TF mit Unfall MPU Ende Juli

Look

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falls er dich irgend etwas zur Trinkmengenberechnung fragen sollte, merken solltest du dir ...

- Wieviel ist eine TE Sekt/Wein/Bier/Schnaps
- Wie hoch ist der Trinkaufbau
- Wie hoch ist der Trinkabbau

Sekt=0,1l
Bier=0,2
Schnaps=0,2cl

Richtig?

Aufbau pro TE 0,1‰
Abbau 0,15‰



In diesem Übergang muß ja irgend etwas bei dir passiert sein - Warum hast du mehr getrunken / Was war der Anlaß dafür ... dies sollte dann auch in F12 (Motivfrage) erkennbar sein.
Für Dezember könnte die Teilnahme an div. Weihnachtsfeiern als "Einstieg" gedient haben.

Okay


Mit diesen Antworten kann ich mich überhaupt nicht anfreunden.
Meine Diagramme wurden lobenswert überflogen, im Gespräch musste ich meine Trinkentwicklung aber dennoch erklären ... ohne Diagramme. :smiley138:

Okay, wie hast du diese erklärt?
Ich kann bei Frage 10 nicht mein Diagram nutzen???
und Frage 9 dann doch in die Vergangenheit zurück? WIe soll ich mir die ganzen Trinkangaben im Kopf behalten??
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Okay, wie hast du diese erklärt?
In F9 und F10 .

Beispiel F9 ...

Während meiner Ausbildung traf ich mich ab und zu mit Kollegen am Wochenende in der Disco. Durch wechselnde Schichten und Wochenend-/Nachtdiensten wurden solche Treffen aber sehr spontan verabredet. In der Studienzeit gab es öfters Studentenpartys, zu denen ich auch gerne ging. Somit stieg der Alkoholkonsum in dieser Zeit etwas an. Aber da ich auch in dieser Phase viele Wochenend- und Nachtdienste (ca. 80 Stunden im Monat) zur Finanzierung des Studiums machte, blieb für Partys nur sporadisch Zeit. Es folgten die Berufsanfangsjahre mit vielen Überstunden, Fortbildungen und Kursen und somit wurden die Partys weniger. Dann machte ich mich selbständig : anfangs in einer Gesellschaft, später als Alleinunternehmer. Ich baute eine Beziehung incl. regelmäßigem Familienleben mit den Kinders meines Partners auf. Ein gesunder Freundeskreis, viel Kultur/ Bücher, Familie, Reisen, Essen gehen, ein guter Job bestimmten mein Leben. Mein Alkoholkonsum pendelte sich auf einem gesellschaftlich normalen Rahmen ein. Erst 2009 änderte sich das nach dem Tod meines Bruders.


F10 sollte ungefähr so aussehen (alles nur ca. Werte) ...

Beispiel:

1986 bis 1989 (Schule): ca. alle 5 bis 6 Wochen zwei Bier 0,5l (5TE) und 2 bis 3 Gläser Sekt 0,1l (3TE) = ca. 80 TE/Jahr
1990 bis 1992(Berufsausbildung) : 1x pro Monat (Partys oder Disco) 2 bis 3 Bier 0,5l (8TE) und 3 bis 4 Gläser Sekt 0,1l (4TE) = 144TE/Jahr
1992 bis 1998 (Studium) durchschnittlich ca. 4 Bier 0,5l (10TE) und 4 Gläser Wein 0,2l (8TE) pro Monat auf Studentenpartys = 216 TE/Jahr
1999 bis 2002 (Assistenzzeit): bis zu 3 bis 4 Bier 0,5 Liter(10TE) und 2 Gläser Wein 0,2l (4TE) pro Monat = 168 TE / Jahr
2002 bis 2009 (Selbständigkeit): 6 Gläser Wein 0,2l (12 TE) im Monat, einmal im 1/4 Jahr 7 Gläser Wein 0,2l (4x14 TE) = 200 TE/Jahr
2009: 6 Gläser Wein 0,2l (12 TE) im Monat, einmal im 1/4 Jahr 7 Gläser 0,2l Wein (4x14TE) dazu im November/Dezember 2009 nach dem Tod meines Bruders 2x 8-10 Gläser Wein 0,2l, (40TE) = 240 TE/Jahr
2010: 6 Gläser Wein 0,2l (12 TE) im Monat, ca. 6x im Jahr 12Gläser Wein 0,2l (6x 24TE) nach Traür/Problemen = 288 TE/ Jahr
2011: 6 Gläser Wein 0,2l (12TE) im Monat zu Anlässen, einmal im 1/4 Jahr 7 Gläser Wein 0,2l (4x14TE) = 200 TE/ Jahr
Bis Mai 2012: ca. 6 Gläser Wein 0,2l (12TE) im Monat, 1x 7 Gläser Wein 0,2l (14TE) sowie 2x 11 Gläser Wein 0,2l (2x22 TE) nach Traür/Problemen = 118 TE


Je nach Alter sollte hier ein Rückblick differenziert dargstellt werden. Dem GA interessiert hauptsächlich der Zeitraum deiner aktiven Trinkentwicklung, nämlich das was in deinem Diagramm zu sehen ist.
 

