Bazi
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Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nach der TF hatte ich eine Trinkpause von 4 Wochen.
Danach im Rahmen meiner Trinkregeln und meinem Trinkkalender maximal 10x pro Jahr eine Höchstmenge von 2 Standardgläsern.
Seit dem Start meines KT (30.06.22) hatte ich 5 Trinkanlässe zu denen ich jeweils 1-2 kleine Bier oder 1-2 kleine Wein konsumiert habe (siehe Trinkkalender).
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
24.12.2022 = 2 x 0,125l Wein
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Aus Genuss, z.B. zu Hochzeiten, Taufen, Feiertagen oder Geburtstagen zum Anstoßen mit den Menschen in meinem engsten Umfeld.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Im Rahmen meiner Aufarbeitung ist mir bewusst geworden, dass mein Alkoholkonsum negative Auswirkungen auf meine Gesundheit haben könnte. Sowohl die Menge, als auch die Häufigkeit meines Konsums überstiegen das breite gesellschaftliche Niveau. Daher habe ich mich dazu entschlossen, meinen Alkoholkonsum deutlich einzuschränken, zu planen und zu überwachen. Bis zur Auffälligkeit hatte ich keine negativen Auswirkungen durch meinen Alkoholkonsum. Daher habe ich meinen Alkoholkonsum auch nie kritisch hinterfragt. Ich habe es als normal empfunden zu jedem Anlass Alkohol zu konsumieren.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe meinen Konsum in der Vergangenheit analysiert und kategorisiert. Zur Änderung meines Trinkverhaltens habe ich mir eigene Trinkregeln erstellt, welche ich strikt einhalte. Zusätzlich habe ich mir einen Trinkkalender erstellt. Darin ist jeglicher Alkoholkonsum geplant bzw. festgehalten.
Da ich ein konsequenter Mensch bin, war die Umstellung für mich zwar ungewohnt, aber kein Problem. Ich habe es als „den Schalter umlegen“ empfunden. Die Menschen in meinem Umfeld haben anfangs überrascht reagiert und ich musste mein KT oft erläutern. Mittlerweile hat sich das KT in meinem Leben sehr gut etabliert und mein Umfeld kennt meinen geänderten Bezug zum Alkohol und unterstützt mich aktiv beim Einhalten meiner Regeln. Während der Umstellungsphase gab es für mich bereits eine Bewährungsprobe, als die Mutter meiner Partnerin plötzlich und unerwartet Ende September verstorben ist. Rückblickend bin ich stolz darauf, dass es für mich in dieser Zeit nie in Frage kam, meine Regeln zu brechen. Mir war bewusst, dass Alkohol dieses Problem nicht ansatzweise lösen könnte.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Die Wochenenden nutze ich seit der Auffälligkeit viel intensiver aus und verbringe deutlich mehr Zeit mit Familienaktivitäten. Als Beispiel gehe ich jeden Sonntag früh morgens mit meinem Sohn in einen Indoor-Sportpark. Jeden Mittwoch betreue ich meinen Sohn beim Kindersport als fester wöchentlicher Bestandteil. Ich habe in klärenden Gesprächen mit meiner Partnerin alle Verantwortlichkeiten & Rollen in Bezug auf die Kinderversorgung geklärt. Dadurch ist unser familiärer Alltag deutlich harmonischer und einfacher geworden. Wir nehmen uns jetzt auch immer wieder Auszeiten vom „Eltern sein“ und gehen auch mal ohne unseren Sohn in ein Restaurant. Diese Gelegenheiten nutzen wir dann auch immer wieder zur Abstimmung wie unser Alltag läuft und ob wir Dinge verbessern können, einer von uns mehr Freiraum benötigt. Mein Umfeld akzeptiert mich auch ohne Alkohol (wer hätte es gedacht ) und bezieht mich trotzdem in alle gesellschaftlichen Anlässe mit ein. Viele Menschen in meinem Umfeld erkundigen sich oft nach meinem Befinden und wie es mir mit meinem KT geht, wann mein nächster Trinkanlass geplant ist, wie die MPU-Vorbereitungen laufen etc.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich hinterfrage mittlerweile stets meine aktuelle Belastungssituation. Sollte es hier Anzeichen für eine steigende Belastung geben, werde ich diese analysieren und mit entsprechenden Maßnahmen gegensteuern. Im beruflichen Umfeld gehe ich offen auf meinen Chef zu und tausche mich mit ihm über meinen aktuellen Workload aus. Im privaten Umfeld konnte ich die Kommunikation mit meiner Partnerin deutlich verbessern, was dazu geführt hat, dass ich ihre Erwartungshaltung an mich viel besser verstehe. Sollten wir noch ein Kind bekommen, dann haben wir uns bereits darauf geeinigt, die Verantwortlichkeiten frühzeitig & detailliert zu klären, damit es nicht wieder zu Missverständnissen & Überlastungen nach der Geburt kommt. Beruflich würde ich in diesem Fall auf meinen Chef zugehen und meine Arbeitszeit verringern, damit es nicht wieder zu einer Überlastung kommt. Insgesamt gehe ich mittlerweile sehr offen mit meiner Belastungssituation um und äußere offen, wenn mir eine Aufgabe über den Kopf wächst oder ich Hilfe benötige.
