Komplizierter Fall !

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Mehrere Stunden bis zu Tagen
Ich meine bei THc ist es bis zu 3 Tage gewesen und bei amphetamine müssten es mehrere Stunden gewesen sein müssten circa 10 sein...wen ich richtig liege
"Ich meine" / "müssten" ... ist keine klare Aussage, entweder du weißt es oder du weißt es nicht.
Eigentlich hatte ich dir ja schon die Antwort gegeben ... warum hast du sie nicht übernommen ?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Anfangs war es die Neugier, etwas Neues auszuprobieren und vor meinen Mitschülern auch irgendwo cool da zu stehen.
Später rauchte ich Cannabis aber weil ich so irgendwie abgeschaltet habe nach der Schule.
Mit dem amphetamine angefangen habe ich auch aus Neugier.
Später konsumierte ich es mehr zu den Wochenenden um gepuschter aufgedreht zu sein.

Heute bin ich froh das ich all diese Dinge nicht mehr brauche und es ganz gut ohne berauschende Mittel auskomme. !
Das ist schon besser, aber noch nicht ausreichend.

"Später" rauchte ich Cannabis ... was ist "Später" und wie ist es dazu gekommen ??
"Mit dem Amphetamine angefangen habe ich auch aus Neugier." ... hier ebenfalls ... wann hast du damit angefangen ... zu welcher Gelegenheit ... wie bist du auf Amphetamine gekommen ???
Warum musstest du gepuschter und aufgedrehter sein ?

Sorry, aber hier sind wir noch lange nicht am Ende. Wenn die Frage nicht so wichtig wäre, würe ich dich hier nicht so "quälen" ;)
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nicht das ich wüsste.
Auch keine klare Aussage (wüsste).
Antworte hier einfach mit NEIN.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja.ich denke man kann es nie so wirklich ausschließen dafür müssen ja viele Faktoren im Leben spielen wie man aufwächst z.b
Es ist egal wie man aufwächst, aber Drogen gehören nicht automatisch mit dazu.
Antworte hier ... Ja. Jeder der Drogen konsumiert, läuft Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten.
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Ich fühle mich sehr stabil was die heutige Abstinenz angeht und kann von mir aus behaupten das es zu keinem Konsum mehr kommen wird da bin ich mir persönlich sehr sicher und bemüht.ä
Nein, einfach behaupten das es zu keinen Konsum mehr kommen wird, ist zu einfach ... dann würde es keine Wiederholungstäter mehr geben.
Auch hier hatte ich dir die Antwort schon gegeben, warum hast du das nicht übernommen ?
----------------------------------------
Es ist noch nicht vorbei ... wir machen hier so lange weiter, bis dein FB fertig für deine MPU ist.

Ganz in Ruhe überarbeiten und komplett wieder einstellen.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Hallo Max

Danke dir nochmal das du da so dran bist bei mir.

Ich hatte bis heute leider keine Zeit den Bogen zu überarbeiten aufgrund der Arbeit.

Jetzt grade habe ich es aber geschafft.

Wen du zeit findest schau doch bitte nochmal drüber Danke dir.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Was ist passiert?

Also am 10.04.2012 war ich auf dem Geburtstag eines damaligen Freundes.
Auf dem Geburtstag konsumierte man Cannabis und Amphetamine wo ich mit konsumiert habe .Dieser Kumpel lebte in der selben Stadt wie ich Somit war eigentlich geplant das ich auch zufuß nahause gehen könnte nach dem Konsum. Als ich dan gehen wollte war ich jedoch überzeugt das ich noch in der Lage bin ein PKW führen zu können als ich dan in eine Verkehrskontrolle geraten bin stellten die Polizisten fest das ich unter BTMG stand und mir wurde sofort mein Führerschein entzogen.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das allererste mal von drogen so richtig hörte ich in der Schule.
Und als ein neuer Mitschüler auf die Schule kam sah ich auch auch das erste Mal Cannabis.
Ich wurde neugierig fragte mich wie es wohl wirkt.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Mein erster Konsum fand in meinem 12 Lebensjahr statt als ein neuer Mitschüler auf meine Schule kam und regelmäßig Cannabis rauchte auch in der Schule in der Pause .
Somit weckte es mein Interesse ich war neugierig und zog paar mal am Joint.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Mein erstes konsum war mit 12 Jahren (wie schon erwähnt beim ersten Konsum )
Zog ich beim Mitschüler paar mal am Joint.
Mit 13 jahren ging bei mir der regelmäßige Konsum von Cannabis los erst kleine Mengen von 0,5 am Wochenenden auf den Tag verteilt mit Joint geraucht dan steigerte es sich auf täglichen Konsum so das ich jeden tag konsumierte von Monat zu Monat auf bis 1g mit Bong oder Eimer geraucht. (Eimer= selbstgebaute bong)

Mit 15 konsumiert ich vorwiegend an den Wochenenden Amphetamine
ab und zu snifte ich in der Woche mal 1 bis 2 lines .
Amphetamine konsumierte ich so 2 g Pro Woche.
Mit 17 Jahren probierte ich das erste Mal KOKAiN.
Mit 19 Jahren wurde der Konsum von KOKAiN zum regelmäßigen Konsum vorwiegend an den Wochenenden 1-2 gramm ab und zu auch in der Woche 0,5g gesnift.
Gelegentlich konsumierte ich auch mal Ecstasy 1-2 Tabletten am Wochenende.
Einmal probierte ich auch Drogen Pilze aus.
Der Konsum ging so weiter bis zum meinem 20 Lebensjahr als ich durch Straftaten die ich begangen habe ins Gefängnis kam.
In der Haftanstalt konsumierte ich noch am Anfang ab und an Cannabis.
Dan ging ich aber in eine Einrichtung nach Paragraf 64 für Suchtkranke Straftäter und dort bin ich zum ersten Mal komplett clean geworden das war im Jahr 2016 Juni.
Seit dem lebe ich abstines.




4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Ich trank wenig Alkohol aber ab und an trinkte ich auch Alkohol mit Drogen zusammen.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich war nicht so der Trinker Typ aber ab und zu habe ich mitgetrunken im Freundeskreis oder zu besonderen Anlässen.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Heute nehme ich keine Suchtmittel mehr selbst mit dem Zigaretten rauchen habe ich aufgehört.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja ich grenzte mich immer mehr von Menschen ab die nichts konsumierten, ich war schlecht drauf auch impulsiv wen ich nicht konsumiert habe.
Ich distanziere mich auch von Familien Angehörigen wurde immer mehr zum Einzelgänger.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Leider habe ich damals trotz negativen Folgen weiter konsumiert

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Ich war positiv auf THC mein Wert müsste bei 4.2 gewesen sein.
Bei amphetamine weiß ich das leider garnicht mehr so genau...

