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Mein erster Fragebogen !!!

Hallo Forum,

ich habe echt ein Volltreffer gelandet mit der Suchtberatung. Ich war Heute wieder zu einer Doppelstunde Anwesend.

Wir haben die ganzen zwei Stunden komplett die MPU simuliert. Alle Fragen die hier auch gestellt sind, nur wenn "man" das mit jemanden bespricht ist das was ganz anderes, als "nur" auf dem Blatt Papier zulesen. Gut die Fragen waren etwas anders formulliert und ich habe sie dann oft durcheinander gebracht.

ich bin 2 oder 3 mal ganz schön in Wiedersprüchen reingeraten, und sie sagt ich rede zu schwammig, und sie hat mich ganz schön oft unter druck gesetz mit hinterlistigen Fragen. 2 oder 3 Fragen waren so komisch formulliert, dass ich sie nicht der entsprechenen Antwort zuordnen konnte und dann habe ich gesagt, hmmm das weiss ich nicht, dass ist natürlich tödlich. Allerdings hat sie gesagt, dass sie merkt das ich mich verändert habe. Nur ich mache keine klaren Aussagen. Und ich habe das wort "eigentlich" zu oft benutzt und das wort "man".

Oh "man" bin ich oft ins stottern geraten. Obwohl das nur simuliert war. Sie sagt bei der MPU geht es noch genaür zu. Ich soll nicht um den "heissen" Brei reden.
Klare Sätze formullieren....

Sie sagte ich kann jetzt alle 2 Wochen zu ihr kommen, und dann simullieren wir die MPU wieder und wieder. Sie hatte mich oft unterbrochen und dann bin ich oft rausgekommen vom Thema. Und deswegen dann die Wiedersprüche. Trotzdem tolle Erfahrung, wenn man das persönlich mit einer Beraterin bespricht. Sie ist, wie erwartet in meiner Kindheit angefangen, darauf ich alles erzählt. Und sie sagte, woher ich das denn noch alles weiss, wie alt ich dann und dann war. Sie sagt ich soll das alter weglassen und sagen es war in der frühen Kindheit.

Und die Trinkangaben zur Trunkenheitsfahrt, waren ziemlich genauf auf den Punkt getroffen, aber ich habe nicht erwähnt, dass ich das alles nicht mehr wusste sondern erforscht habe. Sie sagte dann, dass muss ich unbedingt erwähnen. Sonst denkt der Ga, da war er ja gar nicht voll, wenn er sich noch an jedes Getränk plus die Uhrzeit erinnert.

Bin ich froh, dass ich mich doch noch für die Suchtberatung entschieden habe.
 
Allerdings hat sie gesagt, dass sie merkt das ich mich verändert habe. Nur ich mache keine klaren Aussagen. Und ich habe das wort "eigentlich" zu oft benutzt und das wort "man".

das Wort man in Verbindung wie "man hat ja" oder "man sollte" sollte man echt in der MPU vergessen. Stumpf wie ein Selbstdarsteller alles in der ich-form vertellen, dann funktioniert das tadellos. Denn Veränderungen sind ja nicht bei "man" gefordert und vorhanden sondern bei Dir

Und um den heissen Brei brauchste auch nicht herum zu reden. Hab ´ne Freundin, Soziologin mit Psychologischem Zusatzstudium, solche Leute ziehen sogar Schlüsse aus dem Verhalten, wie man sitzt, wie man redet (nicht nur inhaltlich), wie man sich insgesamt gibt. Das machen die Psychologen bei der MPU sicherlich auch.
Ich weiß ja nicht, wie gut Du im freien Reden bist, aber vielleicht biste gut darin, dann kann es Dir gehen wie mir, die Psychologin lässt Dich sabbeln und beendet irgendwann nach langer Zeit das Gespräch und wenn ich heute darüber mit meiner Frau rede, sacht die immer, daß die wohl froh war, daß ich endlich gegangen bin. Ich sabbel halt gerne....

Irgendwo in einem Buch las ich mal (war´s der Testknacker??), "Wer was verändert hat, der hat auch was zu erzählen". Und ich glaub das stimmt so auch. Ich war froh, daß ich damals im Januar endlich alles loswerden konnte, was ich in den 10 Monaten AB verändert hab. Bei jemandem, der es nicht miterlebt hat, dem die Veränderung wie auch ich als Person unbekannt war. Und ich glaube, daß, wenn man frei Sprechen kann und mag, es dadurch irgendwie einfacher bei der MPU hat
 
Denn Veränderungen sind ja nicht bei "man" gefordert und vorhanden sondern bei Dir

Ja Mickey, dass ist mir auch alles bewusst. Mit "man" und "eigentlich".
Das war halt meine erste Simulation. Und meine Geschicht steht. Nur ich bin leider nicht so gut im frei reden. Ich muss das halt noch ein bisschen üben.

Wer was verändert hat, der hat auch was zu erzählen". Und ich glaub das stimmt so auch

natürlich stimmt das, nur wenn "man" ziemlich aufgeregt ist, dann gehen alle möglich Sachen durch meinem Kopf und "man" hat plötzlich ein Brett vorm Kopf. Da weiss man nicht was man zürst sagen will und danach....
 
Hy Nemo,
ich bin auch nicht ein Typ der so frei sabbeln konnte. Ich habe es von zu Hause aus auch nicht gelernt gehabt.Da hatte man halt sein Mund öfters mal zu halten. Nunja und irgendwann lebt man damit,weil ich ja dann wußte das es dann falsch wäre was zu sagen.
Aber ich habe das sabbeln dann auch jetzt im mein blühendem Alter :biggrin: noch gelernt. Es hat wirklich alles mit sein eigenem Selbstwertgefühl zu tun. Und jeder Mensch auf der Welt hat was in sich stecken. Und jeder Mensch hat auch Recht.Du bist nix schlechter oder weniger wert als andre Menschen auf der Erde. Du mußt Dich traün einfach mal zu sagen wenn Dir was nicht passt,oder auch zu sagen wenn Du was gut findest. Und wenn der Ga,und du dich auf Anhieb irgendwie schon angemessen gegenübertretet dann kannst du auch sabbeln. Und du wirst froh sein ohne Luft dort dann sabbeln zu dürfen. Der Ga. weiß auch das die Leute aufgeregt sind wenn sie zur Mpu kommen. Ich habe das damals auch offen und ehrlich gesagt zum Arzt wie auch zum Ga.dort und dann war ich das schon im Vorfeld los. Schon alleine hier mit dem Schreiben lernst du auch das Sabbeln, weißt Du das? Ist so. Und du zeigt doch dem Ga,dann das du was verändert hast an Dir. Halt wichtig ist egal wie oft du den Fragebogen ausfüllst immer in Ich Form.
Und dann sabbelst du das Ich nur noch so darunter. Ganz bestimmt.
 
ich bin auch nicht ein Typ der so frei sabbeln konnte. Ich habe es von zu Hause aus auch nicht gelernt gehabt.Da hatte man halt sein Mund öfters mal zu halten. Nunja und irgendwann lebt man damit,weil ich ja dann wußte das es dann falsch wäre was zu sagen.
Aber ich habe das sabbeln dann auch jetzt im mein blühendem Alter noch gelernt. Es hat wirklich alles mit sein eigenem Selbstwertgefühl zu tun. Und jeder Mensch auf der Welt hat was in sich stecken. Und jeder Mensch hat auch Recht.Du bist nix schlechter oder weniger wert als andre Menschen auf der Erde. Du mußt Dich traün einfach mal zu sagen wenn Dir was nicht passt,oder auch zu sagen wenn Du was gut findest. Und wenn der Ga,und du dich auf Anhieb irgendwie schon angemessen gegenübertretet dann kannst du auch sabbeln. Und du wirst froh sein ohne Luft dort dann sabbeln zu dürfen. Der Ga. weiß auch das die Leute aufgeregt sind wenn sie zur Mpu kommen. Ich habe das damals auch offen und ehrlich gesagt zum Arzt wie auch zum Ga.dort und dann war ich das schon im Vorfeld los. Schon alleine hier mit dem Schreiben lernst du auch das Sabbeln, weißt Du das? Ist so. Und du zeigt doch dem Ga,dann das du was verändert hast an Dir. Halt wichtig ist egal wie oft du den Fragebogen ausfüllst immer in Ich Form.
Und dann sabbelst du das Ich nur noch so darunter. Ganz bestimmt.

Danke Insa,

ja das mit der Ich form ist mir klar. Wenn ich zu schnell erzähle, dann habe ich mir das angewohnt immer "man" zu sagen und das fällt mir jetzt besonders auf, wenn ich immer daran denke.

