WAHRSCHEINLICH MPU wegen Straftaten

davidrbg

Benutzer
Hallo liebes Forum,

ich bin nach einigen Stunden bei Google auf dieses Forum gestoßen und bin begeistert welches Wissen hier verfügbar ist.
Nun habe ich mich auch hier angemeldet in der Hoffnung Hilfe zu bekommen.

Meinen Fragebogen habe ich auch schon ausgefüllt und hänge diesen gleich mit hier dran.

Meine erste Frage wäre jedoch, ob mir auch eine MPU blüht oder ob ich diesmal Glück habe und komme ohne eine davon?

Erst einmal Danke bis hier her.



Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 33

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 13.11.2006, 13.02.2009

gemeinschaftliches Entfernen vom Unfallort (13.11.2006)

vorsätzliche Trunkenheit im Verkehr (1,53 Promille) in Tateinheit mit vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis (13.02.2009)

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 12 Monate




Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben:
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht: Ja


Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland:

Thüringen

Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein

MPU
Datum: ?
Welche Stelle (MPI): ?
Schon bezahlt?: Nein

Schon eine MPU gehabt?: Ja, aber nicht angetreten
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten:

Sonst ist die Akte sauber

Vorrangegangenes:

-11.08.2006 Beantragung Führerschein der Klasse B

-29.11.2007 Ablehnung Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis, da zu keiner Prüfung anwesend

-01.02.2011 erneut Führerschein beantragt, am 18.03.2011 erhielt ich Post von der Fahrerlaubnisbehörde mit der Aufforderung zur MPU.


Fragestellung:


„Erfüllt der Untersuchte die körperlichen und geistigen Anforderungen an das sichere
Führen eines Kraftfahrzeuges der beantragten Fahrerlaubnisklassen?
Ist insbesondere trotz der aktenkundigen Straftaten (gemeinschaftlich begangenes unerlaubtes Entfernen vom Unfallort – Tattag: 13.11.2006; vorsätzliche Trunkenheit im Verkehr in Tateinheit mit vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis – Tattag: 13.02.2009) eine hinreichend angepasste, an den bestehenden Regeln orientierte Verkehrsteilnahme zu erwarten?“

Mangels Geld habe ich die MPU nicht gemacht und dummerweise den Antrag nicht zurück gezogen.

05.10.2020 erneut Fahrerlaubnis beantragt, Auskunft ob MPU gemacht werden muss konnte nicht gegeben werden, da scheinbar ein Problem mit dem KBA und derer Übermittlung vorliegen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andr3as

Stamm-User
Kurz und knapp - wenn Du den Führerschein beantragst, kommt kurze Zeit später die Einladung zur MPU.
Begründung: weil nicht zurückgezogen und die Tat noch keine 10J. zurück liegt.
Lg.
 

Andr3as

Stamm-User
Das wäre sie, wenn du keinen Antrag gestellt hättest.
Ps.: gibt dazu einige Einträge hier, einfach ein bisschen suchen und Du wirst fündig ;)
 

davidrbg

Benutzer
Okay... Dann ist dies eben so.

Heißt die Fragestellung wird die selbe werden wie sie einst schon war?

Wenn ja, werde ich mich hier dann drauf vorbereiten und hoffe stark dies zu bestehen.
 

davidrbg

Benutzer
Ich war ja am Montag auf der Führerscheinstelle und habe meine Fahrerlaubnis beantragt.
Man hätte mir sofort Auskunft geben können, aber es gab wohl ein Problem mit der Kommunikation mit dem KBA zwecks Fahreignungsregister.
Anruf ist also nicht zielführend, da mir bereits mitgeteilt wurde, daß dies nun bis zu 6 Wochen dauern würde.
 

davidrbg

Benutzer
Hallo an alle, ich habe heute die Aufforderung zur Beibringung eines Mpu-Gutachtens bekommen.

Bis zum 24.01.2021 soll dieses vorliegen.