Ich habe mir auch neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten gesucht. Dadurch bekomme ich – außerhalb meiner familiären Aufgaben – auch mal andere Blinkwinkel mit, habe mit anderen Menschen Kontakt und kann somit meine persönliche Ausgeglichenheit fördern. In meinem Fußballverein bin ich ehrenamtlich seit Juli 2023 als stellvertretender Jugendkoordinator aktiv. In dieser Rolle kümmere ich mich um Trainingspläne, Trainerausbildungen etc., was mir sehr viel Spaß macht. Ende Juni 2022 war ich an der Organisation eines internationalen Jugend-Fußballturniers beteiligt. Für 2023 werde ich dieses Turnier ebenfalls wieder mitorganisieren, worauf ich sehr stolz bin.
Meine geänderten Gewohnheiten, die Strukturierung meiner Belastung und die gesteigerte Aktivität möchte ich auf gar keinen Fall mehr riskieren. Ich möchte auch ein guter Familienvater sein, der mit gutem Vorbild voran geht. Mein gefestigtes Umfeld trägt ebenfalls positiv zu meiner Stabilität bei. All das führt bei mir zu einem sehr großen Willen mein neues Verhalten stabil beizubehalten, wodurch ich sehr positiv in die Zukunft blicke.
Sollte sich meine Belastungssituation wider Erwarten verschlechtern und ich bekomme die Probleme nicht mehr allein behoben, dann würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ich habe mich bereits über eine psychologische Beratungsstelle in meiner Nähe informiert und wüsste sofort, wo ich mich melden müsste.
Bezüglich meiner Trinkgewohnheiten habe mir selbst strikte Trinkregeln auferlegt und weiche nicht mehr von diesen ab. Mein Alkoholkonsum ist in einem Trinkkalender geplant und festgehalten. Somit habe ich meinen Konsum jederzeit im Blick und kann diesen überwachen.
Meine Trinkregeln:
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ich kann es nicht gänzlich ausschließen, da ich auch zukünftig an Veranstaltungen und Anlässen teilnehmen werde. Auch Belastungssituationen kann ich in der Zukunft nicht ausschließen. Allerdings habe ich meine persönlichen Trinkregeln, pflege meinen Trinkkalender und halte mich stets an meinen Plan. Ich gehe offen mit meinem geänderten Bezug zu Alkohol um und tausche mich mit meinem Umfeld darüber aus. Meine Partnerin unterstützt mich jederzeit. Wir tauschen uns mittlerweile oft über das Thema Alkoholkonsum aus. Sollte es jemals wieder zu einer (schleichenden) Änderung meiner Gewohnheiten kommen, dann wäre sie meine erste Anlaufstelle. Andersherum habe ich sie aber auch gebeten, mich offen damit zu konfrontieren, sollte sie eine Änderung meiner Gewohnheiten bemerken.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Gemäß meinen Trinkregeln ist die Mobilität bei einem Trinkanlass stets vorab geklärt. Dadurch kann ich ausschließen, dass ich noch einmal unter Alkoholeinfluss fahren werde. Bei den meisten Veranstaltungen stimme ich mich mit meiner Partnerin ab, wer fährt. Für andere Veranstaltungen werde ich öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Bahn, Taxis etc. nutzen. Diese müssen gemäß meinen Trinkregeln vorab definiert sein. Davon weiche ich nicht mehr ab. Für den Fall, dass keine Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, muss eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stehen oder ich konsumiere keinen Alkohol.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nach der TF hatte ich eine Trinkpause von 4 Wochen.
Danach im Rahmen meiner Trinkregeln und meinem Trinkkalender maximal 10x pro Jahr eine Höchstmenge von 2 Standardgläsern.
Seit dem Start meines KT (30.06.22) hatte ich 5 Trinkanlässe zu denen ich jeweils 1-2 kleine Bier oder 1-2 kleine Wein konsumiert habe (siehe Trinkkalender).
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
24.12.2022 = 2 x 0,125l Wein
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Aus Genuss, z.B. zu Hochzeiten, Taufen, Feiertagen oder Geburtstagen zum Anstoßen mit den Menschen in meinem engsten Umfeld.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Im Rahmen meiner Aufarbeitung ist mir bewusst geworden, dass mein Alkoholkonsum negative Auswirkungen auf meine Gesundheit haben könnte. Sowohl die Menge, als auch die Häufigkeit meines Konsums überstiegen das breite gesellschaftliche Niveau. Daher habe ich mich dazu entschlossen, meinen Alkoholkonsum deutlich einzuschränken, zu planen und zu überwachen. Bis zur Auffälligkeit hatte ich keine negativen Auswirkungen durch meinen Alkoholkonsum. Daher habe ich meinen Alkoholkonsum auch nie kritisch hinterfragt. Ich habe es als normal empfunden zu jedem Anlass Alkohol zu konsumieren.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe meinen Konsum in der Vergangenheit analysiert und kategorisiert. Zur Änderung meines Trinkverhaltens habe ich mir eigene Trinkregeln erstellt, welche ich strikt einhalte. Zusätzlich habe ich mir einen Trinkkalender erstellt. Darin ist jeglicher Alkoholkonsum geplant bzw. festgehalten.
Da ich ein konsequenter Mensch bin, war die Umstellung für mich zwar ungewohnt, aber kein Problem. Ich habe es als „den Schalter umlegen“ empfunden. Die Menschen in meinem Umfeld haben anfangs überrascht reagiert und ich musste mein KT oft erläutern. Mittlerweile hat sich das KT in meinem Leben sehr gut etabliert und mein Umfeld kennt meinen geänderten Bezug zum Alkohol und unterstützt mich aktiv beim Einhalten meiner Regeln. Während der Umstellungsphase gab es für mich bereits eine Bewährungsprobe, als die Mutter meiner Partnerin plötzlich und unerwartet Ende September verstorben ist. Rückblickend bin ich stolz darauf, dass es für mich in dieser Zeit nie in Frage kam, meine Regeln zu brechen. Mir war bewusst, dass Alkohol dieses Problem nicht ansatzweise lösen könnte.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Die Wochenenden nutze ich seit der Auffälligkeit viel intensiver aus und verbringe deutlich mehr Zeit mit Familienaktivitäten. Als Beispiel gehe ich jeden Sonntag früh morgens mit meinem Sohn in einen Indoor-Sportpark. Jeden Mittwoch betreue ich meinen Sohn beim Kindersport als fester wöchentlicher Bestandteil. Ich habe in klärenden Gesprächen mit meiner Partnerin alle Verantwortlichkeiten & Rollen in Bezug auf die Kinderversorgung geklärt. Dadurch ist unser familiärer Alltag deutlich harmonischer und einfacher geworden. Wir nehmen uns jetzt auch immer wieder Auszeiten vom „Eltern sein“ und gehen auch mal ohne unseren Sohn in ein Restaurant. Diese Gelegenheiten nutzen wir dann auch immer wieder zur Abstimmung wie unser Alltag läuft und ob wir Dinge verbessern können, einer von uns mehr Freiraum benötigt. Mein Umfeld akzeptiert mich auch ohne Alkohol (wer hätte es gedacht ) und bezieht mich trotzdem in alle gesellschaftlichen Anlässe mit ein. Viele Menschen in meinem Umfeld erkundigen sich oft nach meinem Befinden und wie es mir mit meinem KT geht, wann mein nächster Trinkanlass geplant ist, wie die MPU-Vorbereitungen laufen etc.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich hinterfrage mittlerweile stets meine aktuelle Belastungssituation. Sollte es hier Anzeichen für eine steigende Belastung geben, werde ich diese analysieren und mit entsprechenden Maßnahmen gegensteuern. Im beruflichen Umfeld gehe ich offen auf meinen Chef zu und tausche mich mit ihm über meinen aktuellen Workload aus. Im privaten Umfeld konnte ich die Kommunikation mit meiner Partnerin deutlich verbessern, was dazu geführt hat, dass ich ihre Erwartungshaltung an mich viel besser verstehe. Sollten wir noch ein Kind bekommen, dann haben wir uns bereits darauf geeinigt, die Verantwortlichkeiten frühzeitig & detailliert zu klären, damit es nicht wieder zu Missverständnissen & Überlastungen nach der Geburt kommt. Beruflich würde ich in diesem Fall auf meinen Chef zugehen und meine Arbeitszeit verringern, damit es nicht wieder zu einer Überlastung kommt. Insgesamt gehe ich mittlerweile sehr offen mit meiner Belastungssituation um und äußere offen, wenn mir eine Aufgabe über den Kopf wächst oder ich Hilfe benötige.
