" TF mit 1,91%"

Juicy

Erfahrener Benutzer
Hier jetzt mein finaler Alk-Fb.. Ich halte jetzt die Finger still und warte auf eür Feedback.. Viele Dank schonmal.. :smiley711:
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
O. Warum sind Sie heute hier?

Um die Zweifel an meiner Fahreignung auszuräumen!


Tathergang


1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Der Tag meiner Trunkenheitsfahrt startete recht angenehm. Es war der 26.12.2010. Aufgewacht bin ich mit meiner Ex-Freundin am Nachmittag. Geplant war ein Treffen mit Freunden, die man arbeitsbedingt schon länger nicht gesehen hatte. Das Treffen war auf 18.00 Uhr angesetzt. Da die letzten 2 Weihnachtstage sehr anstrengend waren, lagen wir lange im Bett rum und erholten uns von den Familientreffen und einen Discobesuch. Voller Vorfreude auf das Treffen, machten wir uns gegen 17.00 Uhr fertig. Da ich mich auf meinen Kumpel sehr gefreut habe, hatten wir vor mal wieder richtig einen zu "Trinken". Der Plan war wie folgt, meine Ex trinkt nichts und fährt dann nach dem Treffen mit meinen Auto nach Hause zurück.

Alles schön und gut .

Das Treffen begann pünktlich um 18.00uhr. Wir fingen an, in geselliger Runde zu essen, tranken Wein und unterhielten uns viel. Mit dem Essen ließen wir uns natürlich viel Zeit, da es wirklich selten war, diese Freunde zu treffen.
Nach dem Essen holte mein Kollege 1 Flasche Sambuca raus, das war gegen 21.00 Uhr und fragte mich, ob ich Lust habe auf alte Zeiten einen zu trinken. Ich willigte natürlich ein. Zu unseren Bier genehmigten wir uns Schnäpse.
Nach langem trinken und Unterhaltungen war es schon ganz schön spät, ungefähr 04.00 Uhr morgens. Die Mädels wollten mal eine Runde laufen und frische Luft schnappen, das taten sie dann auch.
Ich saß dann mit meinen Kollegen da und wir unterhielten uns weiter. Wir haben dazu unser Bier getrunken und noch Schnaps.

Meine Ex - hat ihr Handy bei uns vergessen was ich durch das Klingeln merkte. Ich muss dazu sagen dass mir schon den ganzen Abend auffiel dass sie mehr SMS schrieb als sonst. Ich guckte aus Neugier auf das Handy. Da stand der Name von einem Typen den ich irgendwoher kannte. Ich öffnete die SMS und habe sie gelesen - danach ist mir anders geworden. Mein Puls schoss hoch und ich war auf 180. Was genau drin stand möchte ich jetzt nicht sagen.

Mein Kollege fragte mich was los ist, warum ich wie gelähmt auf das Handy starre? Ich gab ihm das Handy, das er die Nachricht selbst lesen konnte. Wo er fertig war mit lesen kam als Reaktion ein luftabschnürendes Husten und man sah ihm an, das er sich fremd schämte. Stillschweigend saßen wir da und ich betrank mich aus Frust weiter.

Es daürte auch nicht lange und die Mädels kamen von ihrem Spaziergang wieder. Natürlich stellte ich meine EX zur Rede. Daraufhin brach ein sehr schlimmer Streit aus.
Da mir dann der Kragen geplatzt ist, sagte ich meiner Ex die Meinung und habe einen Schlussstrich gezogen. Nach ewigen Hin - und Her diskutiere, wollte ich da einfach nur weg. Ich entschuldigte mich bei unseren Freunden dass das Ende vom Abend nicht so geplant war und ging. Ich konnte da nicht mehr bleiben. Die Wut und Enttäuschung waren einfach zu groß.

Ich stieg also sehr stark alkoholisiert in das Auto und die Trunkenheitsfahrt begann. Ich habe an der nächsten Tankstelle gehalten und hab mir eine Jim Beam Dose geholt und dazu eine geraucht.
Ich kann mich dann nur noch schwach daran erinnern dass ich nur noch nach Hause wollte. Daraufhin machte ich mich los.
Dann ging meine Trunkenheitsfahrt weiter. Was mir jedoch nicht aufgefallen war, dass an diesem Tag die Straßen extrem glatt und vereist waren. Ich fuhr ein Stück weiter und habe dann die Kontrolle über mein Auto verloren. Mein Heck ist ausgebrochen und fuhr in 2 parkende Autos.

Ich geriet in Panik, 1000 Gedanken schossen mir durch den Kopf: " Nein, ein Unfall, du bist extrem betrunken "....... " Du hast Bewährung, wenn jetzt die Polizei noch dazu kommt "....." Was tu ich jetzt, das gibt mega Ärger " ............ Mein bisschen Verstand den ich noch hatte setzte komplett aus und ich flüchtete.

