Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Mit 16 Jahren von damaligen Freunden
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 17 Jahren habe ich zusammen mit freunden einen Joint geraucht, das war im Jahr 2007
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
2007 rauchte ich mit damaligen freunden und Cousing`s 1 Joint den wir uns geteilt haben zur 4 meistens das war auf den Monat gerechnet 1–2-mal da ich weiter weg gewohnt habe, war ich circa jedes 2 Wochenende da
2008 sind wir dann aus NRW weggezogen, mit der Familie arbeitsbedingt neue Leute kennengelernt. 1–2 Joints am Wochenende (NICHT JEDES Wochenende jedes 2 oder 3, mit den sogenannten freunden von damals Das steigerte sich dann mit dem Jahr 2009. Da war es dann schon fast jedes Wochenende 1–2 Joints mit den damaligen Freunden.
Ab 2011 hab ich mich für ein abstinentes leben entschieden
Anfang 2017 hab ich mit dem konsumieren wieder angefangen bis Anfang 2021 fast täglich 1–3 Joints am Tag an 4–5 Tagen die Woche
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
NEIN ich habe nie gekifft und Alkohol dazu getrunken
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
ich trinke Alkohol nur an gewissen Anlässe wie Geburtstage Hochzeit etc. und dann auch nur 1-2 Bier
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche 8–12 Zigaretten am Tag
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich war oft antriebslos und kam schwer aus dem Bett soziale kontakte sind mit dem rauchen auch immer weniger geworden hab in der Zeit mit dem Sport aufgehört
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe trotz der negativen Folgen weiterhin konsumiert. Ich habe die Veränderungen ein wenig wahrgenommen, aber mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC-COOH 102 ng THC 21
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe in der Woche täglich 1–3 Joints am Tag geraucht
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit hatte ich 3 Joints geraucht, da ich in Amsterdam Urlaub machen war
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich wollte den Kopf frei bekommen. Von der Trennung meiner damaligen Freundin und die Unzufriedenheit meines damaligen Jobs den ich zu der zeit hatte habe ich geraucht, um diese Gedanken zu verdrängen.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle und wahrscheinlich, weil ich noch andere Kennzeichen an meinem Wagen hatte nicht die aus dem Kreis, da ich erst vor kurzem zurück in meiner alten Stadt gezogen bin.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich war in der Woche Amsterdam Urlaub machen und hatte mein Auto am Bahnhof geparkt und wollte es vom Bahnhof nach Hause parken
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
1 km
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Nach meinem heutigen Wissensstand bin ich täglich unter dem Einfluss von thc Auto gefahren
es werden wohl mehrere 100 Fahrten gewesen sein
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Rückblickend betrachtet gar nicht, ich habe mir keine Gedanken gemacht, hab sie immer verdrängt.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Es ist verboten, da ich unter THC Einfluss eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer wie auch für mich selber bin. Da die Konzentrationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit sehr stark abnimmt und man die Einschätzung von Entfernung und Geschwindigkeit nicht mehr unter Kontrolle hat.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bis zu 72 std
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
ja, es bildet sich schnell eine Toleranz gegenüber der Droge man hat mit der zeit das verlangen mehr zu konsumieren die Leistung und Denkfähigkeit sinkt das Kurzzeitgedächtnis leidet.es kann auch zu Angstzuständen, Paranoia, Psychosen und Depression kommen
Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Am Anfang war es Neugier, danach war es so eine Art Zugehörigkeit zu den damaligen Freunden, wollte da nicht den Außenseiter spielen. Zum Ende hin also ab 2017 war es um von den Problemen abzuschalten wegen meines damaligen Jobs, der mich sehr unzufrieden machte da ich ziemlich hart und lange manchmal 10-11 Std. arbeiten musste und vom Chef noch druck bekommen habe beinah täglich hatte ich Schwierigkeiten nach der Arbeit abzuschalten deshalb habe ich es dann mal mit Cannabis probiert um abzuschalten vom stressigen Arbeitstag immer wenn ich von einem stressigen Arbeitstag zu hause angekommen bin und mir einen Joint geraucht habe konnte ich abschalten zumal meine damaligen Freundin hin und wieder rauchte ließ ich mich schnell überzeugen mitzurauchen, so kam ich wieder auf den Geschmack, habe hin und wieder mit ihr mitgeraucht und nach dem sie mich verlassen hatte wurde der Konsum deutlich mehr.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Familie hat meinen Cannabiskonsum lange nicht mitbekommen. Das erst mal wo ich den von meinem Cannabis Konsum erzählt habe war im Jahr 2010 wo ich mein Führerschein verloren habe (1TE MAL)
da ich mich ab 2011 für ein abstinentes leben entschieden habe bis 2017 sind die davon ausgegangen das ich mit sowas nichts mehr zu tun habe ab 2017 bis hin zur Auffälligkeit habe ich es soweit
verheimlichen können von jedem aus der Familie da ich zu der zeit nur freunde hatte die selber konsumiert haben hat sich mein Umfeld von draußen natürlich nicht negativ dazu geäussert.2 Jahre nach dem ich auffällig geworden bin (2 AUFÄLLIGKEIT) das war am 31.05.2021habe ich mich entschlossen es der Familie zu erzählen einfach mal reinen tisch machen sie waren alle sehr enttäuscht da sie davon ausgegangen sind das es mir nicht nochmal passiert. Sie boten mir ihre Hilfe an und haben stets ein offenes Ohr für mich
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja als meine damalige Freundin mich verlassen hatte, wurde der Konsum deutlich mehr. Das war so im Jahr Anfang 2018
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
2 Jahre nach der Auffälligkeit vom 04.03.2018 habe ich mich intensiv mit mir selber und meinem Konsum auseinandergesetzt. Ich fasste den Entschluss damit aufzuhören
(und suchte mir sofort Hilfe in der Familie nachdem ich bei denen ein reinen tisch
gemacht habe (31.05.2021) hatten sie immer ein offen Ohr für mich) WEISS NICHT OB ICH DEN SATZ MIT REIN NEHMEN SOLL ODER EINFACH STREICHEN ???
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
NEIN
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja es gab immer wieder Konsum pausen, und zwar von 2011 bis 2017 habe ich den Konsum komplett eingestellt, dann hin und wieder mal ein paar Wochen nicht geraucht
konsumspitze war, wo mich meiner Freundin verlasse hatte
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich selber, anstatt über andere Möglichkeiten nachzudenken, wie ich abschalten kann und mich mit meinem Konsum auseinander zu setzen, habe ich lieber einen Joint geraucht, das war für mich ja auch der leichteste weg, damit war für den Moment ja auch alles okay. Dass sich dadurch mit der Zeit auch der Konsum gesteigert und mein Verhalten sich geändert hat, war mir bewusst, nur wollte ich es nicht einsehen.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder Konsument von illegalen Drogen ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten. Heute würde ich sagen, dass ich nicht abhängig war da ich keine Entzugserscheinungen hatte und des Öfteren Konsum pausen hatte.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein ich habe missbrauch betrieben da es ja auch Konsum pausen bei mir gabs habe ich die Droge meistens an Tagen benutzt, um meine sorgen zu vergessen
----------------------------------------------------------
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, in dem ich andere Wege hätte nehmen sollen, um meine Probleme zu lösen und wenn ich nein gesagt hätte und mich mehr mit dem Thema Drogen und den Folgen auseinandergesetzt hätte. Wenn ich mich von Personen die gekifft haben fern gehalten hätte und ich mir Gedanken über andere Möglichkeiten wie ich abschalten kann gemacht hätte.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich an einem Punkt gelangen bin, wo ich mir selber die Frage gestellt haben. Willst du so weiter machen wie bisher, es wird dich nicht weiter bringen, es hält dich nur auf, es bremst dich, zumal wollte ich nicht weiter meine Familie und freunde (nicht Konsumenten) enttäuschen.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Das war der Tag, an dem ich zu Hause saß (31.05.2021) und mir mal alles über den Kopf gehen lassen hab, was für negativen Folgen und Konsequenzen dieser Cannabis Konsum für mich hatte.
