unknownuser
Benutzer
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,75
Gewicht: 75kg
Alter: 24 (zur Tat 23)
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 5.9.2020
BAK: 1,71 (gepustest 1,1 -> Alkohol hat sich noch aufgebaut)
Trinkbeginn: 21:00
Trinkende: 02:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 2:43 (von der Polizei angehalten und gepustet 2:15)
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: Strafbefehl durch
Dauer der Sperrfrist: erst 12 Monate, Richterin hat es auf 9 Monate abgesenkt
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: KT (Regel: 12 mal Jährlich, 2x 0,1 Gläser Wein, oder 2 Flaschen 0,33 Bier)
Ich habe nach der Tat eine Trinkpause von 2 1/2 Monaten eingelegt, danach habe ich an dem Geburtstag meiner Freundin das letzte mal "normal" (ohne mir Gedanken zu machen) getrunken. Danach habe ich Angefangen ein Trinkkalender zu führen, wo ich Termine an den ich vor habe zu Trinken plane. Ich lege dort fest was, wieviel (Trinkmenge maximal s.O.) ich trinke und wie ich nach Hause komme.
Ich lebe abstinent seit:-
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: keine
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Neiin
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Ich habe mein Verhalten mithilfe von einem Buch, Videos und diversen Artikeln im Internet aufgearbeitet. Außerdem habe ich intensiv mit meiner Freundin immer wieder drüber gesprochen, mit meiner Familie. Zu meinen Freunden war ich gleich sehr offen und ich habe mich auch mit ihnen ausgetauscht.
MPU
Datum: eventuell 17.05-17.06.2021
Welche Stelle (MPI):-
Schon bezahlt?:-
Schon eine MPU gehabt? Nein
Altlasten
Nein, lediglich 2 Punkte wegen erhöhter Geschwindigkeit gehabt.
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich begann meinen Tag mit normalen Frühstück und aß abends noch Nudeln mit Pesto. Abends war ich zum reinfeiern in eine Bar eingeladen worden. Es waren circa 20 Personen dort, wovon ich alle kannte und die Hälft mein engster Freundeskreis war. Ich bin um 21:00 mit meine Freundin zusammen eingetroffen. Es war eine lange Tafel mit Kübeln auf dem Tisch, darin Bier und Wein. Zu beginn habe ich Bier getrunken etwa 5x 0,33 l bis 23 Uhr. Zwischendurch wurde mir ein Sambuca ausgegeben. Um kurz vor elf war das Bier dann aus. Ich bin dann auf Weißwein umgestiegen, den ich leider viel zu schnell getrunken haben. Bis 24:00 habe ich etwa 0,35 l davon getrunken. Um 24:00 gab es dann eine weitere Runde Schnaps und ein Bier. Ich hatte mein Weinglas immer noch vor mir stehen und es wurde auch immer nachgeschenkt. Bis circa 1:30 habe ich noch circa 0,3 l Weißwein getrunken. Es wurde noch eine Runde Espresso mit Likör 43 bestellt. Der Geburtstag löste sich gegen 1:45 auf. Meine Freundin und ich entschieden nach Hause zu fahren. Als wir aus der Bar gingen und überlegten wie wir nach Hause kommen, da Busse wegen nicht fuhren, trafen wir noch auf 2 Kumpels von uns. Einer von beiden hat uns auf ein Bier 0,33 l vom Kiosk eingeladen.