Ich war extrem Adrenalin geladen und wusste nicht mehr wo vorne und hinten ist. Ich beschloss nach Hause zu fahren. Panisch fuhr ich los, Richtung nach Hause.
Auf meiner Flucht habe ich erneut die Kontrolle über mein Fahrzeug verloren. Ich versuchte auf Glatteis zu überholen. Aufgrund meiner Geschwindigkeit und meines Heckantriebs kam ich wieder ins Schlingern und fuhr auf einen vor mir befindenden Autofahrer auf. Dann war es ganz vorbei bei.

Ich stand so unter Schock, dass ich nicht mehr wusste, was ich überhaupt noch mache. Ich gab Gas und bin weiter gefahren. Ich bog in der Nähe meines zu Hause ein und stellte mein Auto ab. Ich zitterte am ganzen Körper und wollte nur noch Heim. Auf dem Weg nach Hause, überlegte ich Hin - und her: " Mensch was machst'n jetze , wenn einer das Auto sieht , die rufen die Polizei " ........... " Jeder hier kennt dein Auto, die wissen doch gleich was los ist". Ich beruhigte mich wieder ein bisschen, rauchte wieder eine und ging zum Auto zurück.

Ich riss mich zusammen und rief die Polizei, sagte wo ich bin und bekam als Antwort dass ich schon gesucht werde.
Ich setzte mich ins Auto und wartete, ich musste sogar feststellen dass meine Nase blutete weil ich Blut an meinen Sachen hatte. Wenig später traf die Polizei mit 2 Autos ein, sie umstellten mein Auto, baten mich auszusteigen und nahmen mich fest.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Angefangen hat es mit Wein zum Essen gegen 18.00uhr. Das waren so ungefähr 2 Gläser a 0,2l. Weiter ging es mit Bier und Sambuca, das war so gegen 21.00uhr - 05.00uhr. Von dem Bier habe ich ungefähr 6 Flaschen a 0,5l getrunken. Zu meinen Bier trank ich Sambuca. Das waren ungefähr 4 -5 Gläser a 2cl. Dazu kam noch eine Jim-Beam/ Cola Dose a 0,33l. Das war nach 05.00uhr.


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Insgesamt wollte ich ungefähr 12 km fahren.
Das erste Mal bin ich schon nach ca. 5 - 6 Km aufgefallen. Ich rutschte in 2 parkende Autos, dann bin ich ja wie gesagt geflüchtet und es hat nach 2-3Km wieder geknallt. Ich bin in ein vor mir befindendes Auto + Insasse gerutscht und wieder geflüchtet.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)


Ja, in diesem Moment hatte ich das Gefühl noch Fahren zu können. In der Vergangenheit habe ich mir durch meinen missbräuchlichen Alkoholgenuss eine Trinkfestigkeit aufgebaut. Heute weiß ich aber, dass bei zunehmender Menge Alkohol die Kontrollfähigkeit über sich selbst immer mehr verloren geht. Ich werde automatisch risikobereiter, hemmungsloser und weiß oftmals nicht mehr was ich mache.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ja, ich wollte die Trunkenheitsfahrt vermeiden, indem meine Ex zurück fahren sollte. Aber aufgrund meiner Gefühlslage und meiner Leichtsinnigkeit in diesen Moment, bin ich dann doch in das Auto gestiegen und gefahren.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein ..


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Das war bestimmt so 8 - 10 Mal. Restalkohol spielte eine große Rolle, was mir vorher nicht bewusst war!


Exploration


8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Den ersten Kontakt woran ich mich erinnern kann war zu meiner Einschulung. Meine ganze Familie kam um meinen Schulbeginn zu feiern und sie tranken dabei auch Alkohol.
Ich selbst, hatte das erste Mal zu meinen 16. Geburtstag getrunken.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mein trinkverhalten hat sich wie folgt entwickelt:

Zu meinen 16. trank ich das erste Mal Alkohol. Das war eine Flasche Bier a 0,5l. Am Wochenende habe ich 1-2 Flaschen Bier getrunken.

Mit 17 Habe ich dann öfters Bier getrunken. In der Woche 1 Bier und am Wochenende 1-3 Flaschen Bier.

Angefangen mehr zu Trinken habe ich mit 18 wo es regelmäßiger in die Disco ging. In der Woche waren das 1-2 Bier. Am Wochenende 2-4 Bier und gelegentlich 1-2 Schnäpse.

Mit 19 häuften sich die Discobesuche und somit auch der Alkoholkonsum. In der Woche waren das 1-3 Flaschen Bier. Und am Wochenende 2-6 Bier und dazu 2-3 Schnäpse.

Da jeder unterschiedlich vertragen hat und man mithalten wollte, kam dann mein erster Blackout. Das war ungefähr mit 19. Danach tastete ich mich langsam wieder an meine Grenze.

Mit 20 habe ich dann doch wieder angefangen mehr zu trinken. In der Woche 1-3 Bier und am Wochenende 4 -8 Bier und dazu 2-3 Schnäpse a 2cl.