Aber ich werde, dass auch dann alles im Vorfeld mit dem Arzt und dem Ga klären: nervös, aufgeregt etc...

Natürlich bin ich selbstbewusst geworden, so wie noch nie. Nur wenn ich in so einem wichtigen Gespräch bin, dann bringe ich einiges durcheinander. Bekomme keine klaren Gedanken, so wie als wenn "man" mit einem Freund spricht oder so.

Aber wird schon und danke für deine Anregung
 
Lass Dir dort einfach Zeit zum Reden und dann läuft auch die Zeit etwas Gefühlsmäßig anders ab. Du wirst befragt, und darauf erzählst du und erzählst du. Und gut ist. Einfach Reden, der Ga.sagte zu mir Frau Insa am Anfang wenn sie zu schnell oder zu lang reden sage ich Stopp ob das in Ordnung wäre für mich weil er sich so besser dann meine Erzählungen aufnehmen kann und besser zu sortieren.. Joo klar ist dann in Ordnung. Und somit fing ich an und sabellte oh je ich weiß nicht in Zahlen wann das Stopp von Ga.kam. Aber es war nicht oft. Echt nicht.
 
ich will ja nicht übermütig werden, aber ich glaube ich bin bereit für die MPU.

Ich kann es irgendwie nicht abwarten, die endlich hinter mich zubringen. Dieses Gesräch, wie und was ich dort sage, gehe ich schon seit einem oder zwei Monate immer wieder im Kopf durch.

Ich bin zwar jetzt schon tierisch nervös, obwohl ja noch ein bisschen Zeit ist, aber ich hoffe, dass ich sie bald machen darf. Es geht mir dabei nicht um den Schein, ich möchte endlich klarheit haben, ob ich den richtigen Weg eingeschlagen habe. Klar bin ich dann wieder glücklich mit dem Schein, aber das ist nebensächlich. Auf den kann ich auch gut verzichten. Natürlich nicht mein Lebenlang.:biggrin:

Es wird schon irgendwie.........alles gut werden

Prima Nemo...das zeigt mir, dass du mit deiner Vorbereitung so gut wie durch bist...
Zur Sicherheit werde ich mir aber deinen FB sobald wie möglich nochmal durchlesen.....bißchen Zeit bleibt ja noch.;)

LG
 
Prima Nemo...das zeigt mir, dass du mit deiner Vorbereitung so gut wie durch bist...
Zur Sicherheit werde ich mir aber deinen FB sobald wie möglich nochmal durchlesen.....bißchen Zeit bleibt ja noch.

das wäre super, danke...
 
Hallo Forum,

ich habe meinen Bogen, noch etwas verändert, weil ich selber schon herrausgefunden habe, was falsch war und nicht ganz stimmen konnte. Ich hoffe Nancy, du nimmst den nochmal richtig auseinander. Ich will jetzt endlich den Bogen ausdrucken und abschliessen und nicht mehr weiter basteln. Und mir den Bogen richtig verinnerlichen. Danke nochmal allen, die sich den Bogen schon durchgelesen haben.

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war Silvester, der 31.12.2009

Tagesablauf:

Ich bin morgens um 10 Uhr aufgestanden. Bin um 11 Uhr noch einkaufen gefahren, da ja der Feiertag noch bevor stand. Um 15 Uhr war ich zum Essen eingeladen, bei meinen Eltern zu hause. Nach einer erholten Mahlzeit hatte ich mich noch ein bisschen mit meine Eltern unterhalten und über Silvester gesprochen wie denn die Pläne von mir seie. Dann bin ich um 18 Uhr wieder zu hause angekommen und beschloss noch für zwei Stunden zu schlafen. Um 20 Uhr bin ich dann aufgestanden. Hatte mich dann fertig gemacht. Um 20 Uhr 30 kam dann ein Kumpel vorbei. Wir hatten seit zwei Tagen ziemlich spontan entschieden, dass wir ins 70 Kilometer entfernte (Stadt) feiern würden. Und zwar bei einer Bekannten von mir. Die ich seit zwei Jahren kenne. Mein Kupel kannte sie vorher nicht. Wir sind dann um 21 Uhr los gefahren. Wir mussten ja schliesslich noch 70 Kilometer weit fahren und bemerkten schon früh, dass diese fahrt etwas länger daürn könnte, da es ziemlich glatt auf den Straßen war. Wir sind dann um 23 Uhr dort angekommen. Dann hatten wir uns alle ganz freundlich begrüßt und hörten noch ein bisschen Musik bis es 0 Uhr war.

Getrunken:

Um 0 Uhr haben wir dann mit einem Glas 0,2 Liter Rottkäppchen Sekt trocken 10,5 % angestoßen. Sind dann auch gleich nach draußen vor die Tür gegangen um uns das Feürwerk anzuschaün. Bis ein Uhr hatte ich dann noch weitere zwei Gläser Rottkäppchen Sekt trocken 10,5 % getrunken. Also schon 0,6 Liter Rottkäppchen Sekt trocken 10,5 %. Dann machte mein Kumpel den Vorschlag, dass wir ja noch in eine Disko fahren könnten. Hatten dann ein Taxi gerufen und sind auch dann um zwei Uhr dort angekommen. Von ein Uhr bis zwei Uhr trank ich ein Bier 0,5 Liter Krombacher 4,8 % und ein Pinnchen 0,02 Liter Tequila 38 %. Als wir dann in der Disko waren trank ich noch bis 7 Uhr morgens acht weitere Pinnchen 0,02 Liter Tequila 38 % und vier Flachen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %.

Tat:

Sind dann um 7 Uhr morgens mit dem Taxi von der Disko abgehaün. Bei meiner Bekannten sind wir um 7 Uhr 15 eingetroffen. Um 7 Uhr 15 Uhr bemerkte ich dann, dass ich keine Zigaretten mehr besaß. Und dann hatte ich zu meinen Bekannten gesagt, dass ich noch eben kurz zur Tankstelle gehen werde. Doch anstatt den einen Kilometer wirklich zu gehen, bin ich ins Auto gestiegen und fuhr los. Konnte mich aber nicht wirklich daran erinnern ins Auto gestiegen zu sein. Hatte dann kleine Gedächtnisslücken. Bin um 7 Uhr 30 an der Tankstelle angekommen. Da stand auch dann schon die Polizei, ich weiß nicht, ob sie hinter mir hergefahren sind oder ob sie schon da standen. Auf jeden Fall, als ich sie sah wurde mir mein Fehlverhalten richtig bewusst. Sie sagten zu mir ich wurde angehalten, weil an den beiden Seitenscheiben der Schnee nicht entfernt wurde und ich solle mal bitte pusten. Die Anzeige beim pusten zeigte uns dann 1,6 Promille. Ich musste mit zum Polizei Revier und um 7 Uhr und 58 Minuten wurde mir dann Blut abgenommen. Zwei Wochen später bekam ich das Blutergebniss und es waren dann 1,73 Promille.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Ich bin mir überhaupt nicht sicher wieviel ich getrunken habe, deswegen habe ich es berechnet.

Getrunken von 0 Uhr nachts bis 7 Uhr morgens ( 7 Stunden)

7.30 Uhr: Polizei angehalten

8 Uhr : Blutabnahme ( 8 Stunden)

85 Kg zur Tatzeit

Bak = 1,73 Promille

1,73 Promille + (7 Stunden x 0,15 Promille Abbau) = 2,78 Promille

2,78 Promille = 27,8 Trinkeinheiten = 28 Trinkeinheiten

entspricht 5,6 Liter Bier bei 5 % Alkohol
entspricht 0,56 Liter Schnaps bei 40 % Alkohol
entspricht 224 Gramm Alkohol

0 Uhr - 1 Uhr = 3 x 0,2 Liter = 0,6 Liter Rottkäppchen Sekt trocken 10,5 %
1 Uhr - 2 Uhr = 1 x 0,5 Liter Krombacher 4,8 % + 2 x 0,02 Liter Tequila 38 %
2 Uhr - 3 Uhr = 1 x 0,5 Liter Krombacher 4,8 % + 2 x 0,02 Liter Tequila 38 %
3 Uhr - 4 Uhr = 1 x 0,5 Liter Krombacher 4,8 % + 2 x 0,02 Liter Tequila 38 %
4 Uhr - 5 Uhr = 1 x 0,5 Liter Krombacher 4,8 % + 2 x 0,02 Liter Tequila 38 %
5 Uhr - 6 Uhr = 1 x 0,5 Liter Krombacher 4,8 % + 1 x 0,02 Liter Tequila 38 %

Insgesamt: 5 x 0,5 Liter = 2,5 Liter Krombacher 4,8 %
3 x 0,2 Liter = 0,6 Liter Rottkäppchen Sekt trocken 10,5 %
9 x 0,02 Liter = 0,18 Liter Tequila 38 %

Bei meiner Rechnung wäre es dann genau 1,8 Promille

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ich bin ca. einen Kilometer gefahren von der Bekannten bis zur Tankstelle, und wollte dann den anderen Kilometer auch wieder zurück fahren. Also wollte ich insgesamt zwei Kilometer fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich hatte zur Tatzeit Gedächnisslücken,
An die Fahrt selber kann ich mich nicht mehr erinnern, nur noch so leichte Erinnerungen kommen da auf. Deswegen hatte ich zur Tatzeit kein Gefühl, weder vom sicheren noch vom unsicheren fahren.