Look

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In F9 und F10 .

Beispiel F9 ...

Während meiner Ausbildung traf ich mich ab und zu mit Kollegen am Wochenende in der Disco. Durch wechselnde Schichten und Wochenend-/Nachtdiensten wurden solche Treffen aber sehr spontan verabredet. In der Studienzeit gab es öfters Studentenpartys, zu denen ich auch gerne ging. Somit stieg der Alkoholkonsum in dieser Zeit etwas an. Aber da ich auch in dieser Phase viele Wochenend- und Nachtdienste (ca. 80 Stunden im Monat) zur Finanzierung des Studiums machte, blieb für Partys nur sporadisch Zeit. Es folgten die Berufsanfangsjahre mit vielen Überstunden, Fortbildungen und Kursen und somit wurden die Partys weniger. Dann machte ich mich selbständig : anfangs in einer Gesellschaft, später als Alleinunternehmer. Ich baute eine Beziehung incl. regelmäßigem Familienleben mit den Kinders meines Partners auf. Ein gesunder Freundeskreis, viel Kultur/ Bücher, Familie, Reisen, Essen gehen, ein guter Job bestimmten mein Leben. Mein Alkoholkonsum pendelte sich auf einem gesellschaftlich normalen Rahmen ein. Erst 2009 änderte sich das nach dem Tod meines Bruders.


Jetzt soll ich doch so weit zurückgehen???? Ich denke das Jahr vor der TF reicht aus?
 

Look

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1996 erster Kontakt mit Alkohol bei meiner Jugendweihe
1997-1998 Hier mit Schulfreundeskreis ca. 1 im Monat zur Disco, 2 Bier 0,5l und 2-3 Wein 0,2l, an Geburtstagen 2-3 Sekt 0,1l

1999-2000 Praktika ZAL, ca. alle 3-4 Wochen 3-4 Wein 0,2l

2001-2004 Lehre angefangen, viele Lernphasen, nebenbei gejobbt alle 2-3 Wochen 3-4 Wein 0,2l

2005-2007 jetzigen Partner kennengelernt, zusammengezogen 2x im Monat 2-3 Wein 0,2l
2007 ca.8 Anlässe 2-3 Wein 0,2l, längerer Krankenhausaufenthalt
2008-2009 keinen Alkohol, Schwangerschaft, Geburt Tochter und Stillzeit
2010 zuerst unregelmäßiger Konsum und Widereinstieg in den Beruf Vollzeit (viele Überstunden, konnte oft mein Kind nicht holen, musste es krank bei den Großeltern abgeben) 2x im Monat 2-3 Wein 0,2 und 1-2 Sekt 0,1

Ende 2010 – Januar 2012 Kontakt zum Teil vom alten Schulfreundeskreis widerhergestellt, regelmäßig an den Wochenenden in Clubs verbracht, daraus wurde dann 2x im Monat, meißtens Samstag, es kam zu einer Trinkmenge von 2 Flaschen – 2 1/2 Sekt
Januar 2012 – heute direkt nach der TF Gedanken über die Zukunft und meinem Konsum gemacht, zuerst Kontakt abgebrochen, von Januar bis Dezember Trinkkalender erstellt, 10 geplante Anlässe festgelegt mit Menge und Anlass, 5 wurden erfolgreich umgesetzt
Juli – heute TRINKPAUSE
 

Max

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Jetzt soll ich doch so weit zurückgehen????
Du hast etwas in meinen Beitrag überlesen :smiley22: ... "Je nach Alter sollte hier ein Rückblick differenziert dargstellt werden."
Du sollst es zumindest im Kopf haben, es kann durchaus sein, dass der GA Fragen zu deinem Trinkverhalten in der Vergangenheit stellt ... und hierzu musst du eine Antwort parat haben.

Ich denke das Jahr vor der TF reicht aus?
Für F10 ist die Zeit deines geänderten Trinkverhalten im Diagramm aufzuführen. Hat jemand vor 5 Jahren begonnen den Alkohol zu missbrauchen, dann sollte er die letzten 6 Jahre aufführen.
Es muß stets ein geändertes Trinkverhalten erkennbar sein ... unabhängig vom zurückliegenden Zeitraum.
 

Look

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Du hast etwas in meinen Beitrag überlesen :smiley22: ... "Je nach Alter sollte hier ein Rückblick differenziert dargstellt werden."
Du sollst es zumindest im Kopf haben, es kann durchaus sein, dass der GA Fragen zu deinem Trinkverhalten in der Vergangenheit stellt ... und hierzu musst du eine Antwort parat haben.