Zum Schluss mit 21, 22, vor meiner Trunkenfahrt habe ich in der Woche 1-4 Bier getrunken und am Wochenende 5-10 Bier und dazu 2-4 Schnäpse.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Mit 16 kam mein erstes Bier. Das war eine Flasche Bier a 0,5l. Eher selten trank ich 1 Flasche Bier a 0,5l in der Woche. Am Wochenende waren es 1-2 Flaschen Bier a 0,5l. Auf die Woche ungefähr 1-3 Bier a 0,5l.

Mit 17 häufte sich das Bier trinken. In der Woche ungefähr 1 Bier a 0,5l. Am Wochenende 1-3 Flaschen a0,5l. Auf die Woche ungefähr 2-3 Flaschen Bier a 0,5l.

Mit 18 habe ich ungefähr 1-2 Flaschen Bier a 0.5l in der Woche getrunken. Und am Wochenende ungefähr 2-4 Bier a 0,5l und dazu gelegentlich 1-2 Schnäpse a 2cl. Auf die Woche ungefähr 2-4 Flaschen Bier a 0,5l und gelegentlich 1-2 Schnäpse a 2cl.

Mit 19 habe ich ungefähr 1-3 Flaschen Bier a 0,5l in der Woche getrunken. Und am Wochenende ungefähr 2-6 Flaschen Bier a 0,5l und dazu gelegentlich 2-3 Schnäpse a 2cl. Auf die Woche ungefähr 3- 9 Flaschen Bier a 0,5l und gelegentlich 2-3 Schnäpse a 2cl.

Mit 20 habe ich ungefähr 1-3 Flaschen Bier a 0.5l in der Woche getrunken. Und am Wochenende ungefähr 4-8 Flaschen Bier a 0,5l und dazu gelegentlich 2-3 Schnäpse a 2cl. Auf die Woche ungefähr 5-11 Flaschen Bier a 0,5l und gelegentlich 2-3 Schnäpse a 2cl.

Mit 21-22 habe ich ungefähr 1-4 Flaschen Bier in der Woche a 0,5l getrunken. Und am Wochenende ungefähr 5-10 Bier a 0,5l und dazu gelegentlich 2-4 Schnäpse a 2cl. Auf die Woche ungefähr 6- 14 Bier a 0,5l und gelegentlich 2-4 Schnäpse a 2cl.

Seit dem 27.12.2010 abstinent.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Überwiegend habe ich mit meinen Freunden in unserem Club getrunken, weil wir immer viele Leute waren. Da hatten wir unsere Ruhe und wir waren unter uns. Auch kam es vor, dass ich mit meinen Arbeitskollegen ein Feierabendbier getrunken habe wenn eine anstrengende Woche zu Ende ging oder jemand Geburtstag hatte. Alleine habe ich nicht getrunken, ich bevorzugte Gesellschaft dabei.


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


Früher in der Schule fiel es mir schon schwer Anschluss zu finden. Ich war groß, gut genährt und meine Noten waren auch nicht die besten. Ich konnte schlecht im Sportunterricht mithalten und die Lacher waren daher auf meiner Seite. Genau deswegen wollte ich keine Jugendweihe machen, nicht zu Klassenfahrten mit und schon gar nicht mit zur Abschlussfahrt. Ich fühlte mich überflüssig. Und mir war es peinlich nicht die Realschule geschafft zu haben.

Nach der Schule kam ich dann in meinen Letzten Freundeskreis. Die hatten einen eigenen Club, ich war davon sehr begeistert. Da gehörte es dazu am Wochenende Alkohol zu trinken. Natürlich waren da auch ältere dabei die schon Erfahrung mit Alkohol hatten. Um nicht wieder den Anschluss zu verlieren habe ich mit getrunken. Ich wollte eben nicht die „Lusche“ oder der „Außenseiter“ sein, wie früher schon. Ich blühte nach einer gewissen Zeit wieder voll auf. Ich bekam mein Selbstbewusstsein zurück. Ich war begeistert davon wie leicht es doch ist, anerkannt zu werden wenn man Alkohol mit trinkt und ich das mache, was andere auch machen. Da war ich wer, ich wurde akzeptiert und mit in Gruppe einbezogen. Die haben mir sogar geholfen, wenn ich wieder gehänselt wurde. Die Begeisterung von der Gruppendynamik wurde immer größer, das wollte ich um keinen Preis verlieren. Endlich wurde mal wieder Interesse gezeigt an mir, außer nur von meiner Familie. Später wo es dann soweit war dass ich in die Disco gehen konnte half mir der Alkohol dabei Hemmungen abzulegen wie z.B. auch mal mit fremden Leuten zu reden. Auch half mir der Alkohol dabei, Mädels anzusprechen weil ich dann nicht mehr so schüchtern war. Ich war verblüfft, wie leicht manche Sachen waren, wenn ich getrunken habe. Mit der Zeit wurde der Freundeskreis auch größer, es kamen immer neü Leute in den Club. Da gehörte es zum „guten Ton“ Alkoholmissbrauch zu betreiben. Die Stimmung war eben erst perfekt, wenn der Alkohol floss. Und in diesen „Fluss“ der Gruppe wollte ich eben immer mit schwimmen. Später wo ich meine Ausbildung angefangen habe, musste ich sehr schnell feststellen dass auch da Alkohol getrunken wird. Ich komme aus der Metallbranche wo überwiegend Männer arbeiten, auch da wollte man nicht als Weichei oder Mädchen gesehen werden und von den Erwachsenen anerkannt werden. Hier sah ich meine Chance und trank auch mit wenn sich die Gelegenheit ergab. Ich musste feststellen, dass es auch hier wieder leichter war in der Gruppe akzeptiert zu werden wenn man mit trinkt. Ich wurde als ganzer Kerl gesehen auf Arbeit. Ich hatte ganzschön Kraft für mein Alter und hab schon ein bisschen was vertragen. Rückblickend lief es dann immer perfekt für mich, wenn ich mich in den Teufelskreis begab. Ich habe mir dann immer den leichtesten Weg gesucht um akzeptiert zu werden. Und das war in meinem Fall der Alkohol.
 
