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MPU voraussichtlich im September 2011....ANGST

Hallo Tessa,

nun hat es -krankheitsbedingt- doch etwas länger gedaürt mit meiner Antwort......i-wie macht mir der permanente Klimawechsel zu schaffen....:smiley2204:

Ich habe ein Profilbild geladen, aber es wird nicht angezeigt, kann mir jemand sagen wie ich es sichtbar machen kann? danke

Zu deiner o. Frage:

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Ich habe mir deinen Thread jetzt mal durchgelesen.....

Die Sache mit deiner Trinkmenge ist ja noch nicht wirklich geklärt.

Du schreibst:

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
Am Freitag den 08 Okt.2010 war ich abends mit einigen Bekannten in einer disco
verabredet. Ich war schon etwas früher dort so gegen 21:30, habe mir dort einen
Wein 250 ml bestellt. Eine dreiviertel Stunde später kamen meine Bekannten und da hatte ich das Glas schon fast ausgetrunken und ich habe es schon mächtig gespürt. Erinnere mich noch an eine kurze Unterhaltung.
Dann war es so als würde ich plötzlich wieder zu Bewusstsein kommen, ich hatte großen Durst, fragte ob das Glas Cola mir gehört, das auf dem Tischchen stand und es wurde bejaht. Ich konnte überhaupt nicht einordnen was mit mir los war, bin dann auf die Toilette mehr gerannt als gelaufen, da ich sonst umgefallen wäre, meine Beine haben mir nicht mehr gehorcht. Auf der Toil. habe ich dann verzweifelt nach einer Erklärung gesucht wieso ich in so einem Zustand war und was ich dagegen tun kann.(Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht das mittlerweile ca 2 Stunden vergangen waren). Es wurde nicht besser,bin dann wieder raus und habe nach dem Fahrer gefragt, aber der war gerade irgendwo unterwegs. Ich wollte einfach nur nach Hause und bin dann unter größter Mühe nach draußen zu meinem Fahrzeug.

Bitte denk noch mal über diesen Abend nach! Kann es vllt. sein, dass du - bevor du in die Disco gefahren bist - schon Alk. getrunken hattest?
Sollte es so sein, brauchst du bei uns wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben, dass du (evtl.) schon zu diesem Zeitpunkt alkoholisiert gefahren bist. Das war ja alles vor deiner Verhaltensänderung...ok?

Wir kämen aber ein gutes Stück weiter mit deiner Vorbereitung, wenn wir nicht weiter "herumrätseln" müssten......:smile:


(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Ich hatte mein Fahrzeug nahe am Eingang geparkt, da aber mittlerweile der Parkplatz
komplett gefüllt war musste ich auch noch suchen, dabei bin ich den vor der disco
Stehenden aufgefallen (moralisch verpflichtet hat sich keiner gefühlt mich auf
zuhalten, jedoch nachdem ich losgefahren bin die Polizei zu rufen schon, aber das ist ein anderes Thema) Habe beim Ausparken das Auto neben mir am Reifen touchiert, habe das
aber nicht bemerkt, meine große Zuschaürschar schon, die dann auch die Polizei gerufen haben.

Nein, dies ist kein anderes Thema!
Es gehört zu deiner TF dazu und ich hoffe, du hast es in deinem FB auch ausführlich geschildert...(?):smiley2204:
 
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hi nancy, vielen Dank, lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir deinen Thread jetzt mal durchgelesen.....

Die Sache mit deiner Trinkmenge ist ja noch nicht wirklich geklärt.

Du schreibst:



Bitte denk noch mal über diesen Abend nach! Kann es vllt. sein, dass du - bevor du in die Disco gefahren bist - schon Alk. getrunken hattest?
Sollte es so sein, brauchst du bei uns wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben, dass du (evtl.) schon zu diesem Zeitpunkt alkoholisiert gefahren bist. Das war ja alles vor deiner Verhaltensänderung...ok?

