Beispiel: Ein 21 jähriger mit einer BAK von 1,6‰ tritt die MPU mit einer Abstinenzbehauptung an. Wie soll dieser jetzt dem Gutachter
glaubhaft vermitteln, dass er sein ganzes Leben keinen Alkohol mehr trinken will ? So etwas würde
ich persönlich als "Schwachsinn" einstufen, kein Gutachter der Welt würde ihm das abkaufen.
Das ist, wie ich finde, ein sehr schwieriges Unterfangen.
Hier gibt es aber einen Unterschied: Derjenige, der AB betreibt, kann zumindest beweisen, dass er die bestimmte Zeit ohne Alkohol ausgekommen ist.
Wiederum kann jemand mit kT niemals direkt beweisen, dass er in der näheren Vergangenheit seine Trinkgewohnheiten verändert hat.
Bin "damals" selbst mit 1,62 pm, 27 J. mit kt ins Rennen gegangen. Mein Kollege, 28 J damals. 2,0 pm, hatte 12 Mon. AB gemacht.
Beide haben wir es irgendwie gepackt; meinerseits durch 95% durch das tolle Forum und deren Leute hier, sonst wäre es eine Luftnummer geworden^^
So etwas würde ich persönlich als "Schwachsinn" einstufen, kein Gutachter der Welt würde ihm das abkaufen.
Aber der ABler kann beweisen, dass er es schon mal nach den Richtlinien geschafft hat.
Die Realität sieht anders aus, schon klar
Hauptsache Trinken vom Fahren wird getrennt.
Sollte hier nur eine kleine Anmerkung am Rande sein, stimme dir da aber zu, dass dies natürlich nicht realitätsnah ist,; das ist keinesfalls kritisierend gemeint