Jawohl, das hab ich wohl, vor lauter Aufregung. Morgen in einer Woche ist es soweit und ich weiß vor Aufregung nicht wohin mit mir. Und 2 Wochen später heirate ich, kannst Dir ja mein inneres vorstellen :)


Für F10 ist die Zeit deines geänderten Trinkverhalten im Diagramm aufzuführen. Hat jemand vor 5 Jahren begonnen den Alkohol zu missbrauchen, dann sollte er die letzten 6 Jahre aufführen.
Es muß stets ein geändertes Trinkverhalten erkennbar sein ... unabhängig vom zurückliegenden Zeitraum.

Also ist meine Tabelle ja richtig...Ist das für den Gutachter auch glaubwürdig das ich Ende 2010 begonnen habe? Januar 12 war die TF.

LG
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Jawohl, das hab ich wohl, vor lauter Aufregung. Morgen in einer Woche ist es soweit und ich weiß vor Aufregung nicht wohin mit mir. Und 2 Wochen später heirate ich, kannst Dir ja mein inneres vorstellen :)
Auch wenns etwas komisch klingt, konzentriere dich auf deine MPU ... dann wirst du bei deiner Hochzeit umso glücklicher sein. :zwinker0004:

Ist das für den Gutachter auch glaubwürdig das ich Ende 2010 begonnen habe? Januar 12 war die TF.
Warum nicht ?? Meine Sauferei begann auch zwei Jahre vor meiner TF.

Etwas ist mir noch aufgefallen ...
regelmäßig an den Wochenenden in Clubs verbracht,
Merke dir, niemals eine Regelmäßigkeit aufkommen lassen ... das mögen die GA nicht, und so mancher GA kann dir eine Abhängigkeit unterstellen.
 

Look

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Auch wenns etwas komisch klingt, konzentriere dich auf deine MPU ... dann wirst du bei deiner Hochzeit umso glücklicher sein. :zwinker0004:
Ich hoffe es sehr :) Ich hoffe ich bin genug vorbereitet. Morgen werde ich noch den Infoabend mitnehmen


Merke dir, niemals eine Regelmäßigkeit aufkommen lassen ... das mögen die GA nicht, und so mancher GA kann dir eine Abhängigkeit unterstellen.

Hab ich vorhin schon geändert beim überfliegen meines FB ;-)
 

Look

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Ich denke mal Nancy wird sich meinen FB auch nochmal vornehmen, wenn ihr wohlverdientes Wochenende vorbei ist :)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Ich denke mal Nancy wird sich meinen FB auch nochmal vornehmen, wenn ihr wohlverdientes Wochenende vorbei ist :)
Ich habe an deinem FB gar nichts gemacht, ich habe lediglich unsere Thematik behandelt.
Da Nancy den FB begonnen hat, sollte sie es auch zu Ende führen ... und das macht sie ja bekanntlich. :smiley22:

Das "Endprodukt" werd ich dann noch einmal überfliegen. :smiley138:
 

Look

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Huhu, N'abend ihr Lieben, heute hatte ich Infoabend bei der AVUS, kann nur empfehlen diesen auch mitzunehmen, Montag wird es ernst :(. Nancy, hast du nochmal über meinen FB rübergeschaut?

LG
 

Nancy

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Hi Look,

für mich klingt dein FB so gut.
Deine Geschichte ist nachvollziehbar, deine Verhaltensänderung gut zu erkennen und auch deine Vermeidungsstrategien sind in Ordnung:smiley22:

Hier noch 2 oder 3 Kleinigkeiten, die du bei der MPU besser so nicht sagst (ist aber nur formell, da diese Fragen nicht kommen müssen...)


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?


Ich habe mich vor der Akoholfahrt nicht mit meinem Alkoholkonsum beschäftigt. Ich redete mir ein, dass es normal war, andere tranken ja auch viel und noch mehr. Aufgrund der Dunkelziffer der entdeckten Fahrten unter Alkohol sage ich das es mehrere hundert male waren wenn ich Restalkohol hatte oder einen sehr niedrigen Alkoholpegel.

Sage dann besser nur einen "niedrigeren Alk.pegel"......"sehr niedrig" könnte der GA wieder als Verharmlosung ansehen...

Fahrten unter Alkohol



11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Partys und in der Disco.
Mit Freunden oder Bekannten, die ich dort getroffen habe. Zu Hause allein habe ich nie getrunken. Wenn wir gemeinsam unterwegs waren, mein Partner und ich und Kind, habe ich auch mal ein Glas Sekt oder Rotwein getrunken aber es waren nie mehr als 2 an einem Abend und kam ca. 2x im Monat vor, in unserem gemeinsamen Freundeskreis spielt Alkohol eher eine untergeordnete Rolle und wenn dann nur in geringen Mengen zum anstoßen.

Bei deiner TF hast du aber zuhause getrunken...
Auch wenn das vllt. die Ausnahme war, solltest du es nicht ganz ausschließen, dass es mal vorkam, dass du auch dort Alk. getrunken hast (du hattest ja auch mind. 3 Flaschen Sekt zuhause....)