In der Fragestellung steht:

"Erfüllt der Untersuchte die körperlichen und geistigen Anforderungen an das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Fahrerlaubnisklassen AM, B und L? Ist insbesondere trotz der aktenkundigen Straftaten ( vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr in Tateinheit mit vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis - Tattag: 13.02.2009) eine hinreichend angepasste, an bestehenden Regeln orientierte Verkehrsteilnahme zu erwarten? "

Im KBA steht :

18.08.2009 - Amtsgericht XY- Verurteilung wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Straßenverkehr in Tateinheit mit vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis

14.09.2011 - Unanfechtbare Versagung der Erteilung einer Fahrerlaubnis


Laut der Aufforderung zur Beibringung steht das in der Akte die oben genannte Straftat enthalten ist.


Auf der letzten Seite steht noch:

" Sehr geehrter Herr XY, bitte beachten Sie besonders, dass es NICHT vorgesehen ist, die für die Abgabe der Erklärung zur Vorlage eines medizinisch-psychologischen Gutachtens gesetzte Frist zu verlängern"




Ich denke das wird sportlich werden, dies in der gesetzten Frist zu meistern.


PS. : da ich derzeit noch in Kurzarbeit bin, fällt die Spende welche ich kommende Woche tätigen werden etwas kleiner aus.


LG David
 

davidrbg

Benutzer
Allgemeine Fragen

1. Wie viele Verstöße hatten sie?

Offiziell Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Nicht mehr in der Akte)

Ca. 20x Fahren ohne Fahrerlaubnis, dies jedoch auf privaten und umzäunten gelände.

2. Was waren das für Verstöße?

2006 - Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Nicht mehr in der Akte)

2009 – Vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr (1,56 Promille) in Tateinheit mit vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)

Entfernen vom Unfallort war im November 2006 gegen 23 Uhr

Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Trunkenheit im Straßenverkehr war am Freitag den 13.02.2009 gegen 2 Uhr

Ca. 20x Fahren ohne Fahrerlaubnis war im Zeitraum von 2005 – 2007

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

20x Fahren ohne: Vorbereitung auf den Führerschein, mein Freund gab mir die Möglichkeit mit dem Dienstwagen in diesem Gelände zu Fahren und diese Möglichkeit nutze ich sehr gern.

2006 Entfernen vom Unfallort: Passierte in einem Zeitraum in diesen ich nach der Trennung von meiner damaligen Freundin in ein tiefes Loch gefallen bin. Ich hatte den falschen Freundeskreis und wusste was dort in dieser Umgebung alles passiert. Mir war klar das es nicht richtig ist und wusste das auch ich Straftaten begehen könnte. Aber aus Angst allein zu sein, nahm ich die Gefahr bewusst in kauf.

Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Trunkenheit im Straßenverkehr: Diese Tat habe ich begangen aufgrund einer Lüge. Mein ganzer Jahrgang war damals schon aus der Lehre, hatten ein Auto und ein geregeltes Leben. Bei mir war das alles nicht vorhanden. Ich habe in meinen neuen Freundeskreis einfach behauptet, das ich auch einen Führerschein besessen habe, musste den aber wegen zu rasanter Fahrweise abgeben. Einige haben das geglaubt, andere nicht. Um meine Lüge zu festigen, setzte ich mich hinters Steuer um denen zu beweisen, das ich Fahren kann. Im Auto meiner meiner Freundin saßen 2 Kumpels, meine Freundin und ich. Nach 500 Metern kam uns die Polizei entgegen und stoppte die Fahrt.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Beim

20x Fahren ohne Fahrerlaubnis fühlte ich mich sicher, das mir nichts passieren kann.

Entfernen vom Unfallort: Hatte schiss erwischt zu werden und bin deshalb weg gerannt.

Fahren ohne Fahrerlaubnis: Fühlte mich wie aufgeflogen, da jetzt raus kommen würde, das ich nie einen Führerschein besessen habe.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?

