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Nun bin ich hier auch

Aber sonst kann das so bleiben meine Antworten oder wo kann ich das noch besser ausarbeiten, weil ich habe ja zwei verschiedene FB hier stehen
 
Ich hab mir das jetzt noch mal alles in Ruhe durchgelesen, mein oK hast Du.
Nancy&Co. werden aber auch sicher noch einiges anfügen...
 
Sunny,
von mir kommt keine Kritik mehr!
Du hast das sehr gut gemacht...
 
Hi Sonnenkind,

ganz klar - von mir bekommst du auch noch ein ausführliches Feedback. Gib mir aber bitte ein paar Tage Zeit....ich möchte mich da erst gründlich :smilie_trink_073:


LG:smiley:
 
Hallo liebe Sonne!
Ich habe Deine beiden Fragebögen sehr aufmerksam studiert und muss sagen, dass das Leben mit Dir trotz Deiner jungen Jahre ja auch schon ganz schön ruppig umgegangen ist. Und trotzdem scheint die Sonne jeden Tag wieder - für jeden von uns.
Wenn ich mich hier äussere will ich nicht als Kritiker verstanden werden und schon gar nicht als irgentwie geartete moralische Instanz, sondern lass mich allenfalls Denkanstösse geben.
Du schreibst von Deinem lädiertem Selbstbewusstsein. Ich würde es vielleicht nicht verstehen wenn es nicht selbst erlebt hätte. Ich war auch nie ein richtiger Alkoholiker mit früh zittern und so. Ist Dir die Umstellung von Deinem Leben vor der TF auf danach wirklich so leicht gefallen?
Ist das denn wirklich so einfach? Führerschein weg - Sekt weg - alte Freunde weg - ein Glas zu Weinachten und eins zu Ostern und fertig.(Ich habe wie immer masslos übertrieben)
Ich muss Dir sagen bei mir war das anders. Gerade weil auch Du aus einem tiefen "Frustloch" mit der Blutprobe geholt wurdest bewundere ich Dich. Hoffentlich tuts der Gutachter auch.
Ich hatte mit der Umstellung so meine Probleme. Kann natürlich damit zu tun haben,dass ich ein paar Tage älter bin als Du. Jedenfalls hatte ich nach meiner TF bestimmt 2 bis 3 Monate sehr intensive Auseinandersetzungen mit meinem ständigen Begleiter - dem inneren Schweinehund. So lange hats gedaürt bis die dusseligen liebgewordenen Angewohnheiten langsam verblasst sind und ich mich auf den den KT- Konsum eingestellt hatte.
Mein Berater hat gesagt : Gutachter lieben die Wahrheit und ihre lebensechte Darstellung.
Es hat durchaus Sinn wenn die MPIs verlangen, mindestens ein halbes Jahr Verhaltensänderungen zu leben wenn es von Erfolg gekrönt sein soll.
Dem einen fällts leichter als dem anderen. Lasst uns dafür Sorge tragen, dass die Sonne für alle scheint
- auch für Nichtsonnenkinder!

Herzliche Grüsse

Wilhelm
 
Hallo Wilhelm,

Du ich finde das toll wenn man mir aufrichtig die Warheit sagt sowas istr mir lieber als wenn man mir Honig ums mAULK SPÜHLT ODER GAR STREICHT:

Aber ich kann wirklich sagen ohne zu flunkern, das mir die Umstellung zum KT nicht schwer gefallen ist. Denn der Witz daran ist ja das habe ich bevor ich die saufer Freunde hatte ja auch immer sogehabt ich habe mich leider in dessen Fahrwasser mit reinreißen lassen durch mangeldes Selbstvertraün und durch meine Ängste , Sorgen und Nöte.
Aber wie Du so schön schreibst es geht für jeden immer die Sonne auf und ich habe mir jeden Tag gesagt:ICH SCHAFFE DASS und wie du lesen kannst ich habe es geschafft und bin auch selber sehr stolz da drauf. Aber ich muss auch sagen die Kur die ich auch in der zwischenzeit hatte hat mir sehr viel viel geholfen und haben erst da viel von mir und einen versteckten stärken gefunden die ich wegen meiner Scheiße vergraben hatte wieder gefunden.