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

In der Form nicht, ich wusste immer mit wem ich es zu tun hatte, mit wem ich geredet habe und wie der Abend verlief. Filmrisse gab es nicht. 1-2 Gedächtnislücken. Ich habe mir auch nicht vorgenommen „heute trinke ich 4 Gläser Sekt“ aber ich konnte immer abschätzen wieviel ich schon getrunken habe.

Das hatte ich glaube ich schon mal angemerkt.....
Lass diesen Zusatz beim GA weg, denn bei deiner TF hat dieses "Abschätzen" ja auch nicht funktioniert.....

Max schaut ja auch nochmal drüber...vllt. solltest du dazu vorab deinen FB noch mit den Trinkmengen komplettieren und dann noch einmal als finalen Bogen einstellen, damit auch wirklich nichts mehr schief geht....:smiley22:
 

Look

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1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)[/b]

Am 20.01. hatte ich einen normalen Arbeitstag. Abends war eine Freundin aus meiner damaligen Berufsschulklasse da und wir haben angefangen zusammen zu sitzen und es gab alkoholische Getränke angefangen um 18:00 Uhr und das letzte gab es 22:30 , eigentlich wollten wir zur Disco aber da unser Fahrer abgesagt hatte blieben wir zu Hause. Es wurde gegen 20:30 dann Pizza bestellt. Wir wohnen ziemlich versteckt. Um 22:00 Uhr war noch immer keine Pizza da und ich rief dort an, der Pizzalieferant meinte, dass der Fahrer schon lange auf dem Weg sei. Gegen 22:30 rief der Lieferant dann an er finde es nicht. Ich bin ich dann raus um im Dorf zu Fuß zu schauen, ob der Lieferant dort irgendwo umher irrt. Ich habe meine Hände in die Jackentasche gesteckt und bemerkte, dass ich meinen Autoschlüssel dabei hatte. In diesem Moment stieg ich ins Auto und fuhr los. 300m gefahren ist es dann passiert, ich fuhr zu schnell in die Kurve und rammte eine Laterne und einen Baum, 500 m weiter war das Grundstück entfernt und ich fuhr dort hin. Mein Freund kam in dieser Zeit Heim (war bei seinen Eltern) und ich erzählte aus Schock eine völlig verkehrte Geschichte das mich ein Auto gerammt hätte. Ich hatte in diesem Moment eine Gedächtnislücke, ich konnte nicht schildern was mir passiert ist, ich konnte mich nur an einen lauten Knall erinnern. Er rief die Polizei und es nahm seinen üblichen Lauf. Die Polizei fragte mich, ob ich Alkohol konsumiert hätte und ich sagte aus Selbstschutz und Schock NEIN. Alles in allem habe ich durch meinen betrunkenen Zustand und meinem Schockzustand nicht die Wahrheit gesagt. Auf der Wache wurde mir Blut abgenommen und um 00:50 Uhr ein Wert von 1,70‰ ermittelt. Ich habe mich sehr geschämt!

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Es gab über den Abend Von 18:00-22:30 verteilt 2L Sekt, ein bisschen über
2 1/2 Flaschen Sekt.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ich fuhr 300m, gewesen sind es 800m und sollten es auch sein.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, ich habe die Wirkung des hohen Alkoholkonsums total unterschätzt. Die starke Beeinträchtigung habe ich aufgrund der erworbenen Toleranz nicht bemerkt. Jedoch merkte ich während der Fahrt, dass ich mein Auto doch nicht mehr unter Kontrolle hatte. Mein Sichtfeld war stark eingeschränkt und ich fuhr viel zu schnell in die Kurve.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

An diesem Abend wollten wir eigentlich zur Disco, als der Fahrer dann abgesagt hat haben wir bei mir getrunken und uns was zu essen bestellt. Ich war zu Hause wo ich auch geblieben bin und wollte bis der Lieferant anrief.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein





7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?


Ich habe mich vor der Akoholfahrt nicht mit meinem Alkoholkonsum beschäftigt. Ich redete mir ein, dass es normal war, andere tranken ja auch viel und noch mehr. Aufgrund der Dunkelziffer der entdeckten Fahrten unter Alkohol sage ich das es mehrere hundert male waren wenn ich Restalkohol hatte oder einen niedrigen Alkoholpegel.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)


Den ersten Alkohol zu mir genommen habe ich mit 14, es war meine Jugendweihe und wir haben uns zu viert eine Flasche Sekt geteilt. Nach den ersten drei Schlücken merkte ich, dass mir ganz warm wurde und fühlte mich beschwippst.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mit meinem Schulfreundeskreis traf ich mich an den Wochenenden und wir haben gemeinsam unsere ersten Discothekbesuche zusammen erlebt. Während meiner Ausbildung gab es spontane Verabredungen oder auch Geburtstage bzw. Familientreffen aber da ich hier viel lernen musste vielen Partys oder Clubbesuche aus. Als ich meinen Partner kennengelernt habe habe ich auch einen bodenständigen Freundeskreis dazubekommen, auch hier gab es nur spontane Verabredungen oder Geburtstage; Essen gehen und reisen und der Alkoholkonsum befand sich im normalen gesellschaftlichen Rahmen. Es folgte eine Schwangerschaft und die Elternzeit und anschliessend eine neue Arbeitsphase. Ende 2010 dann der Beginn der Alkoholverträglichkeit.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

1996 erster Kontakt mit Alkohol bei meiner Jugendweihe
1997-1998 Hier mit Schulfreundeskreis ca. 1 im Monat zur Disco, 2 Bier 0,5l und 2-3 Wein 0,2l, an Geburtstagen 2-3 Sekt 0,1l

1999-2000 Praktika ZAL, ca. alle 3-4 Wochen 3-4 Wein 0,2l

2001-2004 Lehre angefangen, viele Lernphasen, nebenbei gejobbt alle 2-3 Wochen 3-4 Wein 0,2l

2005-2007 jetzigen Partner kennengelernt, zusammengezogen 2x im Monat 2-3 Wein 0,2l
2007 ca.8 Anlässe 2-3 Wein 0,2l, längerer Krankenhausaufenthalt
2008-2009 keinen Alkohol, Schwangerschaft, Geburt Tochter und Stillzeit
2010 zuerst unregelmäßiger Konsum und Widereinstieg in den Beruf Vollzeit (viele Überstunden, konnte oft mein Kind nicht holen, musste es krank bei den Großeltern abgeben) 2x im Monat 2-3 Wein 0,2 und 1-2 Sekt 0,1

Ende 2010 – Januar 2012 Kontakt zum Teil vom alten Schulfreundeskreis widerhergestellt, regelmäßig an den Wochenenden in Clubs verbracht, daraus wurde dann 2x im Monat, meißtens Samstag, es kam zu einer Trinkmenge von 2 Flaschen – 2 1/2 Sekt
Januar 2012 – heute direkt nach der TF Gedanken über die Zukunft und meinem Konsum gemacht, zuerst Kontakt abgebrochen, von Januar bis Dezember Trinkkalender erstellt, 10 geplante Anlässe festgelegt mit Menge und Anlass, 5 wurden erfolgreich umgesetzt
Juli – heute TRINKPAUSE



11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Partys und in der Disco, es kam aber auch mal vor das wir uns bei mir oder bei jemandem getroffen haben.
Mit Freunden oder Bekannten, die ich dort getroffen habe. Zu Hause allein habe ich nie getrunken. Wenn wir gemeinsam unterwegs waren, mein Partner und ich und Kind, habe ich auch mal ein Glas Sekt oder Rotwein getrunken aber es waren nie mehr als3-4 TE an einem Abend und kam ca. 2x im Monat vor, in unserem gemeinsamen Freundeskreis spielt Alkohol eher eine untergeordnete Rolle und wenn dann nur in geringen Mengen zum anstoßen.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Innere Motive waren: 2005 lernte ich meinen jetzigen Partner kennen. 2008 haben wir angefangen zu bauen, ich wurde schwanger. Als ich zu Hause war ging das noch alles, aber als ich dann wieder anfing zu arbeiten wurde es schlimmer. Ich wollte alles allein machen, mir von niemandem helfen lassen. Arbeiten, Kind, Haus (Dauerbaustelle), Garten, meine Tochter war ständig krank und es kam auch zu einer OP. Ich hatte immer das Gefühl so wie ich es mache ist es richtig, wenn andere helfen machen wir es zweimal denn ich hab bestimmt was auszusetzen. Ich wollte zeigen, dass ich es alleine kann, meine Mama hat mir das vorgelebt und es hat wunderbar funktioniert, nur bei mir leider NICHT. Ja die Angst, andere könnten denken ich sei mit allem überfordert und schaffe es nicht. Meine Hobbies habe ich aufgegeben, keinerlei Hilfe angenommen. Mein starkes äusseres ließ niemanden ahnen wie es in mir aussah. 2011 fing dann die Ausgeherei an. 2x im Monat an den Wochenenden, ich habe den Kontakt zu einer Bekannten aufgenommen aus meinem früheren Schulfreundeskreis, dieser Kreis zog ca. 2 mal im Monat am Wochenende los zum feiern und es ergab sich, das ich mich angeschlossen habe. Es war für mich an dem Abend ein Moment an denen ich an nichts gedacht habe und ich dachte es wäre die einzige Möglichkeit mich von diesem stressigen Alltag auszuklinken und meine Probleme zu vergessen. Ich habe den ganzen Druck, welchen ich mir selbst gemacht habe, an den Wochenenden ausgeschaltet wenn ich weggegangen bin.