20x Fahren ohne Fahrerlaubnis: Auch wenn es ein umzäuntes Gelände war, hätte sich jemand unbefugt zutritt verschaffen können und ich könnte diesen einen körperlichen Schaden zufügen da mein Fahrkönnen eben nicht sicher war. Auch hätte ich Gegenstände wie Gebäude oder andere Fahrzeuge beschädigen können.

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort: In meinen Fall war Gott sei Dank nur ein Sachschaden und kein Mensch davon betroffen. Hier hätten jedoch Menschen sterben können wenn welche beteiligt gewesen wären.

Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Trunkenheit im Straßenverkehr: Auch hier hätte ich Menschen schädigen können bis hin zum Tode. Auch andere Verkehrsteilnehmer hätte ich körperliche und Sachschäden zufügen können.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich dachte das ich ein guter Fahrer wäre und dies auch ohne jemals ein Führerschein besessen zu haben. Ich fühlte mich wohl hinterm Steuer und dachte das ich jede Situation meistern könnte.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Ich hatte einfach Glück gehabt. Auch lag es an der Tatsache, das die Straftaten meist ziemlich spät stattgefunden haben und daher das Verkehrsaufkommen gering war.


9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?

Beim 20x Fahren ohne Fahrerlaubnis habe ich nur meinen Vorteil gesehen, ich dachte ich spare viel Geld bei der Praxisausbildung in der Fahrschule.

Entfernen vom Unfallort: Hier wollte ich eigentlich nur zu der damaligen Clique dazugehören und habe mir erhofft, das wenn ich hier mit mache, nach der Trennung nicht allein dastehe.

Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Trunkenheit im Straßenverkehr:

Ich habe in den zurückliegenden Jahren festgestellt, das mir nichts passiert und diese Fahrt ohne Konsequenzen bleiben wird. Denn das entfernen vom Unfallort wurde mild bestraft, ich habe nur Arbeitsstunden bekommen. Heute kann ich sagen, das es nur Arbeitsstunden geworden sind, da ich dem Richter ja nichts anderes Bieten könnte. Aus heutiger Sicht würde ich eine empfindliche Geldstrafe bekommen.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?

Ich bin ruhig und kooperativ gewesen, vor Gericht sagte der Polizist welcher als Zeuge gehört wurde, das er so etwas noch nie nach solch einer Tat erlebt hat. Was sollte ich auch machen? Wurde erwischt und Vorort noch Theater machen hätte keinem etwas genützt.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?

Auf die Arbeitsstunden wegen der Unfallflucht habe ich verwundert reagiert, da ich mit einer Haftstrafe gerechnet habe.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?

Nach der letzten Tat 2009 habe ich mir fest vorgenommen nicht mehr hinters Steuer eines Fahrzeuges zu gehen, bis ich einen Führerschein habe. Dies hält bis heute.

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Seit 2009 habe ich diese eingehalten.

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?

Ja, die damalige Trennung. Damit hatte alles angefangen.

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?

Ich halte mich an die Straßenverkehrsordnung und an alle anderen Gesetze und Regeln.

Selbst nach dem 2. Bier schiebe ich mein Fahrrad um nicht noch einmal negativ aufzufallen.

16. Was ist daran anders?

Man ist im Allgemein gefestigter im Leben und reifer geworden

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Diese Frage kann ich nur schwer zu damals beantworten. Im Gegensatz zu früher bin ich ein komplett anderer Mensch geworden. Für mich ist es mittlerweile ganz normal sich an Regeln zu halten und ich zeige mit dem Finger auf Andere die dieses eben nicht machen.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Ich habe 2 Kinder im Alter von 4 und 11 Jahren, diesen sollte man ein Vorbild sein und positives mit auf den Weg geben.

Zudem habe ich es endlich geschafft eine Berufsausbildung abzuschließen und bin in einem festen Arbeitsverhältnis.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Die Verkehrssicherheit ist das A und O im Straßenverkehr, ohne ist es nicht möglich so sicher wie möglich anzukommen. Durch meine Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr hat man Einblicke bekommen, an diese ich zuvor niemals gedacht habe. Man sieht bei Einsätzen was alles passieren kann, im Gespräch mit Kameraden und Rettungsdienstlern vertieft sich dies noch mehr.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?

