Ich brauche dringend Hilfe

The Bowled

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16. Was ist daran anders?

Nach meinem Delikt 2010 gab es kein entkommen vor der Aussprache mit meiner Freundin. Schließlich habe ich auch Sie durch mein Verhalten in eine sehr unangenehme Situation gebracht.
Sie war verständlicherweise sehr sauer und enttäuscht über mein Verhalten und die Lüge die ich ihr aufgetischt habe. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum ich Sie wegen eines nicht vorhandenen FS so hintergehen konnte. Ich habe versucht Ihr meine damalige Gefühlslage zu erklären. Das wieso und warum. Sie kann die damalige Situation zwar nicht verstehen, aber nachvollziehen. Es gab viele Stunden die wir mit Gesprächen über meine Vergangenheit/Jugend geführt haben. Je mehr wir darüber Sprachen, desto mehr Einzelheiten aus meiner Jugend sind plötzlich zum Vorschein gekommen. Es gab auf einmal viele kleine Einzelheiten, Bilder, Eindrücke und auch Gefühlslagen an dich ich mich erinnerte und konnte mir zum Ersten mal alles was in mir war, von der Seele reden. Mit jedem Gespräch das wir hatten ging es mir besser. Ich konnte zwischendurch gar nicht glauben an wie viele kleine Einzelheiten ich mich plötzlich erinnerte, die ich scheinbar verdrängt, oder nur in eine Zwischenablage gelegt habe. Damit diesem bösen Spiel ein Ende gesetzt wird, musste ich ihr versprechen mich auch meinen Freunden gegenüber zu öffnen und jedem einzelnen die Wahrheit über den nicht vorhandenen FS zu sagen und mich zu „outen“.
Entgegen meiner Annahme wurde dieses outing besser aufgenommen als ich es gedacht habe.
Ich habe erkannt, das es absolut nichts schlimmes ist keinen FS zu besitzen und von meinem Umfeld trotzdem als vollwertiges Mitglied anerkannt werde. Früher habe ich gedacht es reicht wenn ich ein Auto fahren kann. Wofür brauche ich denn diesen Führerschein, mir passiert ja nichts. Über den nicht vorhandenen Versicherungsschutz, oder dem was alles hätte passieren können, habe ich mir keine Gedanken gemacht. Heute weiß ich wie leichtsinnig und rücksichtslos dieses Handeln nicht nur für mich war und das es Regeln nicht ohne Grund gibt.

Ich lebe heute noch glücklich mit meiner Frau zusammen. Seit 2011 habe ich einen tollen Job der mich täglich fordert, in dem ich aufgehe und mir riesen Spaß macht. Im Dez. 2014 hat unsere kleine Tochter unsere Patchwork abgerundet.
Es gab einen regelrechten Lebenswandel. Ich habe eingesehen das Regeln und Vorschriften wichtig sind um rücksichtsvoll und fair zusammen Leben zu können. Sei es im Privatleben, in dem auch unsere Kinder Regeln einhalten müssen. Ansonsten würde in unserer 5-Köpfigen Familie wohl das Chaos ausbrechen. ( Jeder räumt nach dem Essen sein Geschirr selbstständig vom Tisch und in die Spülmaschine. Die großen bereiten Abends ihren Schulranzen für den kommenden Tag vor. Gassi gehen mit dem Hund: Papa morgens die erste große Runde, Mama übernimmt mittags , die großen Kinder am Nachmittag und Papa den Abend und die letzte Runde vorm zu Bett gehen. )
Auch zwischen mir und meiner Frau gibt es regeln an die wir beide uns halten müssen. Das ist wichtig, denn wir haben alle die gleichen Rechte.
Selbst bei unserem Baby gibt es feste Rituale und Zeiten um ihr einen Rhythmus und Sicherheit zu geben.

Im Moment ist meine Frau noch im Mutterjahr zuhause, somit kümmert Sie sich um das Baby und den Haushalt. Ich bin zuständig für die Hausaufgaben der großen Kinder falls Hilfe benötigt wird. Den Garten ( Rasen mähen, Unkraut zupfen, die Auffahrt sauber halten etc. ) ,


Im Job gibt es klare Strukturen die den Ablauf der täglichen Arbeit Gewährleisten. Hier gibt es strikte Abläufe zum Beispiel in der Kommuniaktion Abteilungsübergreifend. Ohne diese Regeln und Vorschriften würden einzelne Arbeitsabläufe aus dem Ruder laufen und evtl. eine komplette Abteilung übergangen werden. Durch die klaren Linien ist jeder der mit einem bestimmt Fall zu tun hat auf demselben Wissensstand und gewährt damit ein faires und angenehmes miteinander.

Das gleiche gilt auch im Straßenverkehr. Es ist wichtig, das sich alle an die Regeln halten um Rücksichtsvoll und Respektvoll miteinander umzugehen.

