Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Sonntag, den 04.12.2005, bin ich gegen 15:00 Uhr zusammen mit meiner damaligen Freundin (Angela) sowie einem befreundeten Pärchen (Markus und Stefanie) an den Rhein gefahren. Wir (Mein Vater und ich) hatten zur damaligen Zeit dort einen alten Wohnwagen stehen, in dem wir es uns mithilfe eines Stromgenerators gemütlich gemacht haben. Wir haben gemeinsam 3-4 Flaschen Bier (á 0,5 L) getrunken und uns unterhalten. Gegen 18:00 Uhr sind wir vier dann gemeinsam wieder nach (Ortschaft) gefahren. Während der Heimfahrt ist ein Streit zwischen Markus und mir entstanden. Markus war ein Arbeitskollege von mir und ich kritisierte seine Arbeitsweise, da er oftmals in der Firma fehlte und sich krank meldete, unwohl ich wusste, dass es ihm gesundheitlich „gut“ ging. Als wir in (Ortschaft) ankamen, machte ich Markus den Vorschlag, dass wir unsere Freundinnen bei ihm absetzen und gemeinsam zu mir in die Wohnung (Ich wohnte zusammen mit meinem Vater, der an diesem Tag Spätschicht hatte) gingen, um den Streit „aus der Welt“ zu schaffen. Dem willigte er auch ein. Gesagt, getan. Bei mir Zuhause tranken wir dann noch jeder 3 Bier (á 0,5 L) sowie 3 doppelte Wodka (vermischt mit Orangensaft). Gegen 22:00 Uhr fuhr Markus dann nach Hause (ca. 5 KM), holte meine Freundin und setzte sie bei mir Zuhause ab. Danach fuhr er wieder nach Hause. Als meine Freundin dann meine Wohnung betrat, schimpfte sie mit mir, wieso ich es zulassen würde, dass Markus sie abholen würde, unwohl dieser schon zu viel Alkohol getrunken und somit nicht mehr hätte fahren dürfen. Ich teilte ihr dann mit, dass sie nun nicht so einen „Stress“ machen solle, Markus wäre ein guter Autofahrer und sie wäre schließlich „heil“ bei mir angekommen. Meine Freundin sah dies – rückblickend gedacht natürlich vollkommen verständlich – nicht ein. Ein Wort gab das andere, der Streit barschte sich auf und ich verließ meine Wohnung. Da es bereits gegen 22:30 Uhr war und ich kein Geld dabei hatte, überlegte ich, was ich nun tun solle, zudem war es draußen sehr kalt. In die Wohnung wollte ich nach diesem heftigen Streit mit meiner Freundin nicht wieder zurück. Ich wusste, dass das Auto meines Stiefvaters in der Tiefgarage stand. Weiter wusste ich, dass der PKW-Schlüssel unter der Fußmatte deponiert war, da mein Stiefvater das Auto am nächsten Tag abholen wollte. Kurz entschlossen stieg ich in das Auto und fuhr los. Ein wirkliches Ziel hatte ich nicht, ich wollte etwas „umher“ fahren, um den Kopf frei zu bekommen. Gegen 23:00 Uhr fuhr ich auf einer Schnellstraße Richtung (Ortschaft). Ich wollte mir eine Zigarette anzünden, schaute in diesem Moment nicht auf die Fahrbahn und streifte stark ein entgegen kommendes Fahrzeug (PKW). Beide Fahrzeuge hielten unverzüglich an. In der Panik stieg ich aus, teilte dem Unfallgegner mit, dass ich nicht im Besitz eines Führerscheins bin und „flehte“ ihn an, dass er nicht die Polizei rufen soll. Der Umfallgegner machte mir das Angebot, gegen eine sofortige Zahlung von 1.000 Euro keine Polizei zu verständigen. Ich teilte dem Unfallgegner mit, dass das „ok“ sei, und ich nur zu einem Geldautomaten müsse, ich mich in der Gegend jedoch nicht „gut“ auskenne und daher nicht weiß, wo der nächste Volksbank-Automat steht. Der Unfallgegner sagte mir, ich solle ihm hinterher fahren, er würde mich zu einem entsprechenden Geld-Automaten führen. Während der Fahrt überlegte ich in der Panik heraus, was ich nun tun solle, da ich diesen Betrag bei weitem nicht auf meinem Bankkonto hatte. Als der Unfallgegner dann vor mir in die Ortschaft (Ortschaft) einfuhr, sah ich eine Möglichkeit „abzuhaün“, beschleunigte und fuhr auf der Schnellstraße weiter. Nach einigen Minuten sah ich eine Polizeistreife mit Blaulicht hinter mir herfahren. Ich hielt an und stellte mich der Polizei, die mich dann zum nächstgelegenem Polizeirevier brachte. Eine daraufhin durchgeführte Blutalkoholkontrolle ergab einen Promillewert von 1,36 %.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Sorte und Menge: 6-7 Bier á 0,5 Liter, 3 Wodka á 0,04 L (vermischt mit Orangensaft),
Trinkzeit: Ca. 15:20 Uhr – 22:00 Uhr
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Bis zum Zeitpunkt als der Unfall geschah bin ich ca. 25 KM gefahren. Wie viele Kilometer ich insgesamt fahren wollte, kann ich leider nicht sagen, da ich „sinnlos“ umherfuhr.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich fühlte mich sicher noch fahren zu können. In der Vergangenheit hatte ich mir durch meinen missbräuchlichen Alkoholgenuss eine Trinkfestigkeit aufgebaut, heute weiß ich, dass bei zunehmender Menge Alkohol die Kontrollfähigkeit über sich selbst immer mehr verloren geht. Der zuvor gebremste, angepasste Mensch lässt somit seinen Bedürfnissen freien Lauf und ist nicht mehr aufzuhalten.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich habe die Trunkenheitsfahrt nicht vermeiden wollen. Ich bin – ohne wirklich darüber nachzudenken – einfach ins Auto gestiegen und los gefahren.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Zuvor habe ich zwei Mal alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen. Ich war recht jung und habe mir über die Folgen keinerlei Gedanken gemacht. Heute bereü ich diese Taten zutiefst. Wenn ich überlege, wie viele Menschen ich mit meinem Verhalten in Gefahr gebracht habe, schäme ich mich dafür !
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen? (Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Alkohol nahm ich im Alter von 13 Jahren zu mir. Selbstverständlich kann ich mich noch genau daran erinnern, da es ein „einschneidiges“ Erlebnis darstelle. Ich war mit Kollegen auf einer Geburtstagsfeier von einem Freund. Die Eltern waren nicht Zuhause und das Geburtstagskind (16. Geb.-Tag) hatte Bier eingekauft. An diesem Tag trank ich mein erstes 0,33 L Bier, Marke „Tannenzäpfle“. Selbstverständlich hatte ich auch schon davor gewusst, dass es Alkohol gibt, nur hatte mich das nie interessiert, da es ein „Fremdthema“ für mich war.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Regelmäßig (an festen Tagen) habe ich nicht getrunken, es war zumeist „spontan“.
