Hallo, ich bitte um eure Kommentare zu meinem Fall:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Größe: 1,72cm
Gewicht: 80kg
Alter: 69 Jahre
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 08.08.2021
BAK: 1,59
Trinkbeginn: 18 Uhr
Trinkende: 00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 3.10 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 6 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: werde ich zeitnah beantragen
Hab noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein, aber es liegt ein Schreiben einer anderen Führerscheinstelle in der Akte mit den Hinweisen, das in den Jahren 1987 und 2001 eine Führerschein-Neuerteilung stattfand.
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -
Bundesland: Niedersachsen
Konsum
Seit dem 09.08.2021 verzichte ich dauerhaft auf den Konsum von Alkohol.
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Ja 1. im Feb. 2022, 2. im Mai 2021, 3. und 4. Im August und November 2022 geplant
Urin Screening ja/nein: Nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viel: 1. Im April 2021 und 2 Monate vor MPU mach ich noch eine Überprüfung der Leberwerte.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verhaltensauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
Ich habe im Dez 2021 eine Führerscheinberatung beim TÜV durch einen Diplompsychologen gemacht. Dieser hat mich als A2 Kandidat eingestuft, ein Vorbereitungskurs zur Förderung der Fahreignung und eine AB mit AN für 12 Monate empfohlen. Den Vorbereitungskurs habe ich über einen Zeitraum von 2 Monaten durchgeführt und im Feb 2021 abgeschlossen. ANs in progress
MPU
Datum: Noch keinen Termin
Welche Stelle (MPI): TÜV Nord
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Nach mehreren Jahren ohne Urlaubsreise wollte ich einen kleinen Kurzurlaub machen. Da wir einen kranken Hund haben und ich mit meiner Ehefrau einen Streit hatten, wollte ich allein für ein paar Tage zur Ostsee, und vorher noch zu zur Hanse-Sail nach Rostock fahren, da es auf dem Weg liegt. Ich habe geplant diese große Hafen- und Schiffveranstaltung Samstag und Sonntag zu besuchen. Anschließend wollte ich mich noch ca. 5 Tage an den Ostseestränden erholen und auch mit meinem Metallsuchgerät nach Metallgegenständen am Strand zu suchen. In Rostock-Warnemünde am 08.08.2021 Samstagmittag angekommen parkte ich am Bahnhof und ging zum Hafengelände ganz in der Nähe. Dort kam ich mit 2 ehemaligen Marinesoldaten ins Gespräch. Als ehemaliger Luftwaffenoffizier haben wir uns prima verstanden und aus alten Tagen erzählt. Wir haben dann geplant uns gegen 18 Uhr in einem Biergarten zu treffen. Bis dahin habe ich versucht ein Hotelzimmer zu finden. Leider war wegen der Veranstaltung alles ausgebucht. Ich habe dann gedacht, weil das Wetter recht gut war, im Auto, ich habe einen Kombi, zu übernachten. Deshalb habe ich noch ein 24-Std.-Parkticket gekauft.
Wir haben uns dann um 18:30 Uhr im Biergarten getroffen. Dort habe ich dann in der Zeit von 18:30-00:30 Uhr insgesamt 8 Biere a 0,5 lt. und 4 Wodka a 0,2 cl. getrunken. Gegen 00:30 Uhr habe ich mich dann auf den Beifahrersitz gesetzt und begann zu schlafen. Gegen 02:00 Uhr bin ich jedoch aufgewacht, weil es sehr unbequem war und ich auch dringend auf Toilette musste.
