freitags 05.08 bis Samstags 06.08.22 bei meiner ehemaligen Freundin hier haben ich Freitags abends 2Joints geraucht und am Tag der Auffälligkeit ca 1- 1 1/2 std vor Fahrtantritt einen Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich habe den Tag der Auffälligkeit ca 1 - 1 1/2 std vor fahrtantritt einen Joint geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich habe an diesem Wochenende bei meiner ehemaligen Freundin geschlafen, um den Alltag zu Hause zu entfliehen und damit ich besser abschalten konnte und auch mal lachen konnte habe Cannabis Konsumiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich war auf dem Weg nach Hause nach 7km wurde ich dann zur allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. Ich war sehr unkonzentriert . Der Polizist merkte das ich unkonzentriert bin. Also sprach er mich auf einen Drogen Konsum an. Ich bestritt diesen doch ich musste mich einigen Test unterziehen hier stieg dann meine anspannung und ich bekam angst. Ich war total nervös meine augenlieder flimmerten und meine Beine Zitterten dann ordnete der polizist eine Urinkontrolle an.. Ich ging ins gebüsch und gab meine Urinprobe ab die dann Positiv auf THC anschlug. Dann sind wir zur Polizeiwache gefahren.

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich musste nach Hause zu meinen Sohn

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Bis nach Hause waren es 17 km nach 7 km wurde ich angehalten.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich erst nachdem Delikt mich mit Thema Cannabis auseinander gesetzt habe und erfahren habe das ich bis zu 72Stunden unter dem einfluss von Cannabis stehe muss ich gestehen das es fast immer seit april so war. ca 10-12x

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Gar nicht da ich mir von ausmaß der Gefahren nicht bewusst war.Ich habe gedacht das eine Nacht schlafen oder die wirkung nicht mehr spürbar ist ausreichen würde das ich wieder Fahrtüchtig bin. Erst als es zuder Verkehrskontrolle kam und der Polizist mich über die Gefahren und Wirkungsdauer aufgeklärt hat wurde mir bewusst welche Gefahr von mir aus ging.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Cannabiskonsum beeinflusst meine wahrnehmung, die Reaktion und die Konzentrationsfähigeit wird vermindert ich bin bei Dunkelheit Lichtempfindlicher und ich kann die Geschwindigkeit und die Entfernung nicht mehr richtig Einschätzen . Auch bis zu 72 Stunden nachdem letzten konsum kann es hier zu sehr Gefährlichen einschränkungen kommen wo ich mich und andere Verkehrsteilnehmer gefährde.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Je nach Konsummuster kann der Einfluss von Cannabis bis zu 72 Stunden andauern.

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Das erstemal am 23.04.22 habe ich Konsumiert um meine Probleme ängste und Sorgen vergessen zu können weil ich meinen Job verloren habe und Existenzängste hatte.
Ich konnte nicht über meine Gefühle sprechen nicht um Hilfe bitten , nicht Nein sagen, ich habe ungerne fehler gemacht und stand unter Stress weil ich niemanden enttäuschen und es jeden recht machen wollte. Der Cannabis Konsum hat mir geholfen mich von diesen Problemen und Gefühlen zu entfernen und die zeit für mich zu haben. Also habe ich anstatt mich mit mir selber auseinader zu setzen und die probleme zu lösen wenn es mir zuviel wurde mich mit meiner Freundin getroffen um zu Konsumieren.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Es wusste niemand etwas über meinen Cannabis Konsum. Bis ich in die Verkehrskontrolle geraten bin. Mein Mann war enttäuscht das ich nicht mit Ihm gesprochen habe, hatte aber auch verständnis für meine Situation.

Zu meiner Mutter hatte ich 3 Jahre lang keinen Kontakt somit hat Sie da auch nichts von mit bekommen. Als ich den Kontakt dann gesucht habe, habe ich auch Ihr erzählt was ich gemacht habe und auch Sie war sehr Enttäuscht aber bot mir Ihre Hilfe an.