Unsere Freunde haben diesen Lebenswandel als sehr positiv empfunden, weil ich nicht mehr so verschlossen und eiskalt wirke. Eher lebensfroh, offener und menschlicher.

Früher war ich bei Feiern und treffen mit Freunden eher der schüchterne hinten in der Ecke, verschlossen und ruhig. Mein Lügengerüst aufrecht zu halten war auch eine große Belastung und Anstrengung für mich. Was habe ich wem erzählt.? Ich musste immer aufpassen und habe mich dadurch sehr zurückgezogen. Ich musste immer aufpassen mich nicht selbst in eine unangenehme Situation zu manövrieren und habe immer versucht treffen mit Freunden so sporadisch wie möglich ausfallen zu lassen. Heute sagen Freunde ich bin viel offener und kommunikativer auch fröhlicher. Ich kann die Zeit unter Menschen mehr genießen und Teil des ganzen sein. Es macht mir Spaß unsere sozialen Kontakte zu pflegen und mich so gut es geht regelmäßig mit allen zu treffen die uns wichtig sind. Auch hierbei achte ich auf eine faire Ausgeglichenheit.

Ich habe gelernt über mein innerstes zu reden, über das was mich täglich beschäftigt, belastet, verletzt und über meine schwächen zu reden. Über meine Vergangenheit, warum ich so bin, wie ich bin. Meine Frau ist meine ganz eigene Psychologin. Sie hört mir zu, sie hinterfragt, sorgt dafür das ich tiefer in mich einkehre um mehr Details zu erfahren und hat mein komplettes denken und leben geändert durch Ihre sehr liebevolle und ehrliche Art.
Ich habe in den letzten 5 Jahren viel dazugelernt. Betrachte Dinge die ich früher getan habe aus einer anderen Sichtweise und war entsetzt darüber wie mein Verhalten damals war. Ich bin froh und dankbar darüber wie sich mein Leben entwickelt hat.


17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Theoretisch gibt es keinen Grund um meine Vorsätze NICHT einzuhalten.
Das Lügengerüst das ich aufbaute wurde 2010 zu Fall gebracht.
Ich habe gemerkt, dass ich mich als Mensch verändert habe und halte mir immer wieder vor Augen was ich mir und meinen Mitmenschen durch mein Verhalten zugemutet habe.
Ich lebe entspannter, umgebe mich gern mit Menschen.
Meine Familie würde es ohne diese Einsicht und Vorsätze in dieser Konstellation heute nicht geben.
Jeder Mensch hat Schwächen, niemand ist immer stark. Wichtig ist nur diese Schwächen auch zuzugeben und die Menschlichkeit nicht zu verlieren.
Meine Familie und meine Freunde werden eine große Hilfe und Unterstützung sein, sollte ich doch wieder in eine Missliche Lage kommen sollen. Hierfür muss ich nur um Hilfe bitten und ehrlich sein.


18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Früher konnte ich mir nicht vorstellen eine eigene Familie zu haben. Heute habe Verantwortung für meine Familie übernommen, und will ein guter Vater und ein Vorbild für unsere Kinder sein. Heute bin ich ein stolzer zufriedener Familienvater. Ich genieße es am WE was mit den Kindern zu unternehmen. Sei es spazieren gehen, in den Zoo oder einfach nur im Garten rumtoben.

Ich habe gelernt, das es überhaupt nicht schlimm ist auch über unangenehme Dinge oder schwächen zu reden und meinen Mitmenschen gegenüber ehrlich und offen zu sein. Im Gegenteil, es geht mir seitdem persönlich wesentlich besser. Mein Leben hat sich dank der Hilfe und Unterstützung meiner Frau und Freunden zum Guten gewandt.

Bis zu meinem 16. Lebensjahr war ich begeisterter Fußballspieler. Dieses Hobby habe ich wieder aufleben lassen und treffe mich seit ca. 3 Jahren alle 2-3 Wochen mit ein paar Freunden zum kicken. Hier kommt es immer drauf an wie die anderen arbeiten bzw. Schichtdienst haben. Ich mag den Teamgedanken im Spiel und kann mich hierbei ganz auf das Spiel konzentrieren und Spaß haben.

Weiter bin ich begeisterter Kraftsportler geworden. Ich habe einiges an verschiedenen Sportarten ausprobiert um den Kopf freizubekommen. Laufen, Radfahren, schwimmen.
Im Kraftsport habe ich ein Hobby gefunden in dem ich aufgehe und mich wohlfühle.
Nach einem stressigen Arbeitstag stemme ich hier Gewichte, muss mich dabei auf mich, die Übung und die Gewichte konzentrieren. Das hilft mir unheimlich den Kopf frei zu bekommen. Hier kann ich stark sein ohne mich und andere zu gefährden.

Zurückblickend auf das geschehene kann ich es kaum glauben wie verantwortungslos ich damals gehandelt habe.