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Ich konsumierte Cannabis so gut wie jeden Tag 1g täglich.
Amphetamine vorwiegend an den Wochenenden 1-2 gramm auf das ganze Wochenende verteilt.


11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Cannabis / Amphetamine
Es müssten circa 0.5gramm Cannabis gewesen sein und 0.5 gramm amphetamine

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein der Konsum gehörte zum Alltag des regelmäßigem Konsums, aber an dem Tag als ich in eine Verkehrskontrolle geraten bin war ich auf einem Geburtstag eines damaligen Freundes wo ich konsumierte.


13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Garnicht ich bin in eine normale Verkehrskontrolle geraten.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich war auf einem Geburtstag eines damaligen Freundes wo ich Cannabis und Amphetamine konsumierte habe.
Geplant ist es gewesen das ich zufuß nahause gehe nach dem Konsum als ich dan nahause gehen wollte war ich jedoch überzeugt im stande zu Sein noch ein PKW führen zu können.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

2-3 Kilometer erstmal.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Es müsste regelmäßig gewesen sein.Fast täglich würde ich jetzt sagen leider.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich hatte keon Konflikt
Ich habe mir zu dem Zeitpunkt leider
damals nicht so große Gedanken gemacht wie gefährlich es ist unter dem Einfluß von drogen ein PKW zu führen.


18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Cannabis : schlechte Reaktionen langsame Reaktionen bei Gefahr im Straßenverkehr.

Amphetamine : überheblich, übermütig, falsche Einschätzung im Straßenverkehr , Echte Gefahren unterschätzend falsche Reaktionen


19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Amphetamin hat eine Wirkungsdauer von bis zu 12 Stunden, in Ausnahmefällen aber auch länger da es körpereigene Botenstoffe freisetzt.
Die Wirkungsdauer vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja es besteht eine Gefahr der abhängigkeit,
man schadet sich selbst ob Psychisch oder körperlich. Ob im sozialen Bereich ob im Familären Umfeld.
Man hat keine wirklichen Hobbys im Leben keine echten Interessen mehr an anderen Menschen anderen Dingen außer drogen zu konsumieren.

.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Anfangs war es die Neugier, etwas Neues auszuprobieren und vor meinen Mitschülern auch irgendwo cool da zu ⁷stehen. Nachhinein
rauchte ich Cannabis nach der Schule zum Entspannen weil ich so irgendwie auch abgeschaltet habe.

Mit dem amphetamine angefangen habe ich auch aus Neugier ich sah damalige Freunde konsumieren und wollte es mal ausprobieren.
Später konsumierte ich es mehr zu den Wochenenden um gepuschter aufgedreht zu sein aber ich war auch viel gesprächiger und Nicht mehr so schüchtern.

Heute bin ich froh das ich all diese Dinge nicht mehr brauche und es ganz gut ohne berauschende Mittel auskomme. !


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meine Familien Angehörigen haben den konsumiert erst spät bemerkt nicht sofort so mit 15 Jahren meine Mutter ist ausgetikkt als sie bei mir einen Eimer auf den Balkon entdeckt hat meine Familien Angehörigen haben mir sowas nicht zugetraut und waren regelrecht enttäuscht .
Im meinem Freundeskreis war es soweit akzeptabel weil die meisten selber konsumierten.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja die Trennung meiner damaligen Ex Freundin die Mutter meiner Tochter.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Ja an meine damalige Ex Partnerin
wen die zu mir zurück kommt das ich mit Drogen aufhören würde da der Konsum sich damals durch die Trennung stark verstärkt hat. Im Jahr 2013 ist es gewesen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Nein

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Nach dem ich fast täglich konsumierte war es für mich schon wie selbstverständlich das ich nur unter Einfluss von drogen abschalten kann.
Ich habe mir das abschalten ohne Drogen langweilig und fast unmöglich vorgestellt zu dem damaligen Zeitpunkt,auch langweilig.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja. Jeder der Drogen konsumiert, läuft Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten

29. Waren sie drogenabhängig?

Ich persönlich wurde zu dem damaliger Zeitpunkt mit Sicherheit Ja sagen da ich mir mein Leben zu diesem Zeitpunkt keinesfalls ohne Konsum vorstellen konnte und wollte, und jeden Tag konsumierte ohne war der Tag unerträglich.

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Wieso passiert das nicht wieder?

Mittlerweile lebe ich ein geregeltes Leben ,habe Hobbys für mich entdeckt das ist der Sport ich treibe sehr viel Sport ,ich beschäftige mich mit komplett anderen Dingen heute im Leben ich habe komplett andere Interessen heute im Leben.
Ich würde dahin wo ich damals war nie mehr hin zurück wollen.


30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?


Ja , indem ich vorher realisiert hätte, das mir der Konsum von Drogen nur schaden wird und mir Im Leben sehr große Probleme zubereiten wird sowie psychische oder Gesundheitliche.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil ich eine 7 Jährige Gefängnisstrafe antreten musste und das sehr viel mit meiner damaligen drogenabhängigkeit zutun hatte.
Und mir kla wurde das ich so im Leben nicht mehr weiter machen kann.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Ein sehr Langer Gefängnis Aufenthalt,
ein kompletter Absturz im Leben so das es in meinem Leben Nicht mehr weitergehen konnte.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil ich niemals mehr dahin zurück möchte im Leben wo ich einmal gewesen bin, Ich bin glücklich so wie es gerade ist
weil gelegentlicher Konsum heute Nicht mehr in mein Leben passt und ich als Mensch das komplette Interesse an Drogen verloren habe.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Ich lebe seit 2016 Abstinenz und finde das Leben viel schöner als damals unter dem Drogen konsum.
Ich habe mich vom dem damaligen kriminellen Milieu sowie Drogen Milieu komplett distanziert und lebe seit dem glücklicher denje.
Ich habe viel mehr Interessen heute an meinen sozialen Kreisen , nehme mir viel Zeit um an meinen Hobbys teilzunehmen wie dem Sport, und verbringe viel mehr Zeit mit meinen Angehörigen.
Mittlerweile habe ich ein komplett anders Umfeld um mich herum.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Am meisten geholfen hat mir die Einrichtung für Suchtkranke Straftäter
Wo ich sehr viel gelernt habe trotz vorzeitiger Beendigung der Maßnahme nach 18 Monaten. Ich hatte dort alle 14 Tage Einzelgespräche mit einem Psychologen gehabt mit dem ich meine damalig abhängigkeit von Suchtmittel sowie Delikt/Delikte Aufarbeitung gemacht habe.
2 mal in der Woche fand die Gruppentherapie mit einem Psychologen statt.
So wie jede Woche eine Stichprobenartige abstines Kontrolle unter Aufsicht.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sehr positiv ich habe am Körpergewicht sehr gut zugenommen.
Ich halte viel mehr Kontakt zu meinem sozialem Kreis bin viel hilfsbereiter freundlicher aber auch viel fröhlicher geworden. Ich distanziere mich nicht mehr so wie in meiner damaligen Drogen zeit.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein ich bin 2014 ins Gefängnis gekommen dadurch brach der komplette Kontakt ab zu den ganzen damaligen Drogenbekanntschaften .
2021 wurde ich aus der haft entlassen und hatte keinerlei mehr Kontakte zum Milieu oder alten Drogenbekannten ich bin nach der Haftentlassung umgezogen 120km vom damaliger Heimat Ort weg und lebe mit einer tollen anständigen Frau auf einem schönen Dorf und gehe hier einem geregeltem Leben nach.



