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Mischkonsum Cannabis/Amphetamin + Straftat (Drogen und Waffenbesitz)

…den Zahn muss ich dir leider ziehen.

Nach deinem FB und deinen Antworten zu schließen, hast du mit der Aufarbeitung noch nicht begonnen.

Eine abgeschlossene und gelebte psychologische Aufarbeitung, die von dir vor (!) der MPU verlangt wird, muss aus deiner Person, Persönlichkeit und Biographie exakt herleiten können, warum du Drogen konsumiert hast, warum du mit Drogen durchaus in größerem Stil ( 76 abgeurteilte „Deals“ ) und, warum du Schusswaffen (!) durch die Gegend kutschierst ( was noch schwerer wiegt als die bloße -nicht vorschriftsmäßige „Lagerung“ ) und über ein halbes Jahr auf dem Dachboden „rumliegen“ lässt.

Du stehst dort, dass du dein Fehlverhalten eingesehen hast und -momentan- gesetztestreu lebst.
Das ist durchaus ein guter Anfang.
Aus psychologischer Sicht ist dieses Wohlverhalten aber darauf zurückzuführen, dass du vom Strafrecht beeindruckt bist.
90 TS, FE-Entzug, hohe Geldstrafe in Form von 3 Monatsgehältern.
Das ist auch daran zu sehen, dass du der Meinung bist, dass das Strafrecht noch nicht „abgebüßt“ ist.
Du hältst die MPU noch für eine strafrechtliche Maßnahme.

Alleine das ist grundfalsch.
Der strafrechtliche Teil ist abgeurteilt.
Die MPU ist eine verwaltungsrechtliche Maßnahme.
Du darfst beweisen, dass du wieder in der Lage bist, am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen.

Es ist ein guter Anfang zu sagen, dass es dir Leid tut und es nie wieder vorkommen wird.
Aber nur ein Anfang.
Das ist so nicht richtig ich sehe die mpu nicht definitiv nicht als Strafe sondern als Neuanfang... als Chance mein Leben von Grund auf in die richtige Bahn zu lenken... als ich damals die Auffälligkeit im Straßenverkehr hatte dachte ich im ersten Moment scheiße jetzt habe ich mein Leben gegen die Wand gefahren aber im selben Moment war ich glücklich das es mich erwischt hat... Einerseits weil ich zum Glück nicht unschuldige mit in Leidenschaft gezogen habe und andererseits das es für mich jetzt endlich die Chance ist mein Leben neu zu ordnen... ich hatte im inneren schon vor den Entschluss gefasst damit aufzuhören...
Was meinst du damit genau das ich der Meinung bin das dass Strafrecht noch nicht abgeschlossen ist...? Ja ich weiß das ich sehr viele Fehler in sehr kurzer Zeit begangen habe und ich weiß auch das ich für das alles letztendlich ganz alleine dran schuld bin... ich stecke in der Zwickmühle und weiß derzeit nicht wie ich das alles unter einen Hut bekommen soll... mein Vorbereiter ist der Meinung ich bin soweit... ich persönlich habe da meine Bedenken da ich nicht weiß wie ich das mit denn Waffen richtig verpacken soll... mir ist bewusst das eine tut mir leid und Entschuldigung nicht reicht... ich hoffe ihr könnt mir helfen
 
Auch wir hier mit dir gemeinsam haben mit der Aufarbeitung noch nicht begonnen.

Momentan versuchen wir mit den Nachfragen, deine Problemtiefe zu beurteilen.

Meiner Einschätzung nach hat sich deine Problemtiefe deutlich vertieft, und zwar aus folgenden Gründen:

- eine Trunkenheitsfahrt unter THC und Amphetamin, obwohl dir durch die Hausdurchsuchung klar gewesen sein muss, dass du -durch den Btm-Eintrag im POLAS ( internes polizeiliches Auskunftssystem ) jederzeit mit einer „allgemeinen Verkehrskontrolle rechnen musstest ( bis es dazu kam, hat es immerhin 8 Monate gedauert, was die geringe Kontrolldichte in D unterstreicht )

