4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja während des Konsums von Amphetaminen habe ich auch Alkohol konsumiert. Es waren ca. 3-4 Bier ( 0,2Glas) an dem jeweiligen Abend an dem ich konsumiert habe.
Das ist ja fast ein "Beweis" für Mischkonsum ... hier müsstest du quasi auch eine Abstinenz für Alkohol belegen können.
Demzufolge müsstest du das abändern in ... "... teilweise Alkohol konsumiert" und die Trinkmenge auf 1-2 Glas herabsetzen (nur für die Konsumtage).
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja. Ich habe mir damals eingeredet ich hätte keine negativen Folgen.
Dein Antwort wiederspricht sich mit F7 ... wenn du negative Folgen festgestellt hast, kannst du hier nicht schreiben ... "... ich hätte keine negativen Folgen" !
Der Grund ist im Umgang mit deinen negativen Folgen zu suchen ... du hast sie vernachlässigt und nicht ernst genommen.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Ich bin noch nie Auto gefahren (habe noch keinen Führerschein) und somit auch nicht unter Drogeneinfluß.
Die Teilnahme am Straßenverkehr hat nicht zwangsläufig etwas mit einem Auto zu tun, ein Fahrrad gehört hier ebenfalls dazu.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Man steht bis zu 36 Std. nach dem Konsum unter deren Einfluss.
Wieso/warum und welche Droge ?
Du solltest hier die einzelne Droge aufführen ... das wären bei dir Amphe und Cannabis (aus früheren Zeiten).
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, Schläfstörungen, Depressionen, Unruhe,Nervosität, und Aggressivität können auftreten. Die Persönlichkeit verändert sich, es kann zu Paranoia kommen bis hin zum körperlichen und psychischen Zusammenbruch.
Alles richtig, aber das Wichtigste fehlt ... die Gefahr einer Abhängigkeit !!!
24. Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
Nein ich habe nicht wirklich jemanden um Hilfe gebeten. Mein Mann und Ich hatten uns zusammen entschieden abstinent zu leben und haben uns gegenseitig halt gegeben.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Ja mein Mann, er lebt aber auch seit 2008 abstinent.
Weist du eigentlich, dass du damit deinen Mann als ehemaligen Drogenkonsument belastest !?
Wenn es ganz blöd kommt, könnte hier sogar dein Mann zu einer MPU aufgefordert werden ... allein ein Verdacht wäre hier der FSST schon ausreichend.
Daher musst du diese Antworten anderst formulieren, die Hilfe deines Mannes JA, sein ehemaliger Konsum NEIN.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder der Drogen konsumiert ist in gewisser Weise gefährdet. Also ja, ich war gefährdet.
Was ist "gewisser Weise" ???
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Mein Mann und Ich haben uns gegenseitig unterstützt und geholfen. Wir haben sofort alle Kontakte abgebrochen zu Leuten die konsumieren und wieder mehr mit unseren Freunden unternommen.
Hier ebenfalls aufpassen ... außerdem hehts hier um dich, nicht um deinen Mann.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennnen?
Einen Rückfall schließe ich aus. Ich habe keinerlei Kontakte zu Leuten die Drogen konsumieren und werde das auch so beibehalten.
Warum gibt es Wiederholungstäter ?
Diese Frage ist wichtig, die musst du viel besser beantworten !
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke gelegentlich wenn ich ausgehe 1-2 Bierchen oder 1 Glas Sekt. Das kommt so ca 1x im Monat vor.
Typischer Fehler auf gar keinen Fall den Alkohol verharmlosen mit Wörtern wie Bierchen oder Gläschen.
Ohne Worte !
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Fazit: Insgesamt hast du eigentlich begriffen worum es hier geht. Jetzt geht es noch um ein paar "Kleinigkeiten", die aber von großer Bedeutung sein können.
Lass dir Zeit und überlege genau, notfalls noch einmal in den 5*FB stöbern.
FB überarbeiten und komplett wieder einstellen.
Schönes WE

