Ich habe meine obrigen Beitrag ueberarbeitet, hauptsaechlich der grammatik wegen, kannst den obrigen also loeschen wenn moeglich.
Ich habe mir deinen Rat angenommen und muss auch sagen das ich mein neues Wissen durch mich und den VP schnellstmöglich wiedergeben wollte aber nicht komplett ausgearbeitet habe und dadurch nur deine Zeit verschwendet habe -.-
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Zum ersten mal habe ich mit 12 Jahren in der Schule als ich Sportunterricht im Klasenraum hatte von Drogen gehört
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mein erster Cannabis konsum war am 30 Dezember 2013 mit 24 Jahren.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Angefangen hate es am 30. dezember 2014 abends mit einem Joint mit ca 0,15 gramm Cannabis den ich zusammen mit einem Kumpel rauchte.
Nach dem ich nach dem ersten Konsum merkte das ich mich nicht schlecht, unwohl fühlte habe ich einen zweiten Konsum 3 Wochen später zugesagt.
Ich war mit meinen Kumpel zusammen bei mir zuhause und bauten einen Joint mit ca 0,15 gramm Cannabis.
Nachdem ich merkte das mein Zustand aus meiner Sicht wieder weder bedrohlich noch gefaerhlich war nahm ich es positiv auf und wir verabredeten uns zum einem neuen Tag der wiederum 3 wochen später war.
An diesem Abend erhöten wir die Menge Cannabis von ca 0,15 gramm auf ca 0,2 gramm.
Die Wirkung verstaerkte sich und das gefühl der benommenheit, was ich faelchlicherweise als gut empfand und nicht als gefaehrlich oder bedrohlich.
Nach diesem Abend verstärkte sich mein Konsum auf 1mal die Woche und 1 Joint mit ca 0,2 gramm.
Den konsum von 1 mal pro Woche wollte ich nicht aus den Augen verlieren und beließ es auch bis einen Freitag den 11.07.2014 dabei, ab diesem Tag verstaerkte sich der Konsum. An diesem und Samstag den 12.07.2014 konsumierte ich jeweils 1 Joint mit ca 0,2 gramm.
Ich habe in dieser Woche viel beruflichen Druck gehabt und wollte mich mit einem Joint direkt nach der arbeit runterbringen da ich das Gefühl hatte, es zuvor auch geholfen hat.
Die woche darauf habe ich mir Frei genommen und am 15.07.2014 wieder einen Joint mit ca 0,2 gramm Cannabis geraucht, der bis heute mein letzter ist.
am 17.07.14 wurde ich in einer VK kontrolle mit dem Abbauproduckt von Cannbis im Blut angehalten, was mich wachgeruettelt hat und ich mir sagte schluss damit ich muss aufhoeren.
Die negativen Seiten durch den Konsum von Cannabis wurden mir ab diesem Tag immer deutlicher.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein habe ich nicht, da mir auch mein Kumpel davon abgeraten hat, da es sich nicht gut vertraegt, schwindel und übelkeit sollen häufig die folge sein.
Dieses Gefühl wollte ich unter keinen Umstaenden und habe den Konsum von Cannabis mit Alkohl getrennt.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
ich habe 1-2 mal im Monat am Wochenende 1-3 Bier gtrunken, das schwank meist je nachdem was anlag. 3 Bier hat es nie ueberschritten da ich alkohl nicht gut vertrage.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Zigarrenkonsum mit 6-12 am Tag.
Koffein durch Energiedrinks eher selten ca 1 mal im Monat.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja, aufgaben wurden zwar erledigt aber meist sehr spaet.
Ich habe alle alltaeglichen Dinge wie Waesche waschen oder aufwaschen immer vor mir her geschoben.
Selbst kurze Strecken zum Supermarkt der zu fuß in 15-15 min zu erreichen, war fuhr ich mit dem auto.
Was sich dann auf meine Gesundheit geschlagen hat, ich wurde sehr faul.
Auch das soziale Leben wie Freunde und gerade die Familie habe ich immer mit absagen belegt und auf das minimum reduziert.
Zurueckblickend hat es mir, meiner Familie und meinen Freunden ueberhaupt nicht gut getan.
Wenn ich so zurueck denke kann ich es eigtl garnicht glaueben wie ich mich verhalten habe gegnueber meiner famiele, freunden und mir selbst.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe weiter Konsumiert, es ist mir zu dieser Zeit garnicht so aufgefallen das ich mich so distanzierte oder meine waesche sich stapelte,
ich glaubte das es vorher genauso war.
Ich hatte kein Bock auf nichts was mir aber normal erschien.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
1,9 ng/l Tetrahydrocannabinol (thc) THC-Carbonsäure 41 ng/l
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Das Wochenende zuvor am freitag den 11.07.14 habe ich einen Joint geraucht, einen Tag spaeter den samstag auch wieder einen.