- du bist zu 90 Tagessätzen verurteilt worden ( damit bist du hauchdünn an einer Vorstrafe im „großen“ Führungszeugnis vorbeigeschrammt, aber dir wurde deutlich zu verstehen gegeben, dass beim nächsten Mal der „Spaß“ endgültig vorbei ist )

- auch dein Vater hat es offensichtlich mit den Gesetzen nicht so genau genommen ( aus psychologischer Perspektive bedeutet das -sehr verkürzt- „Prägung“ )

- auch deine Tochter ist in diesem Umfeld mit Drogen und Drogendeals groß geworden, was bedeutet, dass du relativ unreflektiert das weitergegeben, was du gelernt hast, was dich geprägt hat

- es handelt sich um Schusswaffen, ohne WBK

Eine persönliche Bemerkung sei mir hier mal gestattet.
Es könnte dir bei der Erkenntnis helfen, wie ein Gutachter dich in deiner Begutachtung einordnet.
Also, um dir deutlich vor Augen zu führen, wie „schlimm“ und im negativen Sinne „außergewöhnlich“ diese „Dachbodenwaffengeschichte“ ist.

In meinem persönlichen Umfeld habe ich viel mit jemandem zu tun, der nicht nur eine „große“ Waffenbesitzkarte hat, sondern auch berechtigt ist, diese zu führen und zu transportieren.
Ich weiß also sehr genau, wie verantwortungsbewusst und pingelig jemand sein muss, der dazu berechtigt ist.
Der Waffenschrank muss sehr hohen materiellen Anforderungen genügen.
Er muss an einer bestimmten Stelle stehen.
Er muss im Haus verankert sein.
Der Munitionsschrank ebenso.
Der / die Schlüssel oder sonstigen Verschließvorrichtungen muss ausschließlich so verwahrt werden, dass niemand (!) dazu Zugang hat.
Nicht einmal die Personen, die mit so jemandem zusammenleben, dürfen also in irgendeiner Form Zugang dazu haben.
Es muss jederzeit mit einer unangekündigten Kontrolle von Seiten der Behörde gerechnet werden.

Polizisten, nur mal so als Beispiel, dürfen ihre (!), also auf ihren Namen eingetragene Dienstwaffe, auf der Dienststelle an sich nehmen und im „Notfall“ benutzen.
Am Schichtende wird sie wieder abgegeben.
Sie dürfen aber weder ihre Dienstwaffe nach Hause transportieren oder woanders lagern o.Ä.

Ich hoffe sehr, dass ich dir dadurch vermitteln konnte, wie gravierend dieses Delikt ist.
Auch hoffe ich sehr, dass ich ausdrücken konnte, dass ich dich oder deine Familie in keinster Art und Weise runtermachen oder schlechtmachen möchte o.Ä.
Es ging nur darum, dass du verstehst, wie schwer deine MPU werden wird und, wieviel Arbeit vor dir liegt.
Sie wird jetzt leider eher eine 8.
Nein ich verstehe dich nicht falsch alles gut ich habe verstanden worauf du hinaus möchtest und ich habe dank diesem Text jetzt auch eine ganz andere Sichtweise zu dem Thema... und wie gravierend mein verhalten war mit dem ganzen Umgang
 
Prima !
Es erleichtert mich sehr, dass das bei dir angekommen ist.

Du hast mehrfach gesagt, dass das Strafverfahren noch nicht „abgebüßt“ ist.
Aber, wenn du es jetzt verstanden hast, umso besser !

Wenn dein „Vorbereiter“ der Meinung ist, dass du „so weit“ bist, hast du entweder einen mittleren vierstelligen Betrag anfangs bezahlt, oder er hat keine Ahnung.
Ich fürchte, beides…

Und, bitte, bitte, gehe auf „antworten“, nicht auf „zitieren“.
Und, bitte, bitte, füge ein paar Absätze ein.

Das erleichtert ungemein unsere Arbeit.

Lieben Dank :smiley138:
 
Ja das habe ich jetzt definitiv verstanden welche Pflichten und Gesetze diesbezüglich notwendig sind um überhaupt Waffen besitzen zu dürfen...

Das Strafverfahren vom 7.6.2023 ist abgeschlossen und die daraus resultierende Strafe von 3600 Euro sind ebenfalls in voller Höhe bezahlt worden von mir...