Aus der Heutigen sicht, denke ich dass ich zur Tatzeit selbstüberschätzend und wahrscheinlich gedacht habe noch sicher fahren zu können. Der Alkohol beeinträchtigte mich so stark, dass mein Handlungsvermögen und mein Denkvermögen so weit herabgesetzt war.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Geplant war, dass ich ausschlafe und die Heimreise erst am anderen Tag absolvieren wollte. Es war nicht geplant, dass ich keine Zigaretten mehr besaß. Meine beiden Bekannten hätten diese fahrt auch nicht verhindern können, da ich zu denen gesagt habe, dass ich zu Fuß zur Tankstelle gehe. Zum Zeitpunkt meiner TF war ich schon so in einer Fehleinschätzung und befand mich in einer Überheblichkeit das ich nicht mehr wusste was ich tü.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Erste Antwort:

Da ich mich nach meiner Trunkenheitsfahrt mit dem Thema und Problematik des Alkohol Missbrauch beschäftige, weiß ich sicherlich das dies laut Statistiken 400 mal der fall war.
Wenn ich nach der Arbeit etwas getrunken habe mit den Kolegen, bin ich immer gefahren.
Wenn ich von der Disko gekommen bin um 5 oder 6 Uhr und hatte einen Termin um 10 Uhr oder so, dann bin ich auch immer gefahren. Bei geringem Konsum bin ich auch immer gefahren. Stark Alkoholisiert kam auch häufig vor, dass ich mich nicht mehr daran erinnere wie häufig es tatsächlich war. Deswegen denke ich das dieses so im durchschnitt 400 mal der fall war. Die Erkenntniss kam leider viel zu spät, und ich musste mit erschrecken feststellen, dass diese Handlungen leichtsinnig und dumm waren. Es ist erschreckend wie leichtsinnig ich mit dem Alkohol und dem Strassenverkehr umgegangen bin.

(Ist das so in etwa richtig)

Oder so :

Zweite Antwort:

Ich bin so oft unter Restalkohol gefahren, dass ich es nicht mehr zählen kann. Und stark Alkoholisiert kam auch häufig vor, dass ich mich nicht mehr daran erinnere wie häufig es tatsächlich war.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meine allererste Erinnerung und Wahrnehmung, dass Alkohol existiert war in meiner frühen Kindheit. Wenn wir mit unserer Familie, Großeltern, Eltern, Tanten, Onkel etc.. zusammen saßen wie einem Besonderen Anlass, tranken eigentlich alle in meiner Familie Alkokol.

Mein erster Konsum war mit 15 Jahren. Ich war bei meiner Nachbarin, die ich von der Schule her kannte. Es war Silvester und ich trank dort zwei Flaschen Bier 0,33 Liter Krombacher 4,8 %. Sie haben mir überhaupt nicht geschmeckt. Und mir ging es danach auch nicht so gut. Bei jedem weiteren Schluck hatte ich ein Würgereflex doch ich überspielte den um "cool" zu wirken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nein, habe in unregelmäßigen Abständen meines Lebens Alkohol konsumiert. Mit 15 Jahren hatte ich den ersten Konsum zu Silvester, ich trank dort zwei Flaschen Krombacher 0,33 Liter 4,8 %, doch der Konsum hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir ging es auch danach nicht so gut.

Mit 16 und 17 Jahren trank ich manchmal bei einem Kolegen ein oder zwei Bier 0,33 Liter 4,8 %, vielleicht alle 2 Monate mal. In die Disko bin ich zu diesen Zeitpunkt aber noch nicht gegangen. Die haben mir auch nicht so geschmeckt, aber habe es überspielt, und wollte den coolen spielen. Und gesagt, dass sie mir lecker schmecken würden.

Als ich dann 18 Jahre alt wurde und die Schule beendete, besuchte ich dann schliesslich meine erste Disko. Von September 2000 bis ende 2000 gab es fünf Trinkanlässe, wo ich jeweils 2 - 3 Flaschen Bier 0,5 Liter Kombacher 4,8 % trank. Anfang 2001 bis ich 19 Jahre wurde waren es noch 10 Trinkanlässe manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %. Von 19 Jahren bis einschliesslich 20 Jahren führte ich immer den selben Konsum. 15 Trinkanlässe manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester.

Ab 21 Jahren hatte ich meine erste feste Freundin kennen gelernt. Vernachlässigte dann meine Kumpels und ging nur noch gelegentlich mit ihnen weg. Und konsumierte dann vielleicht noch höchstens einmal im Monat Alkohol. Wenn ich dann mit meiner Freundin zum Besonderen Anlass eingeladen wurde, habe ich auch Alkohol getrunken. Aber dieses kam nicht so häufig vor, da wir am Wochenende lieber die Zeit zu Hause verbrachten. Manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester. Dieses ging so bis ich 26 Jahre alt wude.

Ab 26 Jahren trennten wir uns schliesslich, da wir unterschiedliche Interessen zeigten. Und es in unsere Beziehung nicht mehr so funktionierte wie am Anfang. Habe dann meine alten Freundeskreis wieder aufgesucht, die ich häufig vernachlässigt hatte wegen meiner festen Freundin. Ging dann wieder öfters raus, um mit ihnen zu feiern. 20 Anlässe im Jahr 5 bis 8 Flaschen Bier 0,5 Liter 4,8 %, Schnaps zwischendurch 3-4 Pinnchen, Silvester Sekt zum Anstossen.

Ab November mit 27 Jahren verlor ich meine Arbeit und ging noch öfter raus um mich abzulenken und sich kaum noch für mich Perspektiven zeigten. Übertrieb dann mein Trinkverhalten und trank dann bis zur Trunkenheitsfahrt 4 Trinkanlässe in den 2 Monaten immer 3 Liter Bier 4,8 % plus 10 Tequila 38 % bis die Trinkspitze erreicht worden war.

27 Jahren Tag des Vergehens trank ich 5 x 0,5 Liter = 2,5 Liter Krombacher 4,8 % plus 3 x 0,2 Liter = 0,6 Liter Rottkäppchen Sekt trocken 10,5 % plus 9 x 0,02 Liter = 0,18 Liter Tequila 38 %.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Frühen Kindheit erste Wahrnehmung das Alkohol existiert

15 Jahren erster Konsum Silvester 2 x 0,33 Liter Krombacher 4,8 %

16 Jahren trank ich manchmal bei einem Kolegen ein oder zwei Bier 0,33 Liter 4,8 %, vielleicht alle 2 Monate mal. Die haben mir auch nicht so geschmeckt, aber habe es überspielt, und wollte den coolen spielen. Und gesagt, dass sie mir lecker schmecken würden.

17 Jahren trank ich manchmal bei einem Kolegen ein oder zwei Bier 0,33 Liter 4,8 %, vielleicht alle 2 Monate mal. Die haben mir auch nicht so geschmeckt, aber habe es überspielt, und wollte den coolen spielen. Und gesagt, dass sie mir lecker schmecken würden.