In den Jahren 2000/2001 habe ich gelegentlich Radler oder Bier getrunken, wenn dann eine Flasche Radler á 0,5 L oder 1-2 Flaschen Bier á 0,33 L. Im Jahr 2002 ist mein Konsum dann „nach für nach“ gestiegen. Weiter habe ich in diesem Jahr auch erstmals Schnaps „Wodka“ getrunken. Da ich es Pur kaum trinken konnte, habe ich es mit Orangensaft vermischt. In den Folgejahren ist mein Konsum dann „schleichend“ fortgeschritten. Unter der Woche habe ich weniger getrunken, am Wochenende mehr. Mein Konsum hat sich dann im Jahr 2006 stark gemindert, sodass ich seit dem nur noch zu besonderen Anlässen Alkohol in geringen Maßen genieße.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
2000 – 2001
Sorte: Radler und Bier
Menge: Je 1-2 Flaschen á 0,5 L
Häufigkeit: ca. 2-4 Mal / Monat
2002
Sorte: Radler, Bier und Schnaps (Wodka, vermischt mit Orangensaft)
Menge: Je 2-3 Flaschen á 0,5 L. bzw. auch mal ein Glas mit 0,02 L Wodka
Häufigkeit: ca. jedes zweite Wochenende
2003 - 2005
Sorte: Radler, Bier und Schnaps (Wodka, vermischt mit Orangensaft)
Menge: 4-7 Flaschen á 0,5 L. bzw. auch 2-4 Gläser á 0,04 L Wodka
Häufigkeit: ca. jedes zweite Wochenende, unter der Woche auch mal 1-2 Flaschen Bier
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Den meisten Alkohol konsumierte ich im Jahr 2003 – 2005 mit meinen damaligen Kollegen. Dies geschah entweder bei einem meiner Kollegen in der Wohnung oder in der Disko. Im Sommer aber auch im freien, an einem Grillplatz z.B.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich habe damals Zuhause arge Probleme gehabt, da sich meine Eltern im Jahr 2000/2001 getrennt haben. Meine Mutter hatte uns Kinder (Meine Geschwister und mich) mit zu ihrem neün Lebensgefährten genommen. Mein Vater hatte mir damals sehr gefehlt. Dato kam ich mit meinem Stiefvater überhaupt nicht klar, wollte diesen nicht akzeptieren. Dadurch gab es sehr oft Zuhause großen Streit. In Folge dessen lief ich oft von Zuhause weg und habe mich mit meinen Kollegen „rumgetrieben“. Da meine damaligen Kollegen alle Alkohol getrunken hatten, tat ich es auch. Es war eine Art „Gruppenzwang“. Ich hatte nur wenig Selbstbewusstsein, da ich kein stabiles Umfeld um mich herum hatte.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenig Alkohol: Ich wurde „offener“, habe gerne geredet und wurde „lockerer“.
Viel Alkohol: Ich wurde „aktiver“, habe gerne getanzt und habe gerne laute Musik gehört. Ich ging sehr direkt auf andere Menschen zu.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja, meine Mutter, mein Stiefvater sowie Geschwister sagten mir gerade am Wochenende öfters, dass ich mich von meinen „Kumpanen“ trennen soll, dass mir diese nicht gut tun würden und ich dann oft alkoholisiert nach Hause kam. Ich beachtete es nicht weiter, meine Kollegen hatten immer Verständnis dafür.
Rückwirkend betrachtet war dies natürlich ein großer Fehler ! - Ich war sehr jung und habe diese „Signale“ nicht erkannt.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich bin des Öfteren angetrunken nach Hause gekommen und habe Streit mit meiner Familie bekommen. Mein Umfeld, gerade meine Mutter und meine Geschwister, haben unter der Situation sehr gelitten. Durch die Aufarbeitung der Vergangenheit wurde mir dies alles klar, was ich damals jedoch nie gesehen habe.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Definitiv:
2003 – 2005
Unter der Woche: ab und an 1-2 Flaschen Radler oder Bier
Am Wochenende: (ca. jedes zweite) 4-7 Flaschen á 0,5 L. bzw. auch 2-4 Gläser á 0,04 L Wodka
Ich habe mit meinen Kollegen Alkohol getrunken. Wir waren in der Gruppe und Alkohol gehörte einfach dazu. Unter der Woche haben wir ab und an 1-2 Radler oder Bier getrunken, am Wochenende haben wir mehr getrunken, ca. 4-7 Bier und des Öfteren auch 2-4 Gläser Wodka mit Orangensaft. Ich war damals 16 – 18 Jahre alt, habe vieles nur „Eindimensional“ gesehen, mir keine Gedanken über die Folgen gemacht.
17. Haben Sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, das habe ich. Gerade in der Zeit 2003 – 2005 habe ich recht viel getrunken, gerade wenn ich am Wochenende mit meinen Kollegen in der Disco war. Einmal hatte ich sogar einen „Blackout“, wo ich mich anschließend nicht mehr dran erinnern konnte, was genau gewesen war.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)
Früher habe ich mich als Art „Just for Fun“ Trinker gesehen. Ich habe ohne besonderen Grund Alkohol konsumiert.
