MPU-2,43-angebliche Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad

Bob

Benutzer
Also zum Thema MPI empfehlen: Ich sehe das so, dass man die ein oder andere MPI eben kennt. Meine Suchtberatung hatte auch (nur indirekt), Stellen bewertet. Deswegen bin ich nicht zu der Stelle gegangen, die bei mir am nächsten war.
Die Erfahrung kamen durch direkten Austausch mit den MPI stellen als auch durch Erfahrungsberichte von den Gruppentherapien.

1600 € finde ich jetzt auch viel. War aber nicht beim VP. Hab dafür dann 450 € gezahlt.

Eine Frage die ich dabei hätte wäre: wie willst du den davon ausgehen, dass du kontrolliert trinken kannst, wenn du bis dahin überhaupt nichts getrunken hast?
Aus Sicht des Gutachters hast du (wegen der Menge die für eine Gewöhnung spricht), öfters schon zu viel getrunken. Wieso sollte dass dann anders sein, wenn du nach der MPU wieder etwas trinkst und nach ein zwei Bier auf den "Geschmack" kommst?
 

elronzandi

Neuer Benutzer
Hey Leute,

war jetzt leider seit einer ganzen Weile hier nicht mehr ganz so aktiv, weil ich eine wichtige Prüfung schreiben durfte!

Jetziger Zwischenstand ist, dass ich vor knapp 14 Tagen bei einem VP zum Erstgespräch war und mich nun auch für diesen entschieden habe und da morgen zur ersten „richtigen“ Sitzung gehe. Er hatte mir direkt im Erstgespräch Unterlagen mitgegeben, um mich bei einem Alkoholkontrollprogramm anzumelden. Er meinte ich solle Urinproben abgeben. Ich persönlich hatte mich aber eher auf die Haaranalyse eingeschossen. Und wollte die erste in knapp 2 Monaten machen, da ich dann ca 3 Monate komplett abstinent bin. Ist das ratsam? Oder sieht das dann so aus als hätte ich die entsprechende Zeit abwarten müssen, damit kein Alkohol mehr nachweisbar ist und führt das dann meine Abstinenzabsichten evtl. ad absurdum? Mit den Urinproben könnte ich ja quasi sofort beginnen. Ich weiß nicht, was dann besser aussieht.

Er meinte auch ich müsste nach seiner Ansicht mindestens 6 Monate nachweisen. Habe diesbezüglich sogar schon überlegt einfach mal eine Haarprobe jetzt abzugeben, weil ich auch schon vorher ja nicht wirklich regelmäßig Alkohol getrunken habe. Sollte die Auswertung einen zu hohen Wert ergeben landet das Ding eben im Schredder.

Des Weiteren hat er mir geraten meine Leberwerte checken zu lassen, was ich nun morgen per Blutabnahme bei meinem Hausarzt machen lasse. Wird dieser Befund unterstützend dann anerkannt oder sollte ich dafür auch lieber ein akkreditiertes Labor aufsuchen?

Er hat mir auch die Wahl gelassen zwischen kT und Abstinenz. Das sollte ich ihm gegenüber bis morgen entscheiden. Habe mich entschieden die Abstinenz weiter durchzuziehen, da das für mich absolut kein Problem ist und mir das kT vor allem bzgl der zu erbringenden Nachweise einfach zu heikel ist.

Von der Fsst. habe ich auf meinen „Widerspruch“ bis heute leider noch immer keine Antwort. Ob das nun gut oder schlecht oder einfach typisch Verwaltung ist kann ich nicht sagen.

Grüße
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
Grüß dich,
Ich bin verwirrt...Dein VP sagt dir als erstes dass du einen 6 monatigen Nachweis bringen solltest....und dann, dass du dich in 1 Tag entscheiden sollst ob Abstinenz oder KT? Den Rat sollte eigentlich er geben was besser für dich wäre...
Ich war KT und habe unterstützend 1 Haaranalyse über die letzten 3 Monate vor mpu beigelegt. Ich weiß, es gibt keine griffigen Mengen wie viel alk wie viel ETG ausmachen. Ich habe 3 Bier pro Monat konsumiert und war lt Analyse damit sogar "zu sehr " kt...nämlich Abstinent. So als Hausnummer für dich...bitte beachten, dass der Wert für exakt 3 Monate gilt. Würde hier aber mind. 2 Wochen Puffer einrechnen falls deine Haare langsamer wachsen als normal...denn dann wäre Konsum von ebenda mit drin in der Analyse...
 
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