Hallo
Ich habe meinen FB nochmal gründlich überarbeitet:
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
1.Ich war an Herrntag diesen Jahres mit dem Fahrrad unterwegs. Ich habe dann bei uns im Stadtpark ein paar Kollegen getroffen,mit den ich dann auf einer Herrntagsveranstaltung war.
Dort habe ich von 15.00 Uhr angefangen Bier zu trinken. Am späteren Abend sind noch andere Kollegen dazu gekommen, die eigene Getränke zum Mischen mitgebracht haben ( Wodka/Cola ). Da das Mischen Freihand passierte,war dasMischungsverhältnis wohl sehr stark gewesen sein. Leider habe ich ab diesem Zeitraum einen Filmriss und kann mich nicht mehr erinnern wie der Abend weiter verlief. Da ich später ein BAK von 2,51 hatte, hab ich mir die Trinkmenge zurück gerechnet und bin auf das Ergebnis von etwa 4000ml Bier und 200ml Wodka gekommen. Gegen 22.00 Uhr war die Party zu Ende und ich wollte mich auf mein Fahrrad setzen um nach Hause zu fahren,was mir nicht gelang. Ich muss beim Versuch aufzusteigen hingefallen sein,genau vor die Füße der Polizei.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
2. Da ich mich nicht genau erinnern kann, stützen sich meine Angaben auf meine Recherchen bei den beteiligten Personen und der Trinkmengenberechnung. Ich habe bis ca. 20.00 Uhr 8 Flaschen Bier a 0,5l getrunken. Ab da an habe ich noch 4 Becher a 0,4l Wodka/Cola getrunken. Pro Becher waren ca. 50ml Wodka enthalten.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
3. Ich wollte grade aufsteigen und los fahren,was mir nicht gelang. Ich habe am nächsten Tag mit meiner Frau das Rad abgeholt, welches noch an dem Ort der Party stand. Daher können es maximal 10m Fahrt gewesen sein. Bis nach Hause wäre ich ca. 1,5 km gefahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
4. Durch meinen betrunkenen Zustand fühlte ich mich schon in der Lage noch fahren zu können. Das ich das nicht konnte habe ich dann an meinem Sturz gemerkt.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
5.Ich wollte die Fahrt wohl nicht vermeiden, ich hatte nur den Wunsch, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
6.Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
7. Ich habe vor dem fahren mit einem KFZ noch nie Alkohol getrunken. Nach Trinkanlässen habe ich darauf geachtet,das genug Zeit zum Abbau der Restalkoholmenge bleibt. Mit dem Fahrrad bin ich ca. 40 mal unter Alkohol gefahren, bei einer maximalen Trinkmenge von 1000ml Bier. Ich bin leider auch 5 mal stark alkoholisiert Fahrrad gefahren. Diese Fahrten waren sehr unsicher und schwankend, aber immer ohne Sturz oder Unfall. Vermutlich habe ich mich deshalb auch sicher gefühlt nach Hause fahren zu können. Das ich mich und meiner Umwelt dadurch in große Gefahr gebracht habe, ist mir leider erst jetzt bewusst geworden. Das ist völlig inakzeptabel, deshalb werde ich mich in Zukunft auch beim Fahrradfahren an die 0,0 Promille Grenze halten.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
8. Das es Alkohol gibt weis ich seit meiner Kindheit von Familienfesten, wo ich drauf hingewiesen wurde das das nix für mich ist. Das erste Mal Alkohol getrunken habe ich mit 14 auf meiner Jugendweihefeier.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