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Juicy

Erfahrener Benutzer
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)


Bei wenig Alkohol, also wenn der Pegel nicht übertrieben hoch war, bin ich eigentlich immer sehr lustig drauf gewesen und hatte immer den passenden Spruch parat. Ich war kontaktfreudiger und offen für Gespräche aller Art. Bei zu viel Alkohol neigte ich dazu alles auf die Goldwaage zu legen was zu mir gesagt wurde. Ich war anfälliger für sinnlos Diskussionen oder Streitereien. Ich habe auf meiner Meinung beharrt und mir war es egal was andere dazu gesagt haben.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja, die gab es. Wenn ich zu viel getrunken habe und es z.B. zu einer Streiterei kam, wurde mir gesagt das ich den ganzen Abend schon leicht gereizt und auf jede Provokation angesprungen bin. Auch wurde gesagt, dass in manchen Momenten mein Verhalten unangebracht war, wenn ich mich z.B. über jemanden lustig gemacht habe und ich nicht damit aufgehört habe, eben weiter provoziert hat. Wenn es dann zu den besagten negativen Situationen gekommen ist, habe ich mich natürlich geschämt dafür wenn ich wieder nüchtern war, ich hab eingesehen dass so ein Verhalten doch peinlich ist.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Meine Noten in der Berufsschule waren wieder nicht die besten und allgemein lief die Lehre mittelmäßig. Meine Eltern waren stinksaür auf mich weil ich froh war, endlich eine Ausbildung bekommen zu haben und ich diese nicht ernst nahm, weil ich andere Dinge im Kopf hatte.

Negative Auswirkungen waren z.B. das ich wegen einer Schlägerei eine bewährungsstrafe bekommen habe, wegen schwerer KPV. Auch da war ich betrunken als das passierte.
Dazu kommt meine Trunkenfahrt. Ich habe mal wieder aufgrund eines zu hohen Alkoholpegels nicht unterscheiden können was richtig und was falsch ist. Von meiner damaligen Gefühlslage mal abgesehen, die ich ebenfalls nicht unter Kontrolle hatte, stieg ich so in ein KFZ und verursachte 2 Unfälle. Natürlich muss ich auch für die 2 verursachten Unfälle gerade stehen und ich erfuhr wie es ist Schulden zu haben. Meine Familie hat mir zwar angeboten finanziell unter die Arme zu greifen, aber die Hilfe lehne ich bis heute ab. Meiner Meinung nach muss ich selbst aus der Sache raus kommen und für meine Fehler gerade stehen.


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja, vor meiner Abstinenz. Da ich jetzt Abstinent lebe, kann ich da keine Vergleiche mehr machen.


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Das war einmal mit 19 Jahren. An diesen Abend kannte ich noch nicht mein Grenzen und habe eindeutig zu viel getrunken. Ich hatte einen Filmriss. Danach habe ich mich wieder langsam an meine Grenzen heran getastet.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein.


19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)

Früher war ich ein Disco, -Wochenend,- oder Geselligkeitstrinker. In der Woche war ich eben der „normale Arbeiter“. Am Wochenende wollte ich was erleben. Ich habe den Alkohol als Spaßfunktion missbraucht und um mein Ego zu stärken. Auch habe ich den Alkohol benutzt um irgendwo Anschluss zu finden. Heute kann ich mich in keine Kategorie von Trinkern einstufen, da ich seit dem 27.12.2010 abstinent lebe!
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
Heute und in Zukunft


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein, ich verzichte ganz darauf.


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Vom 26.12.2010 zum 27.12.2010


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein, ich halte meine AB strickt ein. Da kommt auch alkoholfreies Bier nicht in Frage! Bei mir gibt es keine halben Sachen! Außerdem ist auch in Alkoholfreien Bier Alkohol enthalten.


