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MPU /Pschologischer Teil

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
8 Flaschen Bier ( a 0,5l ) + 11 Wodka pur ( a 2cl ) / 19-22.30 Uhr
No, wenn du zum TÜV gehst, passt das überhaupt nicht !!! ... die Trinkmenge ist gegenüber der BAK viel zu hoch.

Pauschalrechnung ...

8 Flaschen Bier ( a 0,5l ) = 20TE
11 Wodka pur ( a 2cl ) = 11TE
TB - BA = 5TE

Das wären 36TE - 3TE Gewichtsüberschreitung (wenn nicht adipös) = 33TE ... ziehe ich jetzt TB - BA = 5TE ab, bleiben 28TE übrig ... bedeutet, laut deiner Rechnung/Angabe müsstest du 2,8‰ BAK gehabt haben :smiley2204:

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja.Während meiner Lehrzeit (16-18 Jahre) traf ich mich Samstags mit Freunden in der Disco.2 Glas Bier pro Abend.Als ich meinen Führerschein mit 18 Jahren bekam trank ich gar nichts mehr.Fahren war mir viel wichtiger als Disco und Co.
Als ich 20 Jahre alt war trank ich hin und wieder eine Fl. Bier zu besonderen Anlässen.
Als ich 23 Jahre war wurde mein Vater schwer krank.Ich half nach meiner Arbeitszeit noch bei der Pflege
Mein Konsum steigerte sich nach dem Tod meines Vaters als ich 25 Jahre alt war.Meist an Wochenenden 3 Fl. Bier a 0,5 L und 2 Wodka pur.Im Alter von 27 Jahren machte ich eine Umschulung .Trinken wurde weniger. Im Alter von 39-40 Jahren nahm ich erheblich an Gewicht zu. Ich hatte etwa 30 Trinkanlässe pro Jahr.Dazu zählen Feiertage,Familienfeste,Abende bei Freunden.In dieser Zeit trank ich am meisten .Zum Bier trank ich dann auch wieder Schnaps (4 Fl. Bier 0,5 l + 4Wodka pur) das ging dann so bis zur TF. Seit März 2011 trinke ich nur noch kontrolliert, höchstens 12 mal im Jahr und höchstens 1 mal im Monat . Die 12 Anlässe an denen ich trinke ( Max 2 Bier a 0,2l) , werden von mir genau geplant und strikt eingehalten.
Allein mit diesen zwei Buchstaben, hast du eine Regelmäßigkeit bestätigt ... und genau dieses solltest du vermeiden.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld? Der Alkohol war schuld daran das ich mich morgens sehr niedergeschlagen und antriebslos fühlte.Ich nahm das in Kauf ,weil ich versuchte meine Probleme mit Alkohol zu verdrängen.
Hier sollte ein bischen mehr kommen !
Was hast du vernachläsigt ? (Freunde, Hobbys ...)
Reaktionen aus deinem Freundeskreis (Man bist du heute schlecht drauf ...Was bist du heute wieder gereizt ...)

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich betreibe erfolgreich KT und trinke nur zu 12 besonderen Anlässen die alle in meinem Trinkkalender vermerkt sind (Geburtstage,Sylvester usw.), 2 Glas Bier (a 0,2 L) ..Denn heute betrachte ich Alkohol als Genussmittel.
Das kommt an, als hättest du die 12 Anlässe stets "festgeschrieben". Schreib hier lieber ... "... max. bis zu 12 Anlässen ...".

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Indem ich offen über alles rede, habe auch gelernt das es alles andere als schlimm ist seine Gefühle jemanden anzuvertraün und über Sorgen und Nöte zu sprechen, es hat mir zwar Anfangs einige Überwindung gekostet richtig "offen" zu sein aber im nach hinein war ich stolz auf mich und fühlte mich auch besser und leichter.. Ich fresse nichts mehr in mich hinein, da so etwas nur schadet.Ich habe nun mehrere Bezugspersonen mit denen ich sprechen kann und scheü mich auch nicht davor im Ernstfall professionelle Hilfe anzunehmen.
Ich habe gelernt das der Tod oder auch eine Trennung eines geliebten Menschen nun mal zum Leben dazu gehören,los zu lassen sozusagen.
Ich achte jetzt sehr bewusst auf meine Ernährung und esse mir den Kummer nicht mehr an. Mein Selbstwertgefühl hat sich dadurch enorm gesteigert,so das es mir nicht mehr schwer fällt eine Frau anzusprechen ( ohne Alk ).Weiterhin habe ich festgestellt das man auch als Single ein schönes Leben führen kann.
Außerdem werde ich in der Zukunft weiterhin ausschließlich kontrolliert trinken und meinen Trinkkalender weiterführen.
Ich werde außerdem im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt Geld für ein Taxi oder ein öffentliches Verkehrsmittel einzuplanen.
- "und meinen Trinkkalender weiterführen." ... Warum ??? Eine Verhaltensänderung ist für mindestens 6 Monate zu praktizieren, daher ist nach dieser Zeit deine Verhaltensänderung abgeschlossen ... der TK ist überflüssig geworden, KT ist jetzt Normalität !!!

Der letzte Satz gehört hier nicht hin, ist überflüssig und hat nichts mit der Fragestellung zu tun ... siehe F29.

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Dies ist mein Teil zu deinem FB ... mehr habe ich nicht zu sagen. :):smiley5:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Max,

auch Dir vielen Dank für die Fehler die Du mir in meinen FB aufzeigst.Man oh man dieser ganze psycho....S... . ist echt nicht meine Welt, und ich tu mich verdammt schwer damit.Ich weiss jammern bring eh nix und daher versuch ich dank deiner bzw. eurer Hilfe das so gut wie möglich hin zu bekommen.seufz.alles nicht so einfach.
Ich warte jetzt jeden Tag auf Post von der MPu Stelle, die Warterei und Ungewissheit macht mich echt irre.Ich war der letzte in meiner Family der noch nen Führerschein hatte.Gemeinsame Ausflüge usw., Job finden,etc. ist so gut wie unmöglich ohne Führerschein.Sorry das kam jetzt halt so ... .

Gruß

Jörg
 
Hallo Jörky,

der Trinkmengenberechnung von Max kann ich nicht so ganz folgen....sorry!:smiley2204:

Da du jedoch zum TÜV gehen willst, ist Max für diese Berechnung "zuständig".
Ich schreibe aber gleich noch etwas dazu.....
 
Max, ich muss das hier mal aufklären, damit Jörky jetzt nicht vollends verwirrt ist:

No, wenn du zum TÜV gehst, passt das überhaupt nicht !!! ... die Trinkmenge ist gegenüber der BAK viel zu hoch.

Pauschalrechnung ...

8 Flaschen Bier ( a 0,5l ) = 20TE
11 Wodka pur ( a 2cl ) = 11TE
TB - BA = 5TE

Das wären 36TE - 3TE Gewichtsüberschreitung (wenn nicht adipös) = 33TE ... ziehe ich jetzt TB - BA = 5TE ab, bleiben 28TE übrig ... bedeutet, laut deiner Rechnung/Angabe müsstest du 2,8‰ BAK gehabt haben :smiley2204:

Ich hatte Jörky geraten diese Angaben zu machen, da bei einem Abbau von 0,15‰ pro Stunde (lt. unserem Prom.rechner), diese Mengen von ihm getrunken worden sein müssen.....

