Mein MPU Fragenbogen Kokain-Mariuhana-Ecstacy. MPU am 17.09.2012 - Bitte um Hilfe.

Tartaruga

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Nöö, dass ist ja deine Entscheidung. Ich mache mir nur Sorgen, dass du die Sache nicht "verkomplizierst". :)

Danke für deine fürsorge Max.Du hast eineseits recht.Aber ich geh positiv mit meine Entscheidung um das es am Ende doch was gebracht hat.

Wenn du magst kannst Du zu meein FB was dazu sagen.Hab ihn gestern bis heute ihn neü Überarbeitet.

Einen schönen Abend wünsche ich dir.

Lg.
 

Tartaruga

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1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war ca.1993 in der Schule im Religionsunterricht 7. Klasse,wir haben uns einen Film angeschaut es ging um das Thema Drogen.

2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis:

Das war 1997 auf der Berufsschule in der Pause. In mein Lehrjahr gab es welche die Cannabis geraucht haben.Aus neu gier wollte ich es mal probieren. In den Jahr habe ich zwei mal Cannabis geraucht.

Ecstacy:
Im März 2000, einer von meine Damaligen Kifferfreunde hatte paar Tabletten dabei, er sagte das musst ihr mal probieren, davon werdet ihr gut drauf sein.Wir waren eine Cliqü jeder von uns hat Cannabis konsumiert, der eine weniger und der andere mehr..Und so dumm wie ich damals war habe ich mit den anderen zusammen 1 Tablette genommen.

Kokain: habe ich das erste mal September 2008 2 Linien gezogen durch ein Arbeitskollegen.Wir haben uns in der Firma kennen gelernt wo ich früher gearbeitet habe.Er fragte mich ob ich Lust hätte mit ihn und seine Freunde am Wochenende was zu unternehmen.

3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Cannabis:

1997 habe ich 2 mal Cannabis konsumiert. Ca.0,5 Gramm. Im Jahr 1998 und 1999 weniger 1 mal, ca. 0,3 Gramm weil ich bemerkt habe das ich im Unterricht Konzentrationsschwäche schwäche hatte.
2000 Von Januar-April Regelmäßig wöchentlich bis zu 3-4 Joints. ca.1 Gramm in der Woche.

Ecstacy:

Im März 2000 habe ich 4 Ecstacy Tabletten konsumiert an 4 Wochenenden.

Kokain:

Beim ersten mal 2008 nach dem Sommer gegen Ende September eine Linie.Bis ende März 2009 jeden Monat 1 bis 2 mal im Monat an den Wochenenden jeweils 2 Linien.Da war ich mit mein Arbeitskollegen zusammen bei ihm zuhause mit seinem Freundeskreis.
In der Woche als ich mein Führerschein verloren habe 5 weitere Linien.Am Donnerstag Abend gegen 18 Uhr 2 Linien und am Samstag zwischen 15-17 Uhr 3 Linien.
Von der gesamt menge her kann ich das Kokain Pulver schlecht einschätzen.
Ich schätze mal insgesamt waren das 4-5 Gramm was ich an Kokain konsumiert habe.


4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein, niemals.

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Mein Umgang mit Alkohol ist zu früher fast gleich geblieben.Ich finde ich trinke noch weniger seit ich mehr Sport treibe.Früher habe ich 1-2 mal im Monat 1-2 Pils getrunken falls ich weg gegangen wäre und seit ich Sport mache liegen bei mir Monate dazwischen das ich kein Alkohol trinke.An Geburtstagen oder Silvester stoße ich gerne mit der Gesellschaft zusammen. z.b ein Glas Sekt mit Orangensaft gemischt.

6.Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Nein keine, seit mein Führerschein 2009 entzogen wurde und ich mit meiner Abstinenz begonnen habe, habe ich gleichzeitig mit den Zigaretten rauchen aufgehört.Früher habe ich 6-8 Zigaretten am Tag geraucht, am Wochenende bis zu 11 Zigaretten.Kaffee trinke ich wenn überhaupt einmal im Jahr.

7.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Cannabis: Ja habe ich,in den zwei male als ich Cannabis geraucht habe, habe ich gemerkt da sich im Unterricht unkonzentriert war, deswegen habe ich bis ich fertig mit meine Ausbildung war wenig Cannabis geraucht.
Die Tage danach war ich müde und unmotiviert im Unterricht.Nach meine Ausbildung habe ich mehr konsumiert, bis zu vier joints in der Woche da wurde ich etwas faul.Das alles kam von Cannabis rauchen.

Ecstacy: Probiert habe ich 4 Stück und das hat gereicht, ich bekam deswegen Probleme mit meine Zähnen ab und zu in der Nacht habe ich mit meine Zähne geknirscht sagte meine Damalige Freundin.Hatte des öfteren Zahnschmerzen.Hab dann keine Ecstacy mehr zu mir genommen.

Kokain: Nach dem die Wirkung bzw. der Effekt nachgelassen hatte fühlte ich mich immer müde.Bei der Arbeit z.b war ich ausgepowert, nachts hatte ich manchmal Schlafstörungen wenn ich z.b an einem Wochenende gezogen habe.Beim Konsum bemerkte ich wie mein Herz schneller pumpte.

8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe mir weiter keine Gedanken gemacht und versuchte die negative Erscheinungen zu verdrängen

Auffälligkeit:

Das war an einen Samstag Abend, den 28.03.2009 um 23:20 Uhr. Bin ich mit mein Auto in einer allgemeiner Verkehrskontrolle unterzogen worden.

9.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Im mein Blut wurde 52,0 ng/ml Benzoylecgonin sowie 9,9 ng/ml Ecgoninmethylester. Nachgewiesen.

10.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Am Donnerstag Abend gegen 18 Uhr 2 Linien.An diesen Tag wurde ich zu unrecht gekündigt und Samstag zwischen 15 und 17 Uhr habe ich 3 Linien gezogen.

11.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

An den Tag, das war ein Samstag habe ich zwischen 15 und 17 Uhr 3 Linien gezogen.

12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum:

Einer der Gründe wie so ich Kokain gezogen habe war das ich manchmal erschöpft und müde war wenn ich weg gehen wollte.Ich zog 1 bis 2 Nasen und ein wenig später fühlte ich mich wieder Wach für den Abend.Auch die langen Unterhaltungen die ich geführt habe fielen mir leichter als sonst, ich war hemmungslos konnte einfach mich mit den Menschen unterhalten ohne Hemmungen. Ich war schon selbst verwundert, wie viel ich geredet habe. Ein anderen Grund war das ich dadurch mich etwas stärker gefühlt habe, mehr Mut so zu sagen. Da ich Probleme hatte mit mein mein Arbeitgeber wollte ich mit Kokain meine Probleme entlasten und auch der Druck was von mein Personalchef kam.

13.Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich fuhr mit mein Auto und zwei weitere damalige freunde von mir mit den Auto.
Ich fuhr die Straße entlang und rauchte eine Zigarette.Die Ampel wurde rot.Ich blieb stehen, und wollte die Zigarette aus den Auto werfen in den Moment kam mir eine Streife entgegen sie fuhr langsam an mir vorbei und schaute mich an.Ich dachte wenn ich jetzt die Zigarette aus den Auto werfe denken die Beamten das es ein Joint ist.Also druckte ich die Zigarette in meine Hand aus :). Die Ampel schaltete auf Grün, ich setzte den Blinker nach links und fuhr normal los.In den Moment wendete der Streifenwagen und machte das Blaulicht an, vom Rückspiegel konnte ich sehen wie STOP POLIZEI stand.In den Moment sagte ich jungs mein Führerschein ist jetzt weg An der Bushaltestelle hielt ich rechts an.Die Polizei führte dann mit mir eine Allgemeine Verkehrskontrolle durch.Den Beamten fielen gleich meine geweitete Pupillen und Wässrige Bindehäute noch dazu eine stark triefende Nase auf.

14.Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?

An diesen Samstag Abend gegen 22:30 Uhr rief mich ein Freund an er fragte mich ob Lust hätte mit zu kommen in die Disco. Ich sagte ja, er bat mich ihn abzuholen weil er kein Führerschein hat.Ich machte mich auf den weg ihn abzuholen.Auf der fahrt dort hin habe ich es mir anders überlegt mit zu kommen.Ich sagte es ihn dann, das ich keine Lust hätte mit zu kommen, was zu unternehmen weil ich erschöpft bin und schlecht gelaunt sei und das ich vor paar tagen gekündigt worden bin.Ich fahr euch in die Disco und danach fahr ich wieder nach hause um mich auszuruhen

15.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Von zuhause aus bis ich zu ihn und zu sein anderen Freund gefahren, der auch mit ihn zusammen dabei war um sie abzuholen.Das waren ca.3km.Bis zur Diskothek wären es noch mal ca.3km gewesen. Bis zu mir zurück nach hause ca.1,5km.Insgesamt wären das ca.7,5km gewesen. Da ich aber auf den weg zur Discothek auffällig geworden bin waren es insgesamt 4,5km.

16.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Cannabis/Ecstacy:Noch nie, ich hatte damals noch kein Auto, und mit anderen Autos auch wenn von guten freunden sind fahre ich nicht.

Kokain:

Damals wusste ich nicht wie lange ich beim Kokain unter ihren Einfluss Stande, aus heutiger Sicht weiß ich das man mindestens 48 Stunden beeinflusst ist.Wenn ich das alles zusammen rechne jeweils 1 bis 2 im Monat konsumiert zuhaben an den Wochenenden von Ende September 2008 bis Ende März 2009 waren das ungefähr 12-13 mal das ich Kokain gezogen habe.Also war ich mindestens 26 Tage lang unter kokaineinfluss

17.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Für mich gab es kein Konflikt weil ich mir darüber keine Gedanken gemacht habe was für Konseqünzen es für mich haben könnte.Sonst wäre ich nicht immer wieder nach jeden Konsum gefahren.

18.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Cannabis: Es beeinflusst die konzentrations- und Reaktionsvermögen
Man schätzt auch Situationen von weiter Entfernung nicht richtig ab.Die Lichtempfindlichkeit ist höher als sonst dadurch gefährdet man andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selber.

Kokain: Man neigt schnell zur Selbstüberschätzung, man kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen.Man geht höhere Risiken und riskiert auch mehr.Auch die Tage danach wen man nicht genommen hat ist es gefährlich so genannte Flashbacks.

Ecstacy:Die gesamte Wahrnehmung ist deutlich verändert und es kommt zu Koordinationsstörungen und Fahruntüchtigkeit. So wie bei Kokain kann man Flashbacks bekommen.

19.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Kokain: Amphetamine bewirken die Freisetzung körpereigener Botenstoffe (Noradrenalin). Die Einflußdaür liegt bei zirka acht bis zwölf Stunden, in Ausnahmefällen auch länger.
Cannabis: Der Einfluss von Cannabiskonsum liegt in der Regel bei 24-36 Stunden, kann je nach Konsummuster auch bis zu 72 Stunden anhalten.

20.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Cannabis:Das Rauchen von Cannabis kann negative Auswirkungen auf die Lunge haben.Und bei manche Personen kann nur ein einziger Joint dazu führen das man an Schizophrenie erkrankt.

Amphetamine: Bei Chronischem Missbrauch kommt es meist zu einem allgemeinen körperlichen Verfall und Verminderung der Abwehrkräfte aufgrund von Schlafmangel und Vernachlässigung der Ernährung.Bei Risikopersonen kann es zu Schlaganfall und auch zu einen Herzinfarkt führen. Es schädigt das Gehirn, sowohl in seiner Struktur als auch in seiner Funktion. Solche Schäden können erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten zutage treten.
So wie bei Legalen Drogen wie z.b Alkohol so gilt es auch bei illegalen Drogen das die Gefahr besteht Abhängig davon zu werden bzw. in eine Abhängigkeit zu geraten.Bei allen Drogen bestehen psychische Gefahren.
 

Tartaruga

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21.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis/Ecstacy/Kokain Drogenkonsum?

Cannabis/Ecstacy: Ich war damals jung und Naiv, in der Cliqü wo ich war hat jeder gekifft.Ich wollte dazu gehören.Wir fanden kiffen sei was cooles man sei dadurch lustiger und lockerer.Später dann war ich arbeitslos,ich hatte nichts zu tun hatte keine Hobbys hab dann dadurch mehr konsumiert.Mit den Ecstasy hat mir anfangs dieses schwebendes Gefühl gefallen, damals dachte ich mit Ecstacy kann besser Partys machen, hatte viel mehr Lust auf Tanzen bis ich davon Zahnschmerzen bekommen habe.In der Nacht haben meine Zähne geknirscht sagte meine Damalige Freundin.Hab dann damit gleich aufgehört.Bis heute noch.

Kokain: Da ich in der Woche, also am Donnerstag zu unrecht gekündigt wurde wollte ich damit meine Frustration damit bewältigen.Ich wurde unschuldig gekündigt.Am den Dienstag hatte ich mit ein Arbeitskollege eine Auseinandersetzung gehabt.Er hat mich falsch verstanden und wollte mich in der Pause sich mit mir schlagen, in den Moment hielt er mich fest.Als er mich nicht los lassen wollte habe ich ihn von mir weg gestoßen und sagte zu ihm das du mich falsch verstanden hast, und zweites das ist der falsche Ort dafür.Ich ging dann weg und lief weiter Richtung Pausenraum um meine Pause zu machen.Ich bemerkte nicht das er mich verfolgte und mir dann von hinten mit seine Faust mir in die Nase schlug.In den Moment fing meine Nase an zu Bluten.Klar ich hatte ich den Moment eine Wut aber ich bin locker geblieben und ging zu mein Abteilungsleiter und erzählte was passiert ist. Danach bin ich zum Unfallarzt/Orthopäde gegangen um meine Nase zu röntgen.Zum Glück war nichts gebrochen.Am nächsten Tag bin ich ganz normal zu Arbeit gegangen.Nach 1 Stunde musste ich zum Personalchef, er wollte wissen was passiert ist.Ich habe ihn den Vorfall geschildert.Nach dem Gespräch bin ich zurück zu mein Arbeitsplatz gegangen und habe meine Arbeit fortgesetzt.2 Stunden Später noch mal zum Personalchef.Und jetzt das beste. Das was ich jetzt sage ist wirklich nicht erfunden.Ich bekomme von mein Personalchef eine Außerordentliche Kündigung.Kündigungsgrund war das ich ein Kollege beschuldigt hätte das er mich auf meine Nase geschlagen hätte.
Er hat sich ein Zeuge geholt wo gesagt hat das ich mit Absicht meine Nase gegen den Türrahmen gestoßen hätte! Ich war sprachlos als ich das gehört habe, ich musste dann mit den Betriebsrat mein Spinnt ausräumen und das Firmengelände verlassen. Selbstverständlich bin ich dann zu mein Anwalt gegangen und den Vorfall berichtet.Paar Monate später sind wir vors Arbeitsgericht gegangen.Bei der erste Verhandlung hat mein Anwalt zu den Personalchef gesagt “ geben sie es zu, hier geht es nicht um den Türrahmen sondern es geht darum weil mein Mandant den neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben hat“ in den Moment fragte die Richterin den Personalchef “ was ist mit den neün Arbeitsverträgen sind sie schlechter ?“ Der Personalchef wurde rot im Gesicht und gab es zu. Paar Monate später ist es zu eine Zweite Verhandlung gekommen.Mein Alter Arbeitgeber kam mit vorwürfen gegen mich wo nicht stimmte und mit zeugen für Dinge wo ich nicht gemacht habe.Die hatten den längeren Hebel.Wir haben uns dann auf eine gerechte Abfindung und auf ein Gutes Arbeitszeugnis geeignet, so hatten die und ich meine Ruhe.

In dieser Firma hatte ich eine sehr schwere Zeit gehabt in den letzten zwei Jahren bevor ich gekündigt wurde.2007 hatte ich Probleme mit meiner Schulter bekommen.Ich war bei vielen Ärzten mich untersuchen lassen und hatte sehr viele Physiotherapeutische Behandlungen. Ich hatte deswegen auch sehr viele fehlleiten was auch begründet war und das hat mein damaligen Personalchef nicht gepasst.Er rief mich fast jede Woche zu sich hoch ins Büro, hat druck auf mich gemacht, mich mit der Kündigung gedroht und und und und bis mir eines tagen der Hals geplatzt ist.Ich hab das nicht mehr ausgehalten, er sagte zu mir wie so ich meine Pause nicht mit meine Kollegen zusammen verbringe, ich sagte das ich in die Pause in die Kantine gehe und mir was zum essen kaufe.Dann sagte er wie so gehen sie nicht morgens zum Bäcker ? in den Moment bin ich vom Stuhl aufgestanden und habe zu ihn mit etwas lauter stimme gesagt “ was haben sie zu mir gerade gesagt ? Was geht es ihnen das an mit wem oder wo ich meine Pause verbringe ? Er hat damit nicht gerechnet das ich so reagiere und hat mich aus sein Büro gebeten zu gehen. 3 Tage später hatten wir eine Betriebsversammlung gehabt.Es waren ca.500 Mitarbeiter im Versammlungsraum. Gegen Ende der Versammlung darf jeder wenn er will nach vorne zum Mikrofon gehen und was sagen.Nun ja, ich war immer noch wütend auf mein Personalchef also bin ich nach vorne gegangen und habe meine Meinung gegen über ihn vertreten und was vor 3 Tage in seinen Büro vorgefallen ist.Die Oberchefs waren entsetzt über sein verhalten.Ich weiß noch ganz genau wie er seine Hände vor sein Gesicht getan hat und mit sein Kopf schüttelte.So jetzt habe ich es dir gegeben vor 500 Leuten :) Seit den Tag hatte ich meine Ruhe vor ihn, ich habe sehr viele andere Mitarbeiter kennen gelernt die mich zu meinen Mut Gratuliert haben.Habe auch welche vom Betriebsrat kennen gelernt, die haben mich dann über vieles informiert was in Sache Arbeitsrecht angeht aufgeklärt, wo meine rechte sind usw. Jetzt weiß ich das falls er mich noch mal in sein Büro bestellt das es mein recht ist jemand vom Betriebsrat mit zu nehmen. Mag sein das es vielleicht falsch war und das es kein wunder ist das ich nach dieser Aktion dann später so dreckig gekündigt worden bin.Ich bin kein schlechter Mensch aber was zu viel ist zu viel.Es gibt Grenzen im leben und das hat er bei mir überschritten.
Das was er mit mir gemacht hat war Mobbing. Diese Zeit war nicht leicht für mich.

