Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Ich hatte schon 1-2 Mal von einem Bier von meinem Vater probieren dürfen. Die erste bewusste Erfahrung mit Alkohol war aber auf der Kerb des Nachbardorfs 2014. Da war ich 14 Jahre alt, es gab 2-3 0,2l Cola Bier zu trinken. Es war ein schöner und sehr langer Abend, bei dem wir viel erlebt haben.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Bis Anfang 17 Jahre habe ich nur bei Feiern Alkohol getrunken, also schätzungsweise alle 2-3 Monate mal etwas. Da bin ich in eine neue Klasse gekommen und zusammen mit den neuen Freunden haben wir uns hin und wieder einen Spaß daraus gemacht in der Schule etwas zu trinken, das war dann inklusive aller anderen Trinkgelegenheiten bei Feiern oder ähnlichem vielleicht alle 2-3 Wochen der Fall. In der Zeit habe ich auch meine erste Freundin kennengelernt und dabei hat mir der Zustand des Betrunken-seins auf jeden Fall geholfen. Dieses Gefühl, wenn einem Dinge nicht mehr so wichtig sind und man sich auch weniger Gedanken darüber macht, wann man jemandem schreibt, was man sagt, etc. Also es hat einfach dieses ganze „Dating-Game“ erleichtert. Die Kombination aus mit Freunden in der Schule trinken, mit Freundin privat was trinken, auf Feiern trinken führte dann dazu, dass ich schon eher 1-2 mal wöchentlich etwas getrunken habe. In der Regel aber von der Menge her relativ wenig, also z.B. ein Mischgetränk mit 0,33l. Als die Beziehung dann kriselte steigerte sich vor allem die Menge, sodass ich mit 19 teilweise schon vor dem Vorglühen vor der Kerb eine halbe Flasche Wein getrunken habe. Ich hatte das Gefühl, das zu brauchen, damit ich witzig und offen bin. Das ist dann auch nach der Beziehung ähnlich geblieben, die Häufigkeit hat sich durch keinen Kontakt mehr mit der Ex-Freundin und weniger Kontakt mit den Freunden aus der Schule (durch das Ende der Schule) eher wieder etwas verringert auf alle 1-2 Wochen ein Mal, die Trinkmenge war aber dafür immer ziemlich viel. Anfang 20 hat dann ja auch die Fahrt stattgefunden, aufgrund derer ich heute die MPU machen muss. Seitdem bin ich auch nicht mehr betrunken gefahren, aber das Konsumverhalten hatte ich vorerst nicht geändert. Mit Ende 20 war ich dann beruflich alleine in München für ein halbes Jahr, da habe ich dann wieder 1-2 wöchentlich getrunken und auch ganz schön viel, also ca. 1 Flasche Wein oder eine halbe Flasche Gin. Ich denke das hatte was mit der Langeweile zu tun aufgrund der Einsamkeit und war irgendwo auch ein Belohnungsfaktor für die Erfolge bei der Arbeit. Zurück in der Heimat hat dann die Reflektion eingesetzt, dass das ziemlich viel war. Mit 21 habe ich dann also wieder seltener getrunken, ca. alle 2 Wochen und nur mit Freunden oder Familie. Auch die Trinkmenge hat sich bis dahin reduziert auf ca. 1-2 Gläser Wein. In der Winterzeit ist es dann aufgrund der Vielzahl festlicher Anlässe wieder etwas häufiger geworden bei ähnlicher Trinkmenge. Im März diesen Jahres bin ich dann mit der Uni auf eine Exkursion in die VAE gereist. Auch dort haben wir getrunken. Ich habe aber seit München angefangen, mich mit meinem Alkoholkonsum zu beschäftigen und so konnte mich der Umgang mit Alkohol in diesem Land sehr inspirieren. Selbst in Dubai gab es sehr selten Alkohol und wenn dann sehr teuer. Man hat nie jemanden Alkohol trinken sehen und statt der typischen Bier und Wein-Angebote in Restaurants gab es eine tolle Auswahl an frisch gepressten Fruchtsäften. Oft so aufwendig gemixt und garniert wie man das von einem Cocktail kennt. Da ist mir erstmals aufgefallen, wie stark unsere Gesellschaft in Deutschland durch Alkohol geprägt ist und dass das in anderen Kulturen auch ganz anders sein kann. Direkt nach diesem Urlaub habe ich dann angefangen, konkrete Pläne zu machen, wie ich meinen Alkoholkonsum nachhaltig reduzieren kann und habe begonnen ein Trinktagebuch zu führen, vorerst orientiert an den nach WHO und BZgA gesundheitlich unbedenklichen Trinkmengen. Mit Beginn dieser Phase habe ich mich dann auch bereit gefühlt für die MPU und mit intensiverer Beschäftigung damit auch die Regeln des kontrollierten Trinkens kennengelernt. Ich habe mich dann nach Anfangsphase des kontrollierten Trinkens aufgrund der Unsicherheit vor der MPU doch dazu entschieden, lieber einen vollständigen Abstinenznachweis zu erbringen.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Siehe oben, bis 17 Jahre ca. 2-3 Monate ein Mal. Trinkmenge ca. 2 Gläser Wein. Bis 19 Jahre ca. 1-2 Mal wöchentlich. Trinkmenge meistens ca. 1 Glas Wein, selten (alle 2-3 Monate) auch mal 2-3 Gläser Wein. Bis 21 Jahre ca. 1-2 Mal wöchentlich mit einer Trinkmenge von 3-4 Gläsern Wein. Bis 22 Jahre ca. alle 2 Wochen ein Mal. Trinkmenge ca. 1-2 Gläser Wein. Seit Ende Februar 2022, also seit Anfang/Mitte 22 Jahre wesentlich seltener und weniger und seit Mitte März 2022 gar nicht mehr.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Bis 20 Jahre in der Regel auf Feiern wie Dorfkerb oder privaten Geburtstagen mit guten Freunden. Ab 20 Jahre öfters auch mal bspw. einen „Feierabend-Drink“ zu Hause alleine. In München ebenfalls alleine zu Hause oder unterwegs. Ab 21 Jahre dann wieder nur noch auf Feiern und mit guten Freunden.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Vor allem aufgrund des Socializings. Ich bin eher ein verschlossener Typ, der viel nachdenkt. Zu trinken hat mir geholfen, unter Freunden aus mir rauszukommen, witzig zu sein, bemerkt zu werden, neue Leute kennenzulernen. Gleichzeitig war es ein innerer Druck, bei dem ich mir eingeredet habe, wenn ich nicht trinke, bin ich all das nicht und vielleicht finden meine Freunde mich dann langweilig. In der Phase in München war es eher die Überbrückung der Langeweile und Einsamkeit. Rückblickend betrachtet habe ich erkannt, dass ich Alkohol also vor allem getrunken habe, um meine persönlichen Probleme (Schüchternheit oder Einsamkeit) zu überspielen. Dass das natürlich nur für den Moment funktioniert und die Probleme langfristig gesehen eher verstärkt, darüber habe ich mir damals keine Gedanken gemacht. Heute arbeite ich an den Problemen und versuche sie nicht zu überspielen. Ich habe inzwischen keinerlei Probleme mehr damit, fremde Leute anzusprechen oder mit Freunden, auch ohne die durch Alkohol abgebaute Hemmschwelle, über meine Probleme zu reden.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig bis moderatem Alkoholkonsum Freude, Gelassenheit, Offenheit, mehr Selbstbewusstsein. Bei viel Alkohol Übelkeit, Schwindel, Verschlechterung der motorischen Fähigkeiten, keine Kontrolle mehr über mich selbst.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Abgesehen von der TF die zur MPU geführt hat gab es keine.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Am nächsten Morgen typische Symptome eines Katers wie Lustlosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit. Das führte dazu, dass ich nicht aus dem Bett kam und nicht die Produktivität an den Tag gelegt habe, die ich eigentlich hatte.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Aufgrund der Tatsache, dass ich heute keinen Alkohol mehr trinke, im Grunde jeder Lebensabschnitt seit ich begonnen habe Alkohol zu trinken.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, ca. 3 Mal. Ein Mal auf einem Geburtstag eines guten Freundes, ein Mal auf der Erstsemesterparty meines Studiengangs und ein Mal an meinem 20. Geburtstag, der durch die TF auf der Polizeiwache endete.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein, ich habe dafür früher keinen Grund gesehen, weil ich der Meinung war, mein Alkoholkonsum wäre unproblematisch. Seit ich meinen Umgang mit Alkohol durch die Trunkenfahrt begonnen habe zu hinterfragen und schlussendlich durch den Aufenthalt in den VAE eingesehen habe, dass dieser alles andere als „normal“ war, sehe ich, dass mir so ein vollständiger Verzicht wahrscheinlich auch zu einem früheren Zeitpunkt gut getan hätte.
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher hätte ich mich als Genusstrinker gesehen. Heute weiß ich, dass ich den Alkohol missbraucht habe, um meine Gefühle und Probleme zu überspielen und denke, wenn ich so weiter gemacht hätte, früher oder später in einer Abhängigkeit gerutscht wäre.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mir war es wichtig für die MPU nachzuweisen, dass ich in der Lage bin, vollständig abstinent zu leben. Ich werde mich in Zukunft aber prinzipiell an den Regeln für kontrolliertes Trinken orientieren, so wie ich ursprünglich begonnen habe, mich auf die MPU vorzubereiten. Das kontrollierte Trinken gibt Leitlinien vor, durch die ich mich in der Lage sehe, nicht nur strikt den Konsum von Alkohol und das Fahren eines Autos zu trennen, sondern insbesondere, meinen Alkoholkonsum nachhaltig im Griff zu behalten. Ich denke mir hat in der Vergangenheit vor allem die Übersicht über meinen Konsum gefehlt. Ich habe mir schließlich nie Gedanken darüber gemacht, wann und wie viel ich getrunken habe. Diese Übersicht habe ich jetzt durch Trinkkalender und Trinktagebuch, also sozusagen Soll- und Ist-Zustand (werde ich zur MPU vorlegen). Heute habe ich mir feste Regeln für meinen Konsum gesetzt und weiß, dass ich in der Lage bin, diese einzuhalten. Diese sind für mich absolutes Maximum 2 Gläser Wein a 0,1l, maximal 12 Mal im Jahr und mit mindestens 30 Tagen Pause. Keine spontanen Trinkanlässe, nur das, was ich fest im Kalender im Voraus geplant habe. So stelle ich nicht nur sicher, dass ich mein Konsumverhalten dauerhaft beibehalte, sondern auch, dass ich nicht irgendwo mit dem Auto hingefahren bin, spontan einen Trinkanlass für ein Glas Wein nutze und dann doch wieder vor dem Problem stehe, mit Alkohol im Blut nach Hause kommen zu müssen. Zwar werde ich mit den Regeln gar nicht über die 0,5 Promille Grenze kommen – Auto fahren und Trinken trenne ich jetzt aber komplett, also nur mit keinerlei Promille wird gefahren.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 11.03.2022 als ich einen Freund nach längerer Zeit wiedergesehen habe. Getrunken habe ich innerhalb von ca. 3 Stunden 3 Gläser genau bemessene 2cl Scotch, also in etwa so viel Alkohol wie ein Glas Wein 0,2l, dazwischen viel Wasser. Ich hatte mich hier bereits mit den Regeln für kontrolliertes Trinken auseinandergesetzt und mich daher an 3 Trinkeinheiten mit insgesamt nicht mehr Alkohol als einem Glas Wein 0,2l orientiert.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Um zu besonderen Festlichkeiten mit meiner Familie oder meinen Freunden anzustoßen und zu genießen.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Wir schon erwähnt hat mir der Umgang mit Alkohol in den VAE da etwas die Augen geöffnet und die Frage „Warum mache ich das nicht eigentlich auch so?“ war ein sehr motivierender Faktor. Ich habe halt einfach gesehen, dass der gesellschaftliche Umgang damit auch vollständig anders sein kann. Von Veranstaltungen auf dem Dorf wie Kerb habe ich bis dato nur erlebt, wie sich alle Leute bewusst die Kante geben wollen. Aus genau diesem Grund habe ich das auch nicht schon eher gemacht, mir hat einfach die Reflektion gefehlt. Das war der Beginn dieses Umstellungsprozesses und während diesem habe ich laufend über mein Trinkverhalten nachgedacht und gemerkt, dass es in den letzten Jahren vor allem die oben beschriebenen Probleme waren, die mich zum Trinken verleitet haben und, wenn ich diese nicht angegangen wäre, immer mehr in Richtung Abhängigkeit getrieben hätten.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Für kurze Zeit hatte ich ja mit dem kontrollierten Trinken angefangen. Da war vor allem dieser ständige Soll-Ist-Vergleich zwischen Trinkkalender und Trinktagebuch, also dem, wann und was ich mir vorgenommen habe und tatsächlich getrunken habe sehr hilfreich. Außerdem bietet so ein Trinkkalender auch für mich eine starke Motivation, mich an das zu halten, was ich mir vorgenommen habe. Zur Abstinenz habe ich dann einfach vollständig aufgehört, etwas zu trinken, das viel mir nicht schwer. Während der Umstellungsphase sind mir dann die Hintergründe für meinen Alkoholkonsum klar geworden und ich habe begonnen, daran zu arbeiten. Heute habe ich nicht mehr das Gefühl, Alkohol zu brauchen, um bspw. mit neuen Leuten Kontakt zu knüpfen oder, um mit Freunden über meine Probleme zu reden.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich fühle mich sehr gut damit. Seit April diesen Jahres mache ich diszipliniert mindestens ein Mal in der Woche Sport. Das macht sich körperlich auch schon deutlich bemerkbar. Beruflich bin ich nach wie vor auf einem guten Weg und komme meinen Zielen immer näher. Mein Umfeld hat sich daran gewöhnt, dass ich nichts trinke. Dadurch habe ich zu manchen Leuten, mit denen ich nahezu nichts anderes gemacht habe als zusammen zu trinken nicht mehr viel Kontakt. Mit den anderen mache ich dafür jetzt viel spannendere Sachen. Beispielsweise war ich mit einem guten Freund kürzlich Kanufahren, davor hätten wir uns wahrscheinlich einfach irgendwo in die Natur gesetzt und was getrunken und geredet. Das Kanufahren bleibt mir aber als ein viel schöneres Erlebnis in Erinnerung. Außerdem bin ich viel offener und kontaktfreudiger geworden und ziehe mich nicht mehr so zurück. Im Moment befinde ich mich in der Anfangsphase von einem Auslandssemester und habe bereits viele Leute kennenlernen können und durch meine heutige Kontaktfreudigkeit konnte ich mich sogar ein Wenig als Natural Leader etablieren. Früher hat sich sowas für mich nahezu unmöglich angefühlt und ich bin sehr stolz darauf, diese Probleme bewältigt zu haben.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich halte mich an meine Regeln, weil ich gemerkt habe, dass ich ohne Alkohol viel besser an mir selbst arbeiten kann und tollere Erfahrungen im Leben machen kann. Sollte ich wider Erwarten doch in eine Situation geraten, in der ich das Gefühl habe, die Kontrolle zu verlieren, weiß ich heute, dass ich mit meinen Freunden oder meiner Familie über meine Probleme reden kann. Außerdem bin ich während meiner Vorbereitung auf die MPU auf ein Forum mit vielen Gleichgesinnten gestoßen und weiß, dass ich mich auch dort jederzeit mit meinen Sorgen an Leute wenden kann, die schon mal in einer ähnlichen Situation gesteckt haben, wie ich. (Schöne Grüße an euch alle an dieser Stelle!)
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ich glaube nicht, dass man sowas zu 100% ausschließen kann, schließlich weiß ich nicht, welche Prüfungen das Leben noch für mich bereithält. Ich weiß aber, dass ich Hilfe von meiner Familie, von meinen Freunden und von Gleichgesinnten bekommen kann – ich muss nur den ersten Schritt machen, und dazu fühle ich mich heute in der Lage.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
In dem ich mich an meine Regeln halte, werde ich es nicht zu Überschneidungen kommen lassen. In dieser Situation ein Mal gewesen zu sein, reicht mir mehr als aus. Von nun an heißt es für mich Trinken oder Fahren – auch für die Hinfahrt – und das absolut, also auch nicht „ein Bier geht schon“. Ich halte mich an die Nullpromillegrenze.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Ich bin froh, dass durch meine Leichtsinnigkeit niemand zu Schaden gekommen ist.