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TF E-Scooter 2,44‰
- Ersteller dst
- Erstellt am
dst
Benutzer
Heute früh hatte ich meine MPU und glaube, dass ich leicht zuversichtlich sein kann, wenn die noch ausstehende Haarprobe negativ ist. Das Labor hat leider es nicht rechtzeitig geschafft. Die Haarprobe sollte an sich negativ sein, ich mach mich trotzdem leicht bis stark verrückt, dass ich irgendwo unbewusst Alkohol in dem Maße zu mich genommen habe, dass es auffällt. Also alles ganz normal...
Octopussy
Stamm-User
Hallo dst
Das klingt doch schonmal ganz gut.
Vielleicht können wir dir deine Bedenken ja nehmen.
Das klingt doch schonmal ganz gut.
In welcher Art und Weise könntest du denn unbewusst Alkohol aufgenommen haben? Was denkst du?
Vielleicht können wir dir deine Bedenken ja nehmen.
Zuletzt bearbeitet:
dst
Benutzer
Das kann ich gar nicht so sagen. Ich erinnere mich daran, dass ich zwei überreife Bananen vor Wochen gegessen habe, weil ich die nicht wegwerfen wollte und nicht dran gedacht habe, dass diese gegärt haben könnten. Es sind solche nicht offensichtlichen "Alkoholika", die mir gerade rumspuken. Es ist eine reine Kopfsache und hatte ich davor auch immer mal wieder.
Ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit, das die Probe negativ ausfällt sehr hoch ist, aber wenn jemand sagt, dass ich dutzende Bananen hätte essen müssen, dann hilft mir das natürlich trotzdem
Ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit, das die Probe negativ ausfällt sehr hoch ist, aber wenn jemand sagt, dass ich dutzende Bananen hätte essen müssen, dann hilft mir das natürlich trotzdem
M
Max
Gast
Genau, du hättest kiloweise davon essen müssen ... da brauchst du dir keine Gedanken machen.
Octopussy
Stamm-User
Du hättest zumindest des öfteren überreife Bananen essen müssen. Bei einer HA würde ein einmaliger moderater Konsum (z.B. 0,5 l Bier ) ziemlich sicher nicht in's Gewicht fallen. Ohne es nachzurechnen hat ein Bier 0,5 mehr Alkohol als 2 überreife Bananen.
Viele Probanden, die KT betreiben erhalten ein Ergebnis der HA, welches Abstinenz nachweist.
Also du kannst ganz beruhigt sein.
Viele Probanden, die KT betreiben erhalten ein Ergebnis der HA, welches Abstinenz nachweist.
Also du kannst ganz beruhigt sein.
Karl-Heinz
MPU Profi
Genau, und daher liegt ja der Cutoff-Wert bei 5 und nicht bei 0, um solchem „verstecktem“ Ethanol, z.B. in Obst, Säften etc. Rechnung zu tragen.
Wie war denn dein psychologisches Gespräch ?
Hast du das Gefühl, dass du in deiner Persönlichkeit wahr genommen wurdest ?
Falls du heute zu kaputt bist, um die zu beantworten, können wir das absolut nachvollziehen….
Liebe Grüße
Wie war denn dein psychologisches Gespräch ?
Hast du das Gefühl, dass du in deiner Persönlichkeit wahr genommen wurdest ?
Falls du heute zu kaputt bist, um die zu beantworten, können wir das absolut nachvollziehen….
Liebe Grüße
dst
Benutzer
Meine Aufregung hat sich etwas gelegt, danke, dass ihr meine Sorgen ein wenig genommen habt!
Ich habe tatsählich das Gefühl, das ich mein Wesen und mein Anliegen glaubhaft vermitteln konnte. Mir fallen zwar noch immer mal wieder Dinge ein, die ich noch hätte anbringen können. Aber die Rückmeldung nach dem Gepräch war, das es gut aussehe und es eigentlich nur an der Ärztin und ihrem Eindruck hänge. Wir hatten zwar einen etwas hakeligen Einstieg, die Gutachterin wie auch Ärztin war nur an der Gesamtmenge am Tag der Trunkenheit interessiert, aber das legte sich schnell. Sie hat mir ziemlich viel Freiraum gelassen, ich bin glücklicherweise auch nicht zu weit abgeschweift, sondern konnte das immer wieder mit meinem Anliegen verknüpfen. Nachfragen beiderseits waren auch kein Reibungspunkt, sondern Teil eines offenen und konstruktiven Gesprächs. Ich habe immer noch ein gutes Gefühl
Ich habe tatsählich das Gefühl, das ich mein Wesen und mein Anliegen glaubhaft vermitteln konnte. Mir fallen zwar noch immer mal wieder Dinge ein, die ich noch hätte anbringen können. Aber die Rückmeldung nach dem Gepräch war, das es gut aussehe und es eigentlich nur an der Ärztin und ihrem Eindruck hänge. Wir hatten zwar einen etwas hakeligen Einstieg, die Gutachterin wie auch Ärztin war nur an der Gesamtmenge am Tag der Trunkenheit interessiert, aber das legte sich schnell. Sie hat mir ziemlich viel Freiraum gelassen, ich bin glücklicherweise auch nicht zu weit abgeschweift, sondern konnte das immer wieder mit meinem Anliegen verknüpfen. Nachfragen beiderseits waren auch kein Reibungspunkt, sondern Teil eines offenen und konstruktiven Gesprächs. Ich habe immer noch ein gutes Gefühl
Karl-Heinz
MPU Profi
Ich finde, das hört sich gut an !
Wie lange hat das Gespräch gedauert ?
Wie lange hat das Gespräch gedauert ?
Karl-Heinz
MPU Profi
Dem schließe ich mich an !
Auch die Dauer des Gesprächs spricht dafür.
Auch die Dauer des Gesprächs spricht dafür.
dst
Benutzer
Letzten Mittwoch begutachtet und heute schon das positive Gutachten im Briefkasten.
Danke an alle, die mir hier Rückmeldung gegeben haben, egal in welcher Form. Ich habe das Gefühl, dass ich erst kurz vor Schluss (also Mittwoch letzter Woche) hier so richtig den Dreh für die MPU raus bekommen habe. War gerade sehr zittrig vor Aufregung und kann mich nur für eure Hilfe bedanken
Danke an alle, die mir hier Rückmeldung gegeben haben, egal in welcher Form. Ich habe das Gefühl, dass ich erst kurz vor Schluss (also Mittwoch letzter Woche) hier so richtig den Dreh für die MPU raus bekommen habe. War gerade sehr zittrig vor Aufregung und kann mich nur für eure Hilfe bedanken
Karl-Heinz
MPU Profi
Ich freue mich sehr für dich, du hast es dir verdient
Abstinent
Benutzer
Herzlichen Glückwunsch dst! 
Erinnere mich bitte noch einmal daran, mit welcher Strategie du in die MPU gegangen bist? 1 Jahr AB, A2... Gab es außer dem Forumstraining noch andere Vorbereitungen?
Therapeutische oder verkehrspsychologische Maßnahmen?
Wie hast du auf die Frage geantwortet: wie haben Sie sich auf die MPU vorbereitet?
Erinnere mich bitte noch einmal daran, mit welcher Strategie du in die MPU gegangen bist? 1 Jahr AB, A2... Gab es außer dem Forumstraining noch andere Vorbereitungen?
Therapeutische oder verkehrspsychologische Maßnahmen?
Wie hast du auf die Frage geantwortet: wie haben Sie sich auf die MPU vorbereitet?
dst
Benutzer
Ok, eine kurze Rückmeldung, warum ich noch nicht ausführlicher etwas geschrieben habe (und ich meinen Frust etwas loslassen möchte):
Wie gesagt hatte ich Mitte September meine MPU und eine Woche später schon das positive Gutachten. Ein paar Tage später lag dieses Gutachten dann auch bei der für mich zuständigen FSST. Da ich (im Nachhinein dummerweise) bei der medizinischen Untersuchung angegeben hatte, gelegentlich ein Asthmaspray zu nutzen, wurde dies von der FSST rausgepickt und ich einen Tag nach Eingang des Gutachtens aufgefordert, ein ärtzliches Attest zu bringen, dass dieses Asthma nicht grundsätzlich meine Eignung zur Führung eines Fahrzeiges gefährdet. Ich gehe natürlich davon aus, dass ein solches Schreiben Millionen anderer Führerschein-besitzender Asthmatiker erreicht...
Im Gutachten steht natürlich, das es keinerlei Bedenken gibt, aber gut, dann bemühe ich mich eben um ein Attest. Dieses Attest drei Tage nach Schreiben der FSST beim Arzt geholt, per Einwurfeinschreiben losgeschickt und seitdem tut sich nichts. Ein Anruf Mitte Oktober ergab, dass dieses Attest eingegangen ist, aber noch nicht bearbeitet. Bei einem weiteren Anruf diese Woche bekam ich die Antwort, das es wohl noch in der Post sei. Auf meinen Einwand, dass es seit mehr als 4 Wochen in der FSST liegt, kam "ja, dann werde ich es so schnell wie möglich bearbeiten".
Ich weiß, das es im Grunde meine Schuld ist, das es soweit erst kommen musste. Es ist trotzdem sehr frustrierend, da diverse gemachte Zusagen meinerseits ("Ja, ich hab den Führerschein wieder und kann fahren, muss nur noch schnell zum Amt, dauert nicht lange...") sowohl im privaten und beruflichen Bereich jetzt zurückgezogen werden mussten, zumal ich den Eindruck bekomme, das niemand im Amt irgendeinen soliden Kenntnisstand hat.
Musste mal raus und ich bin an sich ein sehr geduldiger Mensche, aber es fühlt sich einfach sehr nach Willkür an und ich auch noch die Angst habe, das ich noch ein Attest bringen muss, weil das von meinem Hausarzt, der mir das Spray verschreibt, nicht ausreicht. Würde mich so gerne bei der Amtsleiterung beschweren, aber auch hier die Angst vor einem Backlash der Sachbearbeiter.
Danke für eure Zeit, mehr zum ganzen Ablauf der MPU etc. dann mehr, wenn der Führerschein wieder endgültig da ist, da bin ich abergläubisch
Wie gesagt hatte ich Mitte September meine MPU und eine Woche später schon das positive Gutachten. Ein paar Tage später lag dieses Gutachten dann auch bei der für mich zuständigen FSST. Da ich (im Nachhinein dummerweise) bei der medizinischen Untersuchung angegeben hatte, gelegentlich ein Asthmaspray zu nutzen, wurde dies von der FSST rausgepickt und ich einen Tag nach Eingang des Gutachtens aufgefordert, ein ärtzliches Attest zu bringen, dass dieses Asthma nicht grundsätzlich meine Eignung zur Führung eines Fahrzeiges gefährdet. Ich gehe natürlich davon aus, dass ein solches Schreiben Millionen anderer Führerschein-besitzender Asthmatiker erreicht...
Im Gutachten steht natürlich, das es keinerlei Bedenken gibt, aber gut, dann bemühe ich mich eben um ein Attest. Dieses Attest drei Tage nach Schreiben der FSST beim Arzt geholt, per Einwurfeinschreiben losgeschickt und seitdem tut sich nichts. Ein Anruf Mitte Oktober ergab, dass dieses Attest eingegangen ist, aber noch nicht bearbeitet. Bei einem weiteren Anruf diese Woche bekam ich die Antwort, das es wohl noch in der Post sei. Auf meinen Einwand, dass es seit mehr als 4 Wochen in der FSST liegt, kam "ja, dann werde ich es so schnell wie möglich bearbeiten".
Ich weiß, das es im Grunde meine Schuld ist, das es soweit erst kommen musste. Es ist trotzdem sehr frustrierend, da diverse gemachte Zusagen meinerseits ("Ja, ich hab den Führerschein wieder und kann fahren, muss nur noch schnell zum Amt, dauert nicht lange...") sowohl im privaten und beruflichen Bereich jetzt zurückgezogen werden mussten, zumal ich den Eindruck bekomme, das niemand im Amt irgendeinen soliden Kenntnisstand hat.
Musste mal raus und ich bin an sich ein sehr geduldiger Mensche, aber es fühlt sich einfach sehr nach Willkür an und ich auch noch die Angst habe, das ich noch ein Attest bringen muss, weil das von meinem Hausarzt, der mir das Spray verschreibt, nicht ausreicht. Würde mich so gerne bei der Amtsleiterung beschweren, aber auch hier die Angst vor einem Backlash der Sachbearbeiter.
Danke für eure Zeit, mehr zum ganzen Ablauf der MPU etc. dann mehr, wenn der Führerschein wieder endgültig da ist, da bin ich abergläubisch