Da ich auf dem Bahnhofsparkplatz mein Auto abgestellt hatte, sah ich im Bereich des Bahnhofs mehrere DB-Security-Mitarbeiter. Ich fragte dort nach einer Toilette, diese gaben an, dass die Bahnhofstoilette wegen Reparaturarbeiten geschlossen ist und ansonsten keine in der Nähe ist. Ich ging zurück zum Auto und kam auf die Idee Richtung Strand zu fahren um dort in den Büschen oder Dünen mein Toilettenproblem zu lösen. Auf dem Weg dorthin wurde ich von der Polizei um 02:20 Uhr
kontrolliert. Die Blutprobe um 03:10 Uhr ergab einen Wert von 1,59 °/oo Alkohol. Wie mir die Polizei mitteilte hatten die DB-Mitarbeiter die Polizei über meine Autofahrt informiert.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich habe an diesem Tag bis ca. 18:30 Uhr nur Kaffee und Wasser getrunken. Erst im Biergarten von ca. 18:30 Uhr bis ca. 00:30 Uhr habe ich insgesamt 8 Biere a 0,5 lt. und 4 Wodka a 0,2 cl. getrunken.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Das weiß ich nicht ganz genau. Ich habe nur die Möglichkeit eines Toilettengangs gesucht. Ich habe auf der Karte nachgeschaut, es müssten so ca. 3 km gewesen sein.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Eigentlich alkoholbedingt ja.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Hätte ich dort schnell eine Toilette gefunden, wäre ich nicht Auto gefahren.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja 1986 nach einer Geburtstagsfeier und Neujahr 2000 vormittags mit Restalkohol.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Das Glas Wein beim Essen, das Feierabendbier, und viele andere, hier und da ein Glas Alkohol bei Veranstaltungen und die Fahrten zur Frühschicht mit Restalkohol waren sicherlich in den letzten 20 Jahren mehrere hundert mal.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 16 habe ich begonnen Alkohol (Bier) zu trinken. Auf Partys, Geburtstagen, Feiern. Aber nie mehr als 2-3 Gläser Bier. Ich habe immer darauf geachtet, dass meine Eltern nichts bemerken. Sie legten Wert darauf, dass ich erst mit 18 Jahren Alkohol trinken darf.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Als Jugendlicher hatte ich ja nur auf Feiern oder besonderen Anlässen Bier getrunken. 2-max 2-3 Gläser Bier. Während meiner 15-jährigen Bundeswehrzeit habe ich auch öfter nach Dienst in der Kantine oder dann im Offizierkasino Alkohol in Form von Bier getrunken. Zwischen 1- 3 Gläser Bier. Selten habe ich auch mal ein Glass Schnaps anlassbezogen getrunken. Es gab selten Anlässe, an denen ich sehr viel Alkohol getrunken habe. 4-6 Biere. Während Feierlichkeiten mit Kameraden war es schon öfter viel Alkohol auch mit mehreren Schnaps. . In den letzten Jahren habe ich gewohnheitsmäßig ca. alle 2-3 Tage 1-2 Gläser Wein nach Dienstende machmal an Wochenenden auch mal 2-4 Gläser Wein getrunken. Zum Einschlafen kam auch mal ein 0,2 cl Schnaps dazu. Hatte ich tagsüber Stress oder Probleme oder auch Streitigkeiten mit meiner Frau habe ich auch schon öfter den Überblick verloren und wohl auch bis zu 6 Gläser Wein getrunken.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 16-ca. 18 Jahren- nur zu besonderen Anlässen, 1-2 Bier a 0,5 lt. Meine Eltern waren in dieser Beziehung relativ streng. Während meiner Bundeswehrzeit mit Kameraden 2-3x in der Woche je 1-3 Bier, 0,5ltr und ca. 1-2x wöchentlich ein Schnaps 0,1 cl. Während Feiern oder bei Treffen der Feuerwehr- oder Bundeswehrkameraden habe ich oft auch relativ viel Alkohol getrunken aber selten so viel das ich einen Filmriss hatte. Ich erinnere mich an einen Filmriss auf dem Münchner Oktoberfest. Das war ca. 1980. Vor Reisen, Prüfungen oder wichtigen Vorhaben habe ich ganz auf Alkohol verzichtet. Während meiner Zeit bei der US-Armee habe ich unter der Woche fast immer auch auf Alkohol verzichtet, weil ich auch für den bewaffneten Personenschutz zuständig war. Während meiner Ehe mit meiner ersten Frau und insbesondere bei Streitigkeiten mit meiner Frau habe ich auch öfter bei Eheproblemen mehr als 3 Gläser Wein getrunken. Das steigerte sich auch noch bis zur Scheidung. In den letzten 10 Jahren habe ich 2-3x in der Woche 1-2 Gläser Wein, am WE auch mal 3-4 Gläser Wein getrunken. Bei Stress und Ehekrach habe ich auch mit viel Alkohol versucht die Probleme zu verdrängen und machmal den Überblick verloren.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Während meiner Bundeswehrzeit mit Kameraden und Freunden, auf Feiern und Veranstaltungen, aber auch zu Hause Bier und Wein mit meiner Frau. Ich bin nie in Gaststätten zum Trinken gegangen. Zum Abschalten bei Problemen oder bei Einschlafstörungen habe ich auch alleine Alkohol getrunken.