Da jetzt aber wohl feststeht, dass er seine MPU beim TÜV macht und dieser mit 0,1‰ pro Stunde rechnet, ist diese Angabe aber jetzt zu hoch.....

Hilf ihm also doch bitte dabei, genau herauszufinden, was er denn nun bei seiner TF getrunken hat..... :smiley9:


Hierzu nochmal:

Zitat von Jörky
ob es jetzt ein Fehler ist zur gleichen MPU Stelle (wie Vorgespräch) zu gehn oder nicht wird wohl niemand eindeutig sagen können.
Zitat von Max
Als Fehler würde ich das auf keinen Fall sehen, eher positiv. Allein daher, da der GA sich nach dem Empfehlungsschreiben richten wird ... andernfalls, würden die Beratungsgespräche als unglaubwürdig in Verruf geraten :zwinker0004:
Jörky hat keine der Empfehlungen aus dem Beratungsgespräch umgesetzt. Er hat weder VP-Gespräche in Anspruch genommen, noch einen Kurs des TÜV absolviert.
Kursteilnahme ist keine Pflicht, dass ist klar....aber die fehlenden VP-Gespräche könnten m.E. schon zum Problem werden......
 
Zuletzt bearbeitet:
Jörky,

ich habe deinen FB jetzt nicht gelesen. Mach doch einfach erstmal die Änderungen, die Max dir vorgeschlagen hat und stelle den FB dann überarbeitet wieder ein. Ich werde ihn dann nochmal lesen und kommentieren......:smile:
 
Hallo Nancy und Max,

ich hätte damals gerne die Empfehlungen aus dem Beratungsgespräch umgesetz,allerdings konnte (kann) ich mir das finanz. nicht leisten.(sagte ich auch beim Gespräch). Meine TF und die damit verbundenen Kosten haben eh schon meinen Rahmen gesprengt,anders gesagt ich zahle heute noch für meine Dummheit... .
Ich habe jetzt die Änderungen von Max übernommen und auch meine alten Trinkwerte zur TF wieder eingesetzt.Ich bin auf eure Auswertung echt gespannt.

Mir fällt grade noch ein das ich beim Beratungsgespräch nach diesen Reaktionstest gefragt habe..ihr wisst schon das mit den Farben und Tönen.Man sagte mir das dieser nicht mehr gemacht wird bzw. nicht mehr aktüll sei.Habt ihr nähere Infos dazu ?

Danke für eure Mühe und Geduld

Gruß

Jörg



Fragebogen für eine Alkohol-MPU
Dieser Katalog dient zur Vorbereitung des psychologischen Gespräches und ist Grundlage hier im Forum.

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war Montag der 21.02.2011.Vormittags habe ich einige Behördengänge unternommen.In der Mittagszeit war ich bei meiner Mutter zum Essen,anschließend war ich mit ihr noch einkaufen. Um 19 Uhr war ich bei Freunden zu Hause eingeladen.Der Abend verlief erst ganz friedlich.Wir schauten Fernsehen und unterhielten uns noch dabei.Mit zunehmenden Alkoholkonsum kam es dann aber zu einem heftigen Streit der sich um das Thema Politik,Wirtschaftskrise und Euro abschaffen drehte. Um weitere Eskalationen zu vermeiden setzte ich mich um 22.30 Uhr in meinem PKW und wollte nach Hause fahren.Nach ca. 50 Meter fahrt baute ich einen Unfall (Sachschaden).Ich erlitt Verletzungen am Knie, und mein Auto war Totalschaden . Die Polizei traf ein und nahm mich mit zur Wache. Blutprobe mit. Ergebnis: BAK :1,91 pro. .

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
6 Flaschen Bier ( a 0,5l ) + 9 Wodka pur ( a 2cl ) / 19-22.30 Uhr

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Nach ca. 50m war meine Fahrt zu Ende (Unfall).Fahren wollte ich 2,5 km.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja.Durch meine alkoholisierung habe ich mich selbst überschätzt,Ich habe damit andere und mich dummerweise in Gefahr gebracht .

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte ursprünglich bei meinen Freunden übernachten,jedoch war das nach dem Streit nicht mehr möglich.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich habe mich nach der TF sehr intensiv mit dem Thema Alkohol auseinandergesetzt und bin daher der Auffassung das ich ca. 60 mal mit Restalkohol am Straßenverkehr teilgenommen habe .Heute weiß ich aufgrund meines an erlernten Wissens, über Alkohol und seine Wirkung, dass bereits geringe Mengen reichen um die Fahreignung zu beeinflussen, dass das Sehvermögen und die Reaktion deutlich herabgesetzt werden.
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich an meinem 15.Geburtstag.Ein Glas Prosecco. Ich wurde müde und ging alsbald zu Bett.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Während meiner Lehrzeit (16-18 Jahre) traf ich mich gelegentlich Samstags mit Freunden in der Disco.2 Glas Bier pro Abend.Als ich meinen Führerschein mit 18 Jahren bekam trank ich gar nichts mehr.Fahren war mir viel wichtiger als Disco und Co.
Als ich 20 Jahre alt war trank ich hin und wieder eine Fl. Bier zu besonderen Anlässen.
Als ich 23 Jahre war wurde mein Vater schwer krank.Ich half nach meiner Arbeitszeit noch bei der Pflege
Mein Konsum steigerte sich nach dem Tod meines Vaters als ich 25 Jahre alt war.Meist an Wochenenden 3 Fl. Bier a 0,5 L und 2 Wodka pur.Im Alter von 27 Jahren machte ich eine Umschulung .Trinken wurde weniger. Im Alter von 39-40 Jahren nahm ich erheblich an Gewicht zu. Ich hatte etwa 30 Trinkanlässe pro Jahr.Dazu zählen Feiertage,Familienfeste,Abende bei Freunden.In dieser Zeit trank ich am meisten .Zum Bier trank ich dann auch wieder Schnaps (4 Fl. Bier 0,5 l + 4Wodka pur) das ging dann so bis zur TF. Seit März 2011 trinke ich nur noch kontrolliert, höchstens 12 mal im Jahr und höchstens 1 mal im Monat . Die 12 Anlässe an denen ich trinke ( Max 2 Bier a 0,2l) , werden von mir genau geplant und strikt eingehalten.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
15. Geburtstag : 1 Glas Prosecco
16-18 Jahre : 2 Glas Bier (a 0,2 l)
18 -19 Jahre : nichts getrunken
20 – 22 Jahre : 1 Fl Bier ( 0,5 ) l zu besonderen Anlässen
23- 24 Jahre : 1 Fl Bier (0,5) l meist an Wochenenden,und ab und an nach Feierabend
25 Jahre : 3 Fl. Bier (0,5l) + 2 Wodka ( 2 cl ) meist an Wochenenden
27 – 38 Jahre : 1 Fl Bier (0,5 l) meist an Wochenenden +zu besonderen Anlässen
39 - 40 Jahre 4 Fl Bier ( 0,5 l) + 4 Wodka pur ( a 2cl) , etwa 30 mal im Jahr
TF : 6 Flaschen Bier ( a 0,5l ) +9 Wodka pur ( a 2cl )