Zu der Vorbereitung und dem Vorbereiter sage ich jetzt glaube ich nichts mehr da ich mir dies anscheinend definitiv hätte sparen können...

Danke das du mir die Augen geöffnet hast und mir dabei unterstützen tust... sowas ist nicht selbstverständlich...
 
Danke das du mir die Augen geöffnet hast und mir dabei unterstützen tust.
ich glaube, der größte Dank wären keine Worte, sondern Taten. So richtig echt echt aufarbeiten, nicht nur davon erzählen. Und nicht nur so tun.
Weisst Du, mit Reuebekundungen kommst Du vllt bei einem Richter durch (oder bei anderen, die dich irgendwie in der Vergangenheit bestraft haben), beim Gutachter nicht. Der will spüren, dass sich da wirklichwirklich was getan hat, der fällt auf Reue und fawning nicht rein, egal, wie dick das aufgetragen ist. Außerdem will der dich auch nicht bestrafen, sondern er ist Dein Verbündeter - er soll, mit Deiner Hilfe, die Eignungszweifel der Führerscheinstelle beseitigen. Da musst Du Inhalte liefern, keine Worthülsen.

Und jetzt würde ich gerne spüren, dass dir "die Augen geöffnet wurden" - und das mehr ist als nur ne leere Worthülse.

Zu der Vorbereitung und dem Vorbereiter sage ich jetzt glaube ich nichts mehr
Bei welchem Vorbereiter warst du denn nun?
Weisst du, wenn du möchtest, dass wir dir helfen, solltest Du auch die Fragen beantworten, die wir stellen...
In dem Moment, wo wir das Gefühl bekommen, du verbirgst was vor uns, verlieren wir die Lust an Unterstützung. Dem Gutachter gehts übrigens da ganz ähnlich. Von daher kannst du bereits die Art, wie wir hier mit Dir umgehen, als wertvolles MPU-Training betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da hast du recht mit... aber eins kann ich dir sagen das ich heute aus meine fehler gelernt habe und die nicht mehr vorkommen...

Ich habe mein Leben seit dem 17.2.2024 in einer ganz anderen Bahn gelenkt... und ich arbeite täglich an meine Vergangenheit auf...

Damals hätte ich drogen genommen und alles ignoriert und verdrängt... Heute weiß ich das man sich hilfe suchen muss wenn man mal nicht weiter kommt...

Durch den konsum habe ich alles nur noch viel schlimmer gemacht... anstatt aufzuhören und vernünftige Lösungen zu suchen... heute weiß ich das dass geht
 
aber eins kann ich dir sagen das ich heute aus meine fehler gelernt habe und die nicht mehr vorkommen...
Worthülsengeblubber

eute weiß ich das man sich hilfe suchen muss wenn man mal nicht weiter kommt...
Worthülsengeblubber

heute weiß ich das dass geht
Worthülsengeblubber

und ich arbeite täglich an meine Vergangenheit auf...
ganz schlimmes Worthülsengeblubber
 
Ich bin bei einer Drogen und sucht Beratung die gekoppelt ist mit der mpu Vorbereitung... ich weiß nicht ob ich hier Orte und Namen nennen darf wo ich diese mache...

Es tut mir leid wenn es so rüber kommt für euch das es nur worthülsengeblubber ist...

Ich weiß das wenn ich was verheimliche nicht voran komme hier nicht und auch nicht im Leben...

Ich werde jede Frage von euch offen und ehrlich beantworten weil ich um eure Hilfe gebeten habe...

Es war auch nicht leicht als ich meine jetzige Freundin kennengelernt habe aber ich wusste gleich vom ersten Moment an das ich ehrlich offen und aufrichtig zu ihr sein muss... und ich habe ihr mein ganzes Leben offen dargelegt... keine Lügen mehr, keine Verharmlosung oder ausflüchte mehr...
 
Und wenn ich mal eine frage von euch nicht beantwortet habe dann ist das keine Absicht gewesen... oder der gleichen aber hier kommen gerade soviele fragen auf mich zu...

Bitte einfach nochmal drauf hinweisen das ich eine frage nicht beantwortet habe und ich antworte darauf...
 
Noch 1 Denkanstoß.
Danach würde ich eine Pause vorschlagen, damit du die Ruhe und Zeit hast, diese vielen Infos sacken zu lassen.