Den letzten dann 2 Tage vor der VK am 15.07.14.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
An dem Tag der VK garnichts.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
perpektivlosigkeit, langeweile und abschalten zu koennen.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde von der polizei angehalten, da sollte ich nach einem Reaktionstest eine urinprobe abgeben die dann positiv war.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Heimfahrt von einem Baggersee mit freunden.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
ca 19 km waren das auf landstraße
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Soe wie ich faelschlicherweise annahm das die Wirkung nach ein paar stunden komplett nachließ, nie!
Nun weiß ich das ich fahrlaessig mehrere mal unter dem einfluss von Cannabis im Strafenverkehr unterwegs war was mir sorgen macht, ich aber verdammt glueck habe das nichts passiert ist.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich nahm an das die wirkung nach ein paar stunden sich verlor. Ich habe nach dem Konsum meist ca 8 h und kam mir munter vor und hatte keine bedenken nach ausreichend essen und trinken ein Kraftfahrzeug zu führen.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Wenn man Cannabis konsumiert hat, laesst die Wahrnehmung und die Raktionzeit extrem nach, das gefuehl der gleichgueltigkeit.
Sich an regel zu halten, sie zu baechten kann dabei schnell in den hintergrund fuehren.
Wenn dann noch etwas passiert, betroffen zu schaden kommen. Verletzung -> Versicherung?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Je nach der Kunsumstärke bis zu 72 h.
zu dieser Zeit dachte ich das es nach 8 h okay waere wieder ein Kraftfahrzeug zu führen.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Bis dahin war ich mir das nicht. einstiegsdroge, cannabis was soll da passieren.
Die folgen aber koennen gravierend seien.
Es koennen depressionen und starke persönlcihe veränderung enstehen, das den körper und geist sehr belastet.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich habe zum 01.01.2012 meine Arbeitsstelle gewechselt von meinem Heimartort *** nach Frankfuert, allein, ohne Freunde oder Familie.
Ich wollte was anderes machen und ging die Sache einfach mal an da das bewerbungsgespraech sehr positiv verlief und ich mir viel zu hohe Erwartungen setzte.
Nach ca 1,5 Jahren im Mai 2013 wurde ich gekuendigt und auch meine Erwartung wurden ueberhaupt nicht erfuellt was mich sehr enttäuschte und mir weh tat,
Ich habe mir dann gesagt da ich auch meine freunde und Famiele vermisste wieder in naehere Umgebung meines Heimartortes zu ziehen und arbeit zu suchen.
Darauf fand ich auch Arbeit zum 1.09.13 und das Bewerbungsgespraech war erste Sahne.
Die Ernuechterung kam schnell, es hat sich ein trister alltag nach einigen Monaten gebildet und meine wieder zu hoch gestrikten Ziele konnte ich nicht erfuellen.
Ich zweifelte langsam an mir selbst und machte mir sorgen beruflich nicht weiter zu kommen obwohl ich gerade mal 24 war.
Ich habe nur meine Rueckschlaege und Fehler wargenommen ohne mal daran zu denken das ich auch viel Erfahrung über die Jahre sammeln konnte.
Wenige Monate nach der Einstellung erfolgte Der erste Konsum am 30. Dez 2013, ich dachte man wird dadurch ja gluecklicher, positiv und hat viel mehr energie.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine !echten! Freunde mit dem ich bis heute im Kontakt stehe haben mir öfters gesagt das ich es unterlassen soll, das die Folgen Gravierend seien, was mich aber zu dieser Zeit nicht interessiert hat.
Meiner Familie habe ich es erst verschwiegen und habe es mit stress an der arbeit vertuscht, das ich kaum Zeit habe.
Mit anfang der Abstinenz habe ich den Kontakt zu meinen Kumpel der mir auch cannabis besorgte komplett abgebrochen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Die Rückschläge meiner Beruflichen Vergangeheit.
Immer wenn wieder was schief lief und ich ein Gefuehl der Ermunterung brauchte anstatt die fehler zu akzeptieren und sie zu verarbeiten.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Das beenden des Konsums war für mich kein Problem, ich habe direkt nach der VK alles entsorgt.
Ich wand mich dann später an einen VP um die entstehung zu verstehen und falls es doch Probleme mit der Abstinenz geben koennte, mir jemand helfen koennte.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
nein, es ist in dem ablauf geblieben
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Bedeuntendes Hilfsmittel zu diesem Zeitpunkt, was mir faelschlicher Weise, was ich damals dachte mir hielf den Problemen aus dem weg zu gehen und erst garnicht weiter darueber nachzudenken.
Als hilfestellung im weiteren Leben um zu glauebn damit neue Energie für neue Ziele zu haben.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
In der letzten woche vor der Kontrolle schien ich den konsum aus den augen zu verlieren und muss fast sagen das es gut war, das ich angehalten wurde.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein, der Konsum war eine schlechte angewohnheit mit der ich abschahlten konnte und es mir vorkam mich besser zu fuehlen.
Nach der Auffaelligkeit beendete ich den Konsum sofort.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, aufjedenfall, Ich haette mich einfach mit meinen Probelemn mehr auseinander setzen muessen, meine Ziele und erwartungen nicht zu hoch stecken sollen, in verschiedenen schritten vorgehen sollen.
Die Rueckschlaege aufnehmen, verarbeiten und mitnehmen sollen, da diese mir die Erfahrung fuer die Zukunft gegeben haben.
Meine familie oder freunde um Rat fragen sollen was oder wie ich weiter machen sollte.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Um wirklich zweifel auszuraeumen das ich dieses Droge weiter brauche.
Mir selber zu zeigen das ich es nicht brauche und ich andere Wege finde probleme anzugehen und zu loesen.
Auch meine Lebensqualität zu steigern und einen neuen Abschnitt beginnen kann wodurch ich auch wieder ein Kraftfahrzeug führen kann ohne gegen Regeln zu verstoßen.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Ich habe auch oft darueber nachgedacht aufzuhören wegen meiner Beruflichen zukunft und auch im Straßenverkehr da es kein positver begleiter ist aber die VK war der endgueltige Knackpuinkt
Es kann so nicht funktionieren das ich mich betaeube und alle probleme an mir vorbei ziehen lasse oder sie vor mier her schiebe, aus diesen kreislauf gibt es irgendwann keinen Ausweg wenn man nicht die kurve bekommt und den Konsum unterbindet.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Der gelegentliche Konsum bringt auch viele probleme, man belastet wieder seine Freunde und Famile damit.
Man geht nicht zu 100% durchs leben sondern schlendert herum und spielt alles herunter.
Auch das ich garkeinen Kontakt mehr mit anderen Konsumenten besteht und in alte Gewohnheiten falle.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Positiv, ich wurde viel aktiver. Ich habe Häusliche arbeiten sofort gemacht und nicht mehr vor mir her geschoben.
Habe viel Lust auf sport bekommen, was ich jetzt regelmäßig mache.
Der Gedanke was verbotenes wie der Konsum oder Besitz der Droge, was keine kleinigkeiten sind,
darueber brauche ich nicht mehr nachdenken und habe einen Schlussstrich gezogen.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Viel hilfe war nicht notwendig, zum größten Teil war es mein eigener Ehrgeiz, Ich habe meine zwei besten freunde die mir mit rat und tat zur seite standen.
durch meine jetzige Arbeit und den Sport habe ich gemerkt, das dass beenden die beste entscheidung war.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durch und durch positiv, meine freunde haben es kurz darauf gemerkt und mir es auch gesagt das sie es so gut finden.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, mit beginn der Abstinenz habe ich den konsum und den Kontakt sofort beendet.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, den kontakt vermeide ich sobald ich mitbekomme das diese Konsumieren und auf meine Ratschlaege nicht eingehen wollen,
da ich nun viel Erfahrung mit dem Konsum und der Folgen habe.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
So wie meine Vorgeschichte ist will ich nichts damit zutun haben, mit meiner Abstinenz lebe ich eindeutig besser.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Den Konsum erst garnicht wieder beginnen, die Abstinenz so wie sie bisher ist, durchziehen und keine Regeln bewusst im Straßenverkehr brechen!
Ich habe aus meinen fehlern wie ich zu den Konsum gekommen bin gelernt und mir nicht nur ein standbein, was damals die Arbeit war aufgebaut,
sondern neue Kraft suchen durch mehrere Inputs, es nicht nur auf arbeit belassen sondern einfach anderweitig auftanken und mit einen klaren kopf an die sache heran gehen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Durch meine jetzige und auch zukuenftige Abstinenz wird es keinen Rueckfall geben.
Sollte es doch Probleme geben und in alte Gewohnheiten fallen, werde ich an meine gespraeche mit meinen VP denken, was wir fuer Probleme gefunden haben und wie ich sie am besten angehe.
des weiteren auch eine Beratungstelle aufsuchen.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Mein Alkoholkonsum ist uebersichtlich mit 1-3 bier, 1,2 mal im Monat.
Wieviele Bier kommt auf den Anlass an
Als letztes möchte ich noch sagen, das ich verdammt Glueck hatte das nichts weiter passiert ist,
ob den Mitmenschen oder mir selbst.
Eine sehr gute Entscheidung war es einen VP aufzusuchen und mit Ihm über meine Vergangenheit zu reden um Fehler zu finden und zu wissen sie in Zukunft zu vermeiden.