Und ist das jetzt bei der MPU ein Nachteil? Ich bin ja da, um die Wahrheit zu sagen und das werde ich auch
Nein, das ist kein Nachteil...ich wollte dir das nur noch mal erläutern. Wenn du alles auf den Nenner "Schockzustand" bringst, würden alle (evtl.en) Nachfragen des GA von vornhinein im Keim erstickt.....
Also im Arztbericht steht, wirkte betrunken. Allerdings habe ich alle Tests mit bravour gemeistert :-((((
Ich habe meine Tests damals auch alle gut bestanden, obwohl ich stockbetrunken war...auch darüber brauchst du dir keinen Kopf zu machen. Wenn der Arzt dich als "betrunken wirkend", eingestuft hat, passt doch alles zusammen....
Es ist auch nicht gesagt, dass der GA darauf überhaupt in i-einer Form eingeht. Ich wollte es hier nur mal erörtert haben, falls die Rede bei der MPU darauf kommen sollte. Somit weißt du, was du zu antworten hast....(du warst betrunken, hast unter Schock gestanden....darum hast du deinem Freund und der Polizei nicht gleich die Wahrheit gesagt). Es geht ja nur darum, dass du deine Glaubwürdigkeit damit untermauern kannst.
Jipp, der Staatsanwalt war ja dabei und es waren sich auch alle einig, er hat sein Wort dazu gegeben..
Ja, aber da war es wohl schon zu spät, weil wie gesagt, durch die Polizei bereits Meldung an die FSSt. ergangen war....
Naja, nun hab ich sie, für den Fall das ich Abstinenz nachweisen müsste hab ich immerhin schon ein halbes jahr, aber warum sollte das passieren?!?!
Vllt. haben wir hier etwas aneinander vorbei geredet.

Es ist gut, dass du die AN für 6 Monate hast und zur MPU mitnimmst. Somit hast du deinen freiwilligen Alk.verzicht auch belegt. Nebenbei gefragt......LW hast du im Zeitraum deiner KT nicht ziehen lassen, oder?
Wird das jetzt ein Problem für mich oder könnte ich es so darstellen wenn der Gutachter mich danach fragt?
Nein, auch das wird kein Problem. Es war lediglich eine Feststellung von mir, wie wenig die "Verkehrsrechtsanwälte" doch über die MPU wissen...
Also ich und auch ich und meine MPU Vorbereiterin (schöne Bezeichnung

) sind auf 2 1/2 Flaschen gekommen und ich weiß auch, das ich auf jeden Fall mehr als zwei trank, meine Freundin hat was anderes getrunken...
Okay, dann sollte an dieser Stelle noch einmal eine genaue Trinkmengenberechnung gemacht werden. Stimmt das Gewicht, dass du im Profilbogen angegeben hast, mit dem Gewicht bei deiner TF überein? Oder hattest du vor der Schwangerschaft weniger?
ok, aber bei 2 1/2 Flaschen an der TF wie oft sollte ich die schon gehabt haben? und auch was darüber hinaus?
Dieser Frage gehen wir dann
nach der Trinkmengenberechnung noch mal gemeinsam nach......
Okay, hierfür muss ich aber nicht in meine Kindheit gehen oder ähnliches oder? Viele erzählen so einen Quatsch, das der Grund dafür da gesucht wird. Du schüttelst jetzt bestimmt mitm Kopf
Nein, mit dem Kopf schüttele ich nicht....denn oftmals hängt es wirklich mit Dingen aus der Kindheit zusammen (war bei mir auch so...

). Dies ist aber größtenteils bei sehr jungen Probanden der Fall....
Aber auch bei dir hat sich ja das Verhalten, dass du dir nicht helfen lassen wolltest, aufgrund deiner Erfahrungen mit deiner Mutter, begründet. Hängt also schon mit deiner Kindheit zusammen. Es ist aber nicht so, dass du bei der MPU einem Psychoanalytiker gegenübersitzt, der dein "Kindheitstrauma" therapieren will....
Es geht einfach nur darum, dass du erkannt hast, WO deine Probleme lagen und WOHER sie kamen....dass du mit der ganzen Situation (Hausbau, Kind, Job etc.) absolut überfordert warst, ist offensichtlich. Hier ist es wichtig, dass du dir Hilfe gesucht hast und heute dein Leben anders "managst", eben damit diese "Überforderungssituation" nie mehr auftreten kann. Dazu komme ich aber später noch...im Teil "Heute und in Zukunft" in deinem FB.....