Meine MPU

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
... weil ich noch nicht weiß was ich für Fragestellung bekommen, ob nun nur Straftaten oder auch Alkohol :zwinker0004:

Das ist verständlich. Jedoch können auch bei einer verkehrsrechtlichen MPU durchaus ein oder zwei Fragen zu deinem Alk.konsum kommen, von daher ist es gut, dass du den FB ausgefüllt hast...

Da Max das Kommentieren bereits übernommen hat, kläre ich intern erstmal ab, ob er auch den Alk.-FB übernimmt....:smiley138:
 

BastiMpu

Stamm-User
So Ich habe heute bei der Fsst angerufen. Sie haben gesagt das sie die Akte schon an die MPI geschickt haben. Eine Kopie der Fragestellung schicken sie mir jetzt zu.
Jetzt hatte ich natürlich keine Akteneinsicht... Was mache Ich jetzt?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Da hat sich deine SB aber nicht an die Abmachung gehalten...

Ja ich habe meiner Sachbearbeiterin auch schon eine Mail geschrieben ( wir stehen in Kontakt über Mail) das sie mir bescheid geben soll, wenn die akte komplett ist, um einen Termin zu vereinbaren.

Viel kannst du da leider nicht mehr machen....:smiley2204:

Du kannst bei der FSSt. natürlich noch mal nachhaken, was über dich im Computer steht. Ggl. wurden den Probanden auch beim MPI selbst noch einmal erlaubt, vorab kurz in die Akte zu schauen...

Ansonsten musst du dich darauf verlassen, dass dir deine Delikte ausreichend bekannt sind und du dich adäquat dazu äußern kannst...
 

BastiMpu

Stamm-User
Ich werde heute erstmal bei der MPI anrufen und da nachfragen ob ich kurz vorher nochmal in die Akte schauen kann :zwinker0004:

Was steht denn so alles drin in dieser Akte?


Ich habe auch ne mail an die Fsst geschickt und dort nachgefragt ob sie mir die wichtigsten Daten aus dem Computer zusenden kann per mail.

Danke erstmal für den Tipp :smiley711:
 

BastiMpu

Stamm-User
Ich habe auch ne mail an die Fsst geschickt und dort nachgefragt ob sie mir die wichtigsten Daten aus dem Computer zusenden kann per mail.

Edit: Ich habe einen Auszug aus der Führerscheindatei zugeschickt bekommen :zwinker0004:


Ersterteilung * 27.03.2006

Anzeige B+M+S+L 27.11.2006 * durch*PI, Fahren*ohne*Fahrerlaubnis

Entzug*unanfechtbar B+M+S+L 27.11.2006 * durch*Stadt*

ZFER*Übernahme B+M+S+L 02.06.2009

Sicherstellung B+M+S+L 26.06.2010 * durch*PI,**Trunkenheit 1,35*Promille

Rechtskräftiger Entzug B+M+S+L 10.08.2010 * bis*09.08.2011*durch*AG ,Fahrlässige*Trunkenheit*im Verkehr

Isolierte*Sperre B+M+S+L 07.04.2011 * bis*06.04.2012*durch*AG, Fahren*ohne*Fahrerlaubnis

Neuerteilung(Antrag) AM+B+L 13.02.2014

*

Klasse seit gültig*bis Auflagen

B 02.06.2009 * *

M 02.06.2009 * *

L 02.06.2009 * *

S 02.06.2009 * *

*

*

Aufl.*Nr. Klasse Aufl.*Text

01 * Sehhilfe*und/oder*Augenschutz

Maßnahmen

ZFER*Anfrage,festgelegt*am*09.04.2013,beendet*am*09.04.2013*,Ergebnis*N

AO*Aufbauseminar*(§*2a*StVG),festgelegt*am*07.07.2006,beendet*am*08.03.2007*,Ergebnis*O

Teilnahme*ABS*(§*2a*StVG),festgelegt*am*07.07.2006,beendet*am*08.03.2007*,Ergebnis*O

VZR,festgelegt*am*13.02.2014,beendet*am*13.02.2014*,Ergebnis*W
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
2.Wie viele Verstöße hatten sie?
Seit dem ich den Führerschein habe bis zu meinem Entzug des Führerscheins (knapp 2 Jahre) täglich mindestens 1 Verstoß pro Fahrt und im Schnitt 3 Fahrten am Tag! 3 x 730 = 2.190Verstöße!
Das ist mir eigentlich immernoch zuviel. Du warst Fahranfänger und hast täglich gegen die Verkehrsvorschriften verstoßen :smiley2204:
Des weiteren, überlege mal, bist du denn wirklich 2 Jahre lang täglich Auto gefahren und hast täglich 3 Fahrten gehabt ???
Also mehr als 450 Delikte würde ich hier nicht angeben. Aus meiner Sicht, fährt ein "Anfänger", zumindest anfangs immer etwas vorsichtig ... oder man hat irgendetwas nicht verstanden.