Als wir dann circa um 2:08 weiter gegangen sind stand dort schon der erste E-Scooter. Ich habe in dem Moment nur gedacht, warum fahren wir nicht damit. Ich bin davor schon 5/6 mal mit dem Roller nüchtern, aber auch schon einmal betrunken gefahren. Ich machte mir absolut keine Gedanken, dass ich mich und andere gefährden würde. Meine Freundin stellte sich hinter mich auf den Roller und wir fuhren los. Nach circa 400m wurden wir dann auch schon angehalten. Die Polizei stand an einer Bushaltestelle und kontrollierte gerade ein Auto. Ich musste dann sofort pusten (0,55 bzw 1,1) kam dabei raus. Anschließend fuhren wir dann zum Krankenhaus zur Entnahme. Der Arzt hat nur keine Utensilien dafür und suchte ca 10 Minuten. Schlussendlich wurde es dann mit einer Spritze entnommen und ins Röhrchen gespritzt.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
21-23 Uhr: 5x 0,33 Bier, 1x 2cl Sambuca
23-24 Uhr: ca 0,35 l Weißwein, 1 Schnaps
24-01:30 Uhr: 0,35l Weißwein, 1x Tarifa (Espresso +Likör 43)
01:50-02:05 Uhr: 1x 0,33 Bier
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
400m und wollte 2,2km
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein. Im Nachhinein hätte ich in einer Gefahren- oder unvorhersehbaren Situation nicht mehr reagieren können. Das Gleichgewicht konnte ich aber noch sehr gut halten.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Habe ich nicht.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ich bin in meiner Jugend (16-18) immer Fahrrad gefahren, auch wenn ich was getrunken hatte. Auch von 20 bis zu der Tat bin ich ab und zu noch betrunken mit dem Fahrrad gefahren. Auto bin ich, abgesehen von Restalkohol, noch nie gefahren. Meine Eltern haben mir das immer so vorgelebt und immer davor gewarnt. Ich habe das dann nie infrage gestellt. Das Rad jedoch sah ich als "normal" und ungefährlich an.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit Fahrrad zwischen 16-18 sehr oft (circa jedes zweite Wochenende).
Zwischen 20-23 öfters (circa 1 mal im Monat)
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 15 habe ich zum ersten mal eine große Menge Alkohol getrunken. Ein Freund und ich haben bei mir Zuhause Vodka mit Bitter Lemon getrunken. Wir waren beide betrunken danach und habe die Wirkung zu spüren bekommen. Danach habe ich erst wieder mit 16größere Mengen getrunken.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Zwischen 16 und 18 habe ich sehr regelmäßig und auf viel Alkohol getrunken. Ich schätze im durchschnitt jedes zweite bis Wochenende und dann immer zwischen 1 und 1,4 Promille. Mit 17 habe ich über ein paar Monate etwas mehr getrunken, sodass ich mich insgesamt 3 mal übergeben musste. Danach ist mir das nicht wieder passiert.
Nach meine Abitur bin ich für 7 Monate ins Ausland gegangen, wo ich gar keinen Alkohol trank. In diese Zeit habe ich mich auch persönlich stark weiterentwickelt und habe gelernt offener auf fremde Leute zuzugehen. Danach habe ich noch 2,5 Monate Praktikum im Ausland gemacht, wo ich nur ab und zu mal 2,3 Bier trank.
Wieder in der Heimat habe ich mehr getrunken. Am Wochenende traf ich mich mit meinen Freunden oder man wurde auf Feiern eingeladen. Ab und zu bin ich auch in Discos gegangen, wobei ich kein riesen Fan davon war. Ich musste schon viel getrunken haben damit ich dort viel Spaß hatte.
Während meines Studiums trank ich zu beginn öfter mal unter der Woche mit einer Gruppe aus meinem Studium. Am Wochenende bin ich immer in die Heimat gefahren, wo ich regelmäßig mit meinen Freunden trank.
Neun Monate vor der TF sah mein Konsum folgendermaßen aus.
Januar -März 2020 kein Alkohol (Bachelorarbeit geschrieben)
März bis Mai 2020 mäßig Alkohol (Lockdown), wenn dann circa 0,3-0,8 Promille
Mai bis September circa jedes zweite Wochenende, wenn dann circa 0,7 bis 1,3 Promille
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Häufigkeit s.O.