38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich gehe genauso wie auch jetzt in Zukunft mit dem Drogen Konsum um ,
ich strebe keinerlei Kontakte zu Abhängigen an ich gehe weiterhin einem geregeltem Leben nach treibe weiter Sport und komme garnicht erst auf sowelche Gedanken rückfällig zu werden aufgrund der ganzen negativen Erfahrungen im Leben die ich durch den Drogenkonsum durchgemacht habe und gesammelt habe.


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein auf keinen Fall.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Weiterhin werde ich stets bemüht sein den Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten zu vermeiden


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus, weil ich meinen positiven Lebenswandel seit der Auffälligkeit nicht aufs Spiel setzen möchte. Sollte ich wirklich mal das Gefühl haben meiner Probleme nicht Herr zu werden und rückfällig werden zu können, weiß ich, dass ich mich wieder an meine Familie und an meine Freunde wenden könnte. Außerdem ist mir bewusst, dass ich mir auch von professioneller Seite, zum Beispiel von meiner VP, Hilfe holen könnte

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke garnicht seit dem ich aus dem Gefängnis entlassen worden Bin.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Anfangs war es die Neugier, etwas Neues auszuprobieren und vor meinen Mitschülern auch irgendwo cool da zu ⁷stehen. Nachhinein
rauchte ich Cannabis nach der Schule zum Entspannen weil ich so irgendwie auch abgeschaltet habe.

Mit dem amphetamine angefangen habe ich auch aus Neugier ich sah damalige Freunde konsumieren und wollte es mal ausprobieren.
Später konsumierte ich es mehr zu den Wochenenden um gepuschter aufgedreht zu sein aber ich war auch viel gesprächiger und Nicht mehr so schüchtern.

Heute bin ich froh das ich all diese Dinge nicht mehr brauche und es ganz gut ohne berauschende Mittel auskomme. !
Es wird weniger, aber ich quäle dich weiter ...

Der erste Absatz ist ok, hier wird erkenntlich, dass diese Konsumgründe in der Schule stattfanden.

Im zweiten Absatz wird aber nicht erkenntlich, welche Zustände zum Amphe-Konsum geführt haben. Das musst du einfach näher beschreiben.
Was waren die Gründe für einen Amphe-Konsum ? Zu welcher Gelegenheit ist ein Amphe-Konsum ins Spiel gekommen ?
-----------------------
Du bist auf einem guten Weg und ich freue mich, dass du dich intensiv mit deinem Delikt auseinandersetzt. :smiley711:

Die Frage überarbeiten und den FB wieder komplett einstellen.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
hi max

Danke dir ...

Also habe mich nochmal mit den Fragen auseinander gesetzt und die Frage 21. Überarbeitet.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Was ist passiert?

Also am 10.04.2012 war ich auf dem Geburtstag eines damaligen Freundes.
Auf dem Geburtstag konsumierte man Cannabis und Amphetamine wo ich mit konsumiert habe .Dieser Kumpel lebte in der selben Stadt wie ich Somit war eigentlich geplant das ich auch zufuß nahause gehen könnte nach dem Konsum. Als ich dan gehen wollte war ich jedoch überzeugt das ich noch in der Lage bin ein PKW führen zu können als ich dan in eine Verkehrskontrolle geraten bin stellten die Polizisten fest das ich unter BTMG stand und mir wurde sofort mein Führerschein entzogen.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das allererste mal von drogen so richtig hörte ich in der Schule.
Und als ein neuer Mitschüler auf die Schule kam sah ich auch auch das erste Mal Cannabis.
Ich wurde neugierig fragte mich wie es wohl wirkt.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Mein erster Konsum fand in meinem 12 Lebensjahr statt als ein neuer Mitschüler auf meine Schule kam und regelmäßig Cannabis rauchte auch in der Schule in der Pause .
Somit weckte es mein Interesse ich war neugierig und zog paar mal am Joint.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Mein erstes konsum war mit 12 Jahren (wie schon erwähnt beim ersten Konsum )
Zog ich beim Mitschüler paar mal am Joint.
Mit 13 jahren ging bei mir der regelmäßige Konsum von Cannabis los erst kleine Mengen von 0,5 am Wochenenden auf den Tag verteilt mit Joint geraucht dan steigerte es sich auf täglichen Konsum so das ich jeden tag konsumierte von Monat zu Monat auf bis 1g mit Bong oder Eimer geraucht. (Eimer= selbstgebaute bong)

Mit 15 konsumiert ich vorwiegend an den Wochenenden Amphetamine
ab und zu snifte ich in der Woche mal 1 bis 2 lines .
Amphetamine konsumierte ich so 2 g Pro Woche.
Mit 17 Jahren probierte ich das erste Mal KOKAiN.
Mit 19 Jahren wurde der Konsum von KOKAiN zum regelmäßigen Konsum vorwiegend an den Wochenenden 1-2 gramm ab und zu auch in der Woche 0,5g gesnift.
Gelegentlich konsumierte ich auch mal Ecstasy 1-2 Tabletten am Wochenende.
Einmal probierte ich auch Drogen Pilze aus.
Der Konsum ging so weiter bis zum meinem 20 Lebensjahr als ich durch Straftaten die ich begangen habe ins Gefängnis kam.
In der Haftanstalt konsumierte ich noch am Anfang ab und an Cannabis.
Dan ging ich aber in eine Einrichtung nach Paragraf 64 für Suchtkranke Straftäter und dort bin ich zum ersten Mal komplett clean geworden das war im Jahr 2016 Juni.
Seit dem lebe ich abstines.