Diese Enttäuschung meiner Familie das es ja schon das 2te mal war und ich ja anscheinend beim ersten Mal nichts draus gelernt habe. Ich bin mittlerweile auch froh wieder erwischt worden zu sein, denn das hat mir die Möglichkeit gegeben mein Verhalten in Bezug auf Cannabis grundlegend zu überdenken und auch zu ändern.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich genau weiß, wie aus gelegentlich ganz schnell regelmäßig werden kann, ohne dass es einem bewusst wird, wenn ich jetzt da wieder anfange, wo ich aufgehört habe, vernachlässige, ich wieder meine Hobbys weiß, wo es am Ende wieder hingeht. Und auf solch negativen Folgen kann ich mir ersparen, da es ja in meiner Hand liegt.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich hatte da keine großen Schwierigkeiten mit. Da ich des Öfteren Konsumpausen eingelegt habe, fiel mir das nicht schwer.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Freunde und Familie
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Freunde und Familie reagierten auf die Umstellung sehr positiv, da seit meiner Abstinenz wieder viel mehr unternehme und aktiver wieder am Leben teilnehme
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja erst mal hatte ich weiter Kontakt mit ihnen da ich mir zu dem Zeitpunkt gedacht habe jetzt ist der Führerschein eh erst mal weg. Hatte ich noch weiter Kontakt, mit denen bis ich mir dann eines Tages zu Hause 31.05,2021 Gedanken gemacht habe das alles so nicht weiter geht. Hab ich alle die kontakte mit dem alten Freundeskreis eingestellt.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
ja bis zum 31.05.2021 habe ich noch mit erlebet wie bekannte noch Cannabis konsumierten ab dem Datum habe ich alle kontakte zu den bekannten abgebrochen
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich vermeide den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten, ebenso verharmlose ich das Kiffen nicht mehr, weil mir durch die Aufarbeitung was mir widerfahren ist, bewusst ist wie schnell es gehen kann, dass aus gelegentlich regelmäßig werden kann.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
NEIN
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich in Zukunft weiterhin strikt Abstinenz bleibe und ich mich mit Problemen und Konfliktsituation auseinandersetze, anstatt diese mit dem Rauchen von Haschisch/Grass zu betäuben und zu verdrängen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen? Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch mal in so einer Situation kommen sollte, würde ich mit meiner Familie darüber sprechen und wir würden bestimmt eine Lösung finden, wenn alle Stricke reißen würde ich mir auch professionelle Hilfe suchen.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Silvester etc. trinke ich mal ein Bier sonst trinke ich keinen Alkohol
----------------------------------------------------------
Zusätzlich für Wiederholungstäter
44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?
5 Jahre
45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
Der Auslöser war das ich mit meinem leben so wie es war unzufrieden wahr ich war mit meinem Job sehr unzufrieden da ich Leute kannte die kariere technisch sehr aufgestiegen sind hatte irgendwie so 'ne Art Unzufriedenheit und habe dann Zuflucht gesucht am Anfang war es noch gelegentlich bis dann auch noch meine damalige Freundin mich verlassen hatte wurde aus gelegentlich ganz schnell täglich
46. Wieso hat es sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Da ich aus heutiger Sicht weiß wie schnell aus gelegentlich regelmäßig werden kann ohne das es ein bewusst ist würde ich sagen das ich mich ziemlich schnell wieder daran gewöhnt habe mit dem Cannabis Konsum abzuschalten da es für mich
der einfachste weg war die Trennung mit meiner damaligen freunden zu verdrängen und vom druck der Arbeit und die Unzufriedenheit abzuschalten
47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit? Ich würde sagen schlimmer da mir ja eigentlich bewusst war, was ich tue und was für Konsequenzen das alles haben kann und ich trotz der negativen folgen die auf mich zukommen könnten (kamen) weiter gemacht habe
48. Warum hat es sich so entwickelt?
Da es am Anfang Unzufriedenheit war zwecks Arbeit, (kariere), dann noch Freundin verlassen habe ich einen Zufluchtsort gesucht und kiffen war der leichteste weg, um von den Gedanken abzuschalten,
49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?
