Sonnenkind
Benutzer
Aber sonst kann das so bleiben meine Antworten oder wo kann ich das noch besser ausarbeiten, weil ich habe ja zwei verschiedene FB hier stehen
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bevor ich die saufer Freunde hatte ja auch immer sogehabt ich habe mich leider in dessen Fahrwasser mit reinreißen lassen
Den Fragebogen habe ich von meiner Sozialpedagogen bekommen und ich muss sagen der gefällt mir sehr gut weil der in die Tiefe geht.
Aber ich habe mich auch über den anderen Fragebogen her gemacht. Nun man viel spaß beim lesen ....
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Samstag den 19.09 habe ich den ganzen Tag von 9 18 Uhr arbeiten. Wir hatten im Verkauf viel zu tun und ich war sehr froh um 18 Uhr nach Hause gehen zu können. Hatten den Tag nicht viel essen können aber sehr viel Wasser und Cola trinken können. Als ich dann meine Tochter so um ca. 19:45Uhr im Bett hatte wollte ich nicht alleine zu Hause bleiben und rief meinen Freund und Freundin an und fragte ob ich vorbei kommen könnte ich wollte einfach nur mal einen Tapetenwechsel haben und quatschen . Um ca. 20.30 Uhr bin ich bei meiner Freundin und deren Freund eingetroffen. Als ich in deren Wohnung war, fragte man mich was ich den gerne trinken möchte , oder ob ich Saft haben wolle wie sonst auch immer. Aber da ich gefrustet war, wegen meiner privaten Sorgen, und viel gearbeitet hatte die letzten Wochen sagte ich einfach ich möchte kein Saft sondern Sekt haben. Den man mir auch gegeben hat. Und in der Unterhaltung was eigentlich mehr eine Diskusionen geworden ist und sich immer wieder mit meine Sorgen und Nöten umfassten, würden dann aus ein Glas immer mehr. Bis zum Zeitpunkt, Sonntagmorgen 1:10 Uhr als mir im Kopf schoss ich muss sofort nach Hause und wollte zu meinen Kind. Das was ich auch getan habe. Mein Gefühl sagte zwar ich kann nicht mehr fahren aber ich habe mich da drüber hinweg gesetzt und wollte einfach nur nach Hause zu meinem Kind. Als ich mich dann in mein Auto stieg und losgefahren bin war das nun doch nicht mehr so einfach wie gedacht aber ich hatte einen innerlichen Zwang, nach Hause. Als ich dann aus der Siedlung raus gefahren bin und auf die Hauptstraße gefahren bin wurde ich nach sehr kurzer Zeit von der Polizeistreife angehalten und einer Alkoholkontrolle unterzogen. Der Pustwert lag um diese Zeit (1:25 Uhr) um 1,47 %0. Ich wurde mit auf die Wache genommen und hatte da eine Blutuntersuchung gehabt mit dem anschließenden Wert von 1,65%0.
sagte ich einfach ich möchte kein Saft sondern Sekt haben. Den man mir auch gegeben hat
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich hatte den ganzen Tag also den 19.09 von 9 18 Uhr gearbeitet und bei der Arbeit habe ich 1 2 Liter Wasser/ Cola getrunken, dann zu Hause da habe ich Cola getrunken ca. 0,5 Liter und um 20:35 Uhr war ich bei meiner Freundin von da an haben wir Sekt (Asti ) getrunken und das bis 1:10 Uhr Sonntag,20.09.2009 morgens das waren das ca. 2- 3 Flaschen.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Durch den Alkohol den ich bei meiner Freundin getrunken hatte und die immer heftig werdener Diskusionen wollte ich einfach nur noch nach Hause. Und ich habe nicht da drüber Nachgedacht das ich nicht mehr fahren konnte. Während der Fahrt merke ich aber das es keine gute Idee war ins Auto zusteigen und loszufahren.(Tunnelblick, kaum reagtion).
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Hätte das einfach so machen sollen wie immer nur Saft, Wasser, Cola trinken sollen oder mir ein Taxi rufen sollen oder da übernachten können. Denn meine Tochter war ja gut aufgehoben.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
In den letzten Jahren ist das öfter passiert das ich Bier hatte und dann noch gefahren bin. Heute ist mir bewusst das ich eine Gefahr für mich und für andere Teilnehmer in Straßenverkehr gewesen bin und das sich sowas nicht noch mal wiederholen darf.
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Als 14 jährige durfte ich damals von meinen Eltern aus immer zur Silvester zum Anstoßen ein Glas Sekt habe welches mir nie geschmeckt, denn das war immer so bitter und stieg mir sofort zu Kopf was ich überhaupt nicht gut fand. Dann das nächste mal habe ich dann Alkohol getrunken als meine Eltern im Urlaub waren und ich mit Kolleginnen in der Diskothek war da habe ich dann zum ersten mal Cola + Weinbrand getrunken, was mir zwar nicht schmeckte aber ich wollte ja nicht ausgeschlossen sein aus der Gemeinschaft denn alle haben das getrunken. Und mir ist das ganz und gar nicht gut bekommen. Hatte am nächsten Tag Übelkeit, Erbrechen und Probleme mit meinem Kreislauf. Und ich habe den ganzen Tag im Bett verbracht.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Seit meiner Scheidung 1999 durch war und ich einen neün Beruf erlernt hatte und mir meine Sorgen zu groß geworden sind und meine Mutter schwer Krank geworden ist. Aber so richtig viel ist es erst geworden als ich einen Arbeitskollegen von meine Vater, der mich gefragt hatte ob ich mir der Sache annehme, eine Wohnung zu suchen. Da ich ja Immobilienmaklerin lernte. Somit wurde aus dem Kunde ein Freund. Ich war geschieden und seine Frau lebte noch in den ehemaligen neün Bundesländer. Und ich sollte sorgen das die eine Wohnung bekommen. Was ich auch mit sehr viel liebe getan habe. Aber es war nur nicht das Berufliche, denn eines Abends rief er mich an ob ich nicht Zeit für Ihn hatte nur einfach mal so zum reden, was wir dann auch getan haben. Die ersten paar Treffen waren so wie immer er trank Bier ich trank Wasser, Cola oder Säfte. Nach einigen treffen habe ich mich dann abholen lassen oder bin mit dem Taxi dahin und dann kam halt das dazu das ich dann bei Ihm Sekt (10%o) getrunken hatte. Und beim jeden treffen ist es mehr geworden, weil er mitbekommen hatte das es mir nicht so gut ging und ich viele Probleme hatte. Und so kam dann ein Wort zum anderen. Nach einer gewissen Zeit hatte er auch einen Partnerin gefunden mit der ich mich anfreundetet. Weil sie war auch geschieden, 2 Kinder und auch alleinerziehend. Somit eine passende Kombination. Welches ich aber zürst nicht sah oder nicht war haben wollte war, das sie auch dem Alkohol zugeneigt war/ist. Dann kam die Woche im September wo ich sehr viel arbeiten musste (ganz Tags) und immer mehr Stress und Sorgen (wurde gemobbt) und dazu kam dann noch das ich dann noch genervt war.