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
größtenteils an Wochenenden bei Freunden und Bekannten daheim.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Als ich 23 Jahre war wurde mein Vater schwer krank.Ich half nach meiner Arbeitszeit noch bei der Pflege, was für mich eine schwere körperliche + seelische Belastung war.
Als ich 25 Jahre alt war starb mein Vater.Der Tod und die damit verbundene Traür schmerzte mich sehr.Er hinterließ für mich und meiner Mutter einen Lücke die ich nicht vermochte zu schließen.Er war immer immer für mich da und half mir mit Rat und Tat.Er war der einzigste Mensch den ich meine Probleme anvertraut habe. Ich konnte es nicht realisieren das er plötzlich nicht mehr da war.Von nun an musste ich mich um alles selber kümmern, was mir sehr schwer fiel.
Mit 39 Jahren später trennte sich auch noch meine Freundin von mir.Eine feste neü Freundin zu finden fiel mir schwer, da ich schon immer etwas schüchtern war und zu dem noch etwas Übergewicht hatte was meinen Selbstvertraün auch nicht gut tat.Bis zu meinem 40 Lebensjahr hatte ich daher nur flüchtige Bekanntschaften.
Nach der Trennung nahm ich erheblich an Gewicht zu. Währenddessen lernte ich den besagten Freundeskreis kennen wo die Trinkabende statt fanden.Ich malte mir damals aus durch diesen neün Bekanntenkreis auch eine neü feste Freundin zu finden. Ich wollte bei den "Trinkabenden" nicht außen vor stehn,als Außenseiter betitelt werden
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol wurde ich redseliger und enthemmter,bei viel Alkohol wurde ich müde,meine Konzentrationsfähigkeit nahm ab und es passierten mir Missgeschicke wie z.B. Glas umschütten usw. .

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
nein,da der Umkreis indem ich mich bis und inkl. zur TF aufhielt selbst viel Alkohol getrunken hat.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld? Der Alkohol war schuld daran das ich mich morgens sehr niedergeschlagen und antriebslos fühlte.Meinen Hobbys ging ich nicht mehr nach,machte keinen Sport mehr,meine Family empfand mich als schnell reizbar. Ich nahm das in Kauf ,weil ich versuchte meine Probleme mit Alkohol zu verdrängen.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Vor der Trunkenheitsfahrt im Alter von 39 -40 Jahren habe ich mehr getrunken.Die Trennung von meiner Freundin hatte mich sehr mitgenommen und das "Alleinsein" fiel mir sehr schwer.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja am Tag der Trunkenheitsfahrt.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
nein.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Damals sah ich mich selbst als Gelegenheitstrinker,ich wollte in meinen damaligen Freundeskreis dazugehören.Heute erkenne ich mich rückblickend als einen Mann der damals den Alkohol missbraucht hat ,um Probleme zu bewältigen und zu verdrängen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich betreibe erfolgreich KT und trinke nur zu maximal 12 besonderen Anlässen die alle in meinem Trinkkalender vermerkt sind (Geburtstage,Sylvester usw.), 2 Glas Bier (a 0,2 L) ..Denn heute betrachte ich Alkohol als Genussmittel.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
der Geburtstag meiner Mutter am 11.Mai

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich sehe den Alkohol heute als Genussmittel der nur zu besonderen Anlässen getrunken wird.Alkohol hat nach Zeiten des Missbrauchs wieder den Platz eingenommen, den er haben sollte, als Genussmittel. Nachdem ich mir bewiesen habe, dass ich meinen Alkoholkonsum wieder fest im Griff habe, möchte ich auf das gelegentliche Glas Bier zu besonderen Anlässen nicht verzichten

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir im Vorfeld kaum Gedanken über Alkohol gemacht,Mittlerweile bin ich mir der negativen Auswirkungen von unkontrolliertem Umgang mit Alkohol und den damit verbunden Gefahren für meine Mitmenschen und mir bewusst.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der Trunkenheitsfahrt habe ich eine Trinkpause eingelegt und über den Mist
nachgedacht was ich gemacht habe.Ich kam zu der Erkenntnis das die TF das Endergebnis meines Alkoholmissbrauches war.Ich hatte noch Glück im Unglück,aber das hätte auch alles noch viel schlimmer kommen können.Mit diesen Fazit begab ich mich auf Ursachenforschung ,informierte mich über die Gefahren und Folgen des Alkoholmisbrauchs.Mir wurde dabei klar das es so nicht weiter gehen kann .Daher stellte ich meinen Konsom auf KT um.Die Umstellung auf KT fiel mir dank meiner Einsicht und der Hilfe meiner Familie und Freundin recht leicht.Ich habe durch KT auch noch an Körpergewicht verloren was meinen Selbstvertraün sehr gut tat.Ich mache jetzt wieder Sport und erfreü mich meiner neün Lebensweise.In meinen sozialen Umfeld gelte ich wieder als ein zuverlässiger und verantwortungsvoller Mensch der u.a auch über seine Probleme reden kann.


26. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich habe eine neü Freundin (Frau +2 Kinder ) mit der ich über alles reden kann,ich verbringe viel Zeit mit den Kids die mich sehr lieben und auch fordern.Meinen alten Freunde hab ich die Freundschaft gekündigt.Ich habe da keinerlei Kontakt mehr zu. Ich habe mir einen neün Bekanntenkreis aufgebaut.Ich habe dank KT sogar noch über 18 Kilo abgenommen,und somit steht meinem alten Hobby dem Joggen nichts mehr im Wege.Ich spiele jetzt Schach und habe eine neü Leidenschaft das Kochen entdeckt.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Indem ich offen über alles rede, habe auch gelernt das es alles andere als schlimm ist seine Gefühle jemanden anzuvertraün und über Sorgen und Nöte zu sprechen, es hat mir zwar Anfangs einige Überwindung gekostet richtig "offen" zu sein aber im nach hinein war ich stolz auf mich und fühlte mich auch besser und leichter.. Ich fresse nichts mehr in mich hinein, da so etwas nur schadet.Ich habe nun mehrere Bezugspersonen mit denen ich sprechen kann und scheü mich auch nicht davor im Ernstfall professionelle Hilfe anzunehmen.
Ich habe gelernt das der Tod oder auch eine Trennung eines geliebten Menschen nun mal zum Leben dazu gehören,los zu lassen sozusagen.
Ich achte jetzt sehr bewusst auf meine Ernährung und esse mir den Kummer nicht mehr an. Mein Selbstwertgefühl hat sich dadurch enorm gesteigert,so das es mir nicht mehr schwer fällt eine Frau anzusprechen ( ohne Alk ).Weiterhin habe ich festgestellt das man auch als Single ein schönes Leben führen kann.
Ich werde außerdem im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt Geld für ein Taxi oder ein öffentliches Verkehrsmittel einzuplanen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, zumindestens theoretisch gesehen. Jedoch bin ich mir der innerlichen Warnsignale jetzt bewusst, und würde bevor es dazu kommen könnte Rat und Tat in meiner Familie und dem neün Bekanntenkreis suchen, ggf. prof, Hilfe in Anspruch nehmen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich trenne Trinken und Fahren radikal.D.h das ich z.b. bei Geburtstagen im Vorfeld schon für eine sichere Heimreise mit Taxi oder den öffentl. Verkehrsmitteln sorge.Trinken und Fahren ist für mich jetzt,heute und auch in Zukunft absolut inakzeptabel.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein.
 
Mir fällt grade noch ein das ich beim Beratungsgespräch nach diesen Reaktionstest gefragt habe..ihr wisst schon das mit den Farben und Tönen.Man sagte mir das dieser nicht mehr gemacht wird bzw. nicht mehr aktüll sei.Habt ihr nähere Infos dazu

also ich hatte im Juli 2011 meine MPU auch beim TÜV(Bayern), mußte diesen Test schon noch machen.
Aber ich glaube die Tests sind von MPI zu MPI verschieden. Das neüste Gerät schien mir das bei meiner MPU nicht mehr zu sein.:lach:
Gruss Pfohli
 
ihr wisst schon das mit den Farben und Tönen.
Meine MPU hatte ich Ende 2010 beim TÜV Nord ... hier gabs keine Farben und Töne. Wegen des LKW-FS (brauch ich zwar nicht) musste ich drei Tests machen ... Symbole vergleichen, Schlangenlinien verfolgen und Verkehrssituationen interpredieren.
 
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich betreibe erfolgreich KT und trinke nur zu maximal 12 besonderen Anlässen die alle in meinem Trinkkalender vermerkt sind (Geburtstage,Sylvester usw.), 2 Glas Bier (a 0,2 L) ..Denn heute betrachte ich Alkohol als Genussmittel.
Soweit ok, dass Wörtchen "nur" mag ein GA in diesem Zusammenhang nicht (nur ein Bier, ich habe nur ein kleines Bier getrunken) ... er versteht es als Verharmlosung/Verniedlichung :zwinker0004:
Daher möglichst vermeiden.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Indem ich offen über alles rede, habe auch gelernt das es alles andere als schlimm ist seine Gefühle jemanden anzuvertraün und über Sorgen und Nöte zu sprechen, es hat mir zwar Anfangs einige Überwindung gekostet richtig "offen" zu sein aber im nach hinein war ich stolz auf mich und fühlte mich auch besser und leichter.. Ich fresse nichts mehr in mich hinein, da so etwas nur schadet.Ich habe nun mehrere Bezugspersonen mit denen ich sprechen kann und scheü mich auch nicht davor im Ernstfall professionelle Hilfe anzunehmen.
Ich habe gelernt das der Tod oder auch eine Trennung eines geliebten Menschen nun mal zum Leben dazu gehören,los zu lassen sozusagen.
Ich achte jetzt sehr bewusst auf meine Ernährung und esse mir den Kummer nicht mehr an. Mein Selbstwertgefühl hat sich dadurch enorm gesteigert,so das es mir nicht mehr schwer fällt eine Frau anzusprechen ( ohne Alk ).Weiterhin habe ich festgestellt das man auch als Single ein schönes Leben führen kann.
Ich werde außerdem im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt Geld für ein Taxi oder ein öffentliches Verkehrsmittel einzuplanen.
Hier wurden die Hausaufgaben nicht vollständig erledigt :)

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
6 Flaschen Bier ( a 0,5l ) + 9 Wodka pur ( a 2cl ) / 19-22.30 Uhr
Das Beste zum Schluss ... die Trinkmengenberechnung :g060:

Von ca. 19:00 h bis 22.30 h hast du getrunken ...

6 Flaschen Bier ( a 0,5l ) = 15TE
9 Wodka pur ( a 2cl ) = 9TE (ob pur oder gemixt, ist hier egal ... der Alkoholgehalt ist stets der Gleiche)

Gewicht: 110kg
BAK: 1,91‰
BA: Uhrzeit der Blutabnahme: 23.50 uhr


Gerechnet wird immer von TB bis BA, daher beträgt der Alkoholabbau bei dir ca. 5 Stunden ... dies entspricht 0,5‰ = 5TE

Deine Trinkmenge entspricht 24TE, hiervon können wir die 5TE vom Trinkabbau schon abrechnen ... bleiben demnach 19TE übrig.

19TE = 1,9‰
Gewichtsüberschreitung (falls nicht adipös/fettleibig) = 0,3‰ (dies nur beachten, wenn deine 110kg reine Muskelmasse waren)

macht am Ende 1,9‰ = BAK 1,91‰ :smiley711:

Warst du damals ein kleiner "Arnold", musst du noch mindestens 3TE aufschlagen.
Generell ist zu empfehlen, stets 1-2TE mehr anzugeben ... somit entgehst du der Gefahr der "Untertreibung" :zwinker0004:

Alles klar ??? :):smiley5:
 
Wegen des LKW-FS (brauch ich zwar nicht) musste ich drei Tests machen ... Symbole vergleichen, Schlangenlinien verfolgen und Verkehrssituationen interpredieren
Ich machte auch die Gruppe2 mit bei mir waren es 2Tests. Einmal der Farben Töne Test mit Pedal und einmal verschiedene Quadrate vergleichen bei Übereinstimmung Taste drücken.
War allerdings beim Tüv Süd, unterscheidet sich wohl in der Hinsicht vom Tüv Nord.
Ich habe mir vor meiner MPU die Räumlichkeiten der MPI Stelle angeschaut und dort auch die Reaktionsgeräte gesehen und auch gleich die Mitarbeiter dort kennengelernt.
So hatte ich schon mal ein Bild darüber was mich so in etwa erwartet.
Gruss Pfohli
 
Ich machte auch die Gruppe2 mit bei mir waren es 2Tests. Einmal der Farben Töne Test mit Pedal
Farbtasten waren auch an meinem Kasten.
Die gute Frau erklärte mir, das für Gruppe 2 drei Tests notwendig wären ... vieleicht kommt dem Farben-Töne-Spiel eine höhere Bewertung zu. Tja, wie man sieht, ist auch hier nicht alles gleich. :):smiley5:
 
Farbtasten waren auch an meinem Kasten.
Die gute Frau erklärte mir, das für Gruppe 2 drei Tests notwendig wären ... vieleicht kommt dem Farben-Töne-Spiel eine höhere Bewertung zu. Tja, wie man sieht, ist auch hier nicht alles gleich. :):smiley5:
...kann sein, wobei den Farb- Töne Test mußten bei uns alle machen nur die von Gruppe2 zusätzlich den Quadrate Test.
Angst braucht man auf alle Fälle keinen haben vor den Tests,"Raketenwissenschaft" muß man dazu nicht studiert haben um diese zu meistern:lach:
 
Hi Jörky,

Max hat deinen FB ja schon angeschaut und dir einen ersten Kommentar dazu gegeben. Ich werde aber auch noch mal danach sehen....
Zu der Trinkmengenberechnung werde ich jedoch nichts mehr schreiben, da der TÜV zum Ressort von Max gehört:smile:

Hierzu noch:

Hallo Nancy und Max,

ich hätte damals gerne die Empfehlungen aus dem Beratungsgespräch umgesetz,allerdings konnte (kann) ich mir das finanz. nicht leisten.(sagte ich auch beim Gespräch). Meine TF und die damit verbundenen Kosten haben eh schon meinen Rahmen gesprengt,anders gesagt ich zahle heute noch für meine Dummheit... .

Du kannst das bei der MPU dann auch nur damit erklären, dass du wegen fehlender finanzieller Mittel keinen VP aufgesucht hast.....
Einige GA sehen die "Online-Vorbereitung" schon als positive Maßnahme....andere hinken da aber noch hinterher....darum mein Rat:

Geh vor deiner MPU nochmal zu einer Suchtberatungsstelle (die ist nicht nur für Süchtige, sondern auch für Missbräuchler!!) und führe dort ein Gespräch. Dieses wird dir bescheinigt und du hast auf jeden Fall etwas "schriftliches" in den Händen.


Mir fällt grade noch ein das ich beim Beratungsgespräch nach diesen Reaktionstest gefragt habe..ihr wisst schon das mit den Farben und Tönen.Man sagte mir das dieser nicht mehr gemacht wird bzw. nicht mehr aktüll sei.Habt ihr nähere Infos dazu ?
Ich weiß nicht, ob dir das i-wie weiterhilft, aber hier kannst du ja mal drin gucken:

MPU-Reaktionstest
 
hast recht Max,ich habe meine Hausaufgaben nicht vollständig gemacht.Naja ich habe jetzt die Fragen 20 und 27 korigiert und bei der Trinkmengenangabe von 9 Wodka auf 10 erhöht.Ein kleiner "Arnold" war ich damals nicht,ich bin eher etwas zu klein geraten für mein Gewicht ,smile.
Im Gespräch sagte man mir auch nur etwas über diese Tests: Symbole vergleichen, Schlangenlinien verfolgen und Verkehrssituationen interpredieren.Daher auch meine Frage zum Reaktionstest.Ich denkmal es wird von Stelle zu Stelle verschieden sein. Übrigends danke für den hilfreichen Link zum Reaktionstest Nancy.
Ob ich noch kurzfristig ein Gespräch bei der Beratungsstelle bekommen werde ? Ich werd mal schaun was geht.Ansonsten muss ich es halt bei der Onlinevorbereitung belassen.

Gruß

Jörg


Fragebogen für eine Alkohol-MPU
Dieser Katalog dient zur Vorbereitung des psychologischen Gespräches und ist Grundlage hier im Forum.

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war Montag der 21.02.2011.Vormittags habe ich einige Behördengänge unternommen.In der Mittagszeit war ich bei meiner Mutter zum Essen,anschließend war ich mit ihr noch einkaufen. Um 19 Uhr war ich bei Freunden zu Hause eingeladen.Der Abend verlief erst ganz friedlich.Wir schauten Fernsehen und unterhielten uns noch dabei.Mit zunehmenden Alkoholkonsum kam es dann aber zu einem heftigen Streit der sich um das Thema Politik,Wirtschaftskrise und Euro abschaffen drehte. Um weitere Eskalationen zu vermeiden setzte ich mich um 22.30 Uhr in meinem PKW und wollte nach Hause fahren.Nach ca. 50 Meter fahrt baute ich einen Unfall (Sachschaden).Ich erlitt Verletzungen am Knie, und mein Auto war Totalschaden . Die Polizei traf ein und nahm mich mit zur Wache. Blutprobe mit. Ergebnis: BAK :1,91 pro. .

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
6 Flaschen Bier ( a 0,5l ) + 10 Wodka pur ( a 2cl ) / 19-22.30 Uhr

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Nach ca. 50m war meine Fahrt zu Ende (Unfall).Fahren wollte ich 2,5 km.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja.Durch meine alkoholisierung habe ich mich selbst überschätzt,Ich habe damit andere und mich dummerweise in Gefahr gebracht .

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte ursprünglich bei meinen Freunden übernachten,jedoch war das nach dem Streit nicht mehr möglich.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich habe mich nach der TF sehr intensiv mit dem Thema Alkohol auseinandergesetzt und bin daher der Auffassung das ich ca. 60 mal mit Restalkohol am Straßenverkehr teilgenommen habe .Heute weiß ich aufgrund meines an erlernten Wissens, über Alkohol und seine Wirkung, dass bereits geringe Mengen reichen um die Fahreignung zu beeinflussen, dass das Sehvermögen und die Reaktion deutlich herabgesetzt werden.
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich an meinem 15.Geburtstag.Ein Glas Prosecco. Ich wurde müde und ging alsbald zu Bett.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Während meiner Lehrzeit (16-18 Jahre) traf ich mich gelegentlich Samstags mit Freunden in der Disco.2 Glas Bier pro Abend.Als ich meinen Führerschein mit 18 Jahren bekam trank ich gar nichts mehr.Fahren war mir viel wichtiger als Disco und Co.
Als ich 20 Jahre alt war trank ich hin und wieder eine Fl. Bier zu besonderen Anlässen.
Als ich 23 Jahre war wurde mein Vater schwer krank.Ich half nach meiner Arbeitszeit noch bei der Pflege
Mein Konsum steigerte sich nach dem Tod meines Vaters als ich 25 Jahre alt war.Meist an Wochenenden 3 Fl. Bier a 0,5 L und 2 Wodka pur.Im Alter von 27 Jahren machte ich eine Umschulung .Trinken wurde weniger. Im Alter von 39-40 Jahren nahm ich erheblich an Gewicht zu. Ich hatte etwa 30 Trinkanlässe pro Jahr.Dazu zählen Feiertage,Familienfeste,Abende bei Freunden.In dieser Zeit trank ich am meisten .Zum Bier trank ich dann auch wieder Schnaps (4 Fl. Bier 0,5 l + 4Wodka pur) das ging dann so bis zur TF. Seit März 2011 trinke ich nur noch kontrolliert, höchstens 12 mal im Jahr und höchstens 1 mal im Monat . Die 12 Anlässe an denen ich trinke ( Max 2 Bier a 0,2l) , werden von mir genau geplant und strikt eingehalten.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
15. Geburtstag : 1 Glas Prosecco
16-18 Jahre : 2 Glas Bier (a 0,2 l)
18 -19 Jahre : nichts getrunken
20 – 22 Jahre : 1 Fl Bier ( 0,5 ) l zu besonderen Anlässen
23- 24 Jahre : 1 Fl Bier (0,5) l meist an Wochenenden,und ab und an nach Feierabend
25 Jahre : 3 Fl. Bier (0,5l) + 2 Wodka ( 2 cl ) meist an Wochenenden
27 – 38 Jahre : 1 Fl Bier (0,5 l) meist an Wochenenden +zu besonderen Anlässen
39 - 40 Jahre 4 Fl Bier ( 0,5 l) + 4 Wodka pur ( a 2cl) , etwa 30 mal im Jahr
TF : 6 Flaschen Bier ( a 0,5l ) +10 Wodka pur ( a 2cl )

