TF 1,78 Promille - No Lappen anymore
- Ersteller noLappen
- Erstellt am
Ok, das ist heftig. In meinem Fall waren es knapp 700€ (Landkreis Ludwigsburg). Erstvergehen Alkohol, einfache Fragestellung. Wenn du ggü. dem MPI eine besondere Sympathie hegst, dann kann man meinetwegen auch etwas mehr dafür zahlen - die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Aber ein solcher Betrag ist einfach nur unverschämt. Die müssten mir schon vorab ein positives Gutachten versprechen, damit ich den Termin nicht wieder cancel.
Ich habe dort natürlich abgebrochen.
Bin letzte Woche bei der FSSt gewesen, auch mit dem Preis der ABV.
Die Akte wird nun wieder zurück zur FSSt geschickt und wird zur Avus geschickt, für 610,-€.
Ich musste auch nicht zu Kreuze kriechen, sondern man hat verstanden, dass ich für einen so hohen Preis meine MPU dort nicht machen werde.
Ausserdem hat man mir vorgeschlagen meinen Termin zur Einreichung der MPU auch noch zu verlängern, falls nötig. Das war recht nett von der FSSt.
So, mein MPU Termin steht!
Nachdem ich die nette Dame am Telefon hatte und sie mir sagte, dass ich eventuell einen Termin im Feb./Mär. bekommen würde, habe ich sofort interveniert.
Nach meiner freundlichen "Dauerbeschnackung" hatte sie gesagt, dass sie es für unwahrscheinlich hält, dass jemand absagen würde. Wir verblieben freundlich am Telefon, bis ein Termin per Post verschickt werden würde.
Nach ein paar Tagen rief sie mich zurück und sagte, dass doch noch ein Kunde abgesagt hatte und fragte mich, ob ich diesen Termin "kurzfristig" übernehmen wolle.
Natürlich habe ich angenommen! Kommenden Montag ist es soweit!
Ich bin froh, dass ich bei den Blutsaugern der ABV abgesagt habe.
Mit etwas Glück, könnte ich theoretisch noch vor Weihnachten den Lappen wieder haben.
Nachdem ich die nette Dame am Telefon hatte und sie mir sagte, dass ich eventuell einen Termin im Feb./Mär. bekommen würde, habe ich sofort interveniert.
Nach meiner freundlichen "Dauerbeschnackung" hatte sie gesagt, dass sie es für unwahrscheinlich hält, dass jemand absagen würde. Wir verblieben freundlich am Telefon, bis ein Termin per Post verschickt werden würde.
Nach ein paar Tagen rief sie mich zurück und sagte, dass doch noch ein Kunde abgesagt hatte und fragte mich, ob ich diesen Termin "kurzfristig" übernehmen wolle.
Natürlich habe ich angenommen! Kommenden Montag ist es soweit!
Ich bin froh, dass ich bei den Blutsaugern der ABV abgesagt habe.
Mit etwas Glück, könnte ich theoretisch noch vor Weihnachten den Lappen wieder haben.
Ich habe noch das Buch "Der Testknacker bei Führerscheinverlust" von Thomas Wagenpfeil gelesen.
Den FB habe ich zusammen mit meiner Frau aufgearbeitet, was mir auch extrem viel gebracht hat.
Ansonsten war es ja auch der FB an dem ich mich "entlang gehangelt" habe.
Wichtig ist ja, dass die "Story" schlüssig ist und du dich nicht in Widerworte verwickelst. Dann noch natürlich auswendig lernen, damit du weißt, was du genau sagen sollst.
Hallo noLappen: Bitte unbedingt noch einmal berichten, wie es Dir ergangen ist. Davon lebt die Community hier!So, mein MPU Termin steht!
Nachdem ich die nette Dame am Telefon hatte und sie mir sagte, dass ich eventuell einen Termin im Feb./Mär. bekommen würde, habe ich sofort interveniert.
