Du musst deinen Konsum in Lebensabschnitte einteilen, entweder in Alter- oder Jahreszeiträumen.3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Dies ist die erste schwierige Frage! Ich kann es nicht genau beantworten, da mein Konsum tatsächlich, wie es auch aus dem Befund des Artzes hervorgeht wirklich nur gelegntlich war.
Wie gebe ich dies an?
Ich habe max. ca. 3-4x pro Monat konsumiert und dann meistens 1 Joint zusammen mit mindestens einem anderen (habe nie alleine geraucht)!
Diese Angabe Pauschal auf meinen Lebensabschnitt von 16-26 wäre aber viel zu hoch, da es viele Monate gab, wo ich gar nicht oder nur 1-2 konsumiert habe. Da ich mir nie Gedanken darüber gemacht habe, habe ich natürlich auch kein Konsumtagebuch geführt, an dem sich dies zurückverfolgen lässt. Längere Pausen, an die ich mich errinern bzw. die ich plausibel begründen kann sind meine Auslandssommerurlaube von jeweils 3 Wochen, sowie die Prüfungsphase meiner Berufausbildung und Schullaufbahnen jeweils ca. 2-3 Monate.
Im Laufe der Jugendzeit kamen mein damaliger sehr großer Freundeskreis und ich als ich ca. 16 jahre alt war erstmalig mit Drogen in Kontakt. Fast alle haben es ausprobiert und nach ersten Erfahrungen hat sich dieser Freundeskreis fast schlagartig auf 2 Gruppen aufgeteilt (Konsumenten und Nichtkonsumenten). Ich gehörte nach der "Probierphase" den Nichtkonsumenten an, hielt aber weiterhin Kontakt zu den anderen und konsumierte gelegentlich heimlich mit.
HIER BRÄUCHTE ICH ERSTE HILFESTELLUNGEN; WIE ICH DIES AM BESTEN DARSTELLE...
Lies dir als Hilfestellung den jeweils letzten FB aus den 5*FB durch.
Bei deinen Konsum-Bekannten hast du also keinen Alkohol getrunken !?4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein. Alkohol habe ich damals nur auf Partys getrunken. Da ich den Konsum weitestgehend geheim halten wollte außer natürlich vor meinem Bekanntenkreis mit dem ich konsumierte habe, habe ich nie in der Öffentlichkeit konsumiert, sondern lediglich bei den Bekannten die auch konsumierten.
Da hier nicht nach einem "Alkoholabsturz" gefragt wird, gehört dies auch nicht hierher ... bitte streichen. Du trinkst einfach keinen Hochprozentigen und fertig.5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ab meinem 18. Lebensjahr bin ich regelmäßig auf Partys gegangen und habe Discotheken besucht. An diesen Abenden habe ich meistens auch Alkohol getrunken. Nach einem alkoholbedingten Totalabsturz habe ich mein Verhalten geändert. Hochprozentigen Alkohol wie Wodka oder Korn trinke ich seitdem gar nicht mehr. Generell trinke ich heute max.3 Bier/ Abend und gehe insgesamt auch viel weniger (Freundin) aus (ca. 1x7 Quartal). Seit der Auffälligkeit am 20.07.2012 bin ich, wenn wir etwas unternommen haben auch fast immer gefahren, da mir klar war den FS auf kurz oder lang abgeben zu müssen und dann nicht mehr "den Fahrer" geben zu können. Ich habe nur noch einmal am Heiligabend 2 Gläser Wein beim Familienessen getrunken.
Willst du den Gutachter das sooo sagen ? Ich denke hier muß ein bischen mehr kommen, keine Stichpunkte.7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Müdigkeit, Trägheit, Gleichgültigkeit, Stimmungsschwankungen, Bilden von Lügengeflechten -> Druck
Für dich gab es gar keinen Konflikt, denn du bist nach ein paar Stunden ja immer wieder mit dem Auto gefahren. Einen Konflikt gibt es nur, wenn man ihn auch gelöst hat ... das hast du aber damals nicht.17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Damals, wie bereits erwähnt, legte ich Zwischen dem Konsum und dem Führen eines KFZs einemehrstündige Pause ein. Seit dem Tattag habe ich den Konsum komplett eingestellt
Das solltest du etwas deutlicher erklären ... "Die Wirkungsdaür vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten."19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Wirkung kann bis zu 72 Stunden anhalten.