4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Ich trank wenig Alkohol aber ab und an trinkte ich auch Alkohol mit Drogen zusammen.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich war nicht so der Trinker Typ aber ab und zu habe ich mitgetrunken im Freundeskreis oder zu besonderen Anlässen.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Heute nehme ich keine Suchtmittel mehr selbst mit dem Zigaretten rauchen habe ich aufgehört.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja ich grenzte mich immer mehr von Menschen ab die nichts konsumierten, ich war schlecht drauf auch impulsiv wen ich nicht konsumiert habe.
Ich distanziere mich auch von Familien Angehörigen wurde immer mehr zum Einzelgänger.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Leider habe ich damals trotz negativen Folgen weiter konsumiert

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Ich war positiv auf THC mein Wert müsste bei 4.2 gewesen sein.
Bei amphetamine weiß ich das leider garnicht mehr so genau...

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Ich konsumierte Cannabis so gut wie jeden Tag 1g täglich.
Amphetamine vorwiegend an den Wochenenden 1-2 gramm auf das ganze Wochenende verteilt.


11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Cannabis / Amphetamine
Es müssten circa 0.5gramm Cannabis gewesen sein und 0.5 gramm amphetamine

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein der Konsum gehörte zum Alltag des regelmäßigem Konsums, aber an dem Tag als ich in eine Verkehrskontrolle geraten bin war ich auf einem Geburtstag eines damaligen Freundes wo ich konsumierte.


13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Garnicht ich bin in eine normale Verkehrskontrolle geraten.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich war auf einem Geburtstag eines damaligen Freundes wo ich Cannabis und Amphetamine konsumierte habe.
Geplant ist es gewesen das ich zufuß nahause gehe nach dem Konsum als ich dan nahause gehen wollte war ich jedoch überzeugt im stande zu Sein noch ein PKW führen zu können.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

2-3 Kilometer erstmal.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Es müsste regelmäßig gewesen sein.Fast täglich würde ich jetzt sagen leider.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich hatte keon Konflikt
Ich habe mir zu dem Zeitpunkt leider
damals nicht so große Gedanken gemacht wie gefährlich es ist unter dem Einfluß von drogen ein PKW zu führen.


18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Cannabis : schlechte Reaktionen langsame Reaktionen bei Gefahr im Straßenverkehr.

Amphetamine : überheblich, übermütig, falsche Einschätzung im Straßenverkehr , Echte Gefahren unterschätzend falsche Reaktionen


19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Amphetamin hat eine Wirkungsdauer von bis zu 12 Stunden, in Ausnahmefällen aber auch länger da es körpereigene Botenstoffe freisetzt.
Die Wirkungsdauer vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja es besteht eine Gefahr der abhängigkeit,
man schadet sich selbst ob Psychisch oder körperlich. Ob im sozialen Bereich ob im Familären Umfeld.
Man hat keine wirklichen Hobbys im Leben keine echten Interessen mehr an anderen Menschen anderen Dingen außer drogen zu konsumieren.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Anfangs war es die Neugier, etwas Neues auszuprobieren und vor meinen Mitschülern auch irgendwo cool da zu ⁷stehen. Nachhinein
rauchte ich Cannabis nach der Schule zum Entspannen weil ich so irgendwie auch abgeschaltet habe.

Mit dem amphetamine angefangen habe ich auch aus Neugier ich traf mich damals mit dem alten Freundeskreis mit denen ich regelmäßig Cannabis mitkosumiert habe und einer hat amphetamine mitgebracht und für die meisten war es die erste line
ich sah damalige Freunde alle konsumieren und wollte es auch ausprobieren. Gruppendinamik
Später konsumierte ich es mehr zu den Wochenenden um gepuschter aufgedreht zu sein aber ich war auch viel gesprächiger und Nicht mehr so schüchtern.

Heute bin ich froh das ich all diese Dinge nicht mehr brauche und es ganz gut ohne berauschende Mittel geht !


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meine Familien Angehörigen haben den konsumiert erst spät bemerkt nicht sofort so mit 15 Jahren meine Mutter ist ausgetikkt als sie bei mir einen Eimer auf den Balkon entdeckt hat meine Familien Angehörigen haben mir sowas nicht zugetraut und waren regelrecht enttäuscht .
Im meinem Freundeskreis war es soweit akzeptabel weil die meisten selber konsumierten.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja die Trennung meiner damaligen Ex Freundin die Mutter meiner Tochter.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Ja an meine damalige Ex Partnerin
wen die zu mir zurück kommt das ich mit Drogen aufhören würde da der Konsum sich damals durch die Trennung stark verstärkt hat. Im Jahr 2013 ist es gewesen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Nein

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Nach dem ich fast täglich konsumierte war es für mich schon wie selbstverständlich das ich nur unter Einfluss von drogen abschalten kann.
Ich habe mir das abschalten ohne Drogen langweilig und fast unmöglich vorgestellt zu dem damaligen Zeitpunkt,auch langweilig.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja. Jeder der Drogen konsumiert, läuft Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten

29. Waren sie drogenabhängig?

Ich persönlich wurde zu dem damaliger Zeitpunkt mit Sicherheit Ja sagen da ich mir mein Leben zu diesem Zeitpunkt keinesfalls ohne Konsum vorstellen konnte und wollte, und jeden Tag konsumierte ohne war der Tag unerträglich.

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Wieso passiert das nicht wieder?

Mittlerweile lebe ich ein geregeltes Leben ,habe Hobbys für mich entdeckt das ist der Sport ich treibe sehr viel Sport ,ich beschäftige mich mit komplett anderen Dingen heute im Leben ich habe komplett andere Interessen heute im Leben.
Ich würde dahin wo ich damals war nie mehr hin zurück wollen.


30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?


