Hallo Schokohase,
ja, den Test habe ich am 14.02.22 bestanden. Dann ca. 12 Arbeitstage gewartet, leider mit dem Ergebnis, dass die Sachbearbeiterin das 19-seitige Gutachten zerpflückt und weitere Fragen stellt, die es zu klären gibt. Verstehe ich sogar, da das Gutachten nur so vor Fehlern wie Mengenangaben und auch meinem Alter strotzt. Dazu sehr unverständlich oder besser missverständlich geschrieben.
Z.B Blutdruck am Prüfungstag 160/90...für den Arzt nicht ungewöhnlich...für die Sachbearbeiterin schon. Ich Doofmann laufe auch noch extra 4 Etagen zu Fuß und war mit dem Fahrrad da. Vom Hausarzt ein 24 Stunden Blutdruckmessgerät bekommen, da ich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen muss.
Dann noch eine Verdachtsdiagnose aus einer Klinik F13.2 ohne Laborwerte. Auch kein Endgültiger Entlassungsbericht verfügbar.
Um die Fehldiagnose zu entkräften, habe ich die Urin-Kontrollen über ein Jahr, nachträglich über das Labor Krone auf Medikamentenrückstände prüfen lassen. Mal ein Highlight....innerhalb von einer Woche lagen vorgestern die Ergebnisse vor. Sehr freundlich und Kundenorientiert.
Ist seit gestern wieder unterwegs...per Einschreiben. Nun wieder warten...manchmal kurzfristige Antworten per e-mail. Gern aber auch per Post.
Aber zurück zu deiner Frage.
Die Modernen Autos haben eine Menge an Helfern verbaut, die selbst mir als Kfz-Meister nicht alle geläufig sind. Anfahrhilfen am Berg, Schrittgeschwindigkeitsregler für Spielstrassen etc. Dazu ein 200 PS Diesel, der je nach gewähltem Gang mal schnell deutlich über 30 oder 50 oder auch 80 Km/h fährt ohne das Gaspedal zu berühren.
Habe freiwillig eine zweite Stunde gebucht, damit ich das Auto besser kennen lerne.
Großer Wert wird auf Geschwindigkeit gelegt und Schulterblick. Die weiteren Regeln natürlich beachtend.
Hier in der Großstadt war ein Fahrradkurier beinahe mein Untergang. Der fuhr so dicht auf, dass ich mehr den Suizid-Jockey im Blick hatte als den Tacho und dabei einmal bis 37 Km/h in einer Tempo 30 Zone gefahren bin.
Hatte ich Gott sei Dank gesagt....traue mich kaum zu bremsen, sonst hängt der Kurier in der Heckleuchte.
Kommunikation ist somit auch nicht unwichtig, in besonderen Fällen.
Natürlich nicht fragen: Hat der jetzt Vorfahrt oder ich... oder ähnliches was auf Verunsicherung deutet.
Ansonsten 55 Minuten Dauergequatsche zwischen Fahrschullehrer und VP......hätte ich zu gern aufgenommen. Glaubt sonst kein Mensch.
Der große Geheimtipp aller Fahrschulen....wir fahren nun die Prüfstrecke....auf keinen Fall verraten oder verplappern z. B. bei dem Abschlussgespräch. Da solltest Du deine Fehler reflektieren können. Die Prüferin hatte alles genau mit geschrieben aber für meine 37 KM/h Aktion auch Verständnis. So lebte der Kurier weiter und konnte hoffentlich auch ausliefern.
Beste Grüße
Topema