Begründung:
Früher habe ich zu vielen Gelegenheiten getrunken. Es gab hierfür eigentlich keinen Grund, die Gewohnheit hat es mit sich gebracht. Ich war sehr jung und dachte, ich könne so mein Leben „genießen“. Rückblickend gesehen weiß ich, dass ich Alkoholmissbrauch betrieben habe.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja, ich trinke heutzutage Alkohol, jedoch recht selten. Dies geschieht gezielt und in Maßen.
Was ? = Bier, Rotwein oder Sekt, je nach Anlass.
Wie viel ? = 1–2 Gläser, je nach Laune und Gemütlichkeit. (bei 2 Gläsern trinke ich ein Antialk. Getränk dazwischen)
Wie oft ? = Das ist Anlass-Abhängig, ca. 8-10 Mal im Jahr.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 01.01.2012 ein Glas Sekt zum Anstoßen auf das neü Jahr.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol ?
Alkohol trinke ich aus reinem Genuss und nur noch zu besonderen Anlässen, um z.B. auf ein neüs Jahr oder einen Geburtstag anzustoßen. Auch trinke ich Mal ein Glas Rotwein zu Weihnachten nach einem guten Essen.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Mir wurde bewusst, dass Alkoholmissbrauch einem Menschen erheblichen Schaden zufügt. Davor habe ich falsch gehandelt, ich war weder zukunftsorientiert noch verantwortungsvoll und habe mein Fehlverhalten nicht eingesehen.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Das Verhältnis zu meinem Stiefvater wurde besser. Durch offene Gespräche habe ich gelernt, ihn zu akzeptieren. Gemeinsam haben wir dann auch viel unternommen, sind z.B. auf die Go-Kart-Bahn gegangen, waren im Verkehrsmuseum oder haben gemeinsam gegrillt. Zudem habe ich zu der Zeit auch meine jetzige Ehefrau kennen gelernt, die mir zusätzliche Unterstützung gab. Ich habe gemerkt, dass ich auch offen über meine Probleme reden konnte. Die Umstellungsphase war anfangs etwas „komisch“, wenn z.B. meine Freunde/Bekannte ein Bier getrunken haben und ich ein Glas Cola. Mit der Zeit habe ich mich aber gut daran gewöhnen können.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
In allen Belangen positiv ! Mit meinen Eltern sowie Geschwistern habe ich seither ein viel offeneres und besseres Verhältnis. Ich bin nun seit bereits 6 Jahren nicht mehr negativ aufgefallen und lebe ein glückliches und zufriedenes Familienleben, halte mich an Regeln und fühle mich durchweg fit, wohl und selbstbewusst. In meiner Freizeit spiele ich von Herzen gerne Gitarre, gehe dann in mich und kann „abschalten“.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich habe die Auswirkungen von Alkohol erkannt und Weiß nun, dass sich ein Mensch durch übermäßigen Alkoholkonsum selber erheblichen Schaden zurichtet. Das war auch der Hauptgrund, warum ich mich von meinen damaligen Kollegen getrennt habe. Weiter kam die Hochzeit mit meiner Frau sowie die Geburten unserer zwei bezaubernden Kinder und meine Selbständigkeit dazu. Ein unsachgemäßer Alkoholkonsum würde mir, meiner Familie sowie meiner Selbständigkeit erheblich Schaden ! Zudem weiß ich, dass ich mit etwaigen Problemen jederzeit mit meiner Familie und Freunden offen darüber reden kann, ggf. brauche ich mich auch vor professioneller Hilfe nicht zu schämen !
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Theoretisch ja. Durch meine Aufarbeitung konnte ich jedoch viel über die Gefahren des Alkohols lernen. Sollte dennoch widererwartend eine Situation eintreten, bei der Gefahr besteht, dass ich diese nicht alleine bewältigen kann, suche ich ein Gespräch mit mir vertrauten Menschen. Mir ist bewusst, dass ich mich auch vor professioneller Hilfe nicht schämen brauche !
29. Wie wollen Sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich seit Jahren kontrolliert den Alkohol genieße, sorge ich bei einem Trinkanlass bereits im Vorfeld für eine Mitfahrgelegenheit. Zudem habe ich auch immer Geld für ein Taxi einstecken.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein