TF 1,78 Promille - No Lappen anymore

noLappen

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Hallo liebe Foristen,
Ich möchte mich hiermit gerne erstmal vorstellen.
Wie fange ich am besten an?
Ich poste erstmal den kleinen Alkohol FB:

FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,73m
Gewicht: 85kg
Alter: 36

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 16.01.2020
BAK: 1,78 Promille - AAK 0,95mg/l
Trinkbeginn: 19Uhr
Trinkende: 22:50 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 23:58 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 5 Monate nach Eingang Strafbefehl, insgesamt 9 Monate - Bis 2.Nov.2020

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Direkt einbehalten bei TF
Hab ich neu beantragt: Ja, vor zwei Wochen
Habe noch keinen gemacht: Nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja, 1Pkt. Wegen überhöhter Geschwindigkeit und noch Handy am Steuer
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Noch unbekannt
Bundesland: NRW

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nicht mehr als 2 TE, bisher 3 mal seit Tat
Ich lebe abstinent seit: Nein

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Seit Feb. 2020, sechs insgesamt

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: Selbstaufarbeitung

MPU
Datum: Noch nicht
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
Einen Punkt wegen überhöhter Geschwindigkeit und eine Ordnungswidrigkeit wegen Handy am Steuer
 

noLappen

Benutzer
Ich habe schon recht lange hier im Forum gelesen.
Da ich aber jetzt erst richtig Zeit für die Vorbereitung finden konnte, habe ich mich entschlossen endlich auch hier im Forum aktiv zu werden.
Ich habe bereits viel reflektiert und ich hoffe, dass ich den großen FB noch in dieser Woche hier posten kann.
Vorab schon einmal meinen Dank, dass es überhaupt so ein Forum gibt. :)
 

noLappen

Benutzer
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Antwort:
Nach der Arbeit um ca. 18Uhr von der Firma aus mit dem Auto losgefahren, um sich mit dem Chef und den Kollegen zu einer Teambesprechung im Restaurant zu treffen. Gegen 18:45Uhr war Ankunft. Gegen 19Uhr wurde das erste Glas Wein getrunken. Mein Chef schenkte immer wieder nach. Ich habe nicht abgelehnt, weil ich mich beim Chef anbiedern wollte.

Insgesamt am Abend, habe ich 4 Gläser Wein und 4 große Bier getrunken.

Gegen 22:50Uhr bin ich dann aus dem Restaurant gegangen. Ich wollte noch meine Arbeitstasche aus dem Auto holen, die auf dem Beifahrersitz lag. Allerdings waren meine Gedankengänge zerstreut und sprunghaft, und ich habe dabei an den nächsten Arbeitstag gedacht, dann bin ich losgefahren. Ich war desorientiert und habe mich verfahren. Ich bin in die entgegengesetzte Richtung auf der Autobahn gelandet, dabei wollte ich nicht einmal über die Autobahn fahren. Als es mir klar war, wollte ich dann die nächste Möglichkeit wieder runter fahren, dann wenden und wieder zurück fahren.

Gegen 23:07Uhr
Vor der Autobahnauffahrt wurde ich dann von der Polizei angehalten. Ich habe meinen Führerschein und KFZ-Zulassung auf Anfrage abgegeben. Auf Bitten bin ich ausgestiegen und ich musste mich am Auto festhalten. Ich habe freiwillig einen AAK (Atem Alkoholtest) gemacht. Der Wert lag bei 0,95mg/l.
Dann wurde ich aufgefordert mit auf die Wache zur Blutabnahme zu kommen. Ich bin dann in den Streifenwagen eingestiegen und wurde auf die Wache gefahren. Eine Polizistin parkte meinen Wagen um.
Gegen 23:58Uhr wurde dann die Blutprobe entnommen. Ungefähr eine halbe Stunde später habe ich mir dann ein Taxi nach Hause genommen.
Später kam heraus, dass der BAK Wert 1,78 Promille ergab.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Antwort:
4 Gläser Wein 0,2l und 4 große Bier 0,5l von 19Uhr bis 22:45Uhr