18 Jahren Sebtember 2000 erste Disko 2 x 0,33 Liter Krombacher 4,8 %

18 Jahren bis Ende 2000, 4 weitere Trinkanlässe jeweils 2 - 3 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 % und Sekt zum Anstossen Silvester

18 Jahren - 19 jahren 2001, 10 Trinkanlässe manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %

19 Jahren 15 Trinkanlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester

20 Jahren gelegentlich vielleicht 15 Anlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester

21 Jahren eher selten 10 Anlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester

22 Jahren eher selten 10 Anlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester

23 Jahren eher selten 10 Anlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester

24 Jahren eher selten 10 Anlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester

25 Jahren eher selten 10 Anlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester

26 Jahren wieder häufiger 20 Anlässe im Jahr 5 bis 8 Flaschen Bier 0,5 Liter 4,8 %, Schnaps zwischendurch 3-4 Pinnchen, Silvester Sekt zum Anstossen

27 Jahren November 2009 bis Ende 2009, 4 Trinkanlässe in den 2 Monaten, Arbeitslos geworden, immer 3 Liter Bier 4,8 % plus 10 Tequila 38 % bis die Trinkspitze erreicht war

27 Jahren Tag des Vergehens: 5 x 0,5 Liter = 2,5 Liter Krombacher 4,8 %
3 x 0,2 Liter = 0,6 Liter Rottkäppchen Sekt trocken 10,5 %
9 x 0,02 Liter = 0,18 Liter Tequila 38 %

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Hauptsächlich wenn ich in der Disko war mit meinen Kumpels. Aber auch wenn besondere Anlässe in der Familie stattgefunden haben. Bei denen dann zu hause. Oder wenn wir mal mit Kumpels bei mir zu hause waren. Aber die besonderen Anlässe und das wir mal bei mir getrunken haben oder bei anderen Kumpels kam selten vor. Überwiegend nur in Diskotheken mit Kumpels. Manchmal nach der Arbeit mit Arbeitskolegen. Dann an der Arbeitsstätte 1 mal im Monat vielleicht. Manchmal alleine zu Hause vielleicht alle zwei Wochen nach der Arbeit ein bis 2 Bier.
 
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Das allererste mal war aus reiner neugierde gewesen. Ich war mit 15 Jahren bei meiner Nachbarin gewesen und wollte es auch mal ausprobieren und wollte wissen wie es wohl ist wenn ich Alkohol trinke. Es hat mir aber nicht so gut gefallen, mir ging es danach auch nicht so gut.

Mit 16 und 17 Jahren trank ich manchmal bei einem Kolegen ein oder zwei Bier 0,33 Liter 4,8 %, vielleicht alle 2 Monate mal. In die Disko bin ich zu diesen Zeitpunkt aber noch nicht gegangen. Die haben mir auch nicht so geschmeckt, aber habe es überspielt, und wollte den coolen spielen. Und gesagt, dass sie mir lecker schmecken würden.

Hätte mir jemand vor der Trunkenheitsfahrt diese Frage gestellt, dann hätte ich spontan gesagt und ich dachte auch immer das wäre der Grund: Spass, mehr nicht. Doch Heute weiß ich, dass noch sehr viel mehr dahinter steckt.

Ich hatte früher bis ich 18 Jahre alt wurde leider nie Kontakte zu Fraün gehabt. Also noch nie eine feste Freundin gehabt. Ich hatte immer Angst, wenn ich eine ansprechen würde, dass ich abgelehnt werde. Ich hatte mir immer Gedanken gemacht, was die Fraün über mich denken würden und wie ich auf sie wirke. Ich hatte null Selbstvertraün und auch kein Selbstwertgefühl. Als ich dann mit 18 Jahren im September 2000 meine erste Disko besuchte, stand ich sehr schüchtern in der Disko herum. Meine Kumpels hatten schon Erfahrungen mit Diskotheken gehabt und dem Alkohol. Ich erinnere mich noch genau, dass ich sehr schüchtern auf dem Stuhl saß und die anderen tanzten, alle lernten Fraün kennen und hatten einfach nur spass. Ich war da ganz alleine und wollte natürlich vor meine Kumpels auch kein Aussenseiter sein der nur darum sitzt die Stimmung kaput macht und nicht feiert. Deswegen beschloss ich auch Alkohol zu trinken und bemerke auch dann ziemlich schnell, dass Alkohol hemmungslos machte und die Schüchternheit ging verloren. Ich konnte dann mit dem Alkohol, dass eine enthemmende Wirkung erzielte auch auf der Tanzfäche gehen und tanzen. Ich wurde aktzeptiert konnte mich erste mal richtig gut mit Fraün unterhalten und lernte dann auch Fraün kennen. Mir war es plötzlich egal was andere über mich denken. Die Hemmschwelle war gleich auf null.
Ich versucht jemand ganz anderes zu sein der ich überhaupt nicht bin. Ich überspielte mit dem Alkohol meine eigene Persönlichkeit. Ich nahm Flucht aus dem Nüchteren Zustand und wollte vor allen Leuten cool wirken dieses klappte auch ziemlich gut. Dieses Erlebniss der anerkennung, nutzte ich dann im laufe der Jahre immer wieder mit dem Alkohol aus, wenn ich in die Disko ging trank ich auch Alkohol. Ich meinte immer, dass ich viel mehr selbstbewusstein durch den Alkohol bekomme. Doch dieses war ein Trugschluss.

Ich war also wie ich herausgefunden habe sehr schüchtern und hatte kein Selbstwertgefühl. Diese negativen Eigenschaften kann ich mir dann Rückblickend nur noch so erklären: Mein Vater war in meiner Kindheit sehr sehr dominant. Er stellte sich immer über mich, statt mich aufzubaün und stark zu machen, hatte er mich von Kind an eher erniedrigt. Er war sehr herschsüchtig. Ich nenne mal ein paar Beispiele die diese Eigenschaften verdeutlichen:

Ich kann ja nichts und er kann alles. Wenn irgendwelche arbeiten im Haushalt anstanden und ich versuchte meinem Vater zu helfen, dann nahm er mir die Arbeit wieder weg und sagte ich mache alles Falsch. Ich war total unselbstständig geworden. Er wollte sich immer über mich stellen, dass er ja alles kann und ich nichts. Das liegt aber auch an meinem OPA der hatte ihn auch so behandelt. Aber das ist ein anderes Thema. Dieses Verhalten, der unselbständigkeit überlief sich dann natürlich auch in meiner Ausbildung. Dort wurde ich dann auch immer so dargestellt, dass ich nichts kann. War ja auch Rückblickend so. Denn wer immer nur erniedrigt wird und daürnd gesagt bekommt, dass ich jede arbeit falsch machen würde. Dann macht das einen schon sehr fertig. Oder wenn ich mich mal mit meinem Vater unterhalten habe, dann war er grundsätlich anderer Meinung als ich. Dieses führte dann später zu ätlichen diskussionen die oft im streit endeten. Er hatte immer Recht und ich immer unrecht. Er hatte mich immer, wenn ich eigene Entscheidungen getroffen habe verunsichert. Ich hatte in meiner Kindheit immer das Gefühl, dass ich alles Falsch machen würde. Deswegen hatte ich auch in der Disko null selbstvertraün. Ja und dann entdeckte ich den Alkohol der mir dann andere überspielte Qualitäten zeigte. Da hatte ich plötzlich kein verspüren der Ablehnung und unselbstständigkeit verspürt.

Dieses Trinkverhalten entwickelte sich dann in den Jahren zur Routine. Ich bemerkte, dass ich in der Gesallschaft anerkannt wurde wenn ich Alkohol trank. Ich hatte mir ja immer Gedanken gemacht wie die Leute über mich denken und mit Alkohol war es mir wirklich egal was die Leute über mich denken.
Das hatte sich dann in den Jahren so eingependelt, wenn ich in einer Disko ging trank ich auch Alkohol.

Ich bin mit 26 Jahren auf einer neün Arbeitsstelle angefangen, es war eine ganz kleine Firma gewesen, 4 Mitarbeiter und da ich der einzige war, der einen Gesellenbrief hatte, legte der Chef viel Wert auf meiner Arbeit und dieses führte dazu, dass ich jeden Tag überstunden machen musste und der Cheff immer verlangte, dass ich schneller Arbeiten musste, diese führte zu viel stress. Diesen Stress habe ich immer runtergeschluckt und wollte den coolen spielen. Und habe mit niemanden gesprochen, deswegen hatte ich dann öfters am Wochenende die Gelegenheit ergriffen und versuchte dieses mit dem Alkohol zu lösen.

Als ich dann im November 2009 meine Arbeit verlor, war ich in so einem tief drin, hatte keine perspektive mehr, ging häufiger wieder in die Disko. Holte mir die Selbstbestätigung dann woanders, die ich sonst auf der Arbeit bekommen habe. Trank mehr Alkohol als zuvor. Ich hatte mich eigentlich immer mehr zurück gezogen, ich war es nicht gewohnt Arbeitslos zu sein. Zudem meine Eltern mir noch zusätzlich Druck gaben, da ich immer arbeiten war. Und sie irgendwie entäuscht waren, dass ich plötzlich Arbeitlos wurde. Obwohl ich ja nichts dafür konnte, dass ich Arbeitslos wurde, wurde wegen der wirtschaftskrise entlassen, das machte mich sehr fertig. Hatte mehr Zeit für die Diskobesuche und musste mich irgendwie ablenken. Es war kein Alkohol Genuss mehr vorhanden wenn ich in die Disko ging, sondern nur noch zum Missbrauch um besser Leute kennen zu lernen und zur Ablenkung. Ich hatte alles in mich reingefressen, versuchte den coolen zu spielen der keine schwäche zeigt. Suchte durch die ganzen Probleme dann den Alkohol und es ging mir besser, alle Probleme waren dann mit hohem Alkoholpegel betäubt. Wie mein Vater versuchte ich dann auch stark und so zu wirken, dass ich keine Fehler machen würde. Und behielt alles für mich, statt mich mit jemanden über dieses Problem zu unterhalten. Doch wenn ich die Probleme mit Alkohol betäubte waren sie zwar in dem Moment nicht mehr vorhanden, doch anderen Tag sah es wieder gleich aus mit den Problemen. Von daher bringt es nichts. Die Probleme verschwinden nicht sie sind nur für eine geringe Zeit betäubt.

