Ok, danke, dann habe ich ja schonmal einen Ansatz a) noch mehr auf Details einzugehen, und b) gibt es bestimmt Dinge anzupassen und tiefgründiger aufzuarbeiten.
Ich möchte gerne die notwendigen Antworten, wie sie zu geben sind hier erfahren.
Obwohl ich mir sicher vorkam durch das Erlernte in 4 Monaten und 15 Sitzungen.
Die GA holte sich viele der Informationen aus meinen umfangreichen Texterklärungen bei der 92-minütigen Sitzung, welche offensichtlich in Ihrem Tipprausch untergegangen sind.
Vielleicht war es zuviel, oder meine Ausführungen kamen nicht entsprechend rüber, bzw. bei Ihr an.
Sie hätte ja auch nachfragen können.
Die schätzungsweise mittzwanzige Dame war von Anfang an etwas schnippig, "sie sind doch ein intelligenter Mann...", "das sagen se alle immer", "toller Kuli". Sie sollte sich schon auf Ihre Aufgaben konzentrieren, aber wie gesagt, ich möchte final nichts auf diese Person schieben.
Beim nächsten Mal werde ich auf Fragen antworten, bzw. hoffen wieder keinen Text aufführen zu müssen zur Geschichte.
Ich sagte ihr, dass der kroatische Wein 14% hat, ebenso die harte Schnäppse mit min. 50%. Sie meinte ja im Gespräch: "ja, das kommt hin mit der Menge."
Auf die Frage, warum du beim Delikt betrunken gefahren bist, hast du mit Gewohnheit und Bequemlichkeit geantwortet. Auf die Frage, ob es schon mal Trunkenheitsfahrten gab, hast du vom Grundsatz her nicht geantwortet. Nur nach einem Feierabendbier oder vermutliche Restalkoholfahrten hattest du erwähnt. Also gab es ja keine Gewohnheit, mit viel Stoff direkt im Anschluß zu fahren. Das wird sie dir eher nicht geglaubt haben, weil es rein statistisch nicht wahrscheinlich ist. Du hättest ja mit dem Taxi auch hinfahren können, wenn die Rücktour eh mit dem Taxi geplant war.
Delikt war in der Nähe vom Wohnort, deshalb war der Plan mit Taxi zurück ohne Übernachtung.
Ich erklärte, das Restalkoholfahrten bei den Treffen mit Freunden beim Trinken in Großstädten in 20/30km Entferungen stattgefunden haben und ich da nicht geplant hatte mit dem Taxi zurückzufahren. Geplant mit Auto hin, "nüchtern ausgeschalfen" am nächsten Tag auch wieder zurück. Das war früher nicht als Trunkenheitsfahrt mit Vorsatz erkannt, heute selbstverständlich schon.
Eine Antwort war, das dir der Schnaps nicht geschmeckt hat. Warum trinkst du dann nach dem ersten Schnaps noch drei weitere? Und das auch noch Doppelte.
Das war halt ein eher anstoßen und wegkippen. Der Wein hat es immer überspielt anschließend. Das dies sinnlose Sauferei war, ist mir natürlich bewusst.
Dass 2 Promille die magische Grenze zum KT ist, und dies mit Ende 40 erschwerter ist, war mir natürlich schon letztes Jahr klar. Allerdings meinte mein Verkehrspsychologe, der ja auch MPU Begutachter war, KT ist bei mir möglich.
Naja, ich bleibe dann jetzt bei Abstinenz. Ergebnis 2. Haarprobe kommt nächste Woche. Dann sind es schonmal 6 Monate.