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TF mit 1,65 BAK auf E-Scooter

Ich hab meine Trinkregeln am Kühlschrank
Sind wir mal ehrlich ... irgendwann hängen die da nicht mehr. ;)
Bei meiner MPU wurde mir mitgegeben, das dass trinken von Alkohol nicht das Problem ist ... sondern die Trennung von Alkoholkonsum und Straßenverkehr. Wobei wiederum die Notwendigkeit einer Abstinenz/Alkoholverzicht ein anderes Thema ist.
 
Natürlich hängen die da nicht ewig :)! Aber der Aspekt kam halt gut an…warum dann nicht erwähnen ;).

Wie du sagst…das Saufen darf einem Niemand verbieten. Die meisten von uns haben aber gezeigt, dass sie es nicht vom Fahren trennen konnten. Und genau darum dreht sich ja auch die Fragestellung der FSST. Letztlich auch gut, dass es so etwas wie eine MPU gibt und man mal auf die charakterliche Eignung überprüft wird. Die Gefahren von Alkohol im Straßenverkehr sind ja nicht wegzudiskutieren!

…lässt sich aber auch leicht sagen mit einem (vermutlich) positivem GA im Rücken :)
 
Servus zusammen,

hab eben mein GA aus dem Briefkasten gefischt…ist tatsächlich positiv :D! Dann gibts den Schein wohl zeitnah zurück :cool:.

Ich werde meine Unterlagen heute abend aufarbeiten, das GA scannen und dann alles hier für die Nachwelt posten.

Nochmals ein riesen DANKESCHÖN an das ganze Forum und besonderen Dank an @rüdscher und @Andi18 für euer Feedback und eure Geduld!!!

Grüße
 
Dann gibts den Schein wohl zeitnah zurück
Prima!

Ich hab damals einen Scan reingemailt und dann einen Termin gemacht. Die haben das Gutachten vorher geprüft und dann nur noch die Übereinstimmung mit dem Original sichergestellt, dann an die Schreibmaschine und 10min später bin ich nach über 2 Jahren mit einem vorläufigen Schein losgefahren
 
Meine Kostenübersicht:

SUMME = 4306,68€

Strafverfahren
2.815,78 €​
SB Rechtsschutz150,00 €
Erste-Hilfe-Kurs + Sehtest75,13 €
Antrag Wiedererteilung18,10 €
Verkehrspsychologe120,00 €
Haaranalyse90,00 €
Gebühr Wiedererteilung FSST129,40 €
MPU758,27 €
Spende ans Forum150,00 €
 
@Bazi vielen Dank für deine ganzen Schilderungen. Ich habe das Gutachten mal durchgelesen und mir ist der Punkt ins Auge, dass du sagtest, du wusstest nicht, dass E-Scooter so behandelt wird wie eine Auto-TF.
Frage an dich und an die Experten: Denkt ihr nicht, dass das eine gefährliche Antwort sei? Bzw. dass dies als „Grund“ oder Ausrede ausgelegt werden könnte?
Dein Gutachter hat das offensichtlich so hingenommen, oder!?
 
Spielt keine wirkliche Rolle. Erstens, vielen ist es wirklich nicht klar. Das schützt aber nicht vor Strafe und MPU.
Zweitens, wir wissen alle dass man nicht besoffen fährt. Trotzdem machen wir es. Oder haben es mal gemacht.
Entscheidend ist am Ende die Einsicht und die Strategie zur Vermeidung.
 
wie @rüdscher schon geschrieben hat…das wichtigste ist das „danach“!

Die Antwort in meinem Gutachten ist auch extrem gekürzt. Ich hab an der Stelle gesagt, dass mir das nicht bewusst war. Ich habe aber im nächsten Satz auch gesagt, das ich es hätte wissen müssen und es meine eigene Schuld war, das ich mich nicht vorher informiert habe. Wurde halt so nicht im Gutachten festgehalten. Ob es als Ausrede oder „Grund“ interpretiert wird, liegt doch auch an der Art und Weise wie man es äußert ;). Wenn du das einsichtig rüberbringst, dann wird dir das auch nicht negativ ausgelegt!

Und mittlerweile sind sich ja auch unsere Politiker einig, dass ein E-Scooter etwas Anderes ist, als ein Auto und im Bezug auf Alkohol auch anders bewertet werden sollte. Die entsprechende Gesetzesänderung steht wohl auch schon an.
 
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