9. Bis ich 16 wurde haben wir in der Clique an den Wochenenden 1-2 mal im halben Jahr schon ausprobiert wer wie viel verträgt. Das hat aber jedes Mal mit Übelkeit und Erbrechen geendet,so das ich bald keine Lust mehr hatte zu trinken. Nachdem ich dann mit 16 meinen ersten Führerschein hatte, war das Trinken ganz vorbei. Ich wollte lieber Moped fahren. Als ich dann 18 war bin ich am Wochenende oft in der Disco gewesen und habe dort 1-2 Mixgetränke und 2-4 Bier getrunken. Allerdings nur, wenn ich nicht selber gefahren bin. Mit 23 war ich bei der Bundeswehr. Dort habe wir 2-3 mal in der Woche Rumcola getrunken. 100ml-150ml Rum, ich hatte einen Büro Job und konnte mich den Tag über ausruhen. Mit 24 habe ich meine jetzige Frau kennen gelernt und wir waren oft am Wochenende Zelten mit Freunden. Da habe ich ca. 8 Bier und ca. 100ml Wodka als Mixgetränk getrunken. Seit ich 30 bin haben wir ein altes Haus das ich mit Familie und Freunden selbst saniere. Da fällt jede menge Arbeit an. Seit dem Haus Kauf und der Geburt von meinem Sohn, vor 6 Jahren, gehen wir kaum noch aus. So das sich das Trinken hauptsächlich auf Geburtstagsfeiern und Weihnachten/Sylvester bezogen hat. Das sind im Jahr ca. 25 Anlässe. Dabei ist zu unterscheiden, das ich bei Familienfeiern sowie Ostern und Weihnachten ca 5 - 6 Bier getrunken habe, Schnaps kaum, max. 1-2 x 2cl, nach dem Essen. An 7 Anlässen die im Freundeskreis stattfanden, habe ich wesentlich mehr getrunken. Da ich letztens die Gelegenheit hatte so eine Feier nüchtern zu erleben, habe ich mal mitgezählt was ich so getrunken hätte. Danach wäre ich auf ca. 6-8 Flaschen Bier a 0,5l und ca. 150-200 ml Schnaps in Mixgetränken gekommen. In der Woche über habe ich zu Hause auf meiner Baustelle dann auch Bier getrunken zum einen als Belohnung zum anderen zur Entspannung. Das war dann in der Woche 3x2 Bier von 0,5l und Samstags meistens 3-5 Bier von 0,5l.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
10. Habe ich unter 9. schon angegeben.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
11. Mit Freunden und Familienangehörigen auf Feiern und bei mir zu Hause beim Arbeiten.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
12. Früher in der Disco und in der Clique hat mich das Alkohol trinken lockerer gemacht. Ich hatte dann meist gute Laune und Glücksgefühle. Außerdem war der Umgang mit den Mädels einfacher, weil ich mit dieser Lockerheit und guten Laune besser ankam. Später bei den Campingausflügen war es das Gesellig sein was mich antrieb zu trinken. Wir haben dann bis in die Nacht erzählt und rum geblödelt. In meiner jüngsten Vergangenheit, auf meiner Baustelle, fing es mit dem Belobigungs-Bier an. Später trank ich das Bier dann auch zur Entspannung und auch zum Durst löschen. Die Frage Warum ich heute noch bei den Freundeskreisfeier und natürlich auch auf der Party an meinem Tattag so übermäßig viel Alkohol getrunken habe, stellte sich mir noch. Ich denke, das sich bei mir die Alkoholtoleranz schon so weit entwickelt hatte, das ich immer mehr Alkohol brauchte um diese Glücksgefühle und Lockerheit zu erreichen. Ich wollte stärker sein und genauso viel vertragen wie andere. Mir ist bewusst geworden das, das völliger Blödsinn und absolut unreifes Verhalten ist. Ich sollte im meinem Alter wissen, das Gesundheit wichtiger ist, als Machtdemonstration und Trinkvergleiche.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
13. Bei viel Alkohol wurde ich enthemmter und überschätzte mich bald, tat Dinge die ich sonst nie gemacht hätte. Am nächsten Tag war mir das meist peinlich und schlecht ging es mir dann auch. Bei wenig Alkohol wurde ich geselliger und gesprächiger auf Feiern. Wenn ich zu Hause abends Bier getrunken habe, konnte ich mich gut entspannen, wurde aber auch schnell müde. Was mir seit KT aufgefallen ist, seit ich zu Hause kein Bier mehr trinke, schaffe ich wesentlich mehr und schlaf nicht mehr abends vorm Fernseher ein.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
14. Ja,meine Frau und meine Eltern haben mich oft auf meinen Alkoholkonsum hin gewiesen, aber ich dachte immer das es schon nicht so schlimm sei. Schließlich trinken andere Leute auch. Also habe ich mich einer derartigen Diskussion immer entzogen. Wenn ich jetzt zurück denke, stelle ich fest, wie dumm das von mir war und was ich dabei alles aufs Spiel gesetzt habe. Wir haben das als Familie aufgearbeitet und ausdiskutiert. Ich habe meine Lehren daraus gezogen und rede viel mehr mit meiner Familie über Alkoholkonsum und andere Dinge.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
15. Bei übermäßigen Alkoholkonsum ging es mir am nächsten Tag immer schlecht. Ich hatte Kopfschmerzen, Übelkeit und war antriebslos. Da habe ich dann meine Familie oft im Stich gelassen, weil ich nicht aus meinem Bett gekommen bin. Auch hat die Erholungsphase des Wochenendes gefehlt. So das ich schon gestresst zur Arbeit ging, dort durch meine Aufgaben noch gestresster wurde und mich dann gereizt fühlte. Durch das Kontrollierte Trinken sind die genannten Auswirkungen gänzlich entfallen und ich spüre wieder sehr viel mehr Lebensqualität.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
16. Ja, bei meiner Zeit in der Bundeswehr habe ich ähnlich viel getrunken. Die Ursache hierfür lag in der Langenweile die wir hatten und auch dieses Unterbewusstsein stärker zu sein und genauso viel trinken können wie die anderen.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
17. Leider habe ich meine Trinkmengen nie kontrolliert. Es gab hin und wieder Gedächtnislücken am nächsten Tag. Zu einem kompletten Blackout kam es jedoch nicht.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
18. Ja, ich habe seit 20 Jahren meine Arbeitsstelle, die beinhaltet, das ich jede 4. Woche, eine Woche lang Bereitschaftsdienst habe. In dieser Woche ist für mich Alkohol streng verboten. Zum einen, wegen dem Auto fahren, zum anderen, arbeite ich in einem Chemieunternehmen, in dem ich mir keine Fehler erlauben darf. Schon gar nicht wegen Alkohol. Außerdem hatte ich 2010 eine schwere Knie Operation bei der der Heilungsprozess sehr schwer verlief. Zu der Zeit habe ich 5 Monate keinen Alkohol getrunken um meine Regenahration voran zu treiben.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
19. Früher habe ich gedacht, das das Trinken ganz normal ist. Es trinken alle und es gibt auch überall Alkohol zu trinken, also hab ich mit gemacht. Ich hatte mich dran gewöhnt, das ich zum Beispiel bei Freunden oder bei Feiern Alkohol trinke. Rückblickend ist das sehr dumm von mir gewesen. Ich war nicht in der Lage meinen missbräuchlichen Umgang mit Alkohol zu erkennen. Dadurch erhöhte sich schleichend meine Alkoholgewöhnung. Heute bin ich über meinen missbräuchlichen Alkoholkonsum sehr beschämt und fest entschlossen nie wieder die Kontrolle zu verlieren. Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
20. Seit meiner TF habe ich am 5.6 zum Geburtstag meines Vaters ein 0,3l Bier zum Abendessen getrunken. Am 12.8 ein 0,5l Bier zum Abendessen und am 13.8 ein Glas Sekt zum Anstoßen auf den Geburtstag meiner Mutter. Ich werde auch in Zukunft nur zu besonderen Anlässen max. ein Bier trinken und das zum Genuss und nicht zum Rausch. Schnaps werde ich überhaupt nicht mehr trinken, auch keine Mixgetränke.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
21. Am 13.8 um 0.00 Uhr.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
22. Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
23. Nur noch zum Genuss. Zum Anstoßen auf Geburtstage oder zu einem anderen besonderen Anlass. Ich praktiziere das Kontrollierte Trinken.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
24. Seit meinem Vorfall mit der TF, habe ich gemerkt wie gefährlich der Alkoholkonsum werden kann. Nicht nur für meinen Körper, auch für meine Umwelt. Ich möchte niemanden verletzen ob körperlich oder seelisch. Mir ist deutlich geworden, wie schnell man sich an immer mehr Alkoholkonsum gewöhnen kann und das es nur noch ein kleiner Schritt zur Abhängigkeit ist. Dies habe ich vor meiner TF nicht wahr haben wollen und habe es ignoriert.