Wir kämen aber ein gutes Stück weiter mit deiner Vorbereitung, wenn wir nicht weiter "herumrätseln" müssten......:smile:

[B]:smilie_verl_029::smilie_verl_029: nancy du hast es drauf. Ich mag deine Art, etwas auf den Punkt zu bringen ohne demjenigen ein ungutes Gefühl zu geben, du machst die Türe einfach schon mal auf, reingehn muss ich("man"soll ja nichts verallgemeinern, das habe ich als erstes beim hier lesen gelernt) alleine. Sorry mittlerweile ist mir auch klar das " Verschönerungen" nichts bringen, ich werde diesen Teil wenn ich den Rest meines FB reinstelle berichtigen.

[/
B]
[/S
IZE]

Nein, dies ist kein anderes Thema!
Es gehört zu deiner TF dazu und ich hoffe, du hast es in deinem FB auch ausführlich geschildert...(?):smiley2204:


ich versteh nicht was du genau meinst, das andere Thema bezog sich auf die moralische Verpflichtung oder meinst du wie es zur Blutabnahme gekommen ist? lg
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen,

bisschen was zu lesen, habe meine FB fertiggestellt, bin mal gespannt auf die Bewertung und Kommentare


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
ich kann mich an 3/4 mal erinnern als mein Onkel mein Onkel zu Besuch war wir Kinder uns immer geärgert haben das er nach einigen Bieren recht unangenehm war und laut geredet hat so dass wir nicht ins Wohnzimmer wollten und somit nicht fernsehen konnten. Ansonsten hat mein Papa an als abends ein/zwei Bier getrunken oder bei Feiern wenn Gäste kamen wurde Alkohol getrunken . Ich habe mit 17 Jahren das erste Mal Alkohol probiert, ein Glas Sekt, nach Fertigstellung eines Zimmerausbaus für meinen Bruder.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Bis Anfang 20 habe ich sehr selten Alkohol getrunken, dann habe ich meinen Mann kennengelernt und bis wir ein halbes Jahr später zusammengezogen sind, war wir oft unterwegs haben habe jedes Wochenende gefeiert, ich weiß dass ich 2mal sehr betrunken war, einmal von Hochprozentigem und einmal vom Rotwein, das war so nachhaltig dass eine aversion dagegen entwickelt habe. Nachdem wir zusammengezogen sind wurde es ruhiger, mein Mann hat sich dann auch beruflich weitergebildet und war fast 3 Jahre nur an den WE zuhause so daß wir nur noch ab und zu ausgingen, manchmal haben wir zuhause zusammen Wein getrunken.
Mit Beginn meiner ersten Schwangerschaft habe ich dann bewusst viele Jahre auf Alkohol verzichtet und bis 2007 habe ich sporadisch Alkohol getrunken. 2007 hatte ich wieder vermehrt Zeit für mich, habe Fortbildungs und Sprachkurse besucht, bin regelmäßig schwimmen gegangen, Mein Bekannten- und Freundeskreis ist dadurch größer geworden und bei gemeinsamen Unternehmungen und Treffen wurde auch Alkohol getrunken, Zu dieser Zeit musste ich mir auch eingestehen dass meine Ehe keinen Bestand mehr hatte.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Von 2007 an habe ich unregelmäßig Alkohol getrunken, kam darauf an ob ich ausgegangen bin, manchmal 3 mal im Monat, dann auch mal einige Wochen gar nicht., habe 2 bis 4 Weinschorle getrunken. 2010 dann habe ich dann 4-8 mal im Monat Alkohol getrunken und auch die Menge hat sich gesteigert. Ich habe ausschließlich Weißwein getrunken zwar meist verdünnt doch manchmal in der Menge bis zu einem Liter Weißwein, war der Abend sehr lange kanns auch mehr geworden sein

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend habe ich mit Freunden beim Essen, abends in verschiedenen Lokalen Alkohol getrunken, auch bei Freunden zu Hause, selten bei mir,

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich habe hauptsächlich in Gesellschaft Alkohol getrunken, habe während meines Alkoholkonsums ausgeblendet dass ich endlich reagieren muss um wieder glücklich und zufrieden zu sein, denn Anfang 2010 war mir klar dass ich mich von meinem Mann räumlich trennen muss, Gespräche waren schon seit Jahren nicht mehr möglich und für mich war die Situation langsam unerträglich, speziell an den WE, so dass ich da vermehrt ausgegangen bin und Alkohol getrunken habe.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Die Wirkung des Alkohols empfand ich als angenehm ich wurde gelassener, gesprächiger konnte die Zeit genießen ohne an die angespannte Situation zuhause zu denken.