Ich würde sagen um 180 gewandelt, da ich auch älter und reifer geworden bin sehe ich die Sachen heute ganz anders als beim 1te mal, ich hab wieder mit Sport angefangen was mich sehr motiviert, wenn ich was zu bereden habe, würde ich jederzeit mit meiner Familie offen drüber sprechen, wenn es sein muss würde ich auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Mit 16 Jahren von damaligen Freunden
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 17 Jahren habe ich zusammen mit freunden einen Joint geraucht, das war im Jahr 2007
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
2007 rauchte ich mit damaligen freunden und Cousing`s 1 Joint den wir uns geteilt haben zur 4 meistens das war auf den Monat gerechnet 1–2-mal da ich weiter weg gewohnt habe, war ich circa jedes 2 Wochenende da
2008 sind wir dann aus NRW weggezogen, mit der Familie arbeitsbedingt neue Leute kennengelernt. 1–2 Joints am Wochenende (NICHT JEDES Wochenende jedes 2 oder 3, mit den sogenannten freunden von damals Das steigerte sich dann mit dem Jahr 2009. Da war es dann schon fast jedes Wochenende 1–2 Joints mit den damaligen Freunden.
Ab 2011 hab ich mich für ein abstinentes leben entschieden
Anfang 2017 hab ich mit dem konsumieren wieder angefangen bis Anfang 2021 fast täglich 1–3 Joints am Tag an 4–5 Tagen die Woche
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
NEIN ich habe nie gekifft und Alkohol dazu getrunken
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
ich trinke Alkohol nur an gewissen Anlässe wie Geburtstage Hochzeit etc. und dann auch nur 1-2 Bier
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche 8–12 Zigaretten am Tag
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich war oft antriebslos und kam schwer aus dem Bett soziale kontakte sind mit dem rauchen auch immer weniger geworden hab in der Zeit mit dem Sport aufgehört
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe trotz der negativen Folgen weiterhin konsumiert. Ich habe die Veränderungen ein wenig wahrgenommen, aber mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC-COOH 102 ng THC 21
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe in der Woche täglich 1–3 Joints am Tag geraucht
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit hatte ich 3 Joints geraucht, da ich in Amsterdam Urlaub machen war
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich wollte den Kopf frei bekommen. Von der Trennung meiner damaligen Freundin und die Unzufriedenheit meines damaligen Jobs den ich zu der zeit hatte habe ich geraucht, um diese Gedanken zu verdrängen.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle und wahrscheinlich, weil ich noch andere Kennzeichen an meinem Wagen hatte nicht die aus dem Kreis, da ich erst vor kurzem zurück in meiner alten Stadt gezogen bin.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich war in der Woche Amsterdam Urlaub machen und hatte mein Auto am Bahnhof geparkt und wollte es vom Bahnhof nach Hause parken
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
1 km
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Nach meinem heutigen Wissensstand bin ich täglich unter dem Einfluss von thc Auto gefahren
es werden wohl mehrere 100 Fahrten gewesen sein
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Rückblickend betrachtet gar nicht, ich habe mir keine Gedanken gemacht, hab sie immer verdrängt.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Es ist verboten, da ich unter THC Einfluss eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer wie auch für mich selber bin. Da die Konzentrationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit sehr stark abnimmt und man die Einschätzung von Entfernung und Geschwindigkeit nicht mehr unter Kontrolle hat.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bis zu 72 std
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
ja, es bildet sich schnell eine Toleranz gegenüber der Droge man hat mit der zeit das verlangen mehr zu konsumieren die Leistung und Denkfähigkeit sinkt das Kurzzeitgedächtnis leidet.es kann auch zu Angstzuständen, Paranoia, Psychosen und Depression kommen
Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Am Anfang war es Neugier, danach war es so eine Art Zugehörigkeit zu den damaligen Freunden, wollte da nicht den Außenseiter spielen. Zum Ende hin also ab 2017 war es um von den Problemen abzuschalten wegen meines damaligen Jobs, der mich sehr unzufrieden machte da ich ziemlich hart und lange manchmal 10-11 Std. arbeiten musste und vom Chef noch druck bekommen habe beinah täglich hatte ich Schwierigkeiten nach der Arbeit abzuschalten deshalb habe ich es dann mal mit Cannabis probiert um abzuschalten vom stressigen Arbeitstag immer wenn ich von einem stressigen Arbeitstag zu hause angekommen bin und mir einen Joint geraucht habe konnte ich abschalten zumal meine damaligen Freundin hin und wieder rauchte ließ ich mich schnell überzeugen mitzurauchen, so kam ich wieder auf den Geschmack, habe hin und wieder mit ihr mitgeraucht und nach dem sie mich verlassen hatte wurde der Konsum deutlich mehr.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Familie hat meinen Cannabiskonsum lange nicht mitbekommen. Das erst mal wo ich den von meinem Cannabis Konsum erzählt habe war im Jahr 2010 wo ich mein Führerschein verloren habe (1TE MAL)
da ich mich ab 2011 für ein abstinentes leben entschieden habe bis 2017 sind die davon ausgegangen das ich mit sowas nichts mehr zu tun habe ab 2017 bis hin zur Auffälligkeit habe ich es soweit
verheimlichen können von jedem aus der Familie da ich zu der zeit nur freunde hatte die selber konsumiert haben hat sich mein Umfeld von draußen natürlich nicht negativ dazu geäussert.2 Jahre nach dem ich auffällig geworden bin (2 AUFÄLLIGKEIT) das war am 31.05.2021habe ich mich entschlossen es der Familie zu erzählen einfach mal reinen tisch machen sie waren alle sehr enttäuscht da sie davon ausgegangen sind das es mir nicht nochmal passiert. Sie boten mir ihre Hilfe an und haben stets ein offenes Ohr für mich
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja als meine damalige Freundin mich verlassen hatte, wurde der Konsum deutlich mehr. Das war so im Jahr Anfang 2018
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
2 Jahre nach der Auffälligkeit vom 04.03.2018 habe ich mich intensiv mit mir selber und meinem Konsum auseinandergesetzt. Ich fasste den Entschluss damit aufzuhören
(und suchte mir sofort Hilfe in der Familie nachdem ich bei denen ein reinen tisch
gemacht habe (31.05.2021) hatten sie immer ein offen Ohr für mich) WEISS NICHT OB ICH DEN SATZ MIT REIN NEHMEN SOLL ODER EINFACH STREICHEN ???
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
NEIN
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja es gab immer wieder Konsum pausen, und zwar von 2011 bis 2017 habe ich den Konsum komplett eingestellt, dann hin und wieder mal ein paar Wochen nicht geraucht
konsumspitze war, wo mich meiner Freundin verlasse hatte
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich selber, anstatt über andere Möglichkeiten nachzudenken, wie ich abschalten kann und mich mit meinem Konsum auseinander zu setzen, habe ich lieber einen Joint geraucht, das war für mich ja auch der leichteste weg, damit war für den Moment ja auch alles okay. Dass sich dadurch mit der Zeit auch der Konsum gesteigert und mein Verhalten sich geändert hat, war mir bewusst, nur wollte ich es nicht einsehen.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder Konsument von illegalen Drogen ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten. Heute würde ich sagen, dass ich nicht abhängig war da ich keine Entzugserscheinungen hatte und des Öfteren Konsum pausen hatte.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein ich habe missbrauch betrieben da es ja auch Konsum pausen bei mir gabs habe ich die Droge meistens an Tagen benutzt, um meine sorgen zu vergessen
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, in dem ich andere Wege hätte nehmen sollen, um meine Probleme zu lösen und wenn ich nein gesagt hätte und mich mehr mit dem Thema Drogen und den Folgen auseinandergesetzt hätte. Wenn ich mich von Personen die gekifft haben fern gehalten hätte und ich mir Gedanken über andere Möglichkeiten wie ich abschalten kann gemacht hätte.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich an einem Punkt gelangen bin, wo ich mir selber die Frage gestellt haben. Willst du so weiter machen wie bisher, es wird dich nicht weiter bringen, es hält dich nur auf, es bremst dich, zumal wollte ich nicht weiter meine Familie und freunde (nicht Konsumenten) enttäuschen.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Das war der Tag, an dem ich zu Hause saß (31.05.2021) und mir mal alles über den Kopf gehen lassen hab, was für negativen Folgen und Konsequenzen dieser Cannabis Konsum für mich hatte.