7.Wie war Ihre Gefühlslage bei diesen Delikten, (bitte jedes Delikt einzeln bewerten)
Bei dem meisten Delikten habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht! Es war schon „ Normal“ schneller zu fahren oder nicht zu blinken. Ich habe mich dadurch in der Gruppe „Cool“ gefühlt, war auch oft sehr schnell Gereizt wenn es meiner Meinung nach nicht schnell genug ging durch anderer Verkehrsteilnehmer.
Das solltest du auf keinen Fall so angeben, damit droht dir ein Antiaggressionstraining.
Diese "wütend" solltest du nicht im, sondern vor dem Autofahren in Erwägung ziehen ... zBsp. wenn du dich vorher üeber etwas geärgert hast, spiegelte sich das zum Teil in deinem Fahrverhalten wieder.

25.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall halte ich theoretisch für Unwahrscheinlich, sollte es aber doch einen Rückfall geben, erkenne ich diesen mit Hilfe meiner Frau. Sie würde mir Bescheid geben wenn ich wieder zu schnell Unterwegs wäre.
Was ist, wenn deine Frau mal "ausfällt" ... dann hast du ein Problem !
Meine Antwort würde aussehen : "Durch innere Unruhe, Stress und durch kontinuierliches Befragen meiner Familie, ob infolgedessen, eine Verhaltensänderung eingetreten ist."

---------------------------------------

So, dann nimm dir den Rest nochmal zu Herzen ... und überarbeite die entsprechenden Anmerkungen.
FB danach wieder komplett einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:

BastiMpu

Stamm-User
so nächster Versuch :zwinker0004:

schon mal ein riesen Dank Max :smiley711:

Was ist passiert?

1.Warum sind Sie hier?
Ich bin hier um die Zweifel meiner Fahreignung auszuräumen

2.Wie viele Verstöße hatten sie?
Ca .450

3.Was waren das für Verstöße?
nicht angeschnallt
nicht Blinken
Außerorts auch mal 10-20 km/h zu schnell
Fahren ohne Führerschein am 24.09.2010
Fahren ohne Führerschein am 15.11.2007


4.Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Durch meine Verantwortungslosigkeit, hätte Ich im schlimmsten falle das Leben anderer Verkehrsteilnehmer, das Leben meiner Mitfahrer und mein eigenes Leben gefährden können.
Des weiteren hätte ein großer Finanzieller Schaden entstehen können, und ich hätte alles aus eigener Tasche zahlen müssen, da ich nicht Versichert war, da ich keinen Führerschein mehr besaß.


Warum ist es passiert?

5.Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte es von klein auf schwer Freunde zu finden, da ich als Kind schon immer wegen meines Stotterns geärgert wurde, bis ich in eine Gruppe von Jugendlichen geriet, de mich so akzeptierten wie ich bin. Es entstand ein Dazugehörigkeitsgefühl. Ich hatte das Gefühl auch mal Verstanden zu werden. In dieser Gruppe waren aber leider auch Straftaten, Pöbeleien und Schwarzfahren an der Tagesordung. Ich habe diese Sachen dann auch mit gemacht und habe es dann auch als Selbstverständlich angesehen.
Ich habe dadurch auch manch eine Verkehrsregel für „Unsinnig“ gehalten, und habe mir meine eigenen „Regeln“ geschaffen.

6.Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich hatte bedenken, wenn ich diese Sachen nicht mit mache, das ich nicht mehr willkommen bin in dieser Gruppe. Diese Delikte hatten sich dann auch so eingeschlichen ( nicht anschnallen, Blinker nicht setzten und zu schnell Fahren), das ich da auch gar nicht mehr drüber nachgedacht habe.

7.Wie war Ihre Gefühlslage bei diesen Delikten, (bitte jedes Delikt einzeln bewerten)
Bei dem meisten Delikten habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht! Es war schon „ Normal“ schneller zu fahren oder nicht zu blinken. Ich habe mich dadurch in der Gruppe „Cool“ gefühlt, auch spiegelte es sich in meinem Fahrverhalten wieder, wenn ich mich vorher über etwas geärgert habe.

Beim Fahren ohne Führerschein am 15.11.2007 war es so: Ich hatte meinen Führerschein abgeben müssen, weil ich zu oft zu schnell gefahren bin, und nicht fristgerecht an einem Aufbauseminar teilgenommen habe. Als ich den Führerschein abgab, war es für mich schon klar das ich weiter Fahren werde, ich dachte damals das man eh nie angehalten wird. An diesem Tag wurde ich dann doch angehalten.

