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TF mit Unfall MPU Ende Juli

Auf diese "Täuschung" ist auch Nancy "hereingefallen" :smiley4165: ... ein "ziemlich betrunken" muß daher nicht stattgefunden haben.



:smiley1688:


Du hast natürlich vollkommen recht, mein lieber Max.:smiley22:
Darum überlasse ich das Auswerten der Trinkmengentabellen auch viel lieber dir.....:smiley894::zwinker0004:
 
Und ist das jetzt bei der MPU ein Nachteil? Ich bin ja da, um die Wahrheit zu sagen und das werde ich auch

Nein, das ist kein Nachteil...ich wollte dir das nur noch mal erläutern. Wenn du alles auf den Nenner "Schockzustand" bringst, würden alle (evtl.en) Nachfragen des GA von vornhinein im Keim erstickt.....

Also im Arztbericht steht, wirkte betrunken. Allerdings habe ich alle Tests mit bravour gemeistert :-((((

Ich habe meine Tests damals auch alle gut bestanden, obwohl ich stockbetrunken war...auch darüber brauchst du dir keinen Kopf zu machen. Wenn der Arzt dich als "betrunken wirkend", eingestuft hat, passt doch alles zusammen....
Es ist auch nicht gesagt, dass der GA darauf überhaupt in i-einer Form eingeht. Ich wollte es hier nur mal erörtert haben, falls die Rede bei der MPU darauf kommen sollte. Somit weißt du, was du zu antworten hast....(du warst betrunken, hast unter Schock gestanden....darum hast du deinem Freund und der Polizei nicht gleich die Wahrheit gesagt). Es geht ja nur darum, dass du deine Glaubwürdigkeit damit untermauern kannst.

Jipp, der Staatsanwalt war ja dabei und es waren sich auch alle einig, er hat sein Wort dazu gegeben..

Ja, aber da war es wohl schon zu spät, weil wie gesagt, durch die Polizei bereits Meldung an die FSSt. ergangen war....

Naja, nun hab ich sie, für den Fall das ich Abstinenz nachweisen müsste hab ich immerhin schon ein halbes jahr, aber warum sollte das passieren?!?!

Vllt. haben wir hier etwas aneinander vorbei geredet.:smiley2204: Es ist gut, dass du die AN für 6 Monate hast und zur MPU mitnimmst. Somit hast du deinen freiwilligen Alk.verzicht auch belegt. Nebenbei gefragt......LW hast du im Zeitraum deiner KT nicht ziehen lassen, oder?

Wird das jetzt ein Problem für mich oder könnte ich es so darstellen wenn der Gutachter mich danach fragt?

Nein, auch das wird kein Problem. Es war lediglich eine Feststellung von mir, wie wenig die "Verkehrsrechtsanwälte" doch über die MPU wissen...

Also ich und auch ich und meine MPU Vorbereiterin (schöne Bezeichnung :-)) sind auf 2 1/2 Flaschen gekommen und ich weiß auch, das ich auf jeden Fall mehr als zwei trank, meine Freundin hat was anderes getrunken...

Okay, dann sollte an dieser Stelle noch einmal eine genaue Trinkmengenberechnung gemacht werden. Stimmt das Gewicht, dass du im Profilbogen angegeben hast, mit dem Gewicht bei deiner TF überein? Oder hattest du vor der Schwangerschaft weniger?

ok, aber bei 2 1/2 Flaschen an der TF wie oft sollte ich die schon gehabt haben? und auch was darüber hinaus?

Dieser Frage gehen wir dann nach der Trinkmengenberechnung noch mal gemeinsam nach......

Okay, hierfür muss ich aber nicht in meine Kindheit gehen oder ähnliches oder? Viele erzählen so einen Quatsch, das der Grund dafür da gesucht wird. Du schüttelst jetzt bestimmt mitm Kopf :-)

Nein, mit dem Kopf schüttele ich nicht....denn oftmals hängt es wirklich mit Dingen aus der Kindheit zusammen (war bei mir auch so...:zwinker0004:). Dies ist aber größtenteils bei sehr jungen Probanden der Fall....

Aber auch bei dir hat sich ja das Verhalten, dass du dir nicht helfen lassen wolltest, aufgrund deiner Erfahrungen mit deiner Mutter, begründet. Hängt also schon mit deiner Kindheit zusammen. Es ist aber nicht so, dass du bei der MPU einem Psychoanalytiker gegenübersitzt, der dein "Kindheitstrauma" therapieren will....
Es geht einfach nur darum, dass du erkannt hast, WO deine Probleme lagen und WOHER sie kamen....dass du mit der ganzen Situation (Hausbau, Kind, Job etc.) absolut überfordert warst, ist offensichtlich. Hier ist es wichtig, dass du dir Hilfe gesucht hast und heute dein Leben anders "managst", eben damit diese "Überforderungssituation" nie mehr auftreten kann. Dazu komme ich aber später noch...im Teil "Heute und in Zukunft" in deinem FB.....
 
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der Trunkenheitsfahrt hatte ich mich mit dem Thema Alkohol sehr auseinandergesetzt, der Schock saß sehr tief. Ich habe mich über die Problematik Alkohol informiert, mit meinem Freund und meiner Familie darüber gesprochen und mich damit auseinandergesetzt. Ich habe darüber nachgedacht, dass andere Menschen die sich nicht mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt haben oder Stress haben, auch nicht trinken. Der entscheidende Punkt für mich war das reden und sich nicht dafür zu schämen und das kam sehr gut an und ich habe mich auch verdammt gut gefühlt danach. Ich habe mir klar gemacht, dass nur ich allein entscheide ob ich was trinke oder ob nicht, kein Mensch kann mir da rein reden. Es gab natürlich auch Den einen Moment, wo gefragt wurde warum ich nichts trinke, ob ich Medikamente nehmen würde. Ich habe gesagt, dass ich meinen Konsum derzeit reduziere aus gesundheitlichen Gründen.

Durch die Einhaltung meines Trinkplans habe ich gelernt, kontrolliert zu Trinken. Ich trinke, wenn überhaupt, das zweite (und wenn auch letzte) Getränk frühestens 3 Stunden nach dem ersten da das erste bis dahin bereits abgebaut ist.

Deine Antwort ist schon ganz in Ordnung. Du solltest jedoch beim GA unbedingt darauf eingehen, dass du dich mit deiner Familie über deine Probleme ausgesprochen hast (warum du z.B. keine Hilfe annehmen konntest). Gerade die Auseinandersetzung darüber WARUM du soviel getrunken hast, ist wichtig. Das du dich mit dem Thema Alk. beschäftigt hast ist okay, aber es ging/geht ja in erster Linie darum, dass du deine Verhaltensweise vollständig reflektiert hast, um aus dieser Einsicht heraus, die Änderung zu erreichen.

In deinem Fall:

Das Aussprechen, dass du dich selbst unter Druck gesetzt hast, um alles genauso gut zu schaffen, wie es z.B. deine Mutter geschafft hat.
Gerade das Reden mit deiner Familie und v.a. die Rückmeldung von ihnen, dass das was du leistest/geleistet hast, vollkommen in Ordnung ist.

Und - als mit entscheidender Punkt bei der Stabilisierung: Das gemeinsame Erörtern über das künftige Vorgehen (gehört in die Antwort zur Frage 27).
Was machst du heute, wenn du dich überfordert fühlst? Mit zwei kleinen Kindern ist das oftmals nicht einfach (wie ich aus eigener Erfahrung weiß...).
Kannst du dann deine Mutter/Verwandte/Freunde anrufen und um Hilfe bitten? Kannst du auch mal den Haushalt liegen lassen, ohne dich gleich verrückt zu machen? Kannst du heute Arbeiten delegieren, etwas von deiner Verantwortung abgeben?

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Durch meinen Trinkplan in allererster Linie. Wenn ein geplanter Trinkanalass ansteht trinke ich grundlegend als erstes Wasser oder Saft da dies ein Durstlöschendes Getränk sein soll und Alkohol absolut kein Durstlöscher ist.
Ich habe auch gelernt nein zu sagen, wenn mir Alkohol angeboten wird, meine Antwort lautet dann ganz kurz und knapp NEIN. Sollte von meinem gegenüber nicht locker gelassen werden dann beende ich das Gespräch.
Mein Freund, der auch immer genau weiß wann ich was getrunken habe und mich daran erinnert, meine Familie die mich immer unterstützt und mein Freundeskreis in dem „normal“ mit Alkohol umgegangen wird.

Das fett gedruckte solltest du nicht sagen bei der MPU. Du brauchst heute keinen "Aufpasser" mehr, der dich daran erinnert...das machst du ganz ALLEIN!!

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Mit meinem Trinkplan, meinem Wissen über Alkohol und deren Wirkung und mit meinem Umfeld (Freundeskreis und Familie) sind die besten Voraussetzungen gegeben nicht in alte Muster zurückzufallen. Die Situation kann jederzeit wieder kommen in der man verleitet werden könnte aber man kann diese Situation rechtzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Sollte ich merken das die Gefahr da ist werde ich mich sofort an meine Psychologin wenden.

Hierzu kommt gerne die Frage des GA, woran man denn merken würde, dass man wieder in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen droht...was würdest du ihm da antworten?
 
Der Ansprung ist an sich kein Problem, er muß lediglich begründet werden. Mein Diagramm hatte zum Beispiel einen Ansprung von 15 TE auf 62TE pro Monat. Die Zahl des Ansprungs täuscht hier aber, es heißt ja nicht das ich die 62TE an einem Tag getrunken haben muß ... ich habe lediglich eine gewisse Trinkmenge öfters getrunken. Auf diese "Täuschung" ist auch Nancy "hereingefallen" :smiley4165: ... ein "ziemlich betrunken" muß daher nicht stattgefunden haben.
Halli Hallo Max,

okaaaay. Das heisst ich begründe es wie? Das ich ab da eben vermehrt weggegangen bin?!?!

Ich halte dies für überflüssig, ein ausschweifen bis 98 ist zu weit hergeholt. Im Übergang 10 zu 11 ist eine Konsumerhöhung ja gut erkennbar.
Ich würde das Jahr der TF selbst noch extra auf die Trinkmenge pro Anlass aufgliedern, somit kann der GA auch deine "Einzelldosis" gut erkennen.
Bei mir sah das wie folgt aus ... Anhang anzeigen 252

Super Danke, ich werde das anpassen
 
Nein, das ist kein Nachteil...ich wollte dir das nur noch mal erläutern. Wenn du alles auf den Nenner "Schockzustand" bringst, würden alle (evtl.en) Nachfragen des GA von vornhinein im Keim erstickt.....

Hallo Liebe Nancy,

gut, dann wird das auch so rübergebracht!



Vllt. haben wir hier etwas aneinander vorbei geredet.:smiley2204: Es ist gut, dass du die AN für 6 Monate hast und zur MPU mitnimmst. Somit hast du deinen freiwilligen Alk.verzicht auch belegt. Nebenbei gefragt......LW hast du im Zeitraum deiner KT nicht ziehen lassen, oder?

Nein, die hab ich nicht.....Braucht man die????

Okay, dann sollte an dieser Stelle noch einmal eine genaue Trinkmengenberechnung gemacht werden. Stimmt das Gewicht, dass du im Profilbogen angegeben hast, mit dem Gewicht bei deiner TF überein? Oder hattest du vor der Schwangerschaft weniger?

Mhh, 72 kg, TB 19:00, TE 22:30, BE 00:30 = 1,78, BE 00:50 = 1,70...

Dieser Frage gehen wir dann nach der Trinkmengenberechnung noch mal gemeinsam nach......
 
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In deinem Fall:

Das Aussprechen, dass du dich selbst unter Druck gesetzt hast, um alles genauso gut zu schaffen, wie es z.B. deine Mutter geschafft hat.
Gerade das Reden mit deiner Familie und v.a. die Rückmeldung von ihnen, dass das was du leistest/geleistet hast, vollkommen in Ordnung ist.

Und - als mit entscheidender Punkt bei der Stabilisierung: Das gemeinsame Erörtern über das künftige Vorgehen (gehört in die Antwort zur Frage 27).
Was machst du heute, wenn du dich überfordert fühlst? Mit zwei kleinen Kindern ist das oftmals nicht einfach (wie ich aus eigener Erfahrung weiß...).
Kannst du dann deine Mutter/Verwandte/Freunde anrufen und um Hilfe bitten? Kannst du auch mal den Haushalt liegen lassen, ohne dich gleich verrückt zu machen? Kannst du heute Arbeiten delegieren, etwas von deiner Verantwortung abgeben?

Heute rede ich sofort drüber, ich mach den Mund auf!Auf jeden Fall sind alle da, meine Mama kann jederzeit kommen und mein Freund hat sich in seinem Job stark eingeschränkt. Wir haben angefangen, uns die AUfgaben zu teilen und es klappt wirklich wunderbar, ich habe auch meinen Tag in der Woche wo ich nur für mich bin! Mittlerweile gehe ich auch nur 20 h arbeiten und habe die Abteilung gewechselt, ich kann alles viel besser einplanen und takten!


Hierzu kommt gerne die Frage des GA, woran man denn merken würde, dass man wieder in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen droht...was würdest du ihm da antworten?

Indem ich merke das ich zum spontanen Konsum tendiere oder eventuell mehr an geplanten Anlässen trinke, in dem Fall würde ich mich sofort an meine Psychologin wenden.

RICHTIG??
 
Hi Look,

Nein, die hab ich nicht.....Braucht man die????

Brauchen wäre zuviel gesagt....zur Unterstützung der KT-Behauptung werden sie halt gerne zur MPU mitgenommen...
Dir ist ja während der Schwangerschaft mehrfach Blut abgenommen worden...wenn deine Werte da aus der Norm gefallen wären, hätte dir dein Arzt dies sicher mitgeteilt....


Heute rede ich sofort drüber, ich mach den Mund auf!Auf jeden Fall sind alle da, meine Mama kann jederzeit kommen und mein Freund hat sich in seinem Job stark eingeschränkt. Wir haben angefangen, uns die AUfgaben zu teilen und es klappt wirklich wunderbar, ich habe auch meinen Tag in der Woche wo ich nur für mich bin! Mittlerweile gehe ich auch nur 20 h arbeiten und habe die Abteilung gewechselt, ich kann alles viel besser einplanen und takten!

Sehr gut! Bau das unbedingt noch in deinen FB mit ein....


Indem ich merke das ich zum spontanen Konsum tendiere oder eventuell mehr an geplanten Anlässen trinke, in dem Fall würde ich mich sofort an meine Psychologin wenden.

RICHTIG??

Absolut, ja!

Ich muss dir an dieser Stelle mal sagen, dass es immer wieder eine Wohltat ist, wenn es User wie dich gibt, die hier mitarbeiten und die gestellten Fragen auch postwendend beantworten, echt super:smiley711:

Mit deiner Trinkmenge bei der TF liege ich noch etwas im Argen, da meine Berechnungen zu dem Schluss kommen, dass du weniger getrunken haben musst:smiley2204: Darum habe ich Max hier um Hilfe gebeten. Vllt. kann er es/mich aufklären, wo mein Denkfehler liegt...
 
Hi Look,



Brauchen wäre zuviel gesagt....zur Unterstützung der KT-Behauptung werden sie halt gerne zur MPU mitgenommen...
Dir ist ja während der Schwangerschaft mehrfach Blut abgenommen worden...wenn deine Werte da aus der Norm gefallen wären, hätte dir dein Arzt dies sicher mitgeteilt.

Hallöchen liebe Nancy,

Soll ich das etwas so sagen?? BLÖDFRAG....

Sehr gut! Bau das unbedingt noch in deinen FB mit ein....

Im Kopf ist es gespeichert :-)))


Absolut, ja!

Ich muss dir an dieser Stelle mal sagen, dass es immer wieder eine Wohltat ist, wenn es User wie dich gibt, die hier mitarbeiten und die gestellten Fragen auch postwendend beantworten, echt super:smiley711:

Das ist für mich seeeeehr motivierend und ich freue mich über positives Feedback, DANKE DANKE DANKE!!!

Mit deiner Trinkmenge bei der TF liege ich noch etwas im Argen, da meine Berechnungen zu dem Schluss kommen, dass du weniger getrunken haben musst:smiley2204: Darum habe ich Max hier um Hilfe gebeten. Vllt. kann er es/mich aufklären, wo mein Denkfehler liegt...


Okay, Maaaax, ich freu mich auf Deine Hilfe :-)

Noch eine Sache: Meint ihr, das ich mit KT auch wirklich eine Chance habe??

LG
 
Noch eine Sache: Meint ihr, das ich mit KT auch wirklich eine Chance habe??
ich denke daß du mit deíner BAK trotz Unfalls keine schlechten Chancen hast die MPUmit KT auf anhieb zu schaffen.
Voraussetzung ist natürlich immer wie du selber unabhängig der MPU mit dem Alkohol zukünftig umgehen möchtest!

Mfg pfohli
 
Hi Look,

Hallöchen liebe Nancy,

Soll ich das etwas so sagen?? BLÖDFRAG....

nein, das sollst du bei der MPU nicht sagen. Es war nur eine Bemerkung am Rande, dass mit deinen Blutwerten wohl alles okay ist....
Viele Menschen, die lange zuviel Alk. getrunken haben, haben mitunter erhöhte Blutwerte (muss aber nicht sein, es gibt auch Alkoholiker mit Superwerten)...und da bei der MPU selbst ja auch Blut gezapft wird, ist es nicht schlecht wenn man (auch zur eigenen Sicherheit) weiß, wie die Blutwerte so aussehen...denn es kann auch schon mal vorkommen, dass man bei der MPU eiskalt erwischt wird, weil die Werte nicht in der Norm liegen.
Dies ist aber hauptsächlich für KT'ler interessant...
Du hast ja seit einem Jahr keinen Alk. getrunken, da dürften deine Werte i.O. sein (es schadet natürlich nicht, sie 1x überprüfen zu lassen). Als Unterstützung für den Zeitraum deines KT kannst du ja jetzt keine LW mehr vorlegen.....sie sind aber ohnehin keine Voraussetzung für das Bestehen einer MPU, sondern dienen wie gesagt lediglich zur KT-Unterstützung.

Okay, Maaaax, ich freu mich auf Deine Hilfe :-)

Ich bin sicher, dass sich Max morgen meldet...er ist wohl im Moment etwas in Zeitnot...

Noch eine Sache: Meint ihr, das ich mit KT auch wirklich eine Chance habe??

LG

Eine Chance hast du allemal.....:smiley22:
 
MAX würdest du so lieb sein und hier nochmal schaun???
Der TÜV hat eine andere Trinkmengenberechnung wie die anderen MPIs. Setzt man hierfür die entsprechende menge des Trinkabbaus ein, kann man das auch damit berechnen.

Erklärung über die abgewandelte TÜV-Formel ...

1.Schritt: Pro TE rechnen wir 0,1‰
2.Schritt: Pro Stunde (ab Trinkbeginn) bis zur Blutentnahme ziehen wir 0,15‰ ab
3. Schritt: Da die Formel zunächst von 80 kg Körpergewicht ausgeht, gehen wir wie folgt vor: Pro 10 kg Gewichtsunterschreitung schlagen wir 0,1 ‰ auf…… Bei Gewichtsüberschreitung sind je 10 kg 0,1‰ nur dann abzuziehen, wenn die Person nicht adipös (Fettleibig) ist.
4.Schritt: Bei Frauen rechnen wir pauschal 0,1‰ hinzu

Okay, Maaaax, ich freu mich auf Deine Hilfe :-)
Ok, dann machen wir hier gleich mal weiter.

Mhh, 72 kg, TB 19:00, TE 22:30, BE 00:30 = 1,78, BE 00:50 = 1,70...

Fangen wir mal mit den Einzelheiten an …

Das Ausgangsgewicht einer Berechnung ist 80kg, egal ob Mann oder Frau.
Du wiegst 72kg, wir runden das mal auf 70kg ab.

Deine BAK entsprach 1,7‰, dies entspricht 17TE.

Jetzt kommen wir zum Alkoholabbau. Die AVUS benutzt hier den Mittelwert von 0,15‰.
Trinkbeginn (19:00) bis Blutabnahme (00:50) beträgt ca. 6 Stunden.
Demnach entsprechen 10h x 0,15‰ = 1,5‰ … diese entsprechen dann 15TE

Im Einzelnen …

Aus der BAK = 17TE
Alkoholabbau = 15TE

Gesamt TE sind = 32TE / für Frauen werden pauschal 0,1‰ (1TE) hinzu gerechnet.
Hinzu kommt ebenfalls noch die ca. 10kg Gewichtsunterschreitung.

Die absolute Trinkmenge würde jetzt 34TE betragen !!!

Und ansonsten ist der FB so im reinen???? Oder wie geht es weiter?
Nach einigen Verbesserungen, solltest du den im Sinne eines besseren Überblicks noch einmal einstellen.
 
Aber 34 TE kann nicht hinhauen?!?!? Ich habe (und das weiß ich wirklich noch) ca. 2 1/2 Flachen Sekt getrunken?!?! Welche Faustformel benötige ich denn eigentlich nun für die AVUS??? Das wäre noch gut zu wissen...

LG
 
Ohhh je mi neeee, jetzt steigt mir diese verdammte Panik wieder in den Kopf, diese verdammten Berechnungen...
 
Hallo Look,
die Avus rechnet etwas anders.

Eine Frau von 70kg baut mit einer TE Sekt etwa 0,2 ‰ auf.
2,5 Flaschen Sekt kämen da einigermaßen hin.

Beim TÜV herrschen andere Gesetze....
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber 34 TE kann nicht hinhauen?!?!? Ich habe (und das weiß ich wirklich noch) ca. 2 1/2 Flachen Sekt getrunken?!?! Welche Faustformel benötige ich denn eigentlich nun für die AVUS??? Das wäre noch gut zu wissen...

LG


Hallo Look,

Max hat dir die Faustformel für die Avus hiermit gegeben:


Ok, dann machen wir hier gleich mal weiter.

Mhh, 72 kg, TB 19:00, TE 22:30, BE 00:30 = 1,78, BE 00:50 = 1,70...

Fangen wir mal mit den Einzelheiten an …

Das Ausgangsgewicht einer Berechnung ist 80kg, egal ob Mann oder Frau.
Du wiegst 72kg, wir runden das mal auf 70kg ab.

Deine BAK entsprach 1,7‰, dies entspricht 17TE.

Jetzt kommen wir zum Alkoholabbau. Die AVUS benutzt hier den Mittelwert von 0,15‰.
Trinkbeginn (19:00) bis Blutabnahme (00:50) beträgt ca. 6 Stunden.
Demnach entsprechen 10h x 0,15‰ = 1,5‰ … diese entsprechen dann 15TE

Im Einzelnen …

Aus der BAK = 17TE
Alkoholabbau = 15TE

Gesamt TE sind = 32TE / für Frauen werden pauschal 0,1‰ (1TE) hinzu gerechnet.
Hinzu kommt ebenfalls noch die ca. 10kg Gewichtsunterschreitung.

Die absolute Trinkmenge würde jetzt 34TE betragen !!!

Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass ich bei deiner Trinkmenge nur von 2 Std. Abbauzeit ausgegangen bin (warum auch immer), statt von 6 Std.
Darum hat es bei mir nicht gepasst, mit deiner Trinkmenge.....

Ich vermute aber, dass Max hier ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Es waren 6 Std. Abbauzeit (nicht 10), darum müssten es 0,9‰ = 9 TE gewesen sein....:smiley2204:

Ist aber jetzt nicht ganz so wichtig....das kriegen wir bis zu deiner MPU noch hin, mit den Trinkmengen und der Berechnung.

Wichtig ist, dass du jetzt erstmal deinen FB überarbeitest und ihn neu einstellst.:smiley22:
 
Ich vermute aber, dass Max hier ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Es waren 6 Std. Abbauzeit (nicht 10), darum müssten es 0,9‰ = 9 TE gewesen sein...
Richtig :smiley711: ... ich habe aus meiner Beispielrechnung verkehrte Werte übernommen. Somit kommen wir auf 26 TE.

Beim TÜV herrschen andere Gesetze....
Ich habs auch nicht nach dem TÜV berechnet, dann hätte der Abbauwert 0,1‰ gelautet und nicht 0,15‰
 
Dann hier nochmal zur Vervollständigung:

26 TE + 2 TE Aufschlag für Frau und Gewichtsunterschreitung = 28 TE

28x 0,1 = 2,8 abzgl. 0.9 Abbau ergibt eine BAK von ca. 1,9‰

Richtig?

Mit dieser Angabe dürfte Look auf der sicheren Seite stehen....
 
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