Ich habe mir auch neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten gesucht. Dadurch bekomme ich – außerhalb meiner familiären Aufgaben – auch mal andere Blinkwinkel mit, habe mit anderen Menschen Kontakt und kann somit meine persönliche Ausgeglichenheit fördern. In meinem Fußballverein bin ich ehrenamtlich seit Juli 2023 als stellvertretender Jugendkoordinator aktiv. In dieser Rolle kümmere ich mich um Trainingspläne, Trainerausbildungen etc., was mir sehr viel Spaß macht. Ende Juni 2022 war ich an der Organisation eines internationalen Jugend-Fußballturniers beteiligt. Für 2023 werde ich dieses Turnier ebenfalls wieder mitorganisieren, worauf ich sehr stolz bin.
Meine geänderten Gewohnheiten, die Strukturierung meiner Belastung und die gesteigerte Aktivität möchte ich auf gar keinen Fall mehr riskieren. Ich möchte auch ein guter Familienvater sein, der mit gutem Vorbild voran geht. Mein gefestigtes Umfeld trägt ebenfalls positiv zu meiner Stabilität bei. All das führt bei mir zu einem sehr großen Willen mein neues Verhalten stabil beizubehalten, wodurch ich sehr positiv in die Zukunft blicke.
Sollte sich meine Belastungssituation wider Erwarten verschlechtern und ich bekomme die Probleme nicht mehr allein behoben, dann würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ich habe mich bereits über eine psychologische Beratungsstelle in meiner Nähe informiert und wüsste sofort, wo ich mich melden müsste.
Bezüglich meiner Trinkgewohnheiten habe mir selbst strikte Trinkregeln auferlegt und weiche nicht mehr von diesen ab. Mein Alkoholkonsum ist in einem Trinkkalender geplant und festgehalten. Somit habe ich meinen Konsum jederzeit im Blick und kann diesen überwachen.
Meine Trinkregeln:
- Ich konsumiere Alkohol nicht mehr spontan. Ein Trinkanlass ist immer mindestens 14 Tage im Voraus geplant.
- Ich konsumiere zu einem Anlass maximal 2 kleine Bier oder 2 kleine Wein. Zwischen den Getränken trinke ich stets mindestens 1 antialkoholisches Getränk. Meine persönliche Promillegrenze liegt bei 0,3 ‰, da ich mein Handeln stets im Griff haben möchte.
- Ein Anlass, an welchem ein Konsum geplant ist, kann kurzfristig auch zu einem alkoholfreien Anlass geändert werden. Ein geplant alkoholfreier Anlass kann allerdings nicht spontan geändert werden (siehe Regel 1)
- Ich konsumiere zu maximal 10 Anlässen pro Jahr Alkohol, wobei zwischen 2 Anlässen immer mindestens 4 Wochen Pause liegen müssen
- Ein Konsum von Alkohol zu einem Anlass setzt Folgendes voraus:
- Die Trinkmenge muss definiert sein
- Die Art der alkoholischen Getränke muss definiert sein
- Mobilität ist geklärt >> Hinweg UND Heimweg!!! (z.b. Partnerin, Bus, Bahn, Taxi etc.)
- Im Straßenverkehr gilt eine strikte 0.0-Promille-Grenze unabhängig der gewählten Mobilität (zu Fuß, Auto, Fahrrad, Scooter etc.)
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ich kann es nicht gänzlich ausschließen, da ich auch zukünftig an Veranstaltungen und Anlässen teilnehmen werde. Auch Belastungssituationen kann ich in der Zukunft nicht ausschließen. Allerdings habe ich meine persönlichen Trinkregeln, pflege meinen Trinkkalender und halte mich stets an meinen Plan. Ich gehe offen mit meinem geänderten Bezug zu Alkohol um und tausche mich mit meinem Umfeld darüber aus. Meine Partnerin unterstützt mich jederzeit. Wir tauschen uns mittlerweile oft über das Thema Alkoholkonsum aus. Sollte es jemals wieder zu einer (schleichenden) Änderung meiner Gewohnheiten kommen, dann wäre sie meine erste Anlaufstelle. Andersherum habe ich sie aber auch gebeten, mich offen damit zu konfrontieren, sollte sie eine Änderung meiner Gewohnheiten bemerken.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Gemäß meinen Trinkregeln ist die Mobilität bei einem Trinkanlass stets vorab geklärt. Dadurch kann ich ausschließen, dass ich noch einmal unter Alkoholeinfluss fahren werde. Bei den meisten Veranstaltungen stimme ich mich mit meiner Partnerin ab, wer fährt. Für andere Veranstaltungen werde ich öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Bahn, Taxis etc. nutzen. Diese müssen gemäß meinen Trinkregeln vorab definiert sein. Davon weiche ich nicht mehr ab. Für den Fall, dass keine Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, muss eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stehen oder ich konsumiere keinen Alkohol.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein