Du hast Angst, dass du als regelmäßiger Konsument eingestuft wirst
damit hast du vollkommen recht, ich dachte es ist besser das zu betonen das es anders war
Ich hab jetzt auch verstanden das es mir nicht zu steht beim GA eine Selbsteinschätzung über mich abzugeben
und jetzt den FB nochmal.
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
1978 in der 7 Klasse im Deutsch Unterricht. Dort haben wir das Buch gelesen:
„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ Das Thema Drogen haben wir dann im Sozialkunde Unterricht besprochen.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Cannabis mit 15 Jahren also 1980
Amphetamin mit 20 Jahren also 1985
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Im Jahr 1980, auf einer Geburtstags Party eines Klassenkameraden rauchte ich zum ersten Mal Cannabis, also mit 15 Jahren. Ein Bekannter von ihm hatte einen Joint gebaut und lud mich ein mit zu rauchen. Eine Wirkung spürte zu diesem Zeitpunkt noch nicht aber das Interesse es mal zu probieren hatte ich schon vorher.
Ca. ein halbes Jahr später rauchte ich nach dem Unterricht in der Schule ein weiteres mal Cannabis und diesmal wirkte es und ab da begann es mich zu Interessieren. Als ich 1980, also mit 15 Jahren, anfing Cannabis zu konsumieren war es die Neugier, etwas Neues auszuprobieren und vor meinen Mitschülern/Bekannten nicht als Außenseiter da zu stehen. Zu diesem Zeitpunkt zog ich vielleicht alle 6 bis 8 Wochen mal am Joint.
Ca. 5 Jahre später, also 1985, habe ich zum ersten mal Amphetamin konsumiert nach meinem Motorradunfall. Ein damaliger Bekannter lud mich damals ein es mal zu Probieren. Ich kann mich noch genau dran erinnern das ich nach dem Konsum die ganze Nacht wach im Bett lag und auch am nächsten Tag wie „aufgezogen“ durch die Gegend gerannt bin.
Ich war sehr überrascht über die Leistungssteigerung und das ich damit viel länger wach bleiben konnte und auch belastbarer war.
Bis ca. 2005 hatte ich keinen Kontakt mit Amphetamine.Erst als ich angefangen habe auf dem Bau zu arbeiten habe ich wieder konsumiert um Leistungsfähiger zu sein.
4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein
5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
In den Jahren 80 bis 85, also mit 15-20ig, habe ich nur zu Anlässen wie Geburtstagsfeiern oder an Silvester getrunken zum anstoßen.
Ab 85 bis ca. 98, nach meinen Motorrad Unfall, 2-3 mal im Monat am Wochenende 3-4 Bier und auch mal 2-3 Gläser Schnaps getrunken. In der Woche selten bis gar nichts.
1998 bin ich ins Umland gezogen(Dorf) dort habe ich angefangen fast jedes Wochenende mit der neuen Dorfgemeinschaft zu trinken (Dorffeste, Osterfeuer, Feuerwehrfest, Erntedankfest etc.) 5-6 Bier und auch 4-6 Schnaps.
Am 11.11. 2013 wurde ich mit 1,9 Promille angehalten und musste die FE abgeben mit anschließender MPU.
Seit dem Vorfall trinke ich keinen Alkohol mehr.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche täglich etwa 10 Zigaretten und trinke etwa 4-5 Tassen Kaffee.
7.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja, habe ich. Durch Amphetamin aß ich zu wenig auch der Schlaf kam dadurch viel zu kurz und ich hatte manchmal Probleme mich auf eine Sache zu konzentrieren da ich viel zu aufgedreht war.
Nachdem ich Cannabis geraucht hatte,wurde ich träge und lustlos und hab stundenlang Fernsehen geschaut und auf dem Sofa gelegen und Süßigkeiten oder Chips gegessen.
8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, habe ich. Wie ich im Nachhinein erkannt habe, habe ich die negativen Folgen verharmlost oder deren Tragweite falsch eingeschätzt.
Durch Amphetamin hatte ich das Gefühl leistungsfähiger und belastbarer zu sein, den Druck den ich den ich mir selber gemacht habe besser ertragen zu können und mehr arbeiten zu können.Dass dadurch aber ein Kreislauf entsteht, dass man durch Schlafmangel und schlechte bzw. ungenügende Ernährung erst recht unmotiviert und kraftlos wird, ist mir erst bewusst geworden als ich über mein Verhalten ehrlich reflektierte.