Mein übliches Getränk war Bier, davon trank ich circa 3-10 an einem Abend. Je nach Gesellschaft kamen öfters auch noch kurze hinzu. Diese trank ich aber nicht immer alle mit.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend mit meinen Freunden in der Regel immer dieselben. Ab und zu mit der Familie, dann aber sehr gemäßigt.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich denke ein starkes äußeres Motiv bei mir war, dass ich seitdem ich angefangen habe Alkohol zu trinken habe ich es gemocht, dass der Alkohol mich gesprächig und offen macht. Mir gefiel wie ich mich dadurch veränderte. Nüchtern war ich immer eher ein schüchterner Typ und wäre selten auf andere zugegangen. Durch den Alkohol gelang mir das zu überwinden. Mit 19 war ich allerdings grundsätzlich offen und hätte den Alkohol nicht zwangsläufig gebraucht, ich konnte mir ein Abend in Gesellschaft jedoch nicht anders vorstellen. Das Denkmuster war auch das schwierigste zu durchbrechen. Für mich standen lustige und spaßig Abende oder auch Tage mit Freunden immer in Verbindung mit Alkohol. Noch heute denke ich mir manchmal ob es nicht vielleichtspaßiger wäre, würde ich jetzt auch "richtig" mittrinken. Allerdings ist da auch schon sehr schnell leichter geworden und wir von Zeit zu Zeit immer weniger Thema.
Als äußeres Motiv sehe ich bei mir die Angst vor Ablehnung. Ich dachte immer, wenn ich nichts trinke bin ich nicht wirklich mit dabei bzw. werde nicht integriert. Die Schwelle bei mir von ich trinke nichts zu doch 3,4 Bier war sehr gering.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Vor allem, dass ich dadurch gesprächiger, "witziger" wurde. Allerdings aus heutiger Sicht stimmt das nur bedingt. Ein weiterer Faktor was ich es mochte, dass man durch den Alkohol alles andere ausgeblendet hat. Es zählte nur was Vorort war.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich denke nicht wirklich negative Folgen, aber er hat meine Freizeit Wochenende doch sehr bestimmt.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Während meiner Jugend. Dort habe ich nie darüber nachgedacht, was ich da eigentlich mache. Dadurch, dass alle andere um mich es mir gleich taten war es noch weniger auffallend.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja früher habe ich das schon 4/5 mal erlebt. Mir ist das dann aber eigentlich nie wieder passiert. Ab und an habe ich mal mehr getrunken, als ich mir vorgenommen hatte bzw. als was ich sonst trank, aber immer nur bis zu eine gewissen Pegel (Ich schätze 1,6-1,8).
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja, generell habe ich jeden Januar keine Alkohol getrunken und dann öfters noch ein zweiten Monat im Jahr. Ich habe das aber nicht getan, weil ich Suchtanzeichen hatte, sondern da ich gerne und viel Sport mache und auch sonst gesunde lebe (Ernährung).
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher hätte ich mir als normal angesehen, da mein Umfeld es genauso wie ich tat. heute würde ich das schon als übermäßigen Konsum sehen, der nicht gesundheitsförderlich ist. Ich würde jedoch nicht sagen, dass ich auf dauert eine Sucht entwickelt hätte. Dazu habe ich den Alkohol sehr mit Gesellschaft verknüpft. Ich habe nie alleine Alkohol getrunken oder auch nie das verlangen gehabt. Durch Fälle in unserer Verwandtschaft mit Alkoholsucht und dadurch, dass meine Eltern immer mit uns Kindern darüber offen gesprochen haben, wusste ich die Gefahr von Alkohol immer einzuscchätzen.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: KT (Regel: 12 mal Jährlich, 2x 0,1 Gläser Wein, oder 2 Flaschen 0,33 Bier)
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
03.04.2021 - 2 Flötzinger Hell 0,33 l
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich keine Suchtgefahr bei mir sehe. Außerdem bin ich überzeugt, dass ich eine sehr verantwortungsvolle und willensstarke Person bin, die sehr gut in der Lage ist mit Alkohol umzugehen. Ich scheue nicht vor Lebensveränderungen zurück und blicke auch nicht trauernd auf die alten Gewohnheiten zurück.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Um ehrlich zu sein, habe ich vor der TF mein Alkoholkonsum nicht genauer reflektiert. Ich fand nicht, dass es auffiel, dass es zu viel sein könnte. Durch die MPU Vorbereitung habe ich ein anderes Bild vom Alkoholkonsum und habe meine Einstellung dazu verändert. Ich habe alter Verknüpfungen und Gewohnheiten gelöst und mich neu entwickelt.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ja, definitiv. Am Anfang war es ganz neu für mich und auch lange sehr sehr ungewohnt. Ich hätte öfters gerne mal etwas mitgetrunken. Mit der Zeit hat sich das aber immer weiter gelegt. Heute denke ich nur noch recht wenig daran und mir fällt es auch nicht mehr schwer in Gesellschaft von betrunkenen zu sein. Ich weiß auch, dass mit den Öffnungen nach Cornona von Festivals und Discos es für mich kein Problem sein wird auch dort nicht zu trinken. Da ich sowieso nie der aller größte Fan von solchen Veranstaltungen war und wenn nur aus Interesse an einem Künstler dorthin gehen würde kann ich ohne Probleme auf den Alkohol dort verzichten.