12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive)
Ich bin ein introvertierter Mensch. Mit Alkohol dachte ich besser reden und schneller auf andere zugehen zu können. Ich dachte auch Probleme besser mit Alkohol zu lösen oder zu verdrängen oder zu vergessen. Ich hatte den Eindruck mit Alkohol geht das irgendwie besser.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
In Gesellschaft wurde ich entspannter und redseliger. In Gesellschaft habe ich aber fast immer darauf geachtet nicht so viel Alkohol zu trinken um nicht negativ aufzufallen. Das war mir immer wichtig. Zu Hause habe ich viel Alkohol getrunken, wenn es Probleme gab. Ich wurde dann auch stiller und ruhiger. Mit viel Alkohol wurde ich dann eher schläfrig. Deshalb habe ich auch bei Einschlafstörungen einen Schnaps getrunken.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nur von meiner Frau habe ich solche Hinweise erhalten. Sie hat meine alkoholbedingten Veränderungen natürlich bemerkt.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich habe im Dienst nie Alkohol getrunken, außer bei dienstlichen Veranstaltungen, wenn alkoholische Getränke angeboten wurden. Dabei habe ich aber auch selten mehr als 2-3 Bier oder Wein getrunken. Mußte ich Autofahren habe ich max. 1 Glas Bier/Wein getrunken. Tatsächlich habe ich mich nach dem Alkoholgenuss nie gut gefühlt. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schuldgefühle waren die Folge, wenn ich mehr als 3 Glas Wein getrunken habe. Ich hatte auch öfter Streit mit meiner Frau wegen alkoholbedingter Verhaltensweisen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja in Zeiten vor meiner Scheidung von meiner ersten Ehefrau. Ich versuchte die Probleme und Streitigkeiten mit Alkohol zu verdränen.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ich habe sicherlich öfter die Kontrolle der Trinkmenge verloren, aber fast nie bis zum Filmriss.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Kurze Zeiträume gabs, z.B. vor wichtigen Prüfungen oder Vorhaben im Sicherheitsbereich und beim Personenschutz. Auch während besonderen Lehrgängen habe ich aus Sicherheitsgründen gänzlich auf Alkohol verzichtet.