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke keinen Alkohol mehr, weil ich eingesehen hab dass ich mit Alkohol nicht umgehen kann. Ich musste einsehen, dass Alkohol und Drogen nur Mittel zum Zweck waren. Sie waren in erster Linie für mich da um in eine Gruppe mit einbezogen zu werden. Um lockerer zu werden und Hemmungen fallen zu lassen. Ich habe gelernt dass es auch ohne Alkohol und Drogen geht, akzeptiert und einbezogen zu werden oder mich zu öffnen. Ich sehe das am besten beim Sport, hier verbindet ein Hobby, man wird durch Leistung anerkannt. Ich werde in eine Gruppe einbezogen, weil ich auch ihre Interessen teile, den Sport. Das zu erreichen geht auch mit einem abstinenten Leben ohne Alkohol und Drogen. Nur wusste ich das vorher nicht.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe aufgehört weil dieser Autounfall für mich ein Zeichen war sofort damit auf zu hören bevor noch was viel schlimmeres passiert .... wenn ich betrunken bin. Ich persönlich hätte nicht aufgehört mit Alkohol trinken und Drogen nehmen, da bin ich ganz ehrlich. . Ich will einfach immer einen klaren Kopf haben wenn in Zukunft wieder solche Extremsituationen entstehen. Ich hab ein Ziel. Und das ist ein ruhiges und entspanntes Leben ohne Alkohol und Drogen.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Die Änderung meines Trinkverhaltens habe ich in erster Linie wegen mir selbst erreicht. Ich hatte viel Zeit um nach zu denken. Ich finde das trinken, Drogen nehmen, Party machen und sich vor anderen beweisen, nur weil ich dazu gehören wollte, nicht alles ist. Ich habe es nicht mehr nötig so was zu machen.

Eine weitere Änderung für mein Trinkverhalten waren Menschen die mir nahe stehen. Sie haben mir auch Mut zu geredet, dass ich das mit meiner Abstinenz locker hinbekomme.
Dazu kommt das ich im April 2011 meine jetzige Freundin kennen gelernt habe. Und wie es der Zufall will bin ich dann auch im August 2011 mit ihr zusammen gekommen. Sie unterstützt mich bei allem was ich mir vorgenommen habe und stärkt mir den Rücken, für das was ich noch vor habe.

Meine Umstellungsphase:

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich in meinen Augen keine Umstellungsphase, nach viel nachdenken und zurück denken was so passiert ist, habe ich ein bisschen Angst bekommen wieder was zu trinken oder Drogen zu nehmen und damit abgeschlossen. Der Gedanke, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren und was passieren kann ist ganzschön unheimlich. Ich lebe seit dem 27.12.2010 in kompletter Abstinenz. Ich war einfach geschockt, was Alkohol oder Drogen mit einen machen können und zu Dingen treiben kann, die ich selbst gar nicht wollte.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich bin definitiv ruhiger und sesshafter geworden. Ich bin nicht mehr aufbrausend und engstirnig. Ich habe viel überlegt und nachgedacht. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass das alles unnötig und in manchen Situationen sehr gefährlich für mich und vor allem für andere war wie ich da gehandelt habe.

Mein Umfeld, wie die noch vorhandenen Freunde sagen, dass ich einer der ersten bin der voran geht und wirklich das durch zieht was er sagt oder sich vornimmt. Einige wollen sich daran sogar orientieren und so was macht einen schon irgendwo stolz.

Bei meiner neün Leidenschaft dem Kraftsport, habe ich gelernt mich durch zu beißen. Um Ergebnisse zu erzielen muss man diszipliniert, geduldig und fleißig sein! Diese Eigenschaften habe ich in mein Leben übertragen.

Fleißig muss man z.B auf Arbeit sein oder allgemein im Leben.

Geduldig muss ich z.B. sein um mir nach und nach ein gutes Leben auf zu baün.

Diszipliniert muss ich z.B. beim Sport sein. Auch brauch ich Disziplin, wenn ich Abstinent leben will.

Dazu kamen noch Erfahrungen wie es ist, nur durch Leistung im Sport und wegen der eigenen Person in einer Gruppe akzeptiert zu werden.

Auch bin ich viel agiler im Job geworden. Mich hat der Ehrgeiz gepackt meine Lehre so gut wie möglich abzuschließen. Ich wollte allen zeigen, dass ich auch ohne Alkohol und Drogen wer bin!
Das gelang mir auch, Lehre mit gut bestanden! In der Berufsschule ist mein Durchschnitt zuletzt von 4 auf 1,95! Und das macht mich sehr stolz! Mit der bestandenen Prüfung habe ich mir den ersten Schritt für meine Zukunft aufgebaut.