Bei wenig war es eine Leichtigkeit und Gelassenheit, wenn ich dann mehr getrunken habe, hab ich mich nicht mehr so wohlgefühlt ich wurde ruhiger, müde und gleichgültiger und meine Aufmerksamkeit und Konzentration lies auch nach.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein die gab es nicht.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Auf mein Umfeld hatte mein Alkoholkonsum keine besonderen Auswirkungen, da ich hauptsächlich an den we abends getrunken habe. Hatte ich allerdings mehr getrunken hatte ich einen sehr schlechten Schlaf und war am darauffolgenden Tag nicht so fit und auch lustlos. Nach Gesprächen weiß ich jetzt das meine Kinder schon auch meine Veränderung im letzten halben Jahr bemerkt haben, aber nicht wussten wie sie mit der Situation umgehen sollen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Heute trinke ich keinen Alkohol mehr. Vermehrt Alkohol getrunken habe ich in dem letzten halben Jahr vor der TF wegen der Situation zu Hause. Hab mich in dieser Zeit auch nicht mehr mit meinen gehäuften Alkoholkonsum wohlgefühlt, nicht so wegen der Menge die ich fälschlicher Weise glaubte unter Kontrolle zu haben, bis mich meine Erinnerungslücke und die TF eines besseren belehrte. Mir war zwar noch nicht bewusst dass ich Alkohol missbrauche, aber dass ich mich damit mein Probleme verdränge schon.)

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Bis zum Tag meiner Trunkenheitsfahrt hatte ich noch nie den Überblick bzw die Kontrolle über meinen Alkoholkonsum verloren, zwar weiß ich jetzt dass ich eine Alkoholtoleranz entwickelt, doch wenn ich mehr getrunken habe kam der Punkt da war mir klar das war jetzt der letzte Schluck, mehr geht nicht, mehr will ich nicht ,es reicht.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja mit Beginn meiner ersten Schwangerschaft habe ich bewusst auf Alkohol verzichtet.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Heute und in Zukunft (mit Begründung)
Früher hätte ich nicht daran gedacht dass mein Alkoholkonsum unter irgendeine Kategorie fällt, mit meinem heutigen Wissen über Alkohol, hätte ich mich früher als Gesellschaftstrinkerin gesehen, heute denk ich, dass das von 2007- 2009 auch überwiegend zugetroffen hat, es war schön in Gesellschaft zu trinken und es hielt sich noch in Grenzen was die Häufigkeit und Menge des Konsums betraf. 2010 hat sich das geändert, da habe ich den Alkohol vom ersten Glas an missbraucht um meine Probleme kurzfristig auszublenden

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein, heute trinke ich keinen Alkohol mehr

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am Tag meiner TF

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

nein, trinke ich nicht

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich habe festgestellt das Alkohol mein Leben nur für den Moment leichter gemacht hat im Grunde hat es meine ganze Situation nur noch verschlimmert, ich habe den Kopf in den Sand gesteckt, irgendwie war es ein Teufelskreis, ich wusste ich muss und will mein Problem anpacken habe mich aber auch davor gedrückt. Nachdem ich keinen Alkohol mehr getrunken habe war plötzlich alles einfach, ich hatte nun mentale Kraft mein Problem anzupacken. Was mir auch gelungen ist, Ich bin heute sehr zufrieden mit meinem Leben. Nachdem ich mich viel mit der Thematik Alkohol beschäftigt und auseinander gesetzt habe war für mich klar AB zu leben, ich brauche Alkohol weder als Genuss noch in Gesellschaft.

