MPU steht ins Haus

Cethegar

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Ja leck mich doch am Arsch!

Ich hab gerade ein Dejavu und zumindest Nancy wieß das bevor sie meine Zeilen hier liest!

So ähnlich war es bei mir ja auch. Nur das ich nicht "geplaudert" habe (wo ich sonst echt zu neige), sondern mein Scheiß Körper unverschämter Weise einfach mal enormen Stress empfunden hat nach einem Todesfall in der Familie nachdem ich unmittelbar bei der MPU saß.
Doc Holliday nuschelte noch etwas von enorm hoher Blutdruck (soll vorkommen in extremen Stress Situationen!) und vernahm dann auch noch ein Herzgeräusch. Da macht dieses Herz doch einfach so Geräusche kurz vorm (Situationsbedingten) Kollaps!

Prof. Frankenstein versicherte mir mit Grabesmiene.: "Alles nicht so schlimm und nicht weiter relevant, aber ich wollte es Ihnen eben gesagt haben".

Auf der FSST dann das komatöse Erwachen.

"Nö, den Schein kann ich Ihnen nich geben. Der Arzt hat einen chronischen Bluthochdruck (nach EINER Messung!!!!) "diagnostiziert" (da hat sselbst mein Arzt bauklötze gestaunt!) und das muss erst ausgeräumt werden.
Am 20.12. kurz vor Weihnachten. Na klar, der Kardiologe hat nur auf mich unterm Baum gewartet.
Ich wollte auch weg fahren.

09.01 Hausarzt, der mir superschnell (mein Termin wäre im März gewesen) für Freitag den 13. einen Termin beim Kardio gemacht, der hat mal müde gegähnt und seit Montag .... fahn, fahn, fahn auf der Autobahn!

ABER! Ich hatte es anderenorts geschrieben.
NICHTS erwähnen oder da reinschreiben (zulassen) was die FD nichts angeht! Und die ght nur das was an, was sie wissen müssen/angefordert haben!


Dir haben se mind. genauso ins Essen gespuckt wie mir. Kann sehr gut verstehen WIE Du Dich jetzt fühlst!
Wenn ich es richtig verstanden habe hast Du Schlafanoe und warst im Schlaflabor bzw. vorher beim Lungenfacharzt?

Gibt es da Aussagen, Unterlagen die Möglichkeit einer Nachuntersuchung?
Sonst würde ich es in einer (so in der Nähe) Lungenfachklinik versuchen.

Drücke die Daumen, bitte auf dem Laufenden halten.


P.S. Im übrigen hatte ich auf der FS Stelle den Eindruck das dort noch immer ein VETO des SB möglich gewesen wäre. Dieser meinte auch sinngemäß "Dann akzeptiere ich das mal so". Ich bin wirklich überzeugter pazifist, aber er hat gut daran getan. :smiley4625:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Danke. Fand es nicht so wild.:smiley711:


Das Ga existiert noch in unserer Datenbank - wenn du keine Probleme damit hast, kann ich den Beitrag wieder herstellen - sag mir dann bitte Bescheid. :smiley138:


Im Moment ist es ziemlich arg, was unsere User, nach bestandener MPU, noch an "Auflagen" erfüllen müssen. :smiley200:

Ich hoffe sehr, dass recht viele User diese Beiträge lesen, um für ihre eigene MPU entsprechend gewappnet zu sein und somit bei der Begutachtung gewisse Dinge besser für sich behalten...:smiley294:
 

schmomsen

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Ja leck mich doch am Arsch!

...und warst im Schlaflabor bzw. vorher beim Lungenfacharzt?

Gibt es da Aussagen, Unterlagen die Möglichkeit einer Nachuntersuchung?

Drücke die Daumen, bitte auf dem Laufenden halten.

Freilich, deswegen habe ich mir doch da keine Falte gemacht. Ist seit 2015 in "Therapie". Ich schlafe gut und durch, mit oder ohne dem/ das Ding. Ich hoffe, dass es mit einer Bestätigung des Pneumologen getan ist. Der Chef von der Fsst meinte eben auch, dass das ausgeräumt werden muss und ich solle zu einer ärztlichen Untersuchung. Schlussendlich bin ich am Beten, dass es dann nur heißt: "Herr E. sie sind seit 2015 versorgt und damit fahrtüchtig." Habe nur Dampf, dass die mir mit Verkehrsmedi und dem ganzen Quassel kommen. Dann zieht sich der Mist doch wieder wie Kaugummi und macht mich arm, meine Nerven. :smiley842:

@ Nancy, ich habe kein Problem wenn Du mein GA wieder einstellst. Ich dächte da kann man nur meinen Namen lesen und Namen sind Schall und Rauch. :smiley624:
 

Cethegar

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Genau DA liegtder Hase im Pfeffer.