Zu meinem Vater hatte ich auch sehr wenig Kontakt, weil er eine neue Freundin hatte und die mit uns nichts zutun haben wollte. Ich hatte mich trotzdem an meinen Vater gewendet auch er war nicht begeistert aber seitdem Vorfall hat er mir viel zuspruch gegeben.

Mein Größtteil an Freunde wohnen im Ruhrgebiet auch diese haben davon nichts mit bekommen, aber als ich Ihnen erzählt habe was passiert ist haben Sie sich viel Zeit für mich genommen und sind oft den weiten weg zu mir gefahren um mich zu unterstützen.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein ich hatte Cannabis konsumiert wenn mir alles zuviel wurde und ich das Gefühl hatte ich muss abschalten und die Gelegenheit da war zu meiner ehemaligen Freundin zu fahren. Das war unregelmäßig an den Wochenenden.


24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein Ich habe sofort nach der Verkehrsauffälligkeit mit den Konsum aufgehört es fiel mir nicht schwer nicht mehr Cannabis zu rauchen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein


26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte nicht über meine Gefühle sprechen ich war unzufrieden und habe diese mit dem Konsum unterdrückt. Ich konnte nicht nein sagen weil ich niemanden enttäuschen wollte.Ich konnte keine Grenzen setzen weil ich es jedem recht machen wollte.
Ich war Unzufrieden und habe mich ausgenutzt gefühlt, weil ich auf den Fuhrparkleiter kennengerlent habe der uns dann in die Arbeitslosigkeit gebracht hat.Ich hatte Existenzängste ich wusste nicht wie ich meine rechnungen bezahlen soll und meinen Sohn noch gerecht werden konnte.Durch den Stress den ich hatte konnte ich einfach abschalten anstatt mich mit meinen problemen und ängsten auseinander zusetzen. Es war für mich einfacher die Zeit für mich zu finden und den alltag zu entfliehen.
.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen konsumiert ist abhängigkeits gefährdet. Deshalb finde ich es heute gut das ich aus dem verkehr gezogen worden bin und vor einer Drogenabhänigkeit bewahrt wurde.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein

Wieso passiert das nicht wieder?
Ich habe erkannt das der Cannabiskonsum nur Kurzzeitig die Probleme und Sorgen unterdrückt und nicht löst. Heute weiss ich das ich mit meinen Engsten Familienkreis und freunden über alles reden kann und damit auch Probleme gelöst werden können .Ich kenne mittlerweile die Gefahren von Cannabis und deren nachwirkungen. Ich möchte nicht nochmal mich und andere in Gefahr bringen. Dann ist da noch mein Sohn den ich ein gutes vorbild sein möchte und nicht eine Mutter die beraucht durchs Leben geht.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja wenn ich mich vorzeitig über den Cannabis Konsum und deren Gefahren und auswirkungen informiert hätte. Ich hätte mich mit meinen problemen ängste, sorgen und bedürfnissen auseinander setzen sollen und mir Hilfe holen müssen anstatt sie mit dem Cannabis Konsum zu unterdrücken.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich möchte meine Probleme und Gefühle nicht unterdrücken ich möchte sie anpacken und lösen. Ich habe gemerkt das ich mit reden und der Problemanalyse viel weiter komme. Ausserdem gehe ich heute meine Hobbys viel intensiver nach ich gehe Regelmäßig klettern und Fotografieren ich bin sehr viel mit meinem Hund draussen was mir hilft den Kopf frei zu bekomme.2x im Monat holt meine Mutter mich ab und wir fahren ins Seniorenresidenz und wir Backen Waffeln . Anschliessend kümmern wir uns noch um die beiden Alpakas machen deren stall gehen mit den Spazieren und füttern sie. Ich nehme mir viel mehr Zeit für mich. Ich fühle mich ingesamt viel besser und ausgeglichener und ich möchte das es so bleibt. Ich will andere Menschen und mich nicht in Gefahr bringen und auch nicht an einer Phsychose, Lungenkrebs oder einer Chronisches Bronchitis erkranken.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die vekehrskontrolle, ich habe mich geschämt und war total geschockt. ich habe mich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht. Wenn ich mir vorstelle es wäre was passiert dann macht mich das sehr Traurig. Ich war die ganze zeit nicht Versichert als ich unter dem Einfluss von cannabis unterwegs gewesen bin. Ich habe mir die schlimmsten dinge ausgemalt die hätten passieren können. Also habe ich mich entschieden nicht wieder zu Konsumieren und habe angefangen den Grund zu finden die zudem Konsum geführt haben. Ich war so geschockt das ich die ersten wochen überhaupt gar kein auto mehr gefahren bin ich habe mir einen Termin im Labor Krone geben lassen um mein Urin kontrollieren zu lassen der war dann am 08.09.22 erst als ich das ergebnis hatte und es negativ war bin ich wieder ins auto gestiegen. Dann habe ich dort auch sofort einen Abstinenzvertrag abgeschlossen.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Heute bin ich mir über die Gefahren des Konsums bewusst ich weiss welche auswirkungen diese auf mich und dem Strassenverkehr haben können. Ausserdem habe ich noch ein 11 jährigen Sohn und muss verantwortung für ihn tragenund ihm ein Vorbild sein. Ich habe mich Selbstständig gemacht und möchte demnächst meinen eigenen LKW kaufen. Ich würde alles was ich mir erarbeitet habe mit einem Schlag kaputt machen und das möchte ich nicht.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich habe die umstellung sehr Positiv erlebt, ich habe eine menge gelernt in der zeit z.B das reden und den Problemen auf den grund gehen viel hilfreicher ist als sie zu unterdrücken. Ich gehe regelmäßig meine Hobbys nach treffe mich oft mit meinen freunden aus dem ruhrgebiet und beschäftige mich sehr viel mit meinen Hund, ich gehe regelmäßig klettern und Fotografieren und unternehme schöne Dinge mit meiner Familie das tut gut ich bekomme den Kopf frei und kann dabei gut abschalten.
Ich bin insgesamt viel zufriedener in meinem Leben .

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie meine eigener Wille etwas ändern zu wollen. Und natürlich mein Mann, meine Familie und meine Freunde die immer hinter mir standen und ein offenes Ohr hatten und mir Tipps gegeben habe. Und natürlich die Verkehrsphsychologin.


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie und Freunde sind sehr stolz auf mich was ich alles geschafft und erarbeitet habe.
Und sie geben mir auch jedesmal positives feedback.
Wie meine ehemalige Freundin darauf reagiert weiss ich nicht da ich den Kontakt sofort abgebrochen habe.


37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein ich habe meine ehemalige freundin z.b angerufen nachdem ich zu fuss nach Hause gegangen bin und über alles nachgedacht habe erzählt was passiert ist. Und sie gebeten aufzuhören mit dem rauchen. Das hat sie gleich verneint. Also entschied ich mich sofort den Kontakt abzubrechen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein ich habe keinen kontakt zu Konsumenten und werde diesen zukünftig auch meiden.


39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich möchte keinen Cannabis mehr konsumieren und weiterhin abstinent bleiben und auch keine Gefahr für andere oder mich selber sein. Ich habe gelernt meine Probleme konstruktiv zu lösen anstatt sie zu verdrängen. Abschalten tue ich heute indem ich intensiv meine Hobbys nachgehe z.B Klettern und Fotografieren, viel draussen an der Frischen Luft bin mit meinem Hund und meiner Familie. Und die ehrenamtliche arbeit bei meiner Mutter auf der arbeit das Waffeln backen. Sollte aus welchen Gründen auch immer sich so ein anlass nochmal ergeben, werde ich diesen deutlich verneinen , sollte der oder die jenige das nicht akzeptieren werde ich den Ort verlassen und nach hause gehen. Den Kontakt zu meiner ehemaligen freundin werde ich weiterhin meiden.