22.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Cannabis/Ecstacy: Zu dieser Zeit hatte ich leider nur ein Freundeskreis das nur Cannabis und teilweise Ecstacy Konsumiert haben.Die Leute die nicht Konsumiert haben die wollten nichts mit mir zu tun haben.Ich bin auch zu niemanden gegangen zu den ich gesagt habe das ich Cannabis rauche. Außer meine Mutter hat mich mal angesprochen wie so ich in letzter Zeit wenig esse und ob alles in Ordnung wäre.Ich habe sie immer abgeblockt das alles ok ist und sie sich keine Sorgen um mich machen soll, leider. Später als ich dann im U-Haft war, habe ich über alles nachgedacht über mein Konsum,verhalten und die Falschen Freunde.Zeit zum nachdenken hatte ich genug.Nach der U-Haft wollte ich mit mein Freundeskreis nichts zu tun haben wollen, ich habe mich von ihnen entfernt.
Hab dann glücklicherweise ein alten Schulkameraden wieder getroffen, ihn habe ich mich geöffnet was passiert ist und was ich alles falsch gemacht habe.Durch ihm habe ich sein Freundeskreis kennen gelernt die keine Drogen nahmen.Sie haben mich sehr geholfen in diese Zeit.Meine Freundin war auch weg, und bis zu meine Hauptverhandlung sind paar Monate vergangen.Ich war so froh als ich endlich mein Urteil vom Richter bekommen habe.Die ganze Sache hat mich ziemlich mit genommen.

Kokain: Zu mein Normalen Freundeskreis habe ich mich nicht getraut darüber zu reden das ich Kokain ab und zu konsumiert habe aus angst das sie nichts mehr mit mir zu tun haben möchten.Aber sie merkten das ich manchmal etwas anders war, wie z.b übermüdet, schlapp ohne antrieb.Ich sagte meistens das es von den Überstunden kommt.Als ich dann mein Führerschein verloren habe, haben sie es von eine andere Person erfahren und überraschender weise kamen sie auf mich zu und die fragten mich wie so ich nicht viel früher darüber mit ihnen geredet habe.Ich sagte das ich angst davor hatte das ihr nichts mehr mit mir zu tun haben wolltet.Das war ein Fehler von mir das ich euch nichts gesagt habe.Ich bin froh das ich euch habe sagte ich.

23.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja zu mein Cannabis Konsum 1999. Habe 3-4 Joints geraucht über mehrere Wochen. Da war ich arbeitslos, hatte keine Hobbys und habe gedealt. Bis zu meine Verhaftung.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Als ich mein Führerschein verloren habe, ist mir klar geworden das mein verhalten falsch war.Ich habe gleich mit der Abstinent begonnen weil ich ein leben und eine Zukunft ohne Drogen will.Mit mein Arbeitskollegen habe ich sofort den Kontakt abgebrochen.Ich habe wieder viel mehr mit mein Freundeskreis unternommen bin mit den öfters weg gegangen.Kurz danach habe ich meine Jetzige Freundin kennengelernt,ihr habe ich meine Geschichte erzählt und bin sehr froh das sie bis heute noch zu mir hält.Wir haben uns auch über mein leben unterhalten und über unsere gemeinsame Zukunft.Sie haben mich sehr viel geholfen und mich dabei sehr viel unterstützt.Ich war auch bei der Drogenberatung Caritas beim Herr Lang. Vom 11.7-28.8.2012 Jeden Dienstag haben wir uns ca.1,5 Stunden Unterhalten. z.b über Bedeutung und Wirkung von Drogen und Alkohol im Straßenverkehr, risikoarmer und riskanter Suchtmittelkonsum, -missbrauch, -anhängigkeit. Ich habe ihn alles anvertraut über meine Drogenkonsum von Damals mit U-Haft und mit den Kokain 2008-2009.Insgesamt waren das 8 Sitzungen ca.10 Stunden.Das war sehr interessant und sehr hilfreich. Er sagte auch ich könnte bei den geringsten Problemen jeder Zeit zu ihn kommen.Vom Herr Lang habe ich mehr Erkenntnis bekommen was in Sache Drogen und ihre gefahren angeht.

25.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein keine.

26.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Cannabis/Ecstacy: 1997-1999 in der zeit habe ich Cannabis höchstens 3 mal geraucht,weil meine Leistungen bzw. meine Konzentration in der Berufsschule nachgelassen haben.Ab meine U-Haft habe ich Cannabis bis heute nicht mehr konsumiert.Ich habe damit abgeschlossen weil es nur Negative Folgen hat, wie jede Droge.
Ecstacy habe ich nur im Jahr 2000 gegen Ende März probiert 4 Stück. Danach bis heute nicht mehr weil ich Zahnschmerzen hatte meine Zähne haben davon geknirscht.
Kokain: von 2008-2009 hatte ich keine Konsumpausen weil ich von September 2008 bis ende März 1 bis 2 mal im Monat Kokain konsumiert habe.

27.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich war damals mit eine kiffer Cliqü zusammen.Erst nach dem ich fertig mit meine Ausbildung war habe ich mehr Cannabis geraucht.Ich war arbeitslos, hatte keine richtige Hobbys. Hab dann mit den Dealen angefangen weil ich keine Arbeit hatte und Geld zum leben brauchte, bis ich dann verhaftet wurde.Genau so mit den Kokain, ich wurde bei der Arbeit Gemobbt wegen meine Fehltage die ich hatte die von meine Schulter Probleme kamen und weil ich den Neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben habe.Mit den Kokain wollte ich den Gazen Druck und Stress was ich vom Arbeitgeber bekommen habe bewältigen.Ich hätte mich mit meinen Problemen auseinander zu setzten sollen, statt dessen habe ich mich dazu verleiten lassen das ich damit mein Konflikt lösen kann.

28.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Meine Meinung nach, ist jeder der Drogen nimmt, egal ob Cannabis, Kokain, Ecstacy kann in eine Drogenabhängigkeit geraten wenn man die gefahren nicht erkennt.Somit war ich auch gefährdet in eine Abhängigkeit zu kommen.

29.Waren sie Drogenabhängig?

Nein war ich nicht.Mein Konsumverhalten war gelegentlich und nicht jeden Tag.Als ich damit aufgehört habe ist mir die Abstinenz nicht schwer gefallen.Ganz im Gegenteil.

30.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Mit Sicherheit ja, wenn ich gleich nein dazu gesagt hätte und mich von der Person sofort distanziert hätte.Oder früher zu mein Cannabis Konsum wenn ich mir ein neüs Freundeskreis aufgebaut hätte dann wäre mit Sicherheit nicht soweit gekommen z.b mit der U-Haft .Ich hätte direkt zu eine Drogenberatung hin gehen sollen.Dadurch hätte ich mein Leben und Probleme besser im griff bekommen.

31.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Drogen schadet meinen Körper und beim täglichen Konsum um so mehr mit negativen folgen.Beruflich so wie privat kann ich das überhaupt nicht gebrauchen.Ich betreibe seit mehreren Jahren Fitness, leider musste ich durch meine Schulteroperationen sehr lange pausieren.Mit Drogen komme ich in diesen Sport nicht weit, weil mit Drogen schade ich extrem mein Körper. Später im alter möchte ich keine Schäden davon tragen.Und auch wegen meine Freundin.Wir wollen uns verloben und später Heiraten und zusammen eine Familie Gründen.Ich möchte meine Kinder ein guter Vater sein, ein Vorbild. Ohne Drogen fühle ich mich besser,ich kann auch ohne Drogen gut drauf sein und mich gut Unterhalten.Ohne Drogen habe jede Situation besser im Griff, kann besser denken und vernünftigere Entscheidungen treffen.Mein leben ist viel schöner und angenehmer ohne Drogen.

32.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

An den Tag als ich wieder mein Führerschein verloren habe ist mir vieles durch den Kopf gegangen das mein verhalten total falsch war.Ich habe falsche Entscheidungen getroffen und habe mich dadurch selber geschädigt.Ich bin zu den Punkt gekommen das man mit Drogen keine Probleme löst sondern man muss ohne Drogen die Probleme lösen können.Mit Drogen komme ich in mein leben nicht weit.

33.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Meine Gesundheit und mein Leben ist viel zu wertvoll das ich alles was ich aufgebaut habe wie Beruf, Freundin, Familie, Soziales Umfeld durch Drogen kaputt zu machen.Alles was ich jetzt erreicht und mir vorgenommen habe wie z.b mit meine Freundin, wir wollen uns verloben und eine Familie zu Gründen.Das alles wäre auf einen schlag wieder kaputt.ich möchte sie nicht verlieren wegen Drogen genauso wie mein jetziges Leben Die ganze Arbeit wäre umsonst gewesen.Das alles ist es nicht wert wegen Drogen auch wenn es nur gelegentlich ist.

34.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv, ich hatte überhaupt keine Probleme damit weil ich gelegentlich konsumiert habe.Wie z.b beim einschlafen, ganz im Gegenteil ich habe nur positive dinge erlebt wie z.b ich war fitter, lustiger, gesprächiger, motivierter usw. Ich habe auch keinerlei Gedanken mehr wieder Drogen zu konsumieren.

35.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

In erster Linie war es ich selber.Ich habe mir Gedanken gemacht über meine Einstellung was war falsch war, was muss ich an mich ändern.Auch mein Freundeskreis hat mir geholfen durch viele Unterhaltungen wie mit meine jetzigen Freundin sie hat mir sehr viel kraft gegeben.Es ist schön jemanden zuhaben der immer für mich da ist.Aber auch meine 8 Sitzungen in der Drogenberatung bei Caritas vom 11.7-28.8.2012 an den ich teilgenommen habe waren sehr interessant und hilfreich mit Herr Lang.
 

Tartaruga

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36.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sie sind stolz auf mich wie sie sehen das ich kämpfe uns wie ich das gemeistert habe bis hier her zu kommen und am mir gearbeitet habe.Und das ich offener geworden bin.
Meine jetzige Freundin vor allem sie ist sehr Glücklich mit mir und stolz auf mich.Sie alle sind begeistert von mir.
Bei den anderen meine ehemaligen Freunde die Drogen konsumieren weiß ich nicht.Ich habe kein Kontakt zu denen.Ich mache mir darüber auch keine Gedanken mehr außer das es ein großer Fehler von mir war mit denen befreundet zu sein.

37.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, zu mein ehemaligen Freundeskreis seit der U-Haft nicht mehr und mit mein Arbeitskollege auch nicht mehr seit ich 2009 Mein Führerschein wieder verloren habe.Ich will kein Kontakt mehr haben zu Leuten die Drogen Konsumieren.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, ich habe kein Kontakt mehr zu mein Arbeitskollege und zu mein früheren Freundeskreis.Weil ich ein Drogenfreies Umfeld habe.

39.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/Ecstacy/Kokain/dem Konsum umzugehen?

Überhaupt nicht, ich bin und bleibe durch meine strikte Einhaltung meiner Abstinenz.Und falls ich nochmal ein Arbeitskollege oder eine neü Bekanntschaft machen sollte mit jemanden der Drogen konsumiert werde ich sofort gehen und unsere Wege trennen sich damit.

40.Haben Sie zu Hause Cannabis/Ecstacy/Kokain ?

Nein, nichts davon.Nicht mal Alkohol.

41.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

In den ich weiter hin Strikt Abstinenz bleibe um mich von Drogenkonsumenten und Alkohol wie bis her fernhalte.Und falls jemand mir was anbieten sollte werde ich mich von der Person distanzieren.

42.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich wieder ein schweres Problem haben sollte mit den ich nicht fertig werden sollte oder nicht weiter komme,dann wende ich mich an mein Freundeskreis.Zukünftig werde ich meine Probleme nicht verdrängen sondern werde offen mit meine Freundin, Freundeskreis darüber reden oder ich wende mich bevor es überhaupt zu einem Konsum kommt an eine Professionelle Beratungsstelle wie Caritas beim Herr Lang bei dem ich war.

43.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Sehr selten und Kontrolliert so das es zu keiner berauschende Wirkung kommt.

Für Wiederholungstäter

44.Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

Bis im Jahre 2008.Gegen ende September.

45.Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

Mein Großer Fehler war das ich mit mein Arbeitskollege mich befreundet habe und 1-2 mal im Monat mit ihm was unternommen habe.Ab und zu war ich bei ihm zuhause und habe Kokain gezogen Ich hätte sofort zu eine Beratungsstelle gehen sollen und von mein Arbeitskollege mich distanzieren sollen, dann wäre es soweit nicht gekommen.

46.Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

Ich habe mich weiter hin mit mein Arbeitskollege getroffen, das hat dazu geführt das ich weiter hin Kokain gezogen habe. Auch weil ich manch mal müde war wenn ich mit mein Arbeitskollege weg gehen wollte.Ein Grund war auch weil es mir durch das Kokain mich mit den Menschen unterhalten konnte ohne Hemmungen und wegen mein ehemaliger Arbeitgebern hat er mich hin und wieder Angst gemacht meine Arbeit zu verlieren weil ich den neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben habe, das hat mich ziemlich psychisch mit genommen.Ich wurde gemobbt wegen meine Fehlzeiten weil ich Schulterprobleme hatte und Operiert worden bin.Dadurch hatte ich Fehlzeiten. Ich war ca.6 Monate lang krankgeschrieben und vor der Operation auch, jeden Monat weil ich mit der Schulter nicht arbeiten konnte hat mich mein Orthopäde mich Arbeitsunfähig geschrien und musste zu Physiotherapie.Das war zu viel für mich..Ich wusste damals nicht weiter und habe auch des wegen zu Kokain gegriffen.Ich wollte dadurch mein Vergnügen an manchen Wochenenden und mein Problematik bei der Arbeit damit kombinieren.Ich dachte damit kann ich das Problem besser überwältigen aber das war es nicht, es ist nur schlimmer geworden.


47.War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?

Wenn ich darüber nachdenke waren beide Situation schlimm, weil immer eine Droge in das Problem kam.Daraus weiß ich jetzt das Drogen die Probleme nicht lösen können sondern es verschlimmert die ganze Situation um so mehr.


48.Warum hat es sich so entwickelt?

Ich habe zu den Zeitpunkt keine Professionelle Hilfe angenommen,und bei niemanden um Rat gebeten wegen meine Probleme. Das war ein schwerer Fehler von mir weil ich meine Probleme in mir rein verdrängt habe und mit niemanden darüber gesprochen habe.Dadurch hat es sich meine Situation weiter negativ entwickelt.


49.Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Abstinenzversuch geändert?

Meine Einstellung und Erfahrung hat sich geändert..Ich habe eine Drogenberatungsstelle aufgesucht um mich mit meine Problematik besser auseinander zu setzen. Ich weiß was ich zu tun habe wenn ich wieder ein ähnliches Problem haben sollte.Zu Drogen Konsumenten halte mich für die Zukunft entfernt.Auch gegen über mein Freundeskreis habe ich mich geöffnet.


50.Wieso passiert das nicht wieder ?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz kommt das nie wieder vor. Ich habe keine Interesse mehr an Drogen, ich habe vor mich mit meine jetzigen Freundin mich zu verloben und später auch heiraten und eine Familie Gründen. Ich habe aus der Situation wirklich was gelernt.Zu den Leuten wo Drogen nehmen habe ich keinen Kontakt mehr, ich kann auch so gut drauf sein ohne Drogen, ich geh öfters weg mit mein Freundeskreis die keine Drogen nehmen, Wir unternehmen verschieden Dinge, wie Ausflüge, Kino, gehen bei guten Wetter grillen, schwimmen, Fahrradfahren.Auch wenn ich ein Problem haben sollte dann rede ich offen darüber mit meine Freundin bzw. mit mein Freundeskreis oder wende mich an den Herr Lang von der Beratungsstelle Caritas.Bei ihn hatte ich 10 Beratungsstunden.
Und wenn ich wieder jemand kennenlernen sollte eine Person oder Kollege der Drogen Konsumiert, egal in welche Art, werde ich mich sofort von der Person distanzieren solange er nicht Abstinenz ist so wie ich jetzt.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis:

Das war 1997 auf der Berufsschule in der Pause. In mein Lehrjahr gab es welche die Cannabis geraucht haben.Aus neu gier wollte ich es mal probieren. In den Jahr habe ich zwei mal Cannabis geraucht.

Ecstacy:
Im März 2004, einer von meine Damaligen Kifferfreunde hatte paar Tabletten dabei, er sagte das musst ihr mal probieren, davon werdet ihr gut drauf sein.Wir waren eine Cliqü jeder von uns hat Cannabis konsumiert, der eine weniger und der andere mehr..Und so dumm wie ich damals war habe ich mit den anderen zusammen 1 Tablette genommen.

Kokain: habe ich das erste mal 2008 Probiert durch ein Arbeitskollegen.Wir haben uns in der Firma kennen gelernt wo ich früher gearbeitet habe.Er fragte mich ob ich Lust hätte mit ihn und seine Freunde am Wochenende was zu unternehmen.
Es heißt hier ... "...das erste Mal konsumiert ...", demnach dreht es sich ausschließlich um den ersten Konsum ... und der war Cannabis. Den Rest behältst du lediglich im Hinterkopf.

41.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

In den ich weiter hin Strikt Abstinenz bleibe um mich von Drogenkonsumenten und Alkohol wie bis her fernhalte.Und falls jemand mir was anbieten sollte werde ich mich von der Person distanzieren.
Biete dem GA keinen neün "Angriffspunkt", laß das Wort Alkohol einfach weg.

An die Frage angelehnt, wird der GA auf alle Fälle wissen wollen, wie du deine Probleme aus F21 gelöst hast. Dies gilt auch für F45/F46 ... hier musst du ebenfalls deutlich machen, wie du deine Probleme bewältigt hast bzw. wie du zukünftig damit umgehst.
In F42 hast du dieses eigentlich erwähnt, auser wie du deine Probleme gelöst hast bzw wie du heute damit umgehst.
Auch wenn dir manche Antwort/Fragestellung doppelt erscheint, dies ist psychologisch gewollt ... soll Wiedersprüche aufdecken.

46.Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

Mein ehemaliger Arbeitgebern hat mich hin und wieder gemobbt und mir Angst gemacht, das hat mich ziemlich psychisch mit genommen.Ich wusste damals nicht weiter und deswegen habe ich zu Kokain gegriffen.Ich dachte damit kann ich das Problem besser überwältigen aber das war es nicht, es ist schlimmer geworden.Jetzt habe ich aus der Situation draus gelernt.

Was hast du denn gelernt ?

--------------------------------------------------

Wir kommen der Sache schon näher, du hast auch die Anmerkungen aus dem Verkehrsportal mit einfließen lassen.
Mach dir zu den obigen Anmerkungen noch ein paar Gedanken, ich denke dann sind wir den Ziel sehr nahe. :smiley711:
Überarbeiten und wieder neu einstellen.
 

Tartaruga

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Hi Max,

ich glaube du hast mein FB von seite 4 gelesen statt den von seite 5.Weil du zitierst ein Satz von mir von Seite 4 "Frage 46.Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

Mein ehemaliger Arbeitgebern hat mich hin und wieder gemobbt und mir Angst gemacht, das hat mich ziemlich psychisch mit genommen.Ich wusste damals nicht weiter und deswegen habe ich zu Kokain gegriffen.Ich dachte damit kann ich das Problem besser überwältigen aber das war es nicht, es ist schlimmer geworden.Jetzt habe ich aus der Situation draus gelernt.

Auf Seite 5 lautet die Antwort zu Frage 46 anderst.Auch Frage 42 und 45 ist überarbeitet worden.

Ich habe aber Frage 2 und Frage 41 neu Überarbeitet.Ich poste mein FB noch mal
 

Tartaruga

Benutzer
1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war ca.1993 in der Schule im Religionsunterricht 7. Klasse,wir haben uns einen Film angeschaut es ging um das Thema Drogen.

2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis:

Das war 1997 auf der Berufsschule.

Ecstacy:

Im März 2004

Kokain:

Gegen Ende September 2008

3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Cannabis:

Vom 1997 bis 1999 habe bis zu drei Joints im Jahr geraucht.
2000 Von Januar-April Regelmäßig wöchentlich bis zu 4-5 Joints. ca.1 Gramm in der Woche.

Ecstacy:

Im März 2000 habe ich 4 Ecstacy Tabletten konsumiert an 4 Wochenenden.

Kokain:

Beim ersten mal 2008 nach dem Sommer gegen Ende September eine Linie.Bis ende März 2009 jeden Monat 1 bis 2 mal im Monat an den Wochenenden jeweils 2 Linien.Da war ich mit mein Arbeitskollegen zusammen bei ihm zuhause mit seinem Freundeskreis.
In der Woche als ich mein Führerschein verloren habe 5 weitere Linien.Am Donnerstag Abend gegen 18 Uhr 2 Linien und am Samstag zwischen 15-17 Uhr 3 Linien.
Von der gesamt menge her kann ich das Kokain Pulver schlecht einschätzen.
Ich schätze mal insgesamt waren das 4-5 Gramm was ich an Kokain konsumiert habe.


4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein, niemals.

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Mein Umgang mit Alkohol ist zu früher fast gleich geblieben.Ich finde ich trinke noch weniger seit ich mehr Sport treibe.Früher habe ich 1-2 mal im Monat 1-2 Pils getrunken falls ich weg gegangen wäre und seit ich Sport mache liegen bei mir Monate dazwischen das ich kein Alkohol trinke.An Geburtstagen oder Silvester stoße ich gerne mit der Gesellschaft zusammen. z.b ein Glas Sekt mit Orangensaft gemischt.

6.Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Nein keine, seit mein Führerschein 2009 entzogen wurde und ich mit meiner Abstinenz begonnen habe, habe ich gleichzeitig mit den Zigaretten rauchen aufgehört.Früher habe ich 6-8 Zigaretten am Tag geraucht, am Wochenende bis zu 11 Zigaretten.Kaffee trinke ich wenn überhaupt einmal im Jahr.

7.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Cannabis: Ja habe ich,in den zwei male als ich Cannabis geraucht habe, habe ich gemerkt da sich im Unterricht unkonzentriert war, deswegen habe ich bis ich fertig mit meine Ausbildung war wenig Cannabis geraucht.
Die Tage danach war ich müde und unmotiviert im Unterricht.Nach meine Ausbildung habe ich mehr konsumiert, bis zu vier joints in der Woche da wurde ich etwas faul.Das alles kam von Cannabis rauchen.

Ecstacy: Probiert habe ich 4 Stück und das hat gereicht, ich bekam deswegen Probleme mit meine Zähnen ab und zu in der Nacht habe ich mit meine Zähne geknirscht sagte meine Damalige Freundin.Hatte des öfteren Zahnschmerzen.Hab dann keine Ecstacy mehr zu mir genommen.

Kokain: Nach dem die Wirkung bzw. der Effekt nachgelassen hatte fühlte ich mich immer müde.Bei der Arbeit z.b war ich ausgepowert, nachts hatte ich manchmal Schlafstörungen wenn ich z.b an einem Wochenende gezogen habe.Beim Konsum bemerkte ich wie mein Herz schneller pumpte.

8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe mir weiter keine Gedanken gemacht und versuchte die negative Erscheinungen zu verdrängen

Auffälligkeit:

Das war an einen Samstag Abend, den 28.03.2009 um 23:20 Uhr. Bin ich mit mein Auto in einer allgemeiner Verkehrskontrolle unterzogen worden.

9.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Im mein Blut wurde 52,0 ng/ml Benzoylecgonin sowie 9,9 ng/ml Ecgoninmethylester. Nachgewiesen.

10.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Am Donnerstag Abend gegen 18 Uhr 2 Linien.An diesen Tag wurde ich zu unrecht gekündigt und Samstag zwischen 15 und 17 Uhr habe ich 3 Linien gezogen.

11.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

An den Tag, das war ein Samstag habe ich zwischen 15 und 17 Uhr 3 Linien gezogen.

12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum:

Einer der Gründe wie so ich Kokain gezogen habe war das ich manchmal erschöpft und müde war wenn ich weg gehen wollte.Ich zog 1 bis 2 Nasen und ein wenig später fühlte ich mich wieder Wach für den Abend.Auch die langen Unterhaltungen die ich geführt habe fielen mir leichter als sonst, ich war hemmungslos konnte einfach mich mit den Menschen unterhalten ohne Hemmungen. Ich war schon selbst verwundert, wie viel ich geredet habe. Ein anderen Grund war das ich dadurch mich etwas stärker gefühlt habe, mehr Mut so zu sagen. Da ich Probleme hatte mit mein mein Arbeitgeber wollte ich mit Kokain meine Probleme entlasten und auch der Druck was von mein Personalchef kam.

13.Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich fuhr mit mein Auto und zwei weitere damalige freunde von mir mit den Auto.
Ich fuhr die Straße entlang und rauchte eine Zigarette.Die Ampel wurde rot.Ich blieb stehen, und wollte die Zigarette aus den Auto werfen in den Moment kam mir eine Streife entgegen sie fuhr langsam an mir vorbei und schaute mich an.Ich dachte wenn ich jetzt die Zigarette aus den Auto werfe denken die Beamten das es ein Joint ist.Also druckte ich die Zigarette in meine Hand aus :). Die Ampel schaltete auf Grün, ich setzte den Blinker nach links und fuhr normal los.In den Moment wendete der Streifenwagen und machte das Blaulicht an, vom Rückspiegel konnte ich sehen wie STOP POLIZEI stand.In den Moment sagte ich “ jungs mein Führerschein ist jetzt weg“ An der Bushaltestelle hielt ich rechts an.Die Polizei führte dann mit mir eine Allgemeine Verkehrskontrolle durch.Den Beamten fielen gleich meine geweitete Pupillen und Wässrige Bindehäute noch dazu eine stark triefende Nase auf.

14.Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?

An diesen Samstag Abend gegen 22:30 Uhr rief mich ein Freund an er fragte mich ob Lust hätte mit zu kommen in die Disco. Ich sagte ja, er bat mich ihn abzuholen weil er kein Führerschein hat.Ich machte mich auf den weg ihn abzuholen.Auf der fahrt dort hin habe ich es mir anders überlegt mit zu kommen.Ich sagte es ihn dann, das ich keine Lust hätte mit zu kommen, was zu unternehmen weil ich erschöpft bin und schlecht gelaunt sei und das ich vor paar tagen gekündigt worden bin.Ich fahr euch in die Disco und danach fahr ich wieder nach hause um mich auszuruhen

15.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Von zuhause aus bis ich zu ihn und zu sein anderen Freund gefahren, der auch mit ihn zusammen dabei war um sie abzuholen.Das waren ca.3km.Bis zur Diskothek wären es noch mal ca.3km gewesen. Bis zu mir zurück nach hause ca.1,5km.Insgesamt wären das ca.7,5km gewesen. Da ich aber auf den weg zur Discothek auffällig geworden bin waren es insgesamt 4,5km.

16.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Cannabis/Ecstacy:Noch nie, ich hatte damals noch kein Auto, und mit anderen Autos auch wenn von guten freunden sind fahre ich nicht.

Kokain:

Damals wusste ich nicht wie lange ich beim Kokain unter ihren Einfluss Stande, aus heutiger Sicht weiß ich das man mindestens 48 Stunden beeinflusst ist.Wenn ich das alles zusammen rechne jeweils 1 bis 2 im Monat konsumiert zuhaben an den Wochenenden von Ende September 2008 bis Ende März 2009 waren das ungefähr 12-13 mal das ich Kokain gezogen habe.Also war ich mindestens 26 Tage lang unter kokaineinfluss

17.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Für mich gab es kein Konflikt weil ich mir darüber keine Gedanken gemacht habe was für Konseqünzen es für mich haben könnte.Sonst wäre ich nicht immer wieder nach jeden Konsum gefahren.

18.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Cannabis: Es beeinflusst die konzentrations- und Reaktionsvermögen
Man schätzt auch Situationen von weiter Entfernung nicht richtig ab.Die Lichtempfindlichkeit ist höher als sonst dadurch gefährdet man andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selber.

Kokain: Man neigt schnell zur Selbstüberschätzung, man kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen.Man geht höhere Risiken und riskiert auch mehr.Auch die Tage danach wen man nicht genommen hat ist es gefährlich so genannte Flashbacks.

Ecstacy:Die gesamte Wahrnehmung ist deutlich verändert und es kommt zu Koordinationsstörungen und Fahruntüchtigkeit. So wie bei Kokain kann man Flashbacks bekommen.

19.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Kokain: Amphetamine bewirken die Freisetzung körpereigener Botenstoffe (Noradrenalin). Die Einflußdaür liegt bei zirka acht bis zwölf Stunden, in Ausnahmefällen auch länger.
Cannabis: Der Einfluss von Cannabiskonsum liegt in der Regel bei 24-36 Stunden, kann je nach Konsummuster auch bis zu 72 Stunden anhalten.

20.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Cannabis:Das Rauchen von Cannabis kann negative Auswirkungen auf die Lunge haben.Und bei manche Personen kann nur ein einziger Joint dazu führen das man an Schizophrenie erkrankt.

Amphetamine: Bei Chronischem Missbrauch kommt es meist zu einem allgemeinen körperlichen Verfall und Verminderung der Abwehrkräfte aufgrund von Schlafmangel und Vernachlässigung der Ernährung.Bei Risikopersonen kann es zu Schlaganfall und auch zu einen Herzinfarkt führen. Es schädigt das Gehirn, sowohl in seiner Struktur als auch in seiner Funktion. Solche Schäden können erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten zutage treten.
So wie bei Legalen Drogen wie z.b Alkohol so gilt es auch bei illegalen Drogen das die Gefahr besteht Abhängig davon zu werden bzw. in eine Abhängigkeit zu geraten.Bei allen Drogen bestehen psychische Gefahren.
 

Tartaruga

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21.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis/Ecstacy/Kokain Drogenkonsum?

Cannabis/Ecstacy: Ich war damals jung und Naiv, in der Cliqü wo ich war hat jeder gekifft.Ich wollte dazu gehören.Wir fanden kiffen sei was cooles man sei dadurch lustiger und lockerer.Später dann war ich arbeitslos,ich hatte nichts zu tun hatte keine Hobbys hab dann dadurch mehr konsumiert.Mit den Ecstasy hat mir anfangs dieses schwebendes Gefühl gefallen, damals dachte ich mit Ecstacy kann besser Partys machen, hatte viel mehr Lust auf Tanzen bis ich davon Zahnschmerzen bekommen habe.In der Nacht haben meine Zähne geknirscht sagte meine Damalige Freundin.Hab dann damit gleich aufgehört.Bis heute noch.

Kokain: Da ich in der Woche, also am Donnerstag zu unrecht gekündigt wurde wollte ich damit meine Frustration damit bewältigen.Ich wurde unschuldig gekündigt.Am den Dienstag hatte ich mit ein Arbeitskollege eine Auseinandersetzung gehabt.Er hat mich falsch verstanden und wollte mich in der Pause sich mit mir schlagen, in den Moment hielt er mich fest.Als er mich nicht los lassen wollte habe ich ihn von mir weg gestoßen und sagte zu ihm das du mich falsch verstanden hast, und zweites das ist der falsche Ort dafür.Ich ging dann weg und lief weiter Richtung Pausenraum um meine Pause zu machen.Ich bemerkte nicht das er mich verfolgte und mir dann von hinten mit seine Faust mir in die Nase schlug.In den Moment fing meine Nase an zu Bluten.Klar ich hatte ich den Moment eine Wut aber ich bin locker geblieben und ging zu mein Abteilungsleiter und erzählte was passiert ist. Danach bin ich zum Unfallarzt/Orthopäde gegangen um meine Nase zu röntgen.Zum Glück war nichts gebrochen.Am nächsten Tag bin ich ganz normal zu Arbeit gegangen.Nach 1 Stunde musste ich zum Personalchef, er wollte wissen was passiert ist.Ich habe ihn den Vorfall geschildert.Nach dem Gespräch bin ich zurück zu mein Arbeitsplatz gegangen und habe meine Arbeit fortgesetzt.2 Stunden Später noch mal zum Personalchef.Und jetzt das beste. Das was ich jetzt sage ist wirklich nicht erfunden.Ich bekomme von mein Personalchef eine Außerordentliche Kündigung.Kündigungsgrund war das ich ein Kollege beschuldigt hätte das er mich auf meine Nase geschlagen hätte.
Er hat sich ein Zeuge geholt wo gesagt hat das ich mit Absicht meine Nase gegen den Türrahmen gestoßen hätte! Ich war sprachlos als ich das gehört habe, ich musste dann mit den Betriebsrat mein Spinnt ausräumen und das Firmengelände verlassen. Selbstverständlich bin ich dann zu mein Anwalt gegangen und den Vorfall berichtet.Paar Monate später sind wir vors Arbeitsgericht gegangen.Bei der erste Verhandlung hat mein Anwalt zu den Personalchef gesagt “ geben sie es zu, hier geht es nicht um den Türrahmen sondern es geht darum weil mein Mandant den neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben hat“ in den Moment fragte die Richterin den Personalchef “ was ist mit den neün Arbeitsverträgen sind sie schlechter ?“ Der Personalchef wurde rot im Gesicht und gab es zu. Paar Monate später ist es zu eine Zweite Verhandlung gekommen.Mein Alter Arbeitgeber kam mit vorwürfen gegen mich wo nicht stimmte und mit zeugen für Dinge wo ich nicht gemacht habe.Die hatten den längeren Hebel.Wir haben uns dann auf eine gerechte Abfindung und auf ein Gutes Arbeitszeugnis geeignet, so hatten die und ich meine Ruhe.

In dieser Firma hatte ich eine sehr schwere Zeit gehabt in den letzten zwei Jahren bevor ich gekündigt wurde.2007 hatte ich Probleme mit meiner Schulter bekommen.Ich war bei vielen Ärzten mich untersuchen lassen und hatte sehr viele Physiotherapeutische Behandlungen. Ich hatte deswegen auch sehr viele fehlleiten was auch begründet war und das hat mein damaligen Personalchef nicht gepasst.Er rief mich fast jede Woche zu sich hoch ins Büro, hat druck auf mich gemacht, mich mit der Kündigung gedroht und und und und bis mir eines tagen der Hals geplatzt ist.Ich hab das nicht mehr ausgehalten, er sagte zu mir wie so ich meine Pause nicht mit meine Kollegen zusammen verbringe, ich sagte das ich in die Pause in die Kantine gehe und mir was zum essen kaufe.Dann sagte er wie so gehen sie nicht morgens zum Bäcker ? in den Moment bin ich vom Stuhl aufgestanden und habe zu ihn mit etwas lauter stimme gesagt “ was haben sie zu mir gerade gesagt ? Was geht es ihnen das an mit wem oder wo ich meine Pause verbringe ? Er hat damit nicht gerechnet das ich so reagiere und hat mich aus sein Büro gebeten zu gehen. 3 Tage später hatten wir eine Betriebsversammlung gehabt.Es waren ca.500 Mitarbeiter im Versammlungsraum. Gegen Ende der Versammlung darf jeder wenn er will nach vorne zum Mikrofon gehen und was sagen.Nun ja, ich war immer noch wütend auf mein Personalchef also bin ich nach vorne gegangen und habe meine Meinung gegen über ihn vertreten und was vor 3 Tage in seinen Büro vorgefallen ist.Die Oberchefs waren entsetzt über sein verhalten.Ich weiß noch ganz genau wie er seine Hände vor sein Gesicht getan hat und mit sein Kopf schüttelte.So jetzt habe ich es dir gegeben vor 500 Leuten :) Seit den Tag hatte ich meine Ruhe vor ihn, ich habe sehr viele andere Mitarbeiter kennen gelernt die mich zu meinen Mut Gratuliert haben.Habe auch welche vom Betriebsrat kennen gelernt, die haben mich dann über vieles informiert was in Sache Arbeitsrecht angeht aufgeklärt, wo meine rechte sind usw. Jetzt weiß ich das falls er mich noch mal in sein Büro bestellt das es mein recht ist jemand vom Betriebsrat mit zu nehmen. Mag sein das es vielleicht falsch war und das es kein wunder ist das ich nach dieser Aktion dann später so dreckig gekündigt worden bin.Ich bin kein schlechter Mensch aber was zu viel ist zu viel.Es gibt Grenzen im leben und das hat er bei mir überschritten.
Das was er mit mir gemacht hat war Mobbing. Diese Zeit war nicht leicht für mich.

22.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Cannabis/Ecstacy: Zu dieser Zeit hatte ich leider nur ein Freundeskreis das nur Cannabis und teilweise Ecstacy Konsumiert haben.Die Leute die nicht Konsumiert haben die wollten nichts mit mir zu tun haben.Ich bin auch zu niemanden gegangen zu den ich gesagt habe das ich Cannabis rauche. Außer meine Mutter hat mich mal angesprochen wie so ich in letzter Zeit wenig esse und ob alles in Ordnung wäre.Ich habe sie immer abgeblockt das alles ok ist und sie sich keine Sorgen um mich machen soll, leider. Später als ich dann im U-Haft war, habe ich über alles nachgedacht über mein Konsum,verhalten und die Falschen Freunde.Zeit zum nachdenken hatte ich genug.Nach der U-Haft wollte ich mit mein Freundeskreis nichts zu tun haben wollen, ich habe mich von ihnen entfernt.
Hab dann glücklicherweise ein alten Schulkameraden wieder getroffen, ihn habe ich mich geöffnet was passiert ist und was ich alles falsch gemacht habe.Durch ihm habe ich sein Freundeskreis kennen gelernt die keine Drogen nahmen.Sie haben mich sehr geholfen in diese Zeit.Meine Freundin war auch weg, und bis zu meine Hauptverhandlung sind paar Monate vergangen.Ich war so froh als ich endlich mein Urteil vom Richter bekommen habe.Die ganze Sache hat mich ziemlich mit genommen.

Kokain: Zu mein Normalen Freundeskreis habe ich mich nicht getraut darüber zu reden das ich Kokain ab und zu konsumiert habe aus angst das sie nichts mehr mit mir zu tun haben möchten.Aber sie merkten das ich manchmal etwas anders war, wie z.b übermüdet, schlapp ohne antrieb.Ich sagte meistens das es von den Überstunden kommt.Als ich dann mein Führerschein verloren habe, haben sie es von eine andere Person erfahren und überraschender weise kamen sie auf mich zu und die fragten mich wie so ich nicht viel früher darüber mit ihnen geredet habe.Ich sagte das ich angst davor hatte das ihr nichts mehr mit mir zu tun haben wolltet.Das war ein Fehler von mir das ich euch nichts gesagt habe.Ich bin froh das ich euch habe sagte ich.

23.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja zu mein Cannabis Konsum 1999. Habe 3-4 Joints geraucht über mehrere Wochen. Da war ich arbeitslos, hatte keine Hobbys und habe gedealt. Bis zu meine Verhaftung.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Als ich mein Führerschein verloren habe, ist mir klar geworden das mein verhalten falsch war.Ich habe gleich mit der Abstinent begonnen weil ich ein leben und eine Zukunft ohne Drogen will.Mit mein Arbeitskollegen habe ich sofort den Kontakt abgebrochen.Ich habe wieder viel mehr mit mein Freundeskreis unternommen bin mit den öfters weg gegangen.Kurz danach habe ich meine Jetzige Freundin kennengelernt,ihr habe ich meine Geschichte erzählt und bin sehr froh das sie bis heute noch zu mir hält.Wir haben uns auch über mein leben unterhalten und über unsere gemeinsame Zukunft.Sie haben mich sehr viel geholfen und mich dabei sehr viel unterstützt.Ich war auch bei der Drogenberatung Caritas beim Herr Lang. Vom 11.7-28.8.2012 Jeden Dienstag haben wir uns ca.1,5 Stunden Unterhalten. z.b über Bedeutung und Wirkung von Drogen und Alkohol im Straßenverkehr, risikoarmer und riskanter Suchtmittelkonsum, -missbrauch, -anhängigkeit. Ich habe ihn alles anvertraut über meine Drogenkonsum von Damals mit U-Haft und mit den Kokain 2008-2009.Insgesamt waren das 8 Sitzungen ca.10 Stunden.Das war sehr interessant und sehr hilfreich. Er sagte auch ich könnte bei den geringsten Problemen jeder Zeit zu ihn kommen.Vom Herr Lang habe ich mehr Erkenntnis bekommen was in Sache Drogen und ihre gefahren angeht.

25.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein keine.

26.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Cannabis/Ecstacy: 1997-1999 in der zeit habe ich Cannabis höchstens 3 mal geraucht,weil meine Leistungen bzw. meine Konzentration in der Berufsschule nachgelassen haben.Ab meine U-Haft habe ich Cannabis bis heute nicht mehr konsumiert.Ich habe damit abgeschlossen weil es nur Negative Folgen hat, wie jede Droge.
Ecstacy habe ich nur im Jahr 2000 gegen Ende März probiert 4 Stück. Danach bis heute nicht mehr weil ich Zahnschmerzen hatte meine Zähne haben davon geknirscht.
Kokain: von 2008-2009 hatte ich keine Konsumpausen weil ich von September 2008 bis ende März 1 bis 2 mal im Monat Kokain konsumiert habe.

27.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich war damals mit eine kiffer Cliqü zusammen.Erst nach dem ich fertig mit meine Ausbildung war habe ich mehr Cannabis geraucht.Ich war arbeitslos, hatte keine richtige Hobbys. Hab dann mit den Dealen angefangen weil ich keine Arbeit hatte und Geld zum leben brauchte, bis ich dann verhaftet wurde.Genau so mit den Kokain, ich wurde bei der Arbeit Gemobbt wegen meine Fehltage die ich hatte die von meine Schulter Probleme kamen und weil ich den Neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben habe.Mit den Kokain wollte ich den Gazen Druck und Stress was ich vom Arbeitgeber bekommen habe bewältigen.Ich hätte mich mit meinen Problemen auseinander zu setzten sollen, statt dessen habe ich mich dazu verleiten lassen das ich damit mein Konflikt lösen kann.

28.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Meine Meinung nach, ist jeder der Drogen nimmt, egal ob Cannabis, Kokain, Ecstacy kann in eine Drogenabhängigkeit geraten wenn man die gefahren nicht erkennt.Somit war ich auch gefährdet in eine Abhängigkeit zu kommen.

29.Waren sie Drogenabhängig?

Nein war ich nicht.Mein Konsumverhalten war gelegentlich und nicht jeden Tag.Als ich damit aufgehört habe ist mir die Abstinenz nicht schwer gefallen.Ganz im Gegenteil.

30.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Mit Sicherheit ja, wenn ich gleich nein dazu gesagt hätte und mich von der Person sofort distanziert hätte.Oder früher zu mein Cannabis Konsum wenn ich mir ein neüs Freundeskreis aufgebaut hätte dann wäre mit Sicherheit nicht soweit gekommen z.b mit der U-Haft .Ich hätte direkt zu eine Drogenberatung hin gehen sollen.Dadurch hätte ich mein Leben und Probleme besser im griff bekommen.
 

Tartaruga

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31.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Drogen schadet meinen Körper und beim täglichen Konsum um so mehr mit negativen folgen.Beruflich so wie privat kann ich das überhaupt nicht gebrauchen.Ich betreibe seit mehreren Jahren Fitness, leider musste ich durch meine Schulteroperationen sehr lange pausieren.Mit Drogen komme ich in diesen Sport nicht weit, weil mit Drogen schade ich extrem mein Körper. Später im alter möchte ich keine Schäden davon tragen.Und auch wegen meine Freundin.Wir wollen uns verloben und später Heiraten und zusammen eine Familie Gründen.Ich möchte meine Kinder ein guter Vater sein, ein Vorbild. Ohne Drogen fühle ich mich besser,ich kann auch ohne Drogen gut drauf sein und mich gut Unterhalten.Ohne Drogen habe jede Situation besser im Griff, kann besser denken und vernünftigere Entscheidungen treffen.Mein leben ist viel schöner und angenehmer ohne Drogen.

32.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

An den Tag als ich wieder mein Führerschein verloren habe ist mir vieles durch den Kopf gegangen das mein verhalten total falsch war.Ich habe falsche Entscheidungen getroffen und habe mich dadurch selber geschädigt.Ich bin zu den Punkt gekommen das man mit Drogen keine Probleme löst sondern man muss ohne Drogen die Probleme lösen können.Mit Drogen komme ich in mein leben nicht weit.

33.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Meine Gesundheit und mein Leben ist viel zu wertvoll das ich alles was ich aufgebaut habe wie Beruf, Freundin, Familie, Soziales Umfeld durch Drogen kaputt zu machen.Alles was ich jetzt erreicht und mir vorgenommen habe wie z.b mit meine Freundin, wir wollen uns verloben und eine Familie zu Gründen.Das alles wäre auf einen schlag wieder kaputt.ich möchte sie nicht verlieren wegen Drogen genauso wie mein jetziges Leben Die ganze Arbeit wäre umsonst gewesen.Das alles ist es nicht wert wegen Drogen auch wenn es nur gelegentlich ist.

34.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv, ich hatte überhaupt keine Probleme damit weil ich gelegentlich konsumiert habe.Wie z.b beim einschlafen, ganz im Gegenteil ich habe nur positive dinge erlebt wie z.b ich war fitter, lustiger, gesprächiger, motivierter usw. Ich habe auch keinerlei Gedanken mehr wieder Drogen zu konsumieren.

35.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

In erster Linie war es ich selber.Ich habe mir Gedanken gemacht über meine Einstellung was war falsch war, was muss ich an mich ändern.Auch mein Freundeskreis hat mir geholfen durch viele Unterhaltungen wie mit meine jetzigen Freundin sie hat mir sehr viel kraft gegeben.Es ist schön jemanden zuhaben der immer für mich da ist.Aber auch meine 8 Sitzungen in der Drogenberatung bei Caritas vom 11.7-28.8.2012 an den ich teilgenommen habe waren sehr interessant und hilfreich mit Herr Lang.

36.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sie sind stolz auf mich wie sie sehen das ich kämpfe uns wie ich das gemeistert habe bis hier her zu kommen und am mir gearbeitet habe.Und das ich offener geworden bin.
Meine jetzige Freundin vor allem sie ist sehr Glücklich mit mir und stolz auf mich.Sie alle sind begeistert von mir.
Bei den anderen meine ehemaligen Freunde die Drogen konsumieren weiß ich nicht.Ich habe kein Kontakt zu denen.Ich mache mir darüber auch keine Gedanken mehr außer das es ein großer Fehler von mir war mit denen befreundet zu sein.

37.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, zu mein ehemaligen Freundeskreis seit der U-Haft nicht mehr und mit mein Arbeitskollege auch nicht mehr seit ich 2009 Mein Führerschein wieder verloren habe.Ich will kein Kontakt mehr haben zu Leuten die Drogen Konsumieren.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, ich habe kein Kontakt mehr zu mein Arbeitskollege und zu mein früheren Freundeskreis.Weil ich ein Drogenfreies Umfeld habe.

39.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/Ecstacy/Kokain/dem Konsum umzugehen?

Überhaupt nicht, ich bin und bleibe durch meine strikte Einhaltung meiner Abstinenz.Und falls ich nochmal ein Arbeitskollege oder eine neü Bekanntschaft machen sollte mit jemanden der Drogen konsumiert werde ich sofort gehen und unsere Wege trennen sich damit.

40.Haben Sie zu Hause Cannabis/Ecstacy/Kokain ?

Nein, nichts davon.Nicht mal Alkohol.

41.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

In den ich weiter hin Strikt Abstinenz bleibe um mich von Drogenkonsumenten wie bis her fernhalte.Auch mein Leben und meine Gesundheit ist mir zu wichtig.Mit Herr lang von der Caritas haben wir uns auch über die Unfallstatistiken unterhalten wie viele Unfälle im Jahr unter Drogeneinfluss passieren.Das sind Jährlich über 1000 Unfälle.

42.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich wieder ein schweres Problem haben sollte mit den ich nicht fertig werden sollte oder nicht weiter komme,dann wende ich mich an mein Freundeskreis.Zukünftig werde ich meine Probleme nicht verdrängen sondern werde offen mit meine Freundin, Freundeskreis darüber reden oder ich wende mich bevor es überhaupt zu einem Konsum kommt an eine Professionelle Beratungsstelle wie Caritas beim Herr Lang bei dem ich war.

43.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Sehr selten und Kontrolliert so das es zu keiner berauschende Wirkung kommt.

Für Wiederholungstäter

44.Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

Bis im Jahre 2008.Gegen ende September.

45.Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

Mein Großer Fehler war das ich mit mein Arbeitskollege mich befreundet habe und 1-2 mal im Monat mit ihm was unternommen habe.Ab und zu war ich bei ihm zuhause und habe Kokain gezogen Ich hätte sofort zu eine Beratungsstelle gehen sollen und von mein Arbeitskollege mich distanzieren sollen, dann wäre es soweit nicht gekommen.

46.Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

Ich habe mich weiter hin mit mein Arbeitskollege getroffen, das hat dazu geführt das ich weiter hin Kokain gezogen habe. Auch weil ich manch mal müde war wenn ich mit mein Arbeitskollege weg gehen wollte.Ein Grund war auch weil es mir durch das Kokain mich mit den Menschen unterhalten konnte ohne Hemmungen und wegen mein ehemaliger Arbeitgebern hat er mich hin und wieder Angst gemacht meine Arbeit zu verlieren weil ich den neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben habe, das hat mich ziemlich psychisch mit genommen.Ich wurde gemobbt wegen meine Fehlzeiten weil ich Schulterprobleme hatte und Operiert worden bin.Dadurch hatte ich Fehlzeiten. Ich war ca.6 Monate lang krankgeschrieben und vor der Operation auch, jeden Monat weil ich mit der Schulter nicht arbeiten konnte hat mich mein Orthopäde mich Arbeitsunfähig geschrieben und musste zu Physiotherapie.Das war zu viel für mich..Ich wusste damals nicht weiter und habe auch des wegen zu Kokain gegriffen.Ich wollte dadurch mein Vergnügen an manchen Wochenenden und mein Problematik bei der Arbeit damit kombinieren.Ich dachte damit kann ich das Problem besser überwältigen aber das war es nicht, es ist nur schlimmer geworden.


47.War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?

Wenn ich darüber nachdenke waren beide Situation schlimm, weil immer eine Droge in das Problem kam.Daraus weiß ich jetzt das Drogen die Probleme nicht lösen können sondern es verschlimmert die ganze Situation um so mehr.


48.Warum hat es sich so entwickelt?

Ich habe zu den Zeitpunkt keine Professionelle Hilfe angenommen,und bei niemanden um Rat gebeten wegen meine Probleme. Das war ein schwerer Fehler von mir weil ich meine Probleme in mir rein verdrängt habe und mit niemanden darüber gesprochen habe.Dadurch hat es sich meine Situation weiter negativ entwickelt.


49.Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Abstinenzversuch geändert?

Meine Einstellung und Erfahrung hat sich geändert..Ich habe eine Drogenberatungsstelle aufgesucht um mich mit meine Problematik besser auseinander zu setzen. Ich weiß was ich zu tun habe wenn ich wieder ein ähnliches Problem haben sollte.Zu Drogen Konsumenten halte mich für die Zukunft entfernt.Auch gegen über mein Freundeskreis habe ich mich geöffnet.


50.Wieso passiert das nicht wieder ?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz kommt das nie wieder vor. Ich habe keine Interesse mehr an Drogen, ich habe vor mich mit meine jetzigen Freundin mich zu verloben und später auch heiraten und eine Familie Gründen. Ich habe aus der Situation wirklich was gelernt.Zu den Leuten wo Drogen nehmen habe ich keinen Kontakt mehr, ich kann auch so gut drauf sein ohne Drogen, ich geh öfters weg mit mein Freundeskreis die keine Drogen nehmen, Wir unternehmen verschieden Dinge, wie Ausflüge, Kino, gehen bei guten Wetter grillen, schwimmen, Fahrradfahren.Auch wenn ich ein Problem haben sollte dann rede ich offen darüber mit meine Freundin bzw. mit mein Freundeskreis oder wende mich an den Herr Lang von der Beratungsstelle Caritas.Bei ihn hatte ich 10 Beratungsstunden.
Und wenn ich wieder jemand kennenlernen sollte eine Person oder Kollege der Drogen Konsumiert, egal in welche Art, werde ich mich sofort von der Person distanzieren solange er nicht Abstinenz ist so wie ich jetzt.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum:

Einer der Gründe wie so ich Kokain gezogen habe war das ich manchmal erschöpft und müde war wenn ich weg gehen wollte.Ich zog 1 bis 2 Nasen und ein wenig später fühlte ich mich wieder Wach für den Abend.Auch die langen Unterhaltungen die ich geführt habe fielen mir leichter als sonst, ich war hemmungslos konnte einfach mich mit den Menschen unterhalten ohne Hemmungen. Ich war schon selbst verwundert, wie viel ich geredet habe. Ein anderen Grund war das ich dadurch mich etwas stärker gefühlt habe, mehr Mut so zu sagen. Da ich Probleme hatte mit mein mein Arbeitgeber wollte ich mit Kokain meine Probleme entlasten und auch der Druck was von mein Personalchef kam.
Sorry, die Antwort ist mir noch zu allgemein.
Es wird nach dem Grund deines letzten Konsums gefragt ... was war der Anlaß dafür?

42.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich wieder ein schweres Problem haben sollte mit den ich nicht fertig werden sollte oder nicht weiter komme,dann wende ich mich an mein Freundeskreis.Zukünftig werde ich meine Probleme nicht verdrängen sondern werde offen mit meine Freundin, Freundeskreis darüber reden oder ich wende mich bevor es überhaupt zu einem Konsum kommt an eine Professionelle Beratungsstelle wie Caritas beim Herr Lang bei dem ich war.
Irgendwie ist das doppelt/unglücklich formuliert. :)

Antwortbeispiel: "Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten stets vermeide. Falls ich wieder ein schweres Problem haben sollte mit den ich nicht fertig werden sollte, wende ich mich vertraünsvoll an meine Familie und Freunde. Heute weiß ich, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche. Eine professionelle Anlaufstelle habe ich bei der Caritas in Herrn Lang bereits gefunden."

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Die beiden Punkte bitte noch bearbeiten, dann sollte der FB aus meiner Sicht recht schlüssig sein.

FB bitte wieder neu einstellen.
 

Tartaruga

Benutzer
Was ist passiert?

Samstag Abend, den 28.03.2009 um 23:20 Uhr. Bin ich mit mein Auto in einer allgemeiner Verkehrskontrolle unterzogen worden.

Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Im Blut nachweisbar waren 52,0 ng/ml Benzoylecgonin sowie 9,9 ng/ml Ecgoninmethylester.

Vorgeschichte:

1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war ca.1993 in der Schule im Religionsunterricht 7. Klasse,wir haben uns einen Film angeschaut es ging um das Thema Drogen.

2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis:

Das war 1997 auf der Berufsschule in der Pause. In mein Lehrjahr gab es welche die Cannabis geraucht haben.Aus neugier wollte ich es mal probieren.

Ecstacy:

Im März 2004, einer von meine Damaligen Kifferfreunde hatte paar Tabletten dabei, er sagte das musst ihr mal probieren, davon werdet ihr gut drauf sein.Wir waren eine Cliqü jeder von uns hat Cannabis konsumiert, der eine weniger und der andere mehr..Und so dumm wie ich damals war habe ich mit den anderen zusammen 1 Tablette genommen.

Kokain:

habe ich das erste mal 2008 Probiert durch ein Arbeitskollegen.Wir haben uns in der Firma kennen gelernt wo ich früher gearbeitet habe.Er fragte mich ob ich am Wochenende Lust hätte bei ihn zuhause zusammen mit seine Freunde einen Abend zu verbringen.Wir sprachen dann über Drogen ob ich schon mal welche genommen hätte.Ich sagte ja.Mein Kollege Fragte mich ob ich Lust hätte eine Linie Koks zu ziehen.Sie sagten es sei super zum Party machen und ich wäre absolut nicht müde und die Wirkung würde mir sicherlich gefallen, das hilft dir auch gegen den ganzen druck und Stress was du bei der Arbeit hast von deine Vorgesetzten sagte mein Kollege.

3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Cannabis:

Vom 1997 bis 1999 habe bis zu drei Joints im Jahr geraucht.
2000 Von Januar-April Regelmäßig wöchentlich bis zu 4-5 Joints. ca.1 Gramm in der Woche.

Ecstacy:

Im März 2000 habe ich 4 Ecstacy Tabletten konsumiert an 4 Wochenenden.

Kokain:

Beim ersten mal 2008 nach dem Sommer gegen Ende September eine Linie.Bis ende März 2009 jeden Monat 1 bis 2 mal im Monat an den Wochenenden jeweils 2 Linien.Da war ich mit mein Arbeitskollegen zusammen bei ihm zuhause mit seinem Freundeskreis.In der Woche als ich mein Führerschein verloren habe 5 weitere Linien.Am Mittwoch Abend besuchte mich mein Arbeitskollege, er hat in der Firma mitbekommen das ich gekündigt wurde.Gegen 18 Uhr zog ich 2 Linien mit ihm und am Samstag besuchte er mich wieder. Zwischen 15-17 Uhr zog ich weitere 3 Linien.
Von der gesamt menge her kann ich das Kokain Pulver schlecht einschätzen.
Ich schätze mal insgesamt waren das 4-5 Gramm was ich an Kokain konsumiert habe.

4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein, niemals.

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Mein Umgang mit Alkohol ist zu früher fast gleich geblieben.Ich finde ich trinke noch weniger seit ich mehr Sport treibe.Früher habe ich 1-2 mal im Monat 1-2 Pils getrunken falls ich weg gegangen wäre und seit ich Sport mache liegen bei mir Monate dazwischen das ich kein Alkohol trinke.An Geburtstagen oder Silvester stoße ich gerne mit der Gesellschaft zusammen. z.b ein Glas Sekt mit Orangensaft gemischt.

6.Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Nein keine, seit mein Führerschein 2009 entzogen wurde und ich mit meiner Abstinenz begonnen habe, habe ich gleichzeitig mit den Zigaretten rauchen aufgehört.Früher habe ich 6-8 Zigaretten am Tag geraucht, am Wochenende bis zu 11 Zigaretten.Kaffee trinke ich wenn überhaupt einmal im Jahr.

7.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Cannabis: Ja habe ich,in den zwei male als ich Cannabis geraucht habe, habe ich gemerkt da sich im Unterricht unkonzentriert war, deswegen habe ich bis ich fertig mit meine Ausbildung war wenig Cannabis geraucht.
Die Tage danach war ich müde und unmotiviert im Unterricht.Nach meine Ausbildung habe ich mehr konsumiert, bis zu vier Joints in der Woche da wurde ich etwas faul.Das alles kam von Cannabis rauchen.

Ecstacy: Probiert habe ich 4 Stück und das hat gereicht, ich bekam deswegen Probleme mit meine Zähnen ab und zu in der Nacht habe ich mit meine Zähne geknirscht sagte meine Damalige Freundin.Hatte des öfteren Zahnschmerzen.Hab dann keine Ecstacy mehr zu mir genommen.

Kokain: Nach dem die Wirkung bzw. der Effekt nachgelassen hatte fühlte ich mich immer müde.Bei der Arbeit z.b war ich nach manchen Wochenende ausgepowert, weil ich nachts manchmal Schlafstörungen hatte wenn ich z.b an einem Wochenende mit meinen Arbeitskollege gezogen habe.Beim Konsum bemerkte ich wie mein Herz schneller pumpte.

8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe mir weiter keine Gedanken gemacht und versuchte die negative Erscheinungen zu verdrängen.

Auffälligkeit:

Das war an einen Samstag Abend, den 28.03.2009 um 23:20 Uhr. Bin ich mit mein Auto in einer allgemeiner Verkehrskontrolle unterzogen worden.

9.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Im mein Blut wurde 52,0 ng/ml Benzoylecgonin sowie 9,9 ng/ml Ecgoninmethylester. Nachgewiesen.

10.Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Am Mittwoch Abend gegen 18 Uhr 2 Linien.An diesen Tag wurde ich zu unrecht gekündigt und Samstag zwischen 15 und 17 Uhr habe ich 3 Linien gezogen.Jeweils mit mein Arbeitskollege zusammen.Er kam mich besuchen.

11.Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

An den Tag, das war ein Samstag habe ich mit mein Arbeitskollege zusammen, der zu Besuch kam zwischen 15 und 17 Uhr 3 Linien gezogen.

12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum:

Ja ich war ziemlich frustriert in diese Woche weil ich am Mittwoch zu unrecht gekündigt wurde.Mein Arbeitskollege kam zu mir nach hause wegen meiner Kündigung um darüber zu reden.Er hatte etwas Koks bei sich.Und so nahm ich 3 Linien.Ich wollte alles vergessen was passiert ist durch den Verlust meiner Arbeit.Ich wollte meine Frustration bewältigen.Gegen 17 Uhr ist er wieder gegangen, dann habe ich mich ausgeruht.

13.Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich fuhr mit mein Auto und zwei weitere damalige freunde von mir mit den Auto.
Ich fuhr die Straße entlang und rauchte eine Zigarette.Die Ampel wurde rot.Ich blieb stehen, und wollte die Zigarette aus den Auto werfen in den Moment kam mir eine Streife entgegen sie fuhr langsam an mir vorbei und schaute mich an.Ich dachte wenn ich jetzt die Zigarette aus den Auto werfe denken die Beamten das es ein Joint ist.Also druckte ich die Zigarette in meine Hand aus :). Die Ampel schaltete auf Grün, ich setzte den Blinker nach links und fuhr normal los.In den Moment wendete der Streifenwagen und machte das Blaulicht an, vom Rückspiegel konnte ich sehen wie STOP POLIZEI stand.In den Moment sagte ich jungs mein Führerschein ist jetzt weg An der Bushaltestelle hielt ich rechts an.Die Polizei führte dann mit mir eine Allgemeine Verkehrskontrolle durch.Den Beamten fielen gleich meine geweitete Pupillen und Wässrige Bindehäute noch dazu eine stark triefende Nase auf.

14.Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?

An diesen Samstag Abend gegen 22:30 Uhr rief mich ein Freund an er fragte mich ob Lust hätte mit zu kommen in die Disco. Ich sagte ja, er bat mich ihn abzuholen weil er kein Führerschein hat.Ich machte mich auf den weg ihn abzuholen.Auf der fahrt dort hin habe ich es mir anders überlegt mit zu kommen.Ich sagte es ihn dann, das ich keine Lust hätte mit zu kommen, was zu unternehmen weil ich erschöpft bin und schlecht gelaunt sei und das ich vor paar tagen gekündigt worden bin.Ich fahr euch in die Disco und danach fahr ich wieder nach hause um mich auszuruhen.

15.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Von zuhause aus bis ich zu ihn und zu sein anderen Freund gefahren, der auch mit ihn zusammen dabei war um sie abzuholen.Das waren ca.3km.Bis zur Diskothek wären es noch mal ca.3km gewesen. Bis zu mir zurück nach hause ca.1,5km.Insgesamt wären das ca.7,5km gewesen. Da ich aber auf den weg zur Discothek auffällig geworden bin waren es insgesamt 4,5km.

16.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Cannabis/Ecstacy:Noch nie, ich hatte damals noch kein Auto, und mit anderen Autos auch wenn von guten freunden sind fahre ich nicht.

Kokain:

Damals wusste ich nicht wie lange ich beim Kokain unter ihren Einfluss Stande, aus heutiger Sicht weiß ich das man mindestens 48 Stunden beeinflusst ist.Wenn ich das alles zusammen rechne jeweils 1 bis 2 im Monat konsumiert zuhaben an den Wochenenden von Ende September 2008 bis Ende März 2009 waren das ungefähr 12-13 mal das ich Kokain gezogen habe.Also war ich mindestens 26 Tage lang unter kokaineinfluss.

17.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Für mich gab es kein Konflikt weil ich mir darüber keine Gedanken gemacht habe was für Konseqünzen es für mich haben könnte.Sonst wäre ich nicht immer wieder nach jeden Konsum gefahren.

18.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Cannabis: Es beeinflusst die konzentrations- und Reaktionsvermögen
Man schätzt auch Situationen von weiter Entfernung nicht richtig ab.Die Lichtempfindlichkeit ist höher als sonst dadurch gefährdet man andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selber.

Kokain: Man neigt schnell zur Selbstüberschätzung, man kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen.Man geht höhere Risiken und riskiert auch mehr.Auch die Tage danach wen man nicht genommen hat ist es gefährlich so genannte Flashbacks.

Ecstacy: Die gesamte Wahrnehmung ist deutlich verändert und es kommt zu Koordinationsstörungen und Fahruntüchtigkeit. So wie bei Kokain kann man Flashbacks bekommen.

19.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Kokain: Amphetamine bewirken die Freisetzung körpereigener Botenstoffe (Noradrenalin). Die Einflussdaür liegt bei zirka acht bis zwölf Stunden, in Ausnahmefällen auch länger.
Cannabis: Der Einfluss von Cannabiskonsum liegt in der Regel bei 24-36 Stunden, kann je nach Konsummuster auch bis zu 72 Stunden anhalten.

20.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Cannabis:Das Rauchen von Cannabis kann negative Auswirkungen auf die Lunge haben.Und bei manche Personen kann nur ein einziger Joint dazu führen das man an Schizophrenie erkrankt.

Amphetamine: Bei Chronischem Missbrauch kommt es meist zu einem allgemeinen körperlichen Verfall und Verminderung der Abwehrkräfte aufgrund von Schlafmangel und Vernachlässigung der Ernährung.Es kann auch zu Angstzuständen kommen.Bei Risikopersonen kann es zu Schlaganfall und auch zu einen Herzinfarkt führen. Es schädigt das Gehirn, sowohl in seiner Struktur als auch in seiner Funktion. Solche Schäden können erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten zutage treten.
So gilt es auch bei illegalen Drogen das die Gefahr besteht Abhängig davon zu werden bzw. in eine Abhängigkeit zu geraten.Bei allen Drogen bestehen psychische Gefahren.
 

Tartaruga

Benutzer
21.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis/Ecstacy/Kokain Drogenkonsum?

Cannabis/Ecstacy: Ich war damals jung und Naiv, in der Cliqü wo ich war hat jeder gekifft.Ich wollte dazu gehören.Wir fanden kiffen sei was cooles man sei dadurch lustiger und lockerer.Später dann war ich arbeitslos,ich hatte nichts zu tun hatte keine Hobbys hab dann dadurch mehr konsumiert.Mit den Ecstasy hat mir anfangs dieses schwebendes Gefühl gefallen, damals dachte ich mit Ecstacy kann besser Partys machen, hatte viel mehr Lust auf Tanzen bis ich davon Zahnschmerzen bekommen habe.In der Nacht haben meine Zähne geknirscht sagte meine Damalige Freundin.Hab dann damit gleich aufgehört.Bis heute noch.

Kokain: Da ich in der Woche, also am Mittwoch zu unrecht gekündigt wurde wollte ich damit meine Frustration damit bewältigen.Auch ab Ende September als ich mit den Kokainkonsum angefangen habe, wollte ich an manchen Wochenenden mit mein Arbeitskollege zusammen meine Frustration von mein Arbeitgeber überwältigen.Ich wollte abschalten und einfach nicht mehr daran denken.

Ich wurde zu unrecht gekündigt.Am den Dienstag hatte ich mit ein Arbeitskollege eine Auseinandersetzung gehabt.Er hat mich falsch verstanden und wollte mich in der Pause sich mit mir schlagen, in den Moment hielt er mich fest.Als er mich nicht los lassen wollte habe ich ihn von mir weg gestoßen und sagte zu ihm das du mich falsch verstanden hast, und zweites das ist der falsche Ort dafür.Ich ging dann weg und lief weiter Richtung Pausenraum um meine Pause zu machen.Ich bemerkte nicht das er mich verfolgte und mir dann von hinten mit seine Faust mir in die Nase schlug.In den Moment fing meine Nase an zu Bluten.Klar ich hatte ich den Moment eine Wut aber ich bin locker geblieben und ging zu mein Abteilungsleiter und erzählte was passiert ist. Danach bin ich zum Unfallarzt/Orthopäde gegangen um meine Nase zu röntgen.Zum Glück war nichts gebrochen.Am nächsten Tag bin ich ganz normal zu Arbeit gegangen.Nach 1 Stunde musste ich zum Personalchef, er wollte wissen was passiert ist.Ich habe ihn den Vorfall geschildert.Nach dem Gespräch bin ich zurück zu mein Arbeitsplatz gegangen und habe meine Arbeit fortgesetzt.2 Stunden Später noch mal zum Personalchef.Und jetzt das beste. Das was ich jetzt sage ist wirklich nicht erfunden.Ich bekomme von mein Personalchef eine Außerordentliche Kündigung.Kündigungsgrund war das ich ein Kollege beschuldigt hätte das er mich auf meine Nase geschlagen hätte.
Er hat sich ein Zeuge geholt wo gesagt hat das ich mit Absicht meine Nase gegen den Türrahmen gestoßen hätte! Ich war sprachlos als ich das gehört habe, ich musste dann mit den Betriebsrat mein Spinnt ausräumen und das Firmengelände verlassen.

Selbstverständlich bin ich dann zu mein Anwalt gegangen und den Vorfall berichtet.Paar Monate später sind wir vors Arbeitsgericht gegangen.Bei der erste Verhandlung hat mein Anwalt zu den Personalchef gesagt “ geben sie es zu, hier geht es nicht um den Türrahmen sondern es geht darum weil mein Mandant den neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben hat“ in den Moment fragte die Richterin den Personalchef “ was ist mit den neün Arbeitsverträgen sind sie schlechter ?“ Der Personalchef wurde rot im Gesicht und gab es zu, das die neün Arbeitsverträge schlechter waren.
Paar Monate später ist es zu eine Zweite Verhandlung gekommen.Mein Alter Arbeitgeber kam mit vorwürfen gegen mich wo nicht stimmte und mit zeugen für Dinge wo ich nicht gemacht habe.Die hatten den längeren Hebel.Wir haben uns dann auf eine gerechte Abfindung und auf ein Gutes Arbeitszeugnis geeignet, so hatten die und ich meine Ruhe.

In dieser Firma hatte ich eine sehr schwere Zeit gehabt in den letzten zwei Jahren bevor ich gekündigt wurde.2007 hatte ich Probleme mit meiner Schulter bekommen.Ich war bei vielen Ärzten mich untersuchen lassen und hatte sehr viele Physiotherapeutische Behandlungen. Ich hatte deswegen auch sehr viele fehlleiten was auch begründet war und das hat mein damaligen Personalchef nicht gepasst.Er rief mich fast jede Woche zu sich hoch ins Büro, hat druck auf mich gemacht, mich mit der Kündigung gedroht und und und und bis mir eines tagen der Hals geplatzt ist.Ich hab das nicht mehr ausgehalten, er sagte zu mir wie so ich meine Pause nicht mit meine Kollegen zusammen verbringe, ich sagte das ich in die Pause in die Kantine gehe und mir was zum essen kaufe.Dann sagte er wie so gehen sie nicht morgens zum Bäcker ? in den Moment bin ich vom Stuhl aufgestanden und habe zu ihn mit etwas lauter stimme gesagt “ was haben sie zu mir gerade gesagt ? Was geht es ihnen das an mit wem oder wo ich meine Pause verbringe ? Er hat damit nicht gerechnet das ich so reagiere und hat mich aus sein Büro gebeten zu gehen. 3 Tage später hatten wir eine Betriebsversammlung gehabt.Es waren ca.500 Mitarbeiter im Versammlungsraum. Gegen Ende der Versammlung darf jeder wenn er will nach vorne zum Mikrofon gehen und was sagen.Nun ja, ich war immer noch wütend auf mein Personalchef also bin ich nach vorne gegangen und habe meine Meinung gegen über ihn vertreten und was vor 3 Tage in seinen Büro vorgefallen ist.Die Oberchefs waren entsetzt über sein verhalten.Ich weiß noch ganz genau wie er seine Hände vor sein Gesicht getan hat und mit sein Kopf schüttelte.So jetzt habe ich es dir gegeben vor 500 Leuten :) Seit den Tag hatte ich meine Ruhe vor ihn, ich habe sehr viele andere Mitarbeiter kennen gelernt die mich zu meinen Mut Gratuliert haben.Habe auch welche vom Betriebsrat kennen gelernt, die haben mich dann über vieles informiert was in Sache Arbeitsrecht angeht aufgeklärt, wo meine rechte sind usw. Jetzt weiß ich das falls er mich noch mal in sein Büro bestellt das es mein recht ist jemand vom Betriebsrat mit zu nehmen. Mag sein das es vielleicht falsch war und das es kein wunder ist das ich nach dieser Aktion dann später so dreckig gekündigt worden bin.Ich bin kein schlechter Mensch aber was zu viel ist zu viel.Es gibt Grenzen im leben und das hat er bei mir überschritten.
Das was er mit mir gemacht hat war Mobbing. Diese Zeit war nicht leicht für mich.

Einer der Gründe wie so ich Kokain gezogen habe war das ich manchmal erschöpft und müde war wenn ich weg gehen wollte.Ich zog 1 bis 2 Nasen und ein wenig später fühlte ich mich wieder Wach für den Abend.Auch die langen Unterhaltungen die ich geführt habe fielen mir leichter als sonst, ich war hemmungslos konnte einfach mich mit den Menschen unterhalten ohne Hemmungen. Ich war schon selbst verwundert, wie viel ich geredet habe. Ein anderen Grund war das ich dadurch mich etwas stärker gefühlt habe, mehr Mut so zu sagen. Da ich Probleme hatte mit mein mein Arbeitgeber wollte ich mit Kokain meine Probleme entlasten und auch der Druck was von mein Personalchef kam.

22.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Da mein Umfeld aus lauter Menschen besteht, die keine Drogen nehmen, waren die engsten doch sehr überrascht und nicht wirklich gut darauf zu sprechen. Da ich aber einige von meinem Freundeskreis schon jahrelang kenne, haben Sie trotzdem hinter mir gestanden und waren in dieser Situationen immer für mich da und haben mich bis heute noch unterstützt.Wir haben zusammen in unsere Freizeit unterschiedliche schöne Sachen unternommen, wie weg gehen, schwimmen und Fahrradfahren.

23.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja zu mein Cannabis Konsum nach meiner Lehre, Sommer1999 bis April 2000. Habe 3-4 Joints geraucht über mehrere Wochen. Da war ich arbeitslos, hatte keine Hobbys und habe gedealt. Bis zu meine Verhaftung.

Beim Kokain Konsum habe ich den Absprung frühzeitig geschafft und von Glück sagen kann, das es mir nicht so ergangen ist.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Als ich mein Führerschein verloren habe, ist mir klar geworden das mein verhalten falsch war.Ich habe gleich mit der Abstinent begonnen weil ich ein leben und eine Zukunft ohne Drogen will.Mit mein Arbeitskollegen habe ich sofort den Kontakt abgebrochen.Ich habe wieder viel mehr mit mein Freundeskreis unternommen bin mit den öfters weg gegangen.Kurz danach habe ich meine Jetzige Freundin kennengelernt,ihr habe ich meine Geschichte erzählt und bin sehr froh das sie bis heute noch zu mir hält.Wir haben uns auch über mein leben unterhalten und über unsere gemeinsame Zukunft.Sie haben mich sehr viel geholfen und mich dabei sehr viel unterstützt.Ich war auch bei der Drogenberatung Caritas beim Herr Lang. Vom 11.7-28.8.2012 Jeden Dienstag haben wir uns ca.1,5 Stunden Unterhalten. z.b über Bedeutung und Wirkung von Drogen und Alkohol im Straßenverkehr, risikoarmer und riskanter Suchtmittelkonsum, -missbrauch, -anhängigkeit. Ich habe ihn alles anvertraut über mein Drogenkonsum von Damals mit U-Haft und mit den Kokain 2008-2009.Insgesamt waren das 8 Sitzungen ca.10 Stunden.Das war sehr interessant und sehr hilfreich. Er sagte auch ich könnte bei den geringsten Problemen jeder Zeit zu ihn kommen.Vom Herr Lang habe ich mehr Erkenntnis bekommen was in Sache Drogen und ihre gefahren angeht.

25.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein keine.Meine Familie weiß aber von meinem Verstoß.

26.Hatten sie Konsumpausen/spitzen? Warum? Wann?

Cannabis/Ecstacy: 1997-1999 in der zeit habe ich Cannabis höchstens 3-4 mal geraucht,weil meine Leistungen bzw. meine Konzentration in der Berufsschule nachgelassen haben, an den Tagen als ich konsumiert habe.
Ab meine U-Haft habe ich Cannabis bis heute nicht mehr konsumiert.Ich habe damit abgeschlossen weil es nur Negative Folgen hat, wie jede Droge.

Ecstacy habe ich nur im Jahr 2000 gegen Ende März probiert 4 Stück. Danach bis heute nicht mehr weil ich Zahnschmerzen hatte meine Zähne haben davon geknirscht.

Kokain: von 2008-2009 hatte ich keine Konsumpausen weil ich von September 2008 bis ende März 1 bis 2 mal im Monat Kokain konsumiert habe.

27.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich war damals mit eine kiffer Cliqü zusammen.Erst nach dem ich fertig mit meine Ausbildung war habe ich mehr Cannabis geraucht.Ich war arbeitslos, hatte keine richtige Hobbys. Hab dann mit den Dealen angefangen weil ich keine Arbeit hatte und Geld zum leben brauchte, bis ich dann verhaftet wurde.Genau so mit den Kokain, ich wurde bei der Arbeit Gemobbt wegen meine Fehltage die ich hatte die von meine Schulter Probleme kamen und weil ich den Neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben habe.Mit den Kokain wollte ich den Gazen Druck und Stress was ich vom Arbeitgeber bekommen habe bewältigen.Ich hätte mich mit meinen Problemen auseinander zu setzten sollen, statt dessen habe ich mich dazu verleiten lassen das ich damit mein Konflikt lösen kann.

28.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Meine Meinung nach, ist jeder der Drogen nimmt, egal ob Cannabis, Kokain, Ecstacy kann in eine Drogenabhängigkeit geraten wenn man die gefahren nicht erkennt.Somit war auch ich gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten.

29.Waren sie Drogenabhängig?

Nein war ich nicht.Mein Konsumverhalten war gelegentlich und nicht jeden Tag.Als ich damit aufgehört habe ist mir die Abstinenz nicht schwer gefallen.Ganz im Gegenteil.

30.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Mit Sicherheit ja, wenn ich gleich nein dazu gesagt hätte und mich von der Person wie z.b mein Arbeitskollege sofort distanziert hätte.Oder früher zu mein Cannabis Konsum wenn ich mir ein neüs Freundeskreis aufgebaut hätte dann wäre mit Sicherheit nicht soweit gekommen z.b mit der U-Haft .Ich hätte direkt zu eine Drogenberatung hin gehen sollen.Dadurch hätte ich mein Leben und Probleme besser im griff bekommen.
 

Tartaruga

Benutzer
31.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Drogen schadet meinen Körper und beim täglichen Konsum um so mehr mit negativen folgen.Beruflich so wie privat kann ich das überhaupt nicht gebrauchen.Ich betreibe seit mehreren Jahren Fitness, leider musste ich durch meine Schulteroperationen sehr lange pausieren.Mit Drogen komme ich in diesen Sport nicht weit, weil mit Drogen schade ich extrem mein Körper. Später im alter möchte ich keine Schäden davon tragen.Und auch wegen meine Freundin.Wir wollen uns verloben und später Heiraten und zusammen eine Familie Gründen.Ich möchte meine Kinder ein guter Vater sein, ein Vorbild. Ohne Drogen fühle ich mich besser,ich kann auch ohne Drogen gut drauf sein und mich gut Unterhalten.Ohne Drogen habe jede Situation besser im Griff, kann besser denken und vernünftigere Entscheidungen treffen.Mein leben ist viel schöner und angenehmer ohne Drogen.

32.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

An den Tag als ich wieder mein Führerschein verloren habe ist mir vieles durch den Kopf gegangen das mein verhalten total falsch war.Ich habe falsche Entscheidungen getroffen und habe mich dadurch selber geschädigt.Ich bin zu den Punkt gekommen das man mit Drogen keine Probleme löst sondern man muss ohne Drogen die Probleme lösen können.Mit Drogen komme ich in mein leben nicht weit.Bei meine Probleme die ich hatte , ist die Problematik schlimmer geworden.Rückblickend weiß ich, dass es mich belehrt hat. Reden ist ganz viel wert. Es hilft ungemein sich zu offenbaren und bevor man unüberlegt etwas tut erst mal sich zu informieren und den Ratschlag anderer einzuholen, die eine gute Lebenserfahrung haben.

33.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Meine Gesundheit und mein Leben ist viel zu wertvoll das ich alles was ich aufgebaut habe wie Beruf, Freundin, Familie, Soziales Umfeld durch Drogen kaputt zu machen.Alles was ich jetzt erreicht und mir vorgenommen habe wie z.b mit meine Freundin, wir wollen uns verloben und eine Familie zu Gründen.Das alles wäre auf einen schlag wieder kaputt.ich möchte sie nicht verlieren wegen Drogen genauso wie mein jetziges Leben Die ganze Arbeit wäre umsonst gewesen.Das alles ist es nicht wert wegen Drogen auch wenn es nur gelegentlich ist.Nur so kommt man weiter, ohne Drogen.

34.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv, ich hatte überhaupt keine Probleme damit weil ich gelegentlich konsumiert habe.Wie z.b beim einschlafen, ganz im Gegenteil ich habe nur positive dinge erlebt wie z.b ich war fitter, lustiger, gesprächiger, motivierter usw. Ich habe auch keinerlei Gedanken mehr wieder Drogen zu konsumieren.

35.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

In erster Linie war es ich selber.Ich habe mir Gedanken gemacht über meine Einstellung was war falsch , was muss ich an mich ändern.Auch mein Freundeskreis hat mir geholfen durch viele Unterhaltungen wie mit meine jetzigen Freundin sie hat mir sehr viel kraft gegeben.Es ist schön jemanden zuhaben der immer für mich da ist.Aber auch meine 8 Sitzungen in der Drogenberatung bei Caritas vom 11.7-28.8.2012 an den ich teilgenommen habe waren sehr interessant und hilfreich mit Herr Lang.

36.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sie sind stolz auf mich wie sie sehen das ich kämpfe uns wie ich das gemeistert habe bis hier her zu kommen und am mir gearbeitet habe.Und das ich offener geworden bin.
Meine jetzige Freundin vor allem sie ist sehr Glücklich mit mir und stolz auf mich.Sie alle sind begeistert von mir.
Bei den anderen meine ehemaligen Freunde die Drogen konsumieren weiß ich nicht.Ich habe kein Kontakt zu denen.Ich mache mir darüber auch keine Gedanken mehr außer das es ein großer Fehler von mir war mit denen befreundet zu sein.

37.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, zu mein ehemaligen Freundeskreis seit der U-Haft nicht mehr und mit mein Arbeitskollege auch nicht mehr seit ich 2009 Mein Führerschein wieder verloren habe.Ich will kein Kontakt mehr haben zu Leuten die Drogen Konsumieren.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, ich habe kein Kontakt mehr zu mein Arbeitskollege und zu mein früheren Freundeskreis.Weil ich ein Drogenfreies Umfeld habe.

39.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/Ecstacy/Kokain/dem Konsum umzugehen?

Überhaupt nicht, ich bin und bleibe durch meine strikte Einhaltung meiner Abstinenz.Und falls ich nochmal ein Arbeitskollege oder eine neü Bekanntschaft machen sollte mit jemanden der Drogen konsumiert werde ich sofort gehen und unsere Wege trennen sich damit.Denn ich kann das einfach nicht mehr tolerieren, nachdem was ich daraus alles gelernt habe.

40.Haben Sie zu Hause Cannabis/Ecstacy/Kokain ?

Nein, nichts davon.

41.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

In den ich weiter hin Strikt Abstinenz bleibe um mich von Drogenkonsumenten wie bis her fernhalte.Auch mein Leben und meine Gesundheit ist mir zu wichtig.Mit Herr lang von der Caritas haben wir uns auch über die Unfallstatistiken unterhalten wie viele Unfälle im Jahr unter Drogeneinfluss passieren.Das sind Jährlich über 1000 Unfälle.

42.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten stets vermeide. Falls ich wieder ein schweres Problem haben sollte mit den ich nicht fertig werden sollte, wende ich mich vertraünsvoll an meine Familie und Freunde. Heute weiß ich, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche. Eine professionelle Anlaufstelle habe ich bei der Caritas in Herrn Lang bereits gefunden.

43.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Sehr selten und Kontrolliert so das es zu keiner berauschende Wirkung kommt.

Für Wiederholungstäter

44.Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

Bis im Jahre 2008.Gegen ende September.

45.Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

Mein Großer Fehler war das ich mit mein Arbeitskollege mich befreundet habe und 1-2 mal im Monat mit ihm was unternommen habe.Ab und zu war ich bei ihm zuhause und habe Kokain gezogen Ich hätte sofort zu eine Beratungsstelle gehen sollen und von mein Arbeitskollege mich distanzieren sollen, dann wäre es soweit nicht gekommen.



46.Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

Ich habe mich weiter hin mit mein Arbeitskollege getroffen, das hat dazu geführt das ich weiter hin Kokain gezogen habe. Auch weil ich manch mal müde war wenn ich mit mein Arbeitskollege weg gehen wollte.Ein Grund war auch weil es mir durch das Kokain mich mit den Menschen unterhalten konnte ohne Hemmungen und wegen mein ehemaliger Arbeitgebern hat er mich hin und wieder Angst gemacht meine Arbeit zu verlieren weil ich den neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben habe, das hat mich ziemlich psychisch mit genommen.Ich wurde gemobbt wegen meine Fehlzeiten weil ich Schulterprobleme hatte und Operiert worden bin.Dadurch hatte ich Fehlzeiten. Ich war ca.6 Monate lang krankgeschrieben und vor der Operation auch, jeden Monat weil ich mit der Schulter nicht arbeiten konnte hat mich mein Orthopäde mich Arbeitsunfähig geschrieben und musste zu Physiotherapie.Das war zu viel für mich..Ich wusste damals nicht weiter und habe auch des wegen zu Kokain gegriffen.Ich wollte dadurch mein Vergnügen an manchen Wochenenden und mein Problematik bei der Arbeit damit kombinieren.Ich dachte damit kann ich das Problem besser überwältigen aber das war es nicht, es ist nur schlimmer geworden.

47.War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?

Wenn ich darüber nachdenke waren beide Situation schlimm, weil immer eine Droge in das Problem kam.Daraus weiß ich jetzt das Drogen die Probleme nicht lösen können sondern es verschlimmert die ganze Situation um so mehr.

48.Warum hat es sich so entwickelt?

Ich habe zu den Zeitpunkt keine Professionelle Hilfe angenommen,und bei niemanden um Rat gebeten wegen meine Probleme am Arbeitsplatz. Das war ein schwerer Fehler von mir weil ich meine Probleme in mir rein verdrängt habe und mit niemanden darüber gesprochen habe.Dadurch hat es sich meine Situation weiter negativ entwickelt.

49.Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Abstinenzversuch geändert?

Meine Einstellung und Erfahrung hat sich geändert..Ich habe eine Drogenberatungsstelle aufgesucht um mich mit meine Problematik besser auseinander zu setzen. Ich weiß was ich zu tun habe wenn ich wieder ein ähnliches Problem haben sollte.Zu Drogen Konsumenten halte mich für die Zukunft entfernt.Auch gegen über mein Freundeskreis habe ich mich geöffnet.

