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Hallo Max,
ja, danke. Da ich ja jetzt den Tattag eh noch mal umschreiben muss, werde ich versuchen, das richtig einzuberechnen. Ich denke, ich bin morgen damit fertig.
LG, stöpsel
Weist du auch schon welche TÜV-Stelle (Ort) ?Aber gut, habe mich eben für TÜV entschieden![]()
Es ist TÜV Nord Marburg
Ich glaube, in Marburg ist die MPI noch recht neu. Also, Führerscheinberatung konnte ich dort z.B. nicht machen, da musste ich nach Frankfurt.

Im Verhältnis zu F1, gibt es hierfür ein NEIN von mir.2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Von ca. 11.15 h bis 12.40 h habe ich ca. 1,8 l Prosecco getrunken.
19 TE = 1,9 0/00 + 0,2 (Gewicht) + 0,1 (Frau) = 2,2 - 0,2 Abbau = 2,0
Am 25.01. bin ich dann morgens wieder in die alte Wohnung gefahren. Dort habe ich dann Müll entsorgt, sauber gemacht und die restlichen Sachen in mein Auto geladen. Unter anderem befand sich im Kühlschrank noch eine angebrochene Flasche Prosecco und eine große Flasche Prosecco, die mir meine Freundin aus ihrem Urlaub mitgebracht hat und die ich für eine besondere Glegenheit aufheben wollte. Ich habe dann ohne weiter zu überlegen, die angebrochene Flasche geöffnet und sie getrunken. Und vermutlich durch einsetzende alkoholische Wirkung habe ich dann auch noch die große Flasche angebrochen. Danach bin in die neü Wohnung gefahren, um das Auto auszuräumen. Dabei habe ich dann fast den Rest der Flasche getrunken.


Auf ein Neüs
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Die Trunkenheitsfahrt ereignete sich am 25.01.2011. An diesem Tag stand ich unter extremem Druck. Eigentlich schon eine ganze Weile davor, aber an diesem Tag war ich völlig überfordert. Ich steckte mitten im Umzug und unter dem Druck des Nachmieters hatte ich zugesagt, am 25.01. die Wohnung zu übergeben. In der neün Wohnung herrschte noch Chaos, keine Küche, das Zimmer meines Sohnes war noch nicht fertig. Also wollte ich mir noch mal 2 Tage Urlaub nehmen, die mir mein Chef leider nicht gewährt hat, nur den Dienstag vormittag. Ich hatte am Abend zuvor noch lange in der alten Wohnung, Dachboden, Garage geräumt, bin aber nicht fertig geworden. Am 25.01. bin ich dann morgens wieder in die alte Wohnung gefahren. Dort habe ich dann Müll entsorgt, sauber gemacht und die restlichen Sachen in mein Auto geladen. Unter anderem befand sich im Kühlschrank noch eine angebrochene Flasche Prosecco und eine große Flasche Prosecco, die mir meine Freundin aus ihrem Urlaub mitgebracht hat und die ich für eine besondere Glegenheit aufheben wollte. Ich habe dann ohne weiter zu überlegen, die angebrochene Flasche geöffnet [COLOR=Blü](Hä? Die war doch schon offen....)[/COLOR] und sie getrunken. Und vermutlich durch einsetzende alkoholische Wirkung habe ich dann auch noch die große Flasche angebrochen. Danach bin in die neü Wohnung gefahren, um das Auto auszuräumen. Dabei habe ich dann fast den Rest der Flasche getrunken. Ich habe mir in dem Moment keine Gedanken darüber gemacht, wie viel ich in der kurzen Zeit getrunken habe, meine Gedanken gingen nur darum: Du musst das jetzt schaffen, du musst hier fertig werden, du musst pünktlich an der Arbeit sein.
Ich bin dann in mein Auto gestiegen und als ich rückwärts vom Hof fahren wollte, fuhr ein Streifenwagen hinter mich. Die Polizei wurde lt. Akte von einer Person informiert, der ich bei Aldi aufgefallen bin. Bei Aldi habe ich auf em Weg zur neün Wohnung kurz gehalten. Der AAK betrug 1,74, der BAK eine Stunde später 1,97.
...ich hier dem Posting von Max zu 100% zustimmen muss!2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Von ca. 11.15 h bis 12.40 h habe ich ca. 1,8 l Prosecco getrunken.
19 TE = 1,9 0/00 + 0,2 (Gewicht) + 0,1 (Frau) = 2,2 - 0,2 Abbau = 2,0

Das gefällt mir so nicht....klingt zu sehr nach "Kontrollverlust". Belasse es einfach dabei, dass du dir keine Gedanken darüber gemacht hast, da du ja.....5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Da ich nicht geplant hatte zu trinken, hatte ich keine Vermeidungsstrategie und war dann auch nicht mehr in der Lage, in dieser Hinsicht eine Entscheidung zu treffen.
.....bist.7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Nachdem ich mich nach der TF erstmals intensiv mit dem Thema Alkohol und Alkohol im Straßenverkehr auseinandergesetzt habe, schätze ich meine Fahrten unter Alkohol bzw. Restalkohol auf ca. 150 - 200. Ich bin unendlich dankbar, dass durch mich keine Person zu Schaden gekommen ist. Dadurch, dass ich glücklicherweise nie einen Unfall hatte und erst einmal in eine Polizeikontrolle geraten bin, bin ich mit der Thematik "Alkohol im Straßenverkehr" leichtsinnig und verantwortungslos umgegangen.
Der/die GA wird dich in der Hauptsache nach deinem Alk.konsum vor der TF befragen.10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Von 16 bis ca. 18 Jahre (1984 - 1986): an 2 bis 3 Samstagen in der Disco 1 - 2 Cola-Bier und ca. alle 2 Monate auf einer Feier/Fete 2 - 3 Bier.
Von 18 bis 22 Jahre (1986 - 1990) war ich mit meinem ersten festen Freund zusammen, den ich nur am WE gesehen habe. Da sind wir meist zu Hause geblieben und haben nichts getrunken, außer an Geburtstagen oder Feiertagen. Schätzungsweise 12 - 15 mal im Jahr. Das war dann überwiegend Sekt. Die Mengen schwankten von 2 Gläsern bis auch mal zu 8 Gläsern.
Mit 23 (1991) bin ich mit meinem Exmann zusammengekommen und das Trinkverhalten ist gleich geblieben, es sind ein paar mehr Feiern bei Freunden dazugekommen, ca. 20 Trinkanlässe im Jahr.
Während meiner 1. Schwangerschaft und Stillzeit (27, 28 Jahre, 1995/1996)) habe ich keinen Alkohol getrunken. Dann wieder wie vorher.
Mit 30 (1998) wurde ich zum 2. Mal schwanger. Nachdem meine Zwillinge im 7. Monat gestorben sind, kam es in der Zeit danach zu einer Erhöhung der Trinkhäufigkeit und Menge. Da mein Mann und ich keine Hilfe bei der Traürbewältigung in Anspruch genommen haben, sondern dachten, wir schaffen das alleine, haben wir in ca. dem folgenden Jahr oftmals unsere Traür und Hilflosigkeit im Alkohol ertränkt. Nachdem wir dann teilweise zu zweit 3 bis 4 Flaschen Sekt am WE an einem Abend getrunken haben (wenn unser Sohn bei Großeltern übernachtet hat) und uns dies vor Augen geführt haben, haben wir eine längere Trinkpause (ca. 6 bis 7 Monate) eingelegt. Danach war der Alkoholkonsum wie vor der Schwangerschaft.
Nach der Trennung von meinem Mann 2003 kam für mich noch mal eine Phase erhöhten Alkoholkonsums über ca. 5 Monate, die ich dann aber auch wieder gestoppt habe.
Von 2007 bis Aug. 2010 ging ich wieder eine Partnerschaft ein. Nachdem diese im Aug. 2010 zu Ende ging, wurde ich wieder total aus der Bahn geworfen, irgendwie war wieder ein "Lebensplan" zerstört. Ich habe anfangs versucht, mich mit Alkohol zu beruhigen, ich konnte meine Probleme damit ein wenig ausblenden bzw. die Gedanken daran unterdrücken. Auch als Einschlafhilfe habe ich Alkohol benutzt. Ich habe dann vermehrt am Wochenende getrunken, 1 bis 2 Flasche Prosecco. Und als ich dann nach Weihnachten Urlaub hatte auch während der Woche 2 - 3 mal. Als der Renovierungs- und Umzugsstress dann noch zunahm im Januar steigerte sich mein Alkoholkonsum am Wochenende zum Teil auf 2 Flaschen Prosecco pro Abend.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich habe bisher nur positive Erfahrungen machen können. Mir geht es gut. Ich habe wieder Spaß an früheren Hobbies, wie lesen, basteln oder andere Handarbeiten. Sportliche Aktivitäten beschränken sich momentan nur auf Radfahren oder Spazierengehen, ich werde aber, wenn möglich, auch wieder regelmäßig schwimmen gehen. Durch die sportlichen Aktivitäten hat sich meine Ausdaür wieder verbessert und ich habe gemerkt, dass es mir sehr bei Stressabbau hilft. Außerdem habe ich jetzt einen kleinen Garten, in dem ich mich nach der Arbeit entspannen kann (entweder mit einem Buch oder durch Gartenarbeit selbst).
Meine Freundschaften haben sich, wie oben beschrieben, wieder gefestigt und bestärken mich.
Um mein Selbstwertgefühl zu steigern, habe ich begonnen, mehr auf meine Bedürfnisse und Wünsche zu achten und sie nicht hinten anzustellen. So habe ich z.B. an der Arbeit meine Erwartungen und Wünsche deutlich gemacht und somit auch ein neüs Aufgabengebiet dazu bekommen, was zwar etwas mehr Stress bedeutet, sich aber positiv auswirkt, da man mir damit auch Vertraün entgegengebracht hat.
Meinen Sohn habe ich dazu gebracht, mir abends beim Kochen zu helfen, was ihm überraschenderweise sehr viel Spaß macht. Somit verbringen wir auch mehr Zeit miteinander.
Meinem Perfektionsanspruch versuche ich entgegenzuwirken, indem ich meinen Tagesplan nicht zu voll packe.
Durch den wieder aufgenommenen Traürprozess kann ich mich auch meinen Schuldgefühlen und Versagensängsten stellen und diese situationsbedingt besser einordnen und bewerten.

Ach so, soll ich noch mal den überarbeiteten FB (nach euren letzten Kommentaren) einstellen?

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