Genau so ist es!Meine MPU mit KT war ziemlich genau 1 Jahr nach der TF.
Ich meine, KT muss ausreichend erprobt worden sein und im Alltag gelebt worden sein. Wie lange da ‚ausreichend’ ist, ist sicher vom Einzelfall abhängig. Es macht sicher einen Unterschied, ob jemand eine jahrelange Trinkerkariere hinter sich hat oder sich wie Vespa in relativ kurzer Zeit auf das Level ´hochgearbeitet´ hat.
Vespa hatte einen recht kurzen Zeitraum des erhöhten Alk.konsums, daher ist bei ihr die Befähigung zur Verhaltensänderung noch sehr gut möglich.
Aber ich muss Kannoptopuss schon recht geben, dass der Zeitraum von nur 4 Monaten schon seine Gefahren birgt...
Zum FB:
Da die BE bereits eine Stunde später war, kommt das mit der Trinkmenge hin.zu 2 :
Ich habe von 19:30 bis 23:30 8 Gläser a 0,2 getrunken.
Die Steigerung von 1-2 Gläsern auf 8-9 Gläser "innerhalb von wenigen Wochen" ist natürlich sehr heftig, evtl. waren es einige Monate?Zu 10:
Ab Mitte Oktober 2018 begann ich zu trinken. Ich fing an in diese Kneipe zu gehen nach dem Spätdienst. Am Anfang Tränke ich 1-2 Gläser Wein und ging nach Hause. Dann steigerte sich das bis zu 8-9 Gläser innerhalb von einigen Wochen. Zum Schluss ging ich 3 mal pro Woche, immer nach dem Spätdienst dort hin.
Ansonsten ist mir nach nochmaligem Lesen deines FB nichts weiter aufgefallen. Du bist einsichtig, kannst deine Motive benennen und hast daraus Vermeidungsstrategien entwickelt. Ein Risikofaktor bleibt der kurze Zeitraum zwischen TF und MPU, da bleibt zu hoffen das dem GA dies zur Verhaltensänderung ausreicht.
Hier schon mal die Tipps für euren MPU-Tag