Achte darauf das der Facharzt bzw. seine MTA in der Bescheinigung welche sie Dir (hoffentlich) ausstellen lediglich reinschschreiben "Es bestehen aus Fachärztlicher Sicht keinerlei bedenken das Herr. E KFZ im Strassenverkehr führen kann" PUNKT

Nix über Deinen Fußpilz, kein Wort vom Haarausfall und die Vitamin C Tabletten die Du einmal die Woche lutschst geht die FS auch NIX an!

Bei mir standen da n paar Sachen drin, ich hab gedacht ich les nicht richtig........ dat geht die ALLES NIX an!

Lebt, atmet, schläft, kann fahren! DIE Info soll rüberkommen.



Haunse rein ;-)
 

schmomsen

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So, es soll ein internistisches GA bei einem FA einer anerkannten Begutachtungsstelle sein. Auskunft dieser: "Sie bringen zum Termin ihre Unterlagen vom Arzt mit, der Kollege hier arbeitet das mit Ihnen durch und bestätigt ggf. die Fahrtüchtigkeit. Das kostet Sie zwischen 380,- und 800,- je nachdem was der Arzt noch zu finden vermag."
UUUUNNNNDDDDDD SATT!!! Naja, pusten wir dem System mal noch etwas Goldstaub in den gepuderten Ar...
Im Übrigen passiert dort nix weiter. Es wird lediglich geprüft ob die Unterlagen des behandelnden Arztes akzeptabel sind, da man die als solche nicht akzeptiert. Es könnte ja ein Kumpel sein. Habe jetzt alles in die Wege geleitet, ich will nur noch, dass dieser Schmutz endlich vorbei ist und mein eingefrorener Kombi da draußen mal ein paar Meter bekommt. :smiley4048:
Hoffe das geht relativ zügig über die Bühne, sonst muss die Frau in die Schweiz fahren und die Arme steht gar nicht auf solche Strecken. :smiley894:
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
So, es soll ein internistisches GA bei einem FA einer anerkannten Begutachtungsstelle sein. Auskunft dieser: "Sie bringen zum Termin ihre Unterlagen vom Arzt mit, der Kollege hier arbeitet das mit Ihnen durch und bestätigt ggf. die Fahrtüchtigkeit. Das kostet Sie zwischen 380,- und 800,- je nachdem was der Arzt noch zu finden vermag."
Begutachtungsstelle :smiley2204: ... ist mir eigentlich neu, dass die jetzt auch noch Internisten beschäftigen. :cool0030: Hier schägt die staatliche Geldmaschine wieder zu.

Dazu eine kleine Anmerkung ...

Diese ganze MPU-Scheiße hat nur leider einen Haken, sogar einen ziemlich großen: Der Staat spielt mit unterschiedlichen Regelungen zu Promillegrenzen, weil so die Chance steigt, dass Menschen die auf deutschen Straßen unterwegs sind, erwischt werden. So können deftige Strafen verteilt werden, wie Bonbons auf dem Karnevalsumzug. Eine 0,0% Regelung? Niemals! Da fragt man sich warum? Wäre für jeden Beteiligten eine klare und einfache Sache. Wenn man Fahrer ist, trinkt man keinen Alkohol und muss nicht überlegen, ob man jetzt noch ein Bier trinken möchte oder nicht. Die Begründung der Verkehrspsychologen lautet da: „Man kann den Menschen ja nicht alles vorschreiben. Sie müssen lernen, sich selbst zu kontrollieren.“ Interessante Argumentation, in einem modernen "Überwachungsstaat", der sich Demokratie nennt.

Ich habe nichts gegen die MPU selbst, aber gegen die Art und Weise wie der Mensch gedemütigt und existenziell bedroht wird.

Und genau aus diesem Grund, bin ich hier im Forum !!!
 