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich weiterhin strikt Abstinent bleibe. Heute weiss ich welche auswirkungen und gefahren cannabis im strassenverkehr haben und wie gefärlich die droge ist. Deshalb habe ich auch den kontakt zu meiner ehemaligen freundin abgebrochen und werde mich auch weiterhin von Ihr fernhalten.


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, da ich den Kontakt zu Konsumenten stets vermeide. Ich habe gelernt meine eigenen Bedürfnisse in die vordergrund zustellen und das ich es nicht jedem Recht machen kann.
Falls sich doch einmal Krisensituationen ergeben sollten,und ich diesen nicht alleine meistern kann, wende ich mich mit meinen Problemen offen an meine Mann, Familie, Freunde oder an meiner Verkehrspsychologin. Durch die Sitzungen und Aufarbeitung meiner Verkehrspsychologin ist mir bewusst geworden, dass ich mich auch vor professioneller Hilfe nicht schämen brauche und diese auch bei Bedarf in Anspruch nehmen werde.


43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke keinen alkohol.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Gar nicht da ich mir von ausmaß der Gefahren nicht bewusst war.Ich habe gedacht das eine Nacht schlafen oder die wirkung nicht mehr spürbar ist ausreichen würde das ich wieder Fahrtüchtig bin. Erst als es zuder Verkehrskontrolle kam und der Polizist mich über die Gefahren und Wirkungsdauer aufgeklärt hat wurde mir bewusst welche Gefahr von mir aus ging.
OK, du hast meinen Hinweis nicht wirklich richtig verstanden, der Konflikbezug fehlt.
Ich foltere dich nicht weiter, sondern helfe dir ... es ist ganz einfach ...
Formuliere wie folgt ... Ich hatte keinen Konflikt, da ich mir vom Ausmaß der Gefahren ...
So einfach ist das, du musst zum Ausdruck bringen, dass du keinen Konflikt hattest, mehr nicht.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, da ich den Kontakt zu Konsumenten stets vermeide. Ich habe gelernt meine eigenen Bedürfnisse in die vordergrund zustellen und das ich es nicht jedem Recht machen kann.
Falls sich doch einmal Krisensituationen ergeben sollten,und ich diesen nicht alleine meistern kann, wende ich mich mit meinen Problemen offen an meine Mann, Familie, Freunde oder an meiner Verkehrspsychologin. Durch die Sitzungen und Aufarbeitung meiner Verkehrspsychologin ist mir bewusst geworden, dass ich mich auch vor professioneller Hilfe nicht schämen brauche und diese auch bei Bedarf in Anspruch nehmen werde.
Eine Kontaktvermeidung reicht nicht aus, um einen Rückfall auszuschließen.
Sondern, du hast gelernt Probleme zu lösen ... durch deine Aufarbeitung konntest du viel über das Thema Drogen lernen und deine Verhaltensveränderung vollziehen. .... (Ergänzung) ...

===========================================
F17 sollte jetzt klar sein ... F42 entsprechend umformulieren ... dann sollte das Werk fertig sein.

Überarbeiten und FB komplett wieder einstellen.
 

Liselotte

Benutzer
-**Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schule 6 oder 7 Klasse als wir das Thema im Unterricht hatten


2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war am Samstag den 23.04.2022


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Das erstemal war der 23.04.22 hier war ich bei einer Freundin die ich auf der Arbeit kennengelernt habe. Ich wusste erst gar nicht das Sie Cannabis konsumiert. Als ich Ihr dann von meinen Problemen mit der Arbeitslosigkeit erzählt habe, hat sie einen Joint gedreht und meinte ich solle mal abschalten. Ich habe gar nicht drüber nachgedacht welche auswirkungen das haben könnte und habe auch auch nicht nachgefragt. Ich merkte sehr schnell die Wirkung und mir war plötzlich alles egal. Ich war entspannt und fühlte mich gut.

So kam es dann dazu wenn es mir schlecht ging und ich abschalten wollte das ich mich mit meiner ehemaligen Freundin verabredet habe. Das war unregelmäßig am Wochenende über einen Zeitraum von über 3Monate.
Bis zudem Tag der Auffälligkeit den 06.08.22.