Versuche bitte zu verstehen, dass das Ganze ein Prozess ist, der dich viel Zeit und Energie kosten wird.
Natürlich nur, wenn du die MPU bestehen willst.
Das wird dich nicht 1 Woche oder 1 Monat in Anspruch nehmen, sondern länger, viel länger.

So, jetzt der Denkanstoß.
Du hast gestern auf meine Frage nach dem Grund der Hausdurchsuchung einen sehr langen Text über deine Tochter geschrieben.
In diesem hast du ausschließlich zu verstehen gegeben, dass du letzten Endes keine Schuld daran trägst.

Du wirst bestimmt jetzt schreiben wollen, dass das nicht stimmt.
Dass du doch explizit gesagt hast, dass das deine Schuld sei.
Deswegen hatte ich dir eine Pause vorgeschlagen.

Wir lesen aber das, was du schreibst, exakt so, wie es der Gutachter tut.
Und der Gutachter hört nur, dass du deine Schuld und Verantwortung auf deine Tochter schiebst.
Sie sei in falsche Kreise geraten.
Auch das Jugendamt sei nicht an sie rangekommen.
Es sei bestimmt ihr Freund gewesen, der ihr das „eingeflüstert“ hätte.
Sie sei mit 17 schwanger geworden etc.

Was haben diese Informationen, dass z.B. deine Tochter mit 17 schwanger geworden ist, mit der Frage zu tun, warum du eine Hausdurchsuchung hattest….?
Was bedeutet es ?
Ist sie deswegen weniger glaubwürdig ?
Beachte bitte die Tatsache, dass ja auch eine beeindruckende Menge an illegalen Drogen und Waffen gefunden wurde.
Gelogen hat sie also bewiesenermaßen nicht.
Warum also hast du alle diese Dinge über deine Tochter geschreiben. ?

Nebenbei mal wieder einige persönliche Bemerkungen und meine persönliche Meinung.
Ich bewundere deine Tochter für diese Handlung, Hut ab !
Sie hat sich aus diesem hochgefährlichen Umfeld befreit und sich auf die richtige Seite des Gesetzes gestellt, wow !
Überlege doch einmal, dein Vater hatte illegale Waffen, du noch zusätzlich Drogen gelagert und verkauft.
Sie ist also in einem „kriminellen“ Umfeld groß geworden.
Hast du mal darüber nachgedacht, dass sie -endlich- einen Schritt aus diesem Umfeld gemacht hat….?
Dass sie die Erste sein könnte, die sich daraus befreien wollte…?
Dass du daran Schuld sein könntest, dass sie -deiner Meinung nach- in „falsche“ Kreise geraten ist ?

Mich persönlich erinnerte deine Schilderung an amerikanische Krimiserien, in denen der schmierige Verteidiger in teurem Brionianzug die Glaubwürdigkeit der Zeugin / des Opfers in einem Vergewaltigungsprozess dadurch zu erschüttern versucht, indem er sie im Kreuzverhör mit der Tatsache konfrontiert, dass sie bei „Tinder“ angegeben hat, sie sei 37 und nicht 43.
„Verehrte Geschworenen, wie Sie sehen, ist diese Zeugin eine notorische Lügnerin, und damit unglaubwürdig.
Daher können Sie meinen Mandanten nur freisprechen.“

Mag in USA vielleicht mal klappen, keine Ahnung, aber niemals in der MPU !

Diese Informationen, die du Preis gibst, reichen dem Gutachter, um „Verharmlosung“ ins Gutachten reinzuschrieben.
Spätestens dann bist du durchgefallen.

Überlege doch einmal in Ruhe (!) , warum du nicht z.B. Folgendes geschrieben hast:
„Meine Tochter hat mich angezeigt.
Sie hatte Angst, in einem Haus zu leben, in dem Drogen und Waffen rumliegen.
Es muss für sie ganz schrecklich und sehr beängstigend gewesen sein.
Auch sind in meinem Haus zwielichtige Typen bei jeder Tag- und Nachzeit ein- und ausgegangen.
Sie wusste sich nicht anders zu helfen.
Letztlich habe ich dadurch den Kontakt zu ihr verloren.
Ich würde mir nichts mehr wünschen, als dass sie wieder mit mir spricht.“

Wie gesagt, das nur als Beispiel.

Es geht also darum, was du auf die jeweilige Frage antwortest, welche Informationen genau du Preis gibst.

Den größten Fehler, den du jetzt machen kannst, wäre, dass du das jetzt auswendig lernst.

Du musst vor der MPU deine Antworten in dir finden, wobei wir dir sehr gerne helfen.
Wenn du am Ende der Aufarbeitung angekommen bist, wird es dir leicht fallen, versprochen !

Aber -zum wiederholten Male- , wir haben noch nicht einmal angefangen.
Wir können meiner Einschätzung nach die Problemtiefe jetzt abhaken.

Jetzt sind wir dabei, dir zu vermitteln, dass du überhaupt erst einmal verstehst, was in der MPU von dir gefordert werden wird.
Und alle diese Dinge musst du vorher erarbeiten, die Antworten in dir finden.

Nur dort findest du sie.

So, harter Tobak alles, weiß ich, führt aber leider kein Weg dran vorbei :smiley138:
 
Oh man... ja du hast völlig recht mit deiner Einschätzung...

Ich bin letztendlich an der ganzen Situation alleine dran schuld was das mit meiner Tochter angeht und das sie so gehandelt hat...

Anstatt ihr ein Vorbild zu sein und ihr ein stabiles Umfeld zu bieten habe ich sie in Gefahr gebracht mit meinem Handeln und Verhalten...

Und du hast auch damit recht das nicht anscheinend sondern definitiv mein Papa sich auch nicht an geltendes recht und Gesetze gehalten hat... und mir das so vorgelebt hat als wäre das der ganz normale weg... und ich mir das dann auch so angeeignet habe weil ich dachte das wäre normal was es aber nicht ist...
 
Überlege doch einmal in Ruhe (!) , warum du nicht z.B. Folgendes geschrieben hast:
„Meine Tochter hat mich angezeigt.
Sie hatte Angst, in einem Haus zu leben, in ......
das war ein schönes Beispiel für: jenseits leerer Worthülsen.
Danke!


Oh man... ja du hast völlig recht mit deiner Einschätzung...
schön wärs halt jetzt, wenn DU auf sowas kommen würdest. Sonst knall ich dich weiter mit "Worthülsengeblubber" zu*. :)
Also.. halt Dich ran ;)

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* vllt kannst du es irgendwann mal als liebevolle Unterstützung würdigen^^
Und zwischendurch darfst du gern mal sauer auf mich sein :)
 
Ich würdige das auf jeden Fall und ich weiß was du damit jetzt auch meinst...

Ich stehe noch ganz am Anfang mit der ganzen Aufarbeitung so wie es aussieht...

Früher wäre ich auch ganz bestimmt sauer gewesen wenn mir jemand sowas geschrieben hätte immer und immer wieder... ich weiß das dass dazugehört um mich drauf hinzuweisen welche fehler ich immer wieder mache... man wächst an seinen Aufgaben und lernt nie aus egal wie alt man ist...

Danke für die liebevolle Unterstützung
 
Ich möchte jetzt auch nichts verharmlosen oder mich ins bessere Licht rücken... ich möchte nur klarstellen das ich nie und wenn ich schreibe nie dann ist das die Wahrheit... mit Drogen verkauft...

Die menge von 11g Cannabis und 1,9g amphetamin waren Eigenbedarf...

Ich weiß nicht warum ich von jeder Sorte Cannabis die man mal irgendwo käuflich erworben hat immer so eine kleine Menge von 0,3-0,4g weggelegt habe... das war so ein tick von mir gewesen...so wie andere Briefmarken sammeln war es bei mir das... darum kommen auch die 76 Fälle zusammen...

Zusätzlich habe ich auch nie irgendwelche Leute bei mir gehabt... das habe ich immer von meiner wohnung fern gehalten... und auch die drogen an sich habe ich immer unter verschluss gehabt... was ich auch mit den Waffen hätte machen müssen...

Wie gesagt das soll keine verharmlosen sein aber ich möchte auch das ihr das richtig bild von mir habt wie es auch richtig war...
 