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
größtenteils an Wochenenden bei Freunden und Bekannten daheim.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Als ich 23 Jahre war wurde mein Vater schwer krank.Ich half nach meiner Arbeitszeit noch bei der Pflege, was für mich eine schwere körperliche + seelische Belastung war.
Als ich 25 Jahre alt war starb mein Vater.Der Tod und die damit verbundene Traür schmerzte mich sehr.Er hinterließ für mich und meiner Mutter einen Lücke die ich nicht vermochte zu schließen.Er war immer immer für mich da und half mir mit Rat und Tat.Er war der einzigste Mensch den ich meine Probleme anvertraut habe. Ich konnte es nicht realisieren das er plötzlich nicht mehr da war.Von nun an musste ich mich um alles selber kümmern, was mir sehr schwer fiel.
Mit 39 Jahren später trennte sich auch noch meine Freundin von mir.Eine feste neü Freundin zu finden fiel mir schwer, da ich schon immer etwas schüchtern war und zu dem noch etwas Übergewicht hatte was meinen Selbstvertraün auch nicht gut tat.Bis zu meinem 40 Lebensjahr hatte ich daher nur flüchtige Bekanntschaften.
Nach der Trennung nahm ich erheblich an Gewicht zu. Währenddessen lernte ich den besagten Freundeskreis kennen wo die Trinkabende statt fanden.Ich malte mir damals aus durch diesen neün Bekanntenkreis auch eine neü feste Freundin zu finden. Ich wollte bei den "Trinkabenden" nicht außen vor stehn,als Außenseiter betitelt werden
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol wurde ich redseliger und enthemmter,bei viel Alkohol wurde ich müde,meine Konzentrationsfähigkeit nahm ab und es passierten mir Missgeschicke wie z.B. Glas umschütten usw. .

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
nein,da der Umkreis indem ich mich bis und inkl. zur TF aufhielt selbst viel Alkohol getrunken hat.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld? Der Alkohol war schuld daran das ich mich morgens sehr niedergeschlagen und antriebslos fühlte.Meinen Hobbys ging ich nicht mehr nach,machte keinen Sport mehr,meine Family empfand mich als schnell reizbar. Ich nahm das in Kauf ,weil ich versuchte meine Probleme mit Alkohol zu verdrängen.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Vor der Trunkenheitsfahrt im Alter von 39 -40 Jahren habe ich mehr getrunken.Die Trennung von meiner Freundin hatte mich sehr mitgenommen und das "Alleinsein" fiel mir sehr schwer.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja am Tag der Trunkenheitsfahrt.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
nein.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Damals sah ich mich selbst als Gelegenheitstrinker,ich wollte in meinen damaligen Freundeskreis dazugehören.Heute erkenne ich mich rückblickend als einen Mann der damals den Alkohol missbraucht hat ,um Probleme zu bewältigen und zu verdrängen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich betreibe erfolgreich KT und trinke maximal zu 12 besonderen Anlässen die alle in meinem Trinkkalender vermerkt sind (Geburtstage,Sylvester usw.), 2 Glas Bier (a 0,2 L) ..Denn heute betrachte ich Alkohol als Genussmittel.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
der Geburtstag meiner Mutter am 11.Mai

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich sehe den Alkohol heute als Genussmittel der nur zu besonderen Anlässen getrunken wird.Alkohol hat nach Zeiten des Missbrauchs wieder den Platz eingenommen, den er haben sollte, als Genussmittel. Nachdem ich mir bewiesen habe, dass ich meinen Alkoholkonsum wieder fest im Griff habe, möchte ich auf das gelegentliche Glas Bier zu besonderen Anlässen nicht verzichten

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir im Vorfeld kaum Gedanken über Alkohol gemacht,Mittlerweile bin ich mir der negativen Auswirkungen von unkontrolliertem Umgang mit Alkohol und den damit verbunden Gefahren für meine Mitmenschen und mir bewusst.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der Trunkenheitsfahrt habe ich eine Trinkpause eingelegt und über den Mist
nachgedacht was ich gemacht habe.Ich kam zu der Erkenntnis das die TF das Endergebnis meines Alkoholmissbrauches war.Ich hatte noch Glück im Unglück,aber das hätte auch alles noch viel schlimmer kommen köennen.Mit diesen Fazit begab ich mich auf Ursachenforschung ,informierte mich über die Gefahren und Folgen des Alkoholmissbrauchs.Mir wurde dabei klar das es so nicht weiter gehen kann .Daher stellte ich meinen Konsum auf KT um.Die Umstellung auf KT fiel mir dank meiner Einsicht und der Hilfe meiner Familie und Freundin recht leicht.Ich habe durch KT auch noch an Körpergewicht verloren was meinen Selbstvertraün sehr gut tat.Ich mache jetzt wieder Sport und erfreü mich meiner neün Lebensweise.In meinen sozialen Umfeld gelte ich wieder als ein zuverlässiger und verantwortungsvoller Mensch der u.a auch über seine Probleme reden kann.


26. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich habe eine neü Freundin (Frau +2 Kinder ) mit der ich über alles reden kann,ich verbringe viel Zeit mit den Kids die mich sehr lieben und auch fordern.Meinen alten Freunde hab ich die Freundschaft gekündigt.Ich habe da keinerlei Kontakt mehr zu. Ich habe mir einen neün Bekanntenkreis aufgebaut.Ich habe dank KT sogar noch über 18 Kilo abgenommen,und somit steht meinem alten Hobby dem Joggen nichts mehr im Wege.Ich spiele jetzt Schach und habe eine neü Leidenschaft das Kochen entdeckt.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Indem ich offen über alles rede, habe auch gelernt das es alles andere als schlimm ist seine Gefühle jemanden anzuvertraün und über Sorgen und Nöte zu sprechen, es hat mir zwar Anfangs einige Überwindung gekostet richtig "offen" zu sein aber im nach hinein war ich stolz auf mich und fühlte mich auch besser und leichter.. Ich fresse nichts mehr in mich hinein, da so etwas nur schadet.Ich habe nun mehrere Bezugspersonen mit denen ich sprechen kann und scheü mich auch nicht davor im Ernstfall professionelle Hilfe anzunehmen.
Ich habe gelernt das der Tod oder auch eine Trennung eines geliebten Menschen nun mal zum Leben dazu gehören,los zu lassen sozusagen.
Ich achte jetzt sehr bewusst auf meine Ernährung und esse mir den Kummer nicht mehr an. Mein Selbstwertgefühl hat sich dadurch enorm gesteigert,so das es mir nicht mehr schwer fällt eine Frau anzusprechen ( ohne Alk ).Weiterhin habe ich festgestellt das man auch als Single ein schönes Leben führen kann.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, zumindestens theoretisch gesehen. Jedoch bin ich mir der innerlichen Warnsignale jetzt bewusst, und würde bevor es dazu kommen könnte Rat und Tat in meiner Familie und dem neün Bekanntenkreis suchen, ggf. prof. Hilfe in Anspruch nehmen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich trenne Trinken und Fahren radikal.D.h das ich z.b. bei Geburtstagen im Vorfeld schon für eine sichere Heimreise mit Taxi oder den öffentl.. Verkehrsmitteln sorge.Trinken und Fahren ist für mich jetzt,heute und auch in Zukunft absolut inakzeptabel.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein.
 