Äußere Motive waren… Die Dazugehörigkeit an den Abenden. Mittlerweile ist dieser Kreis nicht mehr mein aktueller sondern ich habe mich wieder voll und ganz auf den Kreis meines zukünftigen Mannes konzentriert. Bin dort auch offen mit meiner Situation umgegangen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei weniger Alkohol war die Stimmung eher recht fröhlich. Ich war kontaktfreudig und bin mit Leuten ins Gespräch gekommen. Jedoch ist es in vielen Fällen nicht bei wenig Alkohol geblieben. Wenn ich viel Alkohol zu mir genommen habe wurde ich müde, manchmal auch übel, die Sehfähigkeit war eingeschränkt und meine Konzentration war weg.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein, da es in meinem unmittelbaren Umfeld niemand mitbekommen hat und alle die an den Wochenenden dabei waren haben selbst Alkohol konsumiert.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Ich hab mich am Folgetag schlapp und schlecht gefühlt und hatte zu wenig Schlaf, Kopfschmerzen und fühlte mich antriebslos. Nach meiner Alkoholfahrt und meiner Änderung des Trinkverhaltens habe ich zunehmend bessere Leistungen erzielt. Auch eine Folge war der Freizeitverlust und die Zeit mit meiner Familie. Da ich Alkohol nur an den Wochenenden konsumiert habe hatte dies keine Auswirkungen auf mein Arbeitsleben. Zurückblickend hatte es für mich allerdings auch positive Folgen, denn es hat mich wachgerüttelt und mich dazu veranlasst, in mich reinzuhören und mein Verhalten grundlegend zu hinterfragen – und nun auch seit anderthalb Jahren zu ändern. Mittlerweile nehme ich wieder ein halbes Jahr am Verkehr teil ohne Auffälligkeiten.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja, in dem Jahr vor der Trunkenheitsfahrt. Heute trinke ich nur noch kontrolliert und nach Plan, derzeit mache ich die Trinkpause.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

In der Form nicht, ich wusste immer mit wem ich es zu tun hatte, mit wem ich geredet habe und wie der Abend verlief. Filmrisse gab es nicht. 1-2 Gedächtnislücken

Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, während der ersten Schwangerschaft und während der Stillzeit

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher würde ich mich als Gesellschaftstrinker einstufen und fand meinen Konsum schon erhöht rechtfertigte mir selbst, dass andere auch so viel getrunken haben und mehr. Ich habe nicht über mein Verhalten nachgedacht und bin unter Alkoholeinfluss noch Auto gefahren.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja, ich habe von der TF bis zu meiner Schwangerschaft Alkohol getrunken und das war an 5 Anlässen welche geplant waren im Voraus, eigentlich waren es 10 geplante Anlässe aber dann wurde ich schwanger. ich habe darauf geachtet zwischen dem ersten und dem zweiten Sekt immer 2 Stunden liegen wenn es denn 2 Gläser waren (es gab nur einen Anlass an denen es 2 Gläser gab), in der Zeit gab es Wasser. Ab der Schwangerschaft war Trinken ein absolutes Tabuthema für mich. Derzeit stille ich und auch hier es es kein Thema. Ich habe geplant, bis zum August zu stillen. Dann geht es weiter mit dem KT, hierfür habe ich bereits einen Trinkkalender erstellt, es gibt vier Anlässe für dieses Jahr, das ist meine eigene Hochzeit, der Geburtstag meiner Cousine, mein 31. Geburtstag und Silvester an dem mein Schwager gleichzeitig 40. Wird. Auch meine persönlichen Trinkregeln gibt es, diese habe ich für mich beschlossen.


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Im Juli 2012

22. Trinken Sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/ keinen Alkohol

Ich trinke Alkohol aus reinem Genuss (zu gesellschaftlichen Anlässen wie Geburtstag, Hochzeit, Weihnachten, Silvester), ich habe im letzten Jahr gelernt Alkohol kontrolliert zu trinken und auch zu schmecken und komme damit sehr gut zurecht.



________________________________________
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Vor meiner Trunkenheitsfahrt habe ich mich nicht mit dem Thema Alkohol auseinander gesetzt. Ich habe heute mit viel Unterstützung gelernt, Probleme anders anzugehen und zu bewältigen.
Nach der Tat ist mir bewusst geworden das ich ohne Nachdenken mein Leben gefährdet habe und auch das der anderen.
Mir ist bewusst geworden, dass ich keinen Alkohol brauch um bestimmte Dinge für den Moment auszublenden. Es klingt banal aber die Fahrt hat auch was posostives, sie hat mich wachgerüttelt und ich weiß nicht wo ich heut stehen würde wenn diese nicht gewesen wäre.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der Trunkenheitsfahrt hatte ich mich mit dem Thema Alkohol sehr auseinandergesetzt, der Schock saß sehr tief. Ich habe mit meinem Freund und meiner Familie darüber gesprochen und mich damit auseinandergesetzt. Der entscheidende Punkt für mich war das reden und sich nicht dafür zu schämen und das kam sehr gut an und ich habe mich auch verdammt gut gefühlt danach. Für mich persönlich war auch wichtig, mit meiner Mama über mein Denken und Fühlen zu reden, es rauszulassen, das ich ihr gerecht werden wollte und es nicht geschafft habe! Sie hat mir gesagt, dass sie das so nie mitbekommen hat und sie immer stolz auf mich war mit dem was ich geschafft und geleistet habe, das war für mich auch ein wichtiger Punkt, zu wissen, dass ich es so wie ich es mache GUT ist. Ich habe mir klar gemacht, dass nur ich allein entscheide ob ich was trinke oder ob nicht, kein Mensch kann mir da rein reden. Es gab natürlich auch Den einen Moment, wo gefragt wurde warum ich nichts trinke, ob ich Medikamente nehmen würde. Ich habe gemerkt, das ich mit Ehrlichkeit am besten angekommen bin als mir irgendwelche Lügenmärchen auszudenken, es hat mich aber viel Überwindung gekostet.
Durch die Einhaltung meines Trinkplans habe ich gelernt, kontrolliert zu Trinken. Ich trinke, wenn überhaupt, das zweite (und wenn auch letzte) Getränk frühestens 3 Stunden nach dem ersten da das erste bis dahin bereits abgebaut ist.



26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich fühle mich fit, habe viel mehr durchhalte Vermögen.
Ich habe den Kontakt zum alten Kreis abgebrochen was auch nicht einfach war, denn es wurde natürlich über mich geredet und ich wurde angesprochen. Hin und wieder telefonieren wir, so wie vorher, das war es aber auch.
Ich mache wieder Sport und halte viel mehr durch. Wenn es mir früher schlecht ging nach einer durchzechten Nacht gehe ich heute Joggen, spiele viel mit meinen Kindern, gehen spazieren oder unternehmen was.
Die Motivation ist einfach viel größer und es macht Spaß. Ich habe viel mehr Freude an allem was ich anpacke und gehe mit voller Elan und Freude an alles ran was bevorsteht. Auch meine Familie sagt ich sei entspannter und nicht mehr so hibbelig.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Durch meinen Trinkplan in allererster Linie. Wenn ein geplanter Trinkanalass ansteht trinke ich grundlegend als erstes Wasser oder Saft da dies ein Durstlöschendes Getränk sein soll und Alkohol absolut kein Durstlöscher ist.
Ich habe auch gelernt nein zu sagen, wenn mir Alkohol angeboten wird, meine Antwort lautet dann ganz kurz und knapp NEIN. Sollte von meinem gegenüber nicht locker gelassen werden dann beende ich das Gespräch. Heute rede ich in erster Linie über Probleme, das hilft mir sehr. Es gibt feste Tage an denen ich mir Zeit für mich nehme und Dinge mache, die mir gut tun.
Mit 2 kleinen Kindern ist das Leben ja nicht immer unbedingt Stressfrei, alle Aufgaben und auch Hürden, die vor der Trunkenheitsfahrt da waren, sind ja zum Teil noch immer da bzw. können auch wieder kommen. Jetzt aber mit der Option, Hilfe anderer in Anspruch zu nehmen und es gemeinsam zu packen. Ich merke, wie sehr viel entspannter mich das macht. Meine Schwiegereltern freuen sich regelrecht wenn ich anrufe und frage ob sie dann und dann Zeit haben. Ich gehe mittlerweile nur noch 20h arbeiten und das macht einiges aus. Mein Freund hat sich in seinem Job eingeschränkt und wir haben angefangen, bestimmte Dinge in unserem Hauhalt und was die Kinder angeht zu teilen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Mit meinem Trinkplan, meinem Wissen über Alkohol und deren Wirkung und mit meinem Umfeld (Freundeskreis und Familie) sind die besten Voraussetzungen gegeben nicht in alte Muster zurückzufallen. Die Situation kann jederzeit wieder kommen in der man verleitet werden könnte aber man kann diese Situation rechtzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Sollte ich merken dass die Gefahr da ist werde ich mich sofort an meine Psychologin wenden. Meine Motivation ist einfach viel zu groß um in alte Gewohnheiten zu fallen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Alkohol und Fahren wird streng getrennt. Wenn ich Fahrer bin, dann trinke ich auch nicht. Mein Denken kann durch das kontrollierte Trinken auch nicht mehr beeinflusst werden. Bin ich alleine unterwegs, habe ich Taxigeld dabei oder ich frage in der Familie ob jemand fährt! Sind wir zu zweit unterwegs, wird vorher besprochen, wer an diesem Abend fährt.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?


Ich bin froh und dankbar das niemandem etwas passiert ist und das auch mir selbst nichts passiert ist.
 

Look

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Danke Nancy. Ich hab echt Angst, Angst vor den Fragen und ich könnte irgendwas falsches sagen oder auf irgendwelche aufbauenden Fragen :smiley842: Wenn ich an Montag denke wird mir echt anders...Ich danke Dir für deine Hilfe und natürlich auch die von MAX!!!!
 

Look

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Hallo Max, hast du deinen Teil nochmal überflogen?

Eine Frage hab ich noch, ich habe keine Antwort drauf sollte gefragt werden: Denken Sie, sie hatten ein Alkoholproblem?!?!
Es wäre schön wenn hier kurzfristig noch eine Hilfe kommen würde :)

Danke Ihr Lieben
 

Look

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Ach und noch eine Frage, wenn er mich fragt was Missbrauch ist!? Gibt es da eine Antwort die mich nicht ins stottern bringt??
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hi Look,

Danke Nancy. Ich hab echt Angst, Angst vor den Fragen und ich könnte irgendwas falsches sagen oder auf irgendwelche aufbauenden Fragen :smiley842: Wenn ich an Montag denke wird mir echt anders...Ich danke Dir für deine Hilfe und natürlich auch die von MAX!!!!


Angst solltest du vor der MPU nicht haben....:a070:

Respekt ja - Angst nein, denn das könnte ein Hinweis darauf sein, dass du dich noch nicht gut genug vorbereitet fühlst....:smiley2204:

Wenn du deine Geschichte offen und ehrlich erzählst und hinter deinen Antworten stehst, kann dir doch gar nichts passieren.:hand0001:
Der GA merkt sehr schnell, ob der Proband sich wirklich mit seinen Problemen auseinander gesetzt hat, oder nicht. Du hast dies getan...von daher MACH DICH
BITTE NICHT VERRÜCKT!!! So schlimm ist eine MPU meist gar nicht und der Psycho wird dir sicher nicht den Kopf abreißen:smiley22:


Hallo Max, hast du deinen Teil nochmal überflogen?

Eine Frage hab ich noch, ich habe keine Antwort drauf sollte gefragt werden: Denken Sie, sie hatten ein Alkoholproblem?!?!
Es wäre schön wenn hier kurzfristig noch eine Hilfe kommen würde :)

Da unser Forum (dank unseres Webhosters:smiley3833:) gestern wieder mal einen Totalausfall hatte, hatte Max wohl noch keine Gelegenheit deinen FB anzuschauen.
Er macht dies aber ganz sicher noch...:smiley22:


Zum Thema Alk.problem:

Ja sicher war dein Umgang mit dem Alk. problematisch. Du hast ihn ja dazu benutzt, um deine Sorgen/deinen Stress zu ertränken.
Du warst aber zu keinem Zeitpunkt süchtig/abhängig von ihm, sondern hast ihn gezielt eingesetzt.

Lies doch auch noch mal hier:

Wenn Alkohol zum Problem wird.....



Ach und noch eine Frage, wenn er mich fragt was Missbrauch ist!? Gibt es da eine Antwort die mich nicht ins stottern bringt??


Zu dieser Frage dann bitte auch noch hier lesen:

Alk.gefährdung oder Alk.missbrauch - der Unterschied bei der MPU....


Es ist viel besser, wenn du dir aus den verlinkten Beiträgen selber noch ein bißchen Sicherheit herausziehst, als wenn ich dir jetzt Antworten vorschreibe....:zwinker0004:

Es kann auch nicht schaden, wenn du dich in den nächsten zwei Tagen noch etwas in unseren Infos Alkohol-MPU umsiehst.:smiley22:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Eine Frage hab ich noch, ich habe keine Antwort drauf sollte gefragt werden: Denken Sie, sie hatten ein Alkoholproblem?!?!
Es wäre schön wenn hier kurzfristig noch eine Hilfe kommen würde :)
Niemals, du hattest kein Alkoholproblem ... diese Thema geht eigentlich fließend über in .. Alkoholmissbrauch.

Nancy hat hier eine Top-Antwort gegeben ... das hätte ich nicht besser beantworten können :smiley624:
Ja sicher war dein Umgang mit dem Alk. problematisch. Du hast ihn ja dazu benutzt, um deine Sorgen/deinen Stress zu ertränken.
Du warst aber zu keinem Zeitpunkt süchtig/abhängig von ihm, sondern hast ihn gezielt eingesetzt.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hast Du Dir im FB nochmal Frage 9 und 10 angesehen? Ist es so okay?

Habe ich jetzt gemacht ...
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mit meinem Schulfreundeskreis traf ich mich an den Wochenenden und wir haben gemeinsam unsere ersten Discothekbesuche zusammen erlebt. Während meiner Ausbildung gab es spontane Verabredungen oder auch Geburtstage bzw. Familientreffen aber da ich hier viel lernen musste vielen Partys oder Clubbesuche aus. Als ich meinen Partner kennengelernt habe habe ich auch einen bodenständigen Freundeskreis dazubekommen, auch hier gab es nur spontane Verabredungen oder Geburtstage; Essen gehen und reisen und der Alkoholkonsum befand sich im normalen gesellschaftlichen Rahmen. Es folgte eine Schwangerschaft und die Elternzeit und anschliessend eine neue Arbeitsphase. Ende 2010 dann der Beginn der Alkoholverträglichkeit.
Da wo es eigentlich anfängt, hast du aufgehört ... dein Vorfeld hast du gut beschrieben.
--> Du hast den Zeitraum deines Trinkaufbaus vergessen :zwinker0004:

F10 brauchen wir nicht reden, dass ist so in Ordnung.
 
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