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Antwort:
Ich bin 7km gefahren, wollte aber nur 6km fahren. Ich habe mich in meiner eigenen Stadt verfahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Antwort:
Nein, rückblickend war ich überhaupt nicht mehr konzentriert und bin sehr langsam gefahren. Ich war desorientiert und habe in meiner eigenen Stadt die falsche Autobahnauffahrt gewählt. Des Weiteren bin ich geschlichen und Schlangenlinien gefahren.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Antwort:
Im Restaurant dachte ich während des Trinkens daran, mir später ein Taxi zu bestellen. Am Ende des Abends habe ich aber nur noch an meine Arbeitstasche im Wagen gedacht. Wollte diese unbedingt noch mitnehmen, da ich sonst am nächsten Tag ohne Laptop nicht hätte arbeiten können. Da ich sonst unter der Woche nicht trinke, bin ich vermutlich aus Gewohnheit und Arbeitsdruck losgefahren. Meine Gedankengänge waren unter so hohem Alkoholeinfluss sehr sprunghaft und zerstreut.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Antwort:
Nein.
Wenn ich Alkohol getrunken habe, habe ich nie am selben Abend am Straßenverkehr teilgenommen. Ich habe das, bis zu diesem Vorfall, stets getrennt. Aufgefallen, bin ich vorher nie.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Antwort:
So ca. 60 Mal mit Restalkohol gefahren.
Diese Zahl ergibt sich aus 18 Jahren Führerschein Mal durchschnittlich 3 Trinkanlässen im Jahr, in dem ich gefahren bin. Zusätzlich aus dem letzten halben Jahr vor der TF, insgesamt bei 6 weiteren Anlässen aus der Arbeit (einmal monatlich mit dem Kunden Freitags). Bei anderen Veranstaltungen bin ich selbst nie gefahren.
Allerdings habe ich mir bisher nie bewusst gemacht welche Auswirkungen bereits schon ein Bier auf die Reaktionsfähigkeiten hat. Die Erkenntnis darüber, wie sich Alkohol im Körper abbaut hat mir sehr dabei geholfen zu verstehen, dass häufig noch Restalkohol im Körper verbleibt, auch wenn man geschlafen hat.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Antwort:
Mit 16 Jahren auf einer Geburtstagsfeier eines Freundes. Das erste Mal Bier probiert.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Antwort:
Als junger Erwachsener regelmäßig an den Wochenende mit Freunden in die Disko gefahren. Der Konsum stieg mit der Zeit an auf bis zu 10 Bieren am Abend oder 4 Biere und 4 Schnäpse oder 4-6 Gläser Wodka-Mischgetränke. Da war ich ca. 18 Jahre alt.
Ich habe damals meine Grenzen ausgetestet. Hier wurde wohl auch der Grundstein für die Verharmlosung von Alkohol gelegt.
Wege mit Freunden trennten sich, mit Anfang 20. Ausbildung angefangen. Trinkverhalten nahm rapide ab. Trinken nur noch bei Anlässen (Geburtstage, Hochzeiten, Silvester 5-6 im Jahr).
Danach mit Anstellung im Aussendienst, wofür der Führerschein benötigt wurde. Trinkverhalten wie davor. Nur zu Anlässen. 2009 bin ich mit meiner heutigen Frau zusammengezogen.
Mit 27 Arbeitgeberwechsel. Vom Aussendienstler ins untere Management in einer anderen Stadt (mit Zweitwohnung). Geplant für ein paar Jahre, mit dem Ziel in die Heimatstadt versetzt zu werden. Habe dort meine große Chance auf die Karriere gesehen. Trinkverhalten blieb privat gleich. Auf der Arbeit mit den Jahren wurde ich ein paar mal mitgenommen bei Vertragsunterzeichnungen (Handvoll). Dort wurde meist Sekt zum anstoßen getrunken. Trinkverhalten dort, ein Glas Sekt. Gelernt, wie das läuft. War aber sehr selten, da unteres Management. Zwei Mal im Jahr.
2017 Standortwechsel in eine andere Stadt (noch immer mit Zweitwohnung). Vom unteren Management ins mittlere Management. Großkundenaufträge bekommen, alles lief super. Privat & beruflich. Dann seit 2019, fehlten neue Aufträge (Firma in der Krise).
Ab Mitte 2019 sollte dann die Kundenbetreuung gesteigert werden, auch Alkoholausschank bei den Kundenevents. Teambesprechungen wurden jetzt häufiger. Konsum stieg von Juli bis Dezember 2019 an, im Rahmen der Arbeit. Trinkverhalten 4-7 Biere bei Veranstaltungen (intern wie extern). Während der Zeit, habe ich mich an den höheren Konsum gewöhnt. Zweitwohnung aber in der Innenstadt (mit ÖPNV nach Konsum), sonst Hotel und Bahnfahrten von Firma bezahlt.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Antwort:
Im letzten halben Jahr vor der TF, waren es 4-7 Biere pro Veranstaltung. Die Veranstaltungen waren 1-2 Mal die Woche.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Antwort:
Mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden. Das war dann bei internen, wie auch externen (mit Kunden) Veranstaltungen.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Antwort:
Mitte 2019 bis zur TF war eine besondere Situation auf der Arbeit. Durch den Druck der Kunden und die öffentliche Wahrnehmung wurde das Arbeitsklima rauher. Führungspositionen wurden ausgetauscht, unbezahlte Überstunden an der Tagesordnung und nächtliche Anrufe aus dem Headquarter. In dieser Zeit nahmen viele Kollegen die Abfindung mit. Ich versuchte die Erwartungen meines Chefs und der Kunden, mit allen Mitteln zu erfüllen. Dahinter steckte die Angst vor dem Jobverlust, keine Boni-Zahlungen und Positionswechsel, obwohl meine Zahlen alle stimmten.
In dieser Zeit befand ich mich im Hamsterrad des Funktionierens. Ich habe nichts in Frage gestellt und habe allen Anweisungen des Chefs befolgt.
Alkohol war/ist bei solchen Events (intern und extern) gesellschaftlich akzeptiert, und es gab daher auch keine Reflektion meinerseits. Alkohol war für mich Mittel zum Zweck, um persönliche Vorteile rauszuholen. Boni, Verträge, Positionen.
Zum Jahreswechsel 2020 hatte ich endlich eine Postion an meinem Heimatort. Als mein neuer Chef uns zur großen Teambesprechung einlud, wollte ich diese Erwartungshaltung daher erst Recht erfüllen. Um mich beim neuen Chef anzubiedern, habe ich dann mit ihm getrunken.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Antwort:
Keine wesentlichen Einschränkungen bei einem Glas Bier oder einem Glas Wein. Nur Genuss.
Bei höherem Konsum, redseliger, Stimmungskurve nach oben, dann rapide wieder runter. Undeutliche Sprache, Koordinationsstörungen, ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Am nächsten Tag, Kopfschmerzen, Unwohlsein.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Antwort:
Den hohen Konsum gab es nur im Rahmen der Arbeit. Nach dem hohem Konsum, war ich immer erst am nächsten Tag zu Hause. Meine Frau wusste vom Konsum, aber sah kein ausreichenden Hinweis auf einen kritischen Konsum, ausser meiner Kopfschmerzen am Folgetag.
Teambesprechungen fanden immer in der Nähe meiner Zweitwohnung statt (immer vorher Auto weg, mit ÖPNV gefahren). Events in Kundennähe mit Hotelübernachtung bundesweit, es war also kein Fahren für mich notwendig.
Bei der Aufarbeitung nach der TF, hat mich meine Frau dann auf mein ambivalentes Verhalten hingewiesen, denn sie kannte mich so nicht.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Antwort:
Rückblickend war die Folge, dass ich meinen freien Tag nicht mit meiner Frau genießen konnte, da ich Kopfschmerzen hatte. Freie Tage waren durch Zweitwohnung etc. eh rar gesät. Mittlerweile finde ich das beschämend, da meine Priorität immer die Familie war. Ich habe Glück gehabt, dass es keine schweren sozialen Folgen hatte. Das ist mir erst jetzt bewusst.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Antwort:
Als junger Erwachsener habe ich mich häufig an den Wochenenden mit Freunden getroffen, um Abends aus zugehen. Damals habe ich meine Grenzen ausgetestet und sehr viel getrunken. Ich empfand es als normal in der Disko zu trinken, da hoher Alkoholkonsum im Freundeskreis gesellschaftlich akzeptiert war. Ich denke, dass damals der Grundstein dafür gelegt worden ist, dass ich Alkohol in seiner Form verharmlost habe. Aus Geselligkeit und vermeintlich anerkannter gesellschaftlicher Akzeptanz, habe ich mir keine Gedanken über den Unterschied und den Grenzen zu "Genuss" oder "Missbrauch" gemacht. Die Erwartungshaltung, die ich im Job bei Events zu erfüllen vermochte, empfand ich nicht als Gefahr oder moralisch verwerflich. Erst durch die Reflektion meines Verhaltens, bin ich mir der Gefahr und meinem Fehlverhalten bewusst.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Antwort:
Als junger Erwachsener habe ich mich einmal übergeben müssen nach höherem Konsum von Hochprozentigem. Das ist der Grund, warum ich in den späteren Jahren bis heute nur noch Bier, Wein oder Sekt trinke.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Antwort:
Während meiner Zeit in der Ausbildung und als Aussendienstler, habe ich bewusst nur 5-6 Mal im Jahr zu Anlässen getrunken, was man rückblickend als kontrolliertes Trinken bezeichnen würde (den Begriff kannte ich vor meiner Reflektion gar nicht).
Hier gab es auch durchaus Phasen in denen sich eben monatelang einfach kein Anlass zum Trinken ergab.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Antwort:
Als junger Erwachsener, über den Genuss hinausgetrunken, um Grenzen auszutesten. Stufe mich ein als verantwortungslos, jung und unreflektiert im Umgang mit Alkohol.

In meinem späteren Berufsleben im Management ist mein Konsum durch die Umstände/Gegebenheiten (ab Mitte 2019 bis Ende 2019) erheblich gestiegen. Rückblickend weiss ich, dass ich nicht mehr aus Genuss getrunken habe, sondern aus Erwartungshaltung Anderer. Ich habe den Umhang mit Alkohol verharmlost und nicht kritisch hinterfragt. Heute weiss ich, dass mein Alkoholkonsum an solchen Events über dem Maß des Normalen lag und aus welchen Gründen ich so agiert habe. Ich bin mir bewusst, dass ich mir selbst den Druck der Erwartungshaltung nicht mehr machen muss. Auf der Arbeit weiß man mich zu schätzen aufgrund meiner Expertise und Erfahrung.

Heute gehe ich bewusst mit Alkohol um und habe kontrolliertes Trinken erlernt und gelebt.
 

noLappen

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Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Antwort:
Ich habe in den ersten Monaten nach der TF erst gar keinen Alkohol getrunken, da der Schock nach dem Vorfall zu gross war.
Als ich langsam alles aufgearbeitet habe und mich mit meinem Verhalten auseinander gesetzt habe, habe ich den Entschluss gefasst, nicht mehr auf Veranstaltungen im Rahmen der Arbeit zu trinken, sondern nur noch zu privaten Anlässen.
Diese sind, wie schon immer, 5-6 Mal im Jahr und dabei trinke ich immer nur ein Glas Wein/Sekt, oder zwei kleine Bier.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Antwort:
Das war am Samstag 26. September mit einem Kollegen, der ein Freund ist. Es war meine Verabschiedung von meinem Arbeitgeber. Dort habe ich zum Essen zwei kleine Bier getrunken.
Die nächste Trinkgelegenheit ist unsere zehnjährige Hochzeitsfeier im November. Es ist ein Glas Wein geplant.
Zu Silvester ist noch ein Glas Sekt geplant.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Antwort:
Nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Antwort:
Ich trinke aus bestimmten familiären Anlässen im Jahr aus Genuss Alkohol. Bei Veranstaltungen die mit der Arbeit zu tun haben, lehne ich generell ab.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Antwort:
Nach der Trunkenheit am Steuer war ich sehr erschrocken über mich selber, wie verantwortungslos ich mich und andere in Gefahr brachte. Auch meine Frau war erschrocken über diese hohe Promillezahl, da sie solch ein Verhalten von zu Hause ja nicht kannte. Sie konnte sich mein ambivalentes Trinkverhalten bzgl. Zuhause und Arbeit erst gar nicht erklären. Wir sprachen viel darüber, arbeiteten es auf und ich reflektierte mein Verhalten. Hierbei geht es vor allem um die Erwartungshaltung Anderer. Dies war mir bisher nicht bewusst, dass man sich als Person ständig unterbewusst Erwartungen Anderer erfüllen will und welche Gründe mich darin bestärkten so zu handeln.

Meine Frau gab mir ein Buch des Soziologen George Herbert Mead über die Erfüllung von Erwartungshaltungen Anderer (auch unbewusst). Die Gründe warum ich die Erwartungen meines Chefs und der Kunden erfüllen wollte, habe ich herausgearbeitet (Position, Boni, Angst vor Jobverlust). Erst nach dieser Aufarbeitung war eine Veränderung möglich. Ich habe das Trinken reduziert und somit auch meine Gewohnheit, weil ich durch Leistung erfolgreich sein möchte und die freie Zeit lieber mit meiner Frau verbringen will. Ich habe mir meine Prioritäten und Werte bewusst gemacht.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Antwort:
Da bei mir keine körperliche Abhängigkeit vorlag, war es körperlich ein Leichtes. Gewohnheiten zu verändern, die sich aber eingeschlichen haben, ist ein Prozess. Ich bin froh, dass es sich um einen relativ kurzen Zeitraum von sechs Monaten gehalten hat, sodass sich kein dauerhaftes Verhaltensmuster in mir verfestigt hat. Dies galt es sich bewusst zu machen und zu verändern.

Mir hat die Theorie von Mead sehr geholfen.

Da mir nun bewusst war, dass ich Erwartungen Anderer erfüllen muss, kann ich dies nun bewusst auch ohne Alkohol tun. Und wenn man sein Gegenüber mal beobachtet, erkennt man auch ganz schnell, dass es ja eine wechselseitige Beeinflussung ist. Lehne ich z.b. Alkohol ab, tut dies der Arbeitskollege oder Chef zum Teil auch. Man handelt letztendlich auf die Haltungen Anderer, eine Bewusstmachung dieser Wechselwirkung lässt ergo also auch mich selbst bewusst sein.

Ich bin daher bewusst in diese Situationen reingegangen (interne Veranstaltungen), habe mich und mein Umfeld beobachtet, mich reflektiert und geändert. Die Umstellungsphase ist mir daher gut gelungen.

Dies habe ich auch zum Anlass genommen, aus dem Hamsterrad auszubrechen. Ich habe eine neue interne Position angenommen (ohne Kundenkontakt), habe keine unbezahlten Überstunden mehr geleistet und keine nächtlichen Anrufe mehr entgegengenommen. Ausserdem nahm ich nur noch an Events teil, die mir selbst auch wichtig erschienen. Ich habe die Firma auf Dinge hingewiesen, die moralisch und rechtlich nicht mehr vertretbar waren. Somit wurde ich in der Firma unbequem, aber jeder Schritt zurück zu meinem Ich, war ein Schritt nach vorne.

Letztendlich konnte ich mich, zu meinem Glück, mit rechtlichem Beistand, auch von der Firma lösen. Dieser Schritt erfüllt mich sogar mit besonderem Stolz, da ich über mich hinausgewachsen bin.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Antwort:
Sehr positiv. Der Vorfall zu der Zeit, war der Auslöser, dass ich mich auf den neuen Posten auf der Arbeit bewarb und ich Schritt für Schritt eine gute Entwicklung für meine Persönlichkeit machen konnte. In der Zeit verbrachte ich auch mehr Zeit daheim. Meine Frau freute das ebenso. Des Weiteren gehe ich sehr viel bewusster mit Geschäftspartnern, Kollegen und Chefs in Sachen Gesprächen und Erwartungshaltungen um. All das hätte ich wohl nie hinterfragt, hätte ich das nicht reflektiert.

Derzeit bin ich zwar noch Angestellt, aber von der Arbeit befreit und bilde mich durch diverse Kurse und Zertifikate weiter, damit ich meinen zukünftigen Arbeitgeber besser selektieren kann (Work-Life-Balance). Ich gehe gestärkt aus dieser Erfahrung heraus und blicke positiv in die Zukunft.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Antwort:
Ich bin derzeit glücklich und gehe sogar gelassener durchs Leben, weil ich mich keinen Erwartungshaltungen mehr aussetzen muss, die überhaupt gar nicht da sind. Ich weiss, was meine Fähigkeiten sind und mache mir soziale Beziehungen und Interaktionen bewusster. Wenn man das einmal weiss, ist es nur schwer wieder zu ignorieren.
Darüber hinaus schaue ich mich gerade auf dem Arbeitsmarkt um, damit ich ein neues Ziel habe. Aktuell besuche ich Kurse und sammle Zertifikate, unter anderem bei der Harvard University für Datenanalyse und Datenvisualisierung mit Python.
Speziell meine Frau unterstützt mich hier im Gänze und bestärke mich in dieser Entscheidung.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Antwort:
Nein. Ich fühle mich nun wohler als früher, da ich selbstbestimmter lebe und mir diese Selbstbestimmung nicht wieder nehmen lassen werde. Meine alten Gewohnheiten habe ich mir bereits abgewöhnt und bin auch stolz darauf, dass ich das geschafft habe.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Antwort:
Auch bei spontanen Ereignissen, die ja schon eingetroffen sind, sage ich ab oder verzichte auf Alkohol. Diese Erwartungshaltung muss ich niemandem gegenüber erfüllen.

Zu unseren privaten Trinkanlässen, fahren wir wie gewohnt mit der Bahn oder mit ÖPNV (auch Taxi). Sollte ich einen Trinkanlass alleine wahrnehmen, ändert das nichts an meinem Verhalten. Diese Gewohnheit hatte ich auch nie.

Wir planen außerdem noch Eigentum zu kaufen und Nachwuchs zu bekommen. Da möchte ich als Vorbild fungieren und Verantwortung tragen. Ich könnte mit meinem jetzigen Wissen und Veränderung, niemals meine Frau/ späteren Familie in Gefahr bringen. Das bedeutet Selbstbestimmung, die durch meine veränderten Gewohnheit resultiert.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Antwort:
Ich bin froh, dass mir meine Frau dabei geholfen hat dies zusammen mit mir zu reflektieren. Es braucht immer einen Menschen, den man vertrauen kann, um so zu einer neuen Einsicht zu gelangen. Sicherlich hätte ich das alleine nicht so schnell bewältigen können. Ich habe mein Verhalten und meine Gewohnheiten erkannt, reflektiert und mit neuer Sichtweise verändert gelebt.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo noLappen,

dein MPU-Termin steht ja noch nicht fest, von daher bitte ich dich um etwas Geduld bzgl. des Feedbacks zu deinem FB :smiley138:
 

noLappen

Benutzer
Hallo Zusammen,
heute habe ich das sagenumwobene Schreiben der FSt erhalten, mit der Bitte innerhalb von zwei Wochen zu antworten.
Ich möchte hier zwar nicht unnötig Druck aufbauen, aber der Termin zur MPU könnte hier in den nächsten zwei Wochen kommen.
Falls ich also Änderungen machen sollte, möchte ich dies unbedingt so schnell wie möglich tun.
Ich hoffe, dass es nachvollziehbar ist. ;-)

Danke und Gruß,
NoLappen
 

noLappen

Benutzer
Hier noch meine Ergänzung:
FB Alkohol

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja, 1Pkt. Wegen überhöhter Geschwindigkeit und noch Handy am Steuer
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): "Ist zu erwarten, dass Herr ... auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Alkohol führen wird und/oder liegen als Folge eines unkontrollierten Konsums von Alkohol Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Klasse B in Frage stellen?"
Bundesland: NRW
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo noLappen,

okay, dann sehe ich zu dass ich dir schnellstmöglich ein Feedback gebe.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo noLappen,

ich habe deinen FB nun gelesen und beglückwünsche dich zu deiner Aufarbeitung. Aus meiner Sicht wirst du deine MPU auf jeden Fall bestehen.

