Jetzt hat es mich auch erwischt....

ZuLangsam

Neuer Benutzer
Wow - also ich muss sagen Hut ab Leute.

Alles was ich bisher gelesen habe, ist einfach klasse.

ich hoffe, dass der Kollege es echt schafft - auch mit Eurer Hilfe!!!
 

ichbins

Neuer Benutzer
Ich muss mich ZuLangsam anschliessen.

Bin echt froh, dass ich mich immer wieder an Euch wenden kann.

Ob ich es aber schaffe, dass steht wohl auf einem anderen Blatt!
 

floydburgermc

Stamm-User
Zum Thema Anwaltskosten in Abhängigkeit vom Verlauf des Verfahrens, anhand von Fallbeispielen:

http://www.burhoff.de/insert/?/veroeff/aufsatz/RVGReport_AnwaltlicheVerguetung.htm

Zwischen 500 und 100 € ist also ein guter Richtwert. Wenn dein Fall eindeutig ist, wird ein Anwalt nicht allzu viel herausholen können. Nicht zum Vorfall äußern kannst du dich auch selbst.

Mir hat ein Anwalt aus 2 Gründen geholfen: Zum einen war es in den ersten Wochen sehr beruhigend, professionelle Hilfe an meiner Seite zu haben (das gilt natürlich auch für das Forum!! :smiley138: ), zum anderen gab er mir den Tipp, mein Einkommen nicht zu hoch anzusetzen und monatliche Belastungen anzurechnen. Das weißt du jetzt natürlich schon. ;)
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Da muss ich floydburgermc recht geben. Ich habe mein Anwalt nur genommen, weil ich eine Rechtsschutz habe und vorallem er war die Person die mich erstmal beruhigt und mir Hoffnungen gemacht hat. Er hat mir sofort Tipps gegeben was ich machen soll sofort. Ich kam mir dann sehr geholfen er hat mich in dem Sinne erstmal beruhigt und dass tut gut. Seitdem bin ich mein Anwalt sehr dankbar Ihn zu haben. Ohne seinen Rat wäre ich glaube ich in der Klapse. Er hat mir auch gesagt ich soll nicht zur Kursen gehen es gebe im Internet Foren wo man sich super vorbereiten kann. Daher mein Weg hier her. Und ich muss ehrlich sagen. Seit 5 Monaten bin ich ein ganz anderer Person der mir auch bestätigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

ichbins

Neuer Benutzer
Ich war jetzt beim Anwalt - und ich muss sagen ich kann Eure Posts nur bekräftigen.

Der ANwalt hat mir zumindest ma einen Weg aufgezeigt, den ich jetzt gehen kann und hat mich wirklich mit Tipps versorgt.

Ich hoffe das ich das alles packe....

Vielen Dank für eure posts!
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Hallo Ichbins,

Super dass war ein sehr guter Schritt von dir. Jetzt muss du lernen, was passiert ist abzuhacken und vorwärts schauen. Kein Mensch ist 100% alle machen Fehler, wichtig ist aus seinen Fehlern zu lernen. Hier ist es wichtig alles langsam anzugehen und Geduld zu haben und sich mit dem Thema Alkohol auseinander zu setzen. Wichtig ist auch offen zu reden, sich nicht dafür zu schämen. Du weißt was du falsch gemacht hast , also jetzt muss du es nur beweisen, dass du in Zukunft anders damit umgehst. Mach dir kein Druck und sei glücklich, dass die und anderen nichts passiert ist. Manchmal ist so ein Vorfall eine neue Chance sich zu ändern. Du schaffst dass wie alle anderen hier, davon bin ich überzeugt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Ganz wichtig nochmal setze dich nicht unter Druck gehe es langsam an, und befasse sich mit dem Thema, macht Dir abends einfachmal so eine Liste und frage doch warum du getrunken hast was waren die Gründe und Gefühle. Und du wirkst merken jedes Mal ist es was anderes und daran musst du dann arbeiten nicht immer mit Alkohol es zu verbinden. Es gibt auch andere Dinge z.B. Seine Frust abzureagieren Sport fitneSS.