Fazit:
Anfangs mit 15 Jahren neugierig gewesen Alkohol zu trinken. 16 - 17 Jahren versucht den coolen zu spielen. Ab 18 Jahren versucht das Selbstbewusssein aufzubessern.

Später häufig Stress auf der Arbeit, und benutzte den Alkohol zum Stressabbau.

Später den Alltag zu besiegen, war ja Arbeitslos und hatte Angst dieses auch daürhaft zu bleiben wegen öfteren Bewerbungs absagen. Hatte ich dann am Wochenende die Gelegenheit gehabt den Alkohol zu benutzen um nicht mehr so oft über die Arbeitslosigkeit nach zu denken.

Mein Huptproblem war, dass ich mich nie meinen Mitmenschen gegenüber geöffnet habe, und habe immer alles in mich hineingefressen. Wollte den collen und starken spielen, der keine schwäche zeigt.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol: wurde ich schon hemmungsloser, d.h. redseliger und kontaktfreudiger. Ich war lustig drauf. Die Stimmung war nicht mehr so angespannt. Ich konnte besser reden. Mir ging es einfach nur gut.

Bei hohem Alkohol: neigte ich oft zur selbstüberschätzung und konnte mich auch oft nicht mehr so gut ausdrücken, ich fing meistens an zu nuscheln, ich hatte oft alles doppelt gesehen und mir war oft schwindelig, konnte meistens nicht mehr gerade gehen und fing an zu torkeln. Und bin immer sehr müde geworden.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Kritische Hinweise auf mein Alkoholkonsum ist vielleicht etwas stark formulliert.

Ich wurde damals als ich in der Ausbildung war des öfteren von meinen Vorarbeiter angesprochen, wenn ich Samstags arbeiten musste und ich Freitags feiern war. Das meine konzentration nicht mehr vorhanden war und er es sehen würde, dass ich etwas getrunken hatte am vortag. Und ich eigentlich zu schlapp war, die arbeiten noch aus zu führen.

Und als ich noch mit meiner Freundin zusammen war meinte sie öfter, dass wenn ich mit meinen Kumpels loszog bitte nicht soviel trinken sollte, da ich den anderen Tag doch ziemlich im Eimer war. Und ich am liebsten dann keine Körperlich Aktivitäten machen wollte und lieber dafür auf der Couch bleiben wollte. Aber ich ignorierte die Ratschläge von Ihr und von meinem Vorarbeiter doch sehr. Ich dachte was haben die den bloß ?? Meine Kumpels trinken genau soviel oder noch mehr, warum ich nicht ???

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Oberflächlich gesehen hatte der Alkohol am Anfang positive Aspekte, denn die Schüchternheit ging verloren. Konnte leichter Kontakte knüpfen. Doch der Alkohol setzte mich den anderen Tag matt. Ich hatte kaum Lust den anderen Tag etwas zu Unternehmen. Mir ging es den anderen Tag eigentlich immer nur schlecht. Wenn ich etwas getrunken hatte, hatte ich meist auch schon nach zwei bis drei Bier erhebliche Magenschmerzen. Diese ignorierte ich aber meist. Oder nahm ein paar Rennies (Magentabletten). Mein Körper war am anderen Tag ziemlich angeschlagen. Ich hatte anderen Tag ziemliche Kopfschmeren und nahm dann meistens Asperin ein oder anderes Schmerzmittel. Meine Leistungen auf der Arbeit waren auch nicht mehr so vorhanden. Die konzentration auf der Arbeit beeinträchtigte mich doch stark.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja, da ich Heute Kontrolliertes trinken praktiziere, habe ich früher fast immer mehr getrunken als heute.

Mit 16 und 17 Jahren trank ich manchmal bei einem Kolegen ein oder zwei Bier 0,33 Liter 4,8 %, vielleicht alle 2 Monate mal. In die Disko bin ich zu diesen Zeitpunkt aber noch nicht gegangen. Die haben mir auch nicht so geschmeckt, aber habe es überspielt, und wollte den coolen spielen. Und gesagt, dass sie mir lecker schmecken würden.

Zwischen 18 Jahren und 20 Jahren habe ich immer den selben Konsum geführt. 15 Trinkanlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester.

Zwischen 21 Jahren und 25 Jahren gelegentlich eher selten 10 Anlässe im Jahr manchmal 3 manchmal 4 Flaschen 0,5 Liter Krombacher 4,8 %, zwischendurch gelegentlich 1 - 2 Tequila 38 %, und sekt zum Anstossen Silvester. Wegen fester Freundin nicht so häufig.

Damals als ich 26 Jahre alt wurde, und meine Freundin und ich uns getrennt hatten, zog ich wieder öfter mit meinen Freunden los und trank auch wieder mehr Alkohol als zuvor. 20 Anlässe im Jahr 5 bis 6 Flaschen Bier 0,5 Liter 4,8 %, Schnaps zwischendurch 3-4 Pinnchen, Silvester Sekt zum Anstossen

Im November 2009 verlor ich meine Arbeit, und der Alkohol erhöhte sich dann nochmal.
27 Jahren November 2009 bis Ende 2009, 4 Trinkanlässe in den 2 Monaten, Arbeitslos geworden, immer 3 Liter Bier 4,8 % plus 10 Tequila 38 % bis die Trinkspitze erreicht war

27 Jahren Tag des Vergehens trank ich 5 x 0,5 Liter = 2,5 Liter Krombacher 4,8 % plus 3 x 0,2 Liter = 0,6 Liter Rottkäppchen Sekt trocken 10,5 % plus 9 x 0,02 Liter = 0,18 Liter Tequila 38 %.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ab November 2009 - Silvester 2009 habe ich öfter Alkohol konsumiert bis ich betrunken war. Sechs mal bin ich in den zwei Monaten rausgewesen in einer Disko und vier mal davon war ich ziemlich betrunken. Auch an dem Tag als die Trunkenheitsfahrt stattgefunden hat war ich ziemlich betrunken.

Einmal, mit ich glaube Ende 19 Jahren waren meine Kumpels und ich bei meinen Eltern in der Gartenlaube. Ich habe dort soviel getrunken, alles durcheinander, dass ich nicht mehr gehen konnte und wir wollten noch zu Fuss in einer Disko gehen, aber ich bin dort nie angekommen. Ich bin 100 mal hingeflogen, und mein Vater musste mich nach 200 Meter Fussweg mit dem Auto abholen, da ich nichts mehr konnte. Nicht mehr sprechen und nicht mehr gehen, mir war das anderen Tag alles super peinlich gewesen. Aber meine Kumpels und meinen Eltern fanden es eigentlich den anderen Tag sehr lustig und haben gesagt, dass sie hoffen, dass es mir jetzt richtig schlecht gehen würde. Das ich daraus meine Lehre ziehen würde.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein, habe nie auf den Genuss von Alkohol verzichtet. Nur nach der Trunkenheitsfahrt legte ich eine "bewusste" Trinkpause von einem Monat ein.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Damals habe ich überhaupt nicht erkannt, dass ich ein Alkohol Problem hatte. Ich habe es als normal empfunden Alkohol zu konsumieren. Meine freund tranken genau so viel oder noch mehr Alkohol als ich. Deswegen fand ich es normal.

Heute sehe ich mich Rückblickend als Alkohoholmissbräuchler der kein Selbstwertgefühl hatte, weil es mir in meiner Kindheit zerstört wurde. Ich hatte kein Selbstbewusstsein, ich versuchte dann mit Alkohol stark zuwirken. Und konnte mein wahres "Ich" überspielen. Wollte den coolen spielen. Als Kind habe ich nicht gelernt mit meinen Problemen umzugehen. Wenn ich Sorgen und Probleme hatte, hab ich sie mit Alkohol betäubt. Und eigentlich auch immer versucht sie zu verdrängen. Probleme: Stress im Alltag, stress auf der Arbeit, traurig, langeweile, etc...
 
Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja ich trinke Heute noch Alkohol. Ich trinke Bier, maximal zwei Gläser 0,2 Liter an einem Abend, maximal zehn besondere Anlässe im Jahr.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Auf den Geburtstag meiner Schwester am 28.8.10

( Zukunftsprognose ich weiss, dass ich da etwas trinken werde )

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke Heute Alkohol nur noch zum Genuss. Und wenn es zu einem besonderen Anlass kommt, trinke ich zum Anstoßen auch mal ein Bier aus höflichkeit. Ich halte mich aber dabei strikt an den Trinkkalender. Ich bin noch sehr jung und möchte mein komplettes Leben nicht ganz auf den Genuss von Alkohol verzichten. Ich habe unheimlichen Respekt vom Alkohol bekommen und seine Auswirkungen, dass ich schon ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich zu einem besonderen Anlass Alkohol konsumiere. Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass ich sehr wohl den Alkohol nicht mehr missbrauchen werde und nur noch zum Genuss konsumieren werde. Später könnte ich mir sehr wohl vorstellen, dass ich komplett auf Alkohol verzichten werde. Da ich es nicht brauche. Aber momentan möchte ich einfach nur den Alkohol als Genussmittel nutzen und nicht drauf verzichten.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich bin früher leider viel zu unbesorgt mit dem Alkohol umgegangen, habe mir keine Gedanken gemacht wie viel ich trinke und warum ich überhaupt auf jeder Party trinke. Früher hatte ich den Alkoholkonsum nicht als kritisch gesehen, ich dachte es wäre normal wenn ich Alkohol trinke. Es hatte für mich keine größeren Konseqünzen gegeben. Deswegen habe ich früher den Alkoholkonsum nicht reduziert.

Ausschlaggebend war dann die Trunkenheitsfahrt. Die hat mir dann die Augen geöffnet.
Ich habe eingesehen nach der Trunkenheitsfahrt, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich halte mir immer vor Augen, was hätte alles passieren könne. Ich war eine Gefahr für andere und für mich selbst. Ich habe erkannt, dass ich ein Alkohol Problem hatte. Ich habe erkannt, dass ich Mist gebaut habe und deswegen habe ich den Alkoholkonsum reduziert.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich war von Anfang März bis Ende April 2010 also zwei Monate in einer Selbsthilfegruppe, der sogenannten Kreuzbundgruppen, die sind zwar der Abstinenz verschwiegen, lernte dort dennoch sehr viel über Alkoholmissbrauch und Problemathik des Alkohol kennen. Habe mich dort sehr wohl gefühlt. Nach den zwei Monaten war ich mir sicher, dass ich diese nicht mehr besuchen muss, da ich meiner Meinung nach alles erfahren und lernen konnte was ich wollte. Das Alkohol Thema rund um den Missbrauch und meine Aufbereitung vor und nach der Trunkenheitsfahrt war mir die Selbsthilfegruppe eine sehr große Hilfe. Ausserdem hat die Shg mir bei den Motiven und Vermeidung sehr geholfen.

Parallel nahm ich Teil an einer zweiten Selbsthilfegruppe um noch besser meine Aufbereitung vor und nach der Trunkenheitsfahrt zu erlernen. Die Selbsthilfegruppe war im Internet und lernte dort das richtige und falsche Verhalten gegenüber dem Alkohol kennen. Bis heute arbeitete ich dort stets mit. Sämtliche Bücher rund um die Medizinisch Psyochologischen Untersuchung waren mir auch dabei eine große Hilfe.

Sammelte nebenbei ätliche Leberwerte die zur Unterstützung des Kontrolliertem Trinken dienen. Ebenfalls erstellte ich mir nach der Trunkenheitsfahrt einen sogenannten Trinkkalender, der mir zeigt wann, wo, mit wem, wieviel und was ich in der Zukunft trinken werde. Ich denke nicht, dass ich ihn noch zukünftig brauchen werde, da dieses Kontrollierte Trinken jetzt wie angegossen sitzt.

Auch zum großen Vorteil sah ich die Gepräche mit einem Bekannten von mir, der ebenfalls eine Mpu vor 10 jahren absolvieren musste. Was mir vor der Trunkenheitsfahrt nie bewusst geworden ist, dass ich ein Alkoholproblem habe. Hätte mir damals jemand gesagt von meinen Bekannten, dass ich ein Alkohol problem habe, hätte ich diese Wahrscheinlich angelacht und gesagt du "spinnst" doch. Heute weiss ich und kann mit Sicherheit sagen, dass ich den Alkohol Missbraucht habe. Wer mit 1,73 Promille noch ein Fahrzeug bedienen kann, der hat mit Sicherheit ein Alkoholproblem. Die sogenannte Alkoholgewöhnung liegt klar auf der Hand. Dieses Problem erkannte ich nach einem Schlüsselerlebniss, wie die Trunkenheitsfahrt. Bin dennoch froh, dass diese stattgefunden hat um mir komplett die Augen zu öffnen. Zum Glück ist nach diesem Verantwortungslosem Verhalten anderen Verkehrstteilnehmer und mir nichts passiert.

Von Mai bis ....war ich noch in der Suchtberatungsstelle, und habe dort einzel Gespräche mit einem Psychologen geführt. Ich habe dort einiges über den Missbrauch und die wahren Trink Motive herausgefunden. Der hat mir auch bei meinen Vermeidungsstrategien geholfen. Wie ich mich zu Verhalten habe, wo ich früher etwas getrunken habe. Stress, Selbstbewusstsein, Probleme hineingefressen, etc....

Nach der Trunkenheitsfahrt habe ich erstmal eine Trinkpause eingelegt von einem Monat. Ich musste erstmal viel nachdenken über den Mist, den ich gebaut hatte, daher hatte ich überhaupt kein Interesse mehr Alkohol zu konsumieren. Nach dem Monat habe ich mir überlegt, dass ich aber nicht komplett auf Alkohol verzichten möchte. Und erstellte mir einen Trinkkalender. Wo ich genau festhalte wieviel, was und wann ich etwas trinke. Es fiel mir leicht diesen einzuhalten. Gut am Anfang war es Gewöhnungssache.

Ich erinnere mich noch genau als ich auf den Geburtstag von einem Bekannten war, im Januar, und ich mir statt ein Bier, eine Cola nahm und die anderen konsumierten Alkohol. Das war schon ein bisschen ungewohnt und die anderen sagten auch, dass sind wir gar nicht von dir gewohnt. Aber sind stolz auf dich, dass du wirklich dein trinken reduziert hast. Ein andere Bekannter war da anderer Meinung und sagte komm trink ruhig ein bis zwei Bierchen und sagte da passiert doch nichts ich sollte mich nicht so anstellen. Ich erklärte diesem Bekannten dann meinen Sachverhalt und er aktzeptierte dieses dann auch.

Beim nächsten besonderen Anlass, im Februar, kam dann mein erstes Bier nach der Trunkenheitsfahrt. Ich hatte selber schon ein schlechtes Gewissen dieses zu trinken, denn hielt mir immer die Trunkenheitfahrt vor Augen. Nach dem Genuss dieses Bier trank ich aber wieder ein Wasser und es fiel mir überhaupt nich schwer dann "nein" zu sagen, dass ich keins mehr möchte. Die anderen waren richtig stolz und dieses motiviert mich weiter Kontrolliert zu trinken.

Es gab aber auch einen Anlass, im April, da war ich eigentlich neidisch, dass die anderen unbesorgt den Alkohol konsumierten und ich nichts mehr trinken konnte. Da erwischte ich mich selber wie ich am überlegen war noch eins zu nehmen aber ich blieb standhaft.

Der nächste Anlass im Mai zeigte mir dann schon, dass ich sehr sehr gut nach 2 Gläsern Bier nein sagen kann, dieses voller überzeugung rüberbringe und die anderen wirklich sehr sehr stolz auf mich sind.

Im großen und ganzen habe ich die Umstellungsphase sehr positiv aufgenommen und bin froh, dass es in der Zukunft so bleiben wird.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Am Anfang in den ersten beiden Monaten störte es mich Tierisch, dass ich jetzt immer mit dem Fahrrad fahren muss, da ich doch in meiner Vergangenheit und aus beqümlichkeit dieses sehr vernachlässigte. Doch nach ein paar Monaten habe ich mich sehr damit abgefunden. Und war froh wenn ich mal mit dem Fahrrad unterwegs bin und einfach mal die Natur geniessen konnte. Ich nehme jetzt die Natur und andere Sachen vielmehr war. Die Nachricht, dass ich eine MPU absolvieren muss erschütterte mich im ersten Moment und war über alles Saür doch dieses Erlebniss gab mir die möglichkeit mein ganzes Leben mit anderen Augen zu betrachten. Und ich alles viel intensiver erleben darf. Weil ich mir viel mehr Gedanken mache wie ich jetzt Krisen lösen kann und erkennen kann.

Ich fühle mich seit dem ich das trinken reduzierte habe sehr wohl. Ich habe nicht mehr diese unangenehmen Kopfschmerzen wenn ich nach Hause von einer Party komme. Die Magenschmerzen fallen auch aus. Im großen und ganzen bin ich jetzt sehr zu frieden, dass sich die Änderung meines Trinkverhalten nur positiv auf meinen physe und psyche auswirkt.

Meine Familie und Freunde finden es toll wie super sich mein Leben zum positiven entwickelt hat. Denn ich gehe jetzt ganz anders an mein Leben ran. Ich weiß es viel mehr zu schätzen. Ebenso finden sie es toll, dass ich jetzt mit ihnen über Probleme sprechen kann. Und nicht alles in mich reinfresse. Meine Freundin kennt mich ja nur so wie ich jetzt bin, sie konnte sich gar nicht vorstellen, dass ich jemals anders war. Und alle meine Probleme lieber für mich behielt.

Positiv wirkt es sich auch auf meinen Geldbeutel aus. Gebe jetzt das Geld lieber für andere Tätigkeiten aus. Und nicht für den Alkohol. Da gehe ich doch lieber mit meiner jetztigen Freundin ins Kino und nicht auf irgendwelche Sauf-touren.

Fazit: Das geänderte Verhalten wirkt sich nur positiv auf mein Leben und mein Umfeld aus.
Keine Körperlichen Beschwerden mehr und auch keine inneren negativen Gefühle mehr die sich in mir anstaün. Probleme sind da um sie zu lösen.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich bin nicht mehr der Mensch, der ich früher war. Der die ganzen Probleme (Stress auf der Arbeit, alles was ich in der 12 angesprochen habe) in sich hinein frisst. Oder mit sich herum trägt. Und dieses seiner Umgebung nicht mitteilt. Ich bin nicht mehr der Mensch, der auf jeder Party trinken muss. Ich weiss jetzt, warum ich getrunken habe, und habe mir Vermeidungsstrategien antrainiert, wie ich es vermeiden kann und werde. Ich bin nicht mehr der naive, der etwas trinken muss, um sich zu präsentieren und die probleme herunterschluckt. Klar habe ich jetzt auch Stress auf der Arbeit, doch ich lernte in solchen Situationen jetzt klar zu kommen. Ich gehe meistens nach der Arbeit, wenn es die Zeit zulässt noch eine runde joggen, dort kann ich alles vergessen und abschalten vom stress. Dort kann ich die Sau rauslassen. Und Abends nehme ich mir gerne ein Buch in die Hand.

Meine Beziehung zu meinen Vater ist wieder wunderbar aufgebaut. Ich habe mit ihm gesprochen, dass er in meiner Kindheit sehr dominat war. Und ich eigentlich total unselbstständig war, ich mich vernachlässigt fühlte, wenn ich Probleme hatte. Ich alleine mit meinen damaligen Sorgen und Krisen zurecht kommen musste. Ich fand sein Verhalten damals in meiner Kindheit nicht gut und konnte es nicht tolerieren. Wir haben uns vernünftig ausgesprochen. Und er meinte ich kann doch immer zu ihn kommen wenn ich Probleme habe. Dieses Gefühl von Anerkennung vermisste ich damals stets. Bin Froh, dass meine Familie jetzt ein offenes Ohr für mich hat.

Wenn jetzt eine Krise vorhanden ist, dann bespreche ich diese mit Familie, Freunde und Freundin. Oder gehe zum stress abzubaün joggen oder nehme mir ein Buch in die Hand.
Meine jetztige Freundin und ich verbringen lieber die Zeit zusammen und gehen lieber ins Kino als auf irgendwelche Sauf-touren.

Ich halte mir immer vor Augen, was das alles für Konseqünzen haben kann. Sprich eine Gefahr für andere Mitmenschen war. Dieses Stabile Verhalten wird auf jedenfall daürhaft bleiben. Wenn ich jetzt in eine Krise komme benutze ich nicht den Alkohol als Ventil. Ich habe jetzt andere Interessen, ich gehe jetzt regelmäßig wieder joggen, drei mal die Woche, lese sehr viel, gehe regelmäßig in einen Tanzkurs(Tango). Ich kann mit meiner jetztigen Freundin über alles sprechen. Und auch mit meiner Familie. Äußere Geschehnisse wie z.b. der Verlust der Arbeit tangieren mich Heute kaum noch. Ich definiere meinen Wert heute nicht mehr so stark aus dem äußeren wie z.b. viel Geld, Arbeit, Auto etc. habe erkannt das es in mir vieles kostbares zu entdecken gibt. Meine inneren Geschehnisse, wie schüchternheit, selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärkte ich durch meine Selbsthilfegruppen und auch im Bekanntenkreis.

Jetzt weiß ich und kann mit Sicherheit sagen, dass ich auch ohne Alkohol ein hervorragender Mensch bin. Ich brauche mein Selbstwertgefühl nicht durch Alkohol aufbessern. Habe gelernt das ich auch ohne Alkohol auf Leute zugehen kann. Meine eigenen Eigenschaften sind wichtiger als die mit Alkohol überspielten Eigenschaften und Persönlichkeiten. Ich brauche nicht stark zu wirken. Brauche niemanden etwas beweisen. Ich bin so wie ich bin.

In meiner Selbsthilfegruppe habe ich gelernt, was es heißt Selbstbewusst aufzutreten. Wenn wir uns in der Runde getroffen haben, haben wir meist über jemanden gesrochen und wenn ich mal an der Reihe war, dann hörten die Leute mir zu. Keiner verunsicherte mich. Ich habe gelernt, dass ich ein toller Mensch bin auch ohne Alkohol, die leute waren an mich als Person interessiert. Nicht an den, der versucht cool und Stark zu wirken.

Ausserdem habe ich noch einen Notfall Plan, fals meine ganzen Strategien mal nicht aufgehen. Ich habe noch Telefonischen Kontakt mit der Gruppenleiterrin von meiner Selbsthilfegruppe, der Kreuzbundgruppen, sie sagte ich kann mich jederzeit an sie wenden, wenn meine Vermeidungsstrategien nicht aufgehen. Und dieses werde ich natürlich sofort in Angriff nehmen, wenn der Fall wirklich eintreffen sollte.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich erkenne die Gefahr, die für für einen Rückfall besteht, im Vorfeld. Ein Rückfall kündigt sich immer an, er fällt nicht so vom Himmel. Ich würde ihn dadurch erkennen, wenn sich wieder negative Gefühle anstaün. Dass heißt verlust der Arbeit, stress auf der Arbeit oder in einer Persönlichen Krise wäre. Jeder Mensch erlebt diese negativen Gefühle, doch ich werde den Alkohol nicht als Ventil benutzen. Das waren früher für mich Auslöser gewesen um etwas zu trinken. Wenn diese genannten negative Gefühle entstehen würden, dann bespreche ich dieses Thema mit meiner Familie oder mit meiner Freundin durch und versuche andere Lösungen zu finden. Ich gehe dann nicht unbesorgt mit dem Alkohol um.

Wenn ich mal Stress abbaün möchte dann gehe ich Joggen oder nehme mir ein Buch in die hand und lese es. Ich erinnere mich damals ziemlich genau, als ich Arbeitlos geworden bin. Ich war auf alle saür insbesondere auf meinen Chef. Denn er hatte meine gutmütigkeit gnadenlos ausgenutzt. Und was war der Dank, die Kündigung. Es entstand wut und dachte, dass ich nie wieder Arbeit finden würde.

Heute nehme ich mir diese genannten nagative Gefühle nicht so zu Herzen. Ich bin einfach nur glücklich, wenn ich joggen gehe, ich bin dann wieder ausgelassener. Ich gehe auch joggen wenn sich keine Krise ankündigt. Ich fühle mich wohl, wenn ich draußen in der Natur bin und einfach mal den Stress abbaün kann, beim joggen. Abends wenn ich im Bett liege, begeistert mich auch sehr ein interessantes Buch. Einfach mal abschalten vom Alltag. Nicht die ganzen Gefühle hervorbringen die sich im laufe des Tages angesammelt haben. Klar wenn es positive Gefühle sind verbringt man doch gerne mal Zeit über diese nachzudenken.