Von daher es geht für jeden egal wen die Sonne auf und für jeden ist einer da der einen hilft, man muss nur die Hände dazu greifen und helfen lassen.....

In diesem Sinnen ein schönes Wochenende

Sonnenkind und auch für Nichtsonnenkinder
 
Moin sunkid,

bevor ich die saufer Freunde hatte ja auch immer sogehabt ich habe mich leider in dessen Fahrwasser mit reinreißen lassen

dieser Satz riecht verdächtig nach Verharmlosung.
Außerdem schiebst Du damit die Verantwortung von Dir weg..
Wer hat denn zuviel gesoffen?
Die "Anderen" interessieren den Gutachter herzlich wenig, es geht um Dich!!
 
Hallo Admin,
nee nee ich bin die jenige die zuvielgesoffen hat, das verharmlose ich nicht denn das führe ich mir jeden Tag vor Augen das ICH selber schuld bin an der Trunkenfahrt es hat mich keiner gezwungen soviel Sekt zu trinken und dann auch noch Auto zu fahren. Das war ich selber.
 
Hi Sonnenkind,


:sd38:

Ich habe ein paar Tage Urlaub gemacht. Werde mir aber gleich morgen deinen FB nochmal durchlesen und ihn kommentieren. :smiley:
 
Ja doch.....einigermaßen. War ja nur eine Woche.....also zu kurz um rundum erholt zu sein....aber besser als nix.....
 
So Sonnenkind, ich kann dir nicht versprechen, dass ich jetzt den ganzen FB schaffe...ich lege einfach mal los......


Den Fragebogen habe ich von meiner Sozialpedagogen bekommen und ich muss sagen der gefällt mir sehr gut weil der in die Tiefe geht.

Aber ich habe mich auch über den anderen Fragebogen her gemacht. Nun man viel spaß beim lesen ....

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Samstag den 19.09 habe ich den ganzen Tag von 9 18 Uhr arbeiten. Wir hatten im Verkauf viel zu tun und ich war sehr froh um 18 Uhr nach Hause gehen zu können. Hatten den Tag nicht viel essen können aber sehr viel Wasser und Cola trinken können. Als ich dann meine Tochter so um ca. 19:45Uhr im Bett hatte wollte ich nicht alleine zu Hause bleiben und rief meinen Freund und Freundin an und fragte ob ich vorbei kommen könnte ich wollte einfach nur mal einen Tapetenwechsel haben und quatschen . Um ca. 20.30 Uhr bin ich bei meiner Freundin und deren Freund eingetroffen. Als ich in deren Wohnung war, fragte man mich was ich den gerne trinken möchte , oder ob ich Saft haben wolle wie sonst auch immer. Aber da ich gefrustet war, wegen meiner privaten Sorgen, und viel gearbeitet hatte die letzten Wochen sagte ich einfach ich möchte kein Saft sondern Sekt haben. Den man mir auch gegeben hat. Und in der Unterhaltung was eigentlich mehr eine Diskusionen geworden ist und sich immer wieder mit meine Sorgen und Nöten umfassten, würden dann aus ein Glas immer mehr. Bis zum Zeitpunkt, Sonntagmorgen 1:10 Uhr als mir im Kopf schoss ich muss sofort nach Hause und wollte zu meinen Kind. Das was ich auch getan habe. Mein Gefühl sagte zwar ich kann nicht mehr fahren aber ich habe mich da drüber hinweg gesetzt und wollte einfach nur nach Hause zu meinem Kind. Als ich mich dann in mein Auto stieg und losgefahren bin war das nun doch nicht mehr so einfach wie gedacht aber ich hatte einen innerlichen Zwang, nach Hause. Als ich dann aus der Siedlung raus gefahren bin und auf die Hauptstraße gefahren bin wurde ich nach sehr kurzer Zeit von der Polizeistreife angehalten und einer Alkoholkontrolle unterzogen. Der Pustwert lag um diese Zeit (1:25 Uhr) um 1,47 %0. Ich wurde mit auf die Wache genommen und hatte da eine Blutuntersuchung gehabt mit dem anschließenden Wert von 1,65%0.

Was mich bei dieser Erzählung stört, ist die Sache mit deinem Kind.....
Du hast es ins Bett gebracht und dann allein gelassen?
Das könnte dem/der GA "saür aufstoßen"...von wegen "Aufsichtspflicht".....
Soll heißen, du könntest dadurch als...."nicht sehr pflichtbewusst" eingestuft werden....
Kannst du das nicht i-wie anders beschreiben?

Auch das du das Gefühl hattest, nicht mehr fahren zu können, solltest du für dich behalten....da sich das dann für den/die GA eindeutig nach "Vorsatz" anhört....und das ist auch nicht wirklich gut.....

Versuche auch bitte solche Formulierungen...wie....

sagte ich einfach ich möchte kein Saft sondern Sekt haben. Den man mir auch gegeben hat

...zu vermeiden. Es klingt i-wie nach "...die anderen haben mir ja den Alk. gegeben....." obwohl DU nach ihm verlangt hattest.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich hatte den ganzen Tag also den 19.09 von 9 18 Uhr gearbeitet und bei der Arbeit habe ich 1 2 Liter Wasser/ Cola getrunken, dann zu Hause da habe ich Cola getrunken ca. 0,5 Liter und um 20:35 Uhr war ich bei meiner Freundin von da an haben wir Sekt (Asti ) getrunken und das bis 1:10 Uhr Sonntag,20.09.2009 morgens das waren das ca. 2- 3 Flaschen.

Den GA interessiert nur, was du an Alk. getrunken hast.....dies aber möglichst genau.
Also bitte nicht..."wir haben getrunken".....sondern....wieviel hast DU getrunken...2 oder 3 Flaschen Sekt? Und dabei möglichst die l-Angabe. (Flori hatte dir dazu ja schon was geschrieben....)

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Durch den Alkohol den ich bei meiner Freundin getrunken hatte und die immer heftig werdener Diskusionen wollte ich einfach nur noch nach Hause. Und ich habe nicht da drüber Nachgedacht das ich nicht mehr fahren konnte. Während der Fahrt merke ich aber das es keine gute Idee war ins Auto zusteigen und loszufahren.(Tunnelblick, kaum reagtion).

Bei dieser Frage geht es nur um dein Gefühl und nicht darum, was du gedacht hast.....
Du solltest dir zunächst sicher gewesen sein, noch fahren zu können....erst nach kurzer Zeit hast du gemerkt, dass du dich überschätzt hast...und da wurdest du ja auch schon von der Polizei angehalten....


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Hätte das einfach so machen sollen wie immer nur Saft, Wasser, Cola trinken sollen oder mir ein Taxi rufen sollen oder da übernachten können. Denn meine Tochter war ja gut aufgehoben.

Lies dir bitte die Frage noch einmal durch......
Was hattest du dir vorgenommen....bzw. hattest du dir überhaupt vorab Gedanken darüber gemacht, wie du wieder nach Hause kommst?
Denn das du bei deinen Freunden Alk. trinken wirst, war dir ja vorher schon bewusst...

Noch was...
Wenn deine Tochter "gut aufgehoben" war, erkläre das doch bitte in Frage 1.


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
In den letzten Jahren ist das öfter passiert das ich Bier hatte und dann noch gefahren bin. Heute ist mir bewusst das ich eine Gefahr für mich und für andere Teilnehmer in Straßenverkehr gewesen bin und das sich sowas nicht noch mal wiederholen darf.

Hier solltest du das Wort "darf" durch "wird" ersetzen.....
 
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Als 14 jährige durfte ich damals von meinen Eltern aus immer zur Silvester zum Anstoßen ein Glas Sekt habe welches mir nie geschmeckt, denn das war immer so bitter und stieg mir sofort zu Kopf was ich überhaupt nicht gut fand. Dann das nächste mal habe ich dann Alkohol getrunken als meine Eltern im Urlaub waren und ich mit Kolleginnen in der Diskothek war da habe ich dann zum ersten mal Cola + Weinbrand getrunken, was mir zwar nicht schmeckte aber ich wollte ja nicht ausgeschlossen sein aus der Gemeinschaft denn alle haben das getrunken. Und mir ist das ganz und gar nicht gut bekommen. Hatte am nächsten Tag Übelkeit, Erbrechen und Probleme mit meinem Kreislauf. Und ich habe den ganzen Tag im Bett verbracht.

Auch wenn bei der MPU vllt. nicht danach gefragt wird.....solltest du bitte die Fragen vollständig beantworten.

Wann hast du bemerkt, dass Alk. existiert?
Doch nicht erst mit 14, oder?
Und das Wort "immer" solltest du herausnehmen...da Silvester ja nur 1x im Jahr ist....
Du hast den Sekt probiert und er hat dir nicht geschmeckt....Punkt.
Mehr musst du dann gar nicht dazu schreiben (also Cola/Cognac weglassen).

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Seit meiner Scheidung 1999 durch war und ich einen neün Beruf erlernt hatte und mir meine Sorgen zu groß geworden sind und meine Mutter schwer Krank geworden ist. Aber so richtig viel ist es erst geworden als ich einen Arbeitskollegen von meine Vater, der mich gefragt hatte ob ich mir der Sache annehme, eine Wohnung zu suchen. Da ich ja Immobilienmaklerin lernte. Somit wurde aus dem Kunde ein Freund. Ich war geschieden und seine Frau lebte noch in den ehemaligen neün Bundesländer. Und ich sollte sorgen das die eine Wohnung bekommen. Was ich auch mit sehr viel liebe getan habe. Aber es war nur nicht das Berufliche, denn eines Abends rief er mich an ob ich nicht Zeit für Ihn hatte nur einfach mal so zum reden, was wir dann auch getan haben. Die ersten paar Treffen waren so wie immer er trank Bier ich trank Wasser, Cola oder Säfte. Nach einigen treffen habe ich mich dann abholen lassen oder bin mit dem Taxi dahin und dann kam halt das dazu das ich dann bei Ihm Sekt (10%o) getrunken hatte. Und beim jeden treffen ist es mehr geworden, weil er mitbekommen hatte das es mir nicht so gut ging und ich viele Probleme hatte. Und so kam dann ein Wort zum anderen. Nach einer gewissen Zeit hatte er auch einen Partnerin gefunden mit der ich mich anfreundetet. Weil sie war auch geschieden, 2 Kinder und auch alleinerziehend. Somit eine passende Kombination. Welches ich aber zürst nicht sah oder nicht war haben wollte war, das sie auch dem Alkohol zugeneigt war/ist. Dann kam die Woche im September wo ich sehr viel arbeiten musste (ganz Tags) und immer mehr Stress und Sorgen (wurde gemobbt) und dazu kam dann noch das ich dann noch genervt war.
Heute trinke ich Alkohol nur noch zu bestimmten Anlässen z.B. Silvester, Geburtstage. Aber dann auch nur die menge die ich mir vorher auch zugesprochen habe. Bei Silvester trinke ich ein Glas Sekt (10%) und zum Geburtstag trinke ich 2 Gläser (0,3)Alster und dann mit über die hälfte mit Zitronenlimonade gefüllt. Den Rest des Abends trinke ich dann Wasser, Cola oder Fanta.

Nicht böse sein, aber diese Antwort muss noch einmal kpl. überarbeitet werden. Der Teil ab dem fett gedruckten kann ganz weg, da dies nicht zu deiner Exploration gehört, sondern zum "Heute und in Zukunft".....

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Als ich Volljährig war habe ich am Wochenende in den Discotheken immer Flaschenbier getrunken, aber leider kann ich nicht mehr sagen wie viel das waren. In meiner Schwangerschaft habe ich bewusst /unbewusst auf Alkohol verzichtet. In meiner Ehezeit habe ich dann nur zu Bestimmten Anlässen Bier oder auch Sekt getrunken aber nur 3 4 Gläser (Bier a0,3 und Sekt a 0,2 Gläser).Dann seit meiner Scheidung und immer größer werdenen Probleme und den falschen Freundeskreis wurde der Alkohol Konsum immer etwas mehr bis zu dem September Tag 2009. Getrunken wurde dann immer dann nur im falschen Freundeskreis und am Wochenende. Und das unregelmäßig.

Bitte mach das hier nochmal in einer Art Tabelle. Deine Trinkfestigung und auch die Steigerung deines Alk.konsums ist so absolut nicht ersichtlich.

Mit 14 hattest du den ersten Konsum. Wie ging es dann weiter?

15-18 = ???
19-??? = .........
bis hin zur TF.
Dabei musst du dich natürlich nicht an jedes einzelne Glas Bier oder Sekt erinnern....aber die grobe Richtung solltest du angeben können...

Zum fett gedruckten:
Selbstverständlich hast du in deiner Schwangerschaft "bewusst!" auf Alk. verzichtet.....

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Getrunken habe ich immer bei meinen sogenannten Freunden. Aber nicht in der Öffentlichkeit.

Lass das "sogenannten" weg. Es klingt wieder danach, als ob deine ehemaligen Freunde an deinem Alk.missbrauch schuld gewesen wären....
Und was wäre schlimm daran gewesen, in der Öffentlichkeit mal ein Glas Sekt oder Bier zu trinken?
Du hast dich doch nicht jedes Mal "zulaufen lassen", wenn du Alk. getrunken hast, oder?
 
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich wollte einfach mal meine Sorgen und Probleme weg haben. Einfach mal das Gefühl haben zu Leben und nicht immer nur zu Funktionieren und für andere da zu sein einfach nur mal ICH. Ich bin eine alleinerziehende Mutter mit einem behinderten Kind die immer Kämpfen muss. Die Ehe ging auseiander und mein Ex Mann hatte schulden und dafür wollte man mich mit zur Verantwortung ziehen, dann der immer unregelmäßiger Unterhalt, dann der Kampf ums Besuchsrecht und mit meinem Ex wo zum Schluss mich dann mein Ex Mann eine Ohrfeige gegeben hat und sein eigenes Kind weg geworfen hat, weil er mal wieder kein Unterhalt gezahlt hat über Monate. Dann der Versuch mir das Kind zu nehmen, mir die Bundeswehr MP an Hals zu schicken weil ich angeblich Wehrklamotten hätte, dann offene Schulden die er versucht hat mir aufs Auge zu drücken. Dann die Scheidung wo er zum Amt gesagt hat das es Ihm ja gar nicht um sein Kind ginge seine Mutter will ja nur das Kind. Dann der ewige Streit wegen Unterhalt. Dann die große Sorge ob wir HIV sind, dann die Androhung einer genetischen Abstammungsuntersuchung, dann das meine Mutter seit 5 Jahren Krebs hat wo wir nicht wissen wie lange sie noch zu leben hat. Dann kommt noch der Stress bei der Arbeit dazu, denn seit dem Oktober09 habe ich einen 1 Jahres Vertrag unterzeichnet seit dem mobbt mich die Teamleitung. Das war einfach alles zu viel für mich. Ich musste stark sein für meine Tochter, Mutter, Vater, für die Arbeit. Ich habe nur noch funktioniert. Ich fühlte mich wie ein Roboter der nur noch zu funktionieren hat. Ich konnte einfach nicht mehr ich selber sein. Ja, und dann die ewigen Diskusionen meiner sogenannten Freunde, die meinte mir damit was Gutes zu tun aber leider war das immer der Gegenteil. Ich wurde da immer nur noch gefrusteter. Dann passiert dass man an dem Abend 2 -3 Flaschen Sekt leer gemacht hat, ohne da drauf zu achten. Welches ich heute weiß das das auf keinen Fall eine Lösung ist.

Hhmm.....ja, ich verstehe dass dir der Frust und die Sorgen über den Kopf gewachsen sind.....aber --
Warum konntest du nur mit Alk. dagegen angehen?
Wieso hast du dir nicht anders helfen können, um dich abzulenken?
Das wird der/die GA sehr wahrscheinlich von dir wissen wollen....

Darum immer wieder mein Ratschlag:

Fangt in eurer Kindheit an. Fragt den/die GA vorab, ob ihr frei erzählen dürft und schildert ausführlich, wie es dazu gekommen ist, dass ihr nur den Alk. als Problemlöser sehen konntet.

Ich habe dazu mal was aus deinem anderen FB herkopiert:

26. Sind Sie der Meinung, dass Sie in den Alkoholmissbrauch „einfach“ so hineingerutscht sind?

Nein, das ist nicht einfach so passiert. Ich wollte mich verstecken , wollte weglaufe. Ich wollte meine Probleme nicht angehen weil ich da ja Nachdenken müsste was ich anders machen kann und meine Sorgen, Nöte und Ängste offen legen muss .

Und zudem Gefahr laufen würde das ich scheitere und man mir das Ansieht das ich in verschiedenen Punkten ein Versager bin. Und das wollte ich einfach nicht. Darum wollte ich mich verstecken oder in manchen Fällen weg laufen.
Warum hattest du Angst, man könnte dich als "Versagerin" hinstellen?
Wieso wolltest du dich "verstecken"??

Mach dir bitte mal intensive Gedanken darüber, wie es war, als du noch ein Kind warst....
Hast du mit "weglaufen und verstecken" reagiert, wenn deine Eltern mit dir schimpfen wollten?
Oder in der Schule....bist du da vor Lehrern oder anderen Kindern weggelaufen?
Wurdest du damals schon mal als "Versagerin" hingestellt?

Wenn i-etwas davon zutrifft......was hast du dann gemacht um dich wieder besser zu fühlen?


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig
und bei viel Alkohol)
Wenn ich zu viel Alkohol zu mir genommen hatte, waren die Nächte nicht gut mir war schwindelig und ich musste mich mehrmals übergeben. Auch am anderem Tag ging es mir nicht gut. Frühstücken konnte ich gar nicht geschweigen was trinken, erst gegen Mittag konnte ich was festes zu mir nehmen und erholte mich langsam aber mein Kreislauf hatten den ganzen Tag verrückgespielt.
Und wie ging es dir, wenn du wenig Alk. getrunken hattest?
Der Alk. muss ja auch Vorteile gebracht haben....oder warum hast du ihn sonst getrunken?
Wenn du solche gewaltigen Nebenwirkungen hattest und trotzdem immer wieder soviel getrunken hast, könnte das für einen GA schon ein Abhängigkeitsmerkmal sein....da musst du bitte sehr aufpassen, da du ja mit KT-Angabe zur MPU gehen wirst.......

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Nach Alkoholgenuss war mir am nächsten Tag nicht gut, mir war übel und ich musste mich immer viel übergeben dazu kam dann noch der zu wenige schlaf welches mir dann auf den Kreislauf geschlagen ist. Meine Tochter hatte dann an den nächsten Tag nie so richtig was von mir. Weil ich dazu nicht in der Lage war.
Die beiden Antworten kommentiere ich mal in einem......
Es hat nie jemand etwas zu dir gesagt?
Gleichzeitig hast du dich aber immer am nächsten Tag übergeben müssen und hast den fehlenden Schlaf nachgeholt.....
Hat deine Tochter sich da nicht mal i-wie geäußert?? (Insofern sie es kann)
Wer hat sich denn um sie gekümmert, während du deinen Rausch ausschlafen musstest??


Zum letzten Teil "Heute und in Zukunft" möchte ich jetzt noch nicht weiter eingehen....da du zürst bitte Mal den FB bis hierher überarbeiten musst.
Was ich aber bisher zu deinen Antworten (Frage 20-30) gelesen habe, klingt -zumindest für mich- momentan, absolut noch nicht überzeugend.
Sorry, ich meine das nicht böse....das weißt du hoffentlich.....
 
nee nee Nancy ich weiß das Du das nur sehr gut mit mir meinst. Und ich danke Dir für Deine Hinweise und ich war auch schon dabei den FB nochmals zuüberarbeiten oder gar zu verbessern.
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Samstag den 19.09 habe ich den ganzen Tag von 9 – 18 Uhr arbeiten. Wir hatten im Verkauf viel zu tun und ich war sehr froh um 18 Uhr nach Hause gehen zu können. Hatten den Tag nicht viel essen können aber sehr viel Wasser und Cola trinken können. Als ich dann meine Tochter so um ca. 19:45Uhr im Bett hatte wollte ich nicht alleine zu Hause bleiben, deswegen fragte ich meine Eltern ob sie auf mein Mädchen aufpassen können, und rief meinen Freund und Freundin an und fragte ob ich vorbei kommen könnte ich wollte einfach nur mal einen Tapetenwechsel haben und quatschen . Um ca. 20.30 Uhr bin ich bei meiner Freundin und deren Freund eingetroffen. Als ich in deren Wohnung war, fragte man mich was ich den gerne trinken möchte , oder ob ich Saft haben wolle wie sonst auch immer. Aber da ich gefrustet war, wegen meiner privaten Sorgen, und viel gearbeitet hatte die letzten Wochen sagte ich ob ich einen Sekt bekommen könnte. In der Unterhaltung was eigentlich mehr eine Diskusionen geworden ist und sich immer wieder mit meine Sorgen und Nöten umfassten, würden dann aus ein Glas Sekt (Asti 10 %)immer mehr. Bis zum Zeitpunkt, Sonntagmorgen 1:10 Uhr als mir im Kopf schoss ich muss sofort nach Hause und wollte zu meinen Kind. Das was ich auch getan habe. Als ich mich dann in mein Auto stieg und losgefahren bin war das nun doch nicht mehr so einfach wie gedacht aber ich hatte einen innerlichen Zwang, nach Hause. Als ich dann aus der Siedlung raus gefahren bin und auf die Hauptstraße gefahren bin wurde ich nach sehr kurzer Zeit von der Polizeistreife angehalten und einer Alkoholkontrolle unterzogen. Der Pustwert lag um diese Zeit (1:25 Uhr) um 1,47 %0. Ich wurde mit auf die Wache genommen und hatte da eine Blutuntersuchung gehabt mit dem anschließenden Wert von 1,65%0.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich hatte den ganzen Abend, den 19.09 von 20:35 – 1:05 Uhr, hatte ich mit meiner Freundin Sekt getrunken (ich Asti 10 % Sie Mumm 10 %) das waren hochgerechnet so ca. 2- 3 Flaschen.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 1 km gefahren als mich die Polizei auf der Hauptstraße angehalten hat und ich wollte insgesamt 3 – 4 km fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Zürst war ich mir sicher das ich noch Autofahren konnte und stieg in mein Auto ein. Aber nach kurzer Zeit stellte ich dann fest das ich mich überschätz habe aber da war es zu spät und ich wurde schon von der Polizeistreife angehalten.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich war nach der ganzen hitzigen Unterhaltung und dem Alkohol fix und fertig das ich nur noch nach Hause wollte. Und habe über mein Handeln einfach nicht nachgedacht. Aber so war es auf keinen Fall geplant.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
NEIN

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
In den letzten Jahren ist das öfter passiert das ich Bier hatte und dann noch gefahren bin. Heute ist mir bewusst das ich eine Gefahr für mich und für andere Teilnehmer in Straßenverkehr gewesen bin und das sich sowas nicht noch mal wiederholen wird.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Als 14 jährige durfte ich damals von meinen Eltern aus zu Silvester zum Anstoßen ein Glas Sekt habe der mir nicht geschmeckt hat. Den nächste Alkohol habe ich getrunken (mit 17 Jahren) als meine Eltern im Urlaub waren und ich mit Kolleginnen in der Diskothek war.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Bis vor 10 Jahren hatte ich wenig Alkohol getrunken. Maximal zu Anlässen habe ich Alkohol getrunken. Bis das Schicksal und der Freundeskreis es mit mir nicht nett meinte.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
14 - 16 Jährige zu Silvester 1 Glas Sekt
17 Jahre Eltern im Urlaub 3 Gläser Bier
18 - 19 Jahre Discotheke 4 Gläser Bier, 5 Gläser Cola
20 - 21 Jahre zu Anlässen 1 Glas Sekt mit O-Saft (Schwangerschaft)
22 – Heute zu Anlässen, treffen mit Freund, Freundin 1Glas (0,2) – 2 – 3 Flaschen Sekt (Asti 10 %), Bier Auf dem Stadtfest Menge weiß ich nicht (Schäm)
 