Du schaffst dass hast es heute bewiesen mit dem ersten schritt
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Der ANwalt hat mir zumindest ma einen Weg aufgezeigt, den ich jetzt gehen kann und hat mich wirklich mit Tipps versorgt.
Ich möchte deinen Anwalt in seiner Qualifikation nicht mindern, aber die wahre Realität kennen sie meist nicht ... wir hier im Forum haben fast wöchentlich mit unterschiedlichen "MPU-Situationen" zu tun.
Wir haben eine MPU selbst durchlebt, wir kennen den Ablauf mit gut und böse ... auch mein Anwalt hat mich mit Infos versorgt, aber nicht immer richtig.

Es wäre daher ganz nett, wenn du uns mal diese "Tipps" verraten würdest. :smiley138:
 

floydburgermc

Stamm-User
Wir haben eine MPU selbst durchlebt, wir kennen den Ablauf mit gut und böse ... auch mein Anwalt hat mich mit Infos versorgt, aber nicht immer richtig.

Kann das nur bekräftigen, mein Anwalt hat mir sehr gut zur Seite gestanden, was die straf- und zivilrechtlichen Aspekte (Verhalten ggü. Behörden, der Versicherung, dem Leasinggeber, Regress der Haftpflicht, usw.) der Geschichte anging, und mich in den ersten Tagen und Wochen einfach unglaublich beruhigt. Was er zur MPU erzählt hat, hatte nicht unbedingt Hand und Fuß, z.B. kannte er die Möglichkeit der Haaranalyse auf ETG gar nicht. Auch meinte er, dass die Erfolgsaussichten mit AB äußerst gering sind. Dass ich theoretisch AB-pflichtig sein könnte, wusste er auch nicht. Aber dafür gibt es ja andere Anlaufstellen...
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
Wir haben eine MPU selbst durchlebt, wir kennen den Ablauf mit gut und böse ... auch mein Anwalt hat mich mit Infos versorgt, aber nicht immer richtig.

Also wie gesagt da gibt es verschiedene Erfahrungen. Mein Anwalt hat mir sofort Tipps gegeben wohin ich gleich gehen soll. Und samt Haaranalyse. Er hat sich sehr viel Zeit genommen am ersten Tag und hat mir gleich klar gemacht, dass ich mit drei Vodka nicht auf 1,8 Promille komme. Und ich öfter getrunken haben muss. Er wusste alles genau und hat sehr viel Erfahrung. Und das Grundwissen habe ich hier gelernt und durch die Suchtberatung. Aber auch nur weil mein Anwalt es empfohlen hat mit den foren
 
Zuletzt bearbeitet:

Beyk

Neuer Benutzer
Ich glaube, dass man das Thema Anwalt auch nicht über einen Kamm scheren darf.

Es gibt Anwälte dir erzählen dir Märchen nur um das Mandat zu bekommen und es gibt auch Anwälte, die haben wirklich Ahnung von dem was sie da gerade machen.

Leider gibt es da aber auch keine Garantie, dass du an einen guten Anwalt kommst.
 

Zetti22

Neuer Benutzer
Gibt es eigentlich Fachanwälte in diesem Bereich. Also im Verekhrsrecht?

SO ein Fachanwaltstitel hat ja schon eine gewisse Bedeutung. Da muss man ja auch eine spezielle Prüfung ablegen.
 

floydburgermc

Stamm-User
Gibt es eigentlich Fachanwälte in diesem Bereich. Also im Verekhrsrecht?

Jo, gibt es. Wenn der Fall sonnenklar ist, reicht wahrscheinlich auch ein "normaler" Strafrechtler. Gerade wenn es noch um Streit mit der Versicherung geht (z.B. wieviel zahlt die Kasko bei relativer Fahruntüchtigkeit...), empfiehlt sich auf jeden Fall ein Anwalt für Verkehrs- und ggf. Versicherungsrecht.
 

Zetti22

Neuer Benutzer
Hi,

wo bekomme ich da ne Liste oder sowas her.

Kann man im Internet auch nach Fachanwälten suchen?

Müsste es eigentlich schon geben - oder?
 

ZuLangsam

Neuer Benutzer
@Max.... tja ...da könntest Du recht haben.

Du hast zwar ein unheimliches Wissen in Sachen MPU und allem was dazu gehört.

Aber Hellsehen kannst du glaube ich auch nicht! ;-)
 

lordi

Neuer Benutzer
Was mich dabei echt interessiert - ist der Begriff Fachanwalt auch dann wirklich so zu vertshen, dass der Anwalt vom Fach ist?

Soll heißen - kennt er sich besonders gut mit der Thematik aus - oder wie ist der Begriff zu verstehen?
 
Oben