19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Früher habe ich die Regeln der StVo als Unsinnig befunden. Mittlerweile habe ich erkannt das es ohne Regeln und Vorschriften nicht geht um ein geordnetes Miteinander zu gewährleisten.
Das fängt in der Familie an, zieht sich über die Arbeit und natürlich auch im Straßenverkehr.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?

Vorrausschauendes Fahren, gegenseitige Rücksichtnahme, nicht auf sein Recht bestehen etc.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Theoretisch nichts. Solange ich zu meiner Frau und meinen Freunden immer ehrlich bin. Ich habe verstanden das es im Leben nicht darum geht der Mensch zu sein, der keine Schwächen hat. Es geht mir darum das meine Familie alles hat was sie braucht und wir liebevoll und glücklich miteinander leben. Sollte ich bemerken wieder in alte Muster zu verfallen werde ich das Gespräch mit meiner Frau suchen und Sie um Hilfe bitten oder mir professionelle Hilfe suchen.
 

The Bowled

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Wäre natürlich wahnsinnig nett, wenn du vor dem 20.08 noch einmal ein Blick auf das werk werfen könntest.

Ich bin auch wieder täglich online um deiner Kritik und Verbesserungen zu folgen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Alles klar, das schaffe ich auf jeden Fall noch rechtzeitig...:smiley138:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo The Bowled,

1. Wie viele Verstöße hatten sie?
Insgesamt 8 Verstöße mit dem Auto

2. Was waren das für Verstöße?
8 mal Fahren ohne Fahrerlaubnis

jetzt hast du ja doch nix von den Geschwindigkeitsübertretungen etc. geschrieben....:smiley695::zwinker0004:


3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)

.......

2. FoF: Am 05.2006 um ca. 13:30 Uhr auf der B7 – Salzgitterstr. in Gotha Richtung Erfurt.
Hierzu würde ich gern ein wenig weiter ausholen. Zum genannten Zeitpunkt war ich gerade ein paar Monate mit meiner jetzigen Lebensgefährtin zusammen. Wir kennen uns mittlerweile schon seit 16 Jahren. Bei unserem ersten treffen war Sie jedoch noch mit einem meiner Freunde liiert. Durch meinen Umzug nach NRW hatten wir zwar noch einige Monate telefonischen Kontakt, haben uns allerdings dann im Laufe der Zeit aus den Augen verloren und durch Zufall im Jahr 2009 wiedergetroffen. Sie war Single, ich mal wieder ohne Job. Die damalige Sympathie war aber noch da, also habe ich meine Klamotten gepackt, und bin 300 km umgezogen. Das ich damals kein Auto hatte lag durch die Arbeitslosigkeit ja quasi auf der Hand und spielte auch keine Rolle. Sie war bei einer großen Firma angestellt und fuhr einen Firmenwagen, somit hat Sie alle Wege erledigt die mit dem Auto zu machen waren. Für mich ein glücklicher Umstand Ihr nicht zu erzählen das ich keinen FS besitze. Am besagten Tag hatten wir allerdings einen wichtigen Arzttermin mit den Kindern. Meiner Freundin wurde der freie Tag gestrichen und es war schnell klar das es nur einen weg gibt den wichtigen Termin beim Arzt zu halten. Ich musste Sie morgens zur Arbeit fahren, mittags mit den Kindern zum Kinderarzt ca. 20 km entfernt, und sie dann wieder von der Arbeit abholen. Ich höre Ihre Worte heute noch in den Ohren klingeln... „ Das ist ein Firmenwagen, normal darfst Du den gar nicht fahren ... Wehe es passiert was... Pass bloß auf !!“
Ich habe mich dann gegen 13:25 Uhr auf den weg nach Erfurt gemacht um Sie von der Arbeit abzuholen. Etwa 2 km von unserer Wohnung entfernt wurde ich dann bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle herausgezogen.

Das Jahr deines 2. Deliktes ist falsch - ist aber hier unerheblich, beim GA wirst du es sicher wissen...:smiley138:

Was allerdings passieren könnte ist, dass der/die GA noch einmal genauer nachfragt, bei welchen Gelegenheiten die anderen FoF so stattgefunden haben und ob das auch jedes Mal eine "Notlage" war, sodass du das Fahren nicht vermeiden konntest... Bist du da immer mit dem Firmenwagen deiner Partnerin unterwegs gewesen?