Im März kam mein Opa ins Krankenhaus, er hatte Lungenkrebs und wurde vier Stunden lang operiert, die Operation ist relativ gut verlaufen, nur bei der OP ist etwas schief gelaufen. Er kann Heute nicht mehr sprechen. Dies machte mich sehr fertig ich war saür, wütend, traurig etc... In diesem zeitraum war ich wahrscheinlich in einer meiner größten Krisen nach der Trunkenheitsfahrt. ("Ich bemerkte, dass ich des öfteren daran gedacht habe, heute mir die Birne voll zu saufen".) Also damals nahm mich das schon sehr mit, doch ich fand andere Lösungen diese Krise zu bewältigen. Und nicht den Alkohol. Ich war sehr sehr stolz auf mich.

Wenn doch tatsächlich wieder die Arbeitslosigkeit eintreten wird, dieses kann ich nicht zu 100 % ausschliessen, dieses kann niemand ausschliessen. Dann wird natürlich erst einmal wieder eine Krise vorhanden sein. Doch ich lernte in solchen Situtionen mich völlig meinen Mitmenschen zu öffnen. Und sie stehen mir in so einer schwierigen Phase bei. Wollen wir es nicht hoffen, dass es wieder passiert, mit der Arbeitslosigkeit.

Ich bin sehr gerne mit meiner Freundin zusammen und reden einfach mal so miteinander. Lachen zusammen, gehen ins Kino. Haben viele Gemeinsamkeiten, die wir zusammen erledigen und es geht uns einfach gut. Ich schaü jeden Samstag mit meinem Vater Fußball. Ohne Alkohol zu konsumieren, gut mein Vater trinkt hin und wieder mal eine Flasche Bier dabei. Doch ich nicht. Ich bin sehr Fußball interessiert. Habe früher von acht Jahren bis 15 Jahren selber Fußball gespielt, hat leider nicht zu Profi gereicht. Aber trotzdem begeistert mich Fußball immer noch wie vom ersten Tag an wo ich einen Ball in der Hand hatte. Ich bin wieder ausgelassener als je zuvor. Ich denke, dass ich genügend Tätigkeiten ausübe, die einen Rückfall verhindern werden. Wenn ich angehnehme Gefühle wie glück, froh über etwas bin und auch einfach mal so spass im leben habe, dann teile ich dieses mit meiner Umgebung.

Ich muss es mir sogar vorstellen, denn nur so kann ich es verhindern. Und erkenne die kleinsten Anzeichen, die für einen Rückfall hindeuten würden. Was ich mir auch Vorstellen kann, dass ich wieder in einer Krise komme, dieses kann ich nicht ausschliessen. Doch ich weiß jetzt wie ich in so einer Situation zurecht komme. Ich bespreche die Krisen mit meinem Bekanntenkreis und finde andere Lösungen und nicht den Alkohol. Ich habe gelernt mich zu öffnen und andere meine Krisen mitzuteilen.
Ich weiß jetzt, dass der Alkohol, wie er in so einen Maß konsumiert wurde, in allen Bereichen negativ wirkt. Mir geht es zum jetztigen Zeitpunkt sehr gut. Warum soll ich dieses Positive Erleben jetzt wieder aufgeben und in die alte Gewohnheit fallen. Ich will das gar nicht. Aber vorstellen kann ich es mir.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich habe jetzt Strategien entwickelt wie ich dieses sehr gut voneinander trennen kann.
Wenn ich etwas trinken möchte auf einer Party dann bleibt mein Auto immer zu hause stehen. Ich plane die Trinkanlässe genau ein. Spontane Trinkanlässe gibt es für mich nicht mehr. Die Rückfahrt ist von daher für mich überhaupt kein Problem mehr. Ich nehme genügend Geld mit um die Öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, wenn es mal zum besonderen Anlass kommt. Also für mich gillt 0,00000 Promille dann Auto fahren, was anderes kommt nicht mehr in frage.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein, es sei denn es ist noch etwas unklar. Dann könnten wir das nochmal durchsprechen.


(Zu den ganzen Trinkmotiven und Trinkenwicklung möchte ich noch hinzufügen, manchmal nach der Arbeit mit Arbeitskolegen um zu entspannen und zum Genuss 1 - 3 Bier. Auf der Arbeitsstätte 1 mal im Monat vielleicht.

Manchmal alleine zu Hause, vielleicht alle zwei Wochen nach der Arbeit ein bis 2 Bier zum entspannen und relaxen, Genuss, Stressabbau, etc....)
 
Hut ab Nemo, Echt. Ich denke Nancy und andre lassen sich auch noch hören, aber ich kann wirklich sagen aus meiner nunja schnellen Übersicht Hut ab. Deine Entwicklung ist schon klasse!
 
Sorry Nemo, aber ich bin über die Seite 1 noch nicht hinausgekommen....*schäm*....da du deine Trinkmengen im Vorfeld sooooo ausführlich beschrieben hast....
Nach der Trinkmenge bei deiner TF guck ich zwar auch nochmal.....aber ich denke, dass Flori das am besten beurteilen kann, ob das so i.O. ist....

Bei dieser Frage...

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Erste Antwort:

Da ich mich nach meiner Trunkenheitsfahrt mit dem Thema und Problematik des Alkohol Missbrauch beschäftige, weiß ich sicherlich das dies laut Statistiken 400 mal der fall war.
Wenn ich nach der Arbeit etwas getrunken habe mit den Kolegen, bin ich immer gefahren.
Wenn ich von der Disko gekommen bin um 5 oder 6 Uhr und hatte einen Termin um 10 Uhr oder so, dann bin ich auch immer gefahren. Bei geringem Konsum bin ich auch immer gefahren. Stark Alkoholisiert kam auch häufig vor, dass ich mich nicht mehr daran erinnere wie häufig es tatsächlich war. Deswegen denke ich das dieses so im durchschnitt 400 mal der fall war. Die Erkenntniss kam leider viel zu spät, und ich musste mit erschrecken feststellen, dass diese Handlungen leichtsinnig und dumm waren. Es ist erschreckend wie leichtsinnig ich mit dem Alkohol und dem Strassenverkehr umgegangen bin.

(Ist das so in etwa richtig)

Oder so :

Zweite Antwort:

Ich bin so oft unter Restalkohol gefahren, dass ich es nicht mehr zählen kann. Und stark Alkoholisiert kam auch häufig vor, dass ich mich nicht mehr daran erinnere wie häufig es tatsächlich war.

würde ich eindeutig zu Antwort 1 tendieren.

Für den Rest deines FB brauche ich noch etwa 3 Monate Zeit....

Nein, sorry....blöder Scherz!

Aber ich muss mir das wirklich in Ruhe ansehen...und dafür brauch ich etwas Zeit....

LG:smile:
 
Sorry Nemo, aber ich bin über die Seite 1 noch nicht hinausgekommen....*schäm*....da du deine Trinkmengen im Vorfeld sooooo ausführlich beschrieben hast....

Moin Nancy,
berücksichtige bitte diese Angaben noch, die ich die ganzen Jahre so gehandhabt habe...steht ganz unten im Bogen...

(Zu den ganzen Trinkmotiven und Trinkenwicklung möchte ich noch hinzufügen, manchmal nach der Arbeit mit Arbeitskolegen um zu entspannen und zum Genuss 1 - 3 Bier. Auf der Arbeitsstätte 1 mal im Monat vielleicht.

Manchmal alleine zu Hause, vielleicht alle zwei Wochen nach der Arbeit ein bis 2 Bier zum entspannen und relaxen, Genuss, Stressabbau, etc....) aber nie regemlmässig und die Maßeinheit ist immer 0,5 Liter

Und einmal habe ich Pinnchen gesagt, dieses möchte ich ersetzen durch ein Glas 0,02 Liter.
Wegen verniedlichung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Forumsgemeinde,

ich habe vorhin bei der Führerscheinstelle angerufen. Sie hat gesagt ich kann den Führerschein beantragen. Sie hat gesagt ich soll alle Unterlagen mitbringen, die sind bei mir auch alle vollständig.

Jetzt meine Frage:

Melden die sich dann Automatisch bei mir, wegen einer MPU?
Sie hat zu mir gesagt, dass ich mich bitte 3 - 5 tage vor Ablauf der Sperrzeit bei ihr melden soll, dann besprechen wir, wie es weitergeht. Ich habe natürlich nichts von einer MPU erwähnt, vielleicht wird es ja verschlampt ( aber glaube ich nicht)...
Nur wenn ich mich 3 Tage vor Ablauf melde und dann erst wird die MPU Aufforderung kommen, dann ist das verlorene Zeit, weil ich will die MPU so schnell wie möglich noch in der Sperrzeit machen.

Was kann ich dann tun? Abwarten und Tee trinken, oder wird die Aufforderung dann Automatisch geschehen??

Danke @all
 
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