Im Gespräch sagte man mir auch nur etwas über diese Tests: Symbole vergleichen, Schlangenlinien verfolgen und Verkehrssituationen interpredieren
Der, in Fachsprache genannte Leistungstest, unterscheidet sich in zwei Gruppen ...
In Gruppe 1 sind die Führerscheinklassen A, A1, B, BE, M, L und T eingestuft. Die anderen sind der Gruppe 2 zugeordnet, für die strengere Vorgaben zum Bestehen der MPU gelten ... siehe hier klick

Ob ich noch kurzfristig ein Gespräch bei der Beratungsstelle bekommen werde ?
Das sollte eigentlich kein Problem sein, einfach mal anrufen.

Den FB find ich so ganz akzeptabel, sinngemäß solltest du das in dieser Art rüberbringen können. Mal schaün ob Nancy noch etwas findet, die Gute ist meist etwas "strenger" wie ich :):smiley5:
 
Den FB find ich so ganz akzeptabel, sinngemäß solltest du das in dieser Art rüberbringen können. Mal schaün ob Nancy noch etwas findet, die Gute ist meist etwas "strenger" wie ich :):smiley5:

Ich würde das Wort "strenger" in "gründlicher" umtaufen.....:zwinker0004:
 
So Jörky,

erstmal danke, dass du mich daran erinnert hast, dass ich nochmal nach deinem FB sehen wollte. Ich hatte es in der Tat aus "weihnachtlichen Gründen" übersehen....

Wie sieht es denn mit der Suchtberatungsstelle aus? Hast du mittlerweile noch einen Termin dafür ausgemacht? Ich hoffe es sehr, denn es wäre wirklich ganz wichtig, dass du bei deiner MPU etwas schriftliches vorzeigen kannst....
smiley710.gif


Zu deinem FB:

Da du ja nun die Frage....

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja am Tag der Trunkenheitsfahrt.
...endgültig mit "Ja" beantwortet hast und dazu stehst, dass du an diesem Abend "volltrunken" warst, solltest du den Ablauf vor der TF.....(s. das fett gedruckte...)

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war Montag der 21.02.2011.Vormittags habe ich einige Behördengänge unternommen.In der Mittagszeit war ich bei meiner Mutter zum Essen,anschließend war ich mit ihr noch einkaufen. Um 19 Uhr war ich bei Freunden zu Hause eingeladen.Der Abend verlief erst ganz friedlich.Wir schauten Fernsehen und unterhielten uns noch dabei.Mit zunehmenden Alkoholkonsum kam es dann aber zu einem heftigen Streit der sich um das Thema Politik,Wirtschaftskrise und Euro abschaffen drehte. Um weitere Eskalationen zu vermeiden setzte ich mich um 22.30 Uhr in meinem PKW und wollte nach Hause fahren.Nach ca. 50 Meter fahrt baute ich einen Unfall (Sachschaden).Ich erlitt Verletzungen am Knie, und mein Auto war Totalschaden . Die Polizei traf ein und nahm mich mit zur Wache. Blutprobe mit. Ergebnis: BAK :1,91 pro. .

....beim GA etwas anders formulieren. Sag ihm einfach, dass du saür und ärgerlich warst und darum überstürzt aufgebrochen bist. "Um weitere Eskalationen zu vermeiden...." klingt einfach zu überlegt und überlegen konntest du ja in deiner Verfassung nicht mehr wirklich...ok?

Ansonsten hatte ich dir ja schon geschrieben, dass die Antworten 1-6 für mich i.O. sind und ich mich zu deinen Trinkmengen bei der TF nicht mehr äußere....

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich habe mich nach der TF sehr intensiv mit dem Thema Alkohol auseinandergesetzt und bin daher der Auffassung das ich ca. 60 mal mit Restalkohol am Straßenverkehr teilgenommen habe .Heute weiß ich aufgrund meines an erlernten Wissens, über Alkohol und seine Wirkung, dass bereits geringe Mengen reichen um die Fahreignung zu beeinflussen, dass das Sehvermögen und die Reaktion deutlich herabgesetzt werden.
Hier bin ich jedoch nach wie vor der Meinung, dass du untertreibst!
150 bis 200 Fahrten sind bei nahezu 22 Jahren FS-Besitz sicher noch die Untergrenze....dennoch solltest du zumindest soviele bei der MPU angeben, falls du danach gefragt wirst....

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich an meinem 15.Geburtstag.Ein Glas Prosecco. Ich wurde müde und ging alsbald zu Bett.
Ich glaube, hier hast du meinen letzten Kommentar wieder mal nicht richtig gelesen...:zwinker0004:
Vor deinem 15. Geburtstag wußtest du also nicht, dass Alk. existiert???:smiley2204:

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Während meiner Lehrzeit (16-18 Jahre) traf ich mich gelegentlich Samstags mit Freunden in der Disco.2 Glas Bier pro Abend.Als ich meinen Führerschein mit 18 Jahren bekam trank ich gar nichts mehr.Fahren war mir viel wichtiger als Disco und Co.
Als ich 20 Jahre alt war trank ich hin und wieder eine Fl. Bier zu besonderen Anlässen.
Als ich 23 Jahre war wurde mein Vater schwer krank.Ich half nach meiner Arbeitszeit noch bei der Pflege
Mein Konsum steigerte sich nach dem Tod meines Vaters als ich 25 Jahre alt war.Meist an Wochenenden 3 Fl. Bier a 0,5 L und 2 Wodka pur.Im Alter von 27 Jahren machte ich eine Umschulung .Trinken wurde weniger. Im Alter von 39-40 Jahren nahm ich erheblich an Gewicht zu. [COLOR=Blü]**Nimm diesen Satz raus, der hat hier absolut nichts verloren. Zähl einfach so auf, wie es dann weiterging...**[/COLOR] Ich hatte etwa 30 Trinkanlässe pro Jahr.Dazu zählen Feiertage,Familienfeste,Abende bei Freunden.In dieser Zeit trank ich am meisten .Zum Bier trank ich dann auch wieder Schnaps (4 Fl. Bier 0,5 l + 4Wodka pur) das ging dann so bis zur TF. Seit März 2011 trinke ich nur noch kontrolliert, höchstens 12 mal im Jahr und höchstens 1 mal im Monat . Die 12 Anlässe an denen ich trinke ( Max 2 Bier a 0,2l) , werden von mir genau geplant und strikt eingehalten.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
15. Geburtstag : 1 Glas Prosecco
16-18 Jahre : 2 Glas Bier (a 0,2 l)
18 -19 Jahre : nichts getrunken
20 22 Jahre : 1 Fl Bier ( 0,5 ) l zu besonderen Anlässen
23- 24 Jahre : 1 Fl Bier (0,5) l meist an Wochenenden,und ab und an nach Feierabend
25 Jahre : 3 Fl. Bier (0,5l) + 2 Wodka ( 2 cl ) meist an Wochenenden
27 38 Jahre : 1 Fl Bier (0,5 l) meist an Wochenenden +zu besonderen Anlässen
39 - 40 Jahre 4 Fl Bier ( 0,5 l) + 4 Wodka pur ( a 2cl) , etwa 30 mal im Jahr
Deine Angabe bei der TF habe ich bei deiner Aufzählung mal herausgenommen, um sie hier noch einmal gesondert aufzuführen.