Zum Fahren ohne Führerschein am 24.09.2010: Ich hatte das Auto meines Onkels der im Krankenhaus lag und mir sein Auto gab um regelmäßig nach seinen Tieren In Jena zu schauen.
Mein Onkel wusste nicht das ich die Trunkenheitsfahrt hatte mit seinem Auto, und um Ihm das nicht zu sagen, weil er schon sehr krank war, fuhr ich auch an diesem Tag zu Ihm in die Wohnung und fütterte die Vögel. Danach besuchte ich Ihn im Krankenhaus und sah das es schlecht um ihn steht. Ich fuhr dann ohne es Ihm zu sagen wieder nach Hause, meine Frau saß mit im Auto. Wir fuhren auf der Fuldaerstraße im stockendem Verkehr als ein Älterer Mann vor mir auf einmal Bremste und ich auf Ihn auffuhr. Der ältere Mann rief die Polizei an, aber es wurde Ihm gesagt das es bis zu 45 min dauern kann bis sie eintreffen werden. Wir beschlossen gemeinsam die Adressen auszutauschen um alles weitere über die Versicherung zu Regeln. Ich meldete mich nie wieder bei diesem Herren, da ich hoffte das es so nicht rauskommen würde das ich ohne Führerschein fuhr.
Es kam aber ein paar Tage später die Polizei zu mir und die ganze Sache flog auf.

8.Was haben Sie als Ursache für die Verstöße herausgefunden, hatten Sie dabei Hilfe?
Durch meine sogenannten freunde in dieser besagten Gruppe war es für mich Normal das so ein Verhalten an den Tag gelegt wurde. Da ich in dieser Gruppe auch endlich mal anerkannt wurde, machte ich mir auch keine Gedanken an die folgen meiner Taten. Mir waren alle Gesetze Egal, genau wie meinen Freunden. Hilfe das raus zu finden bekam ich von meiner Familie und meiner jetzigen Ehefrau, ohne die ich den Absprung nie geschafft hätte.

9.Wie schätzen Sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Wenn ich Heute darüber nachdenke war ich Damals schon ein Rücksichtsloser Fahrer. Ich war sehr Verantwortungslos und habe das Leben anderer aufs Spiel gesetzt.

10.Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich habe mich am Anfang schon geärgert das ausgerechnet ich erwischt wurde, aber ich zeigte Reue und war trotzdem freundlich, denn ändern konnte ich es eh nicht mehr und die Jungs machen auch nur Ihre Arbeit.

11.Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich habe mich sehr geärgert und habe sie auch nicht bezahlt.

12.Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Vekehrssünden zu begehen?
Ich habe damals über keine Änderung meines Verhaltens nachgedacht.

13.Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Weil es keine gab.

14.Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ich sehe den Zusammenhang am Umgang mit meinen damaligen Freunden, da es für uns keine Gesetze gab. Ich war auch noch ziemlich „Unreif“ und habe mir keine Gedanken über mögliche Konsequenzen gemacht. Durch dieses Dazugehörigkeitsgefühl in der Gruppe fühlte ich mich Stark, so das ich auch ohne diese Gruppe Verstöße begangen habe um dieses Gefühl weiterhin zu haben.

15.Wie hat Ihr Umfeld auf Ihr Verhalten reagiert?
Meine Eltern waren sehr Sauer auf mich das ich so Leichtsinnig gehandelt habe, aber meine Freunde fanden dies normal weil sie es auch nicht anders machten.

Wieso passiert es nicht wieder?

16.Was war der konkrete Anlaß für Ihr Umdenken?
Der konkrete Anlaß war die Schwangerschaft meiner jetzigen Ehefrau. Wir haben beschlossen alles hinter uns zu lassen und einen Neuanfang zu starten. Aber auch der Verlust meines Führerscheins hat eine große Rolle gespielt. Des weiteren gab es ein Erlebnis was mich stark zum Nachdenken gebracht hat. Als sich meine Ex Freundin damals von mir getrennt hat, gab es jede menge Streit, bis es soweit kam das Sie mir eines Tages 3 Rechtsradikale Schläger auf den Hals gehetzt hat. An diesem Tag wurde ich aufs übelste Verprügelt, bis es soweit kam das ich mich mit einem Küchenmesser gewährt habe und es einem von den 3 Schlägern in den Bauch gestochen habe. Ich wurde diesen besagten Abend von der Polizei mitgenommen und ich dachte das war´s.
Ich habe mich für viele Jahre im Gefängnis gesehen. Als ich die ganze Situation geschildert hatte und mich an einen Anwalt gewandt hatte, ist das Verfahren wegen Notwehr eingestellt wurden. Dieses Ereignis hat mich sehr zum Nachdenken gebracht! Das ich zu so etwas in der Lage war, hat mich sehr erschreckt und hat mein Umdenken voran getrieben.