Das ist mit eine der wichtigsten Fragen überhaupt. Welche Probleme hast du denn verdrängt ?21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Am Anfang stand die Neugier über die Wirkung von Cannabis und eine gewisse Rebellion gegenüber den Eltern, Lehrern und der Gesellschaft. Später wurde es aus Gessligkeit mit den anderen Konsumenten und aus heutiger Sicht auch zur Problemverdrängung genutzt.
Motiv-Beispiele:
* Konsum aus Gruppenzwang/Dazugehörigkeit, um sich nicht auszugrenzen/du willst dazugehören
(z.B. mit Freunden, Kollegen, Kameraden...)
* Verdrängung/Bewältigungsprobleme bei Frust, Krisen usw.
(z.B. Einsamkeit, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit, finanzielle Schwierigkeiten, keine Zukunftsperspektive...)
* Entspannung
(z.B. Innerliche Ruhe finden, Abschalten/Vergessen vom Alltag)
"Geselligkeit" ist kein Grund und auch kein Motiv.23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ich habe oft einfach aus Geselligkeit konsumiert, so wurden "gemütliche, lustige" Abende verbracht.
Rückblickend habe ich den Kontakt nach auftretenden Problemen (Stress mit den Eltern, Freundin) gesucht, um dann einen Tag/ Abend mal "abzuschlaten"
Hattest du verstärkten Konsum und wie sah dieser aus ??
War das keine Hilfe ? ...24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein. Ich habe mich direkt nach dem Tattag vielseitig informiert. Ich habe viele neü Erkenntnisse gewonnen und mein eigenes Verhalten kritischer beäugt und beschlossen sofort den Konsum zu beenden.
- Selbsthilfegruppe (SHG): ja (Internet, Bekannter der beruflich mit Jugendlichen Drogenkonsumenten zu tun hat)
Wie sah es mit Hilfe/Unterstützung von Familie und Freunden aus ?
Wie sieht es denn mit Vorbildfunktion und gesundheitlichen Aspekten aus ?33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Da der Konsum der Droge mir rückblickend sehr geschadet hab und ich mir dadurch selber Steine in den Weg gelegt habe. Ich möchte mit Drogen nichts mehr zu tun haben.
Hier steht "wer" und nicht "was" dir geholfen hat. Auch wenn dir die Frage doppelt erscheint (ist so gewollt) ... siehe F24.35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich habe begonnen noch mehr Sport zu treiben (Fitness Center) und mich intensiver mit meiner damilgen Weiterbildung beschäftigt (Mit Erfolg: Abschluss: 96% sehr gut). Des weiteren habe ich nun mehr mit meiner Freundin und Familie unternommen.
Wenn du nicht dabei warst, hast du es auch nicht miterlebt. Daher reicht hier auch ein einfaches NEIN.38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ich war nicht dabei, aber ich weiss natürlich und höre auch das diese noch konsumieren.
Das ist zu einfach, antworte hier ... "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz".41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Ich werde keine Drogen mehr konsumieren.
Und wie gehst du damit um ? Was tust du bei einen beginnenden Rückfall ?42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich habe die negativen Folgen des Drogenkonsums erkannt und weiss heute, dass sich ggf. Probleme nur vergrößern und zusätzlich neü Probleme entstehen. Ich weiss heute besser damit umzugehen und brauche keine Drogen.
--------------------------------------------
Fazit: Einiges ist hier noch offen und bedarf einer gründlichen Überarbeitung.
Nimm dir etwas mehr Zeit und lies dir ein paar von den 5*FB durch.
Manche Antworten waren einfach zu flüchtig, daher bin ich überzeugt, dass du es mit etwas mehr Ruhe besser machen wirst.
FB überarbeiten und wieder komplett einstellen.