4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

Nachdem mir mein FS nach Jahren entzogen wurde, ich dies aber nicht gegenüber Freunden und Bekannten, geschweige denn Familie zugeben wollte um keine Schwäche oder einen Angriffspunkt zu liefern habe ich mir im laufe der Jahre ein Lügenkonstrukt aufgebaut in das ich mich selbst verfangen habe.
Ich kann ja fahren, ich durfte es nur nicht war meine Meinung.
Durch glückliche Umstände brauchte ich auch keinen eigenen PKW. Eine meiner zurückliegenden Arbeitsorte war 500 m von meiner Wohnung entfernt, der nächste Supermarkt ein Katzensprung. Begründen konnte ich die Fragen nach dem nichtvorhandenen PKW dann mit Ausreden wie: „ für die paar Meter brauche ich doch keine Auto. Das hierdurch gesparte Geld kann ich ja sinnvoller nutzen.“ Aus diesem Grund habe ich mich auch nie um einen neuen FS gekümmert. Meine Argumente waren ja für andere auch plausibel und nachvollziehbar.
Grundsätzlich hatte ich damals die komplett falsche Einstellung zu mir selbst. Ohne FS bin ich kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Ich war nicht in der Lage diese vermeintliche Schwäche gegenüber anderen zuzugeben. Ein erwachsener Mann ohne FS .. Das gibt es doch nicht !! Gegenüber meiner Freundin hatte ich Angst das sie mich nicht als „richtigen Mann“ sieht und ich unsere Beziehung durch den nicht vorhandenen FS gefährde. Auch wollte ich mich nicht den unangenehmen Fragen nach dem Verlust stellen und mich unangenehmen Diskussionen gegenübersehen.
In einigen Situationen führte dann aus meiner Sicht kein weg daran vorbei mich hinter das Steuer zu setzen um mein Ansehen nicht zu gefährden. Schließlich habe ich mir dieses Konstrukt selbst aufgebaut um vor anderen nicht blöd darzustehen. Ich wollte meinen damals falschen Stolz aufrecht erhalten und mein lange aufgebautes Lügenkonstrukt nicht gefährden. Ich wusste ja, das ich fahren kann.
Dementsprechend habe ich mich dann über die Regeln der StVo hinweggesetzt und deren Sinn nicht verstanden.

Okay, nehmen wir also mal den Ernstfall an und der/die GA fragt dich wirklich, warum dir der FS damals entzogen wurde. Hast du dir überlegt wie du darauf antworten wirst?

Wenn du die Wahrheit erzählst und der/die GA dann meint er/sie müsste tatsächlich nachfragen wie du heute zu dem Alk. stehst (obwohl das nichts mit deiner Fragestellung zu tun hat!), was antwortest du darauf? Es werden sicher -wenn überhaupt- nur ein oder zwei Fragen sein - so in der Art: "Und was und wie oft trinken Sie heute noch Alkohol?"

Ich stelle das nur mal in den Raum, damit du für den "Fall der Fälle" gewappnet bist.

Ansonsten gefallen mir deine Antworten -wie bereits erwähnt- sehr gut und ich werde deinen Thread noch mit 5* bewerten, sobald meine IP das wieder hergibt :pc0018:, aber das ist eine andere Geschichte...
 

The Bowled

Benutzer
Hallo Nancy,

vielen vielen Dank für deine Zeit ...

jetzt hast du ja doch nix von den Geschwindigkeitsübertretungen etc. geschrieben....

Geschwindigkeitsübertretungen gab es auch nicht ... Ich wusste ja, das ich ohne FS unterwegs bin und wollte keine Aufmerksamkeit erregen.
Immer schön nach Vorschrift hab ich gedacht. Außer beim ersten Delikt. Da saß mir die Zeit im Nacken.
Soll ich trotzdem mehr Delikte aufzählen ?

Das Jahr deines 2. Deliktes ist falsch - ist aber hier unerheblich, beim GA wirst du es sicher wissen...

Oha, der Schusselfehler ... Wird geändert.. :zwinker0004:

Was allerdings passieren könnte ist, dass der/die GA noch einmal genauer nachfragt, bei welchen Gelegenheiten die anderen FoF so stattgefunden haben und ob das auch jedes Mal eine "Notlage" war, sodass du das Fahren nicht vermeiden konntest... Bist du da immer mit dem Firmenwagen deiner Partnerin unterwegs gewesen?

Ja, das war immer der Firmenwagen meiner Partnerin. Wie erwähnt wollte ich ihr gegenüber nicht zugeben das ich keinen FS mehr besitze. Es waren kleinere Fahrten. Mal kurz was einkaufen, die Kinder aus Kindergarten und Schule holen. Aktenkundig sind Sie durch Ihre Aussage bei der Polizei.

Okay, nehmen wir also mal den Ernstfall an und der/die GA fragt dich wirklich, warum dir der FS damals entzogen wurde. Hast du dir überlegt wie du darauf antworten wirst?

Wenn du die Wahrheit erzählst und der/die GA dann meint er/sie müsste tatsächlich nachfragen wie du heute zu dem Alk. stehst (obwohl das nichts mit deiner Fragestellung zu tun hat!), was antwortest du darauf? Es werden sicher -wenn überhaupt- nur ein oder zwei Fragen sein - so in der Art: "Und was und wie oft trinken Sie heute noch Alkohol?"