Meine Familie merkt das natürlich auch alles. Sie sieht mich wieder mit normalen Augen. Ich bin z.B. wieder hilfsbereiter oder nicht mehr so genervt ihnen gegenüber. Mein Hund freut sich auch über meinen Lebenswandel ;-). Natürlich mache ich auch viel mit meiner Freundin und ich muss sagen, dass die Beziehung bis jetzt sehr gut und entspannt läuft.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich stelle sicher nicht in meine alten Gewohnheiten zu verfallen, indem ich z.B. meinen Hobbys nachgehe, dem Sport! Da bekomm ich durch Leistung Anerkennung und Respekt. Ich werde in einer Gruppe mit eingebunden ohne Alkohol oder Drogen zu konsumieren. Beim Sport lernt man auch neü Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen. Da ist es eine gute Eigenschaft, dass einen das Hobby verbindet und nicht das Trinken oder Drogen nehmen.

Dazu gehe ich normalen Freizeitaktivitäten nach z.B. mit meinen Hund spazieren gehen um mich abzulenken und den Kopf frei zu bekommen. Ich gehe Joggen um dabei zu überlegen wie meine Zukunft verlaufen soll. Was gut für mich ist und was schlecht für mich ist. Ich unternehme viel mit meiner Freundin, gehe mit ihr Spazieren, nehme sie mit ins Fitnessstudio, koche mit ihr oder liege einfach mal nur auf der Couch oder draußen in der Sonne auf einer Decke rum.

Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie z.B. Kaffee trinken oder sonntags zum Essen kommen.
Ich denke in Zukunft vorher drüber nach, wenn ich wütend, enttäuscht oder das Verlangen habe was zu konsumieren, ob mein Folgeverhalten angebracht oder durchdacht ist und suche mir Rat bei einer anderen Person.

Ich habe mich auch aufgrund einiger Vorfälle von einen paar alten Freunden getrennt. Zum einen von denen die es nicht unterlassen konnten mir trotz meiner Lage Alkohol oder Drogen anzubieten und zum anderen von denen, die mit meinem neün Lebenswandel nicht zurechtkamen und andere Interessen verfolgen wie weiter auf Partys zu gehen. Das geschah natürlich schweren Herzens, weil es irgendwo Freunde waren. Aber diese Unternehmung hielt ich für notwendig um einfach mein Ziel in Ruhe zu verfolgen zu können.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Theoretisch ja, denn keiner kann in die Zukunft sehen. Aber ich will mir das nicht vorstellen.
Mein Wille, mich weiter zu ändern und das durch zu ziehen, was ich mir vorgenommen habe ist ungebrochen. Ich sehe das als Herausforderung und so leicht kriegt man mich nicht unter.

Ich weiß auch, dass, wenn ich wieder mit den Gedanken spiele was zu trinken, was zu rauchen oder gar Kokain zu ziehen, ich keine Angst haben brauch vor professioneller Hilfe. Ich bin nicht der einzige Mensch der so was gemacht hat und brauch mich dafür nicht zu schämen. Ich kann auch mit anderen Bezugspersonen oder Vertrauten, mit Familienmitgliedern, Freunden oder meiner Freundin darüber reden. Was ich vorher nie gemacht hätte weil ich keine Angst Schwäche zeigen wollte.

Ich habe mir mehrere Bezugspersonen gesucht. Ich möchte damit vermeiden das wenn mich wieder jemand enttäuscht der mir nahe steht, dass jemand anderes da ist und mir dabei hilft die Situation zu überstehen. Diese Option halte ich mir frei dass solche Situationen wie 2010 erst gar nicht entstehen.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ganz einfach, in dem ich mich strickt und bedingungslos an meine Abstinenz halte. In dem ich mir Tag für Tag vor Augen halte, was ich mir vorgenommen habe und mein Ziel ist.


30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein.
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Juicy, ich sehe zu, dass ich deinen FB dieses WE kommentiere.....:hack:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe deinen FB jetzt gelesen und dachte mir erst bei der Beschreibung der Tatnacht, dass du dich besser nicht zu ausführlich an alles erinnern solltest...

Bsp.

Ich geriet in Panik, 1000 Gedanken schossen mir durch den Kopf: " Nein, ein Unfall, du bist extrem betrunken "....... " Du hast Bewährung, wenn jetzt die Polizei noch dazu kommt "....." Was tu ich jetzt, das gibt mega Ärger " ............ Mein bisschen Verstand den ich noch hatte setzte komplett aus und ich flüchtete.
....aber wenn ich mir die Gesamtheit deines Beitrages so anschaü, dann denke ich, dass deine absolute Offenheit so gut in die Geschichte passt, dass auch diese Ehrlichkeit angebracht ist. Aus meiner Sicht ist dein FB so in Ordnung. Es kann aber durchaus sein, dass du beim GA nicht alles so ausführlich erzählen kannst/musst, da vllt. die Zeit dafür nicht ausreicht. Also solltest du deine Antworten auch im "Kurzformat" so auf den Punkt bringen können, dass das Bild so einheitlich und rund wird, wie es das jetzt ist.