Ja , indem ich vorher realisiert hätte, das mir der Konsum von Drogen nur schaden wird und mir Im Leben sehr große Probleme zubereiten wird sowie psychische oder Gesundheitliche.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil ich eine 7 Jährige Gefängnisstrafe antreten musste und das sehr viel mit meiner damaligen drogenabhängigkeit zutun hatte.
Und mir kla wurde das ich so im Leben nicht mehr weiter machen kann.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Ein sehr Langer Gefängnis Aufenthalt,
ein kompletter Absturz im Leben so das es in meinem Leben Nicht mehr weitergehen konnte.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil ich niemals mehr dahin zurück möchte im Leben wo ich einmal gewesen bin, Ich bin glücklich so wie es gerade ist
weil gelegentlicher Konsum heute Nicht mehr in mein Leben passt und ich als Mensch das komplette Interesse an Drogen verloren habe.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Ich lebe seit 2016 Abstinenz und finde das Leben viel schöner als damals unter dem Drogen konsum.
Ich habe mich vom dem damaligen kriminellen Milieu sowie Drogen Milieu komplett distanziert und lebe seit dem glücklicher denje.
Ich habe viel mehr Interessen heute an meinen sozialen Kreisen , nehme mir viel Zeit um an meinen Hobbys teilzunehmen wie dem Sport, und verbringe viel mehr Zeit mit meinen Angehörigen.
Mittlerweile habe ich ein komplett anders Umfeld um mich herum.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Am meisten geholfen hat mir die Einrichtung für Suchtkranke Straftäter
Wo ich sehr viel gelernt habe trotz vorzeitiger Beendigung der Maßnahme nach 18 Monaten. Ich hatte dort alle 14 Tage Einzelgespräche mit einem Psychologen gehabt mit dem ich meine damalig abhängigkeit von Suchtmittel sowie Delikt/Delikte Aufarbeitung gemacht habe.
2 mal in der Woche fand die Gruppentherapie mit einem Psychologen statt.
So wie jede Woche eine Stichprobenartige abstines Kontrolle unter Aufsicht.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sehr positiv ich habe am Körpergewicht sehr gut zugenommen.
Ich halte viel mehr Kontakt zu meinem sozialem Kreis bin viel hilfsbereiter freundlicher aber auch viel fröhlicher geworden. Ich distanziere mich nicht mehr so wie in meiner damaligen Drogen zeit.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein ich bin 2014 ins Gefängnis gekommen dadurch brach der komplette Kontakt ab zu den ganzen damaligen Drogenbekanntschaften .
2021 wurde ich aus der haft entlassen und hatte keinerlei mehr Kontakte zum Milieu oder alten Drogenbekannten ich bin nach der Haftentlassung umgezogen 120km vom damaliger Heimat Ort weg und lebe mit einer tollen anständigen Frau auf einem schönen Dorf und gehe hier einem geregeltem Leben nach.



38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich gehe genauso wie auch jetzt in Zukunft mit dem Drogen Konsum um ,
ich strebe keinerlei Kontakte zu Abhängigen an ich gehe weiterhin einem geregeltem Leben nach treibe weiter Sport und komme garnicht erst auf sowelche Gedanken rückfällig zu werden aufgrund der ganzen negativen Erfahrungen im Leben die ich durch den Drogenkonsum durchgemacht habe und gesammelt habe.


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein auf keinen Fall.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Weiterhin werde ich stets bemüht sein den Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten zu vermeiden


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus, weil ich meinen positiven Lebenswandel seit der Auffälligkeit nicht aufs Spiel setzen möchte. Sollte ich wirklich mal das Gefühl haben meiner Probleme nicht Herr zu werden und rückfällig werden zu können, weiß ich, dass ich mich wieder an meine Familie und an meine Freunde wenden könnte. Außerdem ist mir bewusst, dass ich mir auch von professioneller Seite, zum Beispiel von meiner VP, Hilfe holen könnte

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke garnicht seit dem ich aus dem Gefängnis entlassen worden Bin.
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Gelegentlich konsumierte ich auch mal Ecstasy 1-2 Tabletten am Wochenende.
Einmal probierte ich auch Drogen Pilze aus.
Ich habe mir jetzt nochmal den gesamten FB durchgelesen. In deiner Drogenbiografie (F3) habe ich noch Ecstasy und Drogen-Pilze gefunden. In F21 konnte ich aber in deiner Antwort nichts davon finden.
Wie ist das denn mit Ecstasy und Drogen-Pilzen gewesen ? Alle Antworten zu den Fragen müssen abgestimmt sein, es darf keine Wiedersprüche geben.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Ich habe mir jetzt nochmal den gesamten FB durchgelesen. In deiner Drogenbiografie (F3) habe ich noch Ecstasy und Drogen-Pilze gefunden. In F21 konnte ich aber in deiner Antwort nichts davon finden.
Wie ist das denn mit Ecstasy und Drogen-Pilzen gewesen ? Alle Antworten zu den Fragen müssen abgestimmt sein, es darf keine Wiedersprüche geben.
Die Sache ist das ich das damals alles beim Gericht angegeben habe und alles aktenkundig ist ich stellte mich als abhängiger bei Gericht um nicht so große Urteile zu bekommen.

Natürlich habe ich aber auch diese Sachen damals genommen und leider werde ich dem Gutachter das alles auch beichten müssen.

Danke dir max ich habe den Bogen die f21 noch etwas mit Ecstasy und Pilzen erweitert.

Für diese Arbeit die du hier ehrenamtlich machst würde ich dir so gerne eine Kleinigkeit spenden wollen wen sowas hier möglich wäre das ist echt sehr lieb sowas.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Was ist passiert?

Also am 10.04.2012 war ich auf dem Geburtstag eines damaligen Freundes.
Auf dem Geburtstag konsumierte man Cannabis und Amphetamine wo ich mit konsumiert habe .Dieser Kumpel lebte in der selben Stadt wie ich Somit war eigentlich geplant das ich auch zufuß nahause gehen könnte nach dem Konsum. Als ich dan gehen wollte war ich jedoch überzeugt das ich noch in der Lage bin ein PKW führen zu können als ich dan in eine Verkehrskontrolle geraten bin stellten die Polizisten fest das ich unter BTMG stand und mir wurde sofort mein Führerschein entzogen.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das allererste mal von drogen so richtig hörte ich in der Schule.
Und als ein neuer Mitschüler auf die Schule kam sah ich auch auch das erste Mal Cannabis.
Ich wurde neugierig fragte mich wie es wohl wirkt.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Mein erster Konsum fand in meinem 12 Lebensjahr statt als ein neuer Mitschüler auf meine Schule kam und regelmäßig Cannabis rauchte auch in der Schule in der Pause .
Somit weckte es mein Interesse ich war neugierig und zog paar mal am Joint.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Mein erstes konsum war mit 12 Jahren (wie schon erwähnt beim ersten Konsum )
Zog ich beim Mitschüler paar mal am Joint.
Mit 13 jahren ging bei mir der regelmäßige Konsum von Cannabis los erst kleine Mengen von 0,5 am Wochenenden auf den Tag verteilt mit Joint geraucht dan steigerte es sich auf täglichen Konsum so das ich jeden tag konsumierte von Monat zu Monat auf bis 1g mit Bong oder Eimer geraucht. (Eimer= selbstgebaute bong)

