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Hast du denn eine "Entspannungsalternative" gefunden?34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Körperliche Entzugserscheinungen hatte ich keine. Aber ich habe anfangs die Geselligkeit mit meinen Kumpels vermisst und auch die entspannende Wirkung. Es war eine andere Art der Entspannung und des Lustigseins als ohne. Aber als ich mir vor Augen geführt habe (mit Hilfe meiner Eltern und meiner Verkehrspsychologin), was Cannabis alles mit einem macht und was alles hätte passieren können (auf Unfälle bezogen) dann bin ich froh den Schritt der Abstinenz gegangen zu sein. Außerdem gehe ich auch wieder, ohne Ausreden zu suchen, meinen Hobbys bin nicht mehr vergesslich und mein jetziger Umgang mit meinen Freunden, welche nicht kiffen wird wieder besser gepflegt.
Zu einem "Verlangen" sollte es gar nicht mehr kommen, da du das Thema durch deine Verhaltensänderung ja abgeschlossen hast. Du lebst doch eine zufriedene Abstinenz, oder nicht? Evtl. kannst du diesen Satz noch etwas umformulieren...42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus und sollte es in Krisensituation (welche immer wieder im Leben vorkommen) zu einem Verlangen nach Cannabis kommen, werde ich das Gespräch mit meinen Eltern suchen, sowie mich mit mit meinen Freunden (welche natürlich nicht konsumieren) ablenken. Außerdem hat mir meine verkehrspsychologische Aufarbeitung auch gezeigt, dass ich keine Angst haben muss oder mich schämen muss, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen was ich ,sollte es zu solchen Situationen kommen, auch machen werde.
Findest du auch auch das die Frage 21 ausführlich genug ist?
Ich nehme mir deine 2 angesprochen punkte zu herzen und stelle den Fb nochmal rein.
Die Frage bezieht sich auf den Tag der Auffälligkeit.12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, wir haben uns einfach getroffen um Cannabis zu konsumieren.
Bei einer Teilnahme im Straßenverkehr unter Drogeneinfluss, muss ich nicht zwangsläufig auch "berauscht" sein. Das Wort könnte einen falschen Eindruck erwecken und ist daher zu vermeiden.16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wenn man bedenkt, dass man ca. bis zu 72 Stunden nach dem Konsum unter der berauschenden Wirkung von Cannabis steht, dann bin ich ca. 50 malberauschtgefahren.
Hier fehlt das wichtigste Wort in deiner Antwort ... "ABHÄNGIGKEIT". Das Wort muß hier unbedingt auftauchen.20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, es bildet sich schnell eine Toleranz gegenüber der Droge, d.h man hat das Verlangen nach einer Dosissteigerung und möchte immer mehr. Die Leistung und Denkfähigkeit sinkt. Das Kurzzeitgedächtnis leidet. Und man sucht unter Umständen, weil einen die Wirkung von Cannabis nicht mehr befriedigt, in einer anderen Droge seinen Rausch. Außerdem empfindet man es auch als normal jeden Tag bekifft zu sein und gibt sein Geld nur noch für Drogen aus. Es kann auch zu Angstzuständen, Paranoia, Psychosen und Depressionen kommen.
Der Satz wirkt einfach nur wie "eingefügt". Hier fehlt ein bisschen die Umschreibung.21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich wollte dazugehören und mich hatte es schon länger interessiert wie es ist, unter der Wirkung von Cannabis zu stehen. Es war innerhalb des Freundeskreis normal einen zu rauchen und ich wollte die Erfahrung machen. Es hat mir auch Spaß gemacht. Ich wollte auch die Trauer um meinen verstorbenen Opa (Freitag 6. Januar 2018) verdrängen. Cannabis hat mir auch beim Entspannen geholfen. Diese Art der Entspannung und die Geselligkeit mit meinen Kumpels hat mir gefallen.
Und zwei Fragen weiter ... sind wir schon bei dem genannten "Problem". All deine Antworten im FB (Gespräch) müssen stets zueinander stimmig sein, achte darauf.23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja, dieses im Januar ist mein Opa verstorben (6 Januar), welchen ich sehr geliebt habe. (2013 ist meine Oma verstorben) Und er war für mich wie ein Ersatzpapa. Habe sehr viel mit ihm unternommen und als er dann plötzlich verstarb, habe ich Zuflucht in den Cannabiskonsum gesucht und 3 Tage am Stück jeweils 2-3 Joints geraucht(Freitag, Samstag und Sonntag), weil ich der Meinung war, dass ich die Trauer so besser verarbeiten konnte und es mir beim Ablenken hilft. In Wahrheit habe ich aber nur die bestehende Trauer bei Seite gedrängt und als ich dann wieder nüchtern war, hat alles wieder bei null angefangen.
Das wäre ja schon wieder ein Motiv. Gab es Probleme auf der Arbeit ?27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte auch ohne Drogen abschalten, aber mit war es ein anderes Gefühl was mir sehr gefallen hat und was ich bis zum Tag des Delikts auch nicht missen wollte. Ich habe es als normal angesehen ab und an mal zu kiffen. Desweiteren fand ich es schön das man alles um sich herum, wie z. B Alltag, Verantwortung (auch auf der Arbeit bin Stellvertrentender Vorarbeiter) von den Schultern rauchen konnte.
Füge hier mit ein, dass du dich in Zukunft von Drogen und deren Konsumenten stets fernhälst.39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Aufgrund meiner Vorgeschichte kommt für mich nach wie vor nur strikte Abstinenz in Frage, denn so wie ich jetzt lebe, lebe ich wesentlich besser als in der Zeit des Konsums. Und dieses Gefühl möchte ich auch nicht mehr verlieren.
Der Abschnitt ist doch ein Wiederspruch in sich selbst.42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus, da ich den Kontakt zu Drogenkonsumenten stets meide und in Zukunft auch meiden werde. Bei spontan auftretenden Angeboten wie, rauch halt mal einen (z. B auf Partys wo ich nicht weiß das was konsumiert wird) reagiere ich mit strikter Abstinenz und verlasse bei solchen Situationen auch das Umfeld. Sollte ich merken das ich mit manchen Situationen nicht klar komme, werde ich das offene Gespräch mit meiner Verkehrspsychologin, und/oder meinen Eltern suchen, welche immer ein offenes Ohr für mich haben und meine Probleme somit offen ansprechen. Desweiteren hat mir die verkehrsspychologische Beratung auch gezeigt, dass ich mich nicht dafür schämen muss auch zukünftig in Krisensituationen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, was ich auch tun werde.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus und sollte es in Krisensituation (welche immer wieder im Leben vorkommen) zu einem Verlangen nach Cannabis kommen, werde ich das Gespräch mit meinen Eltern suchen, sowie mich mit mit meinen Freunden (welche natürlich nicht konsumieren) ablenken. Außerdem hat mir meine verkehrspsychologische Aufarbeitung auch gezeigt, dass ich keine Angst haben muss oder mich schämen muss, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen was ich ,sollte es zu solchen Situationen kommen, auch machen werde.
... ich gehe mal von einer ausreichenden Abstinenz von 6 Monaten aus. Notfalls kannst du auch bei deiner MPU eine Lücke von bis zu 6 Monaten rückwirkend schließen (vorher anmelden und Haarlänge vorrausgesetzt).Ist die lücke vom 6 Dezember 2018 bis 2 Januar 2019 zu groß und ich könnte damit durch die mpu fallen wenn ich 12 monate abstinenz nachweisen müsste?
Na siehste, geht doch.so mir ist gerade eingefallen das ich es ja auch in 2 teile verschicken kann xD
Und bei 0,9ng wäre das dann wohl ohne Drogeneinfluss16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wenn man bedenkt, dass man ca. bis zu 72 Stunden nach dem Konsum über demGrenzwert von 1ngist, dann ca. 50 mal.
Hier möchte ich noch auf die Kommentierung von Nancy eingehen.42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus und sollte es in Krisensituation (welche immer wieder im Leben vorkommen) zu einem Verlangen nach Cannabis kommen, werde ich das Gespräch mit meinen Eltern suchen, sowie mich mit mit meinen Freunden (welche natürlich nicht konsumieren) ablenken. Außerdem hat mir meine verkehrspsychologische Aufarbeitung auch gezeigt, dass ich keine Angst haben muss oder mich schämen muss, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen was ich ,sollte es zu solchen Situationen kommen, auch machen werde.
Noch kurz zu diesem Abschnitt aus F21.Ich bin Ende 2017 zum Stellvertrentenden Vorarbeiter geworden. Ich bin mit diesem Posten nie wirklich warm geworden und habe mich auch nicht wohlgefühlt, wollte es aber durchziehen, in der Hoffnung das es mir bald mehr Spaß machen würde und es nur am Anfang etwas ungewohnt ist. Aber es ist nicht besser geworden. Ich habe mich mit dem Posten einfach nicht wohlgefühlt. Ich war einfach noch nicht soweit gewesen soviel Verantwortung zu übernehmen, und das ist mir damals alles über den Kopf gewachsen und so habe ich in dem Konsum von Cannabis ein Ventil gefunden um Druck abzulassen
Kein Problem, wir haben doch noch Zeit.Danke Max, ich weiß nur nicht ob ich das heute noch schaffe, da ich erst um ca. 20 Uhr daheim bin. Mache gerade einen Übungskurs für meinen Angelschein
Warum zweifelst du ???Meinst du mit meinen Motiven welche ich hatte, reichen trotzdem 6 Monate Abstinenz? Habe Angst das der Gutachter das im Gespräch anders sieht und dann sagt 12 Monate.