Diese Enttäuschung meiner Familie das es ja schon das 2te mal war und ich ja anscheinend beim ersten Mal nichts draus gelernt habe. Ich bin mittlerweile auch froh wieder erwischt worden zu sein, denn das hat mir die Möglichkeit gegeben mein Verhalten in Bezug auf Cannabis grundlegend zu überdenken und auch zu ändern.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich genau weiß, wie aus gelegentlich ganz schnell regelmäßig werden kann, ohne dass es einem bewusst wird, wenn ich jetzt da wieder anfange, wo ich aufgehört habe, vernachlässige, ich wieder meine Hobbys weiß, wo es am Ende wieder hingeht. Und auf solch negativen Folgen kann ich mir ersparen, da es ja in meiner Hand liegt.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich hatte da keine großen Schwierigkeiten mit. Da ich des Öfteren Konsumpausen eingelegt habe, fiel mir das nicht schwer.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Freunde und Familie
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Freunde und Familie reagierten auf die Umstellung sehr positiv, da seit meiner Abstinenz wieder viel mehr unternehme und aktiver wieder am Leben teilnehme
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja erst mal hatte ich weiter Kontakt mit ihnen da ich mir zu dem Zeitpunkt gedacht habe jetzt ist der Führerschein eh erst mal weg. Hatte ich noch weiter Kontakt, mit denen bis ich mir dann eines Tages zu Hause 31.05,2021 Gedanken gemacht habe das alles so nicht weiter geht. Hab ich alle die kontakte mit dem alten Freundeskreis eingestellt.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
ja bis zum 31.05.2021 habe ich noch mit erlebet wie bekannte noch Cannabis konsumierten ab dem Datum habe ich alle kontakte zu den bekannten abgebrochen
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich vermeide den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten, ebenso verharmlose ich das Kiffen nicht mehr, weil mir durch die Aufarbeitung was mir widerfahren ist, bewusst ist wie schnell es gehen kann, dass aus gelegentlich regelmäßig werden kann.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
NEIN
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich in Zukunft weiterhin strikt Abstinenz bleibe und ich mich mit Problemen und Konfliktsituation auseinandersetze, anstatt diese mit dem Rauchen von Haschisch/Grass zu betäuben und zu verdrängen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen? Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch mal in so einer Situation kommen sollte, würde ich mit meiner Familie darüber sprechen und wir würden bestimmt eine Lösung finden, wenn alle Stricke reißen würde ich mir auch professionelle Hilfe suchen.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Silvester etc. trinke ich mal ein Bier sonst trinke ich keinen Alkohol
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Zusätzlich für Wiederholungstäter
44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?
5 Jahre
45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
Der Auslöser war das ich mit meinem leben so wie es war unzufrieden wahr ich war mit meinem Job sehr unzufrieden da ich Leute kannte die kariere technisch sehr aufgestiegen sind hatte irgendwie so 'ne Art Unzufriedenheit und habe dann Zuflucht gesucht am Anfang war es noch gelegentlich bis dann auch noch meine damalige Freundin mich verlassen hatte wurde aus gelegentlich ganz schnell täglich
46. Wieso hat es sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Da ich aus heutiger Sicht weiß wie schnell aus gelegentlich regelmäßig werden kann ohne das es ein bewusst ist würde ich sagen das ich mich ziemlich schnell wieder daran gewöhnt habe mit dem Cannabis Konsum abzuschalten da es für mich
der einfachste weg war die Trennung mit meiner damaligen freunden zu verdrängen und vom druck der Arbeit und die Unzufriedenheit abzuschalten
47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit? Ich würde sagen schlimmer da mir ja eigentlich bewusst war, was ich tue und was für Konsequenzen das alles haben kann und ich trotz der negativen folgen die auf mich zukommen könnten (kamen) weiter gemacht habe
48. Warum hat es sich so entwickelt?
Da es am Anfang Unzufriedenheit war zwecks Arbeit, (kariere), dann noch Freundin verlassen habe ich einen Zufluchtsort gesucht und kiffen war der leichteste weg, um von den Gedanken abzuschalten,
49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?
Ich würde sagen um 180 gewandelt, da ich auch älter und reifer geworden bin sehe ich die Sachen heute ganz anders als beim 1te mal, ich hab wieder mit Sport angefangen was mich sehr motiviert, wenn ich was zu bereden habe, würde ich jederzeit mit meiner Familie offen drüber sprechen, wenn es sein muss würde ich auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen