A
arcr11
Gast
Moin zusammen,
ich musste Anfang des Jahres leider meinen Fs abgeben, da ich 8 Punkte erreicht habe . Bis auf eine "vermeintliche" unfallflucht, sind es alles Geschwindigkeits vergehen.
Die meisten Vergehen sind mir während der Arbeit passiert, da ich als Berufskraftfahrer gearbeitet habe . Näheres dazu später.
Jedenfalls habe ich mich bereits vor der FS abgabe mit meinem verhalten auseinander gesetzt und nach der Unfallflucht angefangen, mein Verhalten zu ändern. Leider war diese einsicht zu spät erfolgt.
Im September habe ich dann leider etwas zu blauäugig ( auch mangels finanzieller mittel) eine MPU gehabt, welche Negativ ausgefallen ist. Die Fragestellung " Ist zu erwarten, dass der Untersuchte auch zukünftig erheblich gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen Verstoßen wird" wurde soweit beantwortet, das ich eben noch nicht soweit sei und weitere vergehen zu erwarten seien.
Wenn ich ehrlich bin, im ersten moment klang das "noch nicht" erst mal ermutigend, im nachhinein erscheint es aber eher als eine floskel.
Jedenfalls habe ich mich Schlau gemacht und hier in Hamburg ist es schwierig und zudem auch nicht grade günstig, einen VP in Anspruch zu nehmen. Da ich durch den FS verlust auch meinen Job verloren habe, ist die finanzielle situation nicht optimal . Durch zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe bereits einige berichte gelesen. Das dass Forum keinen VP ersetzen kann,ist mir bewusst. Dennoch glaube ich, das es ergänzend sehr hilfreich und aufschlussreich sein kann. Daher hoffe ich mal, das ich bei euch richtig bin.
Das Gutachten wurde bei der Pima Hamburg gemacht . Wirklich Wohl gefühlt habe ich mich mit der Psychologin nicht. Nur erwartet man das auch nicht unbedingt. Die ärztliche untersuchung als auch die Reaktionstest sind ohne auffälligkeiten gut ausgegangen. Nach etwas lesen hier im Forum scheint es gute berichte zur Avus zu geben. Diese haben mir auf meine damalige Kostenanfrage leider nicht geantwortet. Aktuell würde ich diese stelle wohl in betracht ziehen,jedoch selbst vorbei gehen und mich erkundigen.
Soweit ich das Gutachten verstehe, sind bei mir Verbesserungen bzw. Positive tendenzen wahrnehmbar, aber eben nicht ausreichend . Ein kurzer auszug aus dem gutachten:
Zusammenfassend wird festgehalten, das Herr X im Untersuchungsgespräch noch nicht deutlich machen konnte, das er die Voraussetzungen für eine nachhaltige einstellungs und verhaltensänderung geschaffen hat. Es konnten durchaus selbstkritische ansätze bzgl. der Delikte berichtet werden,dennoch ist eine ausreichene Problemsicht insbesondere vor dem Hintergrund der nicht ausreichend reflektierten Inneren, persönlichen Ursachen für die langjährige Deliktgeschichte fraglich. Zudem kann Herr X keine angemessene tiefgründige Beziehung zwischen dem auffällligen Verhalten und den Persönlichen ursachen herstellen. Aus diesen Gründen erfüllt Herr X die voraussetzungen für eine positive Verhaltensprognose in bezug auf die Fragestellung zum derzeitigen Zeitpunkt leider noch nicht.
Bei Herrn X ist zur bewältigung seiner Problematik eine weitergehende Auseinandersetzung erforderlich. "
Die empfehlung lautet : Wir empfehlen ,sich an eine Verkehrspsychologische Einrichtung zu wenden, um sich dort entsptechend qualifizierte Diplom-Psychologen oder Therapeuten/Berater bzgl. geeigneter Maßnahmen zur Förderung seiner Fahreignung beraten zu lassen.
Soweit erst mal von mir. Ich hoffe es gibt schon mal einen ersten einblick und eine Basis .
Das negative Gutachten kann ich später gerne noch Hochladen,sofern nötig. Ich weiß, das es einen Fragebogen gibt, wollt aber erst einmal sehen, ob das Gutachten in diesem Fall der Negativen MPU ausreichend ist.
