So, nachdem es nun doch ein oder zwei Tage länger gedauert hat mir deinen FB durchzulesen
, habe ich dies nun ausführlich getan.
Aus meiner Sicht erklärst du das Geschehene nachvollziehbar (Trinkmotive).
Auch deine Rückfallvorsorge klingt recht vernünftig - von daher kann der GA wohl von ausreichender Stabilität ausgehen.
Ich wüsste jetzt nicht warum du die MPU nicht bestehen solltest
Wie ist es denn bei dir mit Gesprächen die, sagen wir mal, einen besonders wichtigen Hintergrund haben? Bist du da sehr nervös? Oder macht sich dein gesteigertes Selbstbewusstsein da auch wirklich bemerkbar (wäre natürlich gut)?
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich habe durch die Vorbereitung auf die MPU mich tiefgründig und selbstkritisch mit mir selber befasst und habe bei der Diagnose von mir selbst erkannt, dass ich kein Normalkonsument mehr bin. Durch meine Beschäftigung mit den Auswirkungen von Alkohol weiß ich nun, dass der Alkohol bereits eine Veränderung in meinem Körper hervorgerufen hat, ich habe eine Toleranz entwickelt. Ein Normalkonsument kommt eher nicht über 1 Promille, und ich hatte bei der TK 1,63. Ich weiß also, dass ich eindeutig zu oft und zu viel getrunken habe. Deswegen würde ich meinen Konsum als Alkoholgefährdung einstufen. Oder muss hier sowas wie Entlastungstrinker hin?
Das ist schon so okay wie du es geschrieben hast.
Dir ist sicher klar, dass die Exploration ganz anders abläuft als der FB, nicht wahr? Dir werden zwar ähnliche Fragen gestellt, aber der Verlauf ist individuell. Wichtig ist, dass deine "Botschaft" ankommt (moderater Umgang mit dem Alk., veränderte Sichtweise etc.) und der GA sieht, dass du nicht einfach nur sagst was er vllt. gerne hören will, sondern dass es sich bei dem Gesagten wirklich so verhält.
Von daher = möglichst selbstsicher sein
Ich denke du bekommst das hin.
Die hast du schon gelesen, oder?
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