Wir schaün mal, was Max zu deinem Drogen-FB sagt und runden dann ggf. deine Ausführungen noch ab.
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
....aber wenn ich mir die Gesamtheit deines Beitrages so anschaü, dann denke ich, dass deine absolute Offenheit so gut in die Geschichte passt, dass auch diese Ehrlichkeit angebracht ist. Aus meiner Sicht ist dein FB so in Ordnung. Es kann aber durchaus sein, dass du beim GA nicht alles so ausführlich erzählen kannst/musst, da vllt. die Zeit dafür nicht ausreicht. Also solltest du deine Antworten auch im "Kurzformat" so auf den Punkt bringen können, dass das Bild so einheitlich und rund wird, wie es das jetzt ist.

Ich wollte das so nachvollziehbar wie möglich gestalten.. Wir warten jetzt was Max zu den Drogen-FB zu sagen hat und wenn die Sache rund ist, kann ich ja nochmal einen FB in Kurzformat reinstellen. Ich hoffe meine Restzeit reicht aus um mir das Schema gut ein zu prägen..

Was ich noch fragen wollte, ich habe mir ja viel zu merken zwecks meiner Trinkgewöhnung und den Daten, genau wie bei den Drogen..
Wie sieht das aus wenn ich mir einen kleinen Notizenzettel mache für die MPU um nichts zu verwechseln? Wie würde da der GA darauf reagieren?
Dazu habe ich mir noch gedacht, ein Konsumdiagramm zu erstellen.. Damit der GA auch mal visüll meinen Trink,- und Drogenkonsum vor sich hat.

Ach so, vielen vielen Dank an dich Nancy.. :smiley5::smiley711:
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Was ich noch fragen wollte, ich habe mir ja viel zu merken zwecks meiner Trinkgewöhnung und den Daten, genau wie bei den Drogen..
Wie sieht das aus wenn ich mir einen kleinen Notizenzettel mache für die MPU um nichts zu verwechseln? Wie würde da der GA darauf reagieren?

Guck mal Juicy, dazu hatte ich diesen Thread mal erstellt:

Tipps für euren MPU-Tag
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
Schöner Thread Nancy, dankeschön.. :smiley711:

Angefangen hat es mit Wein zum Essen gegen 18.00uhr. Das waren so ungefähr 2 Gläser a 0,2l. Weiter ging es mit Bier und Sambuca, das war so gegen 21.00uhr - 05.00uhr. Von dem Bier habe ich ungefähr 6 Flaschen a 0,5l getrunken. Zu meinen Bier trank ich Sambuca. Das waren ungefähr 4 -5 Gläser a 2cl. Dazu kam noch eine Jim-Beam/ Cola Dose a 0,33l. Das war nach 05.00uhr.

Ich habe mich gestern mal mit der Trinmengenberechnung auseinander gesetzt, weil das in einem anderen Thread diskutiert wurde und mich neugierig gemacht hat.. Das oben zu sehende Zitat habe ich ausgerechnet, habe aber festgestellt, dass die Angaben zu wenig sind um auf meinen letzten BAK zu kommen..

Trinkbeginn ca. 18Uhr, Trinkende ca. 05:30Uhr........ Blutabnahme bei der Plozei ca. 9Uhr..

Ich komme auf 27TE, also ungefähr 2,7%.. Abgezogen von dem Abbauzeitraum ergeben das 1,3%.. Da stimmt doch was nicht.. Kann mir mal bitte jemand helfen?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich komme auf 27TE, also ungefähr 2,7%.. Abgezogen von dem Abbauzeitraum ergeben das 1,3%.. Da stimmt doch was nicht.. Kann mir mal bitte jemand helfen?
Die Berechnung stimmt, nur deine Trinkmenge nicht ... dir fehlen 7TE.

Wir schaün mal, was Max zu deinem Drogen-FB sagt und runden dann ggf. deine Ausführungen noch ab.
Noch nichts, ich warte hier lieber noch auf die "Kurzform". :)
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
Die Berechnung stimmt, nur deine Trinkmenge nicht ... dir fehlen 7TE.

3x Wein a 0.2l.... 8x Bier a 0,5l.... 5x Schnaps a 2cl.... JimBeam/Cola dose a 0,33l....?

Stimmen dann auch meine Antworten in der Frage 9 und 10 dann auch mir diesen angaben überein (glaubhaft)? Oder soll ich das auch nochmal anpassen??

Noch nichts, ich warte hier lieber noch auf die "Kurzform".

Na nur gut....... da hätte ich lange warten können:).... kürzung erfolgt heute noch... (bräuchte aber erst den Tipp ob ich die Trinkmengen anpassen soll)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
3x Wein a 0.2l.... 8x Bier a 0,5l.... 5x Schnaps a 2cl.... JimBeam/Cola dose a 0,33l....?
3x Wein a 0,2l = 6TE = 0,6‰
8x Bier a 0,5l = 20TE = 2,0‰
5x Schnaps a 0,02l = 5TE = 0,5‰
1x JimBeam/Cola = 3TE = 0,3‰

Trinkbeginn bis Blutentnahme = 15 Stunden = -1,5‰

3,4‰ - 1,5‰ = 1,8‰ ... trink noch ein Bier oder eine Dose JimBeam/Cola, dann passt das.

Jetzt brauchst du diese Trinkmenge nur noch in F9 und F10 anpassen ... den diese Menge solltest du im Vorfeld mindestens einmal erreicht haben (kann auch etwas mehr sein).
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
3x Wein a 0,2l = 6TE = 0,6‰
8x Bier a 0,5l = 20TE = 2,0‰
5x Schnaps a 0,02l = 5TE = 0,5‰
1x JimBeam/Cola = 3TE = 0,3‰

Trinkbeginn bis Blutentnahme = 15 Stunden = -1,5‰

3,4‰ - 1,5‰ = 1,8‰ ... trink noch ein Bier oder eine Dose JimBeam/Cola, dann passt das.

Jetzt brauchst du diese Trinkmenge nur noch in F9 und F10 anpassen ... den diese Menge solltest du im Vorfeld mindestens einmal erreicht haben (kann auch etwas mehr sein).

Danke.. Ich bin auch schon am kürzen..
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mein trinkverhalten hat sich wie folgt entwickelt:


Zu meinen 16. trank ich das erste Mal Alkohol. Das war eine Flasche Bier a 0,5l. Am Wochenende habe ich 1-2 Flaschen Bier getrunken.

Mit 17 Habe ich dann öfters Bier getrunken. In der Woche 1 Bier und am Wochenende 1-3 Flaschen Bier.

Angefangen mehr zu Trinken habe ich mit 18 wo es regelmäßiger in die Disco ging. In der Woche waren das 1-2 Bier. Am Wochenende 2-4 Bier und gelegentlich 1-2 Schnäpse.

Mit 19 häuften sich die Discobesuche und somit auch der Alkoholkonsum. In der Woche waren das 1-3 Flaschen Bier. Und am Wochenende 2-6 Bier und dazu 2-4 Schnäpse.

Da jeder unterschiedlich vertragen hat und man mithalten wollte, kam dann mein erster Blackout. Das war ungefähr mit 19.

Mit 20 habe ich dann doch wieder angefangen mehr zu trinken. In der Woche 1-3 Bier und am Wochenende 4 -8 Bier und dazu 2-6 Schnäpse a 2cl.

Zum Schluss mit 21, 22, vor meiner Trunkenfahrt habe ich in der Woche 1-4 Bier getrunken und am Wochenende 6-10 Bier und dazu 2-6 Schnäpse.

Würde das so passen? Ich gehe von dem getrunkenen von einer normalen Disconacht aus. Von Vorglühen im Club bis - Ende Discobesch.. ca. 8 Stunden..
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Würde das so passen? Ich gehe von dem getrunkenen von einer normalen Disconacht aus. Von Vorglühen im Club bis - Ende Discobesch.. ca. 8 Stunden..
Bist wohl zu faul zum rechnen :)

Geh doch mal von der maximalen Anzahl aus, dann wären das ...

10 Bier a 0,5l = 25TE = 2,5
6 Schnäpse a 0,02l = 6TE = 0,6
Discotime = 8 Stunden = - 0,8

2,5 + 0,6 - 0,8 = 2,3
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
Bist wohl zu faul zum rechnen :)

Geh doch mal von der maximalen Anzahl aus, dann wären das ...

10 Bier a 0,5l = 25TE = 2,5‰
6 Schnäpse a 0,02l = 6TE = 0,6‰
Discotime = 8 Stunden = - 0,8‰

2,5 + 0,6 - 0,8 = 2,3‰

Kommt das so rüber? :)

Also fehlen mir immer noch 1-2 TE? Oder was willst du mir jetzt sagen?

Oder ist das richtig weil ich zu meiner TF einen "Spitzenwert" von 2,2% erreicht hatte?
 
Zuletzt bearbeitet:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Also fehlen mir immer noch 1-2 TE? Oder was willst du mir jetzt sagen?
Wie kommst du denn darauf ?
Du hattest bei deiner TF 1,9‰ und deine Discobesuche brachten im Spitzenwert 2,3‰ ... was soll da jetzt noch fehlen ?
 

Juicy

Erfahrener Benutzer
Wie kommst du denn darauf ?
Du hattest bei deiner TF 1,9‰ und deine Discobesuche brachten im Spitzenwert 2,3‰ ... was soll da jetzt noch fehlen ?

Die BA war um 9Uhr und Trinkende war 5:30Uhr.. Ich habe jetzt die ganzen TE ausgerechnet von 18Uhr bis ca. 6Uhr = 2,2% als Spitzenwert.. Weisst wie ich das meine? Und danach noch die Abbauzeit bis 9Uhr das sind dann 1,9%..
 
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