Heute trinke ich Alkohol nur noch zu bestimmten Anlässen z.B. Silvester, Geburtstage. Aber dann auch nur die menge die ich mir vorher auch zugesprochen habe. Bei Silvester trinke ich ein Glas Sekt (10%) und zum Geburtstag trinke ich 2 Gläser (0,3)Alster und dann mit über die hälfte mit Zitronenlimonade gefüllt. Den Rest des Abends trinke ich dann Wasser, Cola oder Fanta.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Als ich Volljährig war habe ich am Wochenende in den Discotheken immer Flaschenbier getrunken, aber leider kann ich nicht mehr sagen wie viel das waren. In meiner Schwangerschaft habe ich bewusst /unbewusst auf Alkohol verzichtet. In meiner Ehezeit habe ich dann nur zu Bestimmten Anlässen Bier oder auch Sekt getrunken aber nur 3 4 Gläser (Bier a0,3 und Sekt a 0,2 Gläser).Dann seit meiner Scheidung und immer größer werdenen Probleme und den falschen Freundeskreis wurde der Alkohol Konsum immer etwas mehr bis zu dem September Tag 2009. Getrunken wurde dann immer dann nur im falschen Freundeskreis und am Wochenende. Und das unregelmäßig.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Getrunken habe ich immer bei meinen sogenannten Freunden. Aber nicht in der Öffentlichkeit.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich wollte einfach mal meine Sorgen und Probleme weg haben. Einfach mal das Gefühl haben zu Leben und nicht immer nur zu Funktionieren und für andere da zu sein einfach nur mal ICH. Ich bin eine alleinerziehende Mutter mit einem behinderten Kind die immer Kämpfen muss. Die Ehe ging auseiander und mein Ex Mann hatte schulden und dafür wollte man mich mit zur Verantwortung ziehen, dann der immer unregelmäßiger Unterhalt, dann der Kampf ums Besuchsrecht und mit meinem Ex wo zum Schluss mich dann mein Ex Mann eine Ohrfeige gegeben hat und sein eigenes Kind weg geworfen hat, weil er mal wieder kein Unterhalt gezahlt hat über Monate. Dann der Versuch mir das Kind zu nehmen, mir die Bundeswehr MP an Hals zu schicken weil ich angeblich Wehrklamotten hätte, dann offene Schulden die er versucht hat mir aufs Auge zu drücken. Dann die Scheidung wo er zum Amt gesagt hat das es Ihm ja gar nicht um sein Kind ginge seine Mutter will ja nur das Kind. Dann der ewige Streit wegen Unterhalt. Dann die große Sorge ob wir HIV sind, dann die Androhung einer genetischen Abstammungsuntersuchung, dann das meine Mutter seit 5 Jahren Krebs hat wo wir nicht wissen wie lange sie noch zu leben hat. Dann kommt noch der Stress bei der Arbeit dazu, denn seit dem Oktober09 habe ich einen 1 Jahres Vertrag unterzeichnet seit dem mobbt mich die Teamleitung. Das war einfach alles zu viel für mich. Ich musste stark sein für meine Tochter, Mutter, Vater, für die Arbeit. Ich habe nur noch funktioniert. Ich fühlte mich wie ein Roboter der nur noch zu funktionieren hat. Ich konnte einfach nicht mehr ich selber sein. Ja, und dann die ewigen Diskusionen meiner sogenannten Freunde, die meinte mir damit was Gutes zu tun aber leider war das immer der Gegenteil. Ich wurde da immer nur noch gefrusteter. Dann passiert dass man an dem Abend 2 -3 Flaschen Sekt leer gemacht hat, ohne da drauf zu achten. Welches ich heute weiß das das auf keinen Fall eine Lösung ist.
Warum hattest du Angst, man könnte dich als "Versagerin" hinstellen?26. Sind Sie der Meinung, dass Sie in den Alkoholmissbrauch „einfach“ so hineingerutscht sind?
Nein, das ist nicht einfach so passiert. Ich wollte mich verstecken , wollte weglaufe. Ich wollte meine Probleme nicht angehen weil ich da ja Nachdenken müsste was ich anders machen kann und meine Sorgen, Nöte und Ängste offen legen muss .
Und zudem Gefahr laufen würde das ich scheitere und man mir das Ansieht das ich in verschiedenen Punkten ein Versager bin. Und das wollte ich einfach nicht. Darum wollte ich mich verstecken oder in manchen Fällen weg laufen.
Und wie ging es dir, wenn du wenig Alk. getrunken hattest?13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenn ich zu viel Alkohol zu mir genommen hatte, waren die Nächte nicht gut mir war schwindelig und ich musste mich mehrmals übergeben. Auch am anderem Tag ging es mir nicht gut. Frühstücken konnte ich gar nicht geschweigen was trinken, erst gegen Mittag konnte ich was festes zu mir nehmen und erholte mich langsam aber mein Kreislauf hatten den ganzen Tag verrückgespielt.
Die beiden Antworten kommentiere ich mal in einem......14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Nach Alkoholgenuss war mir am nächsten Tag nicht gut, mir war übel und ich musste mich immer viel übergeben dazu kam dann noch der zu wenige schlaf welches mir dann auf den Kreislauf geschlagen ist. Meine Tochter hatte dann an den nächsten Tag nie so richtig was von mir. Weil ich dazu nicht in der Lage war.