Waerschtla

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Max, Du sprichst mir aus der Seele. Ist ja klar, Alkohol bringt dem Staat unglaubliche Steuereinnahmen, Alkoholkrankenbehandllungen werden durch Krankenkassen bezahlt, MPU-Industrie (100.000 Teilnehmer/Jahr * ca. durchschnittl. € 2.000,00) blüht, falls nicht, wird auf 1,1% runtergesetzt usw.. Unterdessen bin auch ich für 0,0%, denn wie wir unterdessen abgezockt werden, ist schon bedenklich. Ist eine Farce! Wenn ich das vom Kollegen Schmomsen lese, was hat das mit der Alkoholproblematik zu tun?? Fahren jetzt bei den Grünen unterdessen Ärzte mit Vollausstattung mit, um einen vollständigen Gesundheitscheck durchzuführen? Mir fehlen echt die Worte.
Schmomsen, bleib tapfer! Ich drück Dir die Daumen, damit der Mist auch bei Dir abgehakt werden kann.
 

schmomsen

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Waerschtla ich habe gelernt, dass man überall dreimal anrufen muss. Irgendwann sagt einem einer, der doch etwas mehr weiß als der Rest, wie es wirklich funktioniert. Schlussendlich stellt sich die Geschichte nicht ganz so schlimm dar. Interessant ist nur woher ich die nötigen Unterlagen bekomme, da, laut Auskunft des damals behandelnden Arztes, das Thema dort für ihn und mich erledigt ist und ich dort kein Patient mehr bin. Trotzdem will die Behörde und auch die Begutachtungsstelle Nachweise über eine aktuell positiv verlaufende Behandlung sehen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher wie mir das der beim TÜV beschäftigte Verkehrsmediziner (Internist) auslegen wird. Im Zweifel fordert er von einem FA die nötigen Unterlagen aktuell ab. Da es aber keine aktuellen Unterlagen gibt da es ja seit 2015 Geschichte ist, muss die Thematik neu aufgegriffen und ärztlich aktualisiert werden. Haken dabei? Es erfolgt ambulant und auf eigenen Auftrag und das bedeutet ich zahle das auch selbst, da keine medizinische Notwendigkeit besteht, ich aber medizinische Unterlagen brauche. Hier schließt sich mal wieder der Kreis. Ich halte euch auf dem Laufenden. Sehr interessant das Ganze.

p.s. Diese Vorgehensweise macht mich wütend und wenn ich wütend bin entwickel ich zauberhafte Lösungen. :cool0030:
 

schmomsen

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Übrigens habe ich auch mit dem Leiter der Begutachtungsstelle gefeilscht ob ein Nachtrag im MPU Gutachten machbar ist, da ich das Thema nie "erwähnt" habe. Dazu sollte der dort beschaftigte "Internist" seine Zuarbeit zum GA per Nachtrag ändern. Aussage des Leiters des MPI: "Also bei Kleinigkeiten können wir über sowas reden, aber in ihrem Fall...hmmm... eher nicht." Ich erklärte, dass laut Anwalt ein Schweigerecht bestehe und ich lediglich erwähnte, dass es bei mir zu einer Prüfung des Schlafes kam. (Habe etwas übertrieben.) Ich sagte, dass es MEIN GA ist und ich dafür bezahle. Er kam tatsächlich ins eiern aber meinte dann: "Was soll das bringen? Die FSB hat doch jetzt eh die Info und wird auch mit einem geänderten GA keinen Rückzieher mehr machen." Touché. Das glaube ich ihm sogar. Also Augen zu und durch.
 

schmomsen

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:::Update:::

Habe mich um nen Kontrolltermin beim Medi gekümmert und am 27.01. direkt einen bekommen. Man gab mir ein Gerät mit, welches ich über Nacht tragen musste (Kabelgewirr). Dieses zeichnete meinen Schlaf auf, Liegeposition, Atmung, Puls u.s.w. Heute morgen sofort wieder zum Schlafmediziner gerammelt und eine tolle Nachricht erhalten. Ich habe keinerlei Unregelmäßigkeiten im Schlaf und einen AHI (Apnoe-Hypopnoe-Index) Wert von 0,6, praktisch keine Aussetzer oder sowas. Der Dok bescheinigte mir also sofort eine uneingeschränkte Fahrtüchtigkeit. Nun muss ich das nur noch für die Fsst per GA für schlappe 500,- bestätigen lassen, weil die das gern so hätten und der Drops sollte gelutscht sein. Das Gerenne...
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Ja schmomsen ist natürlich suuuuppeer ärgerlich das Ganze und vor allem teuer :smiley842:
Denke aber auch das du es nach dem zus. Gutachten dann hinter dir hast... :smiley200:
 

Cethegar

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Erstmal Glückwunsch zum back on the Road (in ein paar Tagen).

Glaub mir, ich weiß echt wie sich diese Schickaniererei anfühlt. Nichts anderes ist es nämlich. Unfassbar wer da wie involviert zu sein scheint. Ich bin echt nicht paranoid, aber der Wahnsinn hat echt Methode.
Ich werde hier eh noch verweilen (still und heimlich) und mir mal zu Gemüte führen wie hier die, meist eh schon reuemütigen und gebeutelten "Straftäter", ausgebeutet werden. Irgendwas kluges wird mir dagegen schon einfallen.

Unfassbar mit wie viellerlei Maaß hier gemessen wird in DEUTSCHLAND.

Umso geiler das Du es nun auch geschafft hast. Ich freue mich sehr für Dich.


Begutachtungsstelle :smiley2204: ... ist mir eigentlich neu, dass die jetzt auch noch Internisten beschäftigen. :cool0030: Hier schägt die staatliche Geldmaschine wieder zu.

Dazu eine kleine Anmerkung ...

Diese ganze MPU-Scheiße hat nur leider einen Haken, sogar einen ziemlich großen: Der Staat spielt mit unterschiedlichen Regelungen zu Promillegrenzen, weil so die Chance steigt, dass Menschen die auf deutschen Straßen unterwegs sind, erwischt werden. So können deftige Strafen verteilt werden, wie Bonbons auf dem Karnevalsumzug. Eine 0,0% Regelung? Niemals! Da fragt man sich warum? Wäre für jeden Beteiligten eine klare und einfache Sache. Wenn man Fahrer ist, trinkt man keinen Alkohol und muss nicht überlegen, ob man jetzt noch ein Bier trinken möchte oder nicht. Die Begründung der Verkehrspsychologen lautet da: „Man kann den Menschen ja nicht alles vorschreiben. Sie müssen lernen, sich selbst zu kontrollieren.“ Interessante Argumentation, in einem modernen "Überwachungsstaat", der sich Demokratie nennt.

Ich habe nichts gegen die MPU selbst, aber gegen die Art und Weise wie der Mensch gedemütigt und existenziell bedroht wird.

Und genau aus diesem Grund, bin ich hier im Forum !!!

Und genau dafür möchte ich Dir danken!
Alle Deine Mitstreiter werden ähnliche Ambitionen verfogen und ich schreibe nochmal, besser und effektiver als die meisten VP's das Forum hier. Nur verdient der Staat nichts an der Empathie und Ehrlichkeit die Steuerrechtlich nicht statt zu finden hat.

mpu-vorbereitung-online.com .... STARK!
 
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schmomsen

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Soooo Leute,
am 09.02. kurzfristig auch noch einen Termin beim Tüv bekommen. Man kennt sich ja inzwischen. :smiley624: (Die sind mir sehr entgegen gekommen, da Terminvergabe immer erst nach Eingang der Führerscheinakte und wie wir alle wissen ist die Fsst nicht am schnellsten. So bakam ich einen Termin unter der Prämisse, dass die Akte bis dahin auch vorliegt. Gerade so Schwein gehabt, mit Ablauf der Frist kam das Ding beim Tüv an.) Der Termin war auf 11 Uhr angesetzt. Nach vier Stunden langweiligem Warten, kam ich endlich gegen 15 uhr dran. (Ich wette, die wollten mich auf Ermüdungserscheinungen provozieren.) Dieser gruselige Arzt, den ich schon bei der MPU hatte, holte mich ab. Klopfte mir wieder auf die Knie, ließ mich auf einem Bein stehen und mit geschlossenen Augen die Hände vorstrecken. Dann nahm er das Schreiben vom Facharzt (aus #73) und sagte so, dass ja alles Bestens sei und er (natürlich) dem Ganzen folgt. Ich durfte wieder gehen. Nach 5! Minuten.

Jetzt die Frage der Fragen:

Wem ist hier etwas aufgefallen???

Ich beantworte nun gern die Fragezeichen über euren Köpfen...

