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Max
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Ja, kannst du.Ich hoffe, das man den Punkt so ausformulieren kann.
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Ja, kannst du.Ich hoffe, das man den Punkt so ausformulieren kann.
Die Biografie ist insgesamt nachvollziehbar, jedoch etwas "unstimmig".3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Ab diesem Zeitpunkt (Mitte 16) begann das Kiffen mir zu gefallen. Gelegentlich trafen wir uns im „Freundeskreis“ zum gemeinsamen Konsum – ich nächtigte bei Freunden, um nicht nach Hause gehen zu müssen. Das Ganze beschränkte sich auf Wochenenden und auf ca. ein Jahr. Der Kontakt zu meinem damals „besten Freund“ endete, somit endete erstmals mein Graskonsum.
Als ich mit 18 in eine WG zog, in der ein guter Freund ebenfalls wohnte, erhöhte sich das Konsumieren wieder. Aus Wochenenden wurden 2-3 Abende in der Woche, am Wochenende wurde gefeiert. In dieser Zeit lernte ich meine Freundin, mit der ich heute zusammen bin, kennen. Ich zog zurück zu meinen Eltern, da die WG sich auflöste und sich die „Freunde“ sehr veränderten. Ab dann stoppte mein Konsum vollständig für ein paar Jahre.
Als ich mich das erste Mal von meiner Freundin trennte (räumlich sowie auch gedanklich), zog ich in meine eigene Wohnung. Das war mit ca. 20. Es lief auf der Arbeit schlecht, ich konnte kaum schlafen und verrannte mich in einen schlechten Umkreis. Ab diesem Zeitpunkt ging es wieder mit dem Konsum los für ca. ein halbes Jahr. Hier habe ich an einigen Tagen in der Woche und am Wochenende gekifft. Danach bin ich wieder mit meiner Freundin zusammengezogen und der Konsum stoppte bis zum Zeitpunkt meines Bandscheibenvorfalls Ende 2015. Ich wurde dadurch arbeitslos, weil es während der Probezeit passierte und rauchte in der Woche einige Joints, die meine Schmerzen und meine innere Unruhe stillten. Der absolute Knackpunkt kam mit der polizeilichen Verkehrskontrolle 2016 – und ab da an begann ich aufzuwachen. Der Konsum wurde im Oktober 2016 eingestellt.

Achte auf die genaue Fragestellung .... Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Über Monate hinweg mehrmals in der Woche.
Das ist mit dieser Frage nicht gemeint, die Frage bezieht sich auf den Konsum der deine Tat verursacht hat.12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Der Konsum in meiner Jugend- und WG-Zeit hatte den Grund, dass ich endlich zu einer Gruppe dazugehören konnte. Mit ca. 20, also zur Zeit der Trennung und der vielen negativen Ereignisse, entkam ich durch den Konsum dem Alltag – zumindest gefühlt.
Die letzte Phase begründete sich damit, dass sich meine Schmerzen durch meinen Bandscheibenvorfall gut „wegkiffen“ ließen.
Und wie oft war das jetzt ? ... hier sollte eine ca.-Angabe aus deiner rückwirkenden Recherche stehen.16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Ich habe mir früher nie Gedanken darübergemacht, dass ich bis zu 72 Std. und länger unter dem Einfluss von THC stehen kann. Daher war mir das auch nicht bewusst, dass ich dann des Öfteren auch unter dessen Einfluss am Straßenverkehr teilgenommen habe.
Du hast die Frage nicht wirklich beantwortet ... schau mal in F16 nach19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Cannabis wirkt mehrere Stunden im Körper. Es kommt auf die Menge und die körperliche Statur und Verfassung an und ist nicht genau messbar. Dessen Abbauprodukte befinden sich, je nach Konsummuster, wochenlang im Körper.

Der Satz könnte dich in ein falsches Licht stellen, wenn er für dich wichtig ist ... eretze "Illegalität" mit "Verbotenen".21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Im jugendlichen Alter war es der Reiz, die Droge auszuprobieren und zu schauen, wie es denn so ist. Daraus ergab sich dann eine gewisse Gruppenzugehörigkeit, die sich im Dorfleben als für mich damals "wichtig" herausstellte. Ich empfand mich als äußerst cool und rebellisch, andere Sachen zu machen - also Drogen konsumieren - als alle anderen.
Die Illegalität an sich setzte für mich den Reiz noch um einiges stärker. Ich fühlte mich zudem so, dass es mir bei meinen Schulproblemen geholfen hat. Dem war natürlich nicht so - der Placebo war eine Realitätsverwischung, die ich damals leider nicht realisierte.
In der besonders schweren Zeit, als ich mich fälschlicherweise von meiner Freundin trennte und in eine andere Stadt zog, kam ich wieder an Leute in meinem neuen Umkreis die konsumierten. Schnell und unüberlegt griff ich durch die bekannte "Entspannung", die nur temporär diente, zum Joint in der Gruppe und versuchte oft somit, meine Probleme zu kompensieren. Schlafstörungen und psychischen Stress versuchte ich dadurch zu vergessen, besser gesagt mich davon abzulenken. Hinzu kamen noch Probleme auf der Arbeit und der Stress im neuen Freundeskreis.
Zur Zeit meines Bandscheibenvorfalls hatte ich so starke Schmerzen, dass mir selbst die Mittel meines Hausarztes nicht mehr geholfen haben. In diesem Zug kam mir in den Sinn, es mit Cannabis "wegzurauchen". Dokumentationen im TV bestärkten mich in dieser Idee. Somit kam ich wieder in den Teufelskreis und verplämperte mein Geld für Cannabis, in der Hoffnung die Schmerzen würden gestillt.
Denkst du das nur oder weißt du das auch ?? Merke dir, jeder Mensch der Drogen konsumiert, ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten !!!28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke, dass man so etwas nicht ausschließen kann, wenn man Drogen konsumiert hat.Für mich kann ich nur sagen, dass es mich nicht gestört hat, wenn es nichts zum Konsumieren gab.
Ein einfaches NEIN reicht an dieser Stelle.29. Waren sie drogenabhängig?
Nein, Cannabis hat niemals die Macht über mich ergriffen. Es war mir zu diesen Zeitpunkten immer wichtig, die Hand über dieser Thematik zu halten. Der Ehrgeiz hat mich nie verlassen. Wie bereits geschildert, hatte ich diverse Konsumpausen, in denen ich für mich keine Notwendigkeit sah, irgendwo schnell etwas zu rauchen her zu bekommen. Auch der Reiz, in einer Konsumpause von Cannabis auf andere Drogen umzusteigen, kam bei mir nicht auf.
Der Satz ist richtig und falsch zu gleich. Das sagen alle ... aber wo kommen dann die Wiederholungstäter her ?39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde nie wieder konsumieren. Den Kontakt zu solchen Menschen meide ich.
Und wie erkennst du das ?42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Indem ich rechtzeitig das eventuelle Verlangen erkenne. Hiermit würde ich mich sofort an meine Freundin und Freunde wenden, die mir wieder stärkend beiseite stehen werden. Außerdem ist es mir bewusst, dass ich mir professionelle Hilfe holen kann.
Ausgerechnet in der letzten Frage richtest du noch explosiven Schaden an.43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Auf Geburtstagsfeiern oder zu Feierlichkeiten stoße ich aus Höflichkeit mit einem Glas Sekt an. Ich mag das Gefühl, von Alkohol beeinflusst zu sein nicht. Dadurch entstehen bei mir Schlafstörungen und Antriebslosigkeit – das kann ich nicht gebrauchen.


Du brauchst du auf alle Fälle ein Attest vom Arzt und klärst das direkt vor deiner Haaranalyse.Ich bekam dieses Jahr von meiner Hausärztin Codeintropfen wegen einer Bronchitis. Es wird ja auch auf Codein getestet. Benötige ich dafür ein Attest vom Arzt oder ähnliches? Ich kanns mir vorstellen, will nur auf Nummer sicher gehen
Du brauchst du auf alle Fälle ein Attest vom Arzt und klärst das direkt vor deiner Haaranalyse.
Das solltest du dann mit deinem zuständigen Labor abklären ... ich kann dir leider nicht sagen, wie dein Labor darauf reagiert.Kann ich dann nicht auch nachträglich ein Attest meiner Ärztin einholen, sollte es in den Haaren nachweisbar sein?
Für dich bietet sich die AVUS in Hamburg an. Geh aber nach Hamburg-Mitte ... ErfahrungsberichtVielleicht ein guter Tipp? Wollte sowieso zu einer Avus-Stelle![]()
Die Antwort hast du jetzt "verschlimmert" ... hast wohl meinen Hinweis auf F16 überlesen !?19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Cannabis wirkt mehrere Stunden im Körper. Das war mir immer bewusst. Da sich bei meinem öfteren Konsum aber eine gewisse Normalität im Rauschzustand entwickelte, sind es nachblickend betrachtet Tage gewesen. Nach einer Nacht mit ausreichend Schlaf fühlte ich mich nüchtern, war es aber nicht.
Deine Antwort hast du hier ebenfalls "verschlimmbessert".42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall aus. Anzeichen wie „Ich muss unbedingt runterkommen, mir hilft nur Gras“, „Ich bin so unruhig, ich brauche was zum beruhigen“ oder „Meine Schmerzen sind so stark, mir hilft nur Gras“ werden mit legalen Mitteln wie z.B. Sport, Entspannen auf der Couch/ in der Badewanne oder Schmerzmitteln entgegengewirkt. Ausserdem ist es mir bewusst, dass ich mir professionelle Hilfe holen kann, wenn es hart auf hart kommen sollte – was es aber nicht wird.
Warum machst du dir das hier so schwer ... du schreibst hier in Form von Begründungen und Schutzbehauptungen (Markierung).43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ab und zu trinke ich Whiskey. Diese Momente kommen, wenns viel ist, einmal in zwei Monaten vor – wenn überhaupt. Ich trinke niemals allein und nur, zu für mich, besonderen Anlässen. Z.B. wenn der beste Freund mal bei uns übernachtet und wir Mario Kart spielen oder auf Geburtstagen. Im USA Urlaub trank ich ebenfalls Whiskey an zwei Abenden im Zeitraum von zweieinhalb Wochen. Ich trinke niemals bis zur Besinnungslosigkeit, zwei Gläser gefüllt mit Eiswürfeln reichen mir.