17.Was haben Sie an Änderungen unternommen?
Dafür sind wir aus Thüringen weg gezogen und haben uns von meinem alten Freundeskreis getrennt. Wir haben hier jetzt einen komplett anderen Freundeskreis, einen der auch vom Alter her schon viel Reifer ist. Kontakt in die Heimat haben wir nur noch zur Familie.

18.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Eltern haben mir sehr geholfen, wir haben lange Gespräche geführt und ich habe Ratschläge angenommen.

19.Wie empfinden sie diese Änderungen?
Was besseres hätte uns nicht passieren können. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen so ein Leben wie ich es früher gelebt habe zu Leben.

20.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Änderungen?
Mein jetziges Umfeld freut sich sehr darüber das ich mich so geändert habe und lieber 2 mal nachdenke bevor ich was tue. Ich habe in meinem neuen Freundeskreis gleich mit offenen Karten gespielt und von meiner Vorgeschichte erzählt. Um so mehr freuen sie sich über meinen Wandel und unterstützen mich auch in jeder Lage.

21.Gibt es negative Rückmeldungen zu Ihrem jetzigen Leben?
Nein keine!

22.Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr haben oberste Priorität. Neu daran ist, dass ich mich ausnahmslos an die geforderten Regeln halten werde. Eine egoistische, unbelehrbare und rücksichtslose Fahrweise im Straßenverkehr werde ich stets vermeiden.
Ich sehe alles nicht mehr so leichtsinnig, denn wie schon gesagt ich denke lieber 2 mal nach bevor ich was tue. Wenn ich heute als Beifahrer im Auto sitze und sehe wie Rücksichtlos manche Autofahrer doch sind , dann denke ich immer wieder zurück und merke das ich auch so ein Rücksichtsloser Autofahrer war. Und ich schäme mich regelrecht dafür das ich so unbedacht getan habe was ich wollte.

23.Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich halte mir immer wieder vor Augen wie anstrengend dieses Verhalten für andere Verkehrsteilnehmer ist, und was alles passieren kann wenn man sich nicht an die Regeln hält.
Meine Familie und neuen Freunde werden dabei eine sehr große Rolle spielen, da sie mir den richtigen halt geben, wenn es mir mal nicht so gut geht. Mir ist klar geworden das es Wichtig ist sich an Regeln zu halten, wenn ich meiner Tochter keine Regeln setzen würde, dann wäre die Wohnung innerhalb von nur einer Stunde das reinste Chaos. Ich muss eine Vorbild Funktion haben.

24.Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum scheitern bringen?
Theoretisch Nichts, denn Ich weiß was mir Wichtig ist, und das ist ein geregeltes Leben zu führen und andere zu Respektieren. Ich habe verstanden um was es für mich geht im Leben. Es geht nicht darum das schnellste Auto zu fahren oder die schönsten Hosen zu tragen, es geht mir darum das meine Familie alles hat was sie braucht um Glücklich zu sein.

25.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall halte ich theoretisch für Unwahrscheinlich, doch durch innere Unruhe, Stress und durch kontinuierliches Befragen meiner Familie, ob infolgedessen, eine Verhaltensänderung eingetreten ist, würde ich einen Rückfall erkennen.

26.Was wollen Sie unternehmen, wenn Sie einen Rückfall bemerken?
Ich würde mir Professionelle Hilfe bei einem Psychologen holen und bei meiner Familie.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
2.Wie viele Verstöße hatten sie?
Ca .450
Ich gehe mal davon aus, dass du eine entsprechende Umschreibung im Kopf hast ... andernfalls wirst du mit dieser Antwort nicht weit kommen.

-------------------

Den Rest können wir so stehen lassen, dass ist durchaus MPU-tauglich.
Jetzt darfst du dir den FB sinngemäß verinnerlichen :smiley252::smiley252::smiley252:

Somit können wir dann zum Alk-FB übergehen ... mal schauen wie der aussieht, dementsprechend werde ich mein Zeitpensum einordnen.
 

BastiMpu

Stamm-User
Ich gehe mal davon aus, dass du eine entsprechende Umschreibung im Kopf hast ... andernfalls wirst du mit dieser Antwort nicht weit kommen..

