Version 3 des Fragebogens
1. Wie viele Verstöße hatten sie?
sicher mehr als 100
2. Was waren das für Verstöße?
Rotlichtverstoß, nicht Blinken, Tempolimit überschritten,Unfallflucht , Verbotenes Abbiegen oder Überholen trotz überholverbot, Nicht eintragung von umbauten am Fahrzeug,Falsch Parken
3. Wann waren diese Verstöße
Sommer 2013 Morgen zwischen7-8Uhr Rotlichtverstoß in Berlin an einer Kreuzung (Privat)
17.1.2015 Fahrzeug bewegt trotz noch nicht eingetragener Teile (Privat)
13.5.2017 01:12 Uhr innerorts 28 kmh zu schnell bei erlaubten 80kmh (Beruflich)
16.7.2015 16:34 Uhr Auf der Landstraße 28 kmh zu schnell bei Erlaubten 70 kmh (Privat richtung Arbeit)
10.8.2015 03:04Uhr Innerorts mit 23kmh zu schnell bei Erlaubten 50 kmh (Beruflich)
1.11.2016 22:12 Uhr ausserhalb mit 31kmh zu schnell bei erlaubten 60 kmh (Beruflich)
16.3.2017 19:30 Uhr ausserhalb 28kmh zu schnell bei erlaubten 60kmh (Beruflich)
24.1.2018 21:03 Uhr innerorts 27kmh zuschnell bei erlaubten 50kmh (Beruflich)
18.4.2018 11:01 Uhr Innerorts 33kmh zu schnell bei erlaubten 60kmh (Beruflich)
15.6.2018 Zwischen 18-18:30Uhr Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Beruflich)
Der Rotlicht verstoß, das nicht eingtragene Fahrwerk sowie die Geschwindigkeits Übertretung am 18.4.18 ( Blitzermarathon ) waren Privat. Alles andere war während meiner Arbeit bzw. einmal auf dem Weg zur Arbeit.
4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich dachte nach einem Verstoß, es wird nicht noch mal vorkommen. Du musst dich zurück halten oder du verlierst deinen Führerschein. Leider hat es nicht immer geklappt und ich war wieder Zu Schnell.
Der Grund lag immer darin, das ich mich selbst unter Druck/Stress gesetzt habe, immer Pünktlich sein zu wollen. Deshalb bin ich oftmals einfach Schneller gefahren um letztlich vlt ein paar Minuten raus zu holen. Ich wollte einfach bei jedem mit meiner Zuverlässigkeit Glänzen, ohne mir über die Konsequenzen Gedanken gemacht zu haben.
Das dies unnötig ist, hab ich Später erkannt und mein Verhalten bzw. meine Denkweise entsprechend geändert. Zu Spät sein ist nicht Schlimm. Man gibt bescheid und es ist in Ordnung. Ich bin nicht mehr so Verbissen und akzeptiere es, wenn jemand oder Ich selbst nicht Pünktlich ist. Dann Wartet man eben einen Moment und ist Viel Entspannter als sich abhetzen zu müssen.
5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Ich war Angespannt, stand unter Druck. Mir war nie so ganz wohl dabei, Schneller als erlaubt zu Fahren. Das habe ich in dem moment scheinbar ausgeblendet. Leider war mir in dem Moment das eigene Ego im weg. Ich musste Rechtzeitig ankommen .
Wenn es zb. Geblitzt hat, war ich erst einmal Erschrocken , das ich zu Schnell War. Das hat mich jedes mal noch tage beschäftigt. Wie schnell war ich? Ist mein Führerschein in Gefahr? Warum musste das sein? Warum lässt du es nicht einfachund hälst dich wie jeder andere an die Reglen?
Beim nächsten mal habe ich mich erneut unnötig unter Druck gesetzt und ich war wieder schneller als erlaubt.
Beim Fahren mit dem nicht eingetragenen Fahrwerk, etwas Bammel. Allerdings wollte ich damit lediglich gucken,ob es alles so funktioniert wie es soll damit es am Nächsten Tag problemlos eingetragen werden kann. Die Termine zum Vermessen und beim TÜV hatte ich ja bereits gemacht. Ich hatte nicht damit Gerechnet, das man mich ausgerechnet da anhalten würde. Als dies der Fall war, fühlte ich mich schlecht. Ich dachte ich mache es richtig und habe es dennoch falsch gemacht.