4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Als Jugendliche habe ich hin und wieder mal was getrunken. Mir hat das aber nie wirklich geschmeckt, also habe ich ziemlich schnell aufgehört Alkohol zu trinken.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche ca 10 Zigaretten am Tag und morgens 1-2 Latte Machiato

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich war nachdem Konsum unkonzentriert konnte gespräche schlechter Folgen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, Ich konnte entspannen und habe alles drum herum vergessen Ich habe mir über die Negativen Folgen keine weiteren Gedanken gemacht.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
12,6ng/ml THC 72,8ng/ml THC COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich war das ganze Wochenende von Freitags 05.08 bis Samstags 06.08.22 bei meiner ehemaligen Freundin hier haben ich Freitags abends 2Joints geraucht und am Tag der Auffälligkeit ca 1- 1 1/2 std vor Fahrtantritt einen Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich habe den Tag der Auffälligkeit ca 1 - 1 1/2 std vor fahrtantritt einen Joint geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich habe an diesem Wochenende bei meiner ehemaligen Freundin geschlafen, um den Alltag zu Hause zu entfliehen und damit ich besser abschalten konnte und auch mal lachen konnte habe Cannabis Konsumiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich war auf dem Weg nach Hause nach 7km wurde ich dann zur allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. Ich war sehr unkonzentriert . Der Polizist merkte das ich unkonzentriert bin. Also sprach er mich auf einen Drogen Konsum an. Ich bestritt diesen doch ich musste mich einigen Test unterziehen hier stieg dann meine anspannung und ich bekam angst. Ich war total nervös meine augenlieder flimmerten und meine Beine Zitterten dann ordnete der polizist eine Urinkontrolle an.. Ich ging ins gebüsch und gab meine Urinprobe ab die dann Positiv auf THC anschlug. Dann sind wir zur Polizeiwache gefahren.

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich musste nach Hause zu meinen Sohn

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Bis nach Hause waren es 17 km nach 7 km wurde ich angehalten.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich erst nachdem Delikt mich mit Thema Cannabis auseinander gesetzt habe und erfahren habe das ich bis zu 72Stunden unter dem einfluss von Cannabis stehe muss ich gestehen das es fast immer seit april so war. ca 10-12x

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich hatte keinen Konflikt, da ich mir vom Ausmaß der Gefahren nicht bewusst war.Ich habe gedacht das eine Nacht schlafen oder die wirkung nicht mehr spürbar ist ausreichen würde das ich wieder Fahrtüchtig bin. Erst als es zuder Verkehrskontrolle kam und der Polizist mich über die Gefahren und Wirkungsdauer aufgeklärt hat wurde mir bewusst welche Gefahr von mir aus ging.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Cannabiskonsum beeinflusst meine wahrnehmung, die Reaktion und die Konzentrationsfähigeit wird vermindert ich bin bei Dunkelheit Lichtempfindlicher und ich kann die Geschwindigkeit und die Entfernung nicht mehr richtig Einschätzen . Auch bis zu 72 Stunden nachdem letzten konsum kann es hier zu sehr Gefährlichen einschränkungen kommen wo ich mich und andere Verkehrsteilnehmer gefährde.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Je nach Konsummuster kann der Einfluss von Cannabis bis zu 72 Stunden andauern.

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Das erstemal am 23.04.22 habe ich Konsumiert um meine Probleme ängste und Sorgen vergessen zu können weil ich meinen Job verloren habe und Existenzängste hatte.
Ich konnte nicht über meine Gefühle sprechen nicht um Hilfe bitten , nicht Nein sagen, ich habe ungerne fehler gemacht und stand unter Stress weil ich niemanden enttäuschen und es jeden recht machen wollte. Der Cannabis Konsum hat mir geholfen mich von diesen Problemen und Gefühlen zu entfernen und die zeit für mich zu haben. Also habe ich anstatt mich mit mir selber auseinader zu setzen und die probleme zu lösen wenn es mir zuviel wurde mich mit meiner Freundin getroffen um zu Konsumieren.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Es wusste niemand etwas über meinen Cannabis Konsum. Bis ich in die Verkehrskontrolle geraten bin. Mein Mann war enttäuscht das ich nicht mit Ihm gesprochen habe, hatte aber auch verständnis für meine Situation.

