MPU wegen Amph

Oh Sorry :smiley2204: durchnummeriert hab ich ihn natürlich schon. Dachte nur du hättest soviel zu tun da wolte ich mich nicht aufdrängen :smiley624:
 
Was ist passiert?
1. Amphetamin Konsum zugegeben im März 2009 bei einer Vorladung
Vorgeschichte:

2. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schule, es wurde eine Projetwoche über Drogen durchgeführt. Das war in der 7.oder 8.Klasse

3. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 15, kurz vor meinem 16. Geburtstag habe ich Cannabis ausprobiert. Es war in Berlin auf meiner Abschlussfahrt.

4. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Cannabis:
Wie schon erwähnt das erste Mal auf meiner Abschlussfahrt. Die Jungs aus meiner Klasse hatten sich öfters einen Joint geraucht . An einem Abend saßen meine Freundin und Ich mit bei den Jungs. Sie ließen wieder einen Joint rumgehen. Ich habe mir damals nichts dabei gedacht, war sehr neugierig und habe auch selbst 2 mal dran gezogen.
Das zweite Mal war paar Tage später auf meinem 16.Geburtstag. Da beim 1.Mal keine Wirkung eintrat habe ich mir keine weiteren Gedanken gemacht und nochmal probiert. Da habe ich dann 3-4mal am Joint gezogen. Diesmal trat eine ziemlich starke Wirkung ein und mir wurde richtig übel. Danach hatte ich kein Bedürfnis mehr Cannabis nochmal zu konsumieren.

Amphetamin:
Das erste Mal habe ich im März 2007 konsumiert. Ich habe damals in einer Kneipe gekellnert wo ich jemanden kennenlernte der dort Pep verkaufte und auch selber regelmäßig konsumierte. Von ihm habe ich dann häufiger Pep bekommen. Ich habe ca. 1xim Monat 1-2 Nasen gezogen von März 2007 bis Jan. 2008.

5. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja während des Konsums von Amphetaminen habe ich auch Alkohol konsumiert. Es waren ca. 3-4 Bier ( 0,2Glas) an dem jeweiligen Abend.

6. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Wenn ich früher rausgegangen bin, das war ungefähr 1x im Monat , dann habe ich 1-2 Bier oder 1 Glas Sekt getrunken .
Ab 2008 habe ich dann nur bei besonderen Anlässen, Geburtstag, Sylvester.. etwas getrunken. Enteder ein Glas Sekt zum Astossen oder 1-2 Bier.
Seit der 1 Schwangerschaft mit meiner Tochter (Mai 2010) trinke ich keinen Alkohol mehr.

7. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche ca 3-5 Zigaretten am Tag, trinke 1-2 Tassen Kaffee am Tag und ab und zu , ca 1x die Woche ein Glas Cola

8. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja. Ich hatte nach dem Konsum ab und zu Schwierigkeiten beim Einschlafen, war unruhiger und nervös.Am nächsten Tag fühlte ich mich ziemlich ausgelaugt. Mir ist erst im Nachhinein bewusst geworden das es vom Konsum kam. Damals habe ich es auf meinen Stress und die viele Arbeit geschoben.

9. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja. Ich habe mir damals eingeredet ich hätte keine negativen Folgen.

Auffälligkeit:

10. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Es wurden keine Werte festgestellt, es ging um ein Telefongespräch

11. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Zu der Zeit habe ich nicht mehr konsumiert. Das Telefonat war im April 2008 und im Januar 2008 habe ich das letzte Mal konsumiert.

12. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich habe nicht konsumiert.
13. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

14. Wie sind Sie auffällig geworden?
es wurde ein Telefonat zwischen mir und einem alten Bekannten abgehört im April 2008, wo er mir Amphetamine anbot, welche ich ablehnte.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz): Wurde ich nicht

15. Was war der Zweck der Fahrt? Ich bin nicht gefahren.

16. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

17. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Ich bin noch nie Auto gefahren (habe noch keinen Führerschein) und somit auch nicht unter Drogeneinfluß.

18. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich bin kein Auto gefahren

19. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Amphetamine können zu erhöhter Risikobereitschaft und Selbstüberschätzung im Strassenverkehr führen.

20. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Man steht bis zu 36 Std. nach dem Konsum unter deren Einfluss.

21. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, Schläfstörungen, Depressionen, Unruhe,Nervosität, und Aggressivität können auftreten. Die Persönlichkeit verändert sich, es kann zu Paranoia kommen bis hin zum körperlichen und psychischen Zusammenbruch.
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Warum ist es passiert?

22. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Es war Neugierde und ich denke auch ein bisschen das Gefühl dazugehören zu wollen. Dazu kam das ich damals sehr viel gearbeitet habe und mit der Zeit ziemlich müde und gestresst war. Ich hatte meinen Hauptjob in der Arztpraxis und zwei Nebenjobs als Kellnerin.
Ich habe dann in der einen Kneipe, Mitte 2006, jemanden kennengelernt der dort Pep verkaufte. Er hat mir öfters was angeboten,mir immer wieder erzählt wie fit ich dadurch sein würde, anfangs habe ich es immer wieder abgelehnt aber Irgendwann war meine Neugierde doch zu gross und ich habe aus probiert. Und mir hat es gefallen. Ich wurde fit und es hat mir gut geholfen den Abend bzw die Nacht zu überstehen.


23. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine eigentlichen Freunde wussten erst nichts von meinem Konsum. Ich habe damals in einer Kneipe ausgeholfen, da habe ich konsumiert und da waren nicht meine Freunde. Später habe ich es Ihnen erzählt und sie waren überhaupt nicht begeistert. Sie halten nichts von Drogen und hatten Angst das ich abrutschen könnte.

24. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein
25. Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
Nein ich habe nicht wirklich jemanden um Hilfe gebeten. Mein Mann und Ich hatten uns zusammen entschieden abstinent zu leben und haben uns gegenseitig halt gegeben.

26. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Ja mein Mann, er lebt aber auch seit 2008 abstinent.

27. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Spitzen keine, mein Konsum war gleichbleibend 1xim Monat. Seit Jan. 2008 kein Konsum mehr

28. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich wollte es zu dem Zeitpunkt nicht anders. Ich habe mich unter der Wirkung gut und fit gefühlt.

29. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke jeder der Drogen konsumiert ist in gewisser Weise gefährdet. Also ja, ich war gefährdet.

30. Waren sie Drogenabhängig?
Nein Drogenabhängig war ich nicht. Mein Konsum war gelegentlich und nicht jeden Tag. Ich brauche für meinen Hauptjob einen klaren Kopf und wollte diesen auch nicht gefährden. Ich denke wenn ich Drogenabhängig gewesen wäre, hätte ich es nicht so kontrollieren können.

31. Wieso passiert das nicht wieder?
Ich habe keinerlei Interesse mehr an Drogen.
Damals war ich jung und naiv, heute bin ich eine selbstbewusste glückliche Ehefrau und Mutter. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und würde es niemals aufgeben oder in Gefahr bringen.
Ich möchte meinen Kindern ein Vorbild sein, da haben Drogen für mich nichts zu suchen. Ich habe mir mit meinem Mann ein schönes Leben aufgebaut. Wir sind aus Düsseldorf weggezogen in einen kleinen Vorort wo wir ein kleines Haus mit großem Grundstück bekommen konnten. Uns geht es hier richtig gut .
Und obwohl ich in den letzten Jahren viel durchgemacht habe, 2009 hatte ich 2 Fehlgeburten, 2012 habe ich meinen einzigsten Bruder verloren, 2013 meinen Opa..und ich in dieser Zeit oft ziemlich fertig war , habe ich nicht mit dem Gedanken gespielt Drogen zu konsumieren . Dies ist einfach kein Weg mehr für mich den ich gehen möchte. Wenn ich extrem gestresst bin oder es mir nicht so gut geht dann spreche ich mit meinem Mann oder mit meiner Freundin. Das hilft mir sehr.


32. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja. Ich hätte meinen Konsum verhindern können indem ich nicht so neugierig gewesen wäre, selbstbewusster gehandelt hätte und mir auch arbeitsmäßig nicht soviel zugemutet hätte.

33. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich damals entschieden nicht mehr zu konsumieren da mein damaliger Freund, jetziger Ehemann, und Ich uns dazu entschlossen haben Kinder zu bekommen.

34. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Ich fühlte mich damals ziemlich gestresst, unwohl und war nicht wirklich glücklich. Ich habe angefangen nach dem Grund zu suchen umd mir ist klar geworden das ich mein Leben so nicht mehr weiter führen möchte. Ich wollte nicht mehr in einer Kneipe hängen und Drogen konsumieren und mich kaputt arbeiten. Ich wollte mehr vom Leben und vorallem wollte ich eine eigene Familie gründen.

35. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Mittlerweile weiß ich wie schnell man auch bei gelegentlichem Konsum in die Abhängigkeit rutschen kann.Früher war mir das nicht bewusst und ich habe meinen Konsum verharmlost. Heute bin ich froh und dankbar das ich nicht abgerutscht bin und das möchte ich nicht aufs Spiel setzen. Dazu kommt, das ich zwei Kinder habe die meine völlige Aufmerksamkeit benötigen, ich möchte meinen Kindern ein gutes Vorbild sein und dazu gehören Drogen auf keinen Fall, egal in welcher Weise und wie oft.

36. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich muss sagen es ging ziemlich gut. In erster Linie habe ich mich mit dem Kinderwunsch beschäftigt. Und habe direkt aufgehört als Kellnerin zu arbeiten um den zusätzlichen Stress zu vermeiden. Die freie Zeit habe ich dann genutzt um sie mit meinem Mann und Freunden zu verbringen. Wir sind dann öfter weggefahren am Wochenende um zu entspannen.Das hat mir sehr gut getan.

37. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Geholfen habe ich mir selbst. Ich habe noch mehr mit meinem Mann und Freunden unternommen. Mich auf die wichtigen Sachen im Leben konzentriert.

38. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Freunde haben sich sehr gefreut. Zu meiner Familie hatte ich in der Zeit keinen regelmässigen Kontakt, deshalb wussten sie nichts von meinem Konsum.

39. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein

40. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein meine Freunde konsumieren nicht

41. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich lebe strikt Drogenabstinent .

42. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

43. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Ich bin nie unter Drogeneinfluss gefahren und werde es auch niemals tun.

44. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennnen?
Einen Rückfall schließe ich aus. Ich habe keinerlei Kontakte zu Leuten die Drogen konsumieren und werde das auch so beibehalten.

45. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
seit Mitte 2010 trinke ich keinen Alkohol mehr
 
Oh Sorry :smiley2204: durchnummeriert hab ich ihn natürlich schon. Dachte nur du hättest soviel zu tun da wolte ich mich nicht aufdrängen :smiley624:
Nein, du drängelst dich nicht auf. :zwinker0004:
Ich fahre über Ostern und nächste Woche in den Urlaub, ich hoffe du kannst dich noch bis nächstes Wochenende gedulden. :smiley22::smiley138:
 
Ich hätte noch eine Frage wegen der MPU Kosten. Hab jetzt schon paar mal gelesen das die reine MPU um die 350€ kostet. Mir wurde bei der Avus allerdings gesagt es wären 594 € inklusive einer Urinuntersuchung , und die wäre immer automatisch am Untersuchungstag mit dabei. Ich wollte es aber so handhaben das ich meine zweite Haaranalyse am Untersuchungstag abgebe. Können die denn dann wirklich auf die ca 600 € bestehen obwohl ich die Urinuntersuchung eigentlich nicht bräuchte?
 
Hallo nadine,

wie genau meinst du das hier?


Ich wollte es aber so handhaben das ich meine zweite Haaranalyse am Untersuchungstag abgebe.


Möchtest du am MPU-Tag eine HA vom MPI machen lassen oder willst du diese mit zur MPU nehmen und hast sie woanders machen lassen?


Bei Variante 1 wirst du womöglich kein Urinscreening brauchen (solltest dies aber vorab mit der Avus absprechen/klären).
Bei Variante 2 wirst du um das Screening wohl nicht herumkommen (das MPI verdient mit den Analysen schließlich das meiste Geld :smiley200:).


Das hier mal zur Info:

Kosten einer MPU



Übrigens, die Avus schreibt auf ihrer Internetseite dazu:

Wenn Sie sich wegen einer Alkohol- oder Drogenauffälligkeit untersuchen
lassen müssen, wird Ihnen in jedem Fall bei der MPU Blut abgenommen
bzw. von Ihnen eine Urinprobe verlangt.

Evtl. kann man dies aber umgehen wenn man dort die HA machen lässt...:smiley2204:
 
Ich wollte die HA bei der Avus machen lassen. Das hatte ich dort auch so gesagt aber die meinten ich müsste den Urintest trotzdem machen bzw bezahlen.
 
Dann frag doch mal nach der Begründung. Urin und Haare? Wo liegt da der Sinn? :idee0003:
 
Hab ich ja und die meinten der Urintest gehört immer mit zur Untersuchung. Ist quasi wie ein Paket. Gibt es nicht ohne .
 
Hallo nadine,

vielleicht kann ich hier mal etwas Abhilfe schaffen. Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden. Die reine MPU kostet um die 350€ ja das ist richtig, aber nur wenn du deine Abstinenz Nachweise selber mitbringst, du wolltest doch bei der MPU eine Haar Probe machen lassen deshalb kommen die knapp 600€ zusammen, das hat mit dem Urin nichts zu tun das wird immer gemacht. Wenn du die Haar Probe vor der MPU wo anders machen lässt und den Nachweis zum MPU Termin mitbringst kostet dich dich MPU 350€ deswegen wird dir an dem Tag deiner MPU trotzdem noch Urin abgenommen das ist in den 350€ mit drin deine Haar Probe verursacht die Kosten. Bei Drogen nehmen sie am Tag der MPU Urin und bei Alkohol Blut.

Lässt du die Haar Probe vor der MPU woanders machen kommst du im Endeffekt auf die gleiche Summe und du hast nicht mehr den Vorteil das du alles bei einem MPI hast machen lassen was in der MPU ein "kleiner Vorteil" für dich ist wenn du alles bei deinem MPI hast machen lassen.

Der Urin wird dir so oder so abgenommen auch wenn du bei der MPU eine Haar Probe machen lässt das verursacht allerdings keine 250€, die Haar probe die du machen lässt verursacht die 250€, und eine Haar probe kostet überall woanders auch um die 250€.

Wenn du die Kopie des Gutachtens an die Fsst. nicht brauchst erhälst du am Tag der MPU 11€ zurück, das Gutachten auf keinen Fall an die Fsst. schicken lassen!!

Hast du deinen FS überhaupt schon neu beantragt?


mfg
 
Ich gebe dir auch gleich nochmal ein paar Hilfestellungen zu deinem Fb bis Max wider aus dem Urlaub zurück ist.

Was ist passiert?
1. Amphetamin Konsum zugegeben im März 2009 bei einer Vorladung
Vorgeschichte:

Es Handelt sich dabei um keine Frage sondern es ist eine Unterteilung des Fragebogens, somit ist Frage Nr. 1: 2. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

3. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 15, kurz vor meinem 16. Geburtstag habe ich Cannabis ausprobiert. Es war in Berlin auf meiner Abschlussfahrt.

Und was ist mit Amphetamin, was der eigentliche Untersuchungsanlass ist?

5. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja während des Konsums von Amphetaminen habe ich auch Alkohol konsumiert. Es waren ca. 3-4 Bier ( 0,2Glas) an dem jeweiligen Abend.

Den Mischkonsum nur angeben wenn es dazu etwas Aktenkundiges gibt.

6. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Wenn ich früher rausgegangen bin, das war ungefähr 1x im Monat , dann habe ich 1-2 Bier oder 1 Glas Sekt getrunken .
Ab 2008 habe ich dann nur bei besonderen Anlässen, Geburtstag, Sylvester.. etwas getrunken. Enteder ein Glas Sekt zum Astossen oder 1-2 Bier.
Seit der 1 Schwangerschaft mit meiner Tochter (Mai 2010) trinke ich keinen Alkohol mehr.

Immer nur auf das Antworten wonach auch gefragt wird, wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen? Also wie ist der Umgang mit Alkohol vor der Auffälligkeit bzw der Aussage gewesen?

28. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich wollte es zu dem Zeitpunkt nicht anders. Ich habe mich unter der Wirkung gut und fit gefühlt.

Hier etwas genauer du sagtest doch das du viel Stress durch deine Jobs hattest in der Kneipe oft müde warst bau das doch hier mit ein und Antworte darauf bsp. wenn ich abends noch in der Kneipe arbeiten musste und ich schon einen Anstrengenden Tag hatte war ich müde und kaputt und habe deshalb konsumiert so in etwa, bedanke das du mindest eine halbe std Gesprächszeit ausfüllen musst.

30. Waren sie Drogenabhängig?
Nein Drogenabhängig war ich nicht. Mein Konsum war gelegentlich und nicht jeden Tag. Ich brauche für meinen Hauptjob einen klaren Kopf und wollte diesen auch nicht gefährden. Ich denke wenn ich Drogenabhängig gewesen wäre, hätte ich es nicht so kontrollieren können.

Benutze im Gespräch möglichst nicht soviel Wörter wie ich denke oder ich glaube oder villt.

31. Wieso passiert das nicht wieder?
Ich habe keinerlei Interesse mehr an Drogen.
Damals war ich jung und naiv, heute bin ich eine selbstbewusste glückliche Ehefrau und Mutter. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und würde es niemals aufgeben oder in Gefahr bringen.
Ich möchte meinen Kindern ein Vorbild sein, da haben Drogen für mich nichts zu suchen. Ich habe mir mit meinem Mann ein schönes Leben aufgebaut. Wir sind aus Düsseldorf weggezogen in einen kleinen Vorort wo wir ein kleines Haus mit großem Grundstück bekommen konnten. Uns geht es hier richtig gut .
Und obwohl ich in den letzten Jahren viel durchgemacht habe, 2009 hatte ich 2 Fehlgeburten, 2012 habe ich meinen einzigsten Bruder verloren, 2013 meinen Opa..und ich in dieser Zeit oft ziemlich fertig war , habe ich nicht mit dem Gedanken gespielt Drogen zu konsumieren . Dies ist einfach kein Weg mehr für mich den ich gehen möchte. Wenn ich extrem gestresst bin oder es mir nicht so gut geht dann spreche ich mit meinem Mann oder mit meiner Freundin. Das hilft mir sehr.

Auch hier wider das ist keine Frage sondern eine Unterteilung des Fragebogens zur besseren Übersicht.

33. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich damals entschieden nicht mehr zu konsumieren da mein damaliger Freund, jetziger Ehemann, und Ich uns dazu entschlossen haben Kinder zu bekommen.

Der Grund reicht nicht aus für den Gutachter. Was der Gutachter sich dann nämlich denkt ist du bekommst ja nicht die ganze zeit kinder, also kannst du ja wider Konsumieren verstehst du? Es muss auch persöhnliche Hintergründe geben.

37. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Geholfen habe ich mir selbst. Ich habe noch mehr mit meinem Mann und Freunden unternommen. Mich auf die wichtigen Sachen im Leben konzentriert.

Dein Mann? Achte darauf das es keine Widersprüche gibt, in einer Frage vorher erwähntest du das du mit deinem Mann zusammen die Abstinenz durchmachst.

41. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich lebe strikt Drogenabstinent .

Und distanziere mich in jeglicher Form von Drogen dem Konsum und den Konsumenten....



Fazit: Es ist alles ein bissl besser geworden als der erste Fragebogen. Du hast dich aber mit dem Thema noch nicht genügend auseinander gesetzt, man merkt das du noch nicht richtig die 5*FB gelesen hast. Es muss einen Roten Leitpfaden in deinem Fragebogen geben dieser ist nicht deutlich genug zu erkennen, man erkennt auch dein Konsummuster noch nicht so richtig. Außerdem musst du auch irgendwie die Redezeit die zwischen 30 und 60 Minuten dauert rumbekommen, so wie dein Fragebogen momentan noch ist wird das nicht reichen bzw das läd den Gutachter ja quasi für nachfragen grade zu ein. Du musst dich mit deiner Problematik noch mehr auseinander setzten.


schöne Ostern noch !!
 
Hallo nadine,

vielleicht kann ich hier mal etwas Abhilfe schaffen. Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden. Die reine MPU kostet um die 350€ ja das ist richtig, aber nur wenn du deine Abstinenz Nachweise selber mitbringst, du wolltest doch bei der MPU eine Haar Probe machen lassen deshalb kommen die knapp 600€ zusammen, das hat mit dem Urin nichts zu tun das wird immer gemacht. Wenn du die Haar Probe vor der MPU wo anders machen lässt und den Nachweis zum MPU Termin mitbringst kostet dich dich MPU 350€ deswegen wird dir an dem Tag deiner MPU trotzdem noch Urin abgenommen das ist in den 350€ mit drin deine Haar Probe verursacht die Kosten. Bei Drogen nehmen sie am Tag der MPU Urin und bei Alkohol Blut.



mfg

Hmmm ich war mir eigentlich ziemlich sicher das die Dame mir sagte ca. 600 Euro für die MPU plus 190 Euro für die HA.... Aber vielleicht hab ich da ja echt was falsch verstanden :smiley2204:
Ich informiere mich nochmal :zwinker0004:
 
Vielen Dank erstmal für deine Tipps.