50.Wieso passiert das nicht wieder ?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz kommt das nie wieder vor. Ich habe keine Interesse mehr an Drogen, ich habe vor mich mit meine jetzigen Freundin mich zu verloben und später auch heiraten und eine Familie Gründen. Ich habe aus der Situation wirklich was gelernt.Zu den Leuten wo Drogen nehmen habe ich keinen Kontakt mehr, ich kann auch so gut drauf sein ohne Drogen, ich geh öfters weg mit mein Freundeskreis die keine Drogen nehmen, Wir unternehmen verschieden Dinge, wie Ausflüge, Kino, gehen bei guten Wetter grillen, schwimmen, Fahrradfahren.Auch wenn ich ein Problem haben sollte dann rede ich offen darüber mit meine Freundin bzw. mit mein Freundeskreis oder wende mich an den Herr Lang von der Beratungsstelle Caritas.Bei ihn hatte ich 10 Beratungsstunden.
Und wenn ich wieder jemand kennenlernen sollte eine Person oder Kollege der Drogen Konsumiert, egal in welche Art, werde ich mich sofort von der Person distanzieren solange er nicht Abstinenz ist so wie ich jetzt.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Jetzt warte ich erst einmal deine PN ab ... ich denke das wir dann zu einem finalen FB kommen. :):smiley5:
 

Tartaruga

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1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war ca.1993 in der Schule im Religionsunterricht 7. Klasse,wir haben uns einen Film angeschaut es ging um das Thema Drogen.

2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis:

Das war 1997 auf der Berufsschule in der Pause. In mein Lehrjahr gab es welche die Cannabis geraucht haben.Aus neugier wollte ich es mal probieren.

3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Cannabis:

Vom 1997 bis 1999 habe bis zu drei Joints im Jahr geraucht.
2000 Von Januar-April Regelmäßig wöchentlich bis zu 4-5 Joints. ca.1 Gramm in der Woche.

Ecstacy:

Im März 2000 habe ich 4 Ecstacy Tabletten konsumiert an 4 Wochenenden.

Kokain:

Beim ersten mal 2008 nach dem Sommer gegen Ende September eine Linie.Bis ende März 2009 jeden Monat 1 bis 2 mal im Monat an den Wochenenden jeweils 2 Linien.Da war ich mit mein Arbeitskollegen zusammen bei ihm zuhause mit seinem Freundeskreis.In der Woche als ich mein Führerschein verloren habe 5 weitere Linien.Am Mittwoch Abend besuchte mich mein Arbeitskollege, er hat in der Firma mitbekommen das ich gekündigt wurde.Gegen 18 Uhr zog ich 2 Linien mit ihm und am Samstag besuchte er mich wieder. Zwischen 15-17 Uhr zog ich weitere 3 Linien.
Von der gesamt menge her kann ich das Kokain Pulver schlecht einschätzen.
Ich schätze mal insgesamt waren das 4-5 Gramm was ich an Kokain konsumiert habe.
4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein, niemals.

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Mein Umgang mit Alkohol ist zu früher fast gleich geblieben.Ich finde ich trinke noch weniger seit ich mehr Sport treibe.Früher habe ich 1-2 mal im Monat 1-2 Pils getrunken falls ich weg gegangen wäre und seit ich Sport mache liegen bei mir Monate dazwischen das ich kein Alkohol trinke.An Geburtstagen oder Silvester stoße ich gerne mit der Gesellschaft zusammen. z.b ein Glas Sekt mit Orangensaft gemischt.

6.Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Nein keine, seit mein Führerschein 2009 entzogen wurde und ich mit meiner Abstinenz begonnen habe, habe ich gleichzeitig mit den Zigaretten rauchen aufgehört.Früher habe ich 6-8 Zigaretten am Tag geraucht, am Wochenende bis zu 11 Zigaretten.Kaffee trinke ich wenn überhaupt einmal im Jahr.

7.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Cannabis: Ja habe ich,in den zwei male als ich Cannabis geraucht habe, habe ich gemerkt da sich im Unterricht unkonzentriert war, deswegen habe ich bis ich fertig mit meine Ausbildung war wenig Cannabis geraucht.
Die Tage danach war ich müde und unmotiviert im Unterricht.Nach meine Ausbildung habe ich mehr konsumiert, bis zu vier Joints in der Woche da wurde ich etwas faul.Das alles kam von Cannabis rauchen.

Ecstacy: Probiert habe ich 4 Stück und das hat gereicht, ich bekam deswegen Probleme mit meine Zähnen ab und zu in der Nacht habe ich mit meine Zähne geknirscht sagte meine Damalige Freundin.Hatte des öfteren Zahnschmerzen.Hab dann keine Ecstacy mehr zu mir genommen.

Kokain: Nach dem die Wirkung bzw. der Effekt nachgelassen hatte fühlte ich mich immer müde.Bei der Arbeit z.b war ich nach manchen Wochenende ausgepowert und müde, weil ich manchmal in der Nacht Schlafstörungen hatte,wenn ich z.b an einem Wochenende mit meinen Arbeitskollege gezogen habe.Beim Konsum bemerkte ich auch wie mein Herz schneller pumpte.

8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe mir weiter keine Gedanken gemacht und versuchte die negative Erscheinungen zu verdrängen.

Auffälligkeit:

Das war an einen Samstag Abend, den 28.03.2009 um 23:20 Uhr. Bin ich mit mein Auto in einer allgemeiner Verkehrskontrolle unterzogen worden.

9.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Im mein Blut wurde 52,0 ng/ml Benzoylecgonin sowie 9,9 ng/ml Ecgoninmethylester. Nachgewiesen.

10.Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Am Mittwoch Abend gegen 18 Uhr 2 Linien.An diesen Tag wurde ich zu unrecht gekündigt und Samstag zwischen 15 und 17 Uhr habe ich 3 Linien gezogen.

11.Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

An den Tag, das war ein Samstag habe ich zwischen 15 und 17 Uhr 3 Linien gezogen.

12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum:

Ja ich war ziemlich frustriert in diese Woche weil ich am Mittwoch zu unrecht gekündigt wurde.Mein Arbeitskollege kam zu mir nach hause wegen meiner Kündigung um darüber zu reden.Er hatte etwas Koks bei sich.Und so nahm ich 3 Linien.Ich wollte alles vergessen was passiert ist durch den Verlust meiner Arbeit.Ich wollte meine Frustration bewältigen.Gegen 18 Uhr ist er wieder gegangen, dann habe ich mich ausgeruht.

13.Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich fuhr mit mein Auto und zwei weitere damalige freunde von mir mit den Auto.
Ich fuhr die Straße entlang und rauchte eine Zigarette.Die Ampel wurde rot.Ich blieb stehen, und wollte die Zigarette aus den Auto werfen in den Moment kam mir eine Streife entgegen sie fuhr langsam an mir vorbei und schaute mich an.Ich dachte wenn ich jetzt die Zigarette aus den Auto werfe denken die Beamten das es ein Joint ist.Also druckte ich die Zigarette in meine Hand aus :). Die Ampel schaltete auf Grün, ich setzte den Blinker nach links und fuhr normal los.In den Moment wendete der Streifenwagen und machte das Blaulicht an, vom Rückspiegel konnte ich sehen wie STOP POLIZEI stand.In den Moment sagte ich “ jungs mein Führerschein ist jetzt weg“ An der Bushaltestelle hielt ich rechts an.Die Polizei führte dann mit mir eine Allgemeine Verkehrskontrolle durch.Den Beamten fielen gleich meine geweitete Pupillen und Wässrige Bindehäute noch dazu eine stark triefende Nase auf.

14.Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?

An diesen Samstag Abend gegen 22:30 Uhr rief mich ein Freund an er fragte mich ob Lust hätte mit zu kommen in die Disco. Ich sagte ja, er bat mich ihn abzuholen weil er kein Führerschein hat.Ich machte mich auf den weg ihn abzuholen.Auf der fahrt dort hin habe ich es mir anders überlegt mit zu kommen.Ich sagte es ihn dann, das ich keine Lust hätte mit zu kommen, was zu unternehmen weil ich erschöpft bin und schlecht gelaunt sei und das ich vor paar tagen gekündigt worden bin.Ich fahr euch in die Disco und danach fahr ich wieder nach hause um mich auszuruhen.


15.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Von zuhause aus bis ich zu ihn und zu sein anderen Freund gefahren, der auch mit ihn zusammen dabei war um sie abzuholen.Das waren ca.3km.Bis zur Diskothek wären es noch mal ca.3km gewesen. Bis zu mir zurück nach hause ca.1,5km.Insgesamt wären das ca.7,5km gewesen. Da ich aber auf den weg zur Discothek auffällig geworden bin waren es insgesamt 4,5km.

16.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Cannabis/Ecstacy:Noch nie, ich hatte damals noch kein Auto, und mit anderen Autos auch wenn von guten freunden sind fahre ich nicht.

Kokain:

Damals wusste ich nicht wie lange ich beim Kokain unter ihren Einfluss Stande, aus heutiger Sicht weiß ich das man mindestens 48 Stunden beeinflusst ist.Wenn ich das alles zusammen rechne jeweils 1 bis 2 im Monat konsumiert zuhaben an den Wochenenden von Ende September 2008 bis Ende März 2009 waren das ungefähr 12-13 mal das ich Kokain gezogen habe.Also war ich mindestens 26 Tage lang unter kokaineinfluss.

17.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Für mich gab es kein Konflikt weil ich mir darüber keine Gedanken gemacht habe was für Konseqünzen es für mich haben könnte.Sonst wäre ich nicht immer wieder nach jeden Konsum gefahren.

18.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Cannabis: Es beeinflusst die konzentrations- und Reaktionsvermögen
Man schätzt auch Situationen von weiter Entfernung nicht richtig ab.Die Lichtempfindlichkeit ist höher als sonst dadurch gefährdet man andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selber.

Kokain: Man neigt schnell zur Selbstüberschätzung, man kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen.Man geht höhere Risiken und riskiert auch mehr.Auch die Tage danach wen man nicht genommen hat ist es gefährlich so genannte Flashbacks.

Ecstacy: Die gesamte Wahrnehmung ist deutlich verändert und es kommt zu Koordinationsstörungen und Fahruntüchtigkeit. So wie bei Kokain kann man Flashbacks bekommen.

19.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Kokain: Amphetamine bewirken die Freisetzung körpereigener Botenstoffe (Noradrenalin). Die Einflussdaür liegt bei zirka acht bis zwölf Stunden, in Ausnahmefällen auch länger.
Cannabis: Der Einfluss von Cannabiskonsum liegt in der Regel bei 24-36 Stunden, kann je nach Konsummuster auch bis zu 72 Stunden anhalten.

20.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Cannabis:Das Rauchen von Cannabis kann negative Auswirkungen auf die Lunge haben.Und bei manche Personen kann nur ein einziger Joint dazu führen das man an Schizophrenie erkrankt.

Amphetamine: Bei Chronischem Missbrauch kommt es meist zu einem allgemeinen körperlichen Verfall und Verminderung der Abwehrkräfte aufgrund von Schlafmangel und Vernachlässigung der Ernährung.Es kann auch zu Angstzuständen kommen.Bei Risikopersonen kann es zu Schlaganfall und auch zu einen Herzinfarkt führen. Es schädigt das Gehirn, sowohl in seiner Struktur als auch in seiner Funktion. Solche Schäden können erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten zutage treten.
So gilt es auch bei illegalen Drogen das die Gefahr besteht Abhängig davon zu werden bzw. in eine Abhängigkeit zu geraten.Bei allen Drogen bestehen psychische Gefahren.
 

Tartaruga

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21.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis/Ecstacy/Kokain Drogenkonsum?

Cannabis/Ecstacy: Ich war damals jung und Naiv, in der Cliqü wo ich war hat jeder gekifft.Ich wollte dazu gehören.Wir fanden kiffen sei was cooles man sei dadurch lustiger und lockerer.Später dann war ich arbeitslos,ich hatte nichts zu tun hatte keine Hobbys hab dann dadurch mehr konsumiert.Mit den Ecstasy hat mir anfangs dieses schwebendes Gefühl gefallen, damals dachte ich mit Ecstacy kann besser Partys machen, hatte viel mehr Lust auf Tanzen bis ich davon Zahnschmerzen bekommen habe.In der Nacht haben meine Zähne geknirscht sagte meine Damalige Freundin.Hab dann damit gleich aufgehört.Bis heute noch.

Kokain:

Ich wurde zu unrecht gekündigt.Am den Dienstag hatte ich mit ein Arbeitskollege eine Auseinandersetzung gehabt.Er hat mich falsch verstanden und wollte mich in der Pause sich mit mir schlagen, in den Moment hielt er mich fest.Als er mich nicht los lassen wollte habe ich ihn von mir weg gestoßen und sagte zu ihm das du mich falsch verstanden hast, und zweites das ist der falsche Ort dafür.Ich ging dann weg und lief weiter Richtung Pausenraum um meine Pause zu machen.Ich bemerkte nicht das er mich verfolgte und mir dann von hinten mit seine Faust mir in die Nase schlug.In den Moment fing meine Nase an zu Bluten.Klar ich hatte ich den Moment eine Wut aber ich bin locker geblieben und ging zu mein Abteilungsleiter und erzählte was passiert ist. Danach bin ich zum Unfallarzt/Orthopäde gegangen um meine Nase zu röntgen.Zum Glück war nichts gebrochen.Am nächsten Tag bin ich ganz normal zu Arbeit gegangen.Nach 1 Stunde musste ich zum Personalchef, er wollte wissen was passiert ist.Ich habe ihn den Vorfall geschildert.Nach dem Gespräch bin ich zurück zu mein Arbeitsplatz gegangen und habe meine Arbeit fortgesetzt.2 Stunden Später noch mal zum Personalchef.Und jetzt das beste. Das was ich jetzt sage ist wirklich nicht erfunden.Ich bekomme von mein Personalchef eine Außerordentliche Kündigung.Kündigungsgrund war das ich ein Kollege beschuldigt hätte das er mich auf meine Nase geschlagen hätte.
Er hat sich ein Zeuge geholt wo gesagt hat das ich mit Absicht meine Nase gegen den Türrahmen gestoßen hätte! Ich war sprachlos als ich das gehört habe, ich musste dann mit den Betriebsrat mein Spinnt ausräumen und das Firmengelände verlassen.

Selbstverständlich bin ich dann zu mein Anwalt gegangen und den Vorfall berichtet.Paar Monate später sind wir vors Arbeitsgericht gegangen.Bei der erste Verhandlung hat mein Anwalt zu den Personalchef gesagt “ geben sie es zu, hier geht es nicht um den Türrahmen sondern es geht darum weil mein Mandant den neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben hat“ in den Moment fragte die Richterin den Personalchef “ was ist mit den neün Arbeitsverträgen sind sie schlechter ?“ Der Personalchef wurde rot im Gesicht und gab es zu, das die neün Arbeitsverträge schlechter waren.
Paar Monate später ist es zu eine Zweite Verhandlung gekommen.Mein Alter Arbeitgeber kam mit vorwürfen gegen mich wo nicht stimmte und mit zeugen für Dinge wo ich nicht gemacht habe.Die hatten den längeren Hebel.Wir haben uns dann auf eine gerechte Abfindung und auf ein Gutes Arbeitszeugnis geeignet, so hatten die und ich meine Ruhe.

In dieser Firma hatte ich eine sehr schwere Zeit gehabt in den letzten zwei Jahren bevor ich gekündigt wurde.2007 hatte ich Probleme mit meiner Schulter bekommen.Ich war bei vielen Ärzten mich untersuchen lassen und hatte sehr viele Physiotherapeutische Behandlungen. Ich hatte deswegen auch sehr viele fehlleiten was auch begründet war und das hat mein damaligen Personalchef nicht gepasst.Er rief mich fast jede Woche zu sich hoch ins Büro, hat druck auf mich gemacht, mich mit der Kündigung gedroht und und und und bis mir eines tagen der Hals geplatzt ist.Ich hab das nicht mehr ausgehalten, er sagte zu mir wie so ich meine Pause nicht mit meine Kollegen zusammen verbringe, ich sagte das ich in die Pause in die Kantine gehe und mir was zum essen kaufe.Dann sagte er wie so gehen sie nicht morgens zum Bäcker ? in den Moment bin ich vom Stuhl aufgestanden und habe zu ihn mit etwas lauter stimme gesagt “ was haben sie zu mir gerade gesagt ? Was geht es ihnen das an mit wem oder wo ich meine Pause verbringe ? Er hat damit nicht gerechnet das ich so reagiere und hat mich aus sein Büro gebeten zu gehen. 3 Tage später hatten wir eine Betriebsversammlung gehabt.Es waren ca.500 Mitarbeiter im Versammlungsraum. Gegen Ende der Versammlung darf jeder wenn er will nach vorne zum Mikrofon gehen und was sagen.Nun ja, ich war immer noch wütend auf mein Personalchef also bin ich nach vorne gegangen und habe meine Meinung gegen über ihn vertreten und was vor 3 Tage in seinen Büro vorgefallen ist.Die Oberchefs waren entsetzt über sein verhalten.Ich weiß noch ganz genau wie er seine Hände vor sein Gesicht getan hat und mit sein Kopf schüttelte.So jetzt habe ich es dir gegeben vor 500 Leuten :) Seit den Tag hatte ich meine Ruhe vor ihn, ich habe sehr viele andere Mitarbeiter kennen gelernt die mich zu meinen Mut Gratuliert haben.Habe auch welche vom Betriebsrat kennen gelernt, die haben mich dann über vieles informiert was in Sache Arbeitsrecht angeht aufgeklärt, wo meine rechte sind usw. Jetzt weiß ich das falls er mich noch mal in sein Büro bestellt das es mein recht ist jemand vom Betriebsrat mit zu nehmen. Mag sein das es vielleicht falsch war und das es kein wunder ist das ich nach dieser Aktion dann später so dreckig gekündigt worden bin.Ich bin kein schlechter Mensch aber was zu viel ist zu viel.Es gibt Grenzen im leben und das hat er bei mir überschritten.
Das was er mit mir gemacht hat war Mobbing. Diese Zeit war nicht leicht für mich.