Während des überfahrens der Roten Ampel dachte ich, ich Habe die Gelb Phase noch erwischt. Zu dem Zeitpunkt des überfahrens fühlte ich mich normal würde ich Sagen. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, das ich einen Fehler gemacht habe.Als der Brief ankam, ich war noch in der Probezeit, hatte ich Angst und Panik. Jetzt ist mein Führerschein weg und du hast ihn nicht lange gehabt. Seit dem Vorfall bin ich bei keiner Gelb Phase mehr schnell über die Ampel gefahren . Das war schon ein ordentlicher Schock für mich damals.
6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Bei dem Rotlicht verstoß hätte es passieren können, Das zb. Ein Fußgänger zu früh über die straße gehen wollte, ein anderes auto evtl früher los fahren o.ä. . In diesen Momenten hätte ich nicht mehr reagieren können und es wäre unvermeidlich zu einem Sach oder noch schlimmer einem Personen schaden kommen können.
Bei den geschwindigkeits Überschreitungen wurde in einer gefahrensituation meine Reaktionszeit als auch der bremsweg negativ beeinflusst. Es hätte jederzeit ein anderes Fahrzeug vor mir Ausscheren oder unvermittel bremsen können. Ebensogut hätte es einen Wildwechsel sein können oder andere, unvorhergesehen Dinge.
7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Als Rücksichtsloser und überheblicher Fahrer. Ich war der Meinung, ich wüsste was ich tue. Besonders im Bezug auf die Gefahren durch meine Geschwindigkeits Übertretungen zb. . Diese Gefahren waren mir in diesen Momenten entweder weniger bewusst oder schlicht ausgeblendet. Im Nachhinein habe ich das anders gesehen.
8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Ich hatte Glück, das es zu keiner Gefährlichen Situation kam, die ein Schnelles Reagieren erfordert hat. Ich hätte nicht mehr Rechtzeitig bremsen oder Reagieren Können um einen Unfall zu vermeiden durch die Überhöhte Geschwindigkeit.
9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Die Bussgelder waren nur kurz eine Abschreckung für mich. Ich habe Sie bezahlt und durfte ja weiter Fahren. Das kann dann ja alles nicht so Schlimm sein, dachte Ich. Solange Ich nur ein Bisschen Zu Schnell fahre, kann ja nicht viel Passieren. Das war meine Einstellung zu dem Zeitpunkt. Und um Staus oder andere Verzögerungen wieder Raus zu holen, musste ich ja etwas Schneller als erlaubt fahren. Zumindest glaubte ich in der Situation, das es so Richtig ist. Ich habe den eignen Anspruch einfach über die geltenden Regeln gesetzt ohne darüber Nachzudenken.
10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich bin Freundlich geblieben und wenn ich einen Fehler gemacht habe, diesen zugegeben. Die Polizei hat mich auf einen Fehler aufmerksam gemacht, um mir einen Denkanstoß für mein weiteres Vehalten zu geben. Ich habe Mist gebaut und muss dafür grade stehen.
11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Zu dem Zeitpunkt war ich noch in der Probezeit. Ich hatte Angst und Panik, das ich den Führerschein abgeben muss. Vor allem habe ich mich über mich selbst Geärgert , das ich so doof war und mich nicht an die Regeln gehalten habe für nichts. Nach einer Zeit hat sich das Normalisiert und ich habe es etwas entspannter gesehen. Ich hab einen Fehler gemacht und sollte draus lernen. Nach einer Zeit ,hab ich es aber wieder vergessen.
12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
Nach dem jeweiligen Vergehen und Bescheid ,sich ohne ausnahme an die Regeln zu halten. Sich nicht mehr unnötig unter Druck zu setzen.
