Hallo zusammen,
Ich habe mich mit meine VP ueber meine Vergangenheit unterhalten und ich muss sagen das es mir gut getan hat und auch vieles zum Vorschein kam.
Wie Intensiv es sich mit der verganheit verbindet waere mir wohl sonst nie klar geworden.
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Zum Ersten Mal von Drogen habe ich gehört als ich angefangen habe auf Veranstaltungen (Partys) zu gehen. Ich habe mehrere perosonen gesehen die sich offenbar merkwuerdigt verhalten haben und ich bekannte gefragt habe was denn mit ihnen ist oder was sie Konsumiert haben.
So hat sich nach und nach ein deutliche Bild zu verschiedenen Drogen ergeben, die wirkungsweise und die Art und weise wie sich die personen benahmen.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mein erster Cannabis konsum war am 30 Dezember 2013 zusammen mit Frank (nahme erfunden), da ich nicht genau wusste wie die dorge auf mich wirkt und ob ich es vertrage.
Ich wusste zwar durch mehrere Kunsumenten die ich sah und kannte, mir auch gegenüeber Saßen, wie ist wirkt aber halt auch bei verschiedenen Personen unterschiedliche wirkung hatte.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Angefangen hate es am 30. dezember abends mit einem Joint mit ca 0,15 gramm Cannabis.
Nach dem ich nach dem ersten Konsum merkte das ich mich nicht schlecht, unwohl fühlte habe ich einen zweiten Konsum 3 Wochen später einem Samstag zugesagt.
Ich war wieder mit Frank wie 3 Wochen zuvor zusammen und bauten wieder einen Joint mit ca 0,15 gramm Cannabis.
Nachdem ich merkte das mein Zustand aus meiner Sicht weder bedrohlich noch gefaerhlich war nahm ich es positiv auf und wir verabredeten uns zum einem neuen Tag der wiederum 3 wochen später war.
An diesem Abend erhöten wir die Menge Cannabis von ca 0,15 gramm auf ca 0,2 gramm.
Die Wirkung verstaerkte sich und das gefühl der benommenheit, faelchlicherweise empfand ich es nicht als gefaehrlich oder bedrohlich.
Nach diesem Abend verstärkte sich mein Konsum auf 1mal die Woche immer Samstags und 1 Joint mit ca 0,2 gramm und dann meist allein.
Den konsum von 1 mal pro Woche wollte ich nicht aus den Augen verlieren und beließ es auch bis zum 11.07.2014 dabei, an diesem und den 12.07 konsumierte ich jeweils 1 Joint mit ca 0,2 gramm.
Nach dem 11.07 hatte ich 1 Woche Urlaub und verlor langsam die kontrolle ueber den konsum und Konsumierte dann am 15.07 erneut einen Joint mit ca 0,2 gramm Cannabis, was dann auch bis zum heutigen Tag mein letzter Joint war.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein habe ich nicht, da mir auch Frank davon abgeraten hat, da es sich nicht gut vertraegt, schwindel und übelkeit sollen häufig das ergebis sein.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Mein Alkoholkonsum war meiner Meinung immer Übersichtlich, ich habe 1-2 mal im Monat am Wochenende 1-3 Bier gtrunken, das schwank meist je nachdem was anlag. 3 Bier hat es nie ueberschritten da ich alkohl nicht gut vertrage.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Nein
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Die ersten Joints gaben mir ein Gefuehl der Unabhaengigkeit, eine gleichgueltigkeit die mich zu dieser zeit zufriedenstellte und ich meiner Meinung nach gebraucht habe.
Ich habe das Jahr zuvor zum 1. Januar mein Job gewechselt in eine neue Stadt und das allein. Ich habe mir viele Ziele gestellt und auch sehr hoch.
Ich bin sehr blauäugig an die Sache heran gegangen und wurde im Mai 203 entlassen was mich sehr schockierte und ich nicht ganz verstand.
Mit einem lehren gefuehl unterwegs und nichts erreicht, extra die stadt gewechselt und so vieles vorgenommen.
Danach fand ich einen neuen job in der naehe meiner heimatstadt der sehr viel von sich versprach und ich aus meiner sicht auch sehr versprechnd war.
Die ernuechterung folgte zu gleich und damit die naechste enttäuschung, wieder alle meine gesetzten Ziele verloren und keines erreicht.
Was ich in der Zeit jetzt seitdem ich angehalten wurde (FOF) näher wissen wollte warum.
Ich hatte nach meinen zweiten erfolglosen versuch im beruf eine große enttäuschung mitgenommen und bin in eine art Kreislauf geraten, Ich hatte das Problem keine neue Moltiviation zu finden um weiter zu machen und anstatt die loesung zu finden und damit den ausgang, konsumierte ich Cannabis was mich eine runde nach der anderen drehen ließ und die wirkung der gleichgueltigkeit dies als richtig darstellte.