Ich möchte auch betonen dass du den Aufbau deines FB sehr gut strukturiert hast. Alles ist übersichtlich und gut lesbar, das würde ich mir öfter wünschen....

Darum auch nur ein paar kleine Anmerkungen:
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Antwort:
Nach der Arbeit um ca. 18Uhr von der Firma aus mit dem Auto losgefahren, um sich mit dem Chef und den Kollegen zu einer Teambesprechung im Restaurant zu treffen. Gegen 18:45Uhr war Ankunft. Gegen 19Uhr wurde das erste Glas Wein getrunken. Mein Chef schenkte immer wieder nach. Ich habe nicht abgelehnt, weil ich mich beim Chef anbiedern wollte.
[..........]
Klasse :smiley711: Ich liebe diese Ehrlichkeit :smiley636:
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Antwort:
4 Gläser Wein 0,2l und 4 große Bier 0,5l von 19Uhr bis 22:45Uhr
Das ist lt. dem von uns verwendeten Promillerechner (und der ist sehr genau) ein kleines bisschen zu wenig, könnte es evtl. ein kleines Glas Wein (0,1l) oder Bier (0,33l) mehr gewesen sein?
think.gif

Hier kannst du selbst mal nachschauen: https://www.kontrolliertes-trinken.de/kontrolliertes-trinken/de/4/3/selbsttest/bak.aspx
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Antwort:
Nein, rückblickend war ich überhaupt nicht mehr konzentriert und bin sehr langsam gefahren. Ich war desorientiert und habe in meiner eigenen Stadt die falsche Autobahnauffahrt gewählt. Des Weiteren bin ich geschlichen und Schlangenlinien gefahren.
Wenn der Gutachter dich fragt warum du dann nicht angehalten hast, was antwortest du darauf?
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Antwort:
Nein. Ich fühle mich nun wohler als früher, da ich selbstbestimmter lebe und mir diese Selbstbestimmung nicht wieder nehmen lassen werde. Meine alten Gewohnheiten habe ich mir bereits abgewöhnt und bin auch stolz darauf, dass ich das geschafft habe.
Doch, du solltest es dir vorstellen können, da du somit immer auf dich achtest und schnell bemerkst wenn du doch wieder in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen drohst...
 

noLappen

Benutzer
Hallo Nancy,
danke für dein Feedback! :verneigen0001:

Das ist lt. dem von uns verwendeten Promillerechner (und der ist sehr genau) ein kleines bisschen zu wenig, könnte es evtl. ein kleines Glas Wein (0,1l) oder Bier (0,33l) mehr gewesen sein?
think.gif

Hier kannst du selbst mal nachschauen: https://www.kontrolliertes-trinken.de/kontrolliertes-trinken/de/4/3/selbsttest/bak.aspx

Im Zuge der Aufarbeitung habe ich ein kleines Programm in Python geschrieben, dass nach der Berechnung von Seidl funktioniert.
Hier ist die Berechnung etwas präziser, weil auch das Alter und die Körpergröße mit einberechnet wird.
Das Programm "spuckt" dir auch aus, wie viel Alkohol in Gramm du zu dir genommen hast und auch der Reduktionsfaktor wird mit einberechnet.
Oder soll ich das in der MPU trotzdem mit der Windmark-Formel erörtern?

Wenn der Gutachter dich fragt warum du dann nicht angehalten hast, was antwortest du darauf?

Ich würde hier antworten, dass ich heute auch weiß, dass man sich unter Alkoholeinfluss überschätzt und keine vernunftbasierten Entscheidungen trifft, weil das Bewusstsein getrübt ist.

Doch, du solltest es dir vorstellen können, da du somit immer auf dich achtest und schnell bemerkst wenn du doch wieder in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen drohst...