13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Die ersten tage hat es geklappt. Dann ließ ich es Schleifen und geriet ins Alte Verhaltensmuster zurück. Ich hatte meinen Führerschein ja noch und das Fehlverhalten war nicht mehr Present. Ich war zu dem Zeitpunkt einfach davon Überzeugt, zu Wissen was ich Tue. Die Gefahren waren damals für mich Überschaubar bzw. in der jeweiligen Situation eher unsichtbar ,wenn ich das so sagen darf. Das es Bussgelder und vlt einen Punkt gibt,dessen war ich mir Bewusst. Mir ist damals einfach nichts schlimmers passiert,als ein paar auf die FInger zu kriegen. Das war für mich scheinbar nicht Warnung genug.
Ich denke eine Mischung aus Es war mir egal, was passieren kann und eine unterbewusste ausblendung der Risiken treffen hier zu.
Gab es die Straße nicht her, schneller zu Fahren ( weil zu schlechter zustand, zu eng oder so etwas) Habe ich es auch nicht getan, da mir das Risiko zu hoch erschien. Eine Mischung aus ist mir egal von früher und ausblendung trifft es am ehesten .
14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
In der Zeit, wo ich die meisten Vergehen begangen habe, war ich bei einem Wirklich Guten Arbeitgeber beschäftigt. Ich war einer der zuverlässigsten Angestellten. Das wollte ich beibehalten und habe dies zeitweise nur durch missachten der Tempolimits beibehalten können.
Da er immer zufrieden Mit mir War und wir ein sehr gutes Verhältnis hatten, wollte Ich ihn natürlich nicht enttäuschen. Das sich daran nichts geändert hätte, wenn ich mal nicht Pünktlich gewesen wäre, kam mir nicht in den Sinn. Ich wollte mich Beweisen und habe es auf die Falsche Art getan.
Ich hab mich bis zu einem Gewissen Punkt nur soweit an Regeln gehalten, wie es mir in den Kram passte. Oder ich hab sie mir schlicht so ausgelegt, wie sie mir dienlich waren. In der Jugend habe ich ne Menge Scheiße gebaut und hab dafür bezahlt. Gedrückt um die Verantwortung für mein Handeln zu Übernehmen, habe ich mich nie.
Das Warum liegt wohl in meiner Kindheit und Elternhaus. Ständig in neue Einrichtungen Abgeschoben worden,weil ich eben ein Problemkind war. Da sich nie jemand wirklich die Zeit nahm, sich mal mit mir und meinen Problemen auseinander zusetzen, habe ich eben getan was ich wollte. Ich wusste, das es Konsequenzen haben wird, das war mir aber ziemlich egal. Mich hat das alles nicht beeindruckt.
Diese Einstellung hat sich erst deutlich später geändert. Bis auf die Verkehrsgeschichten habe ich mich dann auch tatsächlich endlich an gegebene Regeln etc. gehalten. Die einsicht kam zwar spät ( genau wie in diesem fall), aber sie kam. Und das war früher ein sehr großes problem. Erst wenns richtig geknallt hat und ÄRger gab, habe ich daraus gelernt.
Jetzt mit dem Führerschein ist es genauso gelaufen. Ich habe mich nicht von den Verwarnungen beeindrucken lassen, obwohl ich die konsequenzen kannte. Es musste erst zu 6 punkten kommen,bis ich wirklich anfing meinen Fahrstil anzupasse und mich an die Regeln zu halten.
Durch die unfallflucht, wurde mir der Schein dann entzogen.
Ich habe mich ziemlich darüber geärgert, keine Frage. Auch dachte ich, jetzt hälst du dich an Regeln und es ist auch Falsch. Dem ist nur nicht so. Das ändern war absolut richtig. Ich habe einen Fehler gemacht, jetzt zahle ich dafür und werde diese Fehler nicht noch einmal begehen.
Mit dem Fahrwerk, war es schlicht das Sichergehen, das die Termine am nächsten Tag kein Problem sind. Es sollte nichts Schleifen etc. . War ja nun mal bis ans Limit runtergeschraubt. Da guckt der Tüv natülich im Rahmen der möglichkeiten ganz genau hin. Hätte es zb. an der Radlaufkante geschliffen beim Verschränkungstest, hätte ich entweder hoch drehen oder die Radläufe Bördeln müssen etc. . Dem wollte ich einfach entgehen.
Klar war es Dämlich,keine Frage. Angehalten wurde ich schlicht, weil ich nach dem Umbau( das auto wurde zu dem zeitpunkt komplett umgebaut) vergessen hatte, das Kennzeichen wieder vorne zu montieren. Das lag im fußraum und ich habe es schlicht vergessen.
Bisher in meinem Leben, hat es sich gezeigt, das nach solch einschneidenden "Bestrafungen" sowas nicht mehr vorkam. Es dauert scheinbar bei manchen Dingen bis Ich daraus Lerne, aber ich Lerne und vermeide vorangegange Fehler nach Kräften danach. Bislang recht Erfolgreich.
Die Erste MPU musste ich vor meiner Theoretischen FS Prüfung ablegen, da ich bereits im Vorfeld ohne FS gefahren bin. Seit ich meinen FS anfang Februar diesen Jahres abgegeben habe, bin ich keinen Meter gefahren.
15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?
Ich habe meine allgemeine Einstellung überdacht und sie geändert. Zuverlässigkeit bedeutet nicht, sich die Regeln passend auszulegen um sein Ziel zu erreichen. Sondern mit den gegebenen zu arbeiten, Sie einzuhalten.
Meine einstellung,immer Pünktlich zu sein ,egal um welchen Preis, habe ich abgelegt. Ich gehe entspannter an die Dinge heran und mache mir keinen Druck mehr. Ich kann nicht jeden Faktor beeinflussen und will es auch gar nicht mehr. Ich gebe weiterhin mein Bestes, aber missachte die Regeln nicht mehr und mache mir erst Recht keine eigenen.
Seit ich das erkannt habe, geht es mir auch insgesamt besser.
16. Was ist daran anders?
Meine Einstellung ist eine andere . Ich kümmere mich mehr um mich selbst und nehme mir auch mal eine Auszeit,wenn ich sie brauche. Das habe ich nie getan. Ich denke einfach auch mal an mich.
Mein bestreben war es, für jeden da zu sein und habe mich selbst immer hinten angestellt.Heute ist es sehr ausgeglichen. Ich nehme mir Zeit für meine Hobbys und lasse alles etwas ruhiger und gelassener angehen. Egal um was es ging, es musste sofort sein, ich hatte keine geduld. Jetzt sage ich mir, gut,dann wartest du halt ein bisschen oder kommst etwas später an. Ich plane einfach auch anders als vorher. Man geht einfach etwas früher los oder nimmt eine Sbahn früher. Sollte es verzögerungen geben, kommst du trotzdem rechtzeitig an. Und wenn das auch nicht Reicht, Rufst du an und sagst, du kommst etwas später. Da macht dir keiner einen vorwurf draus, ich selbst schon gar nicht.
Ich rege mich nicht mehr darüber auf, wenn es mal nicht so läuft,wie ich es geplant habe. Das passiert nun mal und ist kein Grund, zu machen was ich will. Es klappt noch nicht hundert Prozentig,aber bedeutend Besser als noch vor einiger Zeit.
Besonders im Job als Disponent musste ich schnell reagieren. Wurdest du bei der einen Sache aufgehalten, warst du automatisch im verzug quasi. Nur als beispiel jetzt . Dann bist du auf dem weg zum kunden oder zum angestellten und stehst unter massivem Zeitdruck, weil niemand anderes grade hin kann. Und schon beeilst du dich, weil in dem Moment was auf dem Spiel steht. Natürlich hat man Parrallel, wenn es möglich war, mit denjenigen Telefoniert und geregelt, was möglich war. Bei vielen Dingen musste ich aber Persönlich vor Ort sein.
Privat ist es ähnlich. Ich habe jemanden zugesagt, ich bin dann und da oder ähnliches und irgendwas kommt dazwischen. Wenn ich auf jemanden Gewartet habe, war ich schnell genervt, wenn er nur 5 min zu spät da war. Da ich das warten selbst nicht mochte, habe ich entsprechend geguckt, das ich schnell da bin. Es ist schlicht Dämlich,rückwirkend betrachtet. Niemand stört sich an ein paar min verspätung. Weiß ich heute, vorher hat mich das verrückt gemacht. Dementsprechend habe ich dann bei sowas nicht immer genau darauf geachtet, das ich mich an die Regeln halte. Sie früher, passen die Regeln grade nicht, legte ich sie etwas Großzügiger aus. Meine Ungeduld war mir halt immer im Weg. Genau wie die falsche Vorstellung , das ich es allen Recht machen will/muss und dafür die Regeln umgehe.
Ich bin insgesamt Ruhiger geworden.
Hauptaspekt dafür war meine Woche Urlaub. Ich bin komplett alleine Weg gefahren an die Nordsee und habe mal meine Ruhe gehabt. Keiner wollte was von mir. Ob ich den Bus in die stadt verpasst habe oder nicht, war mir völlig egal. Ich habe viel am Strand gesessen , bin durchs Watt gelaufen usw. . Hätte man mir sowas im vorfeld gesagt, hätte ich ihn für bekloppt erklärt. Aber ich bin da tatsächlich zur Ruhe gekommen , konnte über diverse Dinge nachdenken und war Innerlich einfach entspannter. Ich weiß nicht, wie ich das genau beschreiben soll.
Aber das ich das nach ewigkeiten mal getan habe, war die beste entscheidung überhaupt. Weshalb ich auch ein oder zwei tage vor der MPU noch einmal hin fahren werde. ( Werd ich auch vorher schon
ist einfach genial da.
Die Hobbys haben da auch zu beigetragen. Mit permanenter Ungeduld kommt man da nicht weiter. Sich ständig drüber aufregen, das mal wieder was kaputt gefahren wurde oder so, bringt dir auch nichts. In dem Moment setzt dich hin und reparierst dein Auto,damit es direkt weiter gehen kann.
17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Zum einen habe ich meine Einstellung geändert und sehe alles entspanter. Ich mache mir keinen druck mehr, wenn es mal nicht so läuft wie es soll.
Weiterhin werde Ich mein vorheriges Fehlverhalten nicht wieder vergessen und dies als Mahnung sehen. Noch einmal möchte ich das einfach nicht aufs Spiel setzen .
Meine Planungen sind nun großzügiger als Vorher, Ich nehme mir Zeit für mich selbst um abschalten zu können und habe mein leben ausgeglichener Gestaltet als vorher.
18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Mein Leben ist insgesamt einfach einfacher geworden . Dadurch , das ich mir auch mal Zeit für mich nehme, nicht mehr alles so Verbissen sehe , mir auch mal Zeit lasse, ist dieser Ganze vorherige Druck weg. Ich gehe regelmäßig meinen hobbys nach, wo ich sämtlichen stress los werde und allen Ärger einfach vergessen kann.
Ich bin nicht mehr permanent angespannt,wie ich es vorher ständig war und meine Grundeinstellung ist einfach eine entspanntere. Dadurch hat sich mein Leben Positiv verändert und ich reagiere nicht mehr abweisend gegeüber Kritik oder fehlern. Sondern nehme sie an ,denke drüber nach und ändere es dann einfach. Im Vergleich zu vorher, macht mir mein Leben einfach wieder viel mehr spaß. Und das möchte ich nicht mehr hergeben.
19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Ich habe mich in jedem Fall an die gegebenen Regeln zu halten. Da gibt es keine ausnahme. Wer sich nicht daran halten will, der gibt seinen Führerschein früher oder später ab. Denn er ist schlicht nicht Tragbar für den Verkehr und deren Teilnehmer. Das ist mir heute bewusster denn je .
20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Gegenseitige Rücksichtnahme, Vorausschauendes Fahren unbedngtes Beachten der Gesetzten Regeln.
21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Ich mag mein Leben , so wie es nun ist und setze alles daran, das ich es behalte. Das setzt voraus, sich an die Regeln zu halten und das werde ich tun. Was passiert, wenn ich es nicht tue, habe ich nun erlebt und das möchte ich kein zweites mal haben.
Diese Erfahrung werde ich mir jedes mal in errinerung rufen,wenn es mal wieder knapp wird .Denn diese paar minuten die man evtl . dadurch gewinnt, sind diesen Ganzen Ärger einfach nicht wert.
Sehe ich meinen Bisherigen Werdegang an, weiß ich, das ich es nicht noch einmal Soweit kommen lasse. Ich habe aus meinen früheren Fehlern lernen Können und heute sind es Abschreckende Beispiele für mich, die mich davor bewahren, soetwas erneut zuzulassen.