Somit war das der Wendepunkt zur rechten Zeit in meinem Leben.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
25. Zuerst saß der Schock tief und ich habe keinen tropfen Alkohol zu mir genommen. Danach wollte ich mir beweisen das ich auch ohne Alkohol leben kann, ohne körperliche oder mentale Auswirkungen zu haben. Ich habe in der Zeit viel Wasser getrunken, was aber auf die dauer ziemlich öde war. Also habe ich nach Alternativen gesucht. Cola und Limonade sind mir dabei zu Süß, also hab ich ein Erfrischungsgetränk mit Mate-Tee gefunden. Damit bin ich sehr zufrieden. Dann habe ich mir die Regeln des Kontrollierten Trinken eingeprägt und gelernt verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen. Auch haben mir meine Familie und Freunde dabei sehr geholfen.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
26. Sehr positiv. Ich fühle mich Fit, bin auch Frühmorgens auf Arbeit viel wacher und schaffe auch bei mir zu Hause mehr. Meine Frau hat mir gleich gesagt, das unser Leben wieder harmonischer geworden ist und ich Nachts nicht mehr schnarche. Auch meine Eltern sind von dem jetzigen Zustand sehr angetan. Mir wurden auf Arbeit neue verantwortungsvolle Aufgaben übertragen, die ich mit meiner jetzt neu gewonnen Energie, mit voller Freude bewältige. Ich geh mit einem ganz neuen Blick durch mein Leben, bin offener geworden und vor allem glücklich. Dieses neue Leben ermöglicht es mir meine Familie und Freunde die Unterstützung zurück zugeben die ich von ihnen bekommen habe. Meine Freunde die immer noch ein ähnliches Trinkverhalten haben, respektieren und akzeptieren meine Einstellung und habe begonnen ihr eigenes Verhalten mit Alkohol zu überdenken. Auch haben wir im Freundeskreis beschlossen auf Feiern keinen Schnaps mehr anzubieten, damit es eine Feier ist und kein Saufgelage.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
27. Das Ganze war/ist schon ein riesen Schock für mich gewesen, das hat sich sehr stark bei mir eingeprägt. Ich bin sehr froh, das ich mein Trinkverhalten jetzt kontrolliere und es mir dabei sehr gut geht. Mein früheres Verhalten ist für mich aus heutiger Sicht unattraktiv, respektlos gegen über meiner Familie und nicht erstrebenswert. Da ich jetzt weis warum ich so viel Alkohol getrunken habe und dies für mich überhaupt keinen Grund darstellt dies zu tun, konnte ich mein Hauptmotive ersticken. Die Auseinandersetzung mit meinem Alkoholumgang hat mir sehr gut getan und neue Erkenntnisse ermöglicht. Das werde ich genau so beibehalten, auch aus Liebe zu meiner Frau, meinem Sohn und den Rest der Familie.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
28. Nein. Wenn ich mein aktuelle Situation beobachte und die positiven Auswirkungen ohne übermäßigen Alkoholkonsum sehe, geht von dem Gedanken an meine alten Gewohnheiten keinerlei Reiz aus und ich sehe keinen Grund zurück zu fallen. Trotzdem bin ich mir der hohen Rückfallquote bewusst und bin aufmerksam das ich meine an mich gestellten Anforderungen gerecht werde. Insgesamt muss ich auf mich achten, regelmäßig reflektieren und mein kontrolliertes Trinken weiterhin konsequent durchziehe, sodass ich mir zwar der Gefahr bewusst bin, jedoch nicht in alte Gewohnheiten zurückfallen werde, da ich durch kontrolliertes Trinken jederzeit Entscheidungs- und Handlungsfähig sein werde.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
29. Da sich mein Trinkverhalten geändert hat, werde ich in Zukunft immer den klaren Kopf behalten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es gibt auch kein spontanes Trinken mehr, da sich der Alkoholgenuss auf vorher geplante Anlässe reduziert hat und ich im Vorfeld schon Planungen bezüglich des nach Hause kommen erledigt habe. Durch mein kontrolliertes Trinken ist meine Denk- und Handlungsfähigkeit immer gewährleistet, sodass ich mich auf keinen Fall unter Alkoholeinfluss im Straßenverkehr bewegen werde.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?