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24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ausschlaggebend war die Erinnerungslücke, dass ich fähig war so viel zu trinken und keine Kontrolle mehr über mich und meinen Willen hatte und die daraus erfolgte Trunkenheitsfahrt hat mich wachgerüttelt Ich habe begriffen nicht der Alkohol selbst sondern mein Umgang damit haben mich in diese Situation gebracht. Ich bin früher zu unbedacht mit Alkohol umgegangen
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Zu Beginn war ich ja noch so geschockt über meine Erinnerungslücke, dass ich in diesen Zustand noch gefahren bin und was sich daraus ergeben hat, ich habe mich geschämt, mir den Kopf zerbrochen wieso das passieren konnte. Ich hab angefangen über meinen Alkoholkonsum nachzudenken, mich belesen und da ist mir auch richtig bewusst geworden wie schädlich Alkohol ist für den Körper und die Psyche, Habe mir Gedanken gemacht wie es weitergehn soll, Und für mich ist es immer klarer geworden das ich diesen Kreislauf nicht mehr mitmache, ich sehe mein Leben jetzt viel klarer, Alkohol hat meine Probleme verstärkt und nur oberflächig scheinbar gelöst. Auch wenn ich denke dass ich mit meinen jetzigen Erfahrungen und Wissen über Alkohol viel bewusster mit Alkohol umgehn würde habe ich mich doch dafür entschieden AB zu leben, ich brauche keinen Alkohol um mich in Gesellschaft wohl zu fühlen, geschmeckt hat es mir auch nie besonders, ich habe Alkohol wegen Wirkung getrunken. Ich habe begriffen, dass die Wirkung nur ein Trugschluss ist und diese in keinem Verhältnis zu den Auswirkungen steht.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin jetzt viel zufriedener, habe mein Leben wieder in die Hand genommen, ich habe erstmal den Zustand beendet der mich immer wieder Alkohol trinken lies und habe mir mit meinen Kindern eine eigene Wohnung gesucht, ich kann wieder durchatmen und jetzt nach einem halben Jahr ist auch der Kontakt zu meinem Mann wieder in normalen Bahnen und ich merke auch wie meine Kinder unter der angespannten Situation gelitten haben,(was ich während der Zeit meines Alkoholkonsums auch verdrängt habe) sie sind jetzt viel ausgeglichener Ich unternehme viel mit meinen Kindern, ich habe wieder Zeit für sie uns sehe mein Leben und die Zukunft auch wieder positiv.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich habe Alkohol nicht von Beginn an benutzt um meine Probleme zu erleichtern, das war ein schleichender Prozess, der mit jetzt bewusst ist, ich habe mich betäubt und mein größter Fehler war nicht darüber zu reden, ich habe mein Problem todgeschwiegen um mich vor einer Entscheidung die unumgänglich war zu drücken, heute weiß ich dass ich mir das Leben damit so schwer gemacht habe. Ich habe in meinen Geschwister eine so große Stütze, ich werde keine Problem mehr vor mich herschieben und heute weiß ich ja auch das Alkohol keine Problemlösung ist.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich kann mir das theoretisch vorstellen und natürlich auch all die Folgen, ich habe aus meinen Erfahrungen gelernt. Ein Problem vor sich herzuschieben lässt neü Aufkommen bis man unter der Last zusammenbricht, Ich erinnere mich zwar an die Leichtigkeit unter dem kurzfristigen Alkoholgenuss aber auch wie extrem unglücklich und handlungsunfähig ich während dieser ganzen Zeit war. Heute sehe ich Alkohol als das was es ist, nämlich eine Droge, überall erhältlich, von der Gesellschaft, in Maßen getrunken, toleriert aber sehr heimtückisch da der Missbrauch zum Verdrängen von Problemen fließend ist.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich trinke grundsätzlich keinen Alkohol mehr, Aufgrund meines jetzigen Wissens und der intensiven Aufarbeitung meines Alkoholkonsums haben mich zu der Entscheidung gebracht das Alkohol in meinem Leben keinen Raum mehr hat. Und es ist auch ein befreiender Nebeneffekt zu Wissen das ich in Zukunft weder andere noch mich durch Fahren unter Alkoholeinfluss gefährden werde.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Heute bin ich froh, dass ich mein Leben wieder in die Hand genommen habe, und sehe in meiner TF und der Aufdeckung auch einen Sinn, denn es hat mir die Augen geöffnet das etwas nicht mehr richtig läuft Auch der Gedanke das es noch einigermaßen glimpflich ausgegangen ist, lässt mich dankbar werden.

lg tränchen:)
 
Hallo tränchen,
ist Dir bewusst, dass Du Deine abstinente Lebensweise auch für mindestens 6 Monate nachweisen musst? :smiley2204:
Und zwar durch ETG-Tests. (Urinproben oder Haaranalysen)...
 