Alles klar, notiert! ;-)
Ich werde es im Laufe des Tages noch umschreiben. :pc0003:

Vielen lieben Dank noch mal an dieser Stelle! :tanzen0015:
Das gibt mir Mut um die MPU zu überstehen!:smiley160:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo noLappen,
Im Zuge der Aufarbeitung habe ich ein kleines Programm in Python geschrieben, dass nach der Berechnung von Seidl funktioniert.
Hier ist die Berechnung etwas präziser, weil auch das Alter und die Körpergröße mit einberechnet wird.
Das Programm "spuckt" dir auch aus, wie viel Alkohol in Gramm du zu dir genommen hast und auch der Reduktionsfaktor wird mit einberechnet.
Oder soll ich das in der MPU trotzdem mit der Windmark-Formel erörtern?
mW "arbeiten" die wenigsten mit der Widmarkformel bzw. wollen es von den "Probanden" bei der MPU damit vorgerechnet bekommen
think.gif


Da ich kein großer Freund von Zahlen bin, bemächtige ich mich dann doch lieber der Kleinen Alkohollehre zur BAK Berechnung
Wichtig ist nur dass du dich mit dem Auf- und Abbau des Alkohols auskennst und das scheint bei dir ja zu funktionieren :zwinker0004:
Ich würde hier antworten, dass ich heute auch weiß, dass man sich unter Alkoholeinfluss überschätzt und keine vernunftbasierten Entscheidungen trifft, weil das Bewusstsein getrübt ist.
Genau das ist das Stichwort - du hast dich bei deiner TF unter Alk.einfluss überschätzt, darum bist du auch weitergefahren...
Das gibt mir Mut um die MPU zu überstehen!:smiley160:
Da mache ich mir gar keine Gedanken...:smiley138:

Bevor ich es vergesse, jetzt schon mal die Tipps für euren MPU-Tag
 

noLappen

Benutzer
Hallo Leute,
gerade habe ich ein Schreiben mit meinem Termin für die MPU von der ABV erhalten.
Am 19.11.2020 ist es dann soweit.

Die Summe ist hier aber unerhört hoch m.M. nach.
Die wollen von mir 1495,-€ haben.
Ist es nicht etwas zu hoch gegriffen, was meint ihr? (Ersttäter, einfache Fragestellung)

Schönen Gruß,
NoLappen
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
wundert mich bei abv nicht. hab ich neben dekra und tüv auch geprüft. war ca 35% teurer als die beiden. ich hab das dann gecancelt
 

noLappen

Benutzer
Ich gehe da morgen früh mal hin.
Telefonisch konnten die mir nichts sagen, nur vertröstet, dass mich Jemand zurück rufen wird.
Ich werde mal morgen berichten. ;-)
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich schließe mich da voll und ganz Rübezahl an. Über die ABV haben wir hier mehr als eine unseriöse Geschichte "gehört" (finde nur leider gerade keinen der Threads :pc0018:)

Wenn man bei google "ABV MPU Erfahrungen" eingibt, wird bereits auf der Seite 2 die Beschwerdestelle der BASt angezeigt
rolleyes.gif


...und das hier trägt auch nicht gerade dazu bei den Eindruck zu verbessern... https://de.trustpilot.com/review/www.abv-mpu.de
 

noLappen

Benutzer
Ich bin schockiert! :eek:
Habe gerade mit der ABV gesprochen und mein Anliegen noch einmal dargestellt.
Ich habe auch hingewiesen, dass es sich sicherlich hierbei um einen Fehler handelt.

Dem ist nicht so!
Man erklärte mir, dass die ABV ein wirtschaftliches Unternehmen sei und durch die "besondere Situation" (hier war Corona gemeint) nun diese Preise hat.

Es ist eine absolute Frechheit hier die Leute zu schröpfen, mit dem Hinweis auf die Corona Situation!
Das ist ja so, als ob der Vermieter plötzlich die Monatsmiete mit solch einer Begründung drei mal erhöht!
Absoluter Wahnsinn!!!
 
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