Ich bedanke mich im Voraus für das Lesen meines anliegens.
Schönen Feiertag wünsche Ich
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 32
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:-
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen:
Dauer der Sperrfrist: 6 Monate
Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Tempo überschreitungen,Unfallflucht, Nicht eingetragene umbauten
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten, dass der Untersuchte auch zukünftig erheblich gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen Verstoßen wird
Bundesland: Schleswig Holstein
Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
MPU
Datum: bereits erfolgt
Welche Stelle (MPI): Pima Hamburg
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?: Ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: Keiner
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Zusammenfassend wird festgehalten, das Herr X im Untersuchungsgespräch noch nicht deutlich machen konnte, das er die Voraussetzungen für eine nachhaltige einstellungs und verhaltensänderung geschaffen hat. Es konnten durchaus selbstkritische ansätze bzgl. der Delikte berichtet werden,dennoch ist eine ausreichene Problemsicht insbesondere vor dem Hintergrund der nicht ausreichend reflektierten Inneren, persönlichen Ursachen für die langjährige Deliktgeschichte fraglich. Zudem kann Herr X keine angemessene tiefgründige Beziehung zwischen dem auffällligen Verhalten und den Persönlichen ursachen herstellen. Aus diesen Gründen erfüllt Herr X die voraussetzungen für eine positive Verhaltensprognose in bezug auf die Fragestellung zum derzeitigen Zeitpunkt leider noch nicht.
Bei Herrn X ist zur bewältigung seiner Problematik eine weitergehende Auseinandersetzung erforderlich. "
Die empfehlung lautet : Wir empfehlen ,sich an eine Verkehrspsychologische Einrichtung zu wenden, um sich dort entsptechend qualifizierte Diplom-Psychologen oder Therapeuten/Berater bzgl. geeigneter Maßnahmen zur Förderung seiner Fahreignung beraten zu lassen.
Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten: 8 punkte insgesamt, Deshalb 6 Monate Fahrverbot, MPU anforderung , sonst alles erledigt
ich musste Anfang des Jahres leider meinen Fs abgeben, da ich 8 Punkte erreicht habe . Bis auf eine "vermeintliche" unfallflucht, sind es alles Geschwindigkeits vergehen.
Die meisten Vergehen sind mir während der Arbeit passiert, da ich als Berufskraftfahrer gearbeitet habe . Näheres dazu später.
Jedenfalls habe ich mich bereits vor der FS abgabe mit meinem verhalten auseinander gesetzt und nach der Unfallflucht angefangen, mein Verhalten zu ändern. Leider war diese einsicht zu spät erfolgt.
Im September habe ich dann leider etwas zu blauäugig ( auch mangels finanzieller mittel) eine MPU gehabt, welche Negativ ausgefallen ist. Die Fragestellung " Ist zu erwarten, dass der Untersuchte auch zukünftig erheblich gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen Verstoßen wird" wurde soweit beantwortet, das ich eben noch nicht soweit sei und weitere vergehen zu erwarten seien.
Wenn ich ehrlich bin, im ersten moment klang das "noch nicht" erst mal ermutigend, im nachhinein erscheint es aber eher als eine floskel.
Jedenfalls habe ich mich Schlau gemacht und hier in Hamburg ist es schwierig und zudem auch nicht grade günstig, einen VP in Anspruch zu nehmen. Da ich durch den FS verlust auch meinen Job verloren habe, ist die finanzielle situation nicht optimal . Durch zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe bereits einige berichte gelesen. Das dass Forum keinen VP ersetzen kann,ist mir bewusst. Dennoch glaube ich, das es ergänzend sehr hilfreich und aufschlussreich sein kann. Daher hoffe ich mal, das ich bei euch richtig bin.
Das Gutachten wurde bei der Pima Hamburg gemacht . Wirklich Wohl gefühlt habe ich mich mit der Psychologin nicht. Nur erwartet man das auch nicht unbedingt. Die ärztliche untersuchung als auch die Reaktionstest sind ohne auffälligkeiten gut ausgegangen. Nach etwas lesen hier im Forum scheint es gute berichte zur Avus zu geben. Diese haben mir auf meine damalige Kostenanfrage leider nicht geantwortet. Aktuell würde ich diese stelle wohl in betracht ziehen,jedoch selbst vorbei gehen und mich erkundigen.
Soweit ich das Gutachten verstehe, sind bei mir Verbesserungen bzw. Positive tendenzen wahrnehmbar, aber eben nicht ausreichend . Ein kurzer auszug aus dem gutachten:
Zusammenfassend wird festgehalten, das Herr X im Untersuchungsgespräch noch nicht deutlich machen konnte, das er die Voraussetzungen für eine nachhaltige einstellungs und verhaltensänderung geschaffen hat. Es konnten durchaus selbstkritische ansätze bzgl. der Delikte berichtet werden,dennoch ist eine ausreichene Problemsicht insbesondere vor dem Hintergrund der nicht ausreichend reflektierten Inneren, persönlichen Ursachen für die langjährige Deliktgeschichte fraglich. Zudem kann Herr X keine angemessene tiefgründige Beziehung zwischen dem auffällligen Verhalten und den Persönlichen ursachen herstellen. Aus diesen Gründen erfüllt Herr X die voraussetzungen für eine positive Verhaltensprognose in bezug auf die Fragestellung zum derzeitigen Zeitpunkt leider noch nicht.
Bei Herrn X ist zur bewältigung seiner Problematik eine weitergehende Auseinandersetzung erforderlich. "
Die empfehlung lautet : Wir empfehlen ,sich an eine Verkehrspsychologische Einrichtung zu wenden, um sich dort entsptechend qualifizierte Diplom-Psychologen oder Therapeuten/Berater bzgl. geeigneter Maßnahmen zur Förderung seiner Fahreignung beraten zu lassen.
Soweit erst mal von mir. Ich hoffe es gibt schon mal einen ersten einblick und eine Basis .
Das negative Gutachten kann ich später gerne noch Hochladen,sofern nötig. Ich weiß, das es einen Fragebogen gibt, wollt aber erst einmal sehen, ob das Gutachten in diesem Fall der Negativen MPU ausreichend ist.
Ich bedanke mich im Voraus für das Lesen meines anliegens.
Schönen Feiertag wünsche Ich
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 32
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:-
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen:
Dauer der Sperrfrist: 6 Monate
Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Tempo überschreitungen,Unfallflucht, Nicht eingetragene umbauten
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten, dass der Untersuchte auch zukünftig erheblich gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen Verstoßen wird
Bundesland: Schleswig Holstein
Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
MPU
Datum: bereits erfolgt
Welche Stelle (MPI): Pima Hamburg
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?: Ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: Keiner
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Zusammenfassend wird festgehalten, das Herr X im Untersuchungsgespräch noch nicht deutlich machen konnte, das er die Voraussetzungen für eine nachhaltige einstellungs und verhaltensänderung geschaffen hat. Es konnten durchaus selbstkritische ansätze bzgl. der Delikte berichtet werden,dennoch ist eine ausreichene Problemsicht insbesondere vor dem Hintergrund der nicht ausreichend reflektierten Inneren, persönlichen Ursachen für die langjährige Deliktgeschichte fraglich. Zudem kann Herr X keine angemessene tiefgründige Beziehung zwischen dem auffällligen Verhalten und den Persönlichen ursachen herstellen. Aus diesen Gründen erfüllt Herr X die voraussetzungen für eine positive Verhaltensprognose in bezug auf die Fragestellung zum derzeitigen Zeitpunkt leider noch nicht.
Bei Herrn X ist zur bewältigung seiner Problematik eine weitergehende Auseinandersetzung erforderlich. "
Die empfehlung lautet : Wir empfehlen ,sich an eine Verkehrspsychologische Einrichtung zu wenden, um sich dort entsptechend qualifizierte Diplom-Psychologen oder Therapeuten/Berater bzgl. geeigneter Maßnahmen zur Förderung seiner Fahreignung beraten zu lassen.
Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten: 8 punkte insgesamt, Deshalb 6 Monate Fahrverbot, MPU anforderung , sonst alles erledigt
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