Danke für dein Verständnis.Mach Dir keinen Stress, privates hat Vorrang
Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich dich hier im Stich lasse. :smiley5:
Danke für dein Verständnis.Mach Dir keinen Stress, privates hat Vorrang
Es geht hier um deinen Drogenkonsum, nicht um Alkohol oder Tabak.2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Der erste Alkohol- und Tabakkonsum war mit 14 Jahre – 1996.
Der erste BtM Missbrauch war im Sommer 1997 mit 15 Jahren.
Hier ebenfalls, alles was mit Alkohol zu tun hat ... muß raus !3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Mit 14 Jahren habe ich zum ersten mal ein Bier getrunken, was mir nicht geschmeckt hat. Der nächst Kontakt mit Alkohol war in Form von Cola/ Bier, ebenfalls mit 14. Der Geschmack war angenehm. In unregelmäßigen Abständen, meistens an Wochenenden, habe ich 2-3 Dosen a' 0,5 l getrunken. Als ich mit 15 die ersten Disco besuche hatte kamen verschiedene Mixgetränke hinzu (2-3 a' 0.33 l – Gin Tonic, Wodka Lemon).
Den ersten Joint hab ich im Sommer 1997 bei einer Techno Party unter Einfluss von Alkohol geraucht, die Erfahrung war nicht angenehm – Übelkeit und Erbrechen. Die nächsten Kontakte verliefen ähnlich. Als ich dann das erste mal an einem Joint gezogen habe ohne vorher Alkohol getrunken zu haben, war die Wirkung angenehmer: ein Gefühl von Leichtlosigkeit und Entspannung, wonach die Müdigkeit eintrat. Danach hab ich gelegentlich bei den Techno Partys einen Joint geraucht, ohne Alkohol zu konsumieren so 1-2 mal im Monat. Mit 16 habe ich den ersten Kontakt mit Amphetamin bei verschiedenen Techno Partys gehabt. Getrieben von der Neugier missbrauchte ich dieses. An den Wochenenden wo ich auf den Techno Partys war, kam es in unregelmäßigen Abständen zu weiteren Missbräuchen. Genaü Mengenangaben für den Drogenkonsum kann ich hier nicht treffen, ich habe mir so etwas nicht gekauft, Freunde oder Bekannte haben mir immer etwas angeboten.
Als ich 1999 mit meiner Ausbildung zum Maurer und der Fahrschule angefangen habe, beendete ich jeglichen Missbrauch: Alkohol sowie BtM. Ich erkannte das ich das alles nicht brauchte.
Als meine Großeltern bei denen ich aufgewachsen und gelebt hatte im Dezember 2002 innerhalb von 24 Stunden, unabhängig von einander verstarben, kam ich durch einige Personen in meinem damaligen Freundes- und Bekanntenkreis erneut in Kontakt mit Cannabis. Ich konsumierte hin und wieder einen Joint (1-2x im Monat).
2006 ist es mehr geworden, und ich habe dann fast jedes Wochenende (Freitag und Samstag) geraucht. Der Konsum fand gewöhnlich am Abend statt, 1-2 Joints, a' ca. 0,2-0,3 g. In den letzten zwei Jahren missbrauchte ich Cannabis manchmal auch im Urlaub oder an freien Tagen.
Amphetamin habe ich zwischen 2006 – 2010 sehr unregelmäßig konsumiert. Nicht wöchentlich, es lagen auch meistens mehrere Monate, bis zu einem Jahr, dazwischen.
Der letzte Amphetamin Missbrauch war am 03.10.2010.
Schreib den ersten Satz wie folgt ... "Meine ersten Missbräuche mit BtM fanden unter gelegentlichem Einfluss von Alkohol statt."4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Meine ersten Missbräuche mit BtM fanden unter Einfluss von Alkohol statt. In den letzten 6-7 Jahren ist mein Alkoholkonsum sehr gering gewesen und beschränkte sich auf 1-2 Radler gelegentlich, nicht täglich. Ein Glas Wein oder Sekt, zum Anstoßen, bei Feiern.
Diese Wörter sind Gift für den GA, schreib hier ... "erhöhten Alkoholgenuss".5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
>>Wie unter Frage 3 – Konsumbiografie beschrieben<< Mit !5 den erste Alkoholrausch gehabt – Jugendweihe. Den zweiten und letzten Alkoholrausch hatte ich mit 16 Jahren, zur Abschlussfahrt der 10 Klasse. In den letzten 6-7 Jahren kontrolliertes Trinken, gering 1-2 Radler eventüll ein Glas Wein oder Sekt bei Geburtstagsfeier oder Silvester - zum anstoßen. Ich habe eine Abneigung gegen stark alkoholisierte Menschen.
THC ist ok !19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Heute weiß ich das die Wirkung von THC, je nach Konsummuster, bis zu 72 Stunden betragen kann. Bei Amphetamin kann die Wirkung bis zu 32 Stunden andaürn. Die Abbauprodukte können sich noch wochenlang im Körper befinden je nach Konsumverhalten.