Ja, ich werde ihm dann die Wahrheit sagen. Es bringt mir keine Punkte mir hierzu was auszudenken und im schlimmsten Fall in Widersprüche zu verstricken.
Oder ? :idee0003:

Ich werde mir mal ein paar der Alkohol FB dazu anschauen. Wobei mein Alkoholkonsum sehr überschaubar ist und gerne auch getestet werden kann.

Ansonsten gefallen mir deine Antworten -wie bereits erwähnt- sehr gut und ich werde deinen Thread noch mit 5* bewerten, sobald meine IP das wieder hergibt , aber das ist eine andere Geschichte...

Vielen Dank für diese positive Aussage. :a055:

Die VP sagte mir das mir evtl. die "nur" 4 Stunden bei ihr auf die Füße fallen könnten.?!?
Ist das so.? Kann es daran scheitern ? :hand0054:

Ansonsten wünsche ich Dir einen schönen ruhigen Sonntag und bedanke mich nochmals für Deine / Eure Hilfe.
Der Wahnsinn was ihr hier auf die Beine stellt. Großen Respekt.. :hand0051:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo und guten Morgen :smiley138:

Geschwindigkeitsübertretungen gab es auch nicht ... Ich wusste ja, das ich ohne FS unterwegs bin und wollte keine Aufmerksamkeit erregen.
Immer schön nach Vorschrift hab ich gedacht. Außer beim ersten Delikt. Da saß mir die Zeit im Nacken.
Soll ich trotzdem mehr Delikte aufzählen ?

Nein, du sollst dir natürlich keine Delikte aus den Fingern saugen. Wenn es sonst (außer der Geschwindigkeitsübertretung) keine Vorfälle gab, dann war es eben so.

Ja, das war immer der Firmenwagen meiner Partnerin. Wie erwähnt wollte ich ihr gegenüber nicht zugeben das ich keinen FS mehr besitze. Es waren kleinere Fahrten. Mal kurz was einkaufen, die Kinder aus Kindergarten und Schule holen. Aktenkundig sind Sie durch Ihre Aussage bei der Polizei.

Ja ist klar das dies nur durch die Aussage deiner Partnerin in der Akte gelandet ist. Trotzdem könnte der GA dich dazu näher befragen. So wie du es geschildert hast, waren die "offiziellen" FoF ja jeweils aus einer "Notlage" heraus. Es kann also sein, dass der GA wissen möchte, ob es immer Notlagen waren und du nicht doch öfter "grundlos" gefahren bist. Dir war ja -gerade weil es sich um einen Firmenwagen gehandelt hat- schon bewusst, dass deine Freundin großen Ärger bekommen konnte. Es sollte sich daher doch überwiegend um "Engpässe" gehandelt haben, wo du absolut keine Ausrede gefunden hast, um das Fahren zu vermeiden (zwar nicht jedes Mal ein Notfall, aber auch kein " Mal kurz was einkaufen").

Ja, ich werde ihm dann die Wahrheit sagen. Es bringt mir keine Punkte mir hierzu was auszudenken und im schlimmsten Fall in Widersprüche zu verstricken.
Oder ? :idee0003:

Sehe ich genau so wie du. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein GA mit der Wahrheit viel besser klarkommt, als mit einer ominösen Geschichte...

Ich werde mir mal ein paar der Alkohol FB dazu anschauen. Wobei mein Alkoholkonsum sehr überschaubar ist und gerne auch getestet werden kann.

Kannst du gerne machen. Lieber zuviel vorbereitet als zu wenig. Es geht aber (wenn überhaupt) "nur" darum das du erklären kannst wie du auf deine Giftfestigkeit kommen konntest, bzw. wie du heute mit dem Alk. umgehst (also wann, was und wieviel du im Schnitt trinkst). Dazu kannst du dich am gängigen KT orientieren, obwohl das sicher nicht so streng gehandhabt werden muss, wie ich es hier mal beschrieben hatte.

Die VP sagte mir das mir evtl. die "nur" 4 Stunden bei ihr auf die Füße fallen könnten.?!?
Ist das so.? Kann es daran scheitern ? :hand0054:

Das es daran scheitern könnte denke ich eher nicht. Gerade weil du relativ wenige Stunden bei der VP benötigt hast, sagt das doch über dich aus, dass du dich vorab bereits umfassend mit dir und deinem "Fehlverhalten" auseinander gesetzt hast. Die unabhängige (positive) Einschätzung eines fachlichen Kollegen spielt dabei für den GA die wichtigste Rolle.

Mach dich bitte nicht so verrückt, ich sehe bei dir durchaus gute Chancen auf ein positives Ga....:smiley22:
 

The Bowled

Benutzer
Nein, du sollst dir natürlich keine Delikte aus den Fingern saugen. Wenn es sonst (außer der Geschwindigkeitsübertretung) keine Vorfälle gab, dann war es eben so.