Hallo tränchen,
ist Dir bewusst, dass Du Deine abstinente Lebensweise auch für mindestens 6 Monate nachweisen musst? :smiley2204:
Und zwar durch ETG-Tests. (Urinproben oder Haaranalysen)...

hi flori, ich habe das leider erst hier erfahren, habe deswegen letze Woche nochmal mit meinem Arzt gesprochen der meinte die LW würden genügen. Das bedeuten nun keine AB Nachweis GA negativ?, hätte ich das denn spätestens bei der Neubeantragung von der FSSt erfahren oder erst bei der MPU das bei AB ein Nachweis durch Urinsreening bzw Haaranalyse Pflicht ist? nunja dann muss ich mich jetzt darum kümmern, supi das baut mich grad richtig auf...lg
 
hallo Max, sag mir doch einfach was du mir damit sagen willst, lg
Werd ich gerne tun, sofern du auch meine Beiträge liest ... :smiley2204: ...

Der Alkohol-FB sollte stets im Ganzen eingestellt werden, bei "zerstückelter" Kommentierung wird hier jeglicher Zusammenhang verloren gehen ... am Ende blickt hier keiner mehr durch.
Daher laß dir lieber etwas Zeit und stell den FB in kompletter Form ein.

.... ist nicht böse gemeint :):smiley5:

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habe deswegen letze Woche nochmal mit meinem Arzt gesprochen der meinte die LW würden genügen.

Auch hier hab ich vor die "Wand" geredet ... :smilie_wut_115: ...

Laut Konsumangabe hast du dich für AB entschieden. Für eine Abstinenzbehauptung sind LW nicht mehr anerkannt, hiefür Bedarf es eines Screeningsvertrags in Form von Urin- oder Haaranalysen.

A) Urinscreening

Im Rahmen eines Screening-Vertrags erhältst du eine unvorhersehbare Aufforderung zur Probenabgabe, der er innerhalb 24 Stunden nachzukommen hat. Die Probennahme erfolgt in dem jeweiligen (ausgesuchten) akkreditierten Institut unter forensischen Bedingungen, d.h. unter Aufsicht, so daß Manipulationen nicht möglich sind.

B) Haaranalyse

Hierfür muß das analysierende Labor für diese Untersuchungsmethode ebenfalls akkreditiert sein.
Als Probe wird ein etwa Bleistift-dickes Haarbündel entnommen und, nach präparativer Aufarbeitung, mit leistungsfähigen analytischen Methoden untersucht.
Eine Haaranalyse wird bei Alkohol (ETG) bis zu maximal 3 Monaten rückwirkend anerkannt.

... falls du meinen Hinweisen keinen Glauben schenkst, kann ich mir hier jegliche Kommentierung ersparen :):smiley5:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hi flori, ich habe das leider erst hier erfahren, habe deswegen letze Woche nochmal mit meinem Arzt gesprochen der meinte die LW würden genügen. Das bedeuten nun keine AB Nachweis GA negativ?, hätte ich das denn spätestens bei der Neubeantragung von der FSSt erfahren oder erst bei der MPU das bei AB ein Nachweis durch Urinsreening bzw Haaranalyse Pflicht ist? nunja dann muss ich mich jetzt darum kümmern, supi das baut mich grad richtig auf...lg

Ist aber leider Fakt...:smiley1453:

Die FsSt oder das MPI gehen davon aus, dass Dir das bekannt sein müsste. Denn vom Zeitpunkt des Neuantrages bis zu einer MPU vergehen nur mehrere Wochen. In dieser Zeit schafft niemand die 6 Monate Abstinenznachweise...
 