Gegenseitige Rücksichtnahme und sich strikt an die StVO halten

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Ich sehe derzeit nichts was mich daran hindern könnte.


Selbst wenn ich mich von meiner jetzigen langjährigen Freundin trennen würde, hätte ich das wichtigste immer noch im Blick und das sind unsere Kinder.

Auch wenn ich in dieser Zeit arbeitslos werden sollte, wäre dies zwar nicht schön, jedoch kenne ich beide Seiten. Ich war paar Jahre Arbeitslos und musste und konnte diese Zeit meistern und kenne auch mein jetziges Leben in diesem ich mir/uns vieles leisten kann.

Grundfragen auf die die obigen Fragen hinauslaufen und die der Gutachter bei einer MPU wegen Verkehrsverstößen mit „JA“ abhaken muss:

1. Hat der Proband die schwere und das Ausmaß seines früheren Fehlverhaltens im Verkehr erkannt?
2. Hat sich der Proband mit den Ursachen seines früheren Fehlverhaltens auseinandergesetzt?
3. Hat der Proband den glaubhaften, nachvollziehbaren Entschluss gefasst, etwas grundlegend zu ändern?
4. Gibt es genügend Hinweise darauf, dass es dem Probanden auf Dauer gelingen wird?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo davidrbg,

nein, du hast nichts falsch gemacht, es sind momentan einfach nur sehr wenige Helfer da die einen FB kommentieren.
Ich schau mal dass ich die Zeit dafür finde...
 

davidrbg

Benutzer
Danke dir!

Soll ich mir schon eine MPU Stelle aussuchen und einen Termin machen?
Weil die Behörde möchte das gern wissen und das bis zum 08.12.2020


Lg
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funkytown

Erfahrener Benutzer
Ich gehe mal vorrangig auf einen Punkt ein:
Ca. 20x Fahren ohne Fahrerlaubnis, dies jedoch auf privaten und umzäunten gelände.
Das verstehe ich nicht ganz: Das ist kein Verstoß und absolut erlaubt.

2006 - Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Nicht mehr in der Akte)
Vorsicht: Die Tat ist in der MPU Aufforderung 2011 erwähnt, und diese befindet sich in deiner Akte. Also auf Rückfragen zu dieser Tat vorbereiten.

Aber zurück zum Punkt:
Ca. 20x Fahren ohne Fahrerlaubnis war im Zeitraum von 2005 – 2007
(...)
20x Fahren ohne: Vorbereitung auf den Führerschein, mein Freund gab mir die Möglichkeit mit dem Dienstwagen in diesem Gelände zu Fahren und diese Möglichkeit nutze ich sehr gern.
(...)
20x Fahren ohne Fahrerlaubnis fühlte ich mich sicher, das mir nichts passieren kann.
(...)
20x Fahren ohne Fahrerlaubnis:
Warum erwähnst du das überhaupt? Es handelt sich nicht um ein strafbares Delikt, das ist absolut erlaubt und wird oft praktiziert. Nimm diesen Teil überall raus, der hat hier nix zu suchen.
 

davidrbg

Benutzer
Hallo funkytown, danke für deine Antwort.

Ich habe diese 20x Fahren ohne Fahrerlaubnis mit aufgenommen, da ich davon ausgehe, das ich vom GA gefragt werde, wo meine Fahrpraxis denn her komme.
Ich nehme das aber jetzt raus und stell den FB neu ein.
 

davidrbg

Benutzer
Allgemeine Fragen

1. Wie viele Verstöße hatten sie?

Offiziell Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Nicht mehr in der Akte?)