Ich habe auch Warnungen von meinen Drogen Bekannten nicht ernst genommen, weil ich das alles als normal empfunden habe und es einfach alles verdrängt habe was andere gesagt haben.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Beim Drogenschnelltest wurden Spuren von Amphetamin und THC in meinem Urin festgestellt. Die nachfolgende Blutuntersuchung ergab Werte in Höhe von 110 ng Amphetamin und Thc 0,3 ng/ml und Thc COOH 9,2 ng/ml.
10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe an 3 auf einander folgenden Tagen jeweils Ca. 0,3 Gramm Amphetamin genommen. Cannabis habe ich in der Woche einmal konsumiert.
11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ca. 2 Stunden vor Fahrtantritt habe ich ca. 0,2 Gramm Amphetamin genommen.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Es war ein Freitag, der 11.1.2019, ich habe an dem Tag, bzw. schon die ganze Woche, mit einem Bekannten zusammen eine Messi Wohnung geräumt.Es war der letzte Tag mit Müll Tüten raus schleppen, aus der zweiten Etage runter und bis zur Straße, dann in ein Auto rein und jemand anderes hat das Zeug zur Müllkippe gebracht.
Das waren locker 25-30 Tüten pro fahrt.
Um Leistungsfähiger zu sein habe ich mit dem Bekannten zusammen Amphetamin konsumiert.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Es war Freitag der 11.1.2019, gegen 11.45 Uhr.
Es war eine allgemeine Verkehrskontrolle (Mausefalle). Nachdem ich meine Papiere übergeben habe wurde ich gefragt ob ich Cannabis genommen hätte und ob ich mit einem Drogentest einverstanden bin.
Dann folgte das volle Programm: Taschenlampe in die Augen, stehen auf einem Bein, Kopf in den Nacken und rückwärts zählen, usw.
Danach ging es schräg rüber zur Polizeiwache zum Urin Test. Positiv auf Thc und Amphetamin danach ging es weiter zur Blutentnahme.
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich wollte nach Hause fahren.
15.Wie weit wollten/sind Sie gefahren?
Ca.65 Km bis zu mir nach Hause, bis zur Kontrolle waren es ca. 12 Km
16.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Nachdem ich mein Konsumverhalten reflektiert habe bin ich der Meinung bestimmt 1000 mal.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich hatte keinen Konflikt und ich bildete mir ein Amphetamin würde mich fitter machen und beim Cannabis dachte ich das wenn die Wirkung im Kopf vorbei ist bin ich wieder Fitt.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Cannabis Konsum führt zu Leistungsbeeinträchtigungen im Bereich des Zeitgefühls, der optischen und akustischen Wahrnehmung, sowie des Reaktions- und Konzentrationsvermögens.
Amphetamin Konsum führt zur Selbstüberschätzung und erhöht die Risikobereitschaft. Außerdem hat es negative Auswirkungen auf die Koordinationsfähigkeit, wodurch man in Gefahrensituationen nicht mehr angemessen reagieren kann.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bei Cannabis je nach Häufigkeit und Konsummenge kann die Dauer bis zu 72 Stunden betragen.
Bei Amphetamine liegt die Wirkungsdauer bei zirka 8 bis12 Stunden, in Ausnahmefällen auch länger.
20.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Drogen haben ein hohes Abhängigkeitspotential, wobei es zu einer starken psychischen Abhängigkeit kommen kann.
Zudem kommt noch die starke Beschädigung der Gesundheit, die zum Herzinfarkten, Schlaganfällen und sogar Tod führen kann.
Chronischer Cannabis Konsum kann zu Psychosen und Depressionen führen.
Amphetamin Konsum führt oft zu aggressiven Verhaltensweisen und psychischen Problemen.
Außerdem nimmt man dem Körper durch Schlafmangel die Möglichkeit zur Regeneration und gefährdet seine Gesundheit durch unzureichende Ernährung weil das Hungergefühl stark abnimmt.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum?
Ab 85 rauchte ich Cannabis um nach meinen Unfall und der dazugehörigen Behinderung, abzuschalten bzw. zu verdrängen und an was anderes zu Denken und um mein Minderwertigkeitsgefühl zu unterdrücken bzw. Selbstwertgefühl zu steigern.
Cannabis rauchte ich gelegentlich um meine Sorgen zu verdrängen und von meinem selbst gemachten Stress vermeintlich besser abschalten zu können.
Ich wollte, wenn möglich auch immer mit dabei sein um auch in dem Kreis zu bleiben und ich wollte mich nicht ausgegrenzt fühlen.
Neben der beruhigenden Wirkung, hatte das Kiffen für mich auch immer eine soziale Komponente. Ich erlebte mich als cool und wollte dazugehören.
Als ich 1985 zum ersten Mal Amphetamin probierte habe ich eine Wirkung gespürt, mit der ich viel Leistungsfähiger und belastbarer war, zumindest ist mir das so vorgekommen. Heute weiß ich aber, dass sich dadurch meine Probleme durch Konsum nicht lösen lassen.
Heute habe ich gelernt, das ich mir selbst keinen Stress bzw. Druck mehr mache und damit besser und vor allem gesünder umgehen kann.
Ich fühlte ich mich sehr oft überfordert und alleine gelassen,zweifelte an mir selbst und setzte mich auch selber unter Druck.Ich nahm Amphetamin um leistungsfähiger zu sein und mehr arbeiten zu können
Ich war schon immer ein Mensch der alles für sich allein entschieden hat bzw. musste, auch vor dem Drogenkonsum.
Um das besser zu erklären, ich bin als Einzelkind aufgewachsen. Meine Eltern waren Solo selbstständig (Tabakwaren, Spirituosen, Lottoannahme Stelle) dadurch war ich als Kind schon immer auf mich allein gestellt gewesen. Dann, 1983, mit gerade mal 18,5 Jahren der Unfall mit der dazugehörigen Behinderung, von einem Tag auf dem anderen hat sich mein Leben komplett geändert. Ich musste meine Lehre abbrechen und erst mal wieder auf die Beine kommen. Beide Knie übelst angeschlagen, ich habe ein ganzes Jahr gebraucht um wieder vernünftig laufen zu können
Dann im Sommer 84 bekam meine Mutter die Diagnose Unterleibskrebs. Es folgte Operation, Chemo usw. Sie ist dann 1985 gestorben da war ich erst 20ig Jahre alt. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mein Vater im Geschäft unterstützt bis er dann ende 86 an TBC erkrankte und für 9 Monate stationär ins Krankenhaus kam. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich allein gefühlt und gestresst mal wieder alles allein machen.Großes Grundstück pflegen, das Geschäft soweit vorbereiten damit es abgegeben werden konnte usw. Mein Vater verstarb dann 1991, ich war da erst 26 Jahre alt. Beerdigung, Erbe antreten usw. Nach viel Überlegen habe ich mich dann dazu entschlossen das Grundstück mit Haus zu verkaufen. Ich hätte das nie allein halten können. Diese Entscheidung ist mir natürlich nicht leicht gefallen.
Zu diesem Zeitpunkt konsumierte ich immer mal wieder Cannabis aber kein Amphetamin.
Ich hatte in manchen Momenten einfach keine Lust mehr mein Problem zu lösen oder daran zu arbeiten. Ich nahm dann einfach den leichten Weg um für kurze Zeit zu vergessen.
Ich habe während der Abstinenz gelernt, über meine Probleme offen und ehrlich zu reden.
Das habe ich aber erst während meiner Abstinenz verstanden und gemerkt das es besser ist über meine Probleme zu reden.
Mir war es nicht möglich die Dinge die ich bereits erreicht hatte, wert zu schätzen. Es löste sogar eine Art Minderwertigkeitsgefühl in mir aus und mein Selbstwertgefühl war zu diesem Zeitpunkt sehr weit unten.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Vor meiner Familie verheimlichte ich meinen Konsum immer und vermied, wenn es möglich war, den Kontakt wenn ich etwas konsumiert hatte. Bei guten Freunden war es ähnlich. Kamen mal kritische Nachfragen spielte ich die Situation oft herunter oder leugnete es etwas genommen zu haben. Die meisten Bekannten mit denen ich konsumierte, äußerten sich dazu nicht da sie ja selber konsumierten.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Nein. In erster Linie habe ich den Konflikt mit mir selbst gelöst. Später, also als ich beschlossen habe, das ich was ändern muss, habe ich mich geöffnet und darüber gesprochen.
Meine Familie, mein Umfeld und meine Freundin haben mir die Kraft und den Mut gegeben meine Probleme in den Griff zubekommen.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ich hatte immer mal wieder Konsumpausen immer dann wenn ich mit mir selbst zufrieden war, also wenn ich mich annehmen und akzeptieren konnte.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
In erster Linie ich selbst und meine Einstellung und die fehlende ehrliche Reflektion über meine Probleme (Behinderung), Ängste und Sorgen. Anstatt mich mit mir genügend aus einander zu setzen, habe ich es mir oft vermeintlich zu einfach gemacht und zu Drogen gegriffen.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen nimmt ist gefährdet Drogenabhängig zu werden.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, auf jeden Fall, mit einen anderen Bekanntenkreis und wenn ich nicht die Konsumierenden Leute kennengelernt hätte und indem ich vorher realisiert hätte, dass ich meine Probleme durch den Konsum von Drogen nicht lösen oder verdrängen kann, sondern diese nur noch verschlimmern.
31.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich weiter ein Leben ohne Drogen führen möchte.Ich will abstinent bleiben, weil ich eingesehen habe das Drogen nur Mittel zum Zweck waren. Sie waren in erster Linie für mich da um in eine Gruppe mit einbezogen zu werden. Ich habe gelernt dass es auch ohne Drogen geht, Das zu erreichen geht auch mit einem abstinenten Leben. Nur wusste ich das vorher nicht.
Weil ich das Gefühl hatte an einem Tiefpunkt in meinem Leben angekommen zu sein und mein Drogenkonsum dabei eine große Rolle gespielt hat. Ich fühlte mich oft alleine und machte mir ständig Sorgen, sah nur meine Probleme. Mir wurde klar, dass ich meine Probleme in den Griff kriegen muss und mein Leben wieder in eine andere Richtung steuern muss.Und zwar ohne Drogen zu konsumieren.
32.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Punkt an dem ich mich für ein Drogen freies Leben entschieden habe war zwei Tage nach der Blutentnahme. Als ich Zuhause auf dem Sofa lag habe ich mir Gedanken über meine Aktion gemacht und beschlossen, das ab jetzt Schluss ist mit Drogen.
Mir ist klar geworden das ich mir ein eigen Tor geschossen habe und das es so nicht weiter gehen kann.
Ich schämte mich für mein Verhalten und mir wurde klar, dass ich zum einen aufhören musste Drogen zu konsumieren und zum anderen muss ich was an meiner persönlichen Einstellung ändern.
Mir ist ganz klar geworden das ich jetzt Verantwortung für mich und mein Leben übernehmen muss.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil dadurch die Gefahr groß ist, wieder in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen und das möchte ich nicht durch Drogenkonsum, auch nicht gelegentlichen, aufs Spiel setzen.
34.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Positiv, meine Umstellung in die Abstinenz ist mir nicht schwer gefallen. Mein Entschluss stand relativ schnell fest :„ So kann es nicht weiter gehen“. Ich weiß heute was wichtig für mich ist, mein Leben und meine Gesundheit. Durch die Erfahrung mit Drogen, weiß ich auch was schlecht war.
35.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Zum Größten Teil hab ich mir selber geholfen außerdem habe ich mich umfassend online einem Selbststudium unterzogen Ich musste mein Leben erst mal selber in die richtige Bahn leiten!!
Zudem gab bzw. gibt mir meine Familie, mein Umfeld und meine Freundin die Kraft und den Mut, meine Probleme in den Griff zubekommen.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Positiv, mein direktes Umfeld, also Familie, Bekannte und Freundin sind begeistert über meinen Werdegang und fördern mich soweit ich das zulasse.
Meine Freunde, die von meinem damaligen Leben wissen, stehen mir immer zur Seite.
Sie sehen dass ich mich geändert habe. Auch sehen sie meinen Willen mich weiter zu verändern und unterstützen mich dabei.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogen Bekannten gehabt?
Nein, da ich den Drogen und solchen Leuten die konsumieren, grundsätzlich aus dem Weg gehe.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit dem Konsum umzugehen?
Ich halte mich strikt an meine Abstinenz.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich werde mich strikt an meine Abstinenz halten und keinen Kontakt zu Konsumenten haben.
Außerdem ist mir heute bewusst was für Konsequenzen das haben kann, wenn ich unter Drogeneinfluss ein Kfz führen sollte.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus.Ich werde meinen positiven Lebenswandel seit der Auffälligkeit nicht wieder aufs Spiel setzen. Sollte ich wirklich mal das Gefühl haben meiner Probleme nicht Herr zu werden wende ich mich sofort an meine Freundin, Familie oder ich suche mir professionelle Hilfe und versuche meine Probleme wieder in den Griff zubekommen.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke seit 2013 keinen Alkohol mehr. Deshalb habe ich auch ein halbes Jahr UK auf ETG abgegeben um das zu untermauern.
Danke dir fürs lesen