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TF mit 2,25

Nordfriese

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

ich bin seit einigen Wochen hier stiller Mitleser (großartig, was ihr hier leistet!!!) und möchte nun auch meinen Fall schildern und euch ggf. um Rat bitten.
Ich habe die selten dämliche Tat einer einmaligen TF mit 2,25 Promille begangen. Es ist zum Glück nichts passiert und niemand zu schaden gekommen, den Führerschein habe ich abgeben müssen. Meine Sperrfrist geht bis Mitte August und ich habe nun schon einige Schritte zur Wiedererlangung getan (Gespräch mit Verkehrspsychologen bzw. Suchtberater, Erste-Hilfe-Kurs, Sehtest, Online Info-Veranstaltungen beim TÜV und AVUS beigewohnt...).

Einen Termin für einen Vorbereitungskurs habe ich auch schon und auch die Abstinenznachweise gehe ich nun an – leider etwas zu spät, da mir bis dato keiner so richtig sagen konnte, ob ich sie brauche. Aber den ersten Termin für die Haarprobe habe ich in zwei Wochen, womit zumindest der Bereich bis Mitte November 2024 abgedeckt ist.

Meine (innere) Aufarbeitung der Sache ist seit dem Vorfall in vollem Gange – ich denke täglich über die Scheiße nach und reflektiere es – und ich lebe seitdem auch abstinent. Natürlich würde ich gern direkt zum Ende der Sperrfrist in die MPU, da muss ich aber nochmal schauen, in wie weit das klappen könnte (AN wären dann bei 9 Monaten, wobei u.a. der Suchtberater der Meinung ist, dass eine Einstufung in A3 absolut möglich ist und damit 6-9 Monate Nachweis ausreichen könnten). Aber mehr dazu demnächst in meinem Fragebogen. Den werde ich beizeiten ausfüllen und einstellen, meine Daten folgen aber hier schon einmal:

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 190 cm
Gewicht: 95 kg
Alter: 41

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: TF am 31.08.2024
BAK: 2,25 Promille
Trinkbeginn: ca. 09:00 Uhr
Trinkende: ca. 22:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: ca. 23:00 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: -
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: Mitte August

Führerschein
Hab ich noch: -
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -

Bundesland:
Schleswig-Holstien

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: dem Vorfall

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja, erster Termin Mitte Februar
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?: -

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein, bisher aber unauffällig

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Ja
Selbsthilfegruppe (SHG): -
Psychologe/Verkehrspsychologe: -
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: -
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung: -

MPU
Datum: noch offen
Welche Stelle (MPI): wahrscheinlich Avus
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein

Ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch mit euch!

LG
 
Hallo Nordfriese, willkommen im Forum.
Schön, dass du dich auf einen konstruktiven Austausch freust, das ist gemeinsam wirklich gut möglich. Noch können wir natürlich nicht viel sagen, da die relevante Information noch begrenzt ist. Aber alles hat seine Zeit...
Was mich tatsächlich interessiert, ist die potentielle Einschätzung deines Suchtberaters auf A3. Das ist natürlich noch nicht unmöglich, aber die Rahmenbedingungen machen es nicht gerade leicht. Du bist zwar noch nicht alt, aber eben auch kein Jungspunt mehr, also hast du möglicherweise eine schon längere Trinkgeschichte. Das ist aber von meiner Seite spekulativ. Nicht spekulativ ist der Wert von 2,25‰ und da gibt es schon auch so manche Tendenzen, die eher zu längerer Abstinenz raten.
Am meisten erstaunt hat mich deine Trinkzeit. Ernsthaft von 9-22 Uhr? Ist das aktenkundig? Wenn nein, dann lass dieses Wissen TUNLICHST bei dir! Damit müsstest du ja schon eine formidable Trinkmenge angeben, die deine BAK auch nach so langer Zeit rechtfertigen, das käme A3 auf jeden Fall nicht zugute. Du tanzt auf jeden Fall auf einem schmalen Grad, aber hast ja schon gute Wege in der Vorbereitung. Warten wir auf mehr!
 