Den Mischkonsum nur angeben wenn es dazu etwas Aktenkundiges gibt.
Ja ist leider bekannt.

Der Grund reicht nicht aus für den Gutachter. Was der Gutachter sich dann nämlich denkt ist du bekommst ja nicht die ganze zeit kinder, also kannst du ja wider Konsumieren verstehst du? Es muss auch persöhnliche Hintergründe geben.

Das war aber wirklich mit ein Hauptgrund warum ich aufgehört habe. Der zweite Grund war das mein Mann zur MPU musste und ich ihm geholfen habe indem ich mit abstinent gelebt habe aber das kann ich ja schlecht angeben :smiley2204:

schöne Ostern noch !!
Danke das wünsche ich dir auch :zwinker0004:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man ja merkt tu ich mich echt bisschen schwer mit dem Beantworten der Fragen. Versteht mich nicht falsch, ich weiß das ich ein Drogenproblem hatte... Ich hab ja auf der 1. Seite bereits erwähnt das ich von 2002-2009 regelmäßig gezogen habe , davon ca. 2 Jahre täglich, täglich gekifft und am WE zusätzlich Teile...
Aber das alles sind für mich alte Geschichten, mit dem Thema bin ich wirklich durch. Ich habe damals für mich entschieden das ich nicht mehr konsumieren will und habe das durchgezogen, ohne irgendwelche Hilfen. Ich weiß häufig ist das nicht der Fall und ein GA tut sich schwer damit das zu glauben aber ich weiß echt nicht was ich ihm da erählen könnte. Ich will mich ja auch nicht verhaspeln wenn ich dem ne komplette Lügengeschichte auftische... Ich hab schon ein bisschen Panik das die mich durchfallen lassen, nur weil die der Meinung sind ich hätte mich nicht genung mit dem Thema auseinandergesetzt...:smiley200:
 
Hmmm ich war mir eigentlich ziemlich sicher das die Dame mir sagte ca. 600 Euro für die MPU plus 190 Euro für die HA.... Aber vielleicht hab ich da ja echt was falsch verstanden
Ich informiere mich nochmal

Soweit ich informiert bin sind die kosten einer MPU im Gegensatz zu Abstinenz Programmen oder Vorbereitungskursen gesetzlich bzw einheitlich geregelt, daher müsste deine MPU inkl. Haar Probe und Urinprobe um die 600€ kosten. Ohne Haar Probe aber mit Urinprobe um die 350€.

Den Mischkonsum nur angeben wenn es dazu etwas Aktenkundiges gibt.
Ja ist leider bekannt.

Da musst du mal schauen ob eine Alkohol Abstinenz auch nötig ist oder ob es reicht dich auf kontrolliertes Trinken zu berufen oder den Alkohol ganz aus zu schließen, schließt du ihn ganz aus darfst du wirklich keinen Alkohol getrunken haben falls sie sonst darauf bestehen dann auf Alkohol zu testen, da musst du dich nochmal ganz genau Informieren.

Das war aber wirklich mit ein Hauptgrund warum ich aufgehört habe. Der zweite Grund war das mein Mann zur MPU musste und ich ihm geholfen habe indem ich mit abstinent gelebt habe aber das kann ich ja schlecht angeben

Na klar kannst du das mit angeben zumal du ja erwähnst das es aktenkundige Verstöße in der Familie gibt wo du deinen Mann ja auch erwähnst, du wirst dich wunder was es alles für Gründe zum aufhören bzw auch für den Konsum an sich selbst gibt, z.B kann ein Grund weshalb du konsumiert hast auch aus Spaß sein.
Ich kann dir die Beantwortung deiner Fragen ja nicht abnehmen in der MPU musst du das auch selber hinbekommen ich kann dir lediglich Hilfestellungen geben, da man so wie ich es auch selbst gemerkt habe sich schwer darin tut seine eigenen Fehler im Fragebogen zu finden und man jemanden braucht der einen darauf aufmerksam macht und dazu gibt es ja das Forum hier das wir uns quasi gegenseitig helfen können.
Ich versuche dir hier ein wenig zu helfen schau mal es gibt viele Gründe warum man sich für ein Abstinentes Leben entschieden haben kann, in etwa so z.B: Ich habe mich für ein Abstinentes Leben entschieden weil es der einzige richtige weg für mich ist, der Konsum von Drogen hat mir nur noch mehr Probleme bereitet als dass er mir geholfen hat, früher habe ich das nicht so gesehen, heute weiß ich das der Konsum keine Lösung für meine Probleme ist. Meine Familie geht vor ich möchte meinen Kindern ein vernümpftiges Leben bieten und dazu gehören keine Drogen. Durch den Konsum der Drogen ging es mir körperlich und psychisch nicht gut heute geht es mir viel besser ich möchte mein jetziges Leben nicht wider gegen das alte leben das ich hatte eintauschen und dafür werde ich alles was ich tun kann tun, ich bin mit meiner Familie glücklich.... usw...
Schau mal du sagtest ja das du eine viel schlimmere Drogenkarriere hinter dir hattest als du es in dem Gespräch angibst, was ja auch richtig so ist, da brauche ich dir doch nicht erzählen welche negativen dinge der Konsum so mit sich bringt die wirst du doch sicherlich erlebt haben, das sind doch dinge die du in deinen Fragebogen mit unterbringen kannst, ohne dabei den tatsächlichen konsum zu nennen, für den Gutachter musst du nicht soviel konsumiert haben wie du es getan hast um negative folgen zu haben ihn reicht schon der gelegentliche konsum aus durch den negative folgen enstehen.


Wie man ja merkt tu ich mich echt bisschen schwer mit dem Beantworten der Fragen. Versteht mich nicht falsch, ich weiß das ich ein Drogenproblem hatte... Ich hab ja auf der 1. Seite bereits erwähnt das ich von 2002-2009 regelmäßig gezogen habe , davon ca. 2 Jahre täglich, täglich gekifft und am WE zusätzlich Teile...
Aber das alles sind für mich alte Geschichten, mit dem Thema bin ich wirklich durch. Ich habe damals für mich entschieden das ich nicht mehr konsumieren will und habe das durchgezogen, ohne irgendwelche Hilfen. Ich weiß häufig ist das nicht der Fall und ein GA tut sich schwer damit das zu glauben aber ich weiß echt nicht was ich ihm da erählen könnte. Ich will mich ja auch nicht verhaspeln wenn ich dem ne komplette Lügengeschichte auftische... Ich hab schon ein bisschen Panik das die mich durchfallen lassen, nur weil die der Meinung sind ich hätte mich nicht genung mit dem Thema auseinandergesetzt...

Da mach dir mal nicht so viele Gedanken mensch, eine MPU zu bestehen ist ja schließlich nichts das unmöglich ist oder gar Zauberrei :zwinker0004: das bekommst du schon hin du bist doch hier um dich vorzubereiten und hast sogar noch genügend Zeit mit gebracht MAx wird dir sicherlich auch noch helfen das wird schon :smiley22:
Ich habe morgen meine MPU und mir hat Max auch sehr geholfen mir ging es genauso wie dir ich habe mich auch total schwer getan mit der Beantwortung des Fragebogens habe es dann aber auch hinbekommen. Ich kann dir wirklich nur empfehlen dir hier die finalen 5*FB durchzulesen es muss nicht mit den Drogen sein die du konsumiert hast kann auch Cannabis sein das Prinzip der Beantwortung ist das selbe, dort kannst du dir anreize und Ideen holen.
Du machst doch eine 12 Monatige Abstinenz da brauchst du keine Angst vor den Fragen haben man muss ja nicht alles so erzählen wie es wirklich war aber etwas kann man schon erzählen schau dir Max seinen Spruch an: Alles was Du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest Du auch sagen. Der trifft es doch auf den Punkt. MAch dir mal nicht so viele gedanken ums bestehen, das bekommst schon hin bau dir eine Geschichte für deinen Fragebogen zusammen im prinzip hast du doch verstanden worum es geht du musst den Gutachter ja keine komplette lügen Geschichte auftischen den im Prinzip stimmt ja alles bis auf die Menge deines Konsums und der Substanzen die Grüne weshalb du nicht mehr konsumieren willst sind jedoch die gleichen wie beim gelegentlichen Konsum verstehst du?

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
 
Vielen Dank für deine Antwort. Du konntest mir auf jeden Fall sehr helfen :zwinker0004:
Natürlich hatte ich negative Folgen... ich war nur immer der Meinung das das mit meinem angegeben Konsum nicht passen würde. .. Da lag ich wohl falsch :smiley22:
Ich Danke dir für deine Tipps und werde mich nochmal ran setzen. Und dir wünsche ich ganz viel Glück für morgen :zwinker0004:
 
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