Ich wollte nicht war haben das ich das Problem immer weiter vor mir her schob und somit eine immer größere welle aufbaute.
Ich verbaechlaessigte den Kontakt zu Freunden gerade zur Familie und grub mich immer weiter ein was mir bis dahin nicht klar werden wollte.
Nun is mir klar das ich durch diesen vorfall das ich angehalten wurde ein tritt in die richtige richtung bekam und das Problem mit einer lösung angehen musste um einen ausweg zu finden.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ich wurde angesprochen warum ich mich nicht mehr melde (Familie) und von meinen Freunden kapselte ich mich auch immer mehr ab.
wenn ich negativ gestimmt war freute ich mich fast auf den samstag damit ich alles in einen schrank weiter einsperren konnte.
Als dann der weckruf kam am 17.07.14 also die Kontrolle Konsumierte ich von dem 15.07.14 bis heute nicht mehr!
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
1,9 ng/l Tetrahydrocannabinol (thc) THC-Carbonsäure 41 ng/l
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der woche davor habe ich einmal am Freitag 1 Joint mit ca 0,2 gramm konsumiert und am Samtag wieder, dann zwei Tage bevor ich angehalten wurde auch wieder einen Joint mit ca 0,2 gramm
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
An dem Tag fuhr ich Auto und habe nichts Konsumiert.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Wie oben erwaehnt wollte ich meine negativen erfahrung nicht erneut empfinden und hatte angst mich einer neuen herausforderung zu stellen und einen fehler zu machen.
flucht in einen kreislauf der keine fehler bringen konnte und nichts passieren konnte, ich aber auch nicht weiter kam.
Die enttäuschung und hochgesteckten Ziele wie ich jetzt festgestellt habe haben mich selbst behindert was ich aber zu dieser Zeit nicht bemerkte.
Wobei die Sache ist, das Fehler zum Leben gehören und man Sie als positives mitnehmen sollte.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde von der polizei angehalten und sollte eine urinprobe abgeben die dann positiv war.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Heimfahrt von einem Baggersee mit freunden.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
ca 19 km waren das auf landstraße
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Soe wie ich faelschlicherweise annahm das die Wirkung nach ein paar stunden komplett die wirkung verlor, nie!
Nun weiß ich das ich fahrlaessig mehrere mal wohl noch unter einfluss im Strafenverkehr unterwegs war was mir sorgen im nachhinein macht ich aber verdammt glueck habe das nichts passiert ist.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich nahm an das die wirkung nach ein paar stunden sich verlor. Ich kam mir munter vor und habe nach dem Konsum meist ca 8 h geschlafen und hatte keine bedenken nach ausreichend essen und trinken ein Fahrzeug zu führen.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Wenn man Cannabis konsumiert hat, laesst die Wahrnehmung extrem nach, das gefuehl der gleichgueltigkeit ist mir jetzt aufgefallen wohl das gefaehrlichste.
Sich an regel zu halten, sie zu baechten kann dabei schnell in den hintergrund fuehren.
Wenn dann noch etwas passiert, betroffen zu schaden kommen. Verletzung -> Versicherung?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Den direkten einfluss wuerde ich auf 3-4 stunden setzen, danach ließ es an den Tage wonach ich mich nicht schlafen gelegt habe deutlich nach und alles klarer wurde.
Gemerkt habe ich es daran das alt gewohnte Gedanken wieder kamen.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Bis dahin war ich mir das nicht. einstiegsdroge, cannabis was soll da passieren alle tuen das doch.
Die folgen aber koennen gravierend seien.
erst wenn die Kontrolle ueber den Konsum sich verliert, was einem dann meist auch egal ist, ist dann meist zu spaet.
Man kapselt sich von der gesellschaft ab, vernachlaessigt seine naechsten.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Perspektivlosigkeit, langeweile.
Ich wusste nicht weiter, hatte angst erneut fehler zu begehen wollte da bleiben wo ich, bin anstatt nach loesungen zu suchen.
fortschritt ist meist mit fehlern verbunden, nur dann weiß man das man voran kommt.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Habe es zum größten teil verschwiegen mich aber auch von meiner umgebung abgekapselt was nicht unerkannt blieb und es aufaellig wurde.
Ich bin konfrontation ausgwichen und habe es nicht nwahr haben wollen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Immer wenn wieder was schief lief und ich ein gefuehlt der ermunterung brauchte anstatt die fehler zu akzeptieren und sie postiv ins leben zu schließen.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
habe mich spaeter im fruehjahr 2015 an einen VP gewannt um die gruende zu finden und einem ausweg, ich habe zur Polizeikontrolle gemerkt das es nicht so weiter gehen kann und eine lösung her muss.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein, bisher bin ich die einzige person
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
nein, es ist in dem ablauf geblieben in dem dreiviertel jahr.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Bedeuntendes Hilfsmittel zu diesem Zeitpunkt, was mir faelschlicher weise damals hielf den problemen aus dem weg zu gehen und erst garnicht weiter darueber nachzudenken.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
In der letzten woche vor der Kontrolle schoen ich den konsum aus den augen zu verlieren und muss fast sagen das es gut war das ich angehalten wurde.
29. Waren sie drogenabhängig?
Ich stand kurz davor es zu werden und habe es hart und konsequent beendet.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, aufjednfall, Ich haette mich einfach mit meinen Probelemn mehr auseinander setzen muessen, meine Ziele nicht zu stecken sollen, in verschiedenen schritten vorgehen sollen.
Die Rueckschlaege aufnehmen, verarbeiten und mitnehmen sollen, da diese mir die erfahrung fuer die Zukunft gegeben haben.
Meine familie oder freunde um rat fragen sollen was oder wie ich weiter machen sollte und nicht zurueck ziehen und auf eigene faust handeln.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Um wirklich zweifel auszuraeumen das ich dieses Droge nicht weiter Konsumiere, es nicht brauche.
Mir selber zu zeigen das ich es nicht brauche und ich andere wege finde probleme anzugehen und zu loesen.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Meine Berufliche zukunft insbesondere mein Privates Leben, der Knackpunikt war Die Polizeikontrolle, die mich wachgerueckelt hat.
Es kann so nicht funktionieren das ich mich betaeube und alle probleme an mir vorbei ziehen lasse oder sie vor mier her schiebe, aus diesen kreislauf gibt es irgendwann kein ausweg wenn man nicht die kurve bekommt.
Wie oben gesagt, ist es zurueckblickend fast gut das ich angehakten wurde.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da der gelegntliche Konsum nichts gebracht hat, hat mir zurueckblicken keinerlei Vorteile gebracht sondern nur nachteile.
Wenn gelgentlicher Konsum vorhanden ist, kommt auch immer der punkt womit man mit dem Konsum problemen aus dem weg geht wobei man unbedingt eine loesung braucht.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
anfangs war der gedanken mal einen zu rauchen ein Gedanke der ab und an wieder kam aber um so laenger der letzte konsum her war, umso schwaecher wurde und keinerlei bedeutung mehr darstellt.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Die absinenz habe ich vollstaendig allein durchgefuehrt, um probleme anzugehen und loesung zu finden suchte ich mir einen VP.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
In der Familie wurde es auffaellig nachdem ich mehr fuer sie da war, nicht mehr ruhig bei feiern sondern habe mich wieder mehr eingebracht.
Äußerlich war es auch anzumekren wie mir meine eltern mitteilten.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Zu frank, der einzigen person der ich zusammen Konsumiert habe habe ich kein Kontakt mehr, man sieht sich surch zufall ab und an aber große themenwechsel oder gemeinsame abende sind geschichte.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja, habe es vor und nach der auffaelligkeit miterlebt, meine meinung dazu abgegeben und meinen rat.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Aus dem weg zu gehen ist wahrscheinlich der Falsche schritt, ich habe meine Erfahrung damit gemacht. Es hat mir nicht weitergeholfen sondern meine Probleme weiter verstaerkt und habe somit mit cannabis einen schlussstrich gezogen.
Wenn in meiner naehe konsumiert wird und ich die Person kenne sollte gebe ich dieser meinen rat und erfahrung mit diestanziere mich danach aber.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
nein habe ich nicht, einen vorrat oder deratige besaß ich nie.
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich habe bei dem Gespraechen mit meinen VP festgestellt das meine Ziele immer zu hoch gesteckt waren, ich zu selbstkritisch mit mir war und ich mich dadurch verunsicherte oder enttäuschte.
des weiterhin haben wir festgestellt das ich nur ein standbein hatte, das war die Arbeit und wenn das einbrach war ich auch direkt am boden.
Da ich mir jetzt ueber meine fehler bewusst bin, habe ich mehrere sache mit den ich mich aufbauen kann wenn eines zurzeit nicht funktioniert.
Meine hobbys insbesondere sport helfen mir und mein Kontakt zur Famiele laeuft auch viel besser.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich werde an meine gespraeche mit meinen VP denken, was wir fuer probleme gefunden haben und wie ich sie am besten angehe, neue Kraft suchen durch mehrere Inputs, es nicht nur auf arbeit belassen sondern einfach anderweitig auftanken und mit einen klaren kopf an die sache heran gehen.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Mein Alkoholkonsum war meiner Meinung immer Übersichtlich, ich habe 1-2 mal im Monat am Wochenende 1-3 Bier gtrunken, das schwank meist je nachdem was anlag. 3 Bier hat es nie ueberschritten da ich alkohl nicht gut vertrage.
Ich wuerde mich ueber verbesserung und ratschlaege sehr freuen.
mfg
Florian