Einer der Gründe wie so ich Kokain gezogen habe war das ich manchmal erschöpft und müde war wenn ich weg gehen wollte.Ich zog 1 bis 2 Nasen und ein wenig später fühlte ich mich wieder Wach für den Abend.Auch die langen Unterhaltungen die ich geführt habe fielen mir leichter als sonst, ich war hemmungslos konnte einfach mich mit den Menschen unterhalten ohne Hemmungen. Ich war schon selbst verwundert, wie viel ich geredet habe. Ein anderen Grund war das ich dadurch mich etwas stärker gefühlt habe, mehr Mut so zu sagen. Da ich Probleme hatte mit mein mein Arbeitgeber wollte ich mit Kokain meine Probleme entlasten und auch der Druck was von mein Personalchef kam.

22.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Cannabis/Ecstacy: Zu dieser Zeit hatte ich leider nur ein Freundeskreis das nur Cannabis und teilweise Ecstacy Konsumiert haben.Die Leute die nicht Konsumiert haben die wollten nichts mit mir zu tun haben.Ich bin auch zu niemanden gegangen zu den ich gesagt habe das ich Cannabis rauche. Außer meine Mutter hat mich mal angesprochen wie so ich in letzter Zeit wenig esse und ob alles in Ordnung wäre.Ich habe sie immer abgeblockt das alles ok ist und sie sich keine Sorgen um mich machen soll, leider. Später als ich dann im U-Haft war, habe ich über alles nachgedacht über mein Konsum,verhalten und die Falschen Freunde.Zeit zum nachdenken hatte ich genug.Nach der U-Haft wollte ich mit mein Freundeskreis nichts zu tun haben wollen, ich habe mich von ihnen entfernt.
Hab dann glücklicherweise ein alten Schulkameraden wieder getroffen, ihn habe ich mich geöffnet was passiert ist und was ich alles falsch gemacht habe.Durch ihm habe ich sein Freundeskreis kennen gelernt die keine Drogen nahmen.Sie haben mich sehr geholfen in diese Zeit.Meine Freundin war auch weg, und bis zu meine Hauptverhandlung sind paar Monate vergangen.Ich war so froh als ich endlich mein Urteil vom Richter bekommen habe.Die ganze Sache hat mich ziemlich mit genommen.

Kokain: Zu mein Normalen Freundeskreis habe ich mich nicht getraut darüber zu reden das ich Kokain ab und zu konsumiert habe aus angst das sie nichts mehr mit mir zu tun haben möchten.Aber sie merkten das ich manchmal etwas anders war, wie z.b übermüdet, schlapp ohne antrieb.Ich sagte meistens das es von den Überstunden kommt.Als ich dann mein Führerschein verloren habe, haben sie es von eine andere Person erfahren und überraschender weise kamen sie auf mich zu und die fragten mich wie so ich nicht viel früher darüber mit ihnen geredet habe.Ich sagte das ich angst davor hatte das ihr nichts mehr mit mir zu tun haben wolltet.Das war ein Fehler von mir das ich euch nichts gesagt habe.Ich bin froh das ich euch habe sagte ich.

23.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja zu mein Cannabis Konsum nach meiner Lehre, Sommer1999 bis April 2000. Habe 3-4 Joints geraucht über mehrere Wochen. Da war ich arbeitslos, hatte keine Hobbys und habe gedealt. Bis zu meine Verhaftung.

Beim Kokain Konsum habe ich den Absprung frühzeitig geschafft und von Glück sagen kann, das es mir nicht so ergangen ist.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Als ich mein Führerschein verloren habe, ist mir klar geworden das mein verhalten falsch war.Ich habe gleich mit der Abstinent begonnen weil ich ein leben und eine Zukunft ohne Drogen will.Mit mein Arbeitskollegen habe ich sofort den Kontakt abgebrochen.Ich habe wieder viel mehr mit mein Freundeskreis unternommen bin mit den öfters weg gegangen.Kurz danach habe ich meine Jetzige Freundin kennengelernt,ihr habe ich meine Geschichte erzählt und bin sehr froh das sie bis heute noch zu mir hält.Wir haben uns auch über mein leben unterhalten und über unsere gemeinsame Zukunft.Sie haben mich sehr viel geholfen und mich dabei sehr viel unterstützt.Ich war auch bei der Drogenberatung Caritas beim Herr Lang. Vom 11.7-28.8.2012 Jeden Dienstag haben wir uns ca.1,5 Stunden Unterhalten. z.b über Bedeutung und Wirkung von Drogen und Alkohol im Straßenverkehr, risikoarmer und riskanter Suchtmittelkonsum, -missbrauch, -anhängigkeit. Ich habe ihn alles anvertraut über mein Drogenkonsum von Damals mit U-Haft und mit den Kokain 2008-2009.Insgesamt waren das 8 Sitzungen ca.10 Stunden.Das war sehr interessant und sehr hilfreich. Er sagte auch ich könnte bei den geringsten Problemen jeder Zeit zu ihn kommen.Vom Herr Lang habe ich mehr Erkenntnis bekommen was in Sache Drogen und ihre gefahren angeht.

25.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein keine.

26.Hatten sie Konsumpausen/spitzen? Warum? Wann?

Cannabis/Ecstacy: 1997-1999 in der zeit habe ich Cannabis höchstens 3-4 mal geraucht,weil meine Leistungen bzw. meine Konzentration in der Berufsschule nachgelassen haben, an den Tagen als ich konsumiert habe.
Ab meine U-Haft habe ich Cannabis bis heute nicht mehr konsumiert.Ich habe damit abgeschlossen weil es nur Negative Folgen hat, wie jede Droge.

Ecstacy habe ich nur im Jahr 2000 gegen Ende März probiert 4 Stück. Danach bis heute nicht mehr weil ich Zahnschmerzen hatte meine Zähne haben davon geknirscht.

Kokain: von 2008-2009 hatte ich keine Konsumpausen weil ich von September 2008 bis ende März 1 bis 2 mal im Monat Kokain konsumiert habe.

27.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich war damals mit eine kiffer Cliqü zusammen.Erst nach dem ich fertig mit meine Ausbildung war habe ich mehr Cannabis geraucht.Ich war arbeitslos, hatte keine richtige Hobbys. Hab dann mit den Dealen angefangen weil ich keine Arbeit hatte und Geld zum leben brauchte, bis ich dann verhaftet wurde.Genau so mit den Kokain, ich wurde bei der Arbeit Gemobbt wegen meine Fehltage die ich hatte die von meine Schulter Probleme kamen und weil ich den Neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben habe.Mit den Kokain wollte ich den Gazen Druck und Stress was ich vom Arbeitgeber bekommen habe bewältigen.Ich hätte mich mit meinen Problemen auseinander zu setzten sollen, statt dessen habe ich mich dazu verleiten lassen das ich damit mein Konflikt lösen kann.

28.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Meine Meinung nach, ist jeder der Drogen nimmt, egal ob Cannabis, Kokain, Ecstacy kann in eine Drogenabhängigkeit geraten wenn man die gefahren nicht erkennt.Somit war auch ich gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten.

29.Waren sie Drogenabhängig?

Nein war ich nicht.Mein Konsumverhalten war gelegentlich und nicht jeden Tag.Als ich damit aufgehört habe ist mir die Abstinenz nicht schwer gefallen.Ganz im Gegenteil.

30.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Mit Sicherheit ja, wenn ich gleich nein dazu gesagt hätte und mich von der Person wie z.b mein Arbeitskollege sofort distanziert hätte.Oder früher zu mein Cannabis Konsum wenn ich mir ein neüs Freundeskreis aufgebaut hätte dann wäre mit Sicherheit nicht soweit gekommen z.b mit der U-Haft .Ich hätte direkt zu eine Drogenberatung hin gehen sollen.Dadurch hätte ich mein Leben und Probleme besser im griff bekommen.

31.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Drogen schadet meinen Körper und beim täglichen Konsum um so mehr mit negativen folgen.Beruflich so wie privat kann ich das überhaupt nicht gebrauchen.Ich betreibe seit mehreren Jahren Fitness, leider musste ich durch meine Schulteroperationen sehr lange pausieren.Mit Drogen komme ich in diesen Sport nicht weit, weil mit Drogen schade ich extrem mein Körper. Später im alter möchte ich keine Schäden davon tragen.Und auch wegen meine Freundin.Wir wollen uns verloben und später Heiraten und zusammen eine Familie Gründen.Ich möchte meine Kinder ein guter Vater sein, ein Vorbild. Ohne Drogen fühle ich mich besser,ich kann auch ohne Drogen gut drauf sein und mich gut Unterhalten.Ohne Drogen habe jede Situation besser im Griff, kann besser denken und vernünftigere Entscheidungen treffen.Mein leben ist viel schöner und angenehmer ohne Drogen.

32.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

An den Tag als ich wieder mein Führerschein verloren habe ist mir vieles durch den Kopf gegangen das mein verhalten total falsch war.Ich habe falsche Entscheidungen getroffen und habe mich dadurch selber geschädigt.Ich bin zu den Punkt gekommen das man mit Drogen keine Probleme löst sondern man muss ohne Drogen die Probleme lösen können.Mit Drogen komme ich in mein leben nicht weit.Bei meine Probleme die ich hatte , ist die Problematik schlimmer geworden.Rückblickend weiß ich, dass es mich belehrt hat. Reden ist ganz viel wert. Es hilft ungemein sich zu offenbaren und bevor man unüberlegt etwas tut erst mal sich zu informieren und den Ratschlag anderer einzuholen, die eine gute Lebenserfahrung haben.
 

Tartaruga

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33.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Meine Gesundheit und mein Leben ist viel zu wertvoll das ich alles was ich aufgebaut habe wie Beruf, Freundin, Familie, Soziales Umfeld durch Drogen kaputt zu machen.Alles was ich jetzt erreicht und mir vorgenommen habe wie z.b mit meine Freundin, wir wollen uns verloben und eine Familie zu Gründen.Das alles wäre auf einen schlag wieder kaputt.ich möchte sie nicht verlieren wegen Drogen genauso wie mein jetziges Leben Die ganze Arbeit wäre umsonst gewesen.Das alles ist es nicht wert wegen Drogen auch wenn es nur gelegentlich ist.Nur so kommt man weiter, ohne Drogen.

34.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv, ich hatte überhaupt keine Probleme damit weil ich gelegentlich konsumiert habe.Wie z.b beim einschlafen, ganz im Gegenteil ich habe nur positive dinge erlebt wie z.b ich war fitter, lustiger, gesprächiger, motivierter usw. Ich habe auch keinerlei Gedanken mehr wieder Drogen zu konsumieren.

35.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

In erster Linie war es ich selber.Ich habe mir Gedanken gemacht über meine Einstellung was war falsch , was muss ich an mich ändern.Auch mein Freundeskreis hat mir geholfen durch viele Unterhaltungen wie mit meine jetzigen Freundin sie hat mir sehr viel kraft gegeben.Es ist schön jemanden zuhaben der immer für mich da ist.Aber auch meine 8 Sitzungen in der Drogenberatung bei Caritas vom 11.7-28.8.2012 an den ich teilgenommen habe waren sehr interessant und hilfreich mit Herr Lang.

36.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sie sind stolz auf mich wie sie sehen das ich kämpfe uns wie ich das gemeistert habe bis hier her zu kommen und am mir gearbeitet habe.Und das ich offener geworden bin.
Meine jetzige Freundin vor allem sie ist sehr Glücklich mit mir und stolz auf mich.Sie alle sind begeistert von mir.
Bei den anderen meine ehemaligen Freunde die Drogen konsumieren weiß ich nicht.Ich habe kein Kontakt zu denen.Ich mache mir darüber auch keine Gedanken mehr außer das es ein großer Fehler von mir war mit denen befreundet zu sein.

37.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, zu mein ehemaligen Freundeskreis seit der U-Haft nicht mehr und mit mein Arbeitskollege auch nicht mehr seit ich 2009 Mein Führerschein wieder verloren habe.Ich will kein Kontakt mehr haben zu Leuten die Drogen Konsumieren.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, ich habe kein Kontakt mehr zu mein Arbeitskollege und zu mein früheren Freundeskreis.Weil ich ein Drogenfreies Umfeld habe.


39.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/Ecstacy/Kokain/dem Konsum umzugehen?

Überhaupt nicht, ich bin und bleibe durch meine strikte Einhaltung meiner Abstinenz.Und falls ich nochmal ein Arbeitskollege oder eine neü Bekanntschaft machen sollte mit jemanden der Drogen konsumiert werde ich sofort gehen und unsere Wege trennen sich damit.Denn ich kann das einfach nicht mehr tolerieren, nachdem was ich daraus alles gelernt habe.

40.Haben Sie zu Hause Cannabis/Ecstacy/Kokain ?

Nein, nichts davon.

41.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

In den ich weiter hin Strikt Abstinenz bleibe um mich von Drogenkonsumenten wie bis her fernhalte.Auch mein Leben und meine Gesundheit ist mir zu wichtig.Mit Herr lang von der Caritas haben wir uns auch über die Unfallstatistiken unterhalten wie viele Unfälle im Jahr unter Drogeneinfluss passieren.Das sind Jährlich über 1000 Unfälle.

42.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten stets vermeide. Falls ich wieder ein schweres Problem haben sollte mit den ich nicht fertig werden sollte, wende ich mich vertraünsvoll an meine Familie und Freunde. Heute weiß ich, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche. Eine professionelle Anlaufstelle habe ich bei der Caritas in Herrn Lang bereits gefunden.

43.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Sehr selten und Kontrolliert so das es zu keiner berauschende Wirkung kommt.

Für Wiederholungstäter

44.Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

Bis im Jahre 2008.Gegen ende September.

45.Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

Mein Großer Fehler war das ich mit mein Arbeitskollege mich befreundet habe und 1-2 mal im Monat mit ihm was unternommen habe.Ab und zu war ich bei ihm zuhause und habe Kokain gezogen Ich hätte sofort zu eine Beratungsstelle gehen sollen und von mein Arbeitskollege mich distanzieren sollen, dann wäre es soweit nicht gekommen.

46.Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Ich habe mich weiter hin mit mein Arbeitskollege getroffen, das hat dazu geführt das ich weiter hin Kokain gezogen habe. Auch weil ich manch mal müde war wenn ich mit mein Arbeitskollege weg gehen wollte.Ein Grund war auch weil es mir durch das Kokain mich mit den Menschen unterhalten konnte ohne Hemmungen und wegen mein ehemaliger Arbeitgebern hat er mich hin und wieder Angst gemacht meine Arbeit zu verlieren weil ich den neün Arbeitsvertrag nicht unterschrieben habe, das hat mich ziemlich psychisch mit genommen.Ich wurde gemobbt wegen meine Fehlzeiten weil ich Schulterprobleme hatte und Operiert worden bin.Dadurch hatte ich Fehlzeiten. Ich war ca.6 Monate lang krankgeschrieben und vor der Operation auch, jeden Monat weil ich mit der Schulter nicht arbeiten konnte hat mich mein Orthopäde mich Arbeitsunfähig geschrieben und musste zu Physiotherapie.Das war zu viel für mich..Ich wusste damals nicht weiter und habe auch des wegen zu Kokain gegriffen.Ich wollte dadurch mein Vergnügen an manchen Wochenenden und mein Problematik bei der Arbeit damit kombinieren.Ich dachte damit kann ich das Problem besser überwältigen aber das war es nicht, es ist nur schlimmer geworden.

47.War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?

Wenn ich darüber nachdenke waren beide Situation schlimm, weil immer eine Droge in das Problem kam.Daraus weiß ich jetzt das Drogen die Probleme nicht lösen können sondern es verschlimmert die ganze Situation um so mehr.

48.Warum hat es sich so entwickelt?

Ich habe zu den Zeitpunkt keine Professionelle Hilfe angenommen,und bei niemanden um Rat gebeten wegen meine Probleme am Arbeitsplatz. Das war ein schwerer Fehler von mir weil ich meine Probleme in mir rein verdrängt habe und mit niemanden darüber gesprochen habe.Dadurch hat es sich meine Situation weiter negativ entwickelt.

49.Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Abstinenzversuch geändert?

Meine Einstellung und Erfahrung hat sich geändert..Ich habe eine Drogenberatungsstelle aufgesucht um mich mit meine Problematik besser auseinander zu setzen. Ich weiß was ich zu tun habe wenn ich wieder ein ähnliches Problem haben sollte.Zu Drogen Konsumenten halte mich für die Zukunft entfernt.Auch gegen über mein Freundeskreis habe ich mich geöffnet.

50.Wieso passiert das nicht wieder ?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz kommt das nie wieder vor. Ich habe keine Interesse mehr an Drogen, ich habe vor mich mit meine jetzigen Freundin mich zu verloben und später auch heiraten und eine Familie Gründen. Ich habe aus der Situation wirklich was gelernt.Zu den Leuten wo Drogen nehmen habe ich keinen Kontakt mehr, ich kann auch so gut drauf sein ohne Drogen, ich geh öfters weg mit mein Freundeskreis die keine Drogen nehmen, Wir unternehmen verschieden Dinge, wie Ausflüge, Kino, gehen bei guten Wetter grillen, schwimmen, Fahrradfahren.Auch wenn ich ein Problem haben sollte dann rede ich offen darüber mit meine Freundin bzw. mit mein Freundeskreis oder wende mich an den Herr Lang von der Beratungsstelle Caritas.Bei ihn hatte ich 10 Beratungsstunden.
Und wenn ich wieder jemand kennenlernen sollte eine Person oder Kollege der Drogen Konsumiert, egal in welche Art, werde ich mich sofort von der Person distanzieren solange er nicht Abstinenz ist so wie ich jetzt.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Danke Max für deine Geduld und deine Zeit das du für mich geopfert hast.
Kein Problem, hab ich gerne gemacht.

Halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)

Falls du Zeit findest, lies auch mal hier ... klick

Nochmals viel Glück und Erfolg am Montag ! :smiley711::smiley711::smiley711:
 
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