Dann war es eben so, hört sich jetzt nicht so wirklich überzeugt an .. :zwinker0004:

Dir war ja -gerade weil es sich um einen Firmenwagen gehandelt hat- schon bewusst, dass deine Freundin großen Ärger bekommen konnte. Es sollte sich daher doch überwiegend um "Engpässe" gehandelt haben, wo du absolut keine Ausrede gefunden hast, um das Fahren zu vermeiden (zwar nicht jedes Mal ein Notfall, aber auch kein " Mal kurz was einkaufen").

Okay, ich denke das bekomm ich hin ..

Mach dich bitte nicht so verrückt, ich sehe bei dir durchaus gute Chancen auf ein positives Ga....

Zu spät ... die Verrücktheit ist schon da.. :smiley2204:

Oh Mann ... ich bin jetzt schon wahnsinnig nervös wegen morgen ...
Ich hoffe es wird alles gut laufen .. :hand0054:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Das wird schon klappen, dein FB ist doch ganz gut ... sei einfach ein bisschen selbstbewusst (ist ganz wichtig !!!)

Kleiner Tipp ... halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (je nach Notwendigkeit ... AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)

Ich wünsche dir viel Glück und natürlich auch Erfolg :smiley711::smiley138:
 

The Bowled

Benutzer
Hallo Max,

vielen Dank. Werd mich an die Tipps halten.

Ist schon alles vorbereitet für morgen früh.
Chauffeur bestellt, Klamotten rausgelegt und gebügelt, Kaffeemaschine ist start klar ..
Traubenzucker besorg ich mir dann morgen noch an der Tankstelle ..

Ich geb mein bestes.
 

The Bowled

Benutzer
So, Hallo zusammen ... nach dem gestrigen Tag musste ich mich erstmal fangen .. deswegen erst heute der Bericht zu meiner MPU ... :smiley2204:

Termin war um 10:00 Uhr .. um 9:30 Uhr war ich überpünktlich, ausgeschlafen und motiviert bei der Prüfstelle.

Um 9:45 Uhr wurde ich dann aufgerufen um mich anzumelden, Perso Kontrolle, meine Gebühr für MPU, Augenärztliche Untersuchung und Arzt zu zahlen.
Der Empfang war sehr kühl und nüchtern.

Um 12 Uhr dann der Reaktionstest .. total entspannt .. bisschen wie Tetris spielen..
Um 13 Uhr dann die ärztliche Untersuchung .. alles tip top ..
Bis dahin muss ich sagen eine sehr klinische Umgebung. Die Mitarbeiter bis auf die Ärztin sehr verhalten. Schon fast abweisend.
Die Ärztin war Top. Sehr nett und freundlich.

Um 14 Uhr dann das Gespräch mit der Psychologin.
Der Wahn .. Vom Typ her würde ich sagen ein Alice Schwarzer Verschnitt ..
Absolut distanziert .. hat sich hinter Ihrem Schreibtisch verbuddelt, die Computer Tastatur gerade gerückt und jedes Wort mitgetippt.

Ihre ersten Worte .. So, Hr. XXX wir haben hier einmal eine Trunkenheitsfahrt von 1999 , und 8 x FOF ...

Ääääähmm ... Ja, die Trunkenheitsfahrt ist richtig, aber die sollte laut Aussage von Hr. XXX aus der FSST herausgenommen werden, weil Sie nicht mehr relevant ist.?!?!

O-Ton Psychologin: "Tja, dann hat er Sie wohl nicht herausgenommen .. Wir können jetzt auch noch eine halbe Stunde darüber diskutieren ob die Trunkenheitsfahrt relevant ist oder nicht .!!"

Das war es dann wohl ... Mit der Aussage habe ich mir wohl mein eigenes Grab geschaufelt..

Danach sagte Sie, sie stellt viele Fragen, will plausible nachvollziehbare Antworten hören und ich solle Sie mal davon überzeugen das ich mich und meine Einstellung geändert habe.
Alles in allem ein sehr kühles Gespräch und immer sehr distanziert.

Zu einer Frage habe ich sehr ausführlich geantwortet. Sie tippte auf Ihrer Tastatur mit wie eine wilde. Am Ende meiner Ausführung schaute Sie mich dann an und sagte: Hätten Sie jetzt gesagt mit 16 ist Ihr Vater abgehauen und deswegen haben Sie einen Knacks bekommen, hätte ich mir ungefähr 10 weitere Sätze sparen können.!!

Oooooooookay ...... Was ist denn jetzt los ?? Ich war komplett verwirrt ..

Am Ende des Gesprächs fragte Sie dann ob ich noch Fragen an Sie habe. Ich sagte dann, nein ich denke nicht. Ich hoffe ich kann die Zweifel der FSST mit Ihrer Hilfe entkräften und würde mich freuen eine zweite Chance zu bekommen.

Sie beugte sich sehr erhaben in Ihrem Stuhl zurück und sagte dann... wissen Sie, hätten Sie mir gesagt: Mit 16 ist mein Vater abgehauen, daraufhin habe ich angefangen zu saufen und bin 1999 betrunken Auto gefahren, wäre es für mich eine runde Sache gewesen.!! So sehe ich hier doch einiges an Zweifeln .. und vieles im grauen Bereich..

Pffffff .... na jetzt aber ... ich habe geantwortet das ich mir genau das gedacht habe .. ich aber keine Ahnung habe warum oder wieso ich sie anlügen sollte .. die Geschichte hört sich für Außenstehende vielleicht etwas unglaubwürdig und wild an .. aber es ist die Wahrheit und ich habe keine Lust gehabt ihr irgendeine wilde Geschichte aufzutischen .. und schon gar nicht das ich angefangen habe zu saufen wie sie sagte .. wenn es nicht so war ..

Naja ... alles in allem muss ich sagen ... das war wohl nichts ..
Ich geh stark davon aus, das ich die MPU versaut habe und noch einmal hin muss .. Das Gutachten lasse ich mir aber nach Hause schicken bevor ich es überhaupt an der FSST abgebe ..

Nun mal eine Frage an die Profis hier:

1. muss ich für die zweite MPU zur selben Einrichtung ?
2. muss ich bei der zweiten MPU angeben, das ich schon bei einer war ?

Viele liebe Grüße

Bowled
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Bowled,

so ganz verstehe ich die Reaktion der GA auch nicht...:smiley2204:

Du hast deine Geschichte doch wie hier im FB dargelegt, oder nicht?

Ihre ersten Worte .. So, Hr. XXX wir haben hier einmal eine Trunkenheitsfahrt von 1999 , und 8 x FOF ...

Ääääähmm ... Ja, die Trunkenheitsfahrt ist richtig, aber die sollte laut Aussage von Hr. XXX aus der FSST herausgenommen werden, weil Sie nicht mehr relevant ist.?!?!

O-Ton Psychologin: "Tja, dann hat er Sie wohl nicht herausgenommen .. Wir können jetzt auch noch eine halbe Stunde darüber diskutieren ob die Trunkenheitsfahrt relevant ist oder nicht .!!"

Das war es dann wohl ... Mit der Aussage habe ich mir wohl mein eigenes Grab geschaufelt..

Hm ja, könnte sein das du die GA dadurch negativ beeinflusst hast, obwohl du eindeutig im Recht warst! Ist natürlich auch der Hammer das dein SB nicht Wort gehalten hat...:smiley3833:

Wurden dir denn noch weitere Fragen zum Alk.konsum gestellt? Je mehr ich darüber nachdenke, umso eher läuft das für mich darauf hinaus das die GA dir eine Verharmlosung wegen des Alks "unterstellt"...:idee0003:

Naja ... alles in allem muss ich sagen ... das war wohl nichts ..
Ich geh stark davon aus, das ich die MPU versaut habe und noch einmal hin muss .. Das Gutachten lasse ich mir aber nach Hause schicken bevor ich es überhaupt an der FSST abgebe ..

Naja, wir warten mal ab. Wenn du dein Ga hast und es negativ ist, wäre es gut wenn du es hier einstellen könntest, damit wir es mal in Ruhe analysieren können.

1. muss ich für die zweite MPU zur selben Einrichtung ?

Nein und das würde ich dir auch nicht empfehlen.

2. muss ich bei der zweiten MPU angeben, das ich schon bei einer war ?

Wenn du danach gefragt wirst solltest du schon die Wahrheit sagen (es steht oft ein Vermerk in der Akte das diese nun zum zweiten Mal verschickt wurde). Hier kann man sich (nach Rückfrage) darauf berufen das die Chemie mit dem ersten GA nicht gestimmt hat, die Aufregung zu groß war, oder man sich im ersten MPI nicht wohlgefühlt hat etc. etc. Solange ein neg. Ga nicht in der Akte liegt, hat das den nächsten GA aber nicht weiter zu interessieren....



Edit: Ich habe deinen o. Bericht mal in deinen Erfahrungsbericht eingefügt, da so noch deutlicher erkennbar wird, wie deine MPU abgelaufen ist.:smiley138:
 
Zuletzt bearbeitet:

The Bowled

Benutzer
Hallo Nancy,

Du hast deine Geschichte doch wie hier im FB dargelegt, oder nicht?

Ja, absolut genauso wie im FB beschrieben. Mir geht auch nicht der Kommentar der GA aus dem Kopf.. " Hätten Sie gesagt, ihr Vater ist mit abgehauen als sie 16 waren und deswegen angefangen zu "saufen.!!" <-- ihre Worte.. und dann kam es 99 zu dieser Trunkenheitsfahrt, wäre es für mich rund gewesen... "

Also mal ohne Quatsch.. Ich habe ihr danach klar und deutlich gesagt, das ich keine Lust habe ihr eine Lüge aufzutischen, nur damit es sich schöner anhört ... aber im Endeffekt habe ich das Gefühl die wollen die Wahrheit doch gar nicht hören.. :smiley2204:
Vielleicht sollte ich mir für die evtl. zweite MPU ihre Aussage zu Herzen nehmen und dem nächsten GA einfach irgendeine Geschichte auftischen .. Hauptsache die Geschichte ist rund ..