. falls du meinen Hinweisen keinen Glauben schenkst, kann ich mir hier jegliche Kommentierung ersparen
oh je immer diese Missverständnisse...
du darfst dein Wissen gerne an mich weitergeben:) Ich ärge mich so dass ich mich auf meinen Anwalt verlassen habe, aber wer denkt denn, dass er sich nicht auskennt. Lass mich jetzt sein Monaten stechen und das für nix. lg
 
Ich ärge mich so dass ich mich auf meinen Anwalt verlassen habe, aber wer denkt denn, dass er sich nicht auskennt. Lass mich jetzt sein Monaten stechen und das für nix.
Es sei denn, du gehst mit KT zur MPU. Aber ich will dich nicht in deiner Entscheidung beeinflussen. Wenn du dein lebenlang keinen Alkohol mehr trinken willst, dann ist das deine Entscheidung ... und wenn du dies wirklich willst, dann bleib dabei.
Kümmere dich daher schnellstens um eines der beiden Screeningprogramme ... um keine Zeit zu verlieren.

Mein Anwalt wollte mir Abstinenz aufschwatzen, ich hab die MPU locker mit KT geschafft.
 
Es sei denn, du gehst mit KT zur MPU.
hi max, ja war auch ein Gedanke, aber ich stehe nicht dahinter und die Unbekannte ist immer noch der GA selbst, der vielleicht dann doch AB fordern würde. Meine Entscheidung ist AB, findest du dass ich das in dem FB nicht überzeugend rübergebracht habe? Habe mit der Fsst gesprochen das mit dem Abstinenznachweis ist von Fall zu Fall unterschiedlich, es muss nicht zwingend ein ETG-Nachweis erbracht werden,(obwohl man bei über 1,6 promille immer von einen schwerwiegenden Alkohlproblem ausgeht) wobei ich wieder bei der Unbekannten wäre, riskiere ich es oder geh ich auf Nummer sicher und warte noch ein halbes Jahr, was ich eigentlich nicht will. Ich werd mich jetzt um ein Gespräch mit einem VP kümmern , lt. Fsst kann der mir eine Empfehlung geben, wohin die Reise bei mir geht, aber ob der GA es dann genauso sieht ist auch nicht sicher. lg
 
Ist aber leider Fakt...:smiley1453:

Die FsSt oder das MPI gehen davon aus, dass Dir das bekannt sein müsste. Denn vom Zeitpunkt des Neuantrages bis zu einer MPU vergehen nur mehrere Wochen. In dieser Zeit schafft niemand die 6 Monate Abstinenznachweise...
hi flori, jo bin selber Schuld, habs mittlerweile verdaut, wie schon geschrieben weiß ich noch nicht wie ich jetzt vorgehn soll. Hast du meinen FB schon überflogen und Kritik für mich? lg
 
hi Barbara, danke für deine lieben Worte. Ja zulassen das man ein Problem hat ist das Schwiergste. Es war eine so gute Entscheidung das ich mich hier angemeldet habe, habe mich zwar mit der MPU beschäftigt aber bin nicht wirklich vorangekommen, jetzt bin ich zuversichtlicher. lg.
Hallo sommerträne,
das wird immer besser von mal zu mal, es ging mir am Anfang auch so ich wußte auch nicht wo mir der Kopf stand, aber mit der großen Hilfe von allen hier wurde es immer besser und es hat mir meinen Führerschein wieder gebracht.
Ich habe Deinen ersten Teil vom Fragebogen gelesen und da es fast so wie bei mir war, hätte ich gedacht das Du KT machst. Ich hatte in einer Trinkzeit von 17 bis 22 Uhr 1,93/oo. Die Aufarbeitung ist wirklich das a und o für die MPU.
Wenn Du mal ganz viel Zeit hast kannst Du ja mal eine FB lesen ( den 1. und den letzten) da siehst Du dann wie schwer es mir gefallen ist, dass alles zürarbeiten.

LG
Barbara
 
Hallo sommerträne,
das wird immer besser von mal zu mal, es ging mir am Anfang auch so ich wußte auch nicht wo mir der Kopf stand, aber mit der großen Hilfe von allen hier wurde es immer besser und es hat mir meinen Führerschein wieder gebracht.
Ich habe Deinen ersten Teil vom Fragebogen gelesen und da es fast so wie bei mir war, hätte ich gedacht das Du KT machst. Ich hatte in einer Trinkzeit von 17 bis 22 Uhr 1,93°/oo. Die Aufarbeitung ist wirklich das a und o für die MPU.
Wenn Du mal ganz viel Zeit hast kannst Du ja mal eine FB lesen ( den 1. und den letzten) da siehst Du dann wie schwer es mir gefallen ist, dass alles zürarbeiten.

LG
Barbara

hi Barabara, es ist schon nicht einfach eine fremde Person innerhalb einer Stunde zu überzeugen einem mit guten Gewissen ein positiv zu geben, aber dazu muss man die ganze halt Sache aufarbeiten. Zürst war mein Gedanke auch, nur weils mich erwischt hat, soll ich jetzt keinen Alk mehr trinken, für immer auf diesen geilen Kick verzichten, diesen Unbeschwertheit des Moments. Aber wenn ich ehrlich bin war ich eh nicht so glücklich mit meinen Alkkonsum (natürlich erst immer danach). Ich habe mich gefragt, wer ich mehr bin, die Person in angetrunkem (nicht betrunken) Zustand oder nüchtern, den Fakt ist das Denken verändert sich unter Alkeinfluss, hätt sicher der lieber Gott echt was besseres einfallen lassen können, Alkohol ohne diese gefährlichen Nebenwirkungen:) Leicht ist es für mich auch nicht, da Alkverizcht auch Verzicht bedeutet von bestimmten angenehmen Gewohnheiten(ach weiß nicht wie ich das ausdrücken soll, denke man versteht was ich meine). Ich wünschte ich wäre schon an deiner Stelle:) ganz liebe Grüße
 
Meine Entscheidung ist AB, findest du dass ich das in dem FB nicht überzeugend rübergebracht habe?
Das ist ok, bleib bei deiner Entscheidung ... herumeiern bringt eh nix.
Den FB werd ich mir die Tage mal etwas genaür anschaün (falls das nicht schon ein anderer macht) ... ich möchte aber, dass du diesen als Gesamtstück einstellst ... und nicht "zerstückelst".

Habe mit der Fsst gesprochen das mit dem Abstinenznachweis ist von Fall zu Fall unterschiedlich, es muss nicht zwingend ein ETG-Nachweis erbracht werden,
Die FSST entscheidet das eh nicht. Die MPI haben eine einheitliche Begutachtungsleitlinie, aber unterschiedliche Begutachtungskriterien ... und dies ist das Problem (hier helfen nur Erfahrungsberichte anderer).

Ich werd mich jetzt um ein Gespräch mit einem VP kümmern , lt. Fsst kann der mir eine Empfehlung geben, wohin die Reise bei mir geht, aber ob der GA es dann genauso sieht ist auch nicht sicher.
Doch, dass ist sicher !
Wir reden hier vom TÜV, der TÜV ist der Einzige der noch Beratungsgespräche führt ... wenn auch mit einem Trick (sind eigentlich verboten).
Ich war damals auch bei solch einem Beratungsgespräch, nach Erläuterung der Fakten, bekam ich meine Empfehlung für KT und konnte mich somit in diese Richtung vorbereiten. Die GA des TÜV halten sich an diese Empfehlungen, andernfalls würden die Beratungsgespräche als unglaubwürdig gelten. Lass dir aber keinen Kurs aufschwatzen, den brauchst du nicht (sind auch nicht vorgeschrieben).
 
Du hast noch eine Möglichkeit die MPU mit AB durchzuziehen.
Verhandel mit der FsSt und bitte um eine Fristverlängerung.
Dann kannst Du jetzt eine Haaranalyse durchführen lassen und in 3 Monaten noch eine. Damit wären die 6 Monate erfüllt.
Das würde bedeuten, dass Du die MPU im November machen könntest...
 
Zuletzt bearbeitet:
Verhandel mit der FsSt und bitte um eine Fristverlängerung.
Dann kannst Du jetzt eine Haaranalyse durchführen lassen und in 3 Monaten noch eine. Damit wären die 6 Monate erfüllt.
Das würde bedeuten, dass Du die MPU im November machen könntest...
hi flori, ich habe die Wiedererteilung noch gar nicht beantragt. lg
 
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