Mit 15 konsumiert ich vorwiegend an den Wochenenden Amphetamine
ab und zu snifte ich in der Woche mal 1 bis 2 lines .
Amphetamine konsumierte ich so 2 g Pro Woche.
Mit 17 Jahren probierte ich das erste Mal KOKAiN.
Mit 19 Jahren wurde der Konsum von KOKAiN zum regelmäßigen Konsum vorwiegend an den Wochenenden 1-2 gramm ab und zu auch in der Woche 0,5g gesnift.
Gelegentlich konsumierte ich auch mal Ecstasy 1-2 Tabletten am Wochenende.
Einmal probierte ich auch Drogen Pilze aus.
Der Konsum ging so weiter bis zum meinem 20 Lebensjahr als ich durch Straftaten die ich begangen habe ins Gefängnis kam.
In der Haftanstalt konsumierte ich noch am Anfang ab und an Cannabis.
Dan ging ich aber in eine Einrichtung nach Paragraf 64 für Suchtkranke Straftäter und dort bin ich zum ersten Mal komplett clean geworden das war im Jahr 2016 Juni.
Seit dem lebe ich abstines.




4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Ich trank wenig Alkohol aber ab und an trinkte ich auch Alkohol mit Drogen zusammen.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich war nicht so der Trinker Typ aber ab und zu habe ich mitgetrunken im Freundeskreis oder zu besonderen Anlässen.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Heute nehme ich keine Suchtmittel mehr selbst mit dem Zigaretten rauchen habe ich aufgehört.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja ich grenzte mich immer mehr von Menschen ab die nichts konsumierten, ich war schlecht drauf auch impulsiv wen ich nicht konsumiert habe.
Ich distanziere mich auch von Familien Angehörigen wurde immer mehr zum Einzelgänger.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Leider habe ich damals trotz negativen Folgen weiter konsumiert

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Ich war positiv auf THC mein Wert müsste bei 4.2 gewesen sein.
Bei amphetamine weiß ich das leider garnicht mehr so genau...

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Ich konsumierte Cannabis so gut wie jeden Tag 1g täglich.
Amphetamine vorwiegend an den Wochenenden 1-2 gramm auf das ganze Wochenende verteilt.


11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Cannabis / Amphetamine
Es müssten circa 0.5gramm Cannabis gewesen sein und 0.5 gramm amphetamine

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein der Konsum gehörte zum Alltag des regelmäßigem Konsums, aber an dem Tag als ich in eine Verkehrskontrolle geraten bin war ich auf einem Geburtstag eines damaligen Freundes wo ich konsumierte.


13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Garnicht ich bin in eine normale Verkehrskontrolle geraten.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich war auf einem Geburtstag eines damaligen Freundes wo ich Cannabis und Amphetamine konsumierte habe.
Geplant ist es gewesen das ich zufuß nahause gehe nach dem Konsum als ich dan nahause gehen wollte war ich jedoch überzeugt im stande zu Sein noch ein PKW führen zu können.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

2-3 Kilometer erstmal.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Es müsste regelmäßig gewesen sein.Fast täglich würde ich jetzt sagen leider.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich hatte keon Konflikt
Ich habe mir zu dem Zeitpunkt leider
damals nicht so große Gedanken gemacht wie gefährlich es ist unter dem Einfluß von drogen ein PKW zu führen.


18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Cannabis : schlechte Reaktionen langsame Reaktionen bei Gefahr im Straßenverkehr.

Amphetamine : überheblich, übermütig, falsche Einschätzung im Straßenverkehr , Echte Gefahren unterschätzend falsche Reaktionen


19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Amphetamin hat eine Wirkungsdauer von bis zu 12 Stunden, in Ausnahmefällen aber auch länger da es körpereigene Botenstoffe freisetzt.
Die Wirkungsdauer vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja es besteht eine Gefahr der abhängigkeit,
man schadet sich selbst ob Psychisch oder körperlich. Ob im sozialen Bereich ob im Familären Umfeld.
Man hat keine wirklichen Hobbys im Leben keine echten Interessen mehr an anderen Menschen anderen Dingen außer drogen zu konsumieren.

.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Anfangs war es die Neugier, etwas Neues auszuprobieren und vor meinen Mitschülern auch irgendwo cool da zu ⁷stehen. Nachhinein
rauchte ich Cannabis nach der Schule zum Entspannen weil ich so irgendwie auch abgeschaltet habe.

Mit dem amphetamine angefangen habe ich auch aus Neugier ich traf mich damals mit dem alten Freundeskreis mit denen ich regelmäßig Cannabis mitkosumiert habe und einer hat amphetamine mitgebracht und für die meisten war es die erste line
ich sah damalige Freunde alle konsumieren und wollte es auch ausprobieren. Gruppendinamik
Später konsumierte ich es mehr zu den Wochenenden um gepuschter aufgedreht zu sein aber ich war auch viel gesprächiger und Nicht mehr so schüchtern.

Einmal probierte ich auch Drogen Pilze aus als ich mich mit den damalige Freundeskreis mal Im Park getroffen habe brachte einer Pilze mit und verharmloste das Zeug man wäre nur etwas high und wäre gut drauf Somit hat jeder von uns ein paar Pilze gegessen.
Auch da war ich sehr neugierig.
Wirklich viel gemerkt habe ich von der Wirkung aber nicht.

Ecstasy Tabletten probierte ich auch mal aus diese wurden mir mal auf einer Abi Party auf der ich gewesen bin von ein paar Leute die diese genommen haben und sehr gut drauf waren angeboten ich dachte mir großartig dabei nicht viel auch nicht wie gefährlich das Zeug eigentlich auch sein kann und nahm diese Tabelle es waren damals so blaue Geister nannte man die .
Ich dachte mir da eigentlich nur wie es wohl wirken würde soeine pille auf einer Party , und nahm die.
Ich war etwas aufgedrehter als von amphetamine das Herz schlug sehr schnell der Körper war sehr aufgedreht.
Aber nach einer gewissen Zeit fühlte ich mich auch sehr unwohl unter den Pillen.
Dadurch das der puls so extrem hoch war..

Heute bin ich froh das ich all diese Dinge nicht mehr brauche und es ganz gut ohne berauschende Mittel geht !