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Getrunken habe ich bei meinen damaligen Freunden und mit denen auf Stadtfest.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich bin als Einzel Kind aufgewachsen. Ich hatte eine gut behütete Kindheit. Hatte damals Freund die mich so genommen habe wie ich war ich. Als ich dann großer wurde und in der Schule von meinen Klassenkameraden immer als Teddy von der Müllkippe genannt worden bin oder mit meinem Nachname immer gehänselt worden bin wurde ich Einzelgänger. Ich habe mich immer mehr und mehr zurückgezogen. Zu Hause konnte ich mich auch nicht aus weinen, weil da hieß es immer : So schlimm kann das doch nicht sein, oder stell dich nicht so an, lass Sie reden die hören von alleine auf. Also musste ich meine Probleme immer mit mir ALLEINE ausmachen.Ich wollte einfach mal meine Sorgen und Probleme weg haben. Einfach mal das Gefühl haben zu Leben und nicht immer nur zu Funktionieren und für andere da zu sein einfach nur mal ICH. Ich bin eine alleinerziehende Mutter mit einem behinderten Kind die immer Kämpfen muss. Die Ehe ging auseiander und mein Ex Mann hatte schulden und dafür wollte man mich mit zur Verantwortung ziehen, dann der immer unregelmäßiger Unterhalt, dann der Kampf ums Besuchsrecht und mit meinem Ex wo zum Schluss mich dann mein Ex Mann eine Ohrfeige gegeben hat und sein eigenes Kind weg geworfen hat, weil er mal wieder kein Unterhalt gezahlt hat über Monate. Dann der Versuch mir das Kind zu nehmen, mir die Bundeswehr MP an Hals zu schicken weil ich angeblich Wehrklamotten hätte, dann offene Schulden die er versucht hat mir aufs Auge zu drücken. Dann die Scheidung wo er zum Amt gesagt hat das es Ihm ja gar nicht um sein Kind ginge seine Mutter will ja nur das Kind. Dann der ewige Streit wegen Unterhalt. Dann die große Sorge ob wir HIV sind, dann die Androhung einer genetischen Abstammungsuntersuchung, dann das meine Mutter seit 5 Jahren Krebs hat wo wir nicht wissen wie lange sie noch zu leben hat. Dann kommt noch der Stress bei der Arbeit dazu, denn seit dem Oktober09 habe ich einen 1 Jahres Vertrag unterzeichnet seit dem mobbt mich die Teamleitung. Das war einfach alles zu viel für mich. Ich musste stark sein für meine Tochter, Mutter, Vater, für die Arbeit. Ich habe nur noch funktioniert. Ich fühlte mich wie ein Roboter der nur noch zu funktionieren hat. Ich konnte einfach nicht mehr ich selber sein. Ja, und dann die ewigen Diskusionen meiner sogenannten Freunde, die meinte mir damit was Gutes zu tun aber leider war das immer der Gegenteil. Ich wurde da immer nur noch gefrusteter. Dann passiert dass man an dem Abend 2 -3 Flaschen Sekt leer gemacht hat, ohne da drauf zu achten. Welches ich heute weiß das das auf keinen Fall eine Lösung ist.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenn ich zu viel Alkohol getrunken habe war das zu Bett gehen nicht gerade nett, denn als ich lag fuhr mein Bett immer im Kreis und ich musste mich dann übergeben und am nächsten Morgen nach dem Zähneputzen hatte ich mich dann nochmal übergeben. Das Frühstück konnte ich dann am besten immer ausfallen lassen. Mittag‘s konnte ich dann was essen was mir gut getan hat und ich habe viel getrunken. Wenn ich wenig Alkohol getrunken habe, fuhr mein Bett nicht im Kreis und ich musste mich nicht übergeben. Es ging mir besser.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Nach zu vielen Alkoholgenuss war mir am nächsten Tag nicht gut, ich war müde und schlapp. Habe mich dann nach dem Mittagessen dann auf mein Sofa gelegt und TV gesehen. Meine Tochter ist in einem alter wo sie alleine Spielen kann und sich beschäftigen kann. So gegen frühen Abend ging es mir dann wieder gut.
 
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