2. Was waren das für Verstöße?

2006 - Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Nicht mehr in der Akte)

2009 – Vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr (1,56 Promille) in Tateinheit mit vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)

Entfernen vom Unfallort war im November 2006 gegen 23 Uhr

Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Trunkenheit im Straßenverkehr war am Freitag den 13.02.2009 gegen 2 Uhr

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

2006 Entfernen vom Unfallort: Passierte in einem Zeitraum in diesen ich nach der Trennung von meiner damaligen Freundin in ein tiefes Loch gefallen bin. Ich hatte den falschen Freundeskreis und wusste was dort in dieser Umgebung alles passiert. Mir war klar das es nicht richtig ist und wusste das auch ich Straftaten begehen könnte. Aber aus Angst allein zu sein, nahm ich die Gefahr bewusst in kauf.

Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Trunkenheit im Straßenverkehr: Diese Tat habe ich begangen aufgrund einer Lüge. Mein ganzer Jahrgang war damals schon aus der Lehre, hatten ein Auto und ein geregeltes Leben. Bei mir war das alles nicht vorhanden. Ich habe in meinen neuen Freundeskreis einfach behauptet, das ich auch einen Führerschein besessen habe, musste den aber wegen zu rasanter Fahrweise abgeben. Einige haben das geglaubt, andere nicht. Um meine Lüge zu festigen, setzte ich mich hinters Steuer um denen zu beweisen, das ich Fahren kann. Im Auto meiner meiner Freundin saßen 2 Kumpels, meine Freundin und ich. Nach 500 Metern kam uns die Polizei entgegen und stoppte die Fahrt.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Beim

Entfernen vom Unfallort: Hatte schiss erwischt zu werden und bin deshalb weg gerannt.

Fahren ohne Fahrerlaubnis: Fühlte mich wie aufgeflogen, da jetzt raus kommen würde, das ich nie einen Führerschein besessen habe.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort: In meinen Fall war Gott sei Dank nur ein Sachschaden und kein Mensch davon betroffen. Hier hätten jedoch Menschen sterben können wenn welche beteiligt gewesen wären.

Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Trunkenheit im Straßenverkehr: Auch hier hätte ich Menschen schädigen können bis hin zum Tode. Auch andere Verkehrsteilnehmer hätte ich körperliche und Sachschäden zufügen können.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich dachte das ich ein guter Fahrer wäre und dies auch ohne jemals ein Führerschein besessen zu haben. Ich fühlte mich wohl hinterm Steuer und dachte das ich jede Situation meistern könnte.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Ich hatte einfach Glück gehabt. Auch lag es an der Tatsache, das die Straftaten meist ziemlich spät stattgefunden haben und daher das Verkehrsaufkommen gering war.


9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?

Entfernen vom Unfallort: Hier wollte ich eigentlich nur zu der damaligen Clique dazugehören und habe mir erhofft, das wenn ich hier mit mache, nach der Trennung nicht allein dastehe.

Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Trunkenheit im Straßenverkehr:

Ich habe in den zurückliegenden Jahren festgestellt, das mir nichts passiert und diese Fahrt ohne Konsequenzen bleiben wird. Denn das entfernen vom Unfallort wurde mild bestraft, ich habe nur Arbeitsstunden bekommen. Heute kann ich sagen, das es nur Arbeitsstunden geworden sind, da ich dem Richter ja nichts anderes Bieten könnte. Aus heutiger Sicht würde ich eine empfindliche Geldstrafe bekommen.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?

Ich bin ruhig und kooperativ gewesen, vor Gericht sagte der Polizist welcher als Zeuge gehört wurde, das er so etwas noch nie nach solch einer Tat erlebt hat. Was sollte ich auch machen? Wurde erwischt und Vorort noch Theater machen hätte keinem etwas genützt.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?

Auf die Arbeitsstunden wegen der Unfallflucht habe ich verwundert reagiert, da ich mit einer Haftstrafe gerechnet habe.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?

Nach der letzten Tat 2009 habe ich mir fest vorgenommen nicht mehr hinters Steuer eines Fahrzeuges zu gehen, bis ich einen Führerschein habe. Dies hält bis heute.

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Seit 2009 habe ich diese eingehalten.

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?