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meine Familien Angehörigen haben den konsumiert erst spät bemerkt nicht sofort so mit 15 Jahren meine Mutter ist ausgetikkt als sie bei mir einen Eimer auf den Balkon entdeckt hat meine Familien Angehörigen haben mir sowas nicht zugetraut und waren regelrecht enttäuscht .
Im meinem Freundeskreis war es soweit akzeptabel weil die meisten selber konsumierten.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja die Trennung meiner damaligen Ex Freundin die Mutter meiner Tochter.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Ja an meine damalige Ex Partnerin
wen die zu mir zurück kommt das ich mit Drogen aufhören würde da der Konsum sich damals durch die Trennung stark verstärkt hat. Im Jahr 2013 ist es gewesen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Nein

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Nach dem ich fast täglich konsumierte war es für mich schon wie selbstverständlich das ich nur unter Einfluss von drogen abschalten kann.
Ich habe mir das abschalten ohne Drogen langweilig und fast unmöglich vorgestellt zu dem damaligen Zeitpunkt,auch langweilig.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja. Jeder der Drogen konsumiert, läuft Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten

29. Waren sie drogenabhängig?

Ich persönlich wurde zu dem damaliger Zeitpunkt mit Sicherheit Ja sagen da ich mir mein Leben zu diesem Zeitpunkt keinesfalls ohne Konsum vorstellen konnte und wollte, und jeden Tag konsumierte ohne war der Tag unerträglich.

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Wieso passiert das nicht wieder?

Mittlerweile lebe ich ein geregeltes Leben ,habe Hobbys für mich entdeckt das ist der Sport ich treibe sehr viel Sport ,ich beschäftige mich mit komplett anderen Dingen heute im Leben ich habe komplett andere Interessen heute im Leben.
Ich würde dahin wo ich damals war nie mehr hin zurück wollen.


30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?


Ja , indem ich vorher realisiert hätte, das mir der Konsum von Drogen nur schaden wird und mir Im Leben sehr große Probleme zubereiten wird sowie psychische oder Gesundheitliche.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil ich eine 7 Jährige Gefängnisstrafe antreten musste und das sehr viel mit meiner damaligen drogenabhängigkeit zutun hatte.
Und mir kla wurde das ich so im Leben nicht mehr weiter machen kann.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Ein sehr Langer Gefängnis Aufenthalt,
ein kompletter Absturz im Leben so das es in meinem Leben Nicht mehr weitergehen konnte.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil ich niemals mehr dahin zurück möchte im Leben wo ich einmal gewesen bin, Ich bin glücklich so wie es gerade ist
weil gelegentlicher Konsum heute Nicht mehr in mein Leben passt und ich als Mensch das komplette Interesse an Drogen verloren habe.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Ich lebe seit 2016 Abstinenz und finde das Leben viel schöner als damals unter dem Drogen konsum.
Ich habe mich vom dem damaligen kriminellen Milieu sowie Drogen Milieu komplett distanziert und lebe seit dem glücklicher denje.
Ich habe viel mehr Interessen heute an meinen sozialen Kreisen , nehme mir viel Zeit um an meinen Hobbys teilzunehmen wie dem Sport, und verbringe viel mehr Zeit mit meinen Angehörigen.
Mittlerweile habe ich ein komplett anders Umfeld um mich herum.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Am meisten geholfen hat mir die Einrichtung für Suchtkranke Straftäter
Wo ich sehr viel gelernt habe trotz vorzeitiger Beendigung der Maßnahme nach 18 Monaten. Ich hatte dort alle 14 Tage Einzelgespräche mit einem Psychologen gehabt mit dem ich meine damalig abhängigkeit von Suchtmittel sowie Delikt/Delikte Aufarbeitung gemacht habe.
2 mal in der Woche fand die Gruppentherapie mit einem Psychologen statt.
So wie jede Woche eine Stichprobenartige abstines Kontrolle unter Aufsicht.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sehr positiv ich habe am Körpergewicht sehr gut zugenommen.
Ich halte viel mehr Kontakt zu meinem sozialem Kreis bin viel hilfsbereiter freundlicher aber auch viel fröhlicher geworden. Ich distanziere mich nicht mehr so wie in meiner damaligen Drogen zeit.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein ich bin 2014 ins Gefängnis gekommen dadurch brach der komplette Kontakt ab zu den ganzen damaligen Drogenbekanntschaften .
2021 wurde ich aus der haft entlassen und hatte keinerlei mehr Kontakte zum Milieu oder alten Drogenbekannten ich bin nach der Haftentlassung umgezogen 120km vom damaliger Heimat Ort weg und lebe mit einer tollen anständigen Frau auf einem schönen Dorf und gehe hier einem geregeltem Leben nach.



38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich gehe genauso wie auch jetzt in Zukunft mit dem Drogen Konsum um ,
ich strebe keinerlei Kontakte zu Abhängigen an ich gehe weiterhin einem geregeltem Leben nach treibe weiter Sport und komme garnicht erst auf sowelche Gedanken rückfällig zu werden aufgrund der ganzen negativen Erfahrungen im Leben die ich durch den Drogenkonsum durchgemacht habe und gesammelt habe.


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein auf keinen Fall.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Weiterhin werde ich stets bemüht sein den Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten zu vermeiden


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus, weil ich meinen positiven Lebenswandel seit der Auffälligkeit nicht aufs Spiel setzen möchte. Sollte ich wirklich mal das Gefühl haben meiner Probleme nicht Herr zu werden und rückfällig werden zu können, weiß ich, dass ich mich wieder an meine Familie und an meine Freunde wenden könnte. Außerdem ist mir bewusst, dass ich mir auch von professioneller Seite, zum Beispiel von meiner VP, Hilfe holen könnte

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke garnicht seit dem ich aus dem Gefängnis entlassen worden Bin.
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hast du gut gemacht :smiley711: ... du jetzt deinen FB "studieren", aber auf keinen Fall auswendig lernen.
Spätestens eine Woche vor deiner MPU meldest du dich nochmal bei mir.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Ok max mache ich..

Ich habe hier noch soeine Frage an Rande wer Ahnung davon hat darf auch gerne antworten.

Ein Kollege von mir hat nach 11 Jahren seine mpu bestanden und kriegt jetzt seinen Lappen ohne erneute Fahrprüfung seinen Lappen zurück.

Und schaut mal hier meinen Anhang ich habe nur den Antrag zugeschickt bekommen und da steht ich müsste auf jeden fall eine neue Prüfung ablegen...