Nach meiner freundlichen "Dauerbeschnackung" hatte sie gesagt, dass sie es für unwahrscheinlich hält, dass jemand absagen würde. Wir verblieben freundlich am Telefon, bis ein Termin per Post verschickt werden würde.
Nach ein paar Tagen rief sie mich zurück und sagte, dass doch noch ein Kunde abgesagt hatte und fragte mich, ob ich diesen Termin "kurzfristig" übernehmen wolle.
Natürlich habe ich angenommen! Kommenden Montag ist es soweit!
würdest Du noch mal berichten? Danke!
Hallo Leute!
Sorry dass ich mich jetzt erst melde, aber ich habe die ganze Zeit über mit Angst und Bange bis zum heutigen Tage verbracht.
Gerade eben, vor einer halben Stunde, habe ich endlich das Ergebnis meines Gutachtens erhalten!
Wochenlang war ich am zittern, denn mein psychologisches Gespräch hat ziemlich genau 1 Stunde gedauert und bin bereits mit einem mulmigen Gefühl zurück nach Hause gegangen.
Ablauf meiner MPU:
1. Reaktionstests
2. Medizinische Untersuchung
3. Psychologisches Gespräch
Der Gutachter hätte genauso gut Pokerspieler sein können. Als absolut intransparent und vollkommen empathielos würde ich ihn beschreiben.
Es war saukalt an diesem Tag und ich saß dort, beim geöffnetem Fenster, mit Jacke und zitterte mir einen ab. Schon im Warteraum waren die Fenster geöffnet und ich fror schon den ganzen Tag. Selbst dem Arzt ist es aufgefallen und ich dachte mir: "Oh Gott, nicht dass er noch glaubt, dass es Entzugserscheinungen wären!". Gott sei Dank konnte er es verstehen.
Der Gutachter sagte zum Ende des Gesprächs, als ich nach einer Prognose gefragt hatte: "Wir müssen erstmal die Blutwerte abwarten. Haben Sie schon ganz gut aufgearbeitet, aber die 1,8 Promille... Hmmm....".
Deshalb hatte ich auch kein besonders gutes Gefühl beim verlassen. Und hingezogen hat sich das ja auch noch so lange.
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass man nicht unbedingt noch in Stimmung ist noch viel zu posten, während man zittert und sich Gedanken macht bei der Frage "Was ist, wenn es negativ ist?", wovon ich auch ausgegangen bin.
Nach nunmehr einem Monat, halte ich wenigstens ein POSITIVES GUTACHTEN in der Hand!!!
Natürlich werde ich es euch nicht vorenthalten!
Bitte gibt mir noch etwas Zeit die Stellen zu schwärzen, damit ich das hochladen kann.
Jedenfalls bin ich total glücklich, dass es doch noch positiv ist und ich endlich bald fahren darf!
Sorry dass ich mich jetzt erst melde, aber ich habe die ganze Zeit über mit Angst und Bange bis zum heutigen Tage verbracht.
Gerade eben, vor einer halben Stunde, habe ich endlich das Ergebnis meines Gutachtens erhalten!
Wochenlang war ich am zittern, denn mein psychologisches Gespräch hat ziemlich genau 1 Stunde gedauert und bin bereits mit einem mulmigen Gefühl zurück nach Hause gegangen.
Ablauf meiner MPU:
1. Reaktionstests
2. Medizinische Untersuchung
3. Psychologisches Gespräch
Der Gutachter hätte genauso gut Pokerspieler sein können. Als absolut intransparent und vollkommen empathielos würde ich ihn beschreiben.
Es war saukalt an diesem Tag und ich saß dort, beim geöffnetem Fenster, mit Jacke und zitterte mir einen ab. Schon im Warteraum waren die Fenster geöffnet und ich fror schon den ganzen Tag. Selbst dem Arzt ist es aufgefallen und ich dachte mir: "Oh Gott, nicht dass er noch glaubt, dass es Entzugserscheinungen wären!". Gott sei Dank konnte er es verstehen.
Der Gutachter sagte zum Ende des Gesprächs, als ich nach einer Prognose gefragt hatte: "Wir müssen erstmal die Blutwerte abwarten. Haben Sie schon ganz gut aufgearbeitet, aber die 1,8 Promille... Hmmm....".
Deshalb hatte ich auch kein besonders gutes Gefühl beim verlassen. Und hingezogen hat sich das ja auch noch so lange.
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass man nicht unbedingt noch in Stimmung ist noch viel zu posten, während man zittert und sich Gedanken macht bei der Frage "Was ist, wenn es negativ ist?", wovon ich auch ausgegangen bin.
Nach nunmehr einem Monat, halte ich wenigstens ein POSITIVES GUTACHTEN in der Hand!!!
Natürlich werde ich es euch nicht vorenthalten!
Bitte gibt mir noch etwas Zeit die Stellen zu schwärzen, damit ich das hochladen kann.
Jedenfalls bin ich total glücklich, dass es doch noch positiv ist und ich endlich bald fahren darf!
Ja, es gab unvorhersehbare Fragen.
Ich wurde gefragt, ob ich sagen kann, bei wie viel Promille Bugßgelder und Punkte vergeben werden.
Ausserdem hat er mich abgewürgt beim vorzeigen meines Trinkplans (zwei Jahre als Diagramm) und beim Erörtern des "rauskämpfens" aus dem Job.
In die Enge getrieben hat er mich aber auch und zwar bzgl. der Häufigkeit der privaten Anlässe und der Trinkmenge (auch am Tattag). Hatte mich aber nicht versprochen und blieb bei meinen Aussagen.
Er hatte quasi die selben Fragen ungefähr fünf Mal versucht dort anzusetzen.
Mein schlechtes Gefühl kam bei seiner Aussage am Ende, damit hat er mich verwirrt.
Jedenfalls will ich diese Horrorstory abschließen und kein zweites Mal durchleben!
Ich wurde gefragt, ob ich sagen kann, bei wie viel Promille Bugßgelder und Punkte vergeben werden.
Ausserdem hat er mich abgewürgt beim vorzeigen meines Trinkplans (zwei Jahre als Diagramm) und beim Erörtern des "rauskämpfens" aus dem Job.
In die Enge getrieben hat er mich aber auch und zwar bzgl. der Häufigkeit der privaten Anlässe und der Trinkmenge (auch am Tattag). Hatte mich aber nicht versprochen und blieb bei meinen Aussagen.
Er hatte quasi die selben Fragen ungefähr fünf Mal versucht dort anzusetzen.
Mein schlechtes Gefühl kam bei seiner Aussage am Ende, damit hat er mich verwirrt.
Jedenfalls will ich diese Horrorstory abschließen und kein zweites Mal durchleben!
Gratuliere und Danke für den Bericht.
Ich habe meinen Termin in 2 Wochen - mit ähnlicher Geschichte, daher noch ein paar Fragen:
Wie war das mit dem "in-die-Enge-treiben"? Immer wieder die gleichen Fragen zu früheren oder zu heutigen Trinkanlässen? Geht aus dem Gutachten i-etwas hervor, wo Du "gepatzt" hast, dass aber insgesamt nicht relevant war? Würdest Du das Buch "Testknacker..." empfehlen oder ist der FB in seiner Endfassung die beste Vorbereitung?
Vielen Dank und alles Gute. Pass auf den Lappen auf
Ich habe meinen Termin in 2 Wochen - mit ähnlicher Geschichte, daher noch ein paar Fragen:
Wie war das mit dem "in-die-Enge-treiben"? Immer wieder die gleichen Fragen zu früheren oder zu heutigen Trinkanlässen? Geht aus dem Gutachten i-etwas hervor, wo Du "gepatzt" hast, dass aber insgesamt nicht relevant war? Würdest Du das Buch "Testknacker..." empfehlen oder ist der FB in seiner Endfassung die beste Vorbereitung?
Vielen Dank und alles Gute. Pass auf den Lappen auf