Umschreibung? meinst Du sowas wie: Ich hatte ca. 450 Verstöße. Die meisten davon waren nicht angeschnallt sein und nicht Blinken. ??? Oder muss ich das vorrechnen wie ich auf 450 Verstöße komme?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Umschreibung? meinst Du sowas wie: Ich hatte ca. 450 Verstöße. Die meisten davon waren nicht angeschnallt sein und nicht Blinken. ??? Oder muss ich das vorrechnen wie ich auf 450 Verstöße komme?

Genau, du hattest das ja im Vorfeld schon einmal etwas umschrieben ... so ungefähr sollte das dann auch aussehen.
Diese Frage bildet nicht unbedingt einen Schwerpunkt bei deiner MPU, wenn sie überhaupt gestellt wird ... aber du solltest darauf vorbereitet sein, mehr nicht. :zwinker0004:
 

BastiMpu

Stamm-User
So da ich Ja nun Gott sei Dank doch "nur" die Straftaten MPU machen muss, schreibe ich besser hier weiter :zwinker0004:

Ich habe zu dem Straftaten FB noch so ein paar Fragen:

Ich habe Ja nun hier die Kopie meiner Akte inklusiver Führungszeugnis und Auszug aus dem VZR liegen.
Im Führungszeugnis stehen 3 Sachen:

1. 18.03.2011 AG Weimar
Datum der Tat: 24.09.2010
Tatbezeichnung: Vorsätzl. Fahren ohne Fahrerlaubnis

2. Datum der Tat: 16.09.2011
Betrug

3. Datum der Tat: 14.07.2013
Betrug

So nun meine Frage: Werden die mich zu den Betrugsfällen auch ausfragen?

Und desweiteren steht in meiner Akte auch einmal Fahren ohne Führerschein am 20.02.2007, was ich auch begangen habe und nocheinmal Fahren ohne Führerschein in Tateinheit ohne Haftpflicht, was ich aber nicht begangen habe, und das verfahren eingestellt worden ist ( das ist in der Akte auch ersichtlich). Soll ich diese "Tat" mit angeben obwohl ich sie nicht begangen habe?


Und soll ich meine Alkoholfahrt mit angeben bei Frage 3.?

EDIT: Termin ist am 26.08.2014
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Basti,

Max ist wohl noch auf der WM-Feier...:zwinker0004:

Ich versuche mal die entsprechenden Antworten zu geben:

So da ich Ja nun Gott sei Dank doch "nur" die Straftaten MPU machen muss, schreibe ich besser hier weiter :zwinker0004:

Ich habe zu dem Straftaten FB noch so ein paar Fragen:

Ich habe Ja nun hier die Kopie meiner Akte inklusiver Führungszeugnis und Auszug aus dem VZR liegen.
Im Führungszeugnis stehen 3 Sachen:

1. 18.03.2011 AG Weimar
Datum der Tat: 24.09.2010
Tatbezeichnung: Vorsätzl. Fahren ohne Fahrerlaubnis

2. Datum der Tat: 16.09.2011
Betrug

3. Datum der Tat: 14.07.2013
Betrug

So nun meine Frage: Werden die mich zu den Betrugsfällen auch ausfragen?

Hatten die Betrugsfälle in i-einer Form mit dem Straßenverkehr zu tun? Wenn nicht, dann nein.

Und desweiteren steht in meiner Akte auch einmal Fahren ohne Führerschein am 20.02.2007, was ich auch begangen habe und nocheinmal Fahren ohne Führerschein in Tateinheit ohne Haftpflicht, was ich aber nicht begangen habe, und das verfahren eingestellt worden ist ( das ist in der Akte auch ersichtlich). Soll ich diese "Tat" mit angeben obwohl ich sie nicht begangen habe?

Eine "Tat" die du nicht begangen hast (und es auch nach Aktenlage so ersichtlich ist), musst du auch nicht angeben.

Und soll ich meine Alkoholfahrt mit angeben bei Frage 3.?

EDIT: Termin ist am 26.08.2014

Die Alk.fahrt steht ja in deiner Akte und wird vom GA somit gesehen...
Eine Alk.fahrt über 1,1‰ gilt nun mal als Straftat, also ist es auch legitim, wenn du in einer Straftaten-MPU dazu befragt wirst.
 

BastiMpu

Stamm-User
Danke für die Antworten nancy ;) .... Ich werde mich die Tagen Abends mal ran setzen und meinen Fragebogen bearbeiten.

Wenn ich das jetzt Richtig verstanden habe, brauche ich dann demnach meine Betrugsfälle nicht mit angeben, die Alk Fahrt aber doch. Muss ich dann auch angaben zu Trinkmengen machen auch wenn es keine Alk Fragestellung ist? Ich meine bei 1,35 o/oo wird er sich schon Gedanken machen oder nicht?
 