Wird das also dan mit Sicherheit so sein in meinem Fall das ich eine erneute Prüfung nach der mpu machen muss?
 

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bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo, ja in deinem Fall musst du die Prüfungen neu machen. Leute die ihren Führerschein schon lange hatten (länger hatten als sie ihn entzogen hatten) bekommen ihn ohne Prüfung wieder.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
@bakira2906 hat das eigentlich schon beantwortet.

Ich ergänze das noch laut §20 FeV ... hier steht im Punkt 2 folgendes ...

"(2) Die Fahrerlaubnisbehörde ordnet eine Fahrerlaubnisprüfung an, wenn Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, dass der Bewerber die nach § 16 Absatz 1 und § 17 Absatz 1 erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht mehr besitzt."
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Ein Kollege von mir hat nach 11 Jahren seine mpu bestanden und kriegt jetzt seinen Lappen ohne erneute Fahrprüfung seinen Lappen zurück.

Darauf kannst du dich nicht berufen. Nach deinen Angaben wäre eine neue Fahrerlaubnis ohne Prüfungen ungewöhnlich gewesen. Bei Kollegen- / Kumpelgeschichten bin ich zudem eher skeptisch. Vielleicht war es dem einfach peinlich zuzugeben erneute Prüfungen ablegen zu müssen.

Dass du bereits im Vorfeld informiert wirst ist schon gut. Häufig machen sich Betroffene darüber keine Gedanken und erfahren davon erst, wenn sie ihr erfolgreiches MPU-Gutachten einreichen. Zudem sollten die Prüfungen doch kein Problem sein und du hast ausreichend Zeit, dich darauf vorzubereiten.

Du musst keine vollständige Ausbildung machen. Also weder theoretische noch praktische Pflichtstunden. Die Fahrschule muss sich nur durch ein paar Fahrten von deiner Prüfungsfähigkeit überzeugen. So kannst du zudem deine Fähigkeiten besser einschätzen.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Guten Abend Forum Freunde

Also ich bin in einer VP und habe mittlerweile 5 Stunden voll und bereite mich natürlich auch mit dem forum vor.


Meine VP quatsch etwas von einer Selbsthilfegruppe auch wenn ich mich als ein ganz normaler otto Normalverbraucher garnicht in soeiner Gruppe sehe ich lebe seit 5 Jahren clean und habe keinerlei Kontakte zu Abhängigen oder Leuten die heute clean Leben und über ihre damalige Drogen sucht und Sorgen und Probleme aus dem Leben berichten.


Naja auf jeden fall Reicht es wen ich über narcotis anonym an an clean Gruppen teil nehme und das später dem Gutachter so auch verkaufe.


Das ich an online Meetings an Selbsthilfe Gruppen clean teilnehme da die meisten Gruppen auch wegen corona Maßnahme über das Internet laufen.

Aufgrund der Anonymität
wollte mir die Selbsthilfe Gruppen Leiterin aber kein Schreiben ausstellen


Wäre das ok und ausreichend wen ich das so sagen würde
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Meine VP quatsch etwas von einer Selbsthilfegruppe auch wenn ich mich als ein ganz normaler otto Normalverbraucher garnicht in soeiner Gruppe sehe
blink.gif


Ähm, ist nicht böse gemeint, aber siehst du dich wirklich als "Otto Normalverbraucher"?
think.gif

Bei dir besteht eine aktenkundige Abhängigkeit die du nie mehr verlieren wirst...

Das ich an online Meetings an Selbsthilfe Gruppen clean teilnehme da die meisten Gruppen auch wegen corona Maßnahme über das Internet laufen.
Mittlerweile finden aber sehr viele Gruppen wieder vor Ort statt...
Aufgrund der Anonymität
wollte mir die Selbsthilfe Gruppen Leiterin aber kein Schreiben ausstellen
Das ist normal bei SHG'en...
Wäre das ok und ausreichend wen ich das so sagen würde
Schwer zu sagen ob dem Gutachter eine "Online-SHG" ausreichen wird...
Ganz am Anfang hatte dir "Schotty" ja bereits geschrieben:
4 Jahre drogenfrei ist ja schon super. Würde dir aber zur Stabilisierung und auch in Hinsicht auf die MPU den Besuch einer Suchtberatung oder SHG empfehlen. Ist immer gut nicht allein da zu stehen, wenn der Suchtteufel doch mal anklopft...und der GA wird das auch so sehen.
Ich denke, er kann das sehr gut einschätzen...
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Ähm, ist nicht böse gemeint, aber siehst du dich wirklich als "Otto Normalverbraucher"?
think.gif

Bei dir besteht eine aktenkundige Abhängigkeit die du nie mehr verlieren wirst...
Ehm heute ja...Ich rede von heute...
Das ist normal bei SHG'en...
Wie soll man es dan beweisen das man bei einer SHG teil nimmt.
Mittlerweile finden aber sehr viele Gruppen wieder vor Ort statt...
Lebe auf einem Dorf wo keine busse fahren ist hier alles etwas schwierig müsste bis nach Bielefeld und zurück nach meiner Arbeit ab 16 Uhr würde nicht funktionieren ich kann nur an online Meetings teil nehmen

Schotty schrieb:
4 Jahre drogenfrei ist ja schon super. Würde dir aber zur Stabilisierung und auch in Hinsicht auf die MPU den Besuch einer Suchtberatung oder SHG empfehlen. Ist immer gut nicht allein da zu stehen, wenn der Suchtteufel doch mal anklopft...und der GA wird das auch so sehen.


Habe dafür meine VP kommen super miteinander aus die hat auch mal in einer suchtklinik gearbeitet u.s.w
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
20220524_170713.jpg


Habe mich wieder mit selbsthilfegruppe informiert die selbsthilfegruppen wollen keine Leute die nur wegen einer Bescheinigung kommen


Ich würde persönlich aber nie zu einer selbsthilfegruppe gehen sobald ich die mpu bestanden hätte weil ich mich einfach in keiner Selbsthilfegruppe sehe es ist einfach so die leute die an soeiner Gruppe teil nehmen haben es anscheinend nötig um vielleicht nicht rückfällig zu werden vielleicht aber auch aus einsamkeit schlechter Kindheit Probleme im Leben aber das alles habe ich nicht gehabt

Man kann doch nicht einem jungen Mann der fest im Leben steht irgendwas aufs Auge drücken weil man meint er hätte es nötig ich würde jede selbsthilfegruppe nur kurz ausnutzen für eine Bescheinigung und für den Lappen und fertig theoretisch erwarten die Stellen das man lügen soll bei den selbsthilfegruppe
 
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