Ja, die damalige Trennung. Damit hatte alles angefangen.

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?

Ich halte mich an die Straßenverkehrsordnung und an alle anderen Gesetze und Regeln.

Selbst nach dem 2. Bier schiebe ich mein Fahrrad um nicht noch einmal negativ aufzufallen.

16. Was ist daran anders?

Man ist im Allgemein gefestigter im Leben und reifer geworden

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Diese Frage kann ich nur schwer zu damals beantworten. Im Gegensatz zu früher bin ich ein komplett anderer Mensch geworden. Für mich ist es mittlerweile ganz normal sich an Regeln zu halten und ich zeige mit dem Finger auf Andere die dieses eben nicht machen.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Ich habe 2 Kinder im Alter von 4 und 11 Jahren, diesen sollte man ein Vorbild sein und positives mit auf den Weg geben.

Zudem habe ich es endlich geschafft eine Berufsausbildung abzuschließen und bin in einem festen Arbeitsverhältnis.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Die Verkehrssicherheit ist das A und O im Straßenverkehr, ohne ist es nicht möglich so sicher wie möglich anzukommen. Durch meine Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr hat man Einblicke bekommen, an diese ich zuvor niemals gedacht habe. Man sieht bei Einsätzen was alles passieren kann, im Gespräch mit Kameraden und Rettungsdienstlern vertieft sich dies noch mehr.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?

Gegenseitige Rücksichtnahme und sich strikt an die StVO halten

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Ich sehe derzeit nichts was mich daran hindern könnte.


Selbst wenn ich mich von meiner jetzigen langjährigen Freundin trennen würde, hätte ich das wichtigste immer noch im Blick und das sind unsere Kinder.

Auch wenn ich in dieser Zeit arbeitslos werden sollte, wäre dies zwar nicht schön, jedoch kenne ich beide Seiten. Ich war paar Jahre Arbeitslos und musste und konnte diese Zeit meistern und kenne auch mein jetziges Leben in diesem ich mir/uns vieles leisten kann.

Grundfragen auf die die obigen Fragen hinauslaufen und die der Gutachter bei einer MPU wegen Verkehrsverstößen mit „JA“ abhaken muss:

1. Hat der Proband die schwere und das Ausmaß seines früheren Fehlverhaltens im Verkehr erkannt?
2. Hat sich der Proband mit den Ursachen seines früheren Fehlverhaltens auseinandergesetzt?
3. Hat der Proband den glaubhaften, nachvollziehbaren Entschluss gefasst, etwas grundlegend zu ändern?
4. Gibt es genügend Hinweise darauf, dass es dem Probanden auf Dauer gelingen wird?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo davidrbg,

ich habe mir deinen Thread jetzt mal durchgelesen und bin auf die jetzige MPU-Fragestellung gestoßen die da lautet:

"Erfüllt der Untersuchte die körperlichen und geistigen Anforderungen an das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Fahrerlaubnisklassen AM, B und L? Ist insbesondere trotz der aktenkundigen Straftaten ( vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr in Tateinheit mit vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis - Tattag: 13.02.2009) eine hinreichend angepasste, an bestehenden Regeln orientierte Verkehrsteilnahme zu erwarten? "
Von daher ist auch das Delikt aus 2006 nicht mehr Gegenstand der Fragestellung. Würde bedeuten dass du auch diesen "Vorfall" aus deinem FB nehmen kannst. Selbst wenn die alte MPU-Aufforderung noch in der Akte enthalten sein sollte, darf der GA nicht mehr auf diese Sache eingehen (es sei denn du erwähnst es von dir aus).

Der Anfang deines FB könnte daher so aussehen:

1. Wie viele Verstöße hatten sie?

Offiziell Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Nicht mehr in der Akte?)

2. Was waren das für Verstöße?

2006 - Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Nicht mehr in der Akte)

2009 – Vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr (1,56 Promille) in Tateinheit mit vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Alles was ich gestrichen habe könntest du somit auch bei den weiteren Fragen weglassen...
Es sei denn du möchtest die MPU möglichst umfangreich absolvieren
rolleyes.gif


Umfangreich deswegen, weil deine BAK bei 1,56‰? (im Profil-FB hattest du 1,53‰ geschrieben) lag und damit nur geringfügig unter den 1,6‰ die automatisch zu einer MPU-Auflage führen. Meine Vermutung ist daher dass der GA dich dazu näher befragen wird. Steht eigentlich die Höhe der festgestellten BAK i-wo in deiner Akte? Selbst wenn nicht, wirst du die Höhe angeben müssen...

Der Teil des FoF könnte mitunter etwas schneller abgehakt werden. Es war "nur" ein Vorfall den du auch recht schnell erklärt hast:
Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Trunkenheit im Straßenverkehr: Diese Tat habe ich begangen aufgrund einer Lüge. Mein ganzer Jahrgang war damals schon aus der Lehre, hatten ein Auto und ein geregeltes Leben. Bei mir war das alles nicht vorhanden. Ich habe in meinen neuen Freundeskreis einfach behauptet, das ich auch einen Führerschein besessen habe, musste den aber wegen zu rasanter Fahrweise abgeben. Einige haben das geglaubt, andere nicht. Um meine Lüge zu festigen, setzte ich mich hinters Steuer um denen zu beweisen, das ich Fahren kann. Im Auto meiner meiner Freundin saßen 2 Kumpels, meine Freundin und ich. Nach 500 Metern kam uns die Polizei entgegen und stoppte die Fahrt.
Was natürlich nicht heißt dass dein Vorgehen in Ordnung war....

Ich mache jetzt mal einen ganz ungewöhnlichen Vorschlag:

Du füllst den Fragebogen für eine Alkohol-MPU aus, fügst dabei aber die Sache mit dem FoF ein und erklärst bei der Frage 12 (Trinkmotive) gleichzeitig warum du in deinem "neuen Freundeskreis" nicht die Wahrheit sagen konntest und dich darum in Lügereien verstrickt hast und beim Teil "Heute und in Zukunft", warum du dies heute nicht mehr nötig hast...
 

davidrbg

Benutzer
Hier ersteinmal der Fragebogen überarbeitet, der Alk-Fragebogen folgt.



Allgemeine Fragen

1. Wie viele Verstöße hatten sie?

Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr

2. Was waren das für Verstöße?

2009 – Vorsätzliche Trunkenheit im Straßenverkehr (1,56 Promille) in Tateinheit mit vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)

Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Trunkenheit im Straßenverkehr war am Freitag den 13.02.2009 gegen 2 Uhr

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Trunkenheit im Straßenverkehr: Diese Tat habe ich begangen aufgrund einer Lüge. Mein ganzer Jahrgang war damals schon aus der Lehre, hatten ein Auto und ein geregeltes Leben. Bei mir war das alles nicht vorhanden. Ich habe in meinen neuen Freundeskreis einfach behauptet, das ich auch einen Führerschein besessen habe, musste den aber wegen zu rasanter Fahrweise abgeben. Einige haben das geglaubt, andere nicht. Um meine Lüge zu festigen, setzte ich mich hinters Steuer um denen zu beweisen, das ich Fahren kann. Im Auto meiner meiner Freundin saßen 2 Kumpels, meine Freundin und ich. Nach 500 Metern kam uns die Polizei entgegen und stoppte die Fahrt.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Fahren ohne Fahrerlaubnis: Fühlte mich wie aufgeflogen, da jetzt raus kommen würde, das ich nie einen Führerschein besessen habe.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?

Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Trunkenheit im Straßenverkehr: Auch hier hätte ich Menschen schädigen können bis hin zum Tode. Auch andere Verkehrsteilnehmer hätte ich körperliche und Sachschäden zufügen können.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich dachte das ich ein guter Fahrer wäre und dies auch ohne jemals ein Führerschein besessen zu haben. Ich fühlte mich wohl hinterm Steuer und dachte das ich jede Situation meistern könnte.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Ich hatte einfach Glück gehabt. Auch lag es an der Tatsache, das die Straftat ziemlich spät stattgefunden hat und daher das Verkehrsaufkommen gering war.


9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?


Fahren ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Trunkenheit im Straßenverkehr:

Ich habe in den zurückliegenden Jahren festgestellt, das mir nichts passiert und diese Fahrt ohne Konsequenzen bleiben wird. Denn das entfernen vom Unfallort wurde mild bestraft, ich habe nur Arbeitsstunden bekommen. Heute kann ich sagen, das es nur Arbeitsstunden geworden sind, da ich dem Richter ja nichts anderes Bieten könnte. Aus heutiger Sicht würde ich eine empfindliche Geldstrafe bekommen.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?

Ich bin ruhig und kooperativ gewesen, vor Gericht sagte der Polizist welcher als Zeuge gehört wurde, das er so etwas noch nie nach solch einer Tat erlebt hat. Was sollte ich auch machen? Wurde erwischt und Vorort noch Theater machen hätte keinem etwas genützt.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?

Nach der letzten Tat 2009 habe ich mir fest vorgenommen nicht mehr hinters Steuer eines Fahrzeuges zu gehen, bis ich einen Führerschein habe. Dies hält bis heute.

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Seit 2009 habe ich diese eingehalten.

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?

Ja, die damalige Trennung. Damit hatte alles angefangen.

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?

Ich halte mich an die Straßenverkehrsordnung und an alle anderen Gesetze und Regeln.

Selbst nach dem 2. Bier schiebe ich mein Fahrrad um nicht noch einmal negativ aufzufallen.

16. Was ist daran anders?

Man ist im Allgemein gefestigter im Leben und reifer geworden

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Diese Frage kann ich nur schwer zu damals beantworten. Im Gegensatz zu früher bin ich ein komplett anderer Mensch geworden. Für mich ist es mittlerweile ganz normal sich an Regeln zu halten und ich zeige mit dem Finger auf Andere die dieses eben nicht machen.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Ich habe 2 Kinder im Alter von 4 und 11 Jahren, diesen sollte man ein Vorbild sein und positives mit auf den Weg geben.

Zudem habe ich es endlich geschafft eine Berufsausbildung abzuschließen und bin in einem festen Arbeitsverhältnis.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Die Verkehrssicherheit ist das A und O im Straßenverkehr, ohne ist es nicht möglich so sicher wie möglich anzukommen. Durch meine Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr hat man Einblicke bekommen, an diese ich zuvor niemals gedacht habe. Man sieht bei Einsätzen was alles passieren kann, im Gespräch mit Kameraden und Rettungsdienstlern vertieft sich dies noch mehr.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?

Gegenseitige Rücksichtnahme und sich strikt an die StVO halten

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Ich sehe derzeit nichts was mich daran hindern könnte.


Selbst wenn ich mich von meiner jetzigen langjährigen Freundin trennen würde, hätte ich das wichtigste immer noch im Blick und das sind unsere Kinder.

Auch wenn ich in dieser Zeit arbeitslos werden sollte, wäre dies zwar nicht schön, jedoch kenne ich beide Seiten. Ich war paar Jahre Arbeitslos und musste und konnte diese Zeit meistern und kenne auch mein jetziges Leben in diesem ich mir/uns vieles leisten kann.

Grundfragen auf die die obigen Fragen hinauslaufen und die der Gutachter bei einer MPU wegen Verkehrsverstößen mit „JA“ abhaken muss:

1. Hat der Proband die schwere und das Ausmaß seines früheren Fehlverhaltens im Verkehr erkannt?
2. Hat sich der Proband mit den Ursachen seines früheren Fehlverhaltens auseinandergesetzt?
3. Hat der Proband den glaubhaften, nachvollziehbaren Entschluss gefasst, etwas grundlegend zu ändern?
4. Gibt es genügend Hinweise darauf, dass es dem Probanden auf Dauer gelingen wird?
 
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