Zu meiner Mutter hatte ich 3 Jahre lang keinen Kontakt somit hat Sie da auch nichts von mit bekommen. Als ich den Kontakt dann gesucht habe, habe ich auch Ihr erzählt was ich gemacht habe und auch Sie war sehr Enttäuscht aber bot mir Ihre Hilfe an.

Zu meinem Vater hatte ich auch sehr wenig Kontakt, weil er eine neue Freundin hatte und die mit uns nichts zutun haben wollte. Ich hatte mich trotzdem an meinen Vater gewendet auch er war nicht begeistert aber seitdem Vorfall hat er mir viel zuspruch gegeben.

Mein Größtteil an Freunde wohnen im Ruhrgebiet auch diese haben davon nichts mit bekommen, aber als ich Ihnen erzählt habe was passiert ist haben Sie sich viel Zeit für mich genommen und sind oft den weiten weg zu mir gefahren um mich zu unterstützen.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein ich hatte Cannabis konsumiert wenn mir alles zuviel wurde und ich das Gefühl hatte ich muss abschalten und die Gelegenheit da war zu meiner ehemaligen Freundin zu fahren. Das war unregelmäßig an den Wochenenden.


24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein Ich habe sofort nach der Verkehrsauffälligkeit mit den Konsum aufgehört es fiel mir nicht schwer nicht mehr Cannabis zu rauchen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein


26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte nicht über meine Gefühle sprechen ich war unzufrieden und habe diese mit dem Konsum unterdrückt. Ich konnte nicht nein sagen weil ich niemanden enttäuschen wollte.Ich konnte keine Grenzen setzen weil ich es jedem recht machen wollte.
Ich war Unzufrieden und habe mich ausgenutzt gefühlt, weil ich auf den Fuhrparkleiter kennengerlent habe der uns dann in die Arbeitslosigkeit gebracht hat.Ich hatte Existenzängste ich wusste nicht wie ich meine rechnungen bezahlen soll und meinen Sohn noch gerecht werden konnte.Durch den Stress den ich hatte konnte ich einfach abschalten anstatt mich mit meinen problemen und ängsten auseinander zusetzen. Es war für mich einfacher die Zeit für mich zu finden und den alltag zu entfliehen.
.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen konsumiert ist abhängigkeits gefährdet. Deshalb finde ich es heute gut das ich aus dem verkehr gezogen worden bin und vor einer Drogenabhänigkeit bewahrt wurde.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein

Wieso passiert das nicht wieder?
Ich habe erkannt das der Cannabiskonsum nur Kurzzeitig die Probleme und Sorgen unterdrückt und nicht löst. Heute weiss ich das ich mit meinen Engsten Familienkreis und freunden über alles reden kann und damit auch Probleme gelöst werden können .Ich kenne mittlerweile die Gefahren von Cannabis und deren nachwirkungen. Ich möchte nicht nochmal mich und andere in Gefahr bringen. Dann ist da noch mein Sohn den ich ein gutes vorbild sein möchte und nicht eine Mutter die beraucht durchs Leben geht.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja wenn ich mich vorzeitig über den Cannabis Konsum und deren Gefahren und auswirkungen informiert hätte. Ich hätte mich mit meinen problemen ängste, sorgen und bedürfnissen auseinander setzen sollen und mir Hilfe holen müssen anstatt sie mit dem Cannabis Konsum zu unterdrücken.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich möchte meine Probleme und Gefühle nicht unterdrücken ich möchte sie anpacken und lösen. Ich habe gemerkt das ich mit reden und der Problemanalyse viel weiter komme. Ausserdem gehe ich heute meine Hobbys viel intensiver nach ich gehe Regelmäßig klettern und Fotografieren ich bin sehr viel mit meinem Hund draussen was mir hilft den Kopf frei zu bekomme.2x im Monat holt meine Mutter mich ab und wir fahren ins Seniorenresidenz und wir Backen Waffeln . Anschliessend kümmern wir uns noch um die beiden Alpakas machen deren stall gehen mit den Spazieren und füttern sie. Ich nehme mir viel mehr Zeit für mich. Ich fühle mich ingesamt viel besser und ausgeglichener und ich möchte das es so bleibt. Ich will andere Menschen und mich nicht in Gefahr bringen und auch nicht an einer Phsychose, Lungenkrebs oder einer Chronisches Bronchitis erkranken.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die vekehrskontrolle, ich habe mich geschämt und war total geschockt. ich habe mich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht. Wenn ich mir vorstelle es wäre was passiert dann macht mich das sehr Traurig. Ich war die ganze zeit nicht Versichert als ich unter dem Einfluss von cannabis unterwegs gewesen bin. Ich habe mir die schlimmsten dinge ausgemalt die hätten passieren können. Also habe ich mich entschieden nicht wieder zu Konsumieren und habe angefangen den Grund zu finden die zudem Konsum geführt haben. Ich war so geschockt das ich die ersten wochen überhaupt gar kein auto mehr gefahren bin ich habe mir einen Termin im Labor Krone geben lassen um mein Urin kontrollieren zu lassen der war dann am 08.09.22 erst als ich das ergebnis hatte und es negativ war bin ich wieder ins auto gestiegen. Dann habe ich dort auch sofort einen Abstinenzvertrag abgeschlossen.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Heute bin ich mir über die Gefahren des Konsums bewusst ich weiss welche auswirkungen diese auf mich und dem Strassenverkehr haben können. Ausserdem habe ich noch ein 11 jährigen Sohn und muss verantwortung für ihn tragenund ihm ein Vorbild sein. Ich habe mich Selbstständig gemacht und möchte demnächst meinen eigenen LKW kaufen. Ich würde alles was ich mir erarbeitet habe mit einem Schlag kaputt machen und das möchte ich nicht.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich habe die umstellung sehr Positiv erlebt, ich habe eine menge gelernt in der zeit z.B das reden und den Problemen auf den grund gehen viel hilfreicher ist als sie zu unterdrücken. Ich gehe regelmäßig meine Hobbys nach treffe mich oft mit meinen freunden aus dem ruhrgebiet und beschäftige mich sehr viel mit meinen Hund, ich gehe regelmäßig klettern und Fotografieren und unternehme schöne Dinge mit meiner Familie das tut gut ich bekomme den Kopf frei und kann dabei gut abschalten.
Ich bin insgesamt viel zufriedener in meinem Leben .

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie meine eigener Wille etwas ändern zu wollen. Und natürlich mein Mann, meine Familie und meine Freunde die immer hinter mir standen und ein offenes Ohr hatten und mir Tipps gegeben habe. Und natürlich die Verkehrsphsychologin.


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie und Freunde sind sehr stolz auf mich was ich alles geschafft und erarbeitet habe.
Und sie geben mir auch jedesmal positives feedback.
Wie meine ehemalige Freundin darauf reagiert weiss ich nicht da ich den Kontakt sofort abgebrochen habe.


37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein ich habe meine ehemalige freundin z.b angerufen nachdem ich zu fuss nach Hause gegangen bin und über alles nachgedacht habe erzählt was passiert ist. Und sie gebeten aufzuhören mit dem rauchen. Das hat sie gleich verneint. Also entschied ich mich sofort den Kontakt abzubrechen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein ich habe keinen kontakt zu Konsumenten und werde diesen zukünftig auch meiden.


39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich möchte keinen Cannabis mehr konsumieren und weiterhin abstinent bleiben und auch keine Gefahr für andere oder mich selber sein. Ich habe gelernt meine Probleme konstruktiv zu lösen anstatt sie zu verdrängen. Abschalten tue ich heute indem ich intensiv meine Hobbys nachgehe z.B Klettern und Fotografieren, viel draussen an der Frischen Luft bin mit meinem Hund und meiner Familie. Und die ehrenamtliche arbeit bei meiner Mutter auf der arbeit das Waffeln backen. Sollte aus welchen Gründen auch immer sich so ein anlass nochmal ergeben, werde ich diesen deutlich verneinen , sollte der oder die jenige das nicht akzeptieren werde ich den Ort verlassen und nach hause gehen. Den Kontakt zu meiner ehemaligen freundin werde ich weiterhin meiden.


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich weiterhin strikt Abstinent bleibe. Heute weiss ich welche auswirkungen und gefahren cannabis im strassenverkehr haben und wie gefärlich die droge ist. Deshalb habe ich auch den kontakt zu meiner ehemaligen freundin abgebrochen und werde mich auch weiterhin von Ihr fernhalten.


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, durch meine Aufarbeitung konnte ich viel über das Thema Drogen lernen und meine Verhaltensveränderung vollziehen und festigen.
Ich habe gelernt meine Probleme zu lösen indem ich heute über meine Probleme, Sorgen und ängste mit meinen Mann und engsten Familien und Freundeskreis spreche.
Ausserdem achte ich heute mehr auf meine eigenen Bedürfnisse, indem ich es nicht jeden Recht mache und mir mehr Zeit für meine Hobbys nehme.

( Falls sich doch einmal Krisensituationen ergeben sollten,und ich diesen nicht alleine meistern kann, wende ich mich mit meinen Problemen offen an meine Mann, Familie, Freunde oder an meiner Verkehrspsychologin. Durch die Sitzungen und Aufarbeitung meiner Verkehrspsychologin ist mir bewusst geworden, dass ich mich auch vor professioneller Hilfe nicht schämen brauche und diese auch bei Bedarf in Anspruch nehmen werde. )


43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke keinen alkohol.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, durch meine Aufarbeitung konnte ich viel über das Thema Drogen lernen und meine Verhaltensveränderung vollziehen und festigen.
Ich habe gelernt meine Probleme zu lösen indem ich heute über meine Probleme, Sorgen und ängste mit meinen Mann und engsten Familien und Freundeskreis spreche.
Ausserdem achte ich heute mehr auf meine eigenen Bedürfnisse, indem ich es nicht jeden Recht mache und mir mehr Zeit für meine Hobbys nehme.

( Falls sich doch einmal Krisensituationen ergeben sollten,und ich diesen nicht alleine meistern kann, wende ich mich mit meinen Problemen offen an meine Mann, Familie, Freunde oder an meiner Verkehrspsychologin. Durch die Sitzungen und Aufarbeitung meiner Verkehrspsychologin ist mir bewusst geworden, dass ich mich auch vor professioneller Hilfe nicht schämen brauche und diese auch bei Bedarf in Anspruch nehmen werde. )
Das in (Klammer) gesetzte auf alle Fälle im Gespräch mit einarbeiten.
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Bingo, wir sind jetzt am Ende und ich persönlich halte deinen FB durchaus für MPU-tauglich.
Es ist zu erkennen, dass du dich intensiv mit der Problematik auseinandergesetzt hast.

Du darfst jetzt deinen FB sinngemäß verinnerlichen :smiley252: ... aber auf keinen Fall auswendig lernen.
Eine Woche vor deinem MPU Termin meldest du dich bitte nocheinmal bei mir.
 

Liselotte

Benutzer
Hallo Max,
Ich hoffe dir geht es gut.
Vielen Lieben Dank für deine Mühe.. :smiley22:
Entschuldige das ich erst jetzt mich melde. Ich habe es erlicherweise vergessen dir zu antworten.. :oops:
Ich habe morgen meinen Termin heute kurzfristig einen anruf bekommen.
Mir geht mein popöchen auf grundeis ..
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Das ging ja jetzt recht flott.
Schnell noch folgende Tipps , halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)

Ich wünsche dir viel Erfolg für deine MPU, du wirst das schon machen. :smiley711:
 
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