Hallo und willkommen! Pauschal bei über 2 Promille würde ich persönlich, dir zu mindestens 12 Monaten Abstinenznachweise raten. Nichts ist ärgerlicher als eine versemmelte MPU weil die Abstinenz Zeit dem GA nicht reicht. Daher würde ich perönölich lieber auf die sichere Nummer setzen.
 
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Ja, mir ist bewusst, dass das alles ein schmaler Grat ist. Durch den Fragebogen wird das alles etwas transparenter – ich gebe mir Mühe, das so schnell wie möglich zu verfassen!

Aber zur Uhrzeit: Ja, das klingt wirklich nicht gut. Ich war mit meinen Freunden zum Fußball und da wir hier oben am A... der Heide sind, waren wir auch dementsprechend lang unterwegs, gefolgt von einem Straßenfest im Ort. Was keinesfalls den Konsum über diesen längeren Zeitraum rechtfertigt!
 
Hallo Nordfriese
Ich komme auch aus Schleswig Holstein mit ähnlichem promillewert.

Alkohol Gefährdung nach A3 hat meine Verkehrs Psychologin von vornherein ausgeschlossen.
Denn sonst wäre ich ja nicht noch ins Auto gestiegen ….Also A4 .und bei den Promille Werten ist kontrolliertes trinken nach A3 eher ausgeschlossen.
Ich musste 15 Monate Abstinenz Nachweis machen.
In den Regularien heißt es sechs Monate nach abgeschlossener stationärerTherapie, oder zwölf Monate bei ambulanter Therapie. Da ich die zwölf Monate nicht voll hatte, musste ich 15 Monate Abstinenz Nachweis erbringen. Ich habe die MPU gerade erst gemacht und bestanden
 
Bei meinem Fall hat mir mein VP 15 Monate Abstinenz empfohlen was ich auch getan habe.
Einzelgespräche gesamt 22 stunden für die Aufarbeitung.
Bei mir war es 1,64% Ersttäter...
Mpu bei Tüv Süd gemacht und bei 1.Anlauf ohne Auflagen etc bestanden..
Also du musst dir wirklich gut überlegen bei 2,25%

Ich würde dir auch 15 Monatige Abstinenz empfehlen damit es alles am ende reibungslos klappt.
 
Hallo Nordfriese
Ich komme auch aus Schleswig Holstein mit ähnlichem promillewert.

Alkohol Gefährdung nach A3 hat meine Verkehrs Psychologin von vornherein ausgeschlossen.
Denn sonst wäre ich ja nicht noch ins Auto gestiegen ….Also A4 .und bei den Promille Werten ist kontrolliertes trinken nach A3 eher ausgeschlossen.
Ich musste 15 Monate Abstinenz Nachweis machen.
In den Regularien heißt es sechs Monate nach abgeschlossener stationärerTherapie, oder zwölf Monate bei ambulanter Therapie. Da ich die zwölf Monate nicht voll hatte, musste ich 15 Monate Abstinenz Nachweis erbringen. Ich habe die MPU gerade erst gemacht und bestanden
Schön jemanden "von hier oben" zu treffen :smiley138: Ich habe auch nicht vor, auf KT zu gehen. Da erkenne ich für mich den Sinn nicht.
Aber meinst du nicht eher A2 anstatt A4? Das irritiert mich etwas.
 
Ich weiß nicht wie die ganzen Einstufungen heißen, ein hoher Promille Wert lässt auf regelmäßigen Konsum von großen Trinkmenge schließen und deshalb eher Kriterium „Abhängigkeit“… und ich bezweifle, dass du mit sechs Monaten Abstinenznachweis auskommst. Ich würde auch eher auf 12-15 Monate gehen.
 
Hier nun mein Fragebogen. Ich habe ungefiltert geantwortet, da wird sicherlich noch einiges falsch dran sein. Aber das werdet ihr sicher gründlich sezieren ;)