Hier muss ich etwas los werden ... Absolut TOP ...24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Partnerin am Tag nach dem Delikt, zur Unterstützung
Familie nach dem Deliktes, zur Unterstützung
Therapiezentrum (freiwillig):
Suchttherapeuten am 03.03.2011 erste Gespräche
Motivationsgruppe ab 27.04.2011 1x wöchentlich zur Stabilisierung
ambulante medizinische Rehabilitation ab 21.07.2011 1x wöchentlich zur Aufarbeitung und Stabilisierung
Selbsthilfegruppe im 2 Wochen Rhythmus
>>Durch die Erkenntnis das sich was ändern muss um sich zukünftig bessere Lebensqualitäten zu sichern und um meine Drogenmissbrauch aufzuarbeiten und ihn langfristig zu unterbinden = Abstinenz
Nix Alkohol, kein Wort von Alkohol.30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja. Die ersten Erfahrungen (unter den Einfluss von Alkohol) hätten ausreichen sollen, da sie nicht angenehm waren. Hätte ich früher das Wissen von heute gehabt wäre es nicht soweit gekommen. Ich hätte schon viel eher die Probleme bearbeiten sollen und sie nicht verdrängen.
Du musst den "Knackpunkt" genaür definieren ... das kann auch der Verlust des FS sein. Wenn ein Mensch sich für etwas entscheidet, gibt es immer einen Grund ... diesen musst du nennen.32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Mir ist durch meine falsche Handlungsweise und deren Konseqünzen bewusst geworden das meinen Drogenkonsum nicht dienlich ist, um meine Lebensziele und der damit verbundenen/ gewünschten Lebensqualität zu erreichen. Ich will abstinent leben, da ich mich privat und beruflich weiter entwickeln möchte.
>ist das zu schwammig.?.
Hast du die Frage gelesen ... es geht um dein Umfeld !36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mir ist es egal was meine ehemaligen Drogenbekannten darüber denken. Jeglichen Kontakt zu diesem Umfeld habe ich abgebrochen. Meine Partnerin, Familie und Freunde finden es positiv das ich den Drogen den Rücken gekehrt und somit den Kampf angesagt habe. Sie unterstützen mich auf der ganzen Linie. Durch die Abstinenz entwickelte sich ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen, welches mich sehr stärkt und ich nicht mehr missen möchte.
Begrenze deine Antwort auf den ersten Satz (du vermeidest somit unnötige Nachfragen des GA).37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ich habe keinen Kontakt mehr zu diesen Personen. Bei unserem jährlichem Bootsausflug waren 2 Personen die Cannabis konsumierten anwesend, diesen Kontakt habe ich aber nicht gesucht. Bei dem jährlichen Bootsausflug sind 4-5 Personen konstant dabei, restliche Teilnehmer variieren. Die beiden Konsumenten waren erstmalig dabei.
Sinngemäß ok, beantworte diese Frage aber etwas "härter" ... z.Bsp. "Durch die strikte Einhaltung meiner abstinenten Lebensweise."41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Mit meiner Abstinenten Lebensweise steht so etwas nicht zur Debatte.
Der letzte Satz ist genau richtig. Du solltest aber auch folgendes in den Vordergrund stellen ... "Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, es ist mein stetes Ziel den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten zu vermeiden."42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich bin mir bewusst das ein Rückfall beginnen würde sobald ich einmal „Ja“ statt „Nein“ zu einen Zug vom Joint mache. Damit würde die Hemmschwelle sinken, was wieder zu einen erneuten Missbrauch, auch wenn erst nach Wochen oder Monaten, führen würde, usw., usw., usw., bis ich wieder in den alten Verhaltensmustern wäre. Ich bin aber überzeugt das ich ein langfristiges und konseqüntes „Nein“ aufrecht erhalten kann. Meine Erfahrungen und die gewonnenen Erkenntnisse werden mich dabei stärken. Eine tägliche Reflektion meiner Gedanken, Gefühle und meines Handelns werden mich ebenfalls unterstützen.
Falls es dennoch zu einem Missbrauch kommen sollte werde ich umgehend das Gespräch mit meiner Partnerin, Familie und Selbsthilfegruppe suchen und meine Suchttherapeuten kontaktieren.
Deine Antworten, in Kombination mit Alkohol, könnten den Gutachter schnell auf "dumme" Gedanken kommen lassen ... dies gilt es zu vermeiden.
Entschärfen kann dieses, wenn du AB-Nachweise über Alkohol vorweisen kannst (in deiner letzten Frage lebst du ja abstinent).
Dazu brauchst du nur meine blaü Signatur zu lesen.> Dachte das man solche Dinge erwähnt bzw. vorweg nimmt, damit der GA keine unnötigen Fragen stellt......Aber gut zu wissen das man es lieber unterlässt...
Du bist clever, mein Lieber ... das hast du absolut richtig gemacht> Ja. habe auch einen AB-Nachweis Alkohol über 12 Monate - war eine Strategie um eine Suchtverlagerung auszuschließen...
Pass auf, dass zwischen diesen beiden Fragen/Antworten kein Konflikt entsteht !37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ich habe keinen Kontakt mehr zu diesen Personen.
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38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja, bei unserem jährlichem Bootsausflug waren im vergangenem Jahr (August 2011) zwei Personen dabei die Cannabis konsumierten. Wir waren 8 Personen auf 4 Boote verteilt. Bei dem Gespräch vor beginn der Tour indem geklärt wurde wer mit wem zusammen fährt äußerte ich meine Meinung das die beiden Konsumenten in einem Boot fahren und auch das letzte in der Gruppe seien sollten. Es wurde auch so umgesetzt. Mit meinem Freund, mit dem ich in einem Boot war, stellte ich am Abend beim Lagerfeür fest das es sehr erschreckend ist mit welchen Erwartungen einige Teilnehmer an so einem Ausflug heran gehen. Der sportliche Aspekt, die Entspannung und der Genuss der Natur war für einige nicht erschließbar, da ihre Freizeitgestaltung eher im Konsum von Alkohol und/oder Betäubungsmitteln lag.
> auch raus.?.Wäre ja nur logisch.!.
Diese "schwammige" Textpassage steht hier ja immer noch42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, es ist mein stetes Ziel den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten zu vermeiden. Eventüll eintretende Situationen werde ich umgehend verlassen.
Eine tägliche Reflektion meiner Gefühle, Gedanken und meines Handelns werden mich ebenfalls unterstützen.
Ich bin mir bewusst das ein Rückfall beginnen würde sobald ich einmal Ja statt Nein zu einen Zug vom Joint mache. Damit würde die Hemmschwelle sinken, was wieder zu einen erneuten Missbrauch, auch wenn erst nach Wochen oder Monaten, führen würde, usw., usw., usw., bis ich wieder in den alten Verhaltensmustern wäre. Ich bin aber überzeugt das ich ein langfristiges und konseqüntes Nein aufrecht erhalten kann. Meine Erfahrungen und die gewonnenen Erkenntnisse werden mich dabei stärken.Falls es dennoch zu einem Missbrauch kommen sollte werde ich umgehend das Gespräch mit meiner Partnerin, Familie und Selbsthilfegruppe suchen und meine Suchttherapeuten kontaktieren.
Pass auf, dass zwischen diesen beiden Fragen/Antworten kein Konflikt entsteht !
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja, bei unserem jährlichem Bootsausflug ................. da ihre Freizeitgestaltung eher im Konsum von Alkohol und/oder Betäubungsmitteln lag.
> auch raus.?.Wäre ja nur logisch.!.
Diese "schwammige" Textpassage steht hier ja immer noch
Fazit: Ich halte deinen FB -> bis auf das Obige <- für gut gelungen ich denke den Rest bekommst du auch noch hin.
Jetzt darfst du dir den FB sinngemäß in deinem Köpfchen abspeichern, auf keinen Fall versuchen das Ding auswendig zu lernen ... das wird bei deiner MPU nicht funktionieren.
Richtig !38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja, bei unserem jährlichem Bootsausflug ................. da ihre Freizeitgestaltung eher im Konsum von Alkohol und/oder Betäubungsmitteln lag.
> auch raus.?.Wäre ja nur logisch.!. ...Wird raus genommen.!.
Den werd ich ganz bestimmt haben@ Max : Viel Spaß beim Pokalfinale
Das sehen die GA leider recht unterschiedlich. Auf Grund deines jungen Alters ist es absolut nicht abwägig zu einem späteren Zeitpunkt KT zu betreiben. Dies ist sogar bei einer Alkoholabstinenz möglich.GA: ihnen ist schon klar das sie auch beim Alkohol eine lebenslange Abstinenz aufrecht erhalten müssen.?.!.
(Verwirrtheit meinerseits) Das war mir so noch nicht gesagt worden und auch nicht bewusst, ich habe mit Alkohol nie eine Problematik in meinem Leben gehabt und hätte wie eben erwähnt eventüll zum gelegentlichen trinken geneigt, wie gesagt zum Geburtstag,Silvester oder anderen Feierlichkeiten zum Anstoßen
...Danke...Wollte damit eigentlich nur ne kurze Schilderung des Tages wiedergeben, als Erfahrungsbericht kann man es natürlich auch betrachten...Wow Adonai, ein wahnsinnig detaillierter Bericht!
...Kein Problem, Danke auch dafür...Wäre ich mit dem Gedanken einen Erfahrungsbericht zu verfassen herran gegangen, wäre es wahrscheinlich etwas umfangreicher geworden...Ich war so frei und habe ihn gleich bei unseren Erfahrungsberichten eingestellt.
...Denke ich auch, dadurch habe ich auch das MPI mit einer besseren Gefühlslage verlassen...Es war gut noch einmal das Gespräch mit dem GA zu suchen.
...Das hoffe ich...:smile:Denke das du somit ein paar Zweifel des GA entschärfen konntest.