Da ich sehr diszipliniert bin und Dinge nicht einfach wieder ändere, bin ich mir absolut sicher, dass ich auch in der Zukunft sehr sicher und verantwortungsvoll mit dem Alkohol umgehen kann.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin noch offenerer geworden und spreche mit Leuten auch über intimere Sachen (die MPU und mein Verhalten z.B). Außerdem habe ich gefühlt mehr Zeit durch den seltenen und auch dann nur minimalen Konsum. Man ist an den Abenden viel klarer und schätz diese mehr. Man wird zwar auch früher müde und fährt eher heim, hat dafür aber auch mehr vom Folgetag.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Da ich bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht habe und mich sehr über meine stärke in dieser Hinsicht freue, würde ich nicht wieder zurückkehren wollen. Außerdem hilft der Trinkkalender dabei alles im Blick zu haben und nur gezielt Alkohol zu trinken.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ich habe mich in den neun Monaten sehr stark verändert und zu beginn war ich eher skeptisch und beängstigt. Ich bin aber sehr positiv von der Veränderung überrascht, weshalb ich weiß, dass ich mein altes Verhalten nicht wieder aufnehmen werde.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Jedes mal wenn ich plane zu trinken, plane ich auch automatisch, wie ich anschließen wieder nachhause komme. Und da ich ja nur noch 2 Bier oder 2 Wein trinke, behalte ich meine Entscheidungskraft immer bei mir.
Geschlecht: männlich
Größe: 1,75
Gewicht: 75kg
Alter: 24 (zur Tat 23)
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 5.9.2020
BAK: 1,71 (gepustest 1,1 -> Alkohol hat sich noch aufgebaut)
Trinkbeginn: 21:00
Trinkende: 02:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 2:43 (von der Polizei angehalten und gepustet 2:15)
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: Strafbefehl durch
Dauer der Sperrfrist: erst 12 Monate, Richterin hat es auf 9 Monate abgesenkt
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: KT (Regel: 12 mal Jährlich, 2x 0,1 Gläser Wein, oder 2 Flaschen 0,33 Bier)
Ich habe nach der Tat eine Trinkpause von 2 1/2 Monaten eingelegt, danach habe ich an dem Geburtstag meiner Freundin das letzte mal "normal" (ohne mir Gedanken zu machen) getrunken. Danach habe ich Angefangen ein Trinkkalender zu führen, wo ich Termine an den ich vor habe zu Trinken plane. Ich lege dort fest was, wieviel (Trinkmenge maximal s.O.) ich trinke und wie ich nach Hause komme.
Ich lebe abstinent seit:-
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: keine
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Neiin
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Ich habe mein Verhalten mithilfe von einem Buch, Videos und diversen Artikeln im Internet aufgearbeitet. Außerdem habe ich intensiv mit meiner Freundin immer wieder drüber gesprochen, mit meiner Familie. Zu meinen Freunden war ich gleich sehr offen und ich habe mich auch mit ihnen ausgetauscht.
MPU
Datum: eventuell 17.05-17.06.2021
Welche Stelle (MPI):-
Schon bezahlt?:-
Schon eine MPU gehabt? Nein
Altlasten
Nein, lediglich 2 Punkte wegen erhöhter Geschwindigkeit gehabt.
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich begann meinen Tag mit normalen Frühstück und aß abends noch Nudeln mit Pesto. Abends war ich zum reinfeiern in eine Bar eingeladen worden. Es waren circa 20 Personen dort, wovon ich alle kannte und die Hälft mein engster Freundeskreis war. Ich bin um 21:00 mit meine Freundin zusammen eingetroffen. Es war eine lange Tafel mit Kübeln auf dem Tisch, darin Bier und Wein. Zu beginn habe ich Bier getrunken etwa 5x 0,33 l bis 23 Uhr. Zwischendurch wurde mir ein Sambuca ausgegeben. Um kurz vor elf war das Bier dann aus. Ich bin dann auf Weißwein umgestiegen, den ich leider viel zu schnell getrunken haben. Bis 24:00 habe ich etwa 0,35 l davon getrunken. Um 24:00 gab es dann eine weitere Runde Schnaps und ein Bier. Ich hatte mein Weinglas immer noch vor mir stehen und es wurde auch immer nachgeschenkt. Bis circa 1:30 habe ich noch circa 0,3 l Weißwein getrunken. Es wurde noch eine Runde Espresso mit Likör 43 bestellt. Der Geburtstag löste sich gegen 1:45 auf. Meine Freundin und ich entschieden nach Hause zu fahren. Als wir aus der Bar gingen und überlegten wie wir nach Hause kommen, da Busse wegen nicht fuhren, trafen wir noch auf 2 Kumpels von uns. Einer von beiden hat uns auf ein Bier 0,33 l vom Kiosk eingeladen.
Als wir dann circa um 2:08 weiter gegangen sind stand dort schon der erste E-Scooter. Ich habe in dem Moment nur gedacht, warum fahren wir nicht damit. Ich bin davor schon 5/6 mal mit dem Roller nüchtern, aber auch schon einmal betrunken gefahren. Ich machte mir absolut keine Gedanken, dass ich mich und andere gefährden würde. Meine Freundin stellte sich hinter mich auf den Roller und wir fuhren los. Nach circa 400m wurden wir dann auch schon angehalten. Die Polizei stand an einer Bushaltestelle und kontrollierte gerade ein Auto. Ich musste dann sofort pusten (0,55 bzw 1,1) kam dabei raus. Anschließend fuhren wir dann zum Krankenhaus zur Entnahme. Der Arzt hat nur keine Utensilien dafür und suchte ca 10 Minuten. Schlussendlich wurde es dann mit einer Spritze entnommen und ins Röhrchen gespritzt.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
21-23 Uhr: 5x 0,33 Bier, 1x 2cl Sambuca
23-24 Uhr: ca 0,35 l Weißwein, 1 Schnaps
24-01:30 Uhr: 0,35l Weißwein, 1x Tarifa (Espresso +Likör 43)
01:50-02:05 Uhr: 1x 0,33 Bier
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
400m und wollte 2,2km
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein. Im Nachhinein hätte ich in einer Gefahren- oder unvorhersehbaren Situation nicht mehr reagieren können. Das Gleichgewicht konnte ich aber noch sehr gut halten.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Habe ich nicht.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ich bin in meiner Jugend (16-18) immer Fahrrad gefahren, auch wenn ich was getrunken hatte. Auch von 20 bis zu der Tat bin ich ab und zu noch betrunken mit dem Fahrrad gefahren. Auto bin ich, abgesehen von Restalkohol, noch nie gefahren. Meine Eltern haben mir das immer so vorgelebt und immer davor gewarnt. Ich habe das dann nie infrage gestellt. Das Rad jedoch sah ich als "normal" und ungefährlich an.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit Fahrrad zwischen 16-18 sehr oft (circa jedes zweite Wochenende).
Zwischen 20-23 öfters (circa 1 mal im Monat)
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 15 habe ich zum ersten mal eine große Menge Alkohol getrunken. Ein Freund und ich haben bei mir Zuhause Vodka mit Bitter Lemon getrunken. Wir waren beide betrunken danach und habe die Wirkung zu spüren bekommen. Danach habe ich erst wieder mit 16größere Mengen getrunken.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Zwischen 16 und 18 habe ich sehr regelmäßig und auf viel Alkohol getrunken. Ich schätze im durchschnitt jedes zweite bis Wochenende und dann immer zwischen 1 und 1,4 Promille. Mit 17 habe ich über ein paar Monate etwas mehr getrunken, sodass ich mich insgesamt 3 mal übergeben musste. Danach ist mir das nicht wieder passiert.
Nach meine Abitur bin ich für 7 Monate ins Ausland gegangen, wo ich gar keinen Alkohol trank. In diese Zeit habe ich mich auch persönlich stark weiterentwickelt und habe gelernt offener auf fremde Leute zuzugehen. Danach habe ich noch 2,5 Monate Praktikum im Ausland gemacht, wo ich nur ab und zu mal 2,3 Bier trank.
Wieder in der Heimat habe ich mehr getrunken. Am Wochenende traf ich mich mit meinen Freunden oder man wurde auf Feiern eingeladen. Ab und zu bin ich auch in Discos gegangen, wobei ich kein riesen Fan davon war. Ich musste schon viel getrunken haben damit ich dort viel Spaß hatte.
Während meines Studiums trank ich zu beginn öfter mal unter der Woche mit einer Gruppe aus meinem Studium. Am Wochenende bin ich immer in die Heimat gefahren, wo ich regelmäßig mit meinen Freunden trank.
Neun Monate vor der TF sah mein Konsum folgendermaßen aus.
Januar -März 2020 kein Alkohol (Bachelorarbeit geschrieben)
März bis Mai 2020 mäßig Alkohol (Lockdown), wenn dann circa 0,3-0,8 Promille
Mai bis September circa jedes zweite Wochenende, wenn dann circa 0,7 bis 1,3 Promille
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Häufigkeit s.O.
Mein übliches Getränk war Bier, davon trank ich circa 3-10 an einem Abend. Je nach Gesellschaft kamen öfters auch noch kurze hinzu. Diese trank ich aber nicht immer alle mit.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend mit meinen Freunden in der Regel immer dieselben. Ab und zu mit der Familie, dann aber sehr gemäßigt.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich denke ein starkes äußeres Motiv bei mir war, dass ich seitdem ich angefangen habe Alkohol zu trinken habe ich es gemocht, dass der Alkohol mich gesprächig und offen macht. Mir gefiel wie ich mich dadurch veränderte. Nüchtern war ich immer eher ein schüchterner Typ und wäre selten auf andere zugegangen. Durch den Alkohol gelang mir das zu überwinden. Mit 19 war ich allerdings grundsätzlich offen und hätte den Alkohol nicht zwangsläufig gebraucht, ich konnte mir ein Abend in Gesellschaft jedoch nicht anders vorstellen. Das Denkmuster war auch das schwierigste zu durchbrechen. Für mich standen lustige und spaßig Abende oder auch Tage mit Freunden immer in Verbindung mit Alkohol. Noch heute denke ich mir manchmal ob es nicht vielleichtspaßiger wäre, würde ich jetzt auch "richtig" mittrinken. Allerdings ist da auch schon sehr schnell leichter geworden und wir von Zeit zu Zeit immer weniger Thema.
Als äußeres Motiv sehe ich bei mir die Angst vor Ablehnung. Ich dachte immer, wenn ich nichts trinke bin ich nicht wirklich mit dabei bzw. werde nicht integriert. Die Schwelle bei mir von ich trinke nichts zu doch 3,4 Bier war sehr gering.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Vor allem, dass ich dadurch gesprächiger, "witziger" wurde. Allerdings aus heutiger Sicht stimmt das nur bedingt. Ein weiterer Faktor was ich es mochte, dass man durch den Alkohol alles andere ausgeblendet hat. Es zählte nur was Vorort war.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich denke nicht wirklich negative Folgen, aber er hat meine Freizeit Wochenende doch sehr bestimmt.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Während meiner Jugend. Dort habe ich nie darüber nachgedacht, was ich da eigentlich mache. Dadurch, dass alle andere um mich es mir gleich taten war es noch weniger auffallend.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja früher habe ich das schon 4/5 mal erlebt. Mir ist das dann aber eigentlich nie wieder passiert. Ab und an habe ich mal mehr getrunken, als ich mir vorgenommen hatte bzw. als was ich sonst trank, aber immer nur bis zu eine gewissen Pegel (Ich schätze 1,6-1,8).
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja, generell habe ich jeden Januar keine Alkohol getrunken und dann öfters noch ein zweiten Monat im Jahr. Ich habe das aber nicht getan, weil ich Suchtanzeichen hatte, sondern da ich gerne und viel Sport mache und auch sonst gesunde lebe (Ernährung).
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher hätte ich mir als normal angesehen, da mein Umfeld es genauso wie ich tat. heute würde ich das schon als übermäßigen Konsum sehen, der nicht gesundheitsförderlich ist. Ich würde jedoch nicht sagen, dass ich auf dauert eine Sucht entwickelt hätte. Dazu habe ich den Alkohol sehr mit Gesellschaft verknüpft. Ich habe nie alleine Alkohol getrunken oder auch nie das verlangen gehabt. Durch Fälle in unserer Verwandtschaft mit Alkoholsucht und dadurch, dass meine Eltern immer mit uns Kindern darüber offen gesprochen haben, wusste ich die Gefahr von Alkohol immer einzuscchätzen.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: KT (Regel: 12 mal Jährlich, 2x 0,1 Gläser Wein, oder 2 Flaschen 0,33 Bier)
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
03.04.2021 - 2 Flötzinger Hell 0,33 l
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich keine Suchtgefahr bei mir sehe. Außerdem bin ich überzeugt, dass ich eine sehr verantwortungsvolle und willensstarke Person bin, die sehr gut in der Lage ist mit Alkohol umzugehen. Ich scheue nicht vor Lebensveränderungen zurück und blicke auch nicht trauernd auf die alten Gewohnheiten zurück.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Um ehrlich zu sein, habe ich vor der TF mein Alkoholkonsum nicht genauer reflektiert. Ich fand nicht, dass es auffiel, dass es zu viel sein könnte. Durch die MPU Vorbereitung habe ich ein anderes Bild vom Alkoholkonsum und habe meine Einstellung dazu verändert. Ich habe alter Verknüpfungen und Gewohnheiten gelöst und mich neu entwickelt.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ja, definitiv. Am Anfang war es ganz neu für mich und auch lange sehr sehr ungewohnt. Ich hätte öfters gerne mal etwas mitgetrunken. Mit der Zeit hat sich das aber immer weiter gelegt. Heute denke ich nur noch recht wenig daran und mir fällt es auch nicht mehr schwer in Gesellschaft von betrunkenen zu sein. Ich weiß auch, dass mit den Öffnungen nach Cornona von Festivals und Discos es für mich kein Problem sein wird auch dort nicht zu trinken. Da ich sowieso nie der aller größte Fan von solchen Veranstaltungen war und wenn nur aus Interesse an einem Künstler dorthin gehen würde kann ich ohne Probleme auf den Alkohol dort verzichten.
Da ich sehr diszipliniert bin und Dinge nicht einfach wieder ändere, bin ich mir absolut sicher, dass ich auch in der Zukunft sehr sicher und verantwortungsvoll mit dem Alkohol umgehen kann.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin noch offenerer geworden und spreche mit Leuten auch über intimere Sachen (die MPU und mein Verhalten z.B). Außerdem habe ich gefühlt mehr Zeit durch den seltenen und auch dann nur minimalen Konsum. Man ist an den Abenden viel klarer und schätz diese mehr. Man wird zwar auch früher müde und fährt eher heim, hat dafür aber auch mehr vom Folgetag.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Da ich bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht habe und mich sehr über meine stärke in dieser Hinsicht freue, würde ich nicht wieder zurückkehren wollen. Außerdem hilft der Trinkkalender dabei alles im Blick zu haben und nur gezielt Alkohol zu trinken.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ich habe mich in den neun Monaten sehr stark verändert und zu beginn war ich eher skeptisch und beängstigt. Ich bin aber sehr positiv von der Veränderung überrascht, weshalb ich weiß, dass ich mein altes Verhalten nicht wieder aufnehmen werde.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Jedes mal wenn ich plane zu trinken, plane ich auch automatisch, wie ich anschließen wieder nachhause komme. Und da ich ja nur noch 2 Bier oder 2 Wein trinke, behalte ich meine Entscheidungskraft immer bei mir.