Ich wurde vom selben Arzt untersucht wie bei der MPU.
Jetzt sollte allerdings ein internistisches GA eines zugelassenen Facharztes einer Begutachtungsstelle her.
Am Schluss meines MPU-GA stand der nette Arzt als Facharzt für Chirurgie, Spezialgebiet Thorax- u. Gefäßchirurgie.
Nun ist er diese Woche plötzlich Internist bzw. Facharzt für Schlafmedizin um die Fragestellung der Fsst beantworten zu können???
Ich bin nicht aus langer Weile zu einem Spezialisten gegangen um mir das belegen zu lassen. Jetzt durfte ich mir das Thema im Rahmen eines GA natürlich von so einem Stümper für xxx€ belegen lassen. Völlig sinnlos!!!

Hier bekommt man doch den Nachweis der Sinnlosigkeit. Die Fsst sollte einfach mal den dafür ausgebildeten Spezialisten vertrauen, aber neeee du darfst mit dem Schreiben zu einem Laien und das Okay einholen. Das ist als würde ich mit einem Sternekoch ein Galamenü für 100 Personen ausarbeiten um es mir das dann in einer Imbissbude mit 20 Plätzen ohne die nötigen Produkte und Ausrüstung zubereiten zu lassen. So hohl das Ganze.
Naja, ich hoffe das wars jetzt endlich. Meine Urlaubsfahrt wird wohl die Madame übernehmen müssen, da ich bezweifel, dass ich innerhalb der nächste Woche zu meinem GA, geschweige denn dem FS komme.

Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich euch.:hand0001:
 

Cethegar

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Immerhin haste es jetzt endgültig (kommentarlos) hinter Dir.

War bei mir ja ähnlich mit Prof.Dr.Kürbiskegler.
Bis stand gestern haben sich vier Allgemeinmediziner und drei Fachärzte (Kardiologe, Pneumatologe) mächtig an den Kopf gefasst ob seiner "Diagnose" (chronischer Bluthochdruck) nach ganzen zwei Blutdruckmessungen binnen vier Minuten.

Rein fachlich und wohl auch juristisch wäre das so überhaupt nicht tragbar gewesen. Wie immer war es der Faktor Zeit (und die Befürchtung weiterer Repressalien) der auch mich veranlasst hat das "Spielchen" so mit zu spielen.

Man kann jetzt argumentieren "Auf Nummer Sicher gehen" ist okay. Ist es sicher auch, aber das muss genauso anders/frühzeitiger oder eben auch MAL im Sinne des Delinquenten möglich sein. Zumindest kann man sich somit das "Medizinische Gutachten" vorher sparen, wenn es eh nicht berücksichtigt wird da nach vier Wochen schon "alt".

Fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn ...... ;-)
 

schmomsen

Benutzer
Immerhin haste es jetzt endgültig (kommentarlos) hinter Dir.

Nun ja, man bezahlt für seine eigene Verarsche. Das probiere ich morgen mal bei einem Mitarbeiter:

"Hey, Sie dürfen heute eher in den Feierabend! Ach neee, doch nicht. Es werden Überstunden angeordnet, dafür ziehe ich Ihnen aber 200€ vom Lohn ab, einverstanden?" (Natürlich ein Spaß)

Es ist sau frech was sich die Institutionen hier rausnehmen. Wenn ich wenigstens den Eindruck hätte, dass dieses Prozedere einen tieferen Sinn hat, wäre ich ja fast einverstanden. (Abgesehen von der äußerst brutalen Gebührenordnung) Aber es fühlt sich einfach nur nach Abzocke an und wenn du dich wehrst, dann endet das Ganze in einem ewigen Prozess an dessen Ende der Führerschein aufgrund weiterer Repressalien ungewiss ist. Natürlich ist der erwähnte Faktor Zeit nicht zu vernachlässigen. Was hat man als Bürger da für Chancen? Grundsätzlich ganz gute, denke ich. Einzig der ewig währende Wunsch nach Mobilität und der damit verbundenen Freiheit, lässt uns doch in den sauren Apfel beißen. Sonst könnte man auch gern jahrelange Prozesse auf sich nehmen. Aber was ist das im Vergleich zu einer soliden, systemkonformen Bestechung der Behörden um die Rädchen im Getriebe drehen zu lassen? Als was anderes stellt es sich nicht dar. (Dies spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wider und soll keine Behauptung oder Anschuldigung von Tatsachen und/ oder Machenschaften in unserer Bananenrepublik sein. :smiley711:)

Ich schreibe euch in Großbuchstaben, sobald ich die Pappe habe.

Grüße
 
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