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich Alkohol getrunken, weil ich dachte es gehört einfach dazu weil es ja fast alle taten. Dann wurde es zur fast täglichen Gewohnheit und zum gedachten Problemlöser. Heute sehe ich mich als ehemaligen Gewohnheits- und Problemtrinker.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich trinke seit einem Jahr keinen Alkohol und werde aus Überzeugung auch nie wieder alkoholische Getränke zu mir nehmen.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
In der Nacht vom 08. auf den 09.08.2021.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Alkohol ist ein Gift auch in kleinen Mengen, Alkohol schädigt die Gesundheit, schon ab 24gr und insbesondere wenn diese schon angeschlagen ist. Alkohol macht realistisch gesehen nur Probleme.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich hatte eine falsche Einstellung zum Alkohol, ich habe gedacht mit Alkohol lassen sich Probleme besser lösen. Ich dachte auch, Alkohol gehört zum Feiern oder fröhlich sein dazu. Ich dachte, weil es viele so machen kann das nicht verkehrt sein. Ich habe nachgedacht, hab gelesen und bin nun überzeugt, dass auch geringe Mengen einen schädlichen Einfluss auf Geist und Körper haben. Ich kann mich tatsächlich nicht daran erinnern, dass Alkohol mal geholfen hat, im Gegenteil ich erinnere mich eigentlich nur an unangenehme und schlechte Situationen, die durch Alkohol ausgelöst wurden.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe mir die realen Wirkungen von Alkohol bewusst gemacht und die negative Wirkung vor Augen gehalten. Ich weiß jetzt, dass schon 10 gr. Alkohol Veränderungen im Körper bewirken und ab 24 gr. ist Alkohol nachweisbar gesundheitsschädlich. In diesem Bewusstsein werde ich nie wieder Alkohol trinken. Ich habe vor 15 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Ich hatte einen extremen Hustenanfall. Mir war schlagartig klar, dass Rauchen diesen ausgelöst hat und ich beschloss nie wieder zu Rauchen. Seit diesem Hustenanfall hatte ich nie wieder das Verlangen nach Zigaretten.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Nur positiv, meine Ehe ist wie erneuert, keine Schuldgefühle oder Kopfschmerzen, fühlbar verbesserte Gesundheit, insgesamt ein gutes Gefühl, schade das ich das so spät festgestellt habe.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich denke an die bisherigen Erfolge und hole mir dann wieder die schädliche Wirkung von Alkohol vor Augen. Ich denke an meine Frau und die Harmonie ohne Alkohol, ich denke an mein Ehrenwort, nie wieder Alkohol zu trinken. Dieses Ehrenwort habe ich meiner Frau und mir selber gegeben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, es ist wie mit dem Rauchen: Wenn ich daran denke oder es rieche, habe ich schon fast ein Ekelgefühl. Ich kann aus heutiger Sicht kaum verstehen, dass mir Alkohol oder Rauchen mal geschmeckt hat. Außerdem habe ich einen sehr starken Willen und extremes Ehrgefühl.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich nie wieder Alkohol zu mir nehme stellt sich die Frage nicht.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Größe: 1,72cm
Gewicht: 80kg
Alter: 69 Jahre
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 08.08.2021
BAK: 1,59
Trinkbeginn: 18 Uhr
Trinkende: 00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 3.10 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 6 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: werde ich zeitnah beantragen
Hab noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein, aber es liegt ein Schreiben einer anderen Führerscheinstelle in der Akte mit den Hinweisen, das in den Jahren 1987 und 2001 eine Führerschein-Neuerteilung stattfand.
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -
Bundesland: Niedersachsen
Konsum
Seit dem 09.08.2021 verzichte ich dauerhaft auf den Konsum von Alkohol.
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Ja 1. im Feb. 2022, 2. im Mai 2021, 3. und 4. Im August und November 2022 geplant
Urin Screening ja/nein: Nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viel: 1. Im April 2021 und 2 Monate vor MPU mach ich noch eine Überprüfung der Leberwerte.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verhaltensauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
Ich habe im Dez 2021 eine Führerscheinberatung beim TÜV durch einen Diplompsychologen gemacht. Dieser hat mich als A2 Kandidat eingestuft, ein Vorbereitungskurs zur Förderung der Fahreignung und eine AB mit AN für 12 Monate empfohlen. Den Vorbereitungskurs habe ich über einen Zeitraum von 2 Monaten durchgeführt und im Feb 2021 abgeschlossen. ANs in progress
MPU
Datum: Noch keinen Termin
Welche Stelle (MPI): TÜV Nord
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Nach mehreren Jahren ohne Urlaubsreise wollte ich einen kleinen Kurzurlaub machen. Da wir einen kranken Hund haben und ich mit meiner Ehefrau einen Streit hatten, wollte ich allein für ein paar Tage zur Ostsee, und vorher noch zu zur Hanse-Sail nach Rostock fahren, da es auf dem Weg liegt. Ich habe geplant diese große Hafen- und Schiffveranstaltung Samstag und Sonntag zu besuchen. Anschließend wollte ich mich noch ca. 5 Tage an den Ostseestränden erholen und auch mit meinem Metallsuchgerät nach Metallgegenständen am Strand zu suchen. In Rostock-Warnemünde am 08.08.2021 Samstagmittag angekommen parkte ich am Bahnhof und ging zum Hafengelände ganz in der Nähe. Dort kam ich mit 2 ehemaligen Marinesoldaten ins Gespräch. Als ehemaliger Luftwaffenoffizier haben wir uns prima verstanden und aus alten Tagen erzählt. Wir haben dann geplant uns gegen 18 Uhr in einem Biergarten zu treffen. Bis dahin habe ich versucht ein Hotelzimmer zu finden. Leider war wegen der Veranstaltung alles ausgebucht. Ich habe dann gedacht, weil das Wetter recht gut war, im Auto, ich habe einen Kombi, zu übernachten. Deshalb habe ich noch ein 24-Std.-Parkticket gekauft.