BastiMpu

Stamm-User
so ich habe mich heute mal dran gesetzt...


Was ist passiert?

1.Warum sind Sie hier?
Ich bin hier um die Zweifel meiner Fahreignung auszuräumen

2.Wie viele Verstöße hatten sie?
Ich hatte ca. 450 Verstöße. Die meisten davon waren nicht angeschnallt sein und nicht Blinken.

3.Was waren das für Verstöße?
nicht angeschnallt
nicht Blinken
Außerorts auch mal 10-20 km/h zu schnell
Fahren ohne Führerschein am 24.09.2010
Trunkenheitsfahrt am 26.06.2010 ;1,35 o/oo
Fahren ohne Führerschein am 20.02.2007
Fahren ohne Führerschein am 15.03.2007


4.Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Durch meine Verantwortungslosigkeit, hätte Ich im schlimmsten falle das Leben anderer Verkehrsteilnehmer, das Leben meiner Mitfahrer und mein eigenes Leben gefährden können.
Des weiteren hätte ein großer Finanzieller Schaden entstehen können, und ich hätte alles aus eigener Tasche zahlen müssen, da ich nicht Versichert war, da ich keinen Führerschein mehr besaß.


Warum ist es passiert?

5.Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte es von klein auf schwer Freunde zu finden, da ich als Kind schon immer wegen meines Stotterns geärgert wurde, bis ich in eine Gruppe von Jugendlichen geriet, de mich so akzeptierten wie ich bin. Es entstand ein Dazugehörigkeitsgefühl. Ich hatte das Gefühl auch mal Verstanden zu werden. In dieser Gruppe waren aber leider auch Straftaten, Pöbeleien und Schwarzfahren an der Tagesordung. Ich habe diese Sachen dann auch mit gemacht und habe es dann auch als Selbstverständlich angesehen.
Ich habe dadurch auch manch eine Verkehrsregel für „Unsinnig“ gehalten, und habe mir meine eigenen „Regeln“ geschaffen.

6.Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich hatte bedenken, wenn ich diese Sachen nicht mit mache, das ich nicht mehr willkommen bin in dieser Gruppe. Diese Delikte hatten sich dann auch so eingeschlichen ( nicht anschnallen, Blinker nicht setzten und zu schnell Fahren), das ich da auch gar nicht mehr drüber nachgedacht habe.

7.Wie war Ihre Gefühlslage bei diesen Delikten, (bitte jedes Delikt einzeln bewerten)?
Bei dem meisten Delikten habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht! Es war schon „ Normal“ schneller zu fahren oder nicht zu blinken. Ich habe mich dadurch in der Gruppe „Cool“ gefühlt, auch spiegelte es sich in meinem Fahrverhalten wieder, wenn ich mich vorher über etwas geärgert habe.

Beim Fahren ohne Führerschein am 20.02.2007 und am 15.03.2007 war es so: Ich hatte meinen Führerschein abgeben müssen, weil ich zu oft zu schnell gefahren bin, und nicht fristgerecht an einem Aufbauseminar teilgenommen habe. Als ich den Führerschein abgab, war es für mich schon klar das ich weiter Fahren werde, ich dachte damals das man eh nie angehalten wird. Am 20.02.2007 wurde ich dann doch angehalten. Am 15.03.2007 wurde ich gegen 21.30Uhr geblitzt, somit fiel auf, das ich nicht einsichtig war und weiterhin Auto fuhr, obwohl ich keine Berechtigung dazu hatte.

Zu meiner Trunkenheitsfahrt am 26.06.2010:
Ich war am 25.06.2010 zu meinem Geburtstag mit ein paar Kumpels am See. Wir wollten Zelten und ein wenig meinen Geburtstag feiern. Wir kamen am 25.06.2010 gegen 14 Uhr am See und bauten die Zelte auf, Gegen 15 Uhr als wir vom Schwimmen wieder kamen, begannen wir ein paar Bier zu trinken und Musik zu hören bis wir gegen 18 Uhr gegrillt haben, und uns ein paar Whisky Cola gemacht haben. Schließlich machten wir uns ein Lagerfeuer und genossen den Abend, bis ich so gegen 23.45 Uhr einen Anruf von einem Kumpel bekam, der auch noch zu uns stoßen wollte. Er fragte ob wir ihn irgendwie abholen können. Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich schon so viel getrunken hatte, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen. Ich fuhr dann so gegen 1 Uhr los und wollte Ihn abholen, bis ich auf einmal merkte das ich einen Bordstein mitgenommen habe das war 1.15 Uhr und dadurch einen kaputten Reifen hatte. Ich beschloss 100 Meter weiter auf einem Feldweg stehen zu bleiben, und wollte mich zum Schlafen hinten ins Auto legen, damit es nicht raus kommt das ich Betrunken Auto gefahren bin. Ich wollte am nächsten Tag den Pannendienst rufen. So gegen 2 Uhr klopfte aber die Polizei ans Fenster und merkte das ich betrunken gefahren bin.

Zum Fahren ohne Führerschein am 24.09.2010: Ich hatte das Auto meines Onkels der im Krankenhaus lag und mir sein Auto gab um regelmäßig nach seinen Tieren In Jena zu schauen.
Mein Onkel wusste nicht das ich die Trunkenheitsfahrt hatte mit seinem Auto, und um Ihm das nicht zu sagen, weil er schon sehr krank war, fuhr ich auch an diesem Tag zu Ihm in die Wohnung und fütterte die Vögel. Danach besuchte ich Ihn im Krankenhaus und sah das es schlecht um ihn steht. Ich fuhr dann ohne es Ihm zu sagen wieder nach Hause, meine Frau saß mit im Auto. Wir fuhren auf der Fuldaerstraße im stockendem Verkehr als ein Älterer Mann vor mir auf einmal Bremste und ich auf Ihn auffuhr. Der ältere Mann rief die Polizei an, aber es wurde Ihm gesagt das es bis zu 45 min dauern kann bis sie eintreffen werden. Wir beschlossen gemeinsam die Adressen auszutauschen um alles weitere über die Versicherung zu Regeln. Ich meldete mich nie wieder bei diesem Herren, da ich hoffte das es so nicht rauskommen würde das ich ohne Führerschein fuhr.*
Es kam aber ein paar Tage später die Polizei zu mir und die ganze Sache flog auf.*

8.Was haben Sie als Ursache für die Verstöße herausgefunden, hatten Sie dabei Hilfe?
Durch meine sogenannten freunde in dieser besagten Gruppe war es für mich Normal das so ein Verhalten an den Tag gelegt wurde. Da ich in dieser Gruppe auch endlich mal anerkannt wurde, machte ich mir auch keine Gedanken an die folgen meiner Taten. Mir waren alle Gesetze Egal, genau wie meinen Freunden. Hilfe das raus zu finden bekam ich von meiner Familie und meiner jetzigen Ehefrau, ohne die ich den Absprung nie geschafft hätte.

9.Wie schätzen Sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Wenn ich Heute darüber nachdenke war ich Damals schon ein Rücksichtsloser Fahrer. Ich war sehr Verantwortungslos und habe das Leben anderer aufs Spiel gesetzt.

10.Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich habe mich am Anfang schon geärgert das ausgerechnet ich erwischt wurde, aber ich zeigte Reue und war trotzdem freundlich, denn ändern konnte ich es eh nicht mehr und die Jungs machen auch nur Ihre Arbeit.

11.Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich habe mich sehr geärgert und habe sie auch nicht bezahlt.

12.Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Vekehrssünden zu begehen?
Ich habe damals über keine Änderung meines Verhaltens nachgedacht.*

13.Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Weil es keine gab.

14.Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ich sehe den Zusammenhang am Umgang mit meinen damaligen Freunden, da es für uns keine Gesetze gab. Ich war auch noch ziemlich „Unreif“ und habe mir keine Gedanken über mögliche Konsequenzen gemacht. Durch dieses Dazugehörigkeitsgefühl in der Gruppe fühlte ich mich Stark, so das ich auch ohne diese Gruppe Verstöße begangen habe um dieses Gefühl weiterhin zu haben.*

15.Wie hat Ihr Umfeld auf Ihr Verhalten reagiert?
Meine Eltern waren sehr Sauer auf mich das ich so Leichtsinnig gehandelt habe, aber meine Freunde fanden dies normal weil sie es auch nicht anders machten.

Wieso passiert es nicht wieder?