Ich weiß nicht warum ich von jeder Sorte Cannabis die man mal irgendwo käuflich erworben hat immer so eine kleine Menge von 0,3-0,4g weggelegt habe... das war so ein tick von mir gewesen...so wie andere Briefmarken sammeln war es bei mir das... darum kommen auch die 76 Fälle zusammen

Damit bin ich hier raus.
Für so eine fadenscheinige, an den Haaren herbeigezogene „Erklärung“ ist mir meine Freizeit zu schade…

Falls du irgendwann in der Lage sein solltest, etwas anderes als „Worthülsengeblubber“ von dir zu geben, wenn wir hier konstruktive Fragen stellen, stehe ich sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Eine Erklärung zum „Worthülsengeblubber“:
Das, was du hier durchgängig zeigst, nennt sich „intendierte Konformität“.
Umgangssprachlich bedeutet das, „jemandem nach dem Mund reden“, oder, „das sagen, von dem derjenige ( in dem Falle du ) glaubt, dass du das sagt, was der Andere ( in dem Falle wir oder in der MPU der Gutachter ) hören will.

Bei Menschen, hier wir, in der MPU der Gutachter, gehen schon beim ersten, „ja, ich weiß, dass ich Schuld bin“, „ich bereue das zutiefst“, „ich bin so glücklich, dass das passiert ist“, „ich sage Ihnen die volle Wahrheit“, „auch wenn es komisch klingt, genauso war es“, „ich schwör, das kommt niemals wieder vor“, „ich will bestimmt nichts verharmlosen“ etc., alle Alarmglocken an, spätestens beim 3. Mal steht für den Gutachter fest, dass du ihm was vom Pferd erzählst, das Blaue vom Himmel erzählst etc.

Dieses „Worthülsengeblubber“ in potenzierter Weise sagt aus, dass derjenige, also du, das Gegenteil meinst.
Also, „ich lüge, dass sich die Balken biegen“, „ich bereue in Wirklichkeit gar nichts“, „wenn ich nicht erwischt worden wäre, hätte ich bis an mein Lebensende weitergemacht“ etc. ( überspitzt und verkürzt dargestellt )
Du musst mir das nicht glauben, du möchtest wahrscheinlich jetzt sagen / schreiben:
„Ja, aber andere sammeln doch auch Briefmarken.“
„Es ist aber die Wahrheit, wenn du mir nicht glaubst, kann ich es auch nicht ändern.“
„Karl-Heinz, du bist doof / gemein / unsensibel / hast keine Ahnung etc.“
„Jetzt weiß ich, dass ich hier falsch bin.“
„Ja, ich verstehe das voll und ganz, aber hilf mir bitte, wie ich das ändern kann“ etc.

Das ändert aber nichts an meiner Einschätzung.
Dieses oben beschriebene „Papageiensyndrom“ ist gut erforscht.

Falls du wirklich irgendwann dich mit dir auseinandersetzen möchtest, und das ist die Grundvoraussetzung, stehen hier mehr als genügend Anregungen und konstruktive Fragen.
Du brauchst nur deinen Faden durchzulesen und mit viel Ruhe und mit viel Zeit die hier gestellten Fragen zu beantworten, und zwar mit Sätzen, in denen „Ich“ die wichtigste Rolle spielt, und die weitergehen mit, „weil ich….“

Das wird in der MPU von dir erwartet.

Dir bis dahin alles erdenklich Gute :smiley138:
 
ich hab den Anwalt jetzt mal angeschrieben, ob Trunkenheit wirklich nur für Alkohol gilt, wie seine Seite vermuten lässt ^^
@Max: um das mal abzuschließen: Der Anwalt der von Dir zitierten Quelle Deiner Meinung schreibt auf Nachfrage:

§ 316 StGB betrifft auch andere berauschende Mittel. Allerdings gibt es dort keine festen Grenzwerte wie beim Alkohol.
Mit freundlichen Grüßen
 
Der Spambeitrag des vorherigen Users wurde gelöscht und ist damit nicht mehr sichtbar *Nancy*

Meine Güte, lass es und spam nicht alle Threads mit diesem Text voll!

Und Deine Werbung fürs VP in Deiner Signatur ist auch mehr als daneben!
 
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