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Morgens stieg ich mit meinen Freunden in den Zug, um ca. 200 km zu fahren und unsere Lieblingsmannschaft im Stadion zu unterstützen. Nach dem Frühstück (2 belegte Brötchen) öffnete ich das erste Bier. Da dies ein Ritual ist, was die gesamte Runde pflegt, habe ich mir keinerlei Gedanken dazu gemacht und mitgetrunken. Ich kenne es auch einfach nicht anders. Während der Fahrt und bis zum Spiel ging es dann so fort, es kursierten Shots, von denen ich auch drei Sütck nahm. Auch im Stadion gab es zwei Bier. Gegessen habe ich zwischendurch eine Wurst und nach dem Spiel einen Döner. Auf der Rückfahrt trank ich dann zwei Longdrinks, obwohl ich mir diese schon länger abgewöhnt hatte. Aber durch einen Sieg und guter Laune ließ ich mich treiben. Wieder in der Heimat angekommen ging es noch auf ein Straßenfest, bei dem ebenfalls Bier und weiteres ausgeschenkt wurde. Ich blieb aber beim Bier. Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich so etwas normalerweise meide, da ich meisten nach Ankunft im Heimatort auch genug habe. An diesem Tag ging ich aber mit – das Wetter war gut, die Leute nett. Gegen 21:30 Uhr aber konnte ich nicht mehr und wollte mein Rad am Bahnhof holen. Ich torkelte los. Da ich meinen Schlüssel nicht finden konnte und auch stark schwankte, schickte mich ein Freund zum Taxistand und bat mich, mit Taxi nachhause (2 km) zu fahren. Was ich dann auch tat. Im Taxi fand ich den Schlüssel. Zuhause kam ich auf die Idee - warum auch immer, ich weiß es wirklich nicht, da es keinerlei Sinn ergibt - das Rad noch holen zu wollen. Ich nahm das Auto und fuhr – mehr schlecht als recht – zurück zum Bahnhof, um dort mein Rad ins Auto zu laden. Ich erinnere mich, dass ich sehr unsicher fuhr, in Schlangenlinien und sehr langsam, schaffte es aber zurück nachhause. Ich holte das Rad aus dem Wagen, stellte es ab und ging rein. Die Tür des Wagens blieb auf. Drinnen bemerkte ich, was ich für eine Scheiße getan hatte und war froh, dass nichts passiert war. Meiner Frau blieb alles unbemerkt, da sie schon im Bett war. Dann klingelte es an der Tür und dort standen zwei Beamte, die mich mit der Tat konfrontiert hatten. Gesehen hatten sie es nicht, ich wurde aber angezeigt (ich vermute, es war der Taxifahrer, der mich wieder erkannt hatte). Atemalkohol war 2,4, BAK im Krankenhaus dann 2,25. Ich ließ alles über mich ergehen und sie brachten mich nachhause und nahmen den Führerschein an sich.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Es waren 14 Bier 0,5 l, 3 Shots und 2 Longdrinks – über ca. 12 Stunden.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin 4 km gefahren, die Beamten standen dann vor meiner Tür, da ich aufgefallen war und angezeigt wurde.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich habe mir während der Fahrt keinerlei Gedanken dazu gemacht. Zu Hause dann traf es mich aber wie ein Schlag, was ich da gemacht habe und im Nachhinein merkte ich halt auch, dass ich viel zu stark betrunken war. Und dann klingelte es an der Tür.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich habe nicht die Absicht gehabt, mit dem Auto zu fahren, mir aber dann aufgrund des Konsums keine Gedanken mehr dazu gemacht.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein, habe ich nicht (mit PKW) und aufgefallen bin ich nie. Für mich war das Fahren nach zwei Bier immer ein absolutes No Go, daher habe ich bei einer höheren Menge das Rad genommen. Was natürlich auch nicht korrekt ist ab einer gewissen Grenze.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit dem Fahrrad diverse Male. Mit dem Auto war es nun das erste Mal.
Erst durch die MPU habe ich mir Gedanken dazu gemacht und bin erschrocken, wie unsensibel ich mit dem Thema auch als Radfahrer umgegangen bin.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Ich kann mich an Familienfeiern erinnern, bei denen ganz gut getrunken wurde. Da muss ich ca. 6 gewesen sein. Das typische „Reste zusammenkippen und probieren“ habe ich einmal mit meinem älteren Cousin gemacht und umgehend wieder ausgespuckt. Widerlich war das für mich. Der erste Konsum war auf einer Geburtstagsfeier eines Schulfreundes, da war ich 15.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Früher (bis ca. 22 J.) gab es jedes Wochenende Alkohol, auch mit Übergeben, Filmrisse etc. Als ich mit meiner Freundin (und jetziger Frau) zusammen zog, wurde es weniger und beschränkte sich auf ca. ein bis zweimal im Monat. Nach der Geburt meiner Kinder vor 10 und 8 Jahren wurde es nochmal weniger und zum Zeitpunkt der TF lag ich bei weniger als einmal im Monat. Was grundsätzlich aber gilt ist, dass ich nie innerhalb der Woche viel getrunken habe, auch nicht, wenn mal ein Geburtstag oder so anstand. Dann blieb es bei maximal zwei Bier.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Hier muss ich differenzieren, nach Jahren, da ich meinen Konsum schon im Laufe der Jahre verändert habe. Immer wenn ich merkte, dass ich mit dem IST-Zustand nicht mehr zurecht kam.
Von 16 - 22: Jedes Wochenende · Korn, Bier und Cognac, dazu Shots · teilweise in den Vollrausch
Von 22 - 30: ein bis zweimal im Monat · Bier und Cognac, ab und zu Shots · seltener in den Vollrausch, aber es kam schon vor
Von 30 - heute: maximal einmal im Monat · Bier, sehr selten Spirituosen (da ich merkte, dass ich sie nicht mehr vertrage) · sehr selten Vollrausch

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend habe ich beim Fußball oder privaten Feiern mit Freunden getrunken. Selten mal innerhalb der Familie und dann auch nicht in dem genannten Ausmaß.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Auf Feiern, beim Fußball usw habe ich getrunken, weil „man das hier auf dem Land so macht“. Da wird nicht gefragt, sondern die Buddel reingekippt. Machen ja alle so. So dachte ich bis zur TF (mit Einschränkungen, ich kann schon lang nicht mehr mit den „Besten“ mithalten – wenn ich überhaupt je konnte). Aus Genuss hingegen habe ich mir zum Grillen, zum Essen oder nach hart getaner Gartenarbeit mal ein Weizen oder dunkles Bier gegönnt. Es blieb aber stets bei einem. Auch Spirituosen habe ich früher nicht genossen, sondern reingekippt, gemischt mit Cola oder Limo. Lediglich Whiskey gab es ab und zu mit Vater oder Schwiegervater aus Genuss.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol ein wohliges, warmes Gefühl im Körper, was zur Entspannung beiträgt. Bei viel Alkohol stellte sich hingegen bis zu einem gewissen Pegel ein lustiges, euphorisches Gefühl ein, was dann aber irgendwann kippte und in Unwohlsein, Schwindel, Übelkeit und/oder „Filmriss“ endete. Vom Kater danach ganz zu schweigen, der – je älter ich werde – umso heftiger und länger ausfiel.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Von meinen Freunden nicht, lediglich meine Frau war nicht ganz glücklich mit dem Konsum, was sie mir auch sagte.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich war mittendrin, statt nur dabei. Es gehörte für mich dazu, mitzumachen und mit anderen mitzuhalten. Der Sonntag war dann oft im Eimer, da ich mich schlecht fühlte, was in der Familie nicht so gut ankam. Die Arbeitswoche hat der Konsum nicht beeinflusst, da ich – auch bis zur TF – unter der Woche nichts trank.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Von 16 - 22 trank ich jedes Wochenende. Es war die Sturm- und Drangzeit, trotz Ausfallerscheinungen war der Kater am nächsten Tag auszuhalten, was einen dann nicht davon abhielt, nach einem durchzechten Freitag evtl. auch Samstag noch mal Gas zu geben.
Von 22 - 30 wurde es weniger, ich wohnte mit meiner Freundin zusammen und trank ein bis zweimal im Monat. Ich merkte schon, dass ich den Alkohol schlechter vertrug, aber es war auszuhalten. Da meine Freundin (heutige Frau) keinen Alkohol trinkt, war die Versuchung zuhause auch nicht gegeben.
Kleine Ausnahme ist die Zeit von 29 - 31. Hier war in meinem Leben viel los, mit Hausbau, Arbeitslosigkeit, Fehlgeburt und Geburt von Kind 1. Hier habe ich manchmal ein Ventil gesucht, wenn auch nicht häufig.
Seit ca. zehn Jahren bis zur TF war es nur noch maximal einmal im Monat, da ich immer schlechter mit dem Alkohol zu recht kam, bzw der oder die Tage danach immer schlimmer wurden. Zudem fahre ich nicht mehr so oft zum Fußball wie früher, was auch an der Geburt meiner Kinder vor zehn bzw acht Jahren liegt. Auch die Menge lag dann meistens deutlich unter dem, was ich am besagten Tattag trank.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, während der zweiten Schwangerschaft war ich nach einem Hafenfest mit anschließendem Kneipenbesuch so betrunken, dass ich mich auf dem Heimweg (zu Fuß!) einfach auf eine Grünfläche gelegt habe. Der Kneipenwirt fand mich und brachte mich nachhause. Das war dann auch der Moment, als ich beschloss, weitgehend auf Spirituosen zu verzichten und nur noch Bier zu trinken, da ich dies wesentlich besser vertrug als Spirituosen. Was – mit ein paar weniger Ausnahmen – auch über Jahre funktionierte.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Verzichtet nicht, aber ich habe den Genuss wie oben beschrieben auf wenige Sorten eingeschränkt. Es kam auch vor, dass ich mehrere Monate – bis auf ein, zwei Bier am Wochenende – nichts trank.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mir früher (von 16 – ca. 30) nie Gedanken über meinen Konsum gemacht. Erst mit der Geburt der Kinder fing ich an, es zu hinterfragen und nach dem Erlebnis des Vollabsturzes auch herunterzufahren. Rückblickend muss man sagen, dass ich schon einen sehr starken Alkoholkonsum hatte, aufgrund des „am Wochenende trinken müssens“ war da sicherlich eine Abhängigkeit da.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein, ich trinke nichts mehr. Und ich werde dies auch nicht mehr tun.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Vor 157 Tagen, dem Tag der TF

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Beim Fußball schauen kommt es vor, dass ich ein alkoholfreies trinke. Zum essen im Restaurant bestelle ich mir gern ein alkoholfreies Weizen. Ansonsten, nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich für mich erkannt habe, dass dieses Gift kurz davor war, meine Familie, mich und mein Leben zu zerstören. Dieses Jahr war mit die schlimmste Zeit in meinem Leben und ich möchte definitiv nicht, dass ich so etwas nochmal erlebe. Und mein Körper signalisiert mir zum Glück auch, dass er das Zeug nicht braucht. Die Möglichkeit des KT habe ich überlegt, sehe darin aber für mich keine Alternative. Ich brauche keinen Alkohol.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Weil ich mich zum einen viel besser fühle, fitter bin, bewusster lebe und vor allem meinen Kindern ein gutes Vorbild sein möchte. Ich habe aus meinem unverzeihlichen Fehler gelernt und bin froh und danke dem da oben, dass dabei nichts schlimmes passiert ist. Rückblickend hätte ich definitiv früher zu der Einsicht kommen sollen, dann wäre es nicht passiert. Aber es ist nun so, und ich betrachte es als Chance und Einstieg für ein besseres und bewussteres Leben. Allein die körperliche Verfassung und die kompletten Wochenenden ohne Kater sind Gold wert und möchte ich nicht mehr missen.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe rigoros auf den Alkohol verzichtet und aus meinem Haus verbannt. Ich hatte keinerlei Entzugserscheinungen, was mich zwar etwas überrascht, aber auch beruhigt hat. Schlimm war eigentlich eher der seelische Teil und die Aufarbeitung dessen am Anfang, da ich große Schuldgefühle hatte.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Am Anfang hatte ich Angst, dass ich gesellschaftlich zum Außenseiter werde. Diese Sorge ist aber bisher unbegründet. Auch wenn ich nicht mit meiner Tat hausieren gehe, gehe ich auf Nachfrage offen damit um und hoffe, den ein oder anderen etwas zum nachdenken anregen zu können. Ich werde nun auf keinen mit dem Finger zeigen und zum militanten Anti-Alkoholiker werden. Jeder soll so leben, wie er möchte. Aber ich war – bis auf den Alkohol – immer frei von Süchten und Zwängen (keine Zigaretten, keine Drogen, keine Spielsucht etc.) und bin nun auch den Alkohol los. Das lasse ich mir nicht mehr nehmen. Mir persönlich geht es körperlich viel besser. Gelenkschmerzen, die mich teilweise plagten, sind fast weg. Ich bin fitter als vorher und auch etwas gelassener – auch wenn mich die ganze Situation natürlich immer noch sehr belastet. Auch mein Umgang mit trinkenden Menschen ist gut. Egal ob Weihnachtsfeier mit den Kollegen, Stadionbesuch oder Freunde treffen – ich komme gut ohne Alkohol zurecht und betrachte dadurch auch das frühere Verhalten von mir oder das heutige der anderen mit anderen Augen.
Ich bin Jugendtrainer einer Fußballmannschaft, was mir großen Spaß macht. Ich fahre viel Rad (notgedrungen natürlich, aber ich habe mich dran gewöhnt und werde es beibehalten!). Mir geht es so gut, wie lange nicht. Wenn man die Umstände der MPU mal außen vor lässt.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe festgestellt, dass ich keinen Alkohol brauche, um ein Fußballspiel zu verfolgen, auf einer Feier dabei zu sein oder auch auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Ich hatte da große Angst vor, aber die war unbegründet. Ich kann Nein sagen und schaffe mir mit Wasser, Cola oder Energy Drinks Alternativen. Und sollte es ausarten, zwingt mich keiner, dort zu bleiben – dann gehe ich nachhause.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Nein, das ist für mich ausgeschlossen, da ich diese Zeit nie wieder erleben will. Zudem möchte ich für meine Kinder ein gutes Vorbild sein und auch meine Frau, die ich sehr liebe und die mir alles bedeutet, nicht verlieren.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich bewusst auf den Alkohol verzichten werde, stellt sich die Frage für mich nicht mehr.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein, ich glaube, das war es
 
Meine Verkehrspsychologen hat bei der pima wo ich die MPU gemacht habe früher gearbeitet und die Regelung sind zu meinem Zeitpunkt gerade geändert, d.h. verschärft worden. Ich dachte auch ich komme mit zwölf Monaten Abstinenznachweis aus, hat aber nicht gereicht und am Ende haben die drei Monate mehr den Kohl auch nicht mehr fett gemacht um es mal im Dithmarscher Slang zu sagen ☺️
Als ich bei der MPU war, hat die Ärztin auch gefragt, warum ich schon zu MPU gehe, weil die vorgegebene Zeit - nach der Therapie 12 Monate Abstinenz Nachweis - noch nicht um waren.
Ich habe ihr dann erklärt das ich deshalb auf 15 Monate gegangen bin und ich ja schließlich nichts dafür kann, dass ich sehr lange auf ein Therapieplatz warten musste und die ganze Zeit schon abstinent war. Das hat ihr nicht gefallen. Sie hat geantwortet, das würde sie entscheiden, ob das reicht. Ich wusste aber von meiner MPU Vorbereitung dass die immer etwas streng ist und hab mir dann nicht so viele Gedanken gemacht.
 
Von Therapie ist bei mir nicht die Rede. Auch der Suchtberater sieht darin keine Notwendigkeit. Ich bin aber auch noch unsicher, und will erstmal den Kurs bei ihm abwarten, bevor ich irgendeine Entscheidung treffe. Mir ist bewusst, dass ich wohl ein Wackelkandidat bin – die einen sagen so, die anderen so. Das muss ich für mich dann nochmal eroieren. Aber ich habe ja auch noch etwas Zeit bis ich mich entscheide.
 
Sei mir nicht böse, nur ist deim FB meilenweit davon entfernt MPU tauglich zu sein. Ließ dir mal die Rubrik Gute Fragebögen durch. Da muss dir einiges auffallen. Du hast keinerlei inneres Motiv, Rückfallstrategien hast du auch keine. Den FB brauch man so nicht weiter kommentieren.

Kleiner Denkanstoß: Wer mit 2,25 Promille noch Autofahren kann, der muss regelmäßig bis und über diese Grenze "gesoffen" haben. Bei solchen Werten landen andere auf der Intensivstation. Du bist jedoch munter Autogefahren und bist heil daheim angekommen. Deine Trinkhistorie passt aber mal so gar nicht zu deinem Promille wert. Denk da mal drüber nach ob das so sein kann. Wer von 30-41 also 11 Jahre lang so gut wie nie trinkt, setzt sich nicht mit so einem Wert ins Auto und fahrt.
 
Von Therapie ist bei mir nicht die Rede. Auch der Suchtberater sieht darin keine Notwendigkeit. Ich bin aber auch noch unsicher, und will erstmal den Kurs bei ihm abwarten, bevor ich irgendeine Entscheidung treffe. Mir ist bewusst, dass ich wohl ein Wackelkandidat bin – die einen sagen so, die anderen so. Das muss ich für mich dann nochmal eroieren. Aber ich habe ja auch noch etwas Zeit bis ich mich entscheide.
Mir wurde von der Suchtberatungsstelle gesagt, dass die Therapie entscheidend ist für die Zulassung zur MPU, sonst hätte ich diese nicht gemacht. Ich hatte mir anderweitig schon professionelle Hilfe geholt, die ich auch privat bezahlt habe. Das interessiert aber die MPU Stelle nicht, da diese nicht „staatlich anerkannt“ sind. Für die MPU Stelle zählen nur anerkannte sucht Beratungsstellen, Therapie Einrichtungen und anerkannte verkehrspsychologen.
Ich musste ja eine Fahr Verhaltensbeobachtung machen, weil ich durch den Reaktion Taste gefallen bin. Dafür habe ich eine Fahrschule aufsuchen müssen und noch mal Fahrstunden nehmen. Ich habe zweimal 45 Minuten Fahrstunde gemacht. Der Fahrlehrer hat gesagt das reicht - ich fahre sehr gut dem Prüfer nachher hatte er erzählt ich hab acht Fahrstunden gehabt, weil sich das besser im Gutachten macht.
Ich will damit sagen, dass nicht alles im der Logik folgt.
Wichtig ist, dass du Menschen in deinem Leben hast, die sich damit auskennen. Nutze das Forum und die langjährige Erfahrung der anderen als Hilfe Stellung
 
Kleiner Denkanstoß: Wer mit 2,25 Promille noch Autofahren kann, der muss regelmäßig bis und über diese Grenze "gesoffen" haben. Bei solchen Werten landen andere auf der Intensivstation. Du bist jedoch munter Autogefahren und bist heil daheim angekommen. Deine Trinkhistorie passt aber mal so gar nicht zu deinem Promille wert. Denk da mal drüber nach ob das so sein kann. Wer von 30-41 also 11 Jahre lang so gut wie nie trinkt, setzt sich nicht mit so einem Wert ins Auto und fahrt.
Dem kann ich mich nur anschließen, da ich selbst so einen Wert hatte weiß ich was da so „reinpasst“.
Wenn dein MPU vorbereiter dir das nicht auch schon gesagt hat, erklärt sich auch warum du mit 6-8 Monaten Abstinenz schon zur MPU willst. Das erste was meine MPU vorbereiterin gesagt hat „mit unter 12 Monate bei über 2 Promille brauchen sie da gar nicht auf schlagen“. Das war in meinem
ersten telefonischen Beratungsgespräch mit ihr, da kannte sie nur die harten Fakten nämlich den Promille Wert ….
 
Dem kann ich mich so gar nicht anschließen, aber darum geht es auch nicht.
Es geht darum, die Denkweise von Psychologen zu verstehen, und da geht es um Statistiken.
Bei der Trinkhistorie geht es also weniger um die eigene Erinnerung, sondern eher darum, was psychologisch nachvollziehbar ist.
Ich selbst habe bei der Angabe zu Trinkmengen stark übertrieben, weil ich in der Rechnung regelmäßig auf 2,6 Promille kommen musste.
Als Biertrinker habe ich dann noch Whisky dazu erfunden, so dass es mengenmäßig nicht allzu absurd erschien.
Wichtig ist dabei noch, nicht als therapiebedürftig eingestuft zu werden (sofern man diese nicht selbst sieht)
 
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten bis hier her.

Wie ich auch schon oben geschrieben hatte, ist mir bewusst, dass der FB noch meilenweit von einer Tauglichkeit entfernt ist und ich ihn erstmal relativ ungefiltert verfasst habe. Einfach als Grundlage, auf die ich aufbauen kann. Dass ich daran noch so einiges ändern und verbessern muss, ist mir klar. Aber ich habe ja auch noch mehrere Monate Zeit bis zur MPU, bis dahin nehme ich auch an einem Kurs der Diakonie teil usw.

Was ich aber klar stellen möchte, ist, dass ich keinerlei Angaben geschönt habe. Gerade was das Trinkverhalten angeht. Diese stimmen so, wie ich sie verfasst habe. Warum sollte ich auch lügen, das bringt mir eh nichts und hilft nicht weiter. Natürlich ist das eine Menge, was ich bei der TF drin hatte. Das weiß ich. Dennoch bin ich unfassbar froh, dass nichts passiert ist, selbst mir ein Unfall vielleicht sogar mehr geholfen hätte! Denn "munter gefahren" bin ich weiß Gott nicht, ich habe nur eine Schweineglück gehabt, dass einfach nicht passiert ist und keiner – sowohl Unbeteiligte als auch ich – zu Schaden gekommen ist. Es hätte auch sehr sehr schlimmes passieren können. Und dass andere Menschen mit dem Wert schon längst lang gelegen hätten, mag sein. Hilft mir aber nicht weiter und das erste, was ich nun gelernt habe, ist, mich nicht mit anderen zu vergleichen – egal, ob positiv oder negativ. Würde ich das tun, dann würde ich auf Freunde usw schauen, die noch viel mehr trinken (mehrmals in der Woche etc.) und vertragen als ich. Aber auch das bringt mich nicht weiter, ich kann und muss nur auf mich selbst schauen.

Und darum bin ich hier, stehe mit dem Suchtberater der Diakonie in Kontakt, nehme an seinem Kurs teil. Weil ICH MICH ändern will und das, was geschehen ist, aus der Welt schaffen und nie wieder in mein Leben lassen will.
 
Dann frage ich mal so. Was war an dem Tag deiner Trunkenheitsfahrt anders. Du hast dich von morgens bis abends massiv vollgesoffen und das über stunden hinweg. Wieso so viel wenn du davor die letzten 11 Jahre so gut wie nichts getrunken hast. Um so einen Pegel zu haben wenn man morgens anfängt muss es ein regelrechter Alkoholexess gewesen sein. Der Körper baut in 12 Stunden ja auch einiges an Alkohol wieder ab.
 
Ich habe im Fragebogen geschrieben, dass ich in den letzten Jahren maximal einmal im Monat getrunken habe. Von so gut wie nie ist also nicht die Rede. Es war nicht mehr so häufig wie früher, es kam aber trotzdem noch ab und zu vor.

Was war anders – zum einen war es (im August) das erste Mal seit ca. 4,5 Monaten, dass ich unterwegs war. Wir waren ca. 30 Leute, die alle ähnlich tickten, wie ich. Was sicherlich – rückblickend betrachtet – kein gutes Umfeld für mich war und ist. Dennoch war einfach gute Stimmung, sehr gutes Wetter – eigentlich ein perfekter Tag.
Vollgesoffen finde ich etwas unpassend ausgedrückt. Ich habe eher, anstatt es massiv in mich reinzukippen, kontinuierlich getrunken und den Pegel aufgebaut, halt immer ein Getränk in der Hand gehabt. Das Ergebnis am Ende des Tages ist dasselbe und viel zu viel, das ist klar. Aber im Vergleich zu anderen (was ich ja eigentlich wie erwähnt gar nicht möchte), konnte ich zumindest tagsüber meinen Konsum noch einigermaßen kontrollieren. Erst abends und mit dem Genuss der Spiriutosen sowie dem Besuch des Straßenfestes killte ich mich dann, leider.

Ich hoffe, es kommt einigermaßen rüber, wie ich es meine.
 
Sorry aber über 2 Promille ist vollgesoffen. Das ist nur das Kind beim Namen genannt. Eben das du dich nicht kontrollieren konntest, schließt A3 für dich schon aus. Wenn du das dem GA so rüberbringst, bist du mindestens in A2. Wie du selber sagst du hast noch Zeit und die brauchst du auch.

Du wirst wohl oder übel mit anderen über einen Kamm geschert werden. So funktioniert halt das System MPU.
 
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