Die liebe Lise
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Ja, mit dem MTX darf ich eig gar nicht trinken, das ist korrekt. Das kann auf die Leber schlagen, meine Werte werden aber regelmäßig (alle 4 Wochen) kontrolliert und sind ok. Rechtfertigt mein Verhalten dennoch keineswegs.
Was da los war: eine Menge. Wir waren von der Flut betroffen, haben schreckliches erlebt und gesehen, die Jobverluste, ein Schicksalsschlag in der Familie, das immer schwieriger werden meiner Pubertären Tochter, keine Stelle (Jugendamt, Schule) konnte helfen…die fanden es verständlich, dass es Kindern in der aktuellen Zeit mit so vielen Geschehnissen so gehe und zu einer Therapie, die meine Tochter verweigerte, könne man sie nicht zwingen, sie fühlen sich nicht zuständige
Irgendwann hab ich mich dann selbst verrannt und wollte das perfekte Bild nach außen bei Freunden und Familie irgendwie aufrecht erhalten und hab mir selbst und alle anderen was vorgemacht… das war los, kann man so ziemlich sagen.
Und irgendwie war das meine „Lösung“, die eigentlich alles schlimmer gemacht hat.
„Gründe“ hatte ich genug (Ursachen trifft es wohl eher), aber ich wollte mich damit nicht auseinandersetzen, es war mir zu viel. Ich hab dann getrunken, lange telefoniert, mich um die Probleme meiner Freunde und Familie gekümmert, bis mich am nächsten Tag wieder alles eingeholt hat. Und so ging es dann weiter…
Dafür gibt es keine Ausreden. So ist es nun mal leider passiert. Ich kann dazu nichts anderes sagen und ich kann auch nicht sagen, dass es anders war.
Ich weiß ich stehe noch am Anfang. Aber das ist mein Hintergrund und es war nicht ein „einfach so“ hab ich mal mehr getrunken von jetzt auf gleich. Auch wenn’s außer einer Verschlimmerung nichts gebracht hat.
Also meine TF war im Mai. Ich habe ca 1 Jahr vorher angefangen überhaupt wieder was zu trinken. Erst wars nur am Wochenende im Stall mit anderen einstellern. Dann wurde es aber im letzten halben Jahr immer mehr, als dann noch die Jobverluste dazu kamen und meine Tante zwei geplatzte Aneurysmen im Hirn hatte. Das hat mein Fass zum Überlaufen gebracht und mich dahin getrieben. Ich hab mich dann auf alle anderen konzentriert (dachte ich) aber nicht auf mich…da nahm das trinken dann drastisch zu als es dann emotional zu viel wurde…
Was da los war: eine Menge. Wir waren von der Flut betroffen, haben schreckliches erlebt und gesehen, die Jobverluste, ein Schicksalsschlag in der Familie, das immer schwieriger werden meiner Pubertären Tochter, keine Stelle (Jugendamt, Schule) konnte helfen…die fanden es verständlich, dass es Kindern in der aktuellen Zeit mit so vielen Geschehnissen so gehe und zu einer Therapie, die meine Tochter verweigerte, könne man sie nicht zwingen, sie fühlen sich nicht zuständige
Irgendwann hab ich mich dann selbst verrannt und wollte das perfekte Bild nach außen bei Freunden und Familie irgendwie aufrecht erhalten und hab mir selbst und alle anderen was vorgemacht… das war los, kann man so ziemlich sagen.
Und irgendwie war das meine „Lösung“, die eigentlich alles schlimmer gemacht hat.
„Gründe“ hatte ich genug (Ursachen trifft es wohl eher), aber ich wollte mich damit nicht auseinandersetzen, es war mir zu viel. Ich hab dann getrunken, lange telefoniert, mich um die Probleme meiner Freunde und Familie gekümmert, bis mich am nächsten Tag wieder alles eingeholt hat. Und so ging es dann weiter…
Dafür gibt es keine Ausreden. So ist es nun mal leider passiert. Ich kann dazu nichts anderes sagen und ich kann auch nicht sagen, dass es anders war.
Ich weiß ich stehe noch am Anfang. Aber das ist mein Hintergrund und es war nicht ein „einfach so“ hab ich mal mehr getrunken von jetzt auf gleich. Auch wenn’s außer einer Verschlimmerung nichts gebracht hat.
Also meine TF war im Mai. Ich habe ca 1 Jahr vorher angefangen überhaupt wieder was zu trinken. Erst wars nur am Wochenende im Stall mit anderen einstellern. Dann wurde es aber im letzten halben Jahr immer mehr, als dann noch die Jobverluste dazu kamen und meine Tante zwei geplatzte Aneurysmen im Hirn hatte. Das hat mein Fass zum Überlaufen gebracht und mich dahin getrieben. Ich hab mich dann auf alle anderen konzentriert (dachte ich) aber nicht auf mich…da nahm das trinken dann drastisch zu als es dann emotional zu viel wurde…