Wir haben uns dann um 18:30 Uhr im Biergarten getroffen. Dort habe ich dann in der Zeit von 18:30-00:30 Uhr insgesamt 8 Biere a 0,5 lt. und 4 Wodka a 0,2 cl. getrunken. Gegen 00:30 Uhr habe ich mich dann auf den Beifahrersitz gesetzt und begann zu schlafen. Gegen 02:00 Uhr bin ich jedoch aufgewacht, weil es sehr unbequem war und ich auch dringend auf Toilette musste.
Da ich auf dem Bahnhofsparkplatz mein Auto abgestellt hatte, sah ich im Bereich des Bahnhofs mehrere DB-Security-Mitarbeiter. Ich fragte dort nach einer Toilette, diese gaben an, dass die Bahnhofstoilette wegen Reparaturarbeiten geschlossen ist und ansonsten keine in der Nähe ist. Ich ging zurück zum Auto und kam auf die Idee Richtung Strand zu fahren um dort in den Büschen oder Dünen mein Toilettenproblem zu lösen. Auf dem Weg dorthin wurde ich von der Polizei um 02:20 Uhr
kontrolliert. Die Blutprobe um 03:10 Uhr ergab einen Wert von 1,59 °/oo Alkohol. Wie mir die Polizei mitteilte hatten die DB-Mitarbeiter die Polizei über meine Autofahrt informiert.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich habe an diesem Tag bis ca. 18:30 Uhr nur Kaffee und Wasser getrunken. Erst im Biergarten von ca. 18:30 Uhr bis ca. 00:30 Uhr habe ich insgesamt 8 Biere a 0,5 lt. und 4 Wodka a 0,2 cl. getrunken.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Das weiß ich nicht ganz genau. Ich habe nur die Möglichkeit eines Toilettengangs gesucht. Ich habe auf der Karte nachgeschaut, es müssten so ca. 3 km gewesen sein.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Eigentlich alkoholbedingt ja.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Hätte ich dort schnell eine Toilette gefunden, wäre ich nicht Auto gefahren.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja 1986 nach einer Geburtstagsfeier und Neujahr 2000 vormittags mit Restalkohol.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Das Glas Wein beim Essen, das Feierabendbier, und viele andere, hier und da ein Glas Alkohol bei Veranstaltungen und die Fahrten zur Frühschicht mit Restalkohol waren sicherlich in den letzten 20 Jahren mehrere hundert mal.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 16 habe ich begonnen Alkohol (Bier) zu trinken. Auf Partys, Geburtstagen, Feiern. Aber nie mehr als 2-3 Gläser Bier. Ich habe immer darauf geachtet, dass meine Eltern nichts bemerken. Sie legten Wert darauf, dass ich erst mit 18 Jahren Alkohol trinken darf.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Als Jugendlicher hatte ich ja nur auf Feiern oder besonderen Anlässen Bier getrunken. 2-max 2-3 Gläser Bier. Während meiner 15-jährigen Bundeswehrzeit habe ich auch öfter nach Dienst in der Kantine oder dann im Offizierkasino Alkohol in Form von Bier getrunken. Zwischen 1- 3 Gläser Bier. Selten habe ich auch mal ein Glass Schnaps anlassbezogen getrunken. Es gab selten Anlässe, an denen ich sehr viel Alkohol getrunken habe. 4-6 Biere. Während Feierlichkeiten mit Kameraden war es schon öfter viel Alkohol auch mit mehreren Schnaps. . In den letzten Jahren habe ich gewohnheitsmäßig ca. alle 2-3 Tage 1-2 Gläser Wein nach Dienstende machmal an Wochenenden auch mal 2-4 Gläser Wein getrunken. Zum Einschlafen kam auch mal ein 0,2 cl Schnaps dazu. Hatte ich tagsüber Stress oder Probleme oder auch Streitigkeiten mit meiner Frau habe ich auch schon öfter den Überblick verloren und wohl auch bis zu 6 Gläser Wein getrunken.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 16-ca. 18 Jahren- nur zu besonderen Anlässen, 1-2 Bier a 0,5 lt. Meine Eltern waren in dieser Beziehung relativ streng. Während meiner Bundeswehrzeit mit Kameraden 2-3x in der Woche je 1-3 Bier, 0,5ltr und ca. 1-2x wöchentlich ein Schnaps 0,1 cl. Während Feiern oder bei Treffen der Feuerwehr- oder Bundeswehrkameraden habe ich oft auch relativ viel Alkohol getrunken aber selten so viel das ich einen Filmriss hatte. Ich erinnere mich an einen Filmriss auf dem Münchner Oktoberfest. Das war ca. 1980. Vor Reisen, Prüfungen oder wichtigen Vorhaben habe ich ganz auf Alkohol verzichtet. Während meiner Zeit bei der US-Armee habe ich unter der Woche fast immer auch auf Alkohol verzichtet, weil ich auch für den bewaffneten Personenschutz zuständig war. Während meiner Ehe mit meiner ersten Frau und insbesondere bei Streitigkeiten mit meiner Frau habe ich auch öfter bei Eheproblemen mehr als 3 Gläser Wein getrunken. Das steigerte sich auch noch bis zur Scheidung. In den letzten 10 Jahren habe ich 2-3x in der Woche 1-2 Gläser Wein, am WE auch mal 3-4 Gläser Wein getrunken. Bei Stress und Ehekrach habe ich auch mit viel Alkohol versucht die Probleme zu verdrängen und machmal den Überblick verloren.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Während meiner Bundeswehrzeit mit Kameraden und Freunden, auf Feiern und Veranstaltungen, aber auch zu Hause Bier und Wein mit meiner Frau. Ich bin nie in Gaststätten zum Trinken gegangen. Zum Abschalten bei Problemen oder bei Einschlafstörungen habe ich auch alleine Alkohol getrunken.
12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive)
Ich bin ein introvertierter Mensch. Mit Alkohol dachte ich besser reden und schneller auf andere zugehen zu können. Ich dachte auch Probleme besser mit Alkohol zu lösen oder zu verdrängen oder zu vergessen. Ich hatte den Eindruck mit Alkohol geht das irgendwie besser.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
In Gesellschaft wurde ich entspannter und redseliger. In Gesellschaft habe ich aber fast immer darauf geachtet nicht so viel Alkohol zu trinken um nicht negativ aufzufallen. Das war mir immer wichtig. Zu Hause habe ich viel Alkohol getrunken, wenn es Probleme gab. Ich wurde dann auch stiller und ruhiger. Mit viel Alkohol wurde ich dann eher schläfrig. Deshalb habe ich auch bei Einschlafstörungen einen Schnaps getrunken.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nur von meiner Frau habe ich solche Hinweise erhalten. Sie hat meine alkoholbedingten Veränderungen natürlich bemerkt.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich habe im Dienst nie Alkohol getrunken, außer bei dienstlichen Veranstaltungen, wenn alkoholische Getränke angeboten wurden. Dabei habe ich aber auch selten mehr als 2-3 Bier oder Wein getrunken. Mußte ich Autofahren habe ich max. 1 Glas Bier/Wein getrunken. Tatsächlich habe ich mich nach dem Alkoholgenuss nie gut gefühlt. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schuldgefühle waren die Folge, wenn ich mehr als 3 Glas Wein getrunken habe. Ich hatte auch öfter Streit mit meiner Frau wegen alkoholbedingter Verhaltensweisen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja in Zeiten vor meiner Scheidung von meiner ersten Ehefrau. Ich versuchte die Probleme und Streitigkeiten mit Alkohol zu verdränen.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ich habe sicherlich öfter die Kontrolle der Trinkmenge verloren, aber fast nie bis zum Filmriss.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Kurze Zeiträume gabs, z.B. vor wichtigen Prüfungen oder Vorhaben im Sicherheitsbereich und beim Personenschutz. Auch während besonderen Lehrgängen habe ich aus Sicherheitsgründen gänzlich auf Alkohol verzichtet.