Tzzzzzz ...... unglaublich ..

Hm ja, könnte sein das du die GA dadurch negativ beeinflusst hast, obwohl du eindeutig im Recht warst! Ist natürlich auch der Hammer das dein SB nicht Wort gehalten hat...

Das kann der sich eh anhören wenn ich wirklich nochmal zur MPU muss und meine Akte wieder bei der FSST ist .. :smiley3833:

Nein, sie hat nicht weiter nach Alk. gefragt ..
Ich denke mit meiner Aussage zum Delikt von 99 war mein Schicksal eh besiegelt .. Im Nachhinein könnte ich mir in den Ar... beißen .. manchmal ist Fresse halten vielleicht der bessere weg .. :smiley294:

Naja, wir warten mal ab. Wenn du dein Ga hast und es negativ ist, wäre es gut wenn du es hier einstellen könntest, damit wir es mal in Ruhe analysieren können.

Mach ich .. versprochen .. bin auch total gespannt was da drin steht und wie es ausfällt ..

Beruflich bedingt, komme ich mit fast allen Menschen ziemlich schnell auf eine Wellenlänge. Ich habe viel mit verschiedenen Charakteren und Situationen zu tun und muss mich schnell auf die unterschiedlichen Lagen einstellen.
Aber bei der GA hatte ich absolut keine Chance auch nur ein Stück auf eine Welle zu kommen.
Nicht mal ein kleiner Funke ist übergesprungen.

Naja, vielleicht hat Sie auch einfach nur einen scheiß Tag gehabt und ich war der blöde. Konnte ja auch meine Klappe nicht halten wegen dem Delikt 99 ..

Warten wir mal ab. Ich werd meinen FB aber mal ein wenig nacharbeiten und die Wahrheit einfach ein wenig verbiegen .. Vielleicht hilft das ja beim evtl. zweiten Anlauf. :hand0054:

Viele Grüße
 

The Bowled

Benutzer
Ach, und eine Frage hätte ich da noch.

Wenn ich nun wirklich zu einer weiteren MPU muss, brauche ich ja die Ärztliche und Augenärztliche Untersuchung nicht noch einmal machen richtig ?
Die sind ja bei der Dekra schon gemacht und für gut befunden.
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Hallo erstmal,

habe mir mal dein Erfahrungsbericht durchgelesen und bin echt schockiert darüber, da kann man wieder sehen, wie unterschiedlich die Gutachter sind. Ich hoffe nur, dass es wirklich doch noch positiv ausfällt und du die ganze Sache hinter dir hast.

Also ist es so wenn du dein Führerschein wegen Alkohol verloren hast und drei Monate vor Sperrfristende dein Führerschein beantragst, musst du alle Unterlagen zusammen haben auch Sehtest und deswegen benötigt man dann für die MPU kein Sehtest mehr, aber wie es bei Verkehrsverstößen aussieht kann ich dir leider nichst sagen.

Jetzt warten wir mal ab was rauskommt und denken positiv, weil vielleicht wird es ja positiv und dann ist die ganze Sache erledigt. Wir haben hier Fälle gehabt wo Mitglieder dachten es wird negativ sein, weil der Gutachter ganz ganz andere Fragen gestellt hat und zwei Wochen später war im Briefkasten ein positives Gutachten.

Ich drücke dir aber fest die Daumen und glaube, dass es positiv wird.
 

The Bowled

Benutzer
Hallo auch an Dich,

ich habe gerade doch eher wenig Hoffnung auf ein positives GA.
Zumindest wurde mir das Gefühl vermittelt das es nicht so ausfallen wird.

Was mich halt echt wirklich geärgert hat ist die Aussage der GA das die Sache für sie rund gewesen wäre, wenn ich ihr erzählt hätte dem Alk verfallen zu sein ...
Ich hab gedacht ich falle aus allen Wolken.

Habe mir gerade mal die Untersuchungsunterlagen angesehen. Darauf steht: Augenärztliche Untersuchung Gültigkeit 2 Jahre, Ärztliche Untersuchung Gültigkeit 1 Jahr.

Also bräuchte ich im schlimmsten Falle diese Untersuchungen bei einer weiteren MPU nicht und kann sie zusammen mit einem dann hoffentlich irgendwann mal positiven GA bei der FSST abgeben ?
Stellen die keine doofen Fragen wenn das GA z.B. von der PIMA und die Untersuchungen von der Dekra sind, oder interessiert die das nicht ?

Wie dem auch sei... Ich werd mir jetzt einen schönen Nachmittag mit meiner Familie machen und versuchen abzuschalten.

Dir noch einen sonnigen und entspannten Sonntagnachmittag ... :smiley138:
 
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