16.Was war der konkrete Anlaß für Ihr Umdenken?
Der konkrete Anlaß war die Schwangerschaft meiner jetzigen Ehefrau. Wir haben beschlossen alles hinter uns zu lassen und einen Neuanfang zu starten. Aber auch der Verlust meines Führerscheins hat eine große Rolle gespielt. Des weiteren gab es ein Erlebnis was mich stark zum Nachdenken gebracht hat. Als sich meine Ex Freundin damals von mir getrennt hat, gab es jede menge Streit, bis es soweit kam das Sie mir eines Tages 3 Rechtsradikale Schläger auf den Hals gehetzt hat. An diesem Tag wurde ich aufs übelste Verprügelt, bis es soweit kam das ich mich mit einem Küchenmesser gewährt habe und es einem von den 3 Schlägern in den Bauch gestochen habe. Ich wurde diesen besagten Abend von der Polizei mitgenommen und ich dachte das war´s.
Ich habe mich für viele Jahre im Gefängnis gesehen. Als ich die ganze Situation geschildert hatte und mich an einen Anwalt gewandt hatte, ist das Verfahren wegen Notwehr eingestellt wurden. Dieses Ereignis hat mich sehr zum Nachdenken gebracht! Das ich zu so etwas in der Lage war, hat mich sehr erschreckt und hat mein Umdenken voran getrieben.

17.Was haben Sie an Änderungen unternommen?
Dafür sind wir aus Thüringen weg gezogen und haben uns von meinem alten Freundeskreis getrennt. Wir haben hier jetzt einen komplett anderen Freundeskreis, einen der auch vom Alter her schon viel Reifer ist. Kontakt in die Heimat haben wir nur noch zur Familie.

18.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Eltern haben mir sehr geholfen, wir haben lange Gespräche geführt und ich habe Ratschläge angenommen.

19.Wie empfinden sie diese Änderungen?
Was besseres hätte uns nicht passieren können. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen so ein Leben wie ich es früher gelebt habe zu Leben.

20.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Änderungen?
Mein jetziges Umfeld freut sich sehr darüber das ich mich so geändert habe und lieber 2 mal nachdenke bevor ich was tue. Ich habe in meinem neuen Freundeskreis gleich mit offenen Karten gespielt und von meiner Vorgeschichte erzählt. Um so mehr freuen sie sich über meinen Wandel und unterstützen mich auch in jeder Lage.

21.Gibt es negative Rückmeldungen zu Ihrem jetzigen Leben?
Nein keine!

22.Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr haben oberste Priorität. Neu daran ist, dass ich mich ausnahmslos an die geforderten Regeln halten werde. Eine egoistische, unbelehrbare und rücksichtslose Fahrweise im Straßenverkehr werde ich stets vermeiden.
Ich sehe alles nicht mehr so leichtsinnig, denn wie schon gesagt ich denke lieber 2 mal nach bevor ich was tue. Wenn ich heute als Beifahrer im Auto sitze und sehe wie Rücksichtlos manche Autofahrer doch sind , dann denke ich immer wieder zurück und merke das ich auch so ein Rücksichtsloser Autofahrer war. Und ich schäme mich regelrecht dafür das ich so unbedacht getan habe was ich wollte.

23.Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich halte mir immer wieder vor Augen wie anstrengend dieses Verhalten für andere Verkehrsteilnehmer ist, und was alles passieren kann wenn man sich nicht an die Regeln hält.
Meine Familie und neuen Freunde werden dabei eine sehr große Rolle spielen, da sie mir den richtigen halt geben, wenn es mir mal nicht so gut geht. Mir ist klar geworden das es Wichtig ist sich an Regeln zu halten, wenn ich meiner Tochter keine Regeln setzen würde, dann wäre die Wohnung innerhalb von nur einer Stunde das reinste Chaos. Ich muss eine Vorbild Funktion haben.

24.Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum scheitern bringen?
Theoretisch Nichts, denn Ich weiß was mir Wichtig ist, und das ist ein geregeltes Leben zu führen und andere zu Respektieren. Ich habe verstanden um was es für mich geht im Leben. Es geht nicht darum das schnellste Auto zu fahren oder die schönsten Hosen zu tragen, es geht mir darum das meine Familie alles hat was sie braucht um Glücklich zu sein.*

25.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall halte ich theoretisch für Unwahrscheinlich, doch durch innere Unruhe, Stress und durch kontinuierliches Befragen meiner Familie, ob infolgedessen, eine Verhaltensänderung eingetreten ist, würde ich einen Rückfall erkennen.

26.Was wollen Sie unternehmen, wenn Sie einen Rückfall bemerken?*
Ich würde mir Professionelle Hilfe bei einem Psychologen holen und bei meiner Familie.
 

Nancy

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Hi Basti,

ich denke mal, dass mein Kollege bald nach deinem FB schauen wird....

Muss ich dann auch angaben zu Trinkmengen machen auch wenn es keine Alk Fragestellung ist? Ich meine bei 1,35 o/oo wird er sich schon Gedanken machen oder nicht?

Ich gehe durchaus davon aus, dass einige Fragen zum Alk. kommen werden, so z.B. wie du heute mit ihm umgehst. Von daher ist die Beantwortung des Alk-FB gar nicht verkehrt gewesen....:zwinker0004:
 
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