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich Alkohol getrunken, weil ich dachte es gehört einfach dazu weil es ja fast alle taten. Dann wurde es zur fast täglichen Gewohnheit und zum gedachten Problemlöser. Heute sehe ich mich als ehemaligen Gewohnheits- und Problemtrinker.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich trinke seit einem Jahr keinen Alkohol und werde aus Überzeugung auch nie wieder alkoholische Getränke zu mir nehmen.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
In der Nacht vom 08. auf den 09.08.2021.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Alkohol ist ein Gift auch in kleinen Mengen, Alkohol schädigt die Gesundheit, schon ab 24gr und insbesondere wenn diese schon angeschlagen ist. Alkohol macht realistisch gesehen nur Probleme.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich hatte eine falsche Einstellung zum Alkohol, ich habe gedacht mit Alkohol lassen sich Probleme besser lösen. Ich dachte auch, Alkohol gehört zum Feiern oder fröhlich sein dazu. Ich dachte, weil es viele so machen kann das nicht verkehrt sein. Ich habe nachgedacht, hab gelesen und bin nun überzeugt, dass auch geringe Mengen einen schädlichen Einfluss auf Geist und Körper haben. Ich kann mich tatsächlich nicht daran erinnern, dass Alkohol mal geholfen hat, im Gegenteil ich erinnere mich eigentlich nur an unangenehme und schlechte Situationen, die durch Alkohol ausgelöst wurden.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe mir die realen Wirkungen von Alkohol bewusst gemacht und die negative Wirkung vor Augen gehalten. Ich weiß jetzt, dass schon 10 gr. Alkohol Veränderungen im Körper bewirken und ab 24 gr. ist Alkohol nachweisbar gesundheitsschädlich. In diesem Bewusstsein werde ich nie wieder Alkohol trinken. Ich habe vor 15 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Ich hatte einen extremen Hustenanfall. Mir war schlagartig klar, dass Rauchen diesen ausgelöst hat und ich beschloss nie wieder zu Rauchen. Seit diesem Hustenanfall hatte ich nie wieder das Verlangen nach Zigaretten.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Nur positiv, meine Ehe ist wie erneuert, keine Schuldgefühle oder Kopfschmerzen, fühlbar verbesserte Gesundheit, insgesamt ein gutes Gefühl, schade das ich das so spät festgestellt habe.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich denke an die bisherigen Erfolge und hole mir dann wieder die schädliche Wirkung von Alkohol vor Augen. Ich denke an meine Frau und die Harmonie ohne Alkohol, ich denke an mein Ehrenwort, nie wieder Alkohol zu trinken. Dieses Ehrenwort habe ich meiner Frau und mir selber gegeben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, es ist wie mit dem Rauchen: Wenn ich daran denke oder es rieche, habe ich schon fast ein Ekelgefühl. Ich kann aus heutiger Sicht kaum verstehen, dass mir Alkohol oder Rauchen mal geschmeckt hat. Außerdem habe ich einen sehr starken Willen und extremes Ehrgefühl.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich nie wieder Alkohol zu mir nehme stellt sich die Frage nicht.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?