Hier nochmal zum Vergleich:

TF : 6 Flaschen Bier ( a 0,5l ) +10 Wodka pur ( a 2cl )


Du willst dem/der GA also erzählen, dass deine "Höchstmengen" vor der TF bei 4 Fl. Bier a 0,5l und 4 Wodka a 2 cl gelegen hat???

Sorry, aber das wird dir mit Sicherheit ein negativ einbringen!!!

Ich glaube, wir hatten uns schon einmal darüber "unterhalten", dass du dir deine Giftfestigkeit nach dem Tod deines Vaters angeeignet haben musst!
D.h. auch, dass du genau die Alk.menge die du bei deiner TF hattest, um dein 25. Lebensjahr herum, angeben musst!
Das du danach viele Jahre moderat getrunken hast ist ja nachvollziehbar (obwohl 1 Fl. Bier am WE etc. deutlich zu gering ist!!)....jedoch musst du in dem (ganzen!) Jahr vor deiner TF auf jeden Fall die 6 Fl. Bier a 0,5l angeben und beim Wodka sollten es auch auf jeden Fall 6-8 Stück im Vorfeld gewesen sein! Bitte verharmlose deine Trinkmengen nicht!! Der/die GA kann ja nicht "nachprüfen" wie betrunken du wirklich bei der TF warst, trotz des Unfalls...darum keinesfalls bei den Trinkmengen untertreiben!!
Gib an, dass du 2x im Monat an (unterschiedlichen) WE und auch unter der Woche mal 1 oder 2 Fl. Bier (kann dann auch 0,33l gewesen sein...) getrunken hast, damit der/die GA sieht, dass du auch mit weniger Alk. "zufrieden" warst und nicht immer so viel "gebraucht" hast.....ist ganz wichtig für deine KT Angabe!!

Gerade weil du keine VP-Gespräche nachweisen kannst, musst du den/die GA davon überzeugen, dass du dich selbst mit deinem Alk.missbrauch intensiv auseinander gesetzt und dabei vollkommen erkannt hast, wie groß dein Missbrauch doch war...klar?


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Als ich 23 Jahre war wurde mein Vater schwer krank.Ich half nach meiner Arbeitszeit noch bei der Pflege, was für mich eine schwere körperliche + seelische Belastung war.
Als ich 25 Jahre alt war starb mein Vater.Der Tod und die damit verbundene Traür schmerzte mich sehr.Er hinterließ für mich und meiner Mutter einen Lücke die ich nicht vermochte zu schließen.Er war immer immer für mich da und half mir mit Rat und Tat.Er war der einzigste Mensch den ich meine Probleme anvertraut habe. Ich konnte es nicht realisieren das er plötzlich nicht mehr da war.Von nun an musste ich mich um alles selber kümmern, was mir sehr schwer fiel.
Mit 39 Jahren später trennte sich auch noch meine Freundin von mir.Eine feste neü Freundin zu finden fiel mir schwer, da ich schon immer etwas schüchtern war und zu dem noch etwas Übergewicht hatte was meinen Selbstvertraün auch nicht gut tat.Bis zu meinem 40 Lebensjahr hatte ich daher nur flüchtige Bekanntschaften.
Nach der Trennung nahm ich erheblich an Gewicht zu. Währenddessen lernte ich den besagten Freundeskreis kennen wo die Trinkabende statt fanden.Ich malte mir damals aus durch diesen neün Bekanntenkreis auch eine neü feste Freundin zu finden. Ich wollte bei den "Trinkabenden" nicht außen vor stehn,als Außenseiter betitelt werden
Statt dem fett markierten solltest du besser angeben, dass du von nun an niemanden mehr hattest, mit dem du über deine Sorgen und Probleme reden konntest.....und der Satz "Mit 39 Jahren (später?) trennte sich auch noch meine Freundin...." klingt sehr merkwürdig, da dein Vater zu diesem Zeitpunkt ja bereits 14 Jahre tot war...:smiley2204:

Was auch noch verwirrend ist: Du hattest bis zu deinem 40. Lebensjahr "nur" flüchtige Bekanntschaften, aber deine Freundin trennte sich bereits von dir, als du 39 warst??:g060:
Hhmm.....

Auch wenn das jetzt nervt.....bitte überlege noch mal und formuliere deine Antwort bei der Frage 12 etwas genaür! Ab wann hattest du denn deine Freundin? Hattest du sie bereits, als dein Vater starb?


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld? Der Alkohol war schuld daran das ich mich morgens sehr niedergeschlagen und antriebslos fühlte.Meinen Hobbys ging ich nicht mehr nach,machte keinen Sport mehr,meine Family empfand mich als schnell reizbar. Ich nahm das in Kauf ,weil ich versuchte meine Probleme mit Alkohol zu verdrängen.
War der Alk. wirklich "Schuld daran", oder die Tatsache, dass du ihn getrunken hast? :zwinker0004:

Ansonsten finde ich deine Angabe, dass du deinen Hobbys etc. nicht mehr nachgegangen bist und morgens niedergeschlagen und antriebslos warst, schon als sehr bedenklich... Hatte dich der Alk. schon so im Griff? :smiley8:


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
der Geburtstag meiner Mutter am 11.Mai
Dieses Datum musst du bis zu deiner MPU aber noch aktualisieren....denn sonst haut das mit den 12 Trinkanlässen im Jahr nicht hin und der/die GA könnte dich fragen, warum du nicht gleich ganz auf den Alk. verzichtest....


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir im Vorfeld kaum Gedanken über Alkohol gemacht,Mittlerweile bin ich mir der negativen Auswirkungen von unkontrolliertem Umgang mit Alkohol und den damit verbunden Gefahren für meine Mitmenschen und mir bewusst.
Hier kommt es auch immer ganz gut, wenn man den (pos.) gesundheitlichen Aspekt des Alk.verzichtes mit erwähnt.....:zwinker0004:


Der Rest scheint soweit ok zu sein. Ich schau da aber (sicherheitshalber) nochmal drüber, wenn du den FB erneut überarbeitet eingestellt hast.:smile:
 
Ich würde das Wort "strenger" in "gründlicher" umtaufen.....
Mit Sicherheit nicht, würde ja dann bedeuten, dass ich nicht gründlich genug arbeite !?
Ich vergleich das mit den Lehrern aus meiner Schulzeit, da hieß das immer "die/der ist strenger als die/der Andere" und nicht "die/der ist gründlicher als die/der Andere" ... so einfach ist das. :zwinker0004:
 
Mit Sicherheit nicht, würde ja dann bedeuten, dass ich nicht gründlich genug arbeite !?

Sei nicht so biestig....:lach:

Es ist allgemein bekannt, dass Fraün gegenüber Männern so gut wie immer "gründlicher, genaür, exakter, akkurater etc." arbeiten....
Das ist Sache des Geschlechts und nicht persönlich gemeint.....verstanden?:ätsch:
 
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