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Zweittäter

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Nochmal zur Klarheit:
das Prinzip "kontrolliertes Trinken" ist eventuell (das hängt von der Problemtiefe ab) eine Option innerhalb einer Einordnung seitens des Gutachters in eine A2, und das muss von Fachmann begleitet sein. DIe "Eintrittskarten" für die A2 stehen schon mehrfach da.
Innerhalb einer A3 wird risikoarmer Konsum gefordert, und zwar ebenfalls als Modell für die Zukunft, das Du eine ausreichend lange Zeit schon erfolgreich ausprobiert haben solltest. Sofern Dich der Gutachter in einer A3 sieht.

Dienst nach Vorschrift
Die Entscheidung dazu muss (für den Gutachter spürbar!) aufgrund einer eigenen Erkenntnis der Problemtiefe stattfinden - und zwar auch als Modell für die Zukunft.
Ob Du jetzt grad mal ne Zeit lang nur die Füße stillhältst und dann weitermachst wie zuvor, wird der Gutachter genau abklopfen.

Du zäumst grad das Pferd von der falschen Seite her auf. Zuerst brauchst Du Klarheit Deiner Problemtiefe, erst dann kannst Du Dir Gedanken über Dein weiteres Konsumverhalten machen. Nicht andersrum.
 
Nochmal zur Klarheit:
das Prinzip "kontrolliertes Trinken" ist eventuell (das hängt von der Problemtiefe ab) eine Option innerhalb einer Einordnung seitens des Gutachters in eine A2, und das muss von Fachmann begleitet sein. DIe "Eintrittskarten" für die A2 stehen schon mehrfach da.
Innerhalb einer A3 wird risikoarmer Konsum gefordert, und zwar ebenfalls als Modell für die Zukunft, das Du eine ausreichend lange Zeit schon erfolgreich ausprobiert haben solltest. Sofern Dich der Gutachter in einer A3 sieht.
Ok dann hab ich das komplett falsch verstanden.
Wie definiert sich denn risiko armer Konsum? Oder soll ich das googeln?
Die Entscheidung dazu muss (für den Gutachter spürbar!) aufgrund einer eigenen Erkenntnis der Problemtiefe stattfinden - und zwar auch als Modell für die Zukunft.
Ob Du jetzt grad mal ne Zeit lang nur die Füße stillhältst und dann weitermachst wie zuvor, wird der Gutachter genau abklopfen.
Also geh bitte mal der Einfachheit halber davon aus dass ich hier die Wahrheit sage. Ich geh jetzt straight auf die 70 zu.
Ich habe keine Zeit zu verplembern und möchte endlich unbeschwert meinen Ruhestand genießen.
Du zäumst grad das Pferd von der falschen Seite her auf. Zuerst brauchst Du Klarheit Deiner Problemtiefe, erst dann kannst Du Dir Gedanken über Dein weiteres Konsumverhalten machen. Nicht andersrum.
Die Problemtiefe hab ich erkannt. Für mich persönlich spielt es dafür auch keine Rolle ob ich A3 oder ob Tendenz zu A2 da war.
Mir ist auch klar dass man daraus eventuell eine mangelhafte Aufarbeitung raus lesen kann.
Um es mal plakativ auszudrücken. Wenn ich eben vor dem Ertrinken gerettet wurde spielt es für mich keine große Rolle wie
lange ich vorher unter Wasser war. Eine Maßnahme um das in Zukunft zu vermeiden wäre z.B schwimmen lernen um bei der Analogie zu bleiben.

Ich meine die Vermeidungsstrategien müssen für alle Eventualitäten ausreichen.
 
wie gesagt: ich beantworte Deine Frage, debattiere aber nicht mit Dir. Nimm Dir von meinen Antworten, was Dir sinnvoll erscheint. Es ist keine Diskussion nötig :)
 
Du zäumst grad das Pferd von der falschen Seite her auf. Zuerst brauchst Du Klarheit Deiner Problemtiefe, erst dann kannst Du Dir Gedanken über Dein weiteres Konsumverhalten machen. Nicht andersrum.
Ich will ja auch gar nicht diskutieren. Aber hier bringst du doch überdeutlich zum Ausdruck dass ich vom Erkennen meiner
Probleme noch meilenweit entfernt bin. Und daran krankt der gesamte Thread. Niemand sieht mich da wo ich heute wirklich stehe.
 
Bei der MPU interessiert nur wie der Gutachter / die Gutachterin dich sehen.
Ach ne? Das ist ja ganz was neues. :p
Das ist genau der Grund warum ich hier bin. Damit ich lerne wie der Gutachter das sieht und damit ich lernen muss um ihm das zu verklickern.
Ich komme mir vor wie in der Schule. Ich hab die Lösung aber der Lehrer will auch den Rechenweg erklärt haben.:smiley2204:
 
ja. Der Gutachter auch. Es könnte sein, dass Deine Lösung falsch ist.
Was war jetzt Deine Frage?
Oh Mann. Wie kann die Lösung falsch sein? Im schlimmsten Fall kann ich den Rechenweg nicht erklären.

Also noch mal. Ich habe sofort erkannt das was gewaltig schief läuft.
Mein erster großer eigen verschuldeter Unfall nach über 30 Jahren, dazu noch gefahren obwohl ich wusste dass ich zu viel hatte.
Ich war nicht schwer verletzt aber doch zumindest für eine längere Zeit gehandicapt.

Frage Ist das alles nicht ausreichend um zu erkenne dass "ich" was änder muss?

Die Lösung ist risiko armes trinken. Ich dachte auf Grund falscher Interpretation des hier gesagten das es KT sein muss.

Ich lerne schnell

Frage Spielt die Motivation warum man das tut (ich meine jetzt nicht den Grund) für den Gutachter eine Rolle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wir schreiben wie der Gutachter dich sieht.
Bitte nicht wieder im Kreis drehen. Ich brauch konkrete Anhaltspunkte, nicht rhetorische Aussagen.
Ich geb Euch doch mehr als ausreichend Informationen für eine Realitätsnahe Einschätzung.

Ich will nicht mehr dahin zurück wo ich bereits war. Und dafür ist mir keine Anstrengung zu schwer.
 
Ich lese hier den ganzen Thread mit und es wirklich interessant zu sehen, wie resistent man sein kann.
Es geht nicht darum, dass die Leute im Forum deine Geschichte abkaufen, sondern der Gutachter.
Und wenn du ihm sagst: „Na, sie haben doch meine Akte gelesen. Das war so ein schwerer Unfall - der hat mich natürlich zum Umdenken gebracht!“
Laut deiner Logik müssten Leute, die besoffen gefahren sind und einen Unfall hatten, bei dem sie auch noch selbst verletzt wurden, gar nicht mehr zur MPU, weil die sowas aufgrund des Erlebten nie wieder tun werden.

Meinen höchsten Respekt an die Helfer, die seit 19 Seiten einen aktuellen FB erwarten, keinen bekommen und trotzdem versuchen zu helfen. Und der FB passt auch auf deinen Fall. Er passt bei allen, nur bei dir reicht er nicht - klar! Du siehst dein Problem nicht. Ach, hier mal paar Kartuschen, ach das war noch gar nicht meine obere Grenze. Ich war zwar bei der SHG, aber bin nicht abhängig. Auch jedes Wochenende zwei Bier bedeutet regelmäßig und kann auf eine Sucht hindeuten. Ist ja auch egal, weil es nicht darum geht.

Der GA wird dir ungefähr eine Stunde geben, damit du es ihm glaubhaft machst, dass du Alkohol und Autofahren trennen kannst. Und das, was du hier aktuell erzählst, ist für den GA absoluter Käse.
 
Das ist eine realitätsnahe Einschätzung:

Zur Einordnung deiner Delikte in die gültigen A-Hypothesen:
Du wirst als WHT nicht in A3 landen ( können ).
Du hast trotz erheblicher negativer Konsequenzen ( FE-Entzug 2019 ) weitergetrunken.
Damit hast du A2 ( mindestens ) gebucht.

Demzufolge bist du abstinenzplichtig oder unter therapeutischer "Aufsicht" darfst du auch kontrolliert trinken ( mit den entsprechenden Nachweisen ).

Meinen Vorschreibern schließe ich mich explizit an, was deine Einstellung zu der Thematik anbelangt.
Damit wirst du auch mit den formal erfüllten Voraussetzungen nicht bestehen, leider !
 
Ich lese hier den ganzen Thread mit und es wirklich interessant zu sehen, wie resistent man sein kann.
Es geht nicht darum, dass die Leute im Forum deine Geschichte abkaufen, sondern der Gutachter.
Und wenn du ihm sagst: „Na, sie haben doch meine Akte gelesen. Das war so ein schwerer Unfall - der hat mich natürlich zum Umdenken gebracht!“
Laut deiner Logik müssten Leute, die besoffen gefahren sind und einen Unfall hatten, bei dem sie auch noch selbst verletzt wurden, gar nicht mehr zur MPU, weil die sowas aufgrund des Erlebten nie wieder tun werden.
Ich schreibe für mich und nicht für irgendwelche anderen Probanden. Ich bin auch nicht resistent. Ich habe hier eine konkrete Frage gestellt und deine Antwort dazu bringt mich keinen Schritt weiter. Was soll es denn sonst noch sein? Bring doch mal einen konkreten Lösungsvorschlag.
Meinen höchsten Respekt an die Helfer, die seit 19 Seiten einen aktuellen FB erwarten, keinen bekommen und trotzdem versuchen zu helfen. Und der FB passt auch auf deinen Fall. Er passt bei allen, nur bei dir reicht er nicht - klar!
Euch reichter nicht, dass das mal klar ist. Ich könnte da eine Menge raus lesen.
Du siehst dein Problem nicht. Ach, hier mal paar Kartuschen, ach das war noch gar nicht meine obere Grenze. Ich war zwar bei der SHG, aber bin nicht abhängig. Auch jedes Wochenende zwei Bier bedeutet regelmäßig und kann auf eine Sucht hindeuten. Ist ja auch egal, weil es nicht darum geht.
Das Problem dass ich hatte, habe ich nicht mehr. Stand heute bin ich da weiter von entfernt als je zuvor in meinem Leben. In der Suchtberatung war ich weil die zwei Häuser weiter ist, da wo ich wohne. Ich hab aber schnell gemerkt dass ich da völlig falsch bin.
Ich habe hier mehr als einmal dargelegt warum ich mich nie im Missbrauch gesehen habe. Schlicht und einfach weil ich NIE in meinem
Leben ein sog. Entlastungs Trinker war. Ich weiß aber auch dass es in der Praxis keine Rolle spielt aus welchem Grund man sich an Alkohol gewöhnt.
 
Ich will ja auch gar nicht diskutieren.
Das nennt sich freudscher Dementi-Effekt

… ,dass ich vom Erkennen meiner
Probleme noch meilenweit entfernt bin.
Und daran krankt der gesamte Thread.
Trommelwirbel und ein 3faches Halleluja !!!!!!!!
Das Wahrste und Beste, was du bis jetzt geschrieben hast ( auch wenn du das leider nicht so gemeint hast ) !

INiemand sieht mich da wo ich heute wirklich stehe.
Weil du dort nicht bist, zumindest nicht, was die Wiedererlangung deiner FE angeht.

Die Milka-Kuh ist lila, und sie wird nicht schwarz, weil du das wiederholst wie eine tibetanische Gebetsmühle.

So und nicht anders sieht das der GA.
Du hast das große Glück, dass wir es dir vor der Geldverbrennung versuchen seit 19 (!!!!) Seiten zu verklickern.
 
Das nennt sich freudscher Dementi-Effekt
Das sagt di KI: Der Begriff "freudscher Dementi-Effekt" ist nicht standardmäßig in der Psychologie oder Psychoanalyse etabliert. Es scheint sich um eine falsche Bezeichnung oder eine Verwechslung mit dem bekannteren Konzept des Freudschen Versprechers (Freudsche Fehlleistung) zu handeln.
Trommelwirbel und ein 3faches Halleluja !!!!!!!!
Das Wahrste und Beste, was du bis jetzt geschrieben hast ( auch wenn du das leider nicht so gemeint hast ) !
Es war keine Freudsche Fehlleistung meinerseits.
Weil du dort nicht bist, zumindest nicht, was die Wiedererlangung deiner FE angeht.
Wo bin ich denn dann? Gib mal Butter zu die Fische.
Die Milka-Kuh ist lila, und sie wird nicht schwarz, weil du das wiederholst wie eine tibetanische Gebetsmühle.
So und nicht anders sieht das der GA.
Das mach ich doch gar nicht. Ich hab mehrmals ausführlich erklärt wie es dazu gekommen ist.
Du hast das große Glück, dass wir es dir vor der Geldverbrennung versuchen seit 19 (!!!!) Seiten zu verklickern.
Wieso sagt joost dann dass es grundsätzlich möglich ist? Ich hatte eben das Informationsgespräch mit einer SBin von TÜV.
Die hat mehr oder weniger das gleiche gesagt wie joost, aber zu Beginn hat sie so wie du argumentiert.
Ich werde jetzt ein kurzfristiges Vorbereitungsgespräch mit einem Psychologen buchen 90 Minuten 149 €
Danach sehen wir weiter.

Ich bin hier damit